Umfrage: Wie soll es mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk weitergehen?

Comicbild, KI-generiert, Die 100
Quelle: Dieses Bild wurde mittels ChatGPT entwickelt.

Spätestens nach der Sendung »Die 100«, bei der ein gerupfter Bundesadler namens Schlandi unter tosender La Ola dieses Deutschland hochleben lässt, ist die Debatte über eine Abschaffung der Zwangsbeiträge neu belebt worden.

Wie stehen Sie zum ÖRR? Schauen Sie überhaupt noch fern?

Das würde uns an dieser Stelle interessieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie zahlreich abstimmen würden. Wenn Sie Ihre Position noch ausführlicher darlegen wollen: Schreiben Sie es gerne in die Kommentare. Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, die Diskussion angemessen zu führen und justiziable Aussagen zu unterlassen.

Halten Sie den ÖRR für reformierbar?
Verfolgen Sie das Angebot des ÖRR?
Haben Sie in Ihrem Umfeld den Eindruck, dass der ÖRR immer weniger Rückhalt bei Freunden, Bekannten etc. findet?
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Die Redaktion unseres Magazins: Florian Rötzer und Roberto De Lapuente.
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24 Kommentare

  1. ÖRR abschaffen!
    Ich assoziiere u. a.: Ministerium für Volksaufklärung im Sinne von Bevölkerungserziehung, Desinformation, Propaganda, Kriegs- und Gesinnungsterrorismus, Völker- und Volksverhetzung.

    Ferner
    1) Beispiel ÖRR-Perversionen mit meiner Zwangsgebühr:
    Ruhegeld-Urteil ist rechtskräftig: Ex-Programmdirektorin kassiert Millionen vom RBB bis Lebensende
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/ruhegeld-urteil-ist-rechtskraftig-ex-programmdirektorin-kassiert-millionen-vom-rbb-bis-lebensende-15035520.html

    2) Beispiel „100“ ARD-Müllgipfel — Gesindel: Moderatoren der ARD-Sendung „Die 100“: Anna Planken, Ingo Zamperoni und Tobias Krell
    „„Die 100“: Selbst bei der Volksverdummung gibt sich die ARD keine Mühe mehr“
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/die-100-selbst-bei-der-volksverdummung-gibt-sich-die-ard-keine-muehe-mehr-li.10009347

    P.S. für die ÖRR
    „Im Übrigen bin ich der unbedingten Auffassung, dass Sie alle zu gegebener Zeit wegen Gefährdung des Weltwohles / der Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung der BRD / Presse- und Meinungsfreiheit, demokratiezersetzender Propagandaaktivitäten, Falschberichterstattungen, Antisemitismusbeförderung, Pazifistenverleumdungen sowie wegen der systemischen Verbreitung von Hass und Hetze zur Verantwortung gezogen werden müssen. Und zwar vor einem ordentlichen, demokratisch erkennenden Gericht: Mindestens ein Desinformations-Tribunal in Den Haag wäre m. E. durchaus angemessen und Ihrer würdig.“

        1. Wo sollte man beim reformieren beginnen? Sicherlich steht an erster Stelle das
          Abschaffen der Zwangsgebühren. Ca. 80% der Zwangsgebühren werden für die
          Verwaltung und für Pensionen benötigt. Wenn man in den Führungsetagen versucht
          aufzuräumen geschieht das, was Herr Weinert oben schon in Pkt.1 geschrieben hat.
          Es wir wohl zur größten Klagewelle in der Deutschen Geschichte kommen. Aus dem
          Steuersäckel wäre das nicht zu stemmen. Dann die Pensionen der ausgemusterten
          Mitarbeiter. Keiner von denen hat in die Sozialkassen gezahlt. Und noch eine Klagewelle!
          Etwas Geld könnte man durch Veräußern des Inventars und der Immobilien reinholen.
          Aber unterm Strich wäre Deutschland endgültig pleite. Und genau das wissen natürlich
          die Verantwortlichen des Öffentlich Rechtlichen. Daher können sie sich alles wie die
          Könige herausnehmen. Der einzige Weg wäre vom großen Kuchen immer Stück für
          Stück etwas abschneiden. Neue Mitarbeiter nur noch nach Tarif bezahlen und nur wirklich
          Leute einstellen die man braucht. Die einzelnen Regionalsender einstampfen. Jeder von
          denen hat eine eigene Führung. Da benötig man sehr gute Anwälte um die zu kündigen.

  2. Der ÖRR ist heute genauso wenig reformierbar wie vor 500 Jahren die römische Kirche. Beide waren oder sind tragende Säulen der herrschenden Strukturen, sie predigten oder predigen die Alternativlosigkeit der bestehenden Macht- und Besitzverhältnisse. Warum sollten die heute herrschenden Finanzfeudalisten sich ihr mächtigstes Werkzeug zur Manipulation der Massen aus der Hand nehmen lassen?!
    Die Frage ist, inwieweit die ÖRR-Medien dieser ihrer tatssächlichen Aufgabe auch zukünftig noch gerecht werden können. Die von ihnen seit 2014 pausenlos vorgetragenen russophoben Hassgesänge scheinen beim Publikum nur bedingt anzukommen. Siehe dazu hier:
    https://anti-spiegel.ru/2025/studie-der-cdu-stiftung-zeigt-dass-die-anti-russische-propaganda-in-deutschland-nicht-wie-gewuenscht-wirkt/
    Sollten dann noch die Zwangsgebühren für den ÖRR fallen, dürfte das Kartenhaus in kurzer Zeit zusammenbrechen. Es sei denn, unsere Oligarchen sind bereit, ihre Propaganda selbst zu finanzieren.

    1. „Der ÖRR ist heute genauso wenig reformierbar wie vor 500 Jahren die römische Kirche.“

      … und dann kam Luther, der Martin mit Hammer&Nägeln, um seine Thesen … Und? Ist es dann besser geworden? Nee, ne!

      Mehr zu sagen, verbietet sich, meiner unmaßgeblichen Meinung mnach – mag sie auch noch so grundgesetzlich verbürgt frei sein.

      Dumme Frage von mir: kann eigentlich Kommunikation per ‚Zwei-Blechbüchsen + Schnur dazwischen‘ auch abgehört werden? Befürchte das Schlimmste!

    2. Es sei denn, unsere Oligarchen sind bereit, ihre Propaganda selbst zu finanzieren.

      Nö, das wäre zu schön, um wahr zu sein.
      Das Finanzieren lassen die Oligarchen auf den Steuerzahler abschieben.
      Und die Oligarchen sind gerade nicht die fleißigsten Steuerzahler, die haben da wunderbare Steuersparmodelle implementieren lassen.

  3. Ich habe einen kleinen Kritikpunkt:

    Die Frage

    Verfolgen Sie das Angebot des ÖRR?

    bezieht sich auf den ÖRR, der bekanntermaßen mehr als Fernsehangebote umfasst (Dudelfunk).
    Die Antwortmöglichkeiten beschränken sich jedoch ausschließlich auf das Fernsehen und andere Guckangebote.

    Bei der nächsten Frage könnte sich ein Problemchen einschleichen:

    Haben Sie in Ihrem Umfeld den Eindruck, dass der ÖRR immer weniger Rückhalt bei Freunden, Bekannten etc. findet?

    Der Umfrageteilnehmer könnte unbewusst das Fernsehen auf diese Frage (und deren Antwortmöglichkeiten) übertragen und somit würde einer Verfälschung Vorschub geleistet.

    In meinem Umfeld konnte ich beobachten, dass (aus unterschiedlichen Gründen) das Fernsehen des ÖRR gemieden wird, aber dafür das Radio den halben Tag dudelt. Was die Sache nicht wirklich besser macht.

    Ausserdem ist der „Schlandi“ als Aufhänger ungeeignet. Nicht der „Schlandi“ ist das Problem im ÖRR, sondern der Lücken- und Lügenrundfunk.

    Und sowieso: „Schlandi“ gibt’s immer, wenn Fußball läuft…

    1. Eigentlich nicht! Doch … der Tausendjährige war wenigstens nicht alternativlos.

      Da gab es was aus von über dem Ärmelkanal: Da-da-da-daaaaaaaa! Alternativlos, na ja? Ertappt war dann schon mal die Rübe fällig.

      Noch simmer nochnichtsoweit in unseren beglückenden Zeiten. Was noch nicht ist, wird wohl noch werden! Mit dem Kreml-Funk vielleicht noch nicht, aber falls wir es im Schlandi-Land doch hoffentlich schaffen werden, spätestens wenn wir dann mal den Channel vom Platz des himmlischen Friedens ein Zentimeter vor dem Ohr haben werden, dann heißt es tunlichst Vorsicht …

    2. Das eine war vor rund 1080 Jahren, das andere ist heute.
      Danach wird es eng mit den Unterschieden.

      Oder doch:
      Vor 1080 Jahren konnte man nicht feststellen, wer sich der Propaganda entzog. Heute kriegt man mit, wer sich dem 15-Minuten-Hass verweigert.

  4. Da der ÖRR seine Existenz auch damit rechtfertigt, dass er wohl bestimmte Prozentzahlen an Zuschauern erreicht, wäre ich dafür, diesen Sachverhalt mit einer international überwachten Volksabstimmung zu hinterfragen, Die derzeitigen Zuschauerzahlen resultieren aus Gerätschaften, die „in ausgewählten Haushalten“ installiert sind und dann auf die Allgemeinheit umgerechnet werden. Sollte sich bei dieser Volksabstimmung ergeben, dass sich eine Mehrheit zumindest gegen die Zwangsgebühr ausspricht, so sollte der ÖRR entweder ganz abgeschafft oder als freiwilliger Streamingdienst eingerichtet werden. Wer die Soaps, Sport, Nachrichten, Reportagen oder Talkshows anschauen möchte, sollte das können, gegen Bezahlung, jeweils in einer entsprechenden Sparte, also kein Gesamtpaket, sondern getrennt nach Thema oder sogar als Einzelsendung. Das dürfte technisch kein Problem sein.
    Natürlich weiß ich, dass dies Utopie ist, aber man darf ja mal träumen.

    1. Das Gemeine an dieser Erhebung sind ja die Sendungen, die wirklich jeder, sogar ich, schaut. Alsda wären: Barnaby, Ms. Poirot, TerraX (die alten), die Zoosendungen in der x-ten Wiederholung, Münsteraner Tatort, Wiener Tatort, usw…..

      Klar werden die Gehirnwaschenden „Dokus“ u. alle, WIRKLICH ALLE Nachrichtensendungen vermieden, aber trotzdem hat man halt ÖRR geguckt…..

      Wg. Nachrichten: Nur übers Internet, mit ca. 40 internationalen Seiten aus allen möglichen Ländern z.T. gleich per Übersetzer in den Favoriten gespeichert. Tagesschau ist auch dabei, aber eher nicht frequentiert….

  5. Hätte man die Umfrage nicht gleich zum ÖRR-Artikel packen können? Ist irgendwie doppeltgemoppelt…

    ist die Debatte über eine Abschaffung der Zwangsbeiträge neu belebt worden.

    Aha. Wo und von wem genau? Dem Chefred gefiel dieses Vieh nicht – ich habe weder Vieh noch Sendung mitbekommen und interessiere mich dafür auch nada niente – und ein paar anderen mochten es auch nicht und jetzt „lebt“ die Debatte wieder? War die überhaupt mal tot? Warum? Und wie lange? Und drehte sie sich nicht eher im Kreis an der Oberfläche? Weil sonderlich tief ging sie ja nicht, ansonsten müssten die ganzen anderen Zwangsgelder und -abpressungen des Staats mal thematisiert werden, oder? Fragen über Fragen!

    Wie stehen Sie zum ÖRR?

    Vornehmlich präsentiere ich ihm dem Rücken. So wie man es mit dem Staatsmoloch im Allgemeinen halte sollte. (Fragt Tolstoi!)

    Schauen Sie überhaupt noch fern?

    Ja und zwar sehr gern. Ich gehe jeden Morgen spazieren und komme dabei an einer Bank mit Ausblick auf gefühlt das halbe Flusstal vorbei. Heute schien etwas die Sonne und Nebel zog auf – das war herrlich.

    Außerdem habe ich eine Fernbrille. 😎

    Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, die Diskussion angemessen zu führen und justiziable Aussagen zu unterlassen.

    Diese Warnung muss jetzt unter jeder Umfrage gepostet werden oder wie?

    Warum eigentlich nur unter Umfragen – und nicht gleich unter jedem Artikel? Da sind die Diskussionen ja mitunter weitaus heftiger – sind da „justiziable Aussagen“ (was immer das sein soll) weniger schlimm? Oder dürfen die Diskussion dann auch gerne mal „unangemessen“ verlaufen?

    Auch hier wieder: Fragen über Fragen…

    Halten Sie den ÖRR für reformierbar?

    Ja, selbstverständlich. Man kann ja alles und jeden „reformieren“. Es gibt sogar ganze „Reformhäuser“ und „Reformbrot“.

    Nur was bringen „Reformen“? Insbesondere, wenn das Objekt der Reform einfach abgeschafft werden könnte? Und sind Reformen seit den „Agenda-Reformen“ nicht völlig verbrannt? Allgemein: Man kann ja auch Scheiße umetikettieren und in verschiedenen Geschmacksformen präsentieren. Besser wäre es natürlich, sie einfach zu beseitigen.

    Demgemäß stellt sich eher die Frage: Wem bringen Reformen etwas? Zumeist nur den Druidenteeverkäufern… 🧙‍♂️☕

    Verfolgen Sie das Angebot des ÖRR?

    Nein, aber sie verfolgen mich. Schließlich muss ich für dem Laden Geld abdrücken, ob ich will oder nicht. So ist das in einer in Staaten organisierten Welt – über euch und eben auch eure Güter könnt ihr letztlich nie frei entscheiden. Irgendwo und irgendwann wird man immer beginnen euch etwas gegen euren Willen wegzunehmen – bis damit Schluss gemacht wird. 🤷‍♂️

    (Interessant ist ansonsten, dass bisher 18 Prozent der Umfrageteilnehmer anklickten „Nein, ich gucke nur Streamingdienste, YouTube etc.“ Mal davon abgesehen, dass YouTube kein Fernsehen ist (eher ein Archiv für alte Fernsehsendungen, die der ÖRR nicht einmal mehr wagen würde nachts in irgendeinem Dritten Kanal zu wiederholen, weil pöse), scheint es doch viele Leute zu geben, die Geld en masse über haben, um damit irgendwelche Nepper, Schlepper, Datenfänger zu mästen.)

    Haben Sie in Ihrem Umfeld den Eindruck, dass der ÖRR immer weniger Rückhalt bei Freunden, Bekannten etc. findet?

    Nein, ich wohne aber auch nicht in Sachsen.

    Und in der „P(l)andemiezeit“ konnte man ohnehin beobachten, wie im kollektiven Stockholm-Syndrom die Leute landauf landab massig zurück zu Vadder Staat krochen und jammernd bettelten: „Bitte, bitte, wir tun alles, aber nicht so sehr hauen, bitte lass uns ein paar Privilegien, ein paar Goodies, nur ein paar, bitte, bitte.“ Und dann brav den zehn ex cathedra verkündeten AHA-Geboten zu folgen. 🤷‍♂️

    Und der ÖRR war nun mal eine der zentralen Kanzeln, vor denen die Leute sich versammelten. Demgemäß deckt sich so eine Umfrage hier (bei aller Kritik an Umfragen) weitaus mehr mit dem, was ich wahrnehme, als dem was die Frage der Redaktion insinuiert:

    Stabiles Vertrauen, „wenn es um wirklich wichtige Dinge geht“

    Bundesweit geben 47 Prozent der Bürgerinnen und Bürger an, dass sie den etablierten Medien eher oder vollkommen vertrauen, „wenn es um wirklich wichtige Dinge geht“. Im Vorjahr waren es 44 Prozent. Zwar liegt das neue Vertrauensniveau unter dem Höchstwert von 56 Prozent, der während der COVID-19-Pandemie gemessen wurde. Das Vertrauen ist jedoch noch immer höher als 2019, als nur 43 Prozent den Medien ihr Vertrauen aussprachen. Ebenfalls gesunken – um 5 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr – ist der Anteil der Menschen, die den Medien kein Vertrauen schenken bzw. ihnen misstrauen: Er beträgt jetzt 20 Prozent. Etwa ein Drittel nimmt eine mittlere Position ein und vertraut den Medien „teils, teils“.

    Tja und wenn morgen wieder mal die nächste Angstsau durchs Dorf getrieben wird ein wirklich wichtiges Ding wie „Klimalockdown“ oder „Kriegsrecht wegen Russendrohnen“ ansteht – wie werden die Leute dann wohl handeln? Wem werden sie dann Vertrauen und Glauben schenken? Wem werden Sie dann Vertrauen und Glauben schenken? Wer wird auf den Straßen sein – und für wie lange? Und wer ist dann „raus aus der Gesellschaft“?

    (Die Fragen sind rhetorisch gemeint. In diesem System kann man den Leuten eben alles verkaufen. Es ist eine Gesellschaft der freiwilligen Knechtschaft.)

    Kurzum: Wer vor den Altären des ÖRR kriecht, ist für mich raus. Und meinen persönlichen ÖRR-Standpunkt finden Sie hier (einfach in die Wiedervorlage).

  6. Das Gute ist: mit dem ÖRR ist es wie mit den steuerfinanzierten „NGOs“, man muss nur den Saft abdrehen und er kollabiert. Das dürfte auch das Einzige sein, was man erreichen kann. Danach Scherben zusammenkehren und sehen, ob man sowas nochmal aufsetzt, nur in seriös und demokratisch.

  7. ÖRR unbedingt,…….“sagen was ist.“
    Ich beneide die Mitbürger aus der Schweiz, 4 Sprachen – praktisch 6 – werden angeboten.
    Mein Topsender aus Deutschland ist der RBB, …….der Konservensender aus Prinzip, bei den Altlasten und Alimentationszahlungen bleibt kein Spielraum. Deshalb weiterhin Schonkost.

    Ich hätte nicht geglaubt, das hier soviele Leute den Fernseher abgeschafft haben,…die armen Leute vom Werkstoffhof.
    OK. Es macht trotzdem Sinn, wenn die hier überwiegende politische Orientierung berücksichtigt wird.

    Vorschlag zur nächsten Umfrage:
    Wer soll in Deutschland die/der nächste Bundespräsident/in werden ??
    Es gibt echte Hammerkandidaten/innen mit riesigem Potenzial.

  8. Der Abschuss war übrigens die Tagesschau am nächsten Tag. Normalerweise sehe ich mir das nie an, aber zufällig stieß ich an dem Tag darauf und war baff: Die erste „Nachricht“ des Tages (die lang und breit ausgewalzt wurde) war diese komische „Die-100“-Show, wie sich Merz geschlagen habe etc.

    Nachricht? Bitte was? Sonst nix passiert in der Welt? Dabei hat sich die Journaille übrigens auch noch selbst als eine Art Experten befragt. Es war grotesk, völlig abgefahren. Kafkaesk.

    Ich war erst fassungslos und bekam dann einen Wutanfall.

    Entweder ist das Arbeitsverweigerung samt übelster Verhöhnung der Bürger, die gezwungen sind, diese journalistische Minder- bis Gar-nicht-Leistung zu finanzieren ODER die Journaille widersetzt sich den Propaganda-Vorgaben auf perfide Art und Weise, indem sie so schamlos übertreibt, dass selbst naivste Mainstream-Wähler langsam mal ein paar Fragezeichen ins Hirn gestanzt kriegen. Man müsste als GEZ-gemästeter „Journalist“ mit einem Restgewissen nämlich gar keinen aktiven Widerstand leisten, der einen Job und Pension und Bankkonto und was weiß ich noch alles kosten würde: Man könnte stattdessen auch so derart 150%ig sein, dass man sich selbst so unglaubwürdig macht, dass auch der naivste Teil der Bevölkerung einem nicht mehr glaubt. So eine Art Hilfe-Schrei.

    Die Frage ist also: Sind die besonders doof oder besonders hintertrieben? Normal ist derlei jedenfalls nicht mehr.

    Es ist ein Albtraum.

  9. Ist es nicht so, dass derzeit gerade das Bundesverwaltungsgericht – in einer anhängigen causa bzgl. Ausstieg aus ÖRR-Zwangsabgabe – ‚eruieren‘ lässt, ob der ÖRR seinen Pflichten überhaupt oooordentlich seinen Pflichten nachzukommen vermag. Und jetzt soll man hier auf Overton in ein schwebendes Verfahren eingreifen. Das geht ja dann mal gar nicht.

    Allerdings will ich dann doch auf eine besondere ‚Schmakazie‘ im ÖRR verweisen. Von wegen Fakes im ÖRR und so. Es begab sich zu der Zeit als es in der einen Reihe hieß „da steppt der Schlandi“, da gab es in der anderen alles andere als alternativen ‚pure shit of desinformation‘. Um was es da ging? Um Frieden, Freiheit und Wahlbetrug? Nun, wenn man es so nimmt. Also: der Friedensnobeilpreis, die Preisträgerin eine Frau Machado aus – angeblich – Venezuela. Wie verlautbarte die übliche ‚Moderatorin‘ – O-Ton oder nicht „…hätte der Diktator Maduro nicht die Wahlen gefälscht, würde sie auf seinem Stuhl sitzen heute…“. Zu behaupten, ‚gefälscht oder getürkt‘, nun so was kommt ja gelegentlich vor, nicht nur in Caracas auch in Rumänien oder Moldawien soll so was schon mal vorgekommen sein, von einem BSW ganz zu schweigen. Aber das ausgerechnet die ‚Friedensnobelpreisträgerin‘ heute – wenn denn die Wahl ordnungsgemäß hätte ausgezählt werden können – die Machthaberin wäre, halte hoffentlich nicht nur ich für ein Gerücht. Schließlich stand damals – statt ihrer – ein handverlesener Grufti zur Wahl. So unbekannt kann der auch gar nicht dem ÖRR-Volksrundsprecher sein, saß eben dieser ‚Seniore‘ doch gestern Abend bei der Berichterstattung zur Preisverleihung in Oslo in der ersten Reihe.

    Bzgl. der Umfrage hätte ich deswegen dann doch noch eine Bitte. Bitte um eine Ergänzung oder besser gleich um den Ersatz durch eine einzige Frage: „Wie lange wollt ihr euch eigentlich noch verarschen lassen?“ Würde doch alle anderen Fragen überflüssig machen, oder?

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