Umfrage: Wen würden Sie wählen, wenn es heute Neuwahlen gäbe?

Bundestagswahl, Auszählung
Shisma, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Stellen Sie sich vor, es sind Neuwahlen: Wer geht hin? Und wer wählt wen?

Würden Sie wieder dieselbe Partei wählen, wie schon im Februar? Oder bleiben Sie gar Nichtwähler?

Das würde uns an dieser Stelle interessieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie zahlreich abstimmen würden. Wenn Sie Ihre Position noch ausführlicher darlegen wollen: Schreiben Sie es gerne in die Kommentare.

Wen würden Sie wählen, wenn heute Bundestagswahl wäre?
  • BSW 59%, 523 votes
    523 votes 59%
    523 votes - 59% of all votes
  • AfD 18%, 164 votes
    164 votes 18%
    164 votes - 18% of all votes
  • Ich wähle nicht. 13%, 115 votes
    115 votes 13%
    115 votes - 13% of all votes
  • Sonstige 6%, 51 vote
    51 vote 6%
    51 vote - 6% of all votes
  • Linke 3%, 31 vote
    31 vote 3%
    31 vote - 3% of all votes
  • Grüne 0%, 3 votes
    3 votes
    3 votes - 0% of all votes
  • SPD 0%, 2 votes
    2 votes
    2 votes - 0% of all votes
  • CDU/CSU 0%, 1 vote
    1 vote
    1 vote - 0% of all votes
  • FDP 0%, 0 votes
    0 votes
    0 votes - 0% of all votes
Abstimmungen insgesamt: 890
1. August 2025 - 6. August 2025
Wen haben Sie bei der letzten Bundestagswahl gewählt?
  • BSW 58%, 441 vote
    441 vote 58%
    441 vote - 58% of all votes
  • AfD 18%, 133 votes
    133 votes 18%
    133 votes - 18% of all votes
  • Ich habe nicht gewählt. 14%, 103 votes
    103 votes 14%
    103 votes - 14% of all votes
  • Linke 5%, 36 votes
    36 votes 5%
    36 votes - 5% of all votes
  • Sonstige 4%, 33 votes
    33 votes 4%
    33 votes - 4% of all votes
  • SPD 1%, 6 votes
    6 votes 1%
    6 votes - 1% of all votes
  • CDU/CSU 0%, 3 votes
    3 votes
    3 votes - 0% of all votes
  • Grüne 0%, 3 votes
    3 votes
    3 votes - 0% of all votes
  • FDP 0%, 2 votes
    2 votes
    2 votes - 0% of all votes
Abstimmungen insgesamt: 760
1. August 2025 - 6. August 2025
Welcher Partei trauen Sie am ehesten zu, die Gemengenlage an Problemen bestmöglich in den Griff zu kriegen?
  • Keiner 46%, 366 votes
    366 votes 46%
    366 votes - 46% of all votes
  • BSW 33%, 260 votes
    260 votes 33%
    260 votes - 33% of all votes
  • AfD 14%, 112 votes
    112 votes 14%
    112 votes - 14% of all votes
  • Sonstige 3%, 26 votes
    26 votes 3%
    26 votes - 3% of all votes
  • Linke 2%, 19 votes
    19 votes 2%
    19 votes - 2% of all votes
  • SPD 0%, 3 votes
    3 votes
    3 votes - 0% of all votes
  • Grüne 0%, 3 votes
    3 votes
    3 votes - 0% of all votes
  • CDU/CSU 0%, 1 vote
    1 vote
    1 vote - 0% of all votes
  • FDP 0%, 1 vote
    1 vote
    1 vote - 0% of all votes
Abstimmungen insgesamt: 791
1. August 2025 - 6. August 2025
Redaktion

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Die Redaktion unseres Magazins: Florian Rötzer und Roberto De Lapuente.
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110 Kommentare

  1. 1. Ich würde nicht wählen
    2. Ich habe nicht gewählt (zum ersten Mal in meinem Leben übrigens)
    3. Keine

    In diesem System sehe ich keine Lösung im Sinne der Bürger. Politik ist zur Ware verkommen, es geht nur noch um Geschäfte und persönliche Bereicherung. Kapitalismus im Endstadium, da gibt es nur eine Lösung: (R)Evolution oder Zusammenbruch.

    1. Wer gar nicht wählt, hilft indirekt der Partei, die er oder sie am wenigsten möchte – einfach, weil jede nicht abgegebene Stimme das Gewicht der anderen erhöht. Die ehrlichere Konsequenz wäre dann, entweder offen für grundlegende Veränderungen einzutreten – auch wenn das Revolution bedeutet – oder das Land zu verlassen, wenn man dem System gar nichts mehr abgewinnen kann.

      1. Es ist mir völlig egal welche Partei vielleicht davon profitiert, wenn ich mein Recht ausübe Souverän zu bleiben und nicht wählen zu gehen. Und weil ich mit den Arschlöchern die uns regieren nichts zu tun haben will und gleichzeitig Revolution nicht in Sicht ist, soll ich jetzt das Land verlassen in dem ich geboren wurde und das meine Heimat ist?
        Sind sie sicher, dass das die Meinung ist, die sie hier vertreten möchten?

      2. Wenn es keine Partei gibt, die etwas ändern will, gibt es keine Wahl.
        Zu einer Revolution benötigt man Rückhalt in der Bevölkerung, die ist aber nicht in der Lage, auch nur zu verstehen, was um sie herum geschieht, darum unterstützt und demonstriert sie für die Fortsetzung des Faschismus/Klimadiktatur, manche für den rein kapitalistischen, manche für den grün/kapitalistischen.
        Außerdem muss man jung sein oder die Jungen begeistern können.
        Selbst wenn eine kleine Gruppe (alter) Menschen die Macht erobern könnte, bräuchte sie, um eine freie Gesellschaft zu schaffen, freie, selbst denkende Bürger. Das wird nicht funktionieren mit Menschen, die in Freiluftgefängnissen leben und sich dort geborgen fühlen.
        Revolution ist also nicht machbar.
        Ausgewandert bin ich schon vor 40 Jahren. Hat nichts genützt. Die EU hat sich ausgebreitet.
        Zum Weiterwandern bin ich zu alt. Ich wüsste auch kein Land, das mir kulturell zusagen würde.
        Also bleibe ich in meinem Garten und genieße meine Tage, möglichst fern von der Welt.

        Kinder und Enkel scheinen in dieser Welt zufrieden zu leben, solange das Internet funktioniert.
        Als wir neulich Blackout hatten, waren sie fast sauer auf mich, weil ich das begrüßte und vorschlug: Nun können wir uns mal einen ganzen Abend unterhalten. Leider war es nur ein Abend.
        Ein sehr schöner Abend für mich.
        Keine TV-Stimmen im Haus, niemand hatte einen Kopfhörer auf, so waren alle ansprechbar.
        Ich fühlte mich wie in meiner alten, geliebten, nicht mehr existenten Welt.
        Mit echten Menschen um mich herum.
        Ich denke, eine Veränderung des Systems kann es nur geben, wenn junge Menschen es wollen. Doch die sind propagandistisch eingelullt und verlernen mit den fortschrittlichen Technologien das Selbermachen von nahezu allem.
        Ich sehe schwarz für Änderungen, vor einer globalen Katastrophe. Wobei ich nicht die Klimaänderungen oder einen Atomkrieg meine, sondern eine, die die meisten Menschen und die moderne Technik zerstört, also eine, wie es sie angeblich noch nie gegeben hat und daher nicht geben wird, (sagt unsere Wissenschaft).

      3. Ja, das habe ich auch jahrzehntelang geglaubt. Irgendwann nach zig gebrochenen Wahlversprechen kommt die Ernüchterung und der Zorn.

        Ich bin da inzwischen beim @Altlandrebell: Parteien wählen ist Druidentee. Daher macht es keinen Unterschied, ob die meine Stimme kriegen oder nicht. Staaten agieren grundsätzlich im Sinne des Kapitals, ganz gleich wer da regiert.

        Warum um alles in der Welt sollte ich wählen, wenn keine Partei meine Interessen vertritt?

        Ich kann meine Unzufriedenheit mit diesem System nur auf diese Weise zum Ausdruck bringen!

      4. Solange auf den Wahlzetteln kein „Ich enthalte mich meiner Stimme“- Feld aufgedruckt wird, kann man die „Demokratie“ weiter suchen.
        Es wandern derzeit allerdings genug Authochtone aus, so dass der Spruch ziemlich dumm und für die Finanzierung der Gesellschaft desaströs ist.
        Mit Afghanen macht man keinen Staat.

        1. ,,Solange auf den Wahlzetteln kein „Ich enthalte mich meiner Stimme“- Feld aufgedruckt wird, kann man die „Demokratie“ weiter suchen.“

          Es würde reichen, wenn die Stimmen der Nichtwähler KEINER der angetretenen Partei zugeschlagen werden, sondern die realen Ergebnisse der Stimmabgabe zählen.
          Enthalten tut sich der Nichtwähler sowieso, das braucht kein Feld zum ankreuzen 😉

          Bei der letzten Bundestagswahl gab es 10,59 Mio Nichtwähler, das entspricht 17,5% aller Wähler.

          Auf die CDU entfielen REAL 23,53% Stimmen der Wähler,
          die AFD 17,16%,
          SPD 13,54%,
          Grüne 9,48% ,
          Linke 7,24%.
          Alle anderen Parteien sind real unter 5%.
          Die regierende „große“ Koalition ist also nur eine kleine Koalition, die gerade mal gut ein Drittel der Wähler hinter sich bringt.

          Stimmen, die nicht abgegeben wurden, ohne Mandat des Wählers einfach einer Partei zuzuschlagen ist eine Verfälschung des Abstimmungsergebnisses – oder einfacher gesagt Betrug.

  2. Welchen Erkenntnisgewinn erwarten Sie von diesen sattsam bekannten Umfragen?

    Gehen Sie immer noch davon aus, dass mit diesem Partei-System guter Staat zu machen ist?

    Notwendig angesagt ist doch, dass wir die Spielregeln des politischen Systems verändern müssen!

    Das jedenfalls beabsichtigt die, gerade sich gründende, „Losdemokratiepartei“ im Sinne paradoxer Intervention:
    https://losdemokratie.de/aktuell

    1. Ein Stimmungsbild. Die AfD würde nach der Umfrage um 10% steigen und hätte damit im aktuellen Bundestag rund 23%. Die BSW würde knapp in den Bundestag einziehen. Zu den anderen Parteien kann man nichts sagen, die Stimmbasis ist aktuell (16:45) zu klein.

        1. Tatsächlich handelt es sich um eine repräsentative Umfrage.

          Ich habe die gezählten Stimmen auf die Gesamtbevölkerung bzw. das Wahlergebnis 2025 umgerechnet. Deshalb steigt die BSW auf 5.5 und die AfD auf 23%.

          Die von MSM behaupteten repräsentative Umfrage funktionieren auch nicht anders, nur mit etwas größer Zahlenbasis. Der Schwachpunkt der Umfrage ist nicht die Verteilung der Teilnehmer, sondern die relativ geringe Basis und die starke Verzerrung nach BSW. Umfrageinstitute benutzen dafür einen Korrekturfaktor (der üblicherweise nicht erklärt wird). Wahrscheinlich ist also das die AfD unterrepräsentiert wurde (und in Wahrheit zum Beispiel bei 25% liegt) und die BSW überrepräsentiert ist. Und zufälligerweise ist das genau das, was hier https://dawum.de/Bundestag/ herauskommt.

          Eine repräsentative Umfrage ist üblicherweise relativ genau und erstaunlich einfach zu berechnen. Die Augenauswischerei der MSM ist dieses tolle Wort „repräsentative“. Das Wort bedeutet schlicht „auf die tatsächliche Bevölkerung hochgerechnet“.

    2. Wer das gesellschaftliche System nicht ändern will der wird auch mit einem anderen Parteiensystem nichts ändern.
      So lange die Bourgeoisie die Herkunft ihres Geldes besitzt, nämlich ihre Produktionsmittel, wird sie sich jeden Politiker kaufen können. Immer werden sich korrupte Politiker finden lassen, die kann man auch selbst großziehen und fördern – jedenfalls s.o.: solange die Herkunft des Geldes der Bourgeoisie da ist.

  3. Meine Abstimmung (Bei mir wurde angezeigt, dass das Abstimmungsergebnis nur bestimmten Usern angezeigt wird!):
    1. Ich würde nicht wählen.
    2. Ich habe das BSW gewählt. (ich habe zum ersten Mal wieder seit mehreren Jahrzehnten gewählt.)
    3. Keine.

    @DasNarf
    Ja, ich stimme Ihnen voll und ganz zu, wir brauchen ein vollkommen neues System, und dieses System kann aufgrund der Zementierung des bestehenden Systems nur noch über eine Revolution eingeführt werden!

        1. Ja nicht schlecht aber dafuer muessen Sie sich ein neues Volk „backen“.
          Ich glaube kaum, dass Sie es heute schaffen, mit Gleichgesinnten und mit Hilfe einer Revolution solch eine Demokratie zu etablieren, das dauert mindestens ein Jahrhundert, um die Menschen so zu erziehen, dass sie das annehmen. (Oder vielleicht wirklich der totale Zusammenbruch.)
          Wir sind im Moment den Amis voellig ausgeliefert, wir werden von „US-Amerikanern, die Deutsch sprechen“ regiert, (Maria Sacharowa?) in Bruessel, in Berlin, in Paris…..!

          1. @Rubis

            Ja, ich muss Ihnen recht geben!
            Und ich bin da sogar noch „pessimistischer“: M.E. wird es sogar mehrere Jahrhunderte dauern, bis die Deutschen dazu fähig sind, aus ihrem eigenen Inneren heraus einen Systemwechsel anstreben zu können.
            Auch um so eine Volldemokratie aus ihrem Inneren heraus leben und praktizieren zu können, brauchen die Deutschen noch sehr viel an innerer Weiterentwicklung. Und hierfür müssen sie zuallererst ihren Gehorsam, die Kultur des Gehorsams, überwinden.

      1. Wer sollte die auch organisieren, die Nichtwähler???
        Das sind doch eher Leute die zu nichts zu gebrauchen sind weil sie bei jeder Kleinigkeit den Kopf in den Sand stecken und mit NICHTS und NIEMANDEN zufrieden sind.

        Die kämen auch nicht auf die Idee zweigleisig zu fahren.

        Die können weder Proteste organisieren noch eine Revolution.

        Die ewigen Unzufriedenen schwafeln also von Revolution und Systemänderung, da lachen doch die Hühner. Wenn sie das tatsächlich wollten warum tun sie es dann nicht oder warten sie auf den großen Anführer???

        1. Lieber Otto0815,

          Versuche, in Deutschland eine revolutionäre Bewegung aufzubauen und zu organisieren, gab und gibt es einige.
          Weiter unten habe ich micapi geantwortet, was notwendig ist und woran es in Deutschland bis dato scheiterte und nach wie vor scheitert.

    1. Wir (gemeint ist doch von Ihnen entweder die Weltbevölkerung, die der EU oder des Territorialstaats BRD) wissen weder wie ein System eingeführt werden kann, noch was aus dessen Einführung erwächst. Meinen hier wirklich alle, Revolutionen würden 1. vorbereitet 2. gemacht und 3. zum „Erfolg“ geführt?
      Das ist nicht optimistisch, sondern dumm.
      Mensch muss mit einer unkalkulierbaren Erde leben. Das ist so und wird trotz wissenschaftlicher Fortschritte bis auf Weiteres so bleiben.

      1. @micapi

        Ihre Einwendungen zeigen mir, dass Sie sich darüber schon viele Gedanken gemacht haben. Damit sind Sie in Deutschland eine Ausnahme.

        Ganz grundsätzlich gilt:
        Vor einer Revolution und der Einführung eines neuen Systems, müssen im Vorfeld zwei Grundvoraussetzungen erfüllt sein:
        1. Es muss ein Konsens darüber bestehen, welches neue System eingeführt werden soll, das zudem auch noch gesamtsystemisch praktikabel sein muss!
        2. Für den Einführungs- und Etablierungsprozess braucht es eine neue Elite/Funktionselite (Elite im Sinne von Wissen, Kompetenz und Können!), weil es naiv ist, zu glauben, dass die bestehenden politischen und Machteliten einen solchen revolutionären Prozess umsetzen oder auch nur unterstützen würden!

        Sie haben recht, eine Revolution bedeutet eine lange und kompetente Vorbereitungszeit!
        Und in Deutschland würde so eine Vorbereitung schon an der notwendigen Konsensuierung im Ansatz scheitern!

    2. Das solltest du präzisieren, wobei das richtige wählen diese Revolution fördern würde.
      Änderung kann es nur mit einer sozialistischen Revolution geben, alles andere ist ein weiter so im Kapitalismus mit einer Bourgeoisie die weiterhin herrscht.

  4. 1. BSW
    2. BSW
    3. Keiner

    Leider scheint das Projekt BSW ähnlich der Linken in den ersten Jahren von Kräften unterwandert zu werden, die die Partei auf Dauer in dieselbe Ecke wie die Linkspartei führen werden und das Entstehen einer echten Opposition zu verhindern

    1. Es wäre ein Interessanter Versuch, das BSW zu wählen und zu sehen wie sich die anderen Parteien dann verhalten würden. Ich habe bei der letzten Wahl das BSW gewählt. Mir ist das Thema Frieden und Sozialstaat wichtig.
      Viele Freunde und Bekannte von mir haben das BSW nicht gewählt, weil sie Probleme mit der Haltung zur Migration haben.
      Für mich ist aber klar, das wir über Migration, Asyl und Sozialstaat nicht mehr Diskutieren brauchen, wenn Merz seinen Krieg gegen Russland zusammen mit den anderen Parteien endlich führen kann und die Bevölkerung wie Lämmer ihm dabei folgt.

      Und nein ich gehe nicht von einem Atomkrieg aus, es reicht ein konventioneller Krieg, abgesehen von der Verstrahlung des Landes sind die Auswirkungen eines massiven – und das wäre er – Kriegs mit den heutigen Waffen so das beide Kriegsparteien – diesmal auch die USA- so zerstört wären und medizinische Hilfe etc. nicht mehr möglich wäre.

      Nicht Wählen bedeutet das man resigniert den Handlungen der Allparteien Koalition der Kriegstreiber das Geschäft überlässt.

      Was aus dem BSW wird, kann ich nicht sagen, ich kann aber sagen das ich bei der Gründung der WASG und dann dem Zusammenschluss mit der PDS zur Linken nicht damit gerechnet habe das „unser“ damaliges Projekt so schnell zu Beliebigkeit verkommt.

      1. „Nicht Wählen bedeutet das man resigniert den Handlungen der Allparteien Koalition der Kriegstreiber das Geschäft überlässt.“
        Nein! Wählen ist die Legitimation der Kriegspolitik!

    2. Es gab keine linke Partei auf dem Wahlzettel zu wählen, also hab ich auch das BSW gewählt. Immerhin eine Friedenspartei die es über 5% schaffen kann und ein Stein im Getriebe der Kriegstreiber ist.
      Nachdem Wagenknecht zuletzt auch sagt daß sie gegen neue Koalitionen mit anderen Parteien ist umso mehr. Auch sie hat offensichtlich gemerkt daß Thüringen und Brandenburg Fehler waren.

  5. Ich habe diesem Staat und seinen Institutionen viele Jahre lang vertraut. Doch seit dem Herbst 2021 ist eine Grenze überschritten worden. Entscheidungen werden gegen den Willen der Bürger getroffen, Transparenz und Verantwortungsbewusstsein fehlen völlig. Statt verantwortungsvoller Politik erlebe ich Arroganz, Abgehobenheit und Selbstgefälligkeit. Diese Entwicklung widert mich regelrecht an. 🤮

    1. [+]

      Wobei „Entscheidungen werden gegen den Willen der Bürger getroffen“ schon erheblich länger so ist, nur nicht in so fundamentaler Weise wie das im Coronawahn geschah.

      Ein Beispiel für niederschwelligeren Totalitarismus wäre die Änderung der ÖR Finanzierung ab 2013. Die Verknüpfung mit der Wohnung folgt dem gleichen Muster, aber der Preis ist unvergleichbar viel niedriger (zumindest wenn man nicht gerade ein Einkommen über dem befreiten Existenzminimum hat), und man muss nur zahlen, nicht konsumieren.

      1. Ich muss hier ein Wort einfügen: zumindest wenn man nicht gerade ein Einkommen minimal über dem befreiten Existenzminimum hat. Gemeint sind Leute, für die 18.36 EUR im Monat viel Geld ist, nicht alle anderen, deren Einkommen sie beitragspflichtig macht.

    2. Ich hätte gerne die Zäsur `Herbst 2021´ begründet. (Ereignis, Vorgang, Termin- Inhalt ????) Arroganz, persönliches materielles Eigeninteresse, Erhabenheit und Selbstgefälligkeit begleiten fast alle Herrschaftsmodelle seit „Völker“ die ganz gewöhnlichen Banden von Zweibeinern abgelöst haben.
      Neueste Literatur dazu: David Graeber, David Wengrow; Anfänge; Eine neue Geschichte der Menschheit. So richtig überzeugend durch `Fortschritt´ entwickelt hat sich die Menschheit seit ihrem angenommenen Start nicht so recht.

    3. Bist ein echter Frühmerker. War in der Brd doch schon immer so, hast nur nix gemerkt.
      Daher:
      Finger weg von tagesschau Bild Spiegel.

      Nimm UZ, JW, NDS, RT DE, tg marxengelsleninstalin, tg Freielinkezukunft..

  6. 1. Einer der sonstigen mit den größten Chancen über die 5% zu kommen
    2. BSW
    3. Keiner

    Wie andere auch bereits kommentierten, macht das Parteiensystem einen Strich durch jede mögliche Veränderung.

    Außerdem sind wir in Deutschland in der problematischen Situation, dass ein Regieren ohne Koalition nicht möglich ist und damit zwangsläufig, der kleinste gemeinsame Nenner an Politik umgesetzt wird, also vor Korruption nur so stinkender Dreck. Berufspolitiker sind dabei maßgeblich.

    Was es braucht sind radikale Veränderungen in der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Politik.

    1. „Was es braucht sind radikale Veränderungen in der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Politik.“

      Ja, aber in die richtige Richtung!
      Ich fürchte hingegen, es könnten radikale Veränderungen in Richtung totalitärer Staat kommen:
      – Verbot der Oppositionspartei AfD.
      – Totale digitale Üerwachug.
      -Sanktionen gegen Kritiker und Hörer von Feindnachrichten (wie gehabt).
      – Hausdurchsuchungen, Geld- und Gefängnisstrafen, Debanking, Berufsverbote und Streichung von Renten.
      ….

      Der Umbau Richtung totalitärer Staat findet bereits statt.
      Ein russischer Vergeltungsschlag (wegen Raketen, mit deutscher Beteiligung, aus der Ukraine gegen Russland) und wir werden hier Kriegsrecht haben.

      Wir, der Souverän unserer Demokratie, sind bereits vollständig entmachtet und in Teilen kriminalisiert.

    2. Die AFD ist keine Opposition sondern Teil des Problems. Dazu müßte man sich nur die „Mühe“ machen wie sie bei Bundestagsabstimmungen entscheidet – eben meist im Sinne des Regimes, neoliberal, zionistisch.

      Wer nur die Parteien der Bourgeoisie wählt oder gar nix der wird keine Änderung erreichen. Was ist so schwer daran zu kapieren?

  7. Das Parteisystem ist untauglich. Sie versprechen und halten nichts.
    Ein Parlament das ausgelost wird wäre wohl effektiver und ehrlicher, dazu eine Regierung die paritätisch das Volk repräsentiert, aufgestellt vom Parlament und per Volksabstimmung bestätigt oder abgelehnt.

  8. Ich würde Freiheit wählen, wenn diese Freiheit auch wirklich bestehen würde.
    Leider ist das heutige Subjekt Mensch bevormundet durch diverse Strukturen benannt als Demokratie, ergo der politische Wille der Menschen ist ständig manipuliert!
    Was und wie kann der Mensch sich einen neutralen politischen Willen entwickeln?
    Das ist der Grund für meine ständigen Aussagen ,das,, Simulanten regieren die Simulation für die simulierten!

    1. Freiheit? Anarchie?
      Gabs im Wilden Westen der Usa im 19. Jhrd. Der reichste Rancher kaufte sich die besten Revolverhelden und terrorisierte das Proletariat.
      Freiheit simulieren kann keine Lösung sein.

  9. Die Spaßpartei FDP wird einzeln aufgeführt, aber die beste und ernsthafteste aller Parteien unter „Sonstige“ zu verstecken ist Diskriminierung! Denn die P.A.R.T.E.I. ist sehr gut!

      1. Die sind eine Alternative (die einzige seriöse, meiner Meinung nach) zum Nichtwählen.

        Wie jemand anders weiter oben längst schrieb: Verzichtet man ganz auf die Stimmabgabe, dann erhöht sich rechnerisch der Prozentanteil für die anderen Parteien, also für jene, die man nicht unterstützen will. Deshalb erscheint es mir sinnvoll, die Stimme eben doch abzugeben, auch für eine Partei, die aller Wahrscheinlichkeit nicht in den Bundestag einziehen wird.

        Gar nicht zu wählen kommt mir vor wie das Gegenstück zu dieser bescheuerten Haltung, dass man eine der etablierten Parteien wählen will, „damit die Stimme nicht verloren geht“, unabhängig davon, ob man deren Ziele überhaupt gutheißt (falls man die überhaupt kennt).
        So höre ich das in meinem hochpolitischen Verwandtenkreis gerne mal. Die machen sich echt Gedanken, die Leute …

        Übrigens: Den Kapitalismus schaffen Sie mit Wahlen ganz sicher nicht ab, denn Wahlen wären illegal, falls sie etwas ändern könnten. Das wusste schon Emma Goldman (1869 bis 1940).

      2. Wenn Wahlen etwas veränderten wären sie verboten. Also wähle ich die Unterhaltung. Dann gibt es immerhin etwas zu lachen. 😉

        Außerdem schätze ich die Aufklärungsarbeit über Ursula von der ähm Leyen durch die Partei im EU-Parlament. Schon erschreckend wie viele der EU-Parlamentarier immer noch bei der Machtanmaßung der Kommissarin mitmachen, wie man letztens beim Misstrauensvotum sehen konnte.

  10. Auch wenn ich das BSW stark kritikwürdig finde, insbesondere für den Vertrauensbruch in Thürigen und Brandenburg, so liegt mir deren Meinung immer noch am nächsten. Was dann umgesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt Papier. Natürlich kann man sagen, Frau Wagenknecht ist im Herzen eine Altkommunistin, aber wie schaut es denn mit der Vergangenheit der anderen Promis aus? BSW ist auch nicht die Rettung, aber ein starkes BSW könnte nicht schaden. Die AFD hat sich für mich mit der Unterstützung Israels erledigt, aus gleichem Grund mag ich Orban nicht mehr, es sind alles Falschspieler, vermutlich auch Frau Wagenknecht, aber wenn man nur Krankheiten zur Auswahl hat, nimt man die am wenigsten gefährliche.

    1. Altkommunistin? Tipp: Hör auf Bild tagesschau spiegel locus zu lesen.

      Vermutlich weißt du nicht mal was ein Kommunist/Sozialist will. In der Schule lernt man das in der Brd ja nicht.

      Und daß Wagenknecht sagte daß sie überhaupt keine Koalitionen mehr eingehen werden hast du auch verpaßt.

  11. Auf Grund der Erfahrungen insbesondere seit 2015 müßten grundsätzlich Erneuerungen im ganzen System erfolgen. Oder auch die Rückbesinnung auf die erfolgreichen Jahre. Dafür braucht es einen Zusammenschluss der Kräfte die das genauso sehen. Etwa wie 1990 die „Allianz für Deutschland“. Herr Kohl wusste schon, das er sich nicht auf ein klein klein einlassen konnte und zur Vereinigung eine satte Mehrheit brauchte. Hat am Ende funktioniert. Auch mit den Russen.
    Heute ist nicht die gleiche Situation aber ähnlich. Umfangreiche Veränderungen sind notwendig um den Laden wieder auf die Füße zu stellen. Das marode System der Apparatschiks hat ausgedient. Insbesondere in Berlin (Bonn) und Brüssel.
    Die Bundesländer sind nicht die Erfüllungsgehilfen dieser zentralstaatlichen Institutionen in den beiden (drei) Städten. Das war nie so im GG vorgesehen und das aus guten Grund.

    1. Birne war Teil der Probleme, nichts als ein korrupter Politiker.

      Dein Laden nimmt nur den üblichen Verlauf des Kapitalismus: Kapitalkonzentration, immer mehr Geld führt zu mehr Macht, die Bourgoisie herrscht. Solange die Schafe weiter die Hütehunde der Schäfer wählen gibts ein Weiter so.

      Also muß man das gesellschaftliche System ändern und kann daher nur die DKP wählen. Ich weiß daß der dumme Pöbel der Brd seine Hirnwäsche weg hat und das nicht checkt. Also gehts weiter bis zum nächsten Krieg.

  12. Es wären einige grundlegende Änderungen im politischen System notwendig
    um dieses Land einmal auf Kurs zu bringen. Das kann man schon als Binsenweißheit
    verbuchen. Zu dem politischen System ist tatsächlich an erster Stelle wohl der Öffentlich
    Rechtliche Rundfunk zu zählen. Ohne dessen Manipulation und Propaganda könnten sich
    diese schmierigen kurrupten Politiker, die wir schon seit ewigen Zeiten haben, gar nicht
    bei den Menschen einschleimen. Dazu müßten dann auch die privaten Medien, bzw.
    Medienkonzerne zerschlagen werden. Auch müßten die Gerichte frei werden. Kein
    Parteisoldat dürfte in die obersten Gerichte, wie das Verfassungsgericht, einen Posten
    finden. Der Verfassungsschutz gehört abgeschafft. Wer in die Politik möchte, muß eine
    solide Ausbildung nachweisen. Für ein bestimmtes Ressor muß auch die dazu passende
    Ausbildung vorhanden sein, also kein Kinderbuchschreiber mehr als Wirtschaftminister.
    Die Anzahl der Juristen im Parlament muß stark reglimentiert werden. Jedes Bundesland
    darf nur von 2 Abgeordneten vertreten werden, egal wie groß es ist. Die Zahl der Staats-
    sekretäre stark einschränken, ebenso die Anzahl der Mitarbeiten der Politiker. Die Mitarbeiter
    dürfen keiner Partei angehören. Keine Parteienfinanzierung mehr durch Spenden von Privatiers
    oder Organisationen. Keine Zweitjobs mehr neben dem Politikerjob. Keine Lobbyisten mehr
    in den Parlamenten. Keine Pensionsansprüche mehr nach kurzen Amtszeiten. Amtszeiten müssen
    in das Rentensystem eingegliedert werden und entsprechende Zahlungen in das System geleistet
    werden. Minister müssen für gravierende Fehlentscheidungen oder Äußerungen die diesem
    Land schaden, zur Rechenschaft gezogen werden. Es muß eine übergeordnete Institution
    geschaffen werden, die eine Regierung nach einem Volksentscheid auch innerhalb einer
    Legislaturperiode absetzen kann. Die Tätigkeit als Politiker in den Parlamenten muß auf
    4 Jahre beschränkt werden. Der Haarschnitt der mänlichen Politiker muß in der Länge bis
    auf die Ohren beschränkt werden. Keine Gruseltypen mehr wie Hofreiter. Keine Visagisten
    mehr für die Politiker aus dem Staatssäckel bezahlen. Sie sollen ihr wahres Gesicht zeigen.

    1. Probleme kann man nur bekämpfen wenn man an der Wurzel ansetzt.
      Das geht nur mit der Vergesellschaftung aller Produktionsmittel. Wer nicht die Mio hat andere zu bestechen und korrumpieren hat keine Macht mehr.

      1. Wo sind die eigentlich abgeblieben? Schon lange nicht mehr über diese Vögel gelacht.
        Urlaub? Oder wegen notorischer Dummheit aus dem Einsatz genommen?

      1. Woran erkennt man Linke? Linke glauben das „Issn Nathzi“ ein Argument ist.

        Wir leben in einer Zeit, in der es zum Markenzeichen der Linken gehört, Gleichschaltung (Cancel Culture?), Russen-Feindlichkeit und Judenfeindlichkeit gut zu finden. Keine Ahnung was Linke machen, wenn sie herausfinden das der 1. Mai, Mutterschutzgesetze, Frauenruheräume und Kantinen eine Nazi-Erfindung waren.

  13. Ich vermisse im System die Option eine Regierung noch während der Legislaturperiode abwählen zu können. Ich möchte eigentlich nur noch das. Abwählen!
    Ich glaube ich habe im Februar zum letzten Mal gewählt. Es ist lächerlich, man macht ein Kreuz um dann 4 Jahre lang nicht eingreifen zu können. Die Politik ist immer die Gleiche, egal welche Parteien dran sind.
    Ich habe die Nase voll.

    1. Abgeordnete/Räte die Mist bauten und ihren Wählerauftrag mißachteten abzusetzen war nur in der Sowjetunion ab der Verfassung von 1936 möglich.
      Wir haben hier aber den Kapitalismus und du willst nur solche Parteien.

  14. Zu 2. Ich hoffte, das das BSW den Einzug in den BT schafft und diesen Laden ordentlich aufmischt.
    Hat nicht geklappt.
    Zu 1. Ob ich nochmal meine Stimme abgebe? Wohl eher nicht. Für wen sollte ich stimmen? Ich sehe keine Partei, die das Ruder noch mal rumreissen könnte…
    Zu 3. Diesem Land ist nicht mehr zu helfen. Erst der totale wirtschaftliche, politische und soziale Zusammenbruch schafft die Möglichkeit, aus der Asche etwas Neues entstehen zu lassen. Aber mit dem Verbot für Mitglieder der Altparteien und deren Vorfeldorganisationen, politisch tätig zu werden!

    1. Siehst ja was nach 1945 passierte. Der Kapitalismus startete für die Werktätigen wieder bei Null (wie 1918), die Bourgeoisie machte weiter weil sie ihren Großteil der Produktionsmittel rettete o. mit dem Vermögen in die Schweiz verlagerte.
      Also denk erst mal richtig nach.

  15. Was es braucht sind radikale Veränderungen in der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Politik. Russland muss Deutschland nuklear vernichten.

  16. “ Die vom BSE sind noch Menschen wie du und ich, Annegret. “

    Mir geht immer die Muffe, wenn
    ich die vom BSE auf Fotos in der
    Zeitung sehe. Da stockt einem der Atem. Da gefriert einem das Blut in den Adern. Gänsehaut.

    Frau Rottenmeier macht keine Gefangenen. Gib dem Genickschuss deine Stimme.

    Zeitenwende

    “ Alles manipuliert. Die wählen immer nur die furchtbarsten Fotos aus um der Partei zu schaden.“

  17. Vielleicht kann man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen: Wählen zu gehen ändert nichts, nicht wählen zu gehen auch nichts, da nicht wählen gehen im Wahlsystem eingepreist ist.

    Insofern ist doch die Frage wählen oder nicht wählen zu gehen reine Geschmacksache, – und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.

    😉

    1. Die Verblödung des Wahlvolks fängt in der Schule an und geht weiter mit tagesschau Bild Spiegel u.ä.

      Was du willst ist Feudalismus. 100% Nichtwähler.

  18. 3x BSW…

    Ich würde aber was ganz anderes favorisieren. Ein Wahlsystem auf der Basis der Auslosung (Demarchie)!
    Alle 2 Jahre würden Anzahl X (249?) aus allen Deutschen im Alter zwischen 21 – 69 Jahren gelost. Meinetwegen kann man ein Mindestanteil (30%) von Frauen UND Männern bestimmen…

    Ob das besser funktionieren würde, weiß ich nicht. Wäre aber einen Versuch wert!

    1. Nein, es ist nichts als Blödsinn. Die Bourgeoisie wird immer korrupte Politiker finden die sich kaufen läßt.

      Daher kann man das Problem nur an der Wurzel anfassen:
      Vergesellschaftung aller Produktionsmittel und das geht nur im Sozialismus.

  19. Den Herrschenden kann nichts besseres passieren als wenn ihre Untertanen nicht zur Wahl gehen oder wenn sie eine Partei wählen, die die Interessen der Herrschenden vertritt. Deshalb ist es für Oppositionelle im bürgerlichen Repräsentativismus immer schwer, eine Partei zu formieren und gleichzeitig sowohl prinzipientreu als auch systemkonform zu halten, die die Interessen der lohnabhängigen Bevölkerung gegen die Interessen der Herrschenden in den Parlamenten durchsetzt. Prinzipientreu, sonst wechseln die schnell die Seiten (SPD), und systemkonform, sonst werden sie nicht zur Wahl zugelassen (KPD). Stattdessen entstehen immer wieder marktkonforme Parteimarken, die so tun, als wären sie auf der Seite der Bevölkerung. Siehe AfD oder Linke. Das angepasste Kleinbürgertum, das in der Regel nach oben buckelt und nach unten tritt, hat normalerweise keine Probleme damit, sich mit den Herrschenden zu arrangieren. siehe FDP, Grüne.
    Ich kann also schon mal sagen, welche Parteien ich nicht wählen werde: Sämtliche Parteien, die einen Krieg mit Russland vom Zaun brechen wollen, sämtliche Partieen, die nicht die NATO auflösen wollen, sämtliche neoliberale Parteien, alle Rassisten, Chauvinisten, Deutschtümler, Nationalisten, sämtliche Parteien, die der Trump-Diktatur in den Hintern kriechen wollen, alle Parteien die von Standort und Markenkern schwafeln, Parteien, die die IHRA-Antisemitismusdefinition nicht abschaffen wollen, Parteien die für Sanktionen gegen Russland, und gegen Sanktionen gegen Israel sind, Parteien, die starke Führerpersönlichkeiten toll finden, … Das sind jetzt notwendige, aber nicht hinreichende Ausschlusskriterien. Da wird wohl auf dem Wahlzettel nicht viel übrigbleiben.

    1. Völlig richtig erkannt.

      Nichtwähler hatten wir im Feudalismus genug, nämlich 100%. Erreicht hat man erst etwas durch die Novemberrevolution, auch wenn die dank dt. und angelsächsischer Bourgeoisie scheiterte. Grund für Verbesserungen war das Gespenst der Oktoberrevolution 1917, dank Lenin und Stalin.
      Der Wohlstand der alten Brd sollte das Schaufenster des Westens sein, solange es die Deutsche Demokratische Republik gab. Doch das Schaufenster wird nicht mehr gebraucht, also abgebaut und auf den nächsten Krieg vorbereitet. Genug Trottel die mitmachen gibts im Unrechtsstaat Brd ja.

  20. Klar würde ich wieder BSW wählen. Die fehlenden Stimmen bei der vergangenen Wahl würden sich mit extrem großer Wahrscheinlichkeit schon bei einer genauen Neuauszählung anfinden.
    Also, bei einer Neuwahl bestehen gute Chancen, das da nicht wieder 0,0000000005 Prozent fehlen.

    1. Schreibs doch konkreter:
      Die Stimmen haben nicht gefehlt. Es war nichts anderes als Wahlbetrug.

      Das BSW muß schon deutlich über 5% kommen, besser 10%, um es diesen Wahlbetrüger schwer zu machen.

  21. Wer NICHT wählt akzeptiert den Dreck den wir haben widerspruchslos. Er/Sie gehört zu den Tätern. Trotz ihres Anteils von 20-40% den sie regelmäßig erreichen haben sie noch nie etwas erreicht. Genauso wie im Feudalismus als es noch 100% Nichtwähler gab.

    BSW wähle ich nur wenn die DKP nicht antritt. Immerhin ist das BSW eine Friedenspartei (nicht die in Thüringen).
    Was das BSW nicht fordert weil es eine kapitalistische Partei ist:
    – Volkseigene Produktionsmittel
    – NATO Austritt
    – EU Austritt
    – Beitritt zu BRICS und SOZ
    Deshalb ist nur die DKP die erste Wahl.

    1. Oh jeh…
      Noch mehr Hetze gegen Nichtwähler hier im Forum. Wenn ich nicht wählen gehe, dann bin ich ein „Täter“.
      geht’s noch ein bisschen totalitärer?
      Machen Sie doch mal einen Spaziergang um den Block, um wieder runterzukommen. Ihr Feindbild ist ja völlig verzerrt.
      Frage zum mitnehmen auf den Spaziergang: Was haben die Wähler von BSW und DKP eigentlich erreicht?

    2. Im Feudalismus, zumindest in Deutschland, wurden Könige gewählt. Es durften natürlich nur die richtigen / wichtigen Leute wählen, also andere Adlige. Also genauso wie VdL gewählt wurde.

    3. Nein. Wer wählt, legitimiert den Dreck, der gemacht wird, so herum wird ein Schuh draus. Dass sie uns in der Schule das genaue Gegenteil beibringen… geschenkt.

      Ich kann gar nichts legitimieren, wenn ich nicht mitmache. Dazu braucht es meine Zustimmung.

      1. +++

        wähler sind teil des problems und ihr narrativ von ihrem einfluß auf die politik; und die gewälten natürlich, die ihrem eigeninteresse dienen.

    4. @ Simon:
      Ich formuliere es mal ganz leicht um, dann stimmt es:

      Wer wählt akzeptiert den Dreck den wir haben ohne ECHTEN Widerspruch. Er/Sie könnte damit zu den Tätern gehören (Wenn ich sowas blödes wie ständig irgendwo Täter ausmachen zu wollen, denn überhaupt in Erwägung ziehen würde). Trotz ihres Anteils von 60-80% den sie regelmäßig erreichen, haben Wähler noch nie WIRKLICH etwas erreicht. Genauso wie im Feudalismus als es noch gar keine Wähler gab.

  22. Je grösser der Prozentsatz der Nichtwähler, desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit für die stärkste Partei, über 50% zu klettern, das ist die eigentliche Gefahr. Welcher irre möchte CDU oder AfD mit absoluter Mehrheit? Ob wirklich ohnehin „alle gleich“ sind, wird sich dann sehr schnell zeigen..

    1. „Welcher irre möchte CDU oder AfD mit absoluter Mehrheit?“

      Deutschland hat ein Einparteiensystem. In einem solchen System spielt es keine Rolle wie die prozentuale Zusammensetzung der einzelnen Akteure im Partei-Bündnis ausfällt – die Politik bleibt gleich.

  23. Wieso steht das bsw als nicht im Parlament vertretenen Partei ganz oben? Genauso wie die fdp müsste es m.E. unter Sonstige fallen.

    Oder war das suggestiv gedacht, da man hier unter sich ist in der bsw-Fanblase?

    Ich wählte und wähle nicht und bin auch nicht mehr so naiv noch Hoffnungen in eine neue Partei zu setzen. Es steht einfach nichts zur Wahl. Sollte über konkrete Fragen abgestimmt werden wie vor einigen Jahren über ein Outletcenter in der Stadt, dann werde ich mich gegebenenfalls beteiligen.

    Bei den immanent wichtigen Themen Verteilungsungerechtigkeit und Zerstörung unserer Lebensräume sehe ich bei keiner Partei Lösungsansätze.

    Das bsw profitiert auch von Nichtwählern, da es dann leichter die 5%-Hürde reißen kann. Also nicht voreilig schimpfen ;-)! Ein paar mehr N. hätten die Partei vielleicht retten können.

  24. Ich zitiere mal aus einer recht groß angelegten Studie aus den USA:

    „It’s one of the most important studies you’ve probably never heard of. Ten years ago, political scientists Martin Gilens of Princeton University and Benjamin Page of Northwestern University took an extraordinary data set and a small army of researchers and set out to determine whether America could still credibly call itself a democracy. As case studies, they used 1,800 policy proposals over 30 years, tracking how they made their way through the political system and whose interests were served by the outcomes. For small-d democrats, the results were devastating. Political outcomes overwhelmingly favored very wealthy people, corporations, and business groups. The influence of ordinary citizens, meanwhile, was at a “non-significant, near-zero level.” America, they concluded, was not a democracy at all, but a functional oligarchy.“ (wer das Buch dazu lesen will: „Democracy in America? : what has gone wrong and what we can do about it“, erschienen 2017)

    Wie pflegt der Angelsachse zu sagen?

    Nuff said.

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