Morgen treffen sich Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska. Was erwarten Sie von diesem Treffen?
Und würden Sie Donald Trump einen Friedensnobelpreis zusprechen, wenn er tatsächlich für eine Befriedung des Konfliktes sorgt?
Das würde uns an dieser Stelle interessieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie zahlreich abstimmen würden. Wenn Sie Ihre Position noch ausführlicher darlegen wollen: Schreiben Sie es gerne in die Kommentare.
Glauben Sie, dass das Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin zu einem Erfolg wird und eine Friedensbildung mit sich bringt?
Nein. 47%, 112 votes
112 votes47%
112 votes - 47% of all votes
Weiß nicht. 31%, 74 votes
74 votes31%
74 votes - 31% of all votes
Ja. 22%, 53 votes
53 votes22%
53 votes - 22% of all votes
Abstimmungen insgesamt: 239
13. August 2025 - 16. August 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
Sollte der ukrainische Präsident an dem Gespräch des amerikanischen und des russischen Präsidenten teilnehmen?
Nein. 88%, 218 votes
218 votes88%
218 votes - 88% of all votes
Ja. 9%, 22 votes
22 votes9%
22 votes - 9% of all votes
Weiß nicht. 3%, 7 votes
7 votes3%
7 votes - 3% of all votes
Abstimmungen insgesamt: 247
13. August 2025 - 16. August 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
Sollte die Initiative Trumps tatsächlich Früchte tragen: Wäre er für Sie dann ein würdiger Friedensnobelpreisträger?
So lange wir Kapitalismus haben, wird es keinen Frieden geben.
Ich hab das jetzt schon soo oft bekundet!
Es ist wohl reiner Zufall, dass wir uns noch nicht ausgelöscht haben.
Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.
Carl von Ossietzky (1889 – 1938), deutscher pazifistischer Chefredakteur der „Weltbühne“, Schriftsteller und Symbolfigur des Widerstands gegen das NS-Regime, Friedensnobelpreis 1935
Krieg liegt als letzte Konsequenz im Kapitalismus näher als Frieden – das ist richtig, weil in der Konkurrenz um alles (auch Menschen) zur profitablen Verwertung die Konkurrenten physische Gewalt nicht grundsätzlich ausschließen, sondern mit ihr drohen.
Aber, wie der Kapitalismus nun mal ist, nämlich widersprüchlich in all seinen Grundlagen und Ausformungen, sind nicht alle Kapitalfraktionen gleichermaßen für Krieg, weil manche Kapitalfraktionen im Frieden (genauer: im Waffenstillstand) deutlich mehr Profite erwirtschaften können als im Krieg.
Anführer der Kapitalfraktionen, die den Krieg bevorzugen, sind meist die Metallindustrie, die chemische Industrie (darunter besonders die vorrangig Rüstungsgüter/Waffen produzierende Industrie). Früher eindeutig auch die Kraftstoff- bzw. Energieindustrie, und die Luftfahrtindustrie, was aber heute längst nicht mehr so eindeutig ist. Das Handelskapital z.B. ist eher zurückhaltend bei der Kriegsbefürwortung, das Dienstleistungskapital ohnehin, das noch am breitesten gestreut ist.
Außerdem gibt es auch zeitliche Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Kurzfristig können viele Kapitalfraktionen vom Krieg profitieren, manche nur sehr kurzfristig, langfristig fast nur die im engeren Sinne als Rüstungsindustrie zu bezeichnenden Konzerne.
Kapitalistische Restvernunft, die einen Waffenstillstand sichern kann, ist demnach prinzipiell möglich. Frieden ist das ja nie, denn Wirtschaftskrieg ist immer, nur gibt es im Kapitalismus auch keinen Automatismus, der unaufhaltsam zum Schießkrieg führt.
Kapitalismus beruht auf stetigem Wachstum und Konkurrenz, was zwangsläufig zu einem Wettlauf um Ressourcen, Märkte und Einflusszonen führt. Da diese Ressourcen begrenzt sind, verschärft sich der Wettbewerb zwischen Staaten und Konzernen mit der Zeit. Wirtschaftliche Ungleichheit, Ausbeutung und geopolitische Machtkämpfe werden dadurch verstärkt, bis politische oder militärische Konflikte als „Lösungsweg“ erscheinen. Langfristig führt dieses System daher immer wieder zu Krieg, weil es strukturell auf Expansion statt auf nachhaltige Kooperation ausgerichtet ist.
Man könnte, wenn man denn wollte, noch eine ganze Menge hinzufügen. 👍
Stichworte wären, Überproduktion, Den Mehrwert erbringen, geplante Obsoleszenz, Umweltverschmutzung….
Ja, ich habe aus Spaß überall auf „Ja“ geklickt oder auch nicht.
Bei dem Nobelpreis sollte man immer an dessen Geschichte denken:
Der Alfred Nobel war ein Sprengstoff-Hersteller, der sehr von dem 1. Weltkrieg profitierte. Als dann ein Artikel spezifisch über ihn auftauchte und ihn als „Merchant of Death“ als „Händler des Todes“ betitelte, also auch als skrupelloser Kriegsprofiteur, dachte er, er müsste was tun für sein Image als Philanthrop oder Philanthro-Kapitalist.
Den Nobel-Friedenspreis haben auch so Monster wie Kissinger, der Millionen Tote mitzuverantworten hat, oder der Drohnenmörder und Kriegsverbrecher Obama bekommen. Warum also nicht auch der Trump?
Aus irgendwelchen Gründen hat Trump beschlossen, dass der Titel gut in seinem Lebenslauf aussieht. Vielleicht einfach eine Revanche an Obama, der ihn vor seiner 1. Kandidatur nicht als fit für das Präsidentenamt verspottete?
Es ist schon bezeichnend, dass Trump diese Symbolik so wichtig ist.
Der Wirtschaftsnobelpreis hat auch eine ähnlich dubiose Geschichte oder wenn man z.B. mitbekommen hat, wie NATO-Trolle gegen Peter Handke hetzten als der den Literaturpreis bekam, was ja sowieso beliebig ist, Manche sagen auch „Geschmackssache“.
Für mich sind so Eliten-Preise (Gibt es sicher ein besseres Spottwort?) immer ein Konter-Indikator. Da hat oft ein Hofschreiber das gemacht, was sie wollten und kriegt eine Belohnung. Gar nicht selten geben sie sich solche Preise auch selbst. Trump ist keine Ausnahme. Manchmal mischen sie vielleicht einen „kontroversen“ Träger unter.
Letztlich ist das alles Zeitverschwendung, genauso wie das Treffen in Alaska es wahrscheinlich ist, genauso wie das Erstellen dieser Umfrage.
Wer von Zeitverschwendung redet, sollte benennen können, was in der Zeit, die man gewinnt, sofern man sie nicht verschwendet, Sinnvolles getan/geschehen soll.
Bei den Spekulationen um Nobelpreise wird gerne übersehen, dass natürlich nur noch die Nobelpreise frei vergeben werden können, die Lenchen Hüpf, unsere ehemalige „Bundesaußenministerin“ nicht bereits für sich hat reservieren lassen. Wenn der Friedensnobelpreis darunter ist kann Donnie noch die Beendigung so vieler Kriege auf der Welt für sich reklamieren wie er möchte (2. Weltkrieg, 1. Weltkrieg, 30-jähriger Krieg, osmanisch-serbischer Krieg im 14. und 15. Jahrhundert, etc.), nur wird ihm das nichts nützen.
Wenn wir bedenken, dass Lenchens Lebensleistung ähnlich der des damaligen Bundespräsidenten Wulff nur aus einem Satz besteht, nämlich „Wir sind im Krieg mit Russland!“, würde ich doch schwer davon ausgehen, dass der Friedensnobelpreis zu den bereits für Frau Hüpf reservierten gehört und Donnie stattdessen vielleicht den Nobelpreis für Physik oder Literatur bekommen könnte.
Der „Westen“/ NATO hat nicht nur den Krieg gegen Russland verloren. Auch auf dem Gebiet der Ökonomie und des Wettrüstens/ Rüstungstechnologie ist er nur zweiter Sieger. Außer Terror und False Flag- Aktionen bleiben ihm nur noch Kernwaffen. Und das ist nicht nur der Untergang der USA…Sicher gibt es in den angelsächsischen Kreisen der „Auserwählten“ genug Psychos, die lieber die Welt vernichten als auf ihren Überlegenheitswahn verzichten würden. Zum Glück haben die aber nicht mehr die Möglichkeit dazu.
Die BRICS- Staaten werden immer häufiger bestimmen, wo es in der Welt lang geht. https://sputnikglobe.com/20250812/putins-master-move-how-brics-has-become-the-worlds-new-control-room-1122599591.html
Und die Westeuropäer täten gut daran, sich damit anzufreunden und die Entwicklung mitzugestalten.. Denn noch gilt: „ Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“ . Leider ist abzusehen, das die EU zu spät kommt!
@ Ronald
„Der „Westen“/ NATO hat nicht nur den Krieg gegen Russland verloren. Auch auf dem Gebiet der Ökonomie und des Wettrüstens/ Rüstungstechnologie ist er nur zweiter Sieger.“
Das macht sie aber nicht ungefährlicher, sie haben immer ncoh die Möglichkeit die Welt in den Abgrund zu befördern.
Geld ist da – Bill Gates erhält von Steuerzahlern bis 2027 mehr als 600 Millionen Euro
Das Land dümpelt im Stillstand, die Kommunen ächzen, die Bürger vertrauen der Politik immer weniger. Das Geld sei knapp, heißt es aus Berlin.
Laut Antwort der Bundesregierung scheinen jedoch Restgroschen erstaunlicher Größenordnungen für “US-amerikanische Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen” weiterhin vorhanden.
Quelle:
RT DE https://www.berliner-zeitung.de/news/bundesregierung-zahlt-ueber-630-millionen-euro-an-gates-stiftung-li.2347920
Großartig! 👏
Übrigens, wer nicht mit am Tisch sitzt, der steht auf der Speisekarte. Und nicht nur der Kokser ist nicht mit am Tisch. Auch die Brüsseler Gang darf nicht dabei sein!
@Paul Craig Roberts: Es wirkt schrullig, dass die gesamte weltweite Seidenstraße von dem Grenzstreifen entlang Armeniens mitten im Kaukasus abhängig sein soll und es keine anderen Routen im Kaukasus, am Kaukasus entlang oder außerhalb geben soll — hää ???? Oder tut der Paul nur so?
Und dergleichen Schrullen mehr …
Wobei ich allerdings die prinzipielle Skepsis teile, dass nun plötzlich alles in Butter sein soll, nur weil die beiden Herren in Alaska zusammen Eisbeeren knutschen…
Was auch immer sie dort tun, EU-Europa ist und bleibt am Arsch!
Meinem Eindruck nach ist der ehemalige stellvertretende Finanzminister in der Reagan-Administration Roberts schlicht zu alt und seine Expertise zu beschränkt um eine Quelle für Topanalysen sein zu können. Seine Interviews bei Nima beispielsweise lasse ich immer aus.
Er war allerdings der erste, der lautstarke Kritik am verhaltenen Vorgehen des russischen Militärs in der Ukraine geäußert hat und davor gewarnt hat, dass es der Nato die Möglichkeit gibt so die Eskalation mit Leichtigkeit an die Grenze zum Atomkrieg und möglicherweise auch darüber hinaus hochzutreiben. Und damit hatte und hat er Recht.
Interessant ist der Schluss:
Selenskij lässt weinend sein Fernglas sinken, v.d. Leyen lächelnd.
Regiefehler oder Absicht?
Wenn Absicht: Welche Bedeutung?
Hat mit Rechtsstaat nix zu tun, sondern mit der Rechtswirksamkeit der Unterschrift etwa unter internationale Verträge. Selenskis Präsidentschaft endete vor über einem Jahr. Das ist ein Fakt.
Dier könnten jetzt aushandeln, was sie wollen, sogar mit Lügenskis Beteiligung – jede Nachfolgeregierung könnte die Ergebnisse für ungültig erklären. Deshalb weist Russland darauf ja ständig hin! Das ist keine Delegitimierung, sondern ein Problem. Und so oft, wie Russland schon gefoppt wurde, werden sie auf klar rechtsgültige Abkommen bestehen.
Hat Freudling sich verplappert? Sapsan vernichtet!
Laut den Prahlereien des meisten Fernsehgenerals aller Zeiten sollte die Ukraine Ende Juli über verheerende Langstreckenwaffen verfügen. Da Taurus ausgeschlossen wird, waren damit letztlich Raketen gemeint, die die Ukraine „eigenständig“ entwickeln würde.
Tatsächlich gibt es in der Ukraine ein massives Raketenprogramm mit ausländischer Unterstützung. Oder viel mehr gab es. Denn just Ende Juli hatte der FSB eine kritische und nicht ersetzbare Komponente identifiziert: Feststoffraketenantriebe. Diese wurden vom Hersteller Sapsan produziert oder vielmehr von Sapsan und Konsorten. Nun, die Sapsan-Werke gibt es nicht mehr. Ganze 4 Fabriken wurden entdeckt und mit ballistischen Raketen zerstört.
Womit wir wieder am Anfang dieses Posts wären. Denn die ziel- und zeitgenaue Identifizierung derartiger neuralgischer Punkte ist nicht einfach. Beziehungsweise sie erfolgt erst, wenn jemand darauf aufmerksam gemacht wird und sich entsprechend Mühe gibt. Es wäre lustig, wenn besagter Feldmarschall dafür den Ausschlag gegeben hätte.
Die russische Aufklärung braucht einen Generalfeldmarschall der Bunten Wehr sicher nicht, um die Rüstungsprogramme des Bandera-Regimes zu erkennen. In der Ukraine haben sie genug „Augen“ und „Ohren“…
Die inzwischen 30 „Vollpfosten“ sind wahrscheinlich diejenigen, die in ihrer jeweils sehr individuellen Garküche zur Herstellung politischer Ansichtssuppen v.a. Begeisterung über Trash, Unberechenbarkeit, Prolligkeit, Lob der Unkenntnis und selbstverständlich Lügen als geilste Variante zur Wahrheit einrühren, also alles was Trump so bietet.
Unverständlich, weil deine Nachfrage, warum „28 Vollpfosten“ sich für Trump als Friedensnobelpreisträger ausgesprochen haben, es völlig unmöglich macht, die Person
Trump auszublenden.
Oder verstehe ich etwas nicht?
Silenski sollte nicht teilnehmen weil abzusehen ist, dass Alaska das nächste Jalta wird. Aus dem Blickwinkel der RF betrachtet, handelt es sich bei der ganzen Ukraine Nummer mittlerweile um eine Situation, die identisch mit der von 1944 ist. Auch der Hergang bis dahin entspricht grob den Ereignissen in Europa der 40er Jahre und davor. Es gibt wieder einen faschistischen Staatschef, der gegen die eigene Bevölkerung vorgeht (dauernde false Flags) und dieser herangezüchtete Handlangerstaat läuft Gefahr, von Russland überrannt oder zumindest zu einer Entnazifizierung gezwungen zu werden. Damit wären 30 Jahre Bemühungen, diesen Staat als Rammbock gegen Russland aufzubauen, umsonst. Das kann nur verhindert werden, indem die USA in gleicher Weise eingreift, wie 1944 schon einmal. Sie zwangen damals den Regierungschef des Deutschen Staates, der USA den Krieg zu erklären, rückten zu Kampfhandlungen an (Normandie) und ermöglichten so, dass die Wehrmacht sich den USA ergeben kann – erst massiver Druck Stalins erzwang die Kapitulation auch gegenüber der UdSSR in Berlin Karlshorst.
Einen ähnlichen Move erwarte ich auch jetzt – bin gespannt, ob Putin einen anderen und sinnvolleren Schlussakt als Stalin findet. es ist zu hoffen, dass er auch die Fehler in Stalins Politik erkennt und es besser macht.
Nein, für eine solche Handlungsweise sollte es keinen Nobelpreis geben.
So lange wir Kapitalismus haben, wird es keinen Frieden geben.
Ich hab das jetzt schon soo oft bekundet!
Es ist wohl reiner Zufall, dass wir uns noch nicht ausgelöscht haben.
Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.
Carl von Ossietzky (1889 – 1938), deutscher pazifistischer Chefredakteur der „Weltbühne“, Schriftsteller und Symbolfigur des Widerstands gegen das NS-Regime, Friedensnobelpreis 1935
@Gottfried
The Times They Are a-Changin
Heute bekommen Kriegstreiber und Kriegsverbrecher den Friedensnobelpreis
Krieg liegt als letzte Konsequenz im Kapitalismus näher als Frieden – das ist richtig, weil in der Konkurrenz um alles (auch Menschen) zur profitablen Verwertung die Konkurrenten physische Gewalt nicht grundsätzlich ausschließen, sondern mit ihr drohen.
Aber, wie der Kapitalismus nun mal ist, nämlich widersprüchlich in all seinen Grundlagen und Ausformungen, sind nicht alle Kapitalfraktionen gleichermaßen für Krieg, weil manche Kapitalfraktionen im Frieden (genauer: im Waffenstillstand) deutlich mehr Profite erwirtschaften können als im Krieg.
Anführer der Kapitalfraktionen, die den Krieg bevorzugen, sind meist die Metallindustrie, die chemische Industrie (darunter besonders die vorrangig Rüstungsgüter/Waffen produzierende Industrie). Früher eindeutig auch die Kraftstoff- bzw. Energieindustrie, und die Luftfahrtindustrie, was aber heute längst nicht mehr so eindeutig ist. Das Handelskapital z.B. ist eher zurückhaltend bei der Kriegsbefürwortung, das Dienstleistungskapital ohnehin, das noch am breitesten gestreut ist.
Außerdem gibt es auch zeitliche Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Kurzfristig können viele Kapitalfraktionen vom Krieg profitieren, manche nur sehr kurzfristig, langfristig fast nur die im engeren Sinne als Rüstungsindustrie zu bezeichnenden Konzerne.
Kapitalistische Restvernunft, die einen Waffenstillstand sichern kann, ist demnach prinzipiell möglich. Frieden ist das ja nie, denn Wirtschaftskrieg ist immer, nur gibt es im Kapitalismus auch keinen Automatismus, der unaufhaltsam zum Schießkrieg führt.
Kapitalismus beruht auf stetigem Wachstum und Konkurrenz, was zwangsläufig zu einem Wettlauf um Ressourcen, Märkte und Einflusszonen führt. Da diese Ressourcen begrenzt sind, verschärft sich der Wettbewerb zwischen Staaten und Konzernen mit der Zeit. Wirtschaftliche Ungleichheit, Ausbeutung und geopolitische Machtkämpfe werden dadurch verstärkt, bis politische oder militärische Konflikte als „Lösungsweg“ erscheinen. Langfristig führt dieses System daher immer wieder zu Krieg, weil es strukturell auf Expansion statt auf nachhaltige Kooperation ausgerichtet ist.
Nicht? Lieber Autonomer?
Man könnte, wenn man denn wollte, noch eine ganze Menge hinzufügen. 👍
Stichworte wären, Überproduktion, Den Mehrwert erbringen, geplante Obsoleszenz, Umweltverschmutzung….
Trump sein Peacemaker sieht vermutlich so aus
https://cdn.outleap.de/_kfh5YDZ8G1CtedA7BgCulGrm4tzc1_03SWefp_FHqY/rs:fit:1100:1100::1/dpr:2/bg:FFF/da:1/colorize:0.1/aHR0cHM6Ly93d3cu/dmRiLXdhZmZlbi5k/ZS9kZS9pbWcvd2Fm/ZmVubWFya3QvMHh6/MGtlMGgvOHcyaGgw/ZTEuanBn?ck=1755144276
Trumps Friedensplan sieht vermutlich so aus 🙂
https://www.gunfinder.de/items/9393667
Ja, ich habe aus Spaß überall auf „Ja“ geklickt oder auch nicht.
Bei dem Nobelpreis sollte man immer an dessen Geschichte denken:
Der Alfred Nobel war ein Sprengstoff-Hersteller, der sehr von dem 1. Weltkrieg profitierte. Als dann ein Artikel spezifisch über ihn auftauchte und ihn als „Merchant of Death“ als „Händler des Todes“ betitelte, also auch als skrupelloser Kriegsprofiteur, dachte er, er müsste was tun für sein Image als Philanthrop oder Philanthro-Kapitalist.
Den Nobel-Friedenspreis haben auch so Monster wie Kissinger, der Millionen Tote mitzuverantworten hat, oder der Drohnenmörder und Kriegsverbrecher Obama bekommen. Warum also nicht auch der Trump?
Aus irgendwelchen Gründen hat Trump beschlossen, dass der Titel gut in seinem Lebenslauf aussieht. Vielleicht einfach eine Revanche an Obama, der ihn vor seiner 1. Kandidatur nicht als fit für das Präsidentenamt verspottete?
Es ist schon bezeichnend, dass Trump diese Symbolik so wichtig ist.
Der Wirtschaftsnobelpreis hat auch eine ähnlich dubiose Geschichte oder wenn man z.B. mitbekommen hat, wie NATO-Trolle gegen Peter Handke hetzten als der den Literaturpreis bekam, was ja sowieso beliebig ist, Manche sagen auch „Geschmackssache“.
Für mich sind so Eliten-Preise (Gibt es sicher ein besseres Spottwort?) immer ein Konter-Indikator. Da hat oft ein Hofschreiber das gemacht, was sie wollten und kriegt eine Belohnung. Gar nicht selten geben sie sich solche Preise auch selbst. Trump ist keine Ausnahme. Manchmal mischen sie vielleicht einen „kontroversen“ Träger unter.
Letztlich ist das alles Zeitverschwendung, genauso wie das Treffen in Alaska es wahrscheinlich ist, genauso wie das Erstellen dieser Umfrage.
Wer von Zeitverschwendung redet, sollte benennen können, was in der Zeit, die man gewinnt, sofern man sie nicht verschwendet, Sinnvolles getan/geschehen soll.
Sachma, interessiert mich.
Bei den Spekulationen um Nobelpreise wird gerne übersehen, dass natürlich nur noch die Nobelpreise frei vergeben werden können, die Lenchen Hüpf, unsere ehemalige „Bundesaußenministerin“ nicht bereits für sich hat reservieren lassen. Wenn der Friedensnobelpreis darunter ist kann Donnie noch die Beendigung so vieler Kriege auf der Welt für sich reklamieren wie er möchte (2. Weltkrieg, 1. Weltkrieg, 30-jähriger Krieg, osmanisch-serbischer Krieg im 14. und 15. Jahrhundert, etc.), nur wird ihm das nichts nützen.
Wenn wir bedenken, dass Lenchens Lebensleistung ähnlich der des damaligen Bundespräsidenten Wulff nur aus einem Satz besteht, nämlich „Wir sind im Krieg mit Russland!“, würde ich doch schwer davon ausgehen, dass der Friedensnobelpreis zu den bereits für Frau Hüpf reservierten gehört und Donnie stattdessen vielleicht den Nobelpreis für Physik oder Literatur bekommen könnte.
Der „Westen“/ NATO hat nicht nur den Krieg gegen Russland verloren. Auch auf dem Gebiet der Ökonomie und des Wettrüstens/ Rüstungstechnologie ist er nur zweiter Sieger. Außer Terror und False Flag- Aktionen bleiben ihm nur noch Kernwaffen. Und das ist nicht nur der Untergang der USA…Sicher gibt es in den angelsächsischen Kreisen der „Auserwählten“ genug Psychos, die lieber die Welt vernichten als auf ihren Überlegenheitswahn verzichten würden. Zum Glück haben die aber nicht mehr die Möglichkeit dazu.
Die BRICS- Staaten werden immer häufiger bestimmen, wo es in der Welt lang geht. https://sputnikglobe.com/20250812/putins-master-move-how-brics-has-become-the-worlds-new-control-room-1122599591.html
Und die Westeuropäer täten gut daran, sich damit anzufreunden und die Entwicklung mitzugestalten.. Denn noch gilt: „ Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“ . Leider ist abzusehen, das die EU zu spät kommt!
„Zum Glück haben die aber nicht mehr die Möglichkeit dazu.“
Ich fürchte, das ist eine Fehleinschätzung und denke das genaue Gegenteil ist der Fall…
@ Ronald
„Der „Westen“/ NATO hat nicht nur den Krieg gegen Russland verloren. Auch auf dem Gebiet der Ökonomie und des Wettrüstens/ Rüstungstechnologie ist er nur zweiter Sieger.“
Das macht sie aber nicht ungefährlicher, sie haben immer ncoh die Möglichkeit die Welt in den Abgrund zu befördern.
Belohnungen gibt es für die; die „unsere“ Drecksarbeit machen
Überwachung von einer Million Gesprächen pro Stunde zur Auswahl von Drohnenzielen in Palästina – mit Hilfe von Microsoft
https://globalbridge.ch/ueberwachung-von-einer-million-gespraechen-pro-stunde-zur-auswahl-von-drohnenzielen-in-palaestina-mit-hilfe-von-microsoft/
Geld ist da – Bill Gates erhält von Steuerzahlern bis 2027 mehr als 600 Millionen Euro
Das Land dümpelt im Stillstand, die Kommunen ächzen, die Bürger vertrauen der Politik immer weniger. Das Geld sei knapp, heißt es aus Berlin.
Laut Antwort der Bundesregierung scheinen jedoch Restgroschen erstaunlicher Größenordnungen für “US-amerikanische Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen” weiterhin vorhanden.
Quelle:
RT DE
https://www.berliner-zeitung.de/news/bundesregierung-zahlt-ueber-630-millionen-euro-an-gates-stiftung-li.2347920
Das…https://youtube.com/shorts/2pSvCQBsNVA?si=9AQrFbpX9WBzCGFa….😄
Ein schönes Video, nur mit gräßlicher Musik hinterlegt. Am besten gefällt mir Wladimir Putins Mimik in der Szene als er Donnie die Krone aufsetzt.
Großartig! 👏
Übrigens, wer nicht mit am Tisch sitzt, der steht auf der Speisekarte. Und nicht nur der Kokser ist nicht mit am Tisch. Auch die Brüsseler Gang darf nicht dabei sein!
Paul Craig Roberts – Putins Treffen mit Trump: Der Triumph des Wahns über die Realität
https://www.antikrieg.com/aktuell/2025_08_11_putinstreffen.htm
@Paul Craig Roberts: Es wirkt schrullig, dass die gesamte weltweite Seidenstraße von dem Grenzstreifen entlang Armeniens mitten im Kaukasus abhängig sein soll und es keine anderen Routen im Kaukasus, am Kaukasus entlang oder außerhalb geben soll — hää ???? Oder tut der Paul nur so?
Und dergleichen Schrullen mehr …
Wobei ich allerdings die prinzipielle Skepsis teile, dass nun plötzlich alles in Butter sein soll, nur weil die beiden Herren in Alaska zusammen Eisbeeren knutschen…
Was auch immer sie dort tun, EU-Europa ist und bleibt am Arsch!
Meinem Eindruck nach ist der ehemalige stellvertretende Finanzminister in der Reagan-Administration Roberts schlicht zu alt und seine Expertise zu beschränkt um eine Quelle für Topanalysen sein zu können. Seine Interviews bei Nima beispielsweise lasse ich immer aus.
Er war allerdings der erste, der lautstarke Kritik am verhaltenen Vorgehen des russischen Militärs in der Ukraine geäußert hat und davor gewarnt hat, dass es der Nato die Möglichkeit gibt so die Eskalation mit Leichtigkeit an die Grenze zum Atomkrieg und möglicherweise auch darüber hinaus hochzutreiben. Und damit hatte und hat er Recht.
Interessant ist der Schluss:
Selenskij lässt weinend sein Fernglas sinken, v.d. Leyen lächelnd.
Regiefehler oder Absicht?
Wenn Absicht: Welche Bedeutung?
Zum Bild:
Sehe ich das richtig, auch Trump beherrscht jetzt die Merkel-Raute?
Selenski ist nicht mehr legitimer Präsident. Jede Unterschrift oder Absprache Selenskis könnte hinterher widerrufen werden.
Und sonst? Wenn es eine Einigung gibt, werden die Kriegshetzer um Merz, Starmer und Macron sie zu hintertreiben wissen. wenn nicht, werden sie jubeln.
Was ist schon noch legitim?
Immer dieser zwanghafte Glaube an einen Rechtsstaat???
Das hat mir schon immer aufgestoßen.
Hat mit Rechtsstaat nix zu tun, sondern mit der Rechtswirksamkeit der Unterschrift etwa unter internationale Verträge. Selenskis Präsidentschaft endete vor über einem Jahr. Das ist ein Fakt.
Dier könnten jetzt aushandeln, was sie wollen, sogar mit Lügenskis Beteiligung – jede Nachfolgeregierung könnte die Ergebnisse für ungültig erklären. Deshalb weist Russland darauf ja ständig hin! Das ist keine Delegitimierung, sondern ein Problem. Und so oft, wie Russland schon gefoppt wurde, werden sie auf klar rechtsgültige Abkommen bestehen.
Die werden sich erst mit Vodka abdichten und dann zusammen mit Karoline Leavitt in die Sauna gehen.
Hat Freudling sich verplappert? Sapsan vernichtet!
Laut den Prahlereien des meisten Fernsehgenerals aller Zeiten sollte die Ukraine Ende Juli über verheerende Langstreckenwaffen verfügen. Da Taurus ausgeschlossen wird, waren damit letztlich Raketen gemeint, die die Ukraine „eigenständig“ entwickeln würde.
Tatsächlich gibt es in der Ukraine ein massives Raketenprogramm mit ausländischer Unterstützung. Oder viel mehr gab es. Denn just Ende Juli hatte der FSB eine kritische und nicht ersetzbare Komponente identifiziert: Feststoffraketenantriebe. Diese wurden vom Hersteller Sapsan produziert oder vielmehr von Sapsan und Konsorten. Nun, die Sapsan-Werke gibt es nicht mehr. Ganze 4 Fabriken wurden entdeckt und mit ballistischen Raketen zerstört.
Womit wir wieder am Anfang dieses Posts wären. Denn die ziel- und zeitgenaue Identifizierung derartiger neuralgischer Punkte ist nicht einfach. Beziehungsweise sie erfolgt erst, wenn jemand darauf aufmerksam gemacht wird und sich entsprechend Mühe gibt. Es wäre lustig, wenn besagter Feldmarschall dafür den Ausschlag gegeben hätte.
Die russische Aufklärung braucht einen Generalfeldmarschall der Bunten Wehr sicher nicht, um die Rüstungsprogramme des Bandera-Regimes zu erkennen. In der Ukraine haben sie genug „Augen“ und „Ohren“…
Mich, würde wirklich mal interessieren, welche (bisher) 28 Vollpfosten, sich hier für den Nobelpreis an Trump ausgesprochen haben!
Die inzwischen 30 „Vollpfosten“ sind wahrscheinlich diejenigen, die in ihrer jeweils sehr individuellen Garküche zur Herstellung politischer Ansichtssuppen v.a. Begeisterung über Trash, Unberechenbarkeit, Prolligkeit, Lob der Unkenntnis und selbstverständlich Lügen als geilste Variante zur Wahrheit einrühren, also alles was Trump so bietet.
Ich möchte an dieser Stelle nochmal betonen, dass es mir nicht um die Person Trump an sich geht.
Unverständlich, weil deine Nachfrage, warum „28 Vollpfosten“ sich für Trump als Friedensnobelpreisträger ausgesprochen haben, es völlig unmöglich macht, die Person
Trump auszublenden.
Oder verstehe ich etwas nicht?
Den Gesamtkontext dieses Proxykrieges auf solcherlei (Um)Fragen zu reduzieren sagt eigentlich alles aus.
Realitätsverweigerung auf höchstem Niveau….
Finden Sie das richtig, dass Willy
Brandt die deutschen Ostgebiete
gegen einen Friedensnobelpreis
getauscht hat ?
[ ] Ja
[ ] Nein
[ ] Weiß nicht
Hat er nicht.
Silenski sollte nicht teilnehmen weil abzusehen ist, dass Alaska das nächste Jalta wird. Aus dem Blickwinkel der RF betrachtet, handelt es sich bei der ganzen Ukraine Nummer mittlerweile um eine Situation, die identisch mit der von 1944 ist. Auch der Hergang bis dahin entspricht grob den Ereignissen in Europa der 40er Jahre und davor. Es gibt wieder einen faschistischen Staatschef, der gegen die eigene Bevölkerung vorgeht (dauernde false Flags) und dieser herangezüchtete Handlangerstaat läuft Gefahr, von Russland überrannt oder zumindest zu einer Entnazifizierung gezwungen zu werden. Damit wären 30 Jahre Bemühungen, diesen Staat als Rammbock gegen Russland aufzubauen, umsonst. Das kann nur verhindert werden, indem die USA in gleicher Weise eingreift, wie 1944 schon einmal. Sie zwangen damals den Regierungschef des Deutschen Staates, der USA den Krieg zu erklären, rückten zu Kampfhandlungen an (Normandie) und ermöglichten so, dass die Wehrmacht sich den USA ergeben kann – erst massiver Druck Stalins erzwang die Kapitulation auch gegenüber der UdSSR in Berlin Karlshorst.
Einen ähnlichen Move erwarte ich auch jetzt – bin gespannt, ob Putin einen anderen und sinnvolleren Schlussakt als Stalin findet. es ist zu hoffen, dass er auch die Fehler in Stalins Politik erkennt und es besser macht.
Nein, für eine solche Handlungsweise sollte es keinen Nobelpreis geben.