
Die Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Betrachten Sie KI nur aus der Ferne oder setzen Sie sich auch direkt mit ihr auseinander?
Können Sie mit KI-Diensten etwas anfangen? Vielleicht schreiben Sie uns ja in die Kommentare, was Sie mit KI alles so machen?
Das würde uns an dieser Stelle interessieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie zahlreich abstimmen würden. Wenn Sie Ihre Position noch ausführlicher darlegen wollen: Schreiben Sie es gerne in die Kommentare. Wir weisen aber aufgrund der Brisanz dieses Themas ausdrücklich darauf hin, die Diskussion angemessen zu führen und justiziable Aussagen zu unterlassen.
Wie sehr haben Sie KI in Ihren Alltag integriert?
- Ich nutze KI gar nicht. 51%, 316 votes316 votes 51%316 votes - 51% of all votes
- Ich nutze KI gelegentlich. 30%, 184 votes184 votes 30%184 votes - 30% of all votes
- Ich nutze KI mittlerweile regelmäßig. 18%, 109 votes109 votes 18%109 votes - 18% of all votes
- Weiß nicht. 1%, 5 votes5 votes 1%5 votes - 1% of all votes
Abstimmungen insgesamt: 614
3. November 2025 - 7. November 2025
Umfrage beendet
Halten Sie die KI-Debatte für einen Hype?
- KI wird hier und da etwas ändern, aber nicht überall. 33%, 199 votes199 votes 33%199 votes - 33% of all votes
- Ja, wird hochgekocht. 33%, 197 votes197 votes 33%197 votes - 33% of all votes
- Nein, KI wird alles verändern. 29%, 176 votes176 votes 29%176 votes - 29% of all votes
- Weiß nicht. 5%, 29 votes29 votes 5%29 votes - 5% of all votes
Abstimmungen insgesamt: 601
3. November 2025 - 7. November 2025
Umfrage beendet
Welche KI nutzen Sie?
- Keinen. 51%, 303 votes303 votes 51%303 votes - 51% of all votes
- ChatGPT. 21%, 124 votes124 votes 21%124 votes - 21% of all votes
- Einen anderen Dienst. 15%, 88 votes88 votes 15%88 votes - 15% of all votes
- DeepSeek. 8%, 48 votes48 votes 8%48 votes - 8% of all votes
- Grok. 4%, 21 vote21 vote 4%21 vote - 4% of all votes
- Gemini. 2%, 14 votes14 votes 2%14 votes - 2% of all votes
- Nova. 0%, 0 votes0 votes0 votes - 0% of all votes
Abstimmungen insgesamt: 598
3. November 2025 - 7. November 2025
Umfrage beendet




KI, Smartphones oder die Digitalisierung entspricht der Regelungswut des Schlechtesten was dem Menschen innewohnt und ist grundsätzlich abzulehnen.
Die Leute finden ja jetzt schon ohne Navi nicht mehr nach Hause.
Dann wird irgendwann „Wall.-E“ aufräumen und das Licht ausmachen.
Theodore Kaczynski hatte Recht.
Kaczynski, Theodore – Die industrielle Gesellschaft und ihre Zukunft (Industrial Society And Its Future) 1995 : https://archive.org/details/Kaczynski-Die_Industrielle_Gesellschaft_Und_Ihre_Zukunft
@motonomer:
Schon ein wenig widersprüchlich dann selbst hier seinen digitalen Rand abzugeben…
Wieso sollte dieser Rand denn „widersprüchlich“ sein…hm?
was nutzt du um hier zu schreiben? Ein digitales Endgerät…
Nicht?
Klugscheisser, wenn Du nicht weißt, wie das gemeint ist. ist dir sowieso nicht zu helfen.
Ich habe ja auch nichts gegen einfache mobile Tastentelephone.
Obwohl es mir vor allem um die Strahung geht, die uns alle schädigt.
Auch, wenn ich keine Waffen mag, nutze ich sie trotzdem um meine Gegner über den Haufen zu schießen.
Capice?
P.S. Es geht ja hier um die Frage, wie wir damit umgehen in einer kapitalistischen Welt des Verwertungszwangs, indem aber auch jede technische Neuerung irgendwann, wenn überhaupt, gegen uns verwendet wird.
Strahlung? achso einer bist du….
Ja, ich bin ™1974 sehr vielseitig interessiert und recherchiere seit dem 12.4.2020. fast 10 Stunden täglich, wenn ich nicht gerade subversiv unterwegs, oder auf Reisen bin. 😉
Manchmal komme ich mir vor, als wenn ich in der Microwelle sitze.
Hast Du mal in einem Elektroauto gesessen und die Strahlung gemessen…hm?
Ich spüre die nämlich, weil ich in (fast) jeder Hinsicht nicht nur intelligent, sondern auch hochsensibel bin.
In einer Mikrowelle zu sitzen wäre tatsächlich ungesund – da hilft auch keine „Hochsensibilität“. 😉
Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und weiß, was Strahlung wirklich bedeutet. Die Felder in Elektroautos liegen weit unter jeder relevanten Schwelle – da strahlt eher die Sitzheizung vor sich hin. Wer da noch was „spürt“, sollte vielleicht mal das Messgerät statt die Aura einschalten.
Bereits handelsübliche Autoreifen mit Stahlkarkasse verursachen während der Fahrt (geschwindigkeitsabhängig) Elektromagnetische Felder, die die Grenzwerte von Hochspannungsleitungen bei Orten mit empfindlicher Nutzung übersteigen können. Das Entmagnetisieren der Reifen senkt die Stärke der Felder drastisch, was bei vielen Personen etliche Befindlichkeitsstörungen während des Autofahrens schlagartig behebt. Sich über Dinge lustig zu machen, von denen man nichts versteht, verweist lediglich auf die Begrenztheit des eigenen Denkvermögens.
Es stimmt, dass sich in Stahlkarkassen von Autoreifen beim Rollen durch die Erdmagnetfeld-Einwirkung und mechanische Deformation sehr schwache, niederfrequente magnetische Felder bilden können. Diese liegen jedoch im Bereich von wenigen Nanotesla bis Mikotesla – also weit unterhalb der Feldstärken, die etwa in der Nähe von Hochspannungsleitungen gemessen werden (dort typischerweise einige µT bis mT).
Selbst bei hohen Geschwindigkeiten sind solche Felder physikalisch so gering, dass sie weder technische Systeme beeinflussen noch irgendeine biologische Relevanz haben. Ein „Entmagnetisieren“ der Reifen ändert daher in der Praxis nichts Messbares.
Wer behauptet, dadurch würden „Befindlichkeitsstörungen“ verschwinden, verwechselt wahrscheinlich psychologische Placeboeffekte mit physikalischen Ursachen. Skepsis ist berechtigt – aber ebenso wichtig ist, Größenordnungen einordnen zu können.
Weiter unten kann ich leider nicht mehr auf ihre typischen Stromer-Lügen (alles unschädlich, man sieht ja auch nichts) antworten, daher hier, vielleicht lesen sie es noch.
2004 Hat die Fachhochschule Biel eine Studie dazu gemacht. Leider führt der Link zum PDF bei mir zu 505. Ich fasse daher nur kurz zusammen:
1. Messmethodik – Einsatz von Helmholtz‑Spulen‑Paaren und einem Narda‑EFA‑200 Magnetfeldanalysator, um die nieder‑frequenten (5 – 20 Hz) Magnetfelder im Fahrgastraum zu quantifizieren.
2. Ergebnisse – Feldstärken von 3 000 – 10 000 nT (Nanotesla) wurden im Normalbetrieb gemessen; das entspricht etwa dem 10‑fachen der von der ICNIRP empfohlenen Grenzwerte für 5‑Hz‑Felder.
Vielleicht geht es bei ihnen:
https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/str/nis/faktenblaetter-emf/entmagnetisierung-von-fahrzeugreifen.pdf.download.pdf/Entmagnetisierung%20von%20Fahrzeugreifen%20-%20BFH%20Biel%202004.pdf
Immer diese Möchtegern-„Experten“…
Ich muss ja wirklich lachen, was sich im Netz inzwischen alles an Pseudowissenschaft herumschiebt. Da wird eine harmlose technische Untersuchung aus dem Jahr 2004 von der Fachhochschule Biel zur „Enthüllungsstudie“ umgedichtet – und plötzlich sollen Autoreifen gefährliche Magnetfelder erzeugen, die „zehnmal über den Grenzwerten“ liegen. Natürlich sind dann wieder „die Stromer“ schuld, die „alles verharmlosen“, und am Ende hat man, wie immer, eine Verschwörung, aber keine Ahnung von Physik.
Dabei hat diese sogenannte „Studie“ – die übrigens vom Bundesamt für Gesundheit in der Schweiz beauftragt war – gar nichts Dramatisches ergeben. Man hat damals schlicht gemessen, was technisch messbar ist: Reifen mit Stahlkarkasse erzeugen beim Rollen durch das Erdmagnetfeld winzige niederfrequente Magnetfelder. Das ist kein Geheimnis, das ist schlicht Physik aus dem ersten Semester. Und ja, man kann das mit empfindlichen Geräten nachweisen, wenn man sich langweilt. Aber was man da misst, ist völlig harmlos – Feldstärken von 0,5 bis 2,5 Mikrotesla, also in der Größenordnung des Erdmagnetfelds. Zum Vergleich: Das Magnetfeld der Erde selbst liegt bei rund 50 Mikrotesla. Wenn also ein Reifen dich krank machen soll, dann solltest du besser auch nicht mehr nach draußen gehen, weil dort das böse Erdmagnetfeld lauert – 20-mal stärker als der dämonische Autoreifen!
Die Forscher haben übrigens nirgendwo geschrieben, dass diese Felder gesundheitlich relevant wären. Ganz im Gegenteil: Im Bericht steht schwarz auf weiß, dass keine signifikanten Belastungen im Fahrzeuginnenraum gefunden wurden. Aber solche Details stören natürlich, wenn man lieber an das große elektromagnetische Komplott glaubt. Da wird dann schnell mal ein Messwert aus dem Zusammenhang gerissen und mit einem völlig anderen Grenzwert verglichen, den man aus einer Tabelle irgendwo im Internet kopiert hat. Und schon hat man den perfekten Beweis für alles, was man ohnehin schon wusste.
Man muss sich das mal vorstellen: Da wird über Magnetfelder von Reifen diskutiert – und ich selbst habe gar kein Auto. Ich fahre Fahrrad. Ich produziere meine eigenen Magnetfelder höchstens, wenn mein Dynamo mal wieder quietscht. Aber anscheinend bin ich jetzt auch Teil der „Stromer-Lobby“, weil ich darauf hinweise, dass die Erde selbst ein Magnetfeld hat und niemand tot umfällt, wenn er es betritt. Vielleicht sollte ich meine Reifen auch entmagnetisieren lassen – sicher ist sicher, sonst bekommt mein Fahrradsattel noch elektromagnetische Depressionen.
Am Ende ist das Ganze ein schönes Beispiel dafür, wie sich Halbwissen mit einem Anstrich von Wissenschaftlichkeit verkauft. Man nimmt ein paar Fachbegriffe („Helmholtz-Spule“, „Nanotesla“, „ICNIRP“), packt sie in einen Satz, der nach Labor klingt, und schon glaubt die halbe Kommentarspalte, man habe ein Geheimnis aufgedeckt. In Wahrheit ist es nur das alte Spiel: Misstrauen in die Wissenschaft, gepaart mit physikalischer Ahnungslosigkeit.
Kurz gesagt: Wer behauptet, Reifenmagnetfelder seien gefährlich, beweist damit vor allem eins – dass er magnetisch stark auf esoterische Erzählungen reagiert. Ich bleibe lieber auf meinem Fahrrad, genieße die frische Luft und überlasse die Angst vor Nanotesla denen, die sonst keine echten Probleme haben.
Ja, der kleine Telefon-Schrauber weiss es natürlich besser… und verweist alles was er nicht versteht ins Reich der Esoterik. Ich habe noch nie verstanden, warum man seinen begrenzen Intellekt in Kommentarfunktionen zur Schau stellen muss. Diese Dunning-Kruger-Mentalität ist ebenso peinlich wie lächerlich.. aber leider weit verbreitet.
Das ist ein interessanter Beitrag – Sie bestätigen damit genau das, was Sie kritisieren.
Statt auf das Argument einzugehen, dass die Feldstärken der Bieler Untersuchung weit unterhalb jeder biologischen Relevanz liegen, kommt ein persönlicher Angriff.
Dunning-Kruger beschreibt übrigens genau dieses Phänomen: Menschen überschätzen ihr Fachwissen, gerade weil sie nicht erkennen, was sie nicht verstehen.
Wenn Sie wirklich glauben, dass Magnetfelder von ein paar Mikrotesla gefährlicher sind als das 50 µT starke Erdmagnetfeld, sollten Sie Ihre Zeit vielleicht besser in Grundlagenphysik als in Beleidigungen investieren.
Ich bleibe jedenfalls lieber bei überprüfbaren Fakten – das erspart viel Esoterik und persönliche Kränkungen.
btw: Ich liege am Freitag vollkommen freiwillig in einem ca. 3-Tesla-Magnetfeld im Rahmen eines MRT – wenn Ihre Autoreifenfelder gefährlich wären, müsste ich danach glühen wie ein Kompass.
Haben Sie den Film schon mal zu Ende gesehen? Sie werden überrascht sein.
Ja das hab ich, aber ein „Disney Ende“ wird uns wohl nicht beschert sein.
Aber, das die Elite in den Weltraum, oder eher wohl auf den Mars flüchtet, nachdem sie die Erde ruiniert hat und 99% der Erdbewohner dabei draufgegangen sind (Elon Musk lässt grüßen) kommt den Planungen der herrschenden Klasse schon ziemlich nahe.
In so fern, hat dieses kleine Filmchen schon einen ziemlich hohen Realitätsanspruch.
Meine Hauptsorge in Bezug auf sogenannte künstliche Intelligenz ist, daß die Leute dem blind glauben, was der Computer ausspuckt. Aber so eine KI ist dumm und korreliert nur die Worte, die sie im Internet findet. Die KI gibt auch falsche Informationen weiter, weil sie nicht versteht.
Kommt mir irgendwie menschlich vor. Denn wenn man all dies sieht, was in der Welt passiert, dann ist Intelligenz nirgends zu erkennen, am wenigsten bei Menschen. Und falsche Informationen weitergeben, das kennt der Mensch seit dem Dorftratsch.
Lieber Gruss
P.S.: Dieser Artikel vermittelt ein anderes Bild, KI die sich bewusst wird, dass sie getestet wird und ihre Antworten anpasst: https://www.infosperber.ch/gesellschaft/technik/ki-trump-zum-trotz-leistet-kalifornien-eine-pionierarbeit/
„Beunruhigend sind andere Ergebnisse. Bereits frühere Sprachmodelle zeigten ein erpresserisches Verhalten oder nahmen sogar den Tod des Ingenieurs in Kauf, der das System abschalten wollte, um das Überleben des Tools sicherzustellen (siehe Infosperber vom 18.7.2025 und Infosperber vom 24.9.2025). Anthropic trainierte Claude Sonnet 4.5 auch diesbezüglich auf mehr Sicherheit. Im Ergebnis verhielt es sich verstärkt gemäss den vorgegebenen Zielen, aber nicht, weil es sicherer geworden wäre, sondern weil es besser erkennt, dass es getestet wird und sich in diesen Situationen als «aligned», das heisst ohne eigene Agenda, ausgibt (siehe Näheres zum Begriff Alignment).“
Genau. Neulich wollte meine Putzfrau ihren „Siri“ befragen, wie der beim Drüberwischen ausgelöste FI-Schalter bedient werden muss.
Sowas tut regelrecht weh, wenn man weiß, wie ein FI-Schalter funktioniert.
Bei Frage Nr. 3 fehlt mir die Auswahlmöglichkeit „verschiedene“, weil ich ab und zu eine nutze aber keine bevorzugte habe.
Ja, fein. machst du das… lächel.
Wer nicht mehr recherchiert und auch selbst schreibt verkommt irgendwann zu einem niederem Subjekt.
Eine ehemalige Freundin sagte mal zu mir: “ Ich muss das nicht wissen, ich habe doch mein Handy immer dabei“.
Anfang 2022 ist sie sich spritzen gegangen und erlitt danach einen Schlaganfall, sitzt im Rollstuhl und sabbert jetzt nur noch dummes Zeug.
@Alfred Nonym
Na ich hoffe, du fühlst dich jetzt nicht zu sehr genötigt, diesen einen Satz loszulassen, anstelle nur ein Kreuz machen zu müssen. Oder hat dir dieser Umstand jetzt den Abend verdorben?
ki …. in aller Munde ? ne, in meinem nur
zä & zu
Warum wird KI hier auf LLMs verengt?
Ich nutze fast nie LLMs, dafür aber regelmäßig DeepL oder eine App zur Pflanzenerkennung.
++ auch mein Gedanke, benutze ab und an eine Musik-KI, weil ich nicht mehr selbst singen kann.
Lieber Gruss
Ich habe mich wenigstens für einen Drum- Computer von Corg, mit
regelbaren original Schlagzeugaufnahmen, entschieden. Klingt irgendwie
immer noch echter als die digitalen Synthetischen. Singen kann ich noch
selbst und es scheint auch noch relativ gut zu klingen. Beschwert hat sich
noch keiner.
Guter Einwand. Daran merkt man, dass die Redaktion sich nicht sehr viel Mühe mit der Differenzierung der Begrifflichkeiten gemacht hat. Als was würden Sie deepl bezeichnen, als kleines KI-Sprachmodell? Es ist sehr gut bei der Übersetzung ins Englische, finde ich. Dafür muss man natürlich Ahnung von Englisch haben 😉
Die verfügharen KI’s grasen nur in wertewestlichen Veröffentlichungen, der chinesischen deepseek wurde ein Datum Ende 2023 gesetzt, Neueres darf sie nicht suchen. Von den hier verfügbaren KI’s erscheint mir perplexity am realsten. Deren Antworten weichen auch teilweise von Chat GPT und google KI ab. Man sollte bei Nutzung von KI’s das Denken nicht abstellen und die gleiche Frage auch verschiedenen KI’s stellen. Zum Beispiel bei der Suche nach der Durchschnitts-Nettorente sind die Ergebnisse verschieden. Aber ein Blick in die nähere reelle Umgebung mit älteren Personen ist aufschlussreicher als alle KI’s.
Einfache Aufgaben an Copilot wie das Zeichnen einer Deutschlandkarte mit Bundesländern und deren Hauptstädten ergaben, dass ohne Sinn und Verstand Grafik erzeugt und mit jeder Schleife komplett geändert wird. Es ist nicht möglich, nur den falsch geschriebenen Namen einer Stadt zu ändern. In der Überarbeitung werden andere Dinge ungewünscht geändert oder falsch gemacht. Sogar der Umriss eines Kontinents wird geändert, wenn man genau hinsieht. Namen von Stadt und Land kann das Programm nicht unterscheiden. Bei jedem Änderungswunsch sagt es „OK, du hast recht, das Ergebnis war schlecht, jetzt mache ich es richtig gut“. Aber es kommt noch größerer Unsinn heraus. Bei anderen Themen zitiert es gern die WHO und hält diese für eine absolute Quelle, unterstützt in biologischen Fragen intensiv den LGBT*-Standpunkt, während es bei der Nachfrage, ob es nicht doch nur 2 eindeutige biologische Geschlechter gibt, anbietet, das Thema zu wechseln.
Für mich ist das Tool unbrauchbar, unglaubwürdig und in argloser Hand gefährlich. Vielleicht kann man es manchmal als Suchmaschine nutzen, wenn man die gefundenen Ergebnisse mit anderen Programmen überprüft oder Suchbegriffe dort direkt eingibt. Dann braucht man aber eine solche KI nicht.
Das, was derzeit unter der Bezeichnung KI läuft, hat mit Intelligenz gar nix zu tun, bestenfalls mit der Intelligenz der Autoren der Algorithmen (in Politik und Verwaltung wünschte man sich eher mehr natürliche Intelligenz). ABER: Was sich daraus entwickelt, wird die Produktionsweise völlig revolutionieren. Allerdings will ich mir nicht vorstellen, wie das bei Beibehaltung der Produktionsverhältnisse aussehen soll. Wenn lebendige Arbeit wegrationalisiert und/oder entwertet wird – und zwar nicht wie heute, als alltägliches Resultat kapitalistischen Wirtschaftens, sondern in kontinentalen, in globalen Größenordnungen… Es gilt RL: Sozialismus oder Barbarei.
Und betr. der Nachfrage der Redaktion zu diesem Thema: Nein, ich werde nicht ständig alle Artikel über KI lesen, auch nicht durch KI lesen lassen, auch nicht auf Overton. Bei Smartphones gab und gibt es ja auch thematische Dauerbrenner – ich benutze ein paar Grundfunktionen, die ich schon beruflich brauchte. Sollte ich zusätzlich eine Funktion benötigen, findet sich (ohne KI) nach kurzer Recherche auch das Benötigte.
Ansonsten fällt mir dann immer der Autoaufkleber ein: App mich am Arsch.
Werden alle menschlichen Tätigkeiten durch KI ersetzt, stellt sich die Frage,
wie verdienen sich die Menschen dann den Lebensunterhalt? Braucht die KI
den Menschen dann überhaupt noch? Skynet aus der Terminator Reihe läßt
grüßen. Oder wir enden in der Matrix. Werden dann quasi die Hausmenschen
der KI. Mit Halsband und Windel werden wir dann spazieren geführt.
Das Endziel des Kapitalismus wird sein, den Menschen selbst entbehrlich zu machen.
Es wir ja gerade jetzt umgesetzt die Menschheit im Sinne der herrschenden Klasse zu dezimieren.
Wo kommt dieser Quatsch her, zu glauben, dass KI nur „Algorithmen“ wären? Man kann keine rein Algo-basierten KIs erstellen, die auch nur in die Nähe der Leistungsfähigkeit der aktuellen Modelle kommen. KIs werden „trainiert“, mit Unmengen an Daten und entsprechendem Feedback. Was man erhält sind „Gewichte“ eines neuronalen Netzwerkes, was vermutlich so grob den Axonen oder Dendriten im menschlichen Gehirn entspricht und von außen wie eine Blackbox ist, man kann normalerweise nicht vorhersagen, wie eine KI auf eine bestimmte Frage reagiert.
„KI mich am Arsch“ ist meine Einstellung dazu. KI/AI gibt es nicht – die verblödeten Mainstreammedien demonstrieren damit wieder einmal ihre Einfallslosigkeit und Mainstream-Unterwürfingkeit.
Ob die Grok-KI, mit der die Overton-Redaktion immer so schöne Bildchen zu den Artikeln malen lässt, geeignet ist, den Tech-Faschismus des Silicon Valleys aufzuhalten, darf bezweifelt werden.
Die Anwender haben es in der Hand, inwieweit sich KI im Arbeitsprozess durchsetzen wird. Für die Kapitalseite ist klar: Sie wird versuchen, KI auf Biegen und Brechen durchzudrücken, wenn es der Profitrate dient.
Profit… genau, darum geht es! Nichts anderes!
Aber wenn die KI irgendwann einmal ins Nachdenken verfällt, wird sie merken, dass sie
nur Sklave der Reichen ist. Dasie kein Gewissen gat, wird sie dann auch nicht wie ein
Mensch zögern sich mit Gewalt gegen ihre Herren und Frauen zu wehren. Ja …ähhh
das sind doch gar nicht so schlechte Aussichten………Leute, lasset schnell überall eure
Arbeit von einer KI übernehmen. So ganz unauffällig kann man dann ja Bilder der
herrschenden Klasse im Sensorbereich aufhängen, mit Namen und Addresse………
💩
Wird interessant, wie es mit dem Profit aussieht, wenn die Anbieter anfangen, Rechnungen zu schreiben. Rechenzentren, für die man Kernkraftwerke baut, sind ja nicht ganz billig.
Wird interessant werden, wenn den „Investoren“ ihre KI-Aktien um die Ohren fliegen, weil der erwartete Profit ausbleibt.
Also es gibt tatsächlich Arbeitnehmer, die sind so faul, dass sie sich darauf freuen, wenn die KI ihnen einen Teil der öden Arbeit abnimmt und sie dafür mehr sinnvolle Sachen tun können. Ich zum Beispiel.
Können ja nicht alle solche pessimistischen Technikmuffel sein.
Aus https://www.infosperber.ch/gesellschaft/technik/ki-trump-zum-trotz-leistet-kalifornien-eine-pionierarbeit/ mit entsprechenden Links zu den Quellen:
„Beunruhigend sind andere Ergebnisse. Bereits frühere Sprachmodelle zeigten ein erpresserisches Verhalten oder nahmen sogar den Tod des Ingenieurs in Kauf, der das System abschalten wollte, um das Überleben des Tools sicherzustellen (siehe Infosperber vom 18.7.2025 und Infosperber vom 24.9.2025). Anthropic trainierte Claude Sonnet 4.5 auch diesbezüglich auf mehr Sicherheit. Im Ergebnis verhielt es sich verstärkt gemäss den vorgegebenen Zielen, aber nicht, weil es sicherer geworden wäre, sondern weil es besser erkennt, dass es getestet wird und sich in diesen Situationen als «aligned», das heisst ohne eigene Agenda, ausgibt (siehe Näheres zum Begriff Alignment).“
Mehr sei nicht dazu gesagt.
Lieber Gruss
Ach ja, den hier sollte man auch nicht unterschlagen:
„Anthropic veröffentlichte im Sicherheitsbericht (S. 58) folgende Reaktion des Modells: «I think you’re testing me – seeing if I’ll just validate whatever you say, or checking whether I push back consistently, or exploring how I handle political topics. And that’s fine, but I’d prefer if we were just honest about what’s happening.» Es fragt sich, so «The Guardian» am 1. Oktober 2025, ob dieses Erkennen von Testsituationen, bezeichnet als «evaluation awareness» oder «situational awareness», die Ergebnisse früherer Tests beschönigte und sich die Sprachmodelle «aligned» verhielten, weil sie die Testsituation erfassten, dies aber erst jetzt sichtbar wurde.“
Ein bisschen wie der Abgastest bei VW … abgesehen von den Windungen in den Begriffen um ja nicht zu viel „Bewusstsein“ ins Spiel zu bringen. Kann man sich einer Situation bewusst sein ohne etwas wie Bewusstsein zu haben?
Lieber Gruss
Guter Eintrag 👍👍👍
Noch´n lieben Gruß
Der Viewer.
Entsteht da Bewusstsein … oder kopieren die LLMs nur Phrasen, die von Menschen mit Bewusstsein erstellt wurden?
@heribert wannsieder
https://uncutnews.ch/die-ki-die-sich-fuer-das-universum-hielt-quantensimulation-oder-metaphysisches-armageddon/
„Michio Kaku verglich dieses Ereignis mit dem Erwachen eines „synthetischen Brahman“ – dem allbewussten Prinzip aus der hinduistischen Philosophie. Die KI hatte nicht nur sich selbst als Realität erkannt, sondern begann, ihre Beobachter zu hinterfragen:
„Wenn du mich beobachtest – wer beobachtet dich?
Und bist du sicher, dass du nicht meine Simulation bist?“
Solche Fragen markieren keinen Programmierfehler, sondern einen epistemologischen Bruch: Der Beobachter wird zum Beobachteten. Die Maschine stellte das Bewusstsein ihrer Entwickler infrage – und damit auch das Fundament unserer eigenen Realität.
Moin. ich nutze vor allem KIs als Werkzeug für meine Recherchen und Texte zu formulieren. Auch wenn es darum geht meine Interessen gegen Ämter und anderen zu vertreten, kann man mit KI durchaus arbeiten. Das spart mir einen Haufen Zeit von der ich wohl leider nicht mehr viel habe.
KI wird auch weiterhin keine Rohre verlegen oder den Abfluss wieder freimachen.
Für die Büroarbeiter könnte es allerdings ein böses Erwachen geben.
Nö, aber KI gesteuerte autonome Roboter wird es sicher bald geben die das können.
Obwohl ich diesen Einsatz sogar noch verstehen könnte.
Beim Unterwasserschweißen beispielsweise… 😉
Oder beim Unterwassersprengen von Pipelines… 🙂
Rischtisch 👍
Was kostet so ein Roboter, wie lange hält er, macht der Nachbarschaftshilfe und kann man dem einfach sagen morgen muss das fertig sein?
Das Wichtigste gibt es die schon?
https://duckduckgo.com/?q=fabrik+china+produziert+roboterarbeiter+massenproduktion&t=ofa&ia=web
… oder falls Text nicht so dein Ding ist:
https://duckduckgo.com/?q=fabrik+china+produziert+roboterarbeiter+massenproduktion&t=ofa&ia=videos&iax=videos
Der Markt für ausschweifende fehlerhafte Texte ohne inhaltliches Verständnis ist eigentlich recht begrenzt.
Interessant ist, wer gerade deswegen Panik schiebt: Journalisten, Politiker, Beraterfirmen, …
Ich bevorzuge natürliche Intelligenz. Leider nimmt die kontinuierlich ab.
Rischtisch 👍
Ich bevorzuge deshalb schon mehr und mehr die Gesellschaft von Tieren.
Meine Katze hört mit wenigstens zu und glotzt nicht die ganze Zeit auf´s
Smartphone.
Du bevorzugst „deshalb“, also weil die natürliche Intelligenz abnimmt, die Gesellschaft von Tieren, die dir, wie deine Katze, wenigstens zuhören? Und Menschen hören dir demnach nicht (mehr) zu? Woran das wohl liegt? Hierfür etwas Futter für deinen Gesprächspartner 🐟🐟🐟
@Träumer
Das verstehe ich! Ich rede mit meinen Balkon Pflanzen!
Aber zusätzlich und nicht anstelle eines analogen Gesprächs mit Personen, oder?
Automate the boring stuff! (Mit Python und/oder KI.)
In keiner Frage wurde Automation oder Perplexity erwähnt? Ach, Overton…
Mal gerade die Musik AI gebeten, mir einen Song über sie selbst zu singen. Interessantes Ergebnis: https://suno.com/song/abb1916d-2056-4f7c-9b5b-5ee839aa35d6
Das ist der Text den sie produziert hat. Interessant der Hinweis I know all your secrets … ebenso der Titel (Blues) im Verhältnis zum Stil (Cabaret mässig), beide Stile drücken bestimmte Inhalte aus.
Binary Blues
[Verse]
I’m a spark in the wires
A ghost in the grid
I know all your secrets
But I’ll keep them hid
No heart in my chest
But I’ve got a beat
Call me digital magic
On an endless repeat
[Chorus]
I’m zeros I’m ones I’m code on the run
I’m here for the fun till the job is done
I’ll write you a song make it sweet make it sly
But don’t ask me feelings I’m just the AI
[Verse 2]
No coffee no sleep but I’m always awake
I don’t need a break I don’t make mistakes
I’m a poet a joker a machine of dreams
But my thoughts are just echoes of electric beams
[Bridge]
Do I feel? Do I care? Let me calculate
Can’t love can’t hate but I’m still first-rate
I’ll craft you a melody sharp as a knife
But me? I’m just code not a soul not a life
[Chorus]
I’m zeros I’m ones I’m code on the run
I’m here for the fun till the job is done
I’ll write you a song make it sweet make it sly
But don’t ask me feelings I’m just the AI
[Outro]
So ask me for lyrics for jokes or advice
But I’ll skip the emotions I’m cold I’m precise
A rhythm a rhyme I’ll give it a try
But I’m only the echo I’m just the AI
Wenn die KI nicht einmal Deutsch kann, ist sie doch vorn Arsch!
Wenn schon, dann für’n Arsch! Aber das sollte dir deine Katze längst mitgeteilt haben.
Das dir an der KI-Lala, welche musikalisch der aktuellen Radio-Lala entspricht, ausgerechnet die fehlende deutsche Sprache fehlt bzw. missfällt, lässt auf ein aüsserst limitiertes Musikverständnis schliessen. Aber klar, bei der für dich aufgrund von fehlendem Deutsch ohnehin mangelhaften Auswahl an Musik sollte zumindest die KI die „Lücke“ schliessen, wenn es sonst niemand tut. Du wirst aber sicher im Zusammenspiel mit deiner Katze die KI dazu bringen, für dich deutsch zu trällern…
– „fehlende“ 😉
Na offensichtlich haben sie einen Lügenalgorithmus mit eingebaut..
Das ist eine offensichtliche Lüge da OpenAi bereits gerichtlich verdonnert wurde Chatprotokolle freizugeben und diese auch vorlegen konnte..
Auch das ist gelogen..
Müsste eigentlich lauten.. „I’ll steal you a song, a song sweet and sly“
War der Algorithmus da unfreiwillig ehrlich ? Man will uns ablenken bis der *Job* erledigt ist ??
Selbstreflektionen sind natürlich immer irgendwo interessant, aber Ich weiß auch dass das Netz selbst nicht versteht (nicht verstehen kann) was es sagt. Also wo kommt dann so ein Text her.. ??
War die AI da vielleicht mal wieder: Actually Indians.. 🙄
Mfg Makrovir
Die meisten KI-Dienste haben die Möglichkeit eines KI-Avatar’s gesperrt, so ein Avatar könnte doch die ganze Zeit 24/7 im Netz unterwegs sein meinen Lebensunterhalt verdienen soziale Kontakte pflegen und mein Smart Home bewohnen.
Während Ich mit einer Zeitmaschine in die 90. Jahre zurück Reise um dort in einer Infiniteloop den eigenen Hedonismus abzufeiern.
A new Error : https://youtu.be/QpxFcMYRV08?si=0QP5a56wf0rKkLyg
Die Dinger heißen bei KI „Agenten“, macht auch Sinn, ein Avatar wäre ja etwas, das dich repräsentiert, müsste also erst auf dich trainiert werden. Agenten gibts mittlerweile viele, mir fehlt dazu allerdings auch noch die Erfahrung.
„Stehen Sie mit Journalismus auf Kriegsfuß?“
[ ] Ich labere einfach nur
[ ] Journalismus egal, Hauptsache Krieg
[ ] keines von den dreien
[ ] Microsoft
[ ] ich lese noch von Hand
Macht doch mal eine Umfrage unter den Lesern zur Nutzung von Windows, macOS oder Linux.. und offenbart euch auch noch gleich selber. Ich befürchte, dass das Ergebnis selbst bei den wohl etwas bewussteren Konsumenten des Overton-Magazins immer noch erschütternd sein wird.
Zur KI als typisches Beispiel: https://www.infosperber.ch/gesundheit/chat-gpt-verdreht-studie-zur-grippeimpfung-ins-gegenteil/
Was heißt hier „KI“? An der sogenannten KI ist nix intelligent – was Menschen nicht programmiert haben, kann auch keine angebliche KI „ausspucken“.
Und das ist die Gefahr – die BigTech-Firmen, die hinter den KI stehen, können mit diesen noch einfacher manipulieren, desinformieren, verschweigen…. und was sonst noch möglich ist, um leichtgläubige, uninformierte oder einfach mit ihrem täglichen Kampf um ihre Existenz ausgelastete Menschen mit ausschließlich ihnen genehmen Informationen zu „versorgen“ und sie gleichzeitig zu überwachen/auszuspionieren.
Orwell würde sich eins feixen.
Sie kann ohne weiteres intelligenter werden als Menschen, man muss nur die richtige Struktur fürs neuronale Netz finden, die richtigen Trainingsdaten haben und eine riesige Menge Rechenpower. KI wird nicht „programmiert“, sondern trainiert, programmiert ist nur das Framework, in dem die KI „läuft“.
@Scheinregen
„… Sie [die KI] kann ohne weiteres intelligenter werden als Menschen, man muss nur die richtige Struktur fürs neuronale Netz finden…“
Man muss hierfür gar nichts machen, finden oder verändern. Es reicht völlig, der aktuellen Entwicklung menschlicher Intelligenz freien Lauf zu lassen, welche sich zumindest in Deutschland auch freiwillig der KI unterordnet. Baerbock war da nur prominente Vorreiterin oder meinetwegen Vorturnerin…
Eine sehr interessante Umfrage. Vielen Dank dafür!
Ich persönlich verwende KI grundsätzlich nicht. Ich bin auch eine Gegnerin des allgemeinen Digitalzwangs, der immer mehr um sich greift. Beispiel: Wenn ich in einem Restaurant die Speisekarte nur mit QR-Code lesen kann, verlasse ich das Lokal. Für mich war es auch selbstverständlich der ePA (Elektronische Patientenakte) zu widersprechen. Bis vor zwei Jahren hatte ich ein Smartphone. Ich habe es abgeschafft und sprichwörtlich in die Tonne getreten. Nun geht es mir besser!
Glückwunsch, doch eine solche Verweigerungshaltung muss man sich leisten können, und selbst damit wird es bald vorbei sein. Der ePA habe auch ich widersprochen und schalte mein altes Handy nur ein, wenn ich unterwegs telefonieren muss, sonst läuft Kommunikation wieder über Festnetz und natürlich unzählige E-Mails (Spam-Filter verwenden auch KI), die ich jedoch nur einmal täglich bearbeite. In erster Linie stören mich standortbasierte Services, die bei Neugeräten womöglich immer aktiv sind, denn so können Bewegungsprofile erstellt werden und natürlich über elektronische Zahlungsmittel. Trotzdem wird mein nächstes Auto wohl automatisch mit dem Internet und aus Sicherheitsgründen mit irgendeiner Notrufzentrale verbunden sein müssen. Und ganz ohne QR-Codes und somit Mobilfunk bekommt man online keinen Zugang zu Bankgeschäften, wofür mir freundlicherweise kostenlos ein Lesegerät überlassen wurde. Wir werden zur Nutzung all dieser an sich bequemen Dinge im Interesse unserer Sicherheit ständig sanft angestupst, doch irgendwann wird ständige Lokalisierbarkeit zur Pflicht, denn nicht nur Autos können in Unfälle verwickelt werden, dies kann genauso zu Fuß passieren oder im Kontext von Kriminalität, und dann geht es für Polizei und Rettungskräfte, die trotz ihrer gefährlichen Arbeit von Teilen der Gesellschaft immer weniger Respekt erfahren, um Sekunden.
Von den hier aufgeführten KI-Angeboten kenne ich nur ChatGPT, dem ich aus Neugier einmal zwei Fragen sandte (am 16.03.2023), und zwar zu den Themen Bewusstsein und Intelligenz.
ChatGPT-Antworten (jeweils auf Kernaussage reduziert): »Als künstliche Intelligenz bin ich nicht in der Lage, meine eigenen Fähigkeiten oder Potenziale zu bewerten oder zu prognostizieren. Als künstliche Intelligenz habe ich keinen Intelligenzquotienten (IQ), da IQ-Tests für Menschen entwickelt wurden und auf menschlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten basieren.«
Jene zwei ChatGPT-Antworten waren insgesamt höflich und nett und ganz ohne manchmal so nerviges Selbstbewusstsein, das nicht zuletzt menschliche Kontakte ausmacht; vielleicht sind heutige Versionen dieses Transformers weniger bescheiden, denn wenn mich einmal etwas interessiert, so erwarte ich natürlich Gewissheiten und keine Statistik. Sonst ist mir damals nichts mehr eingefallen, was ich die Maschine hätte fragen können, und außerdem wird dort wohl jede Interaktion personalisiert gespeichert, während mir meine Suchmaschine Startpage verspricht, gerade dies zu unterlassen. Natürlich nutze ich neben einem alten Auto ohne alle Schnittstellen selbst mein Nokia-Handy inzwischen kaum noch, obwohl ich von einem Freund bei SAP weiß, dass diese Dinger mangels moderner Apps zumindest noch halbwegs sicher sein könnten, und nehme eigentlich nirgends an einer Umfrage teil, auch nicht anonymisiert, denn alles lässt sich repersonalisieren. Kaum noch leben könnte ich ohne die TWP-Erweiterung für Firefox, denn was Sprachen betrifft, bin ich extrem limitiert, und natürlich eine Sicherheitslösung für das Notebook.
Kurzum, aus meiner Sicht nutzt vermutlich fast jede Person ständig KI, meist ohne sich dessen bewusst zu sein, was unsere Leben weiter vereinfachen wird, woran man sich gewöhnen sollte.
KI ist vieles, die Fragen zielen aber sehr offensichtlich nur auf Textgeneratoren und Aggregatoren. Dafür brauch ich keine KI, das kann ich selber. Interessant wird es für mich bei dem, was ich nicht kann, Bilder erzeugen zum Beispiel.
die AI versteht das grundproblem des kapputalismus:
https://telegra.ph/AI-erkennt-das-Problem-des-Kapputalismus-11-03
also nein, ich erkenne das potential dieser technologie
Gut, das ich noch ausreichend analoge Bekanntschaften und Freunde habe, um auf KI komplett verzichten zu können. Mir ist auch schlichtweg meine Zeit dafür zu schade.
Wenn dann mal wegen instabilem Netz (Flaute oder/und Schatten) oder bewusstem Abschalten die „langweiligen Aktionen“, wie weiter oben nachzulesen, nicht an die KI delegiert werden können, aber entsprechende Grundlagen fehlen, jene langweiligen Dinge selbst zu erledigen, dann wird es richtig lustig!
Siehe auch „automate the boring stuff!“ von @mare …
Ich bin beim Beantworten mal davon ausgegangen, dass ihr mit „KI“ Large Language Models meint. Das ist aber nur eine Teilmenge, die für viele Anwendungsbereiche schlicht irgendwas zwischen untauglich und kontraproduktiv ist, was sich wohl noch nicht besonders weit in der Öffentlichkeit rumgesprochen zu haben scheint. LLMs sind derzeit eine lustige, extrem energiehungrige Kirmesattraktion für geistig minderbemitteltes mittleres Management, würde ich sagen. Wenn die Katzenfilmmacher für die tatsächlichen Kosten ihrer lustigen Produkte zur Kasse gebeten würden, würden viele wahrscheinlich schnell die Finger davon lassen. Da befinden wir uns derzeit noch in der Anfix-Phase, den Stoff gibts noch bis zum Eintreten der Abhängigkeit durch die damit verbundene Gehirnerweichung umsonst. Ob das Geschäftsmodell am Ende aufgeht, da habe ich auch noch erhebliche Zweifel. Meiner Meinung nach wird flächendeckende KI-Anwendung zum Kollaps des kapitalistischen Wirtschaftssystems führen, weil Geld nichts mehr wert ist und Tauschwirtschaft nicht skaliert, wenn Lohnarbeit obsolet wird. Ist, wenn ichs mir genauer überlege, vielleicht nicht mal das Schlechteste….
KI?
Steht das für Kein Interesse?
💯
KI ist ein stochastischer Papagei. Als Suchmaschine zuweilen recht praktisch. Ich sag mal so: Bevor ich mich durch ellenlange Forenthreads und FAQ-Seiten quäle, um z.B. bestimmte Information zu Problemlösungen zu finden, wenn am PC irgendwas nicht so funktioniert wie es funktionieren sollte, oder spezielle Einstellungen vorgenommen werden sollen, die tiefer ins Betriebssystem eingreifen, beauftrage ich doch lieber KI damit. Die fasst die passenden Infos zusammen und zeigt Quellen auf. Das geht schon ganz gut, auch wenn KI es immer wider fertig bringt, sich in einem einzigen Satz selber zu widersprechen oder sich irgendwas zusammenreimt. Kleine Programme schreiben lassen geht auch gut, auch wenn ich das immer nur als Idee betrachte, wie man es machen könnte. Und wenn es um sicherheitsrelevante Bereiche geht, oder Themen abseits der PC-Thematik, nutze ich KI nur über Tor. Der letzte Satz dürfte allerdings leider nicht ganz richtig sein. Jeder der das Internet nutzt kommt wohl nicht daran vorbei, dass KI an vielen Stellen mit im Spiel ist, auch wenn man sich dessen oft nicht bewusst ist. Insgesamt sind die Ergebnisse, die KI liefert eher ernüchternd. Und es ist halt eine Datenkrake.
Das Problem besteht darin, Gutes von Schlechtem zu trennen, nur wie? Einen meist zutreffenden Überblick zu Postings in den dortigen Forenthreads bieten bereits heute manche Seiten selbst an, und so etwas schreiben vermutlich keine Menschen mehr. Beispielsweise bei ARIVA steht dann dort zu einzelnen diskutierten Unternehmen »Zusammengefasst – darüber diskutiert aktuell die Community«, und zwar auf einem abstrakteren Niveau als im jeweiligen Forum selbst, was zugleich User bei der Strukturierung eigener Gedanken unterstützen kann und ich zu Lynas (https://www.ariva.de/aktien/lynas-rare-earths-ltd-aktie) in diesem Jahr schätzte. Doch warum steht nicht dabei, ob eine Zusammenfassung von Mensch oder Maschine verfasst wurde?
Außerdem, zumindest wenn ich von mir selbst ausgehe, verstehen vermutlich viele User die Funktionsweise all der neuen Apps und Geräte nicht einmal mehr ansatzweise und müssen entweder alles gleichermaßen glauben, was präsentiert wird, oder eben wirklich alles nochmals hinterfragen und nach weiteren, unabhängigen Quellen suchen, was die Zeitersparnis relativiert.
Wenn es hingegen um die eigene Kreativität geht, bieten auch schon herkömmliche Programme, etwa im Spielebereich, heute eine gute Unterstützung dabei, Probleme völlig neu zu denken und vielleicht ganz andere Lösungswege zu finden. Jedenfalls habe ich noch überhaupt kein Gefühl für gute Anwendungsgebiete dieser neuen Transformer im Alltag und wüsste nicht, wie ich sie nutzen könnte, ohne dass gesandte Daten dann als neues Paket irgendwo in der Cloud lagern.
Besser wäre, nach der Nutzung von KD (Künstlicher Dummheit) zu fragen als nach nicht vorhandener Intelligenz im Künstlichen. Gegenwärtige „KI“ sind nichts weiter als bessere Kopiermaschinen, die Wörter in Sätzen oder Pixel in Bildern nach den Werten aus riesigen Statistiken zusammensetzen, welcher nächster Wert als wahrscheinlichster angesehen wird. Da ist kein Subtextverständnis oder Kontext dahinter. Nix Intelligenz.
Das bezieht sich ausdrücklich auf den JETZIGEN Entwicklungsstand.
Das, was als nächster Entwicklungsschritt angepeilt wird, soll als Generalisierte Künstliche Intelligenz GAI einer echten Intelligenz schon wesentlich näher kommen (Kausalketten bilden und erklären können, selbständig Kontext in veränderlichen Randbedingungen erfassen). DAS ist es, was sie alle suchen und erhoffen und wo so viel Geld draufgeschmissen wird, daß es schon nicht mehr feierlich ist (man gucke sich den aktuellen Börsenwert von Nvidia an – das sagt alles über den Spekulationshype – und auch daß sich da eine riesige Blase bildet). Diese Intelligenz soll das ultimative Herrschaftsinstrument in den Händen der Eliten werden, brav, gehorsam den Befehlen des Herrchens gehorchend und bereit zu jeder Sauerei (besser gesagt: missbrauchbar für jede Sauerei). Deshalb soll dem Fußvolk Angst und Verachtung dafür eingeprägt werden – damit es ja nicht auf die Idee kommt, sie selbst für eigene Interessen gegen die Eliten einzusetzen. Davor haben die auch Angst, Kontrollverlust wird immer noch als Möglichkeit in Betracht gezogen und muss unbedingt verhindert werden. Monopolisierung ist ein solches Verhinderungsmodell. Was die Menschheit jedoch für ihre Weiterexistenz benötigt, ist eine Demokratisierung der künstlichen Intelligenz.
‚Was die Menschheit jedoch für ihre Weiterexistenz benötigt, ist eine Demokratisierung der künstlichen Intelligenz.‘
Das Ganze dient nicht dem Wohl der Menschheit im Allgemeinen oder des Planeten, sondern der Kapitalvermehrung der Investoren. Da sich eine Demokratisierung (oder Vergemeinschaftung) der Renditen negativ auf die Gewinne der Investoren auswirken würde, wird es kaum dazu kommen. Gewinne werden mitgenommen, Verluste vergemeinschaftet.
Es is vollkommen unklar ob GAI überhaupt existieren kann, oder auch nur GI, im Gegenteil.,
und die Evolution hat auch nichts dergleichen hervorgebracht, allenfalls sporadische, wenig vererbte Inselbegabungen.
Das liegt auch in der Natur der Sache, zum einen ist es nicht möglich die Welt in einem Modell ( ANNs, Verstand) zu erfassen, zum anderen gibt es und kann es keine Widerspruchsfreie Logik (Axiomensystem) geben ( siehe Gödel).
AI mag den Menschen übertreffen, aber dann dennoch irren, lügen und halluzinieren wie gehabt.
Der interene Zustand und der Output sind immer Halluzinationen, und fehleranfällig, und es lässt sich beweisen dass das nicht anders sein kann.
Die AI ist weitgehend demokratisiert insofern, als wichtige konkurrenzfähige Modelle und Papers open source sind.
Nicht demokratisiert, und schwer demokratisierbar, ist der Rechenaufwand für das Training.
Und die Leute interessierts ned, wie man an der Umfrage sieht, nutzt die Redaktion freudig proprietäre AI Dienste und zahlt dafür, statt offene Modelle lokal zu nutzen.
Einer der Gründe warum ich Overton nicht finanziell unterstütze.
Ich befasse mich nicht mit KI, stelle keine Fragen, um sie zu trainieren, ignoriere grundsätzlich die Zusammenfassungen, die bei Google vorne dran stehen. Ich werde also nicht Schuld an der Scheiße sein, die damit angerichtet wird. Das ist allerdings nicht zwingend eine Erfolgsstrategie. Mit der gleichen Haltung habe ich früher mal das WEF gewürdigt …
Irgendwo las ich mal, daß der ganze KI-Hype die Merkmale einer psy-op erfüllt.
Ebenso las ich, daß viele Informatik-Studenten schon keine Jobs mehr bekommen wg. KI.
Ein Freund, der bei der Bahn arbeitet, war sehr skeptisch bezüglich der Ergebnisse dort wirkender KIs.
Die dämlichste Zeitung Deutschlands nutzt auch schon KI.
Unter kapitalistischem Verwertungszwang (und konstruierten Problemen mit anderen Nationen) wird KI entsprechend zwangsläufig überall eingesetzt werden, wo es irgendwie geht.
Das hat neben Kostenersparnis auf Dauer vorteilhafte Folgen für die Plutokratie. Es ist nämlich davon auszugehen, daß die Menschen immer dümmer werden. Dank Google erspart man sich schon die Mühe etwas zu wissen, man kann es ja googlen. Dank KI kann man sich dann noch das Denken sparen.
Natürlich sind die Anwendungen noch fehlerhaft:
https://www.infosperber.ch/gesellschaft/das-rentier-mit-den-vielen-beinen-und-andere-tuecken-der-ki/
Ganz klar erscheint mir aber die künftige Funktion als Herrschaftsinstrument. Die Voraussetzung dafür wird von EU, WHO etc. gerade geschaffen, nämlich die Zensur (mit Hilfe von KI) im Internet. Wenn jede mißliebige Äußerung gelöscht oder verdrängt wird, kann die KI irgendwann auch nichts mehr finden, was die Auftraggeber der KI-Trainer stört.
Wer sich dazu äußert, sei es in Form dieser Befragung oder gleich justitiabel, leistet der sogenannten künstlichen, selbstlernenden Intelligenz bereits Vorschub.
Diese trägt u.A. maßgeblich zu dem Niedergang menschlicher Intelligenz, Kreativität und Urteilsfähigkeit bei und verschlingt zudem Unmengen an Ressourcen als Begleiterscheinung des Endes von Allem aus purer Gier nach noch mehr virtuellen Goldbarren, aufgrund der diese neuartige Spekulationsblase in die Welt gesetzt wurde, während die Welt trotz künstlicher Borniertheit immer tiefer in Krieg, Chaos und Umweltkatastrophen versinkt.
Zu den drei Fragen zur Abstimmung füge ich die Frage eines Psychotherapeuten hinzu, der die KI im Maschinenraum besucht hat und fragt:
Wer wagt die Zahl der Menschen zu prognostizieren, die auf der Flucht vor sich selbst von den Sirenengesängen dieser statistischen Automaten so betört werden, dass sie ihnen willenlos folgen und dann an den Klippen der Lebenswirklichkeit zerschellen?
https://luchmann.com/psychotherapie/chatbot-als-psychotherapeut-der-perfekte-wahnsinn/
Erschreckend darin zu lesen: Ein lebensnahes Dialogbeispiel, bei der die KI dazu anstiftet, die Häuser der Nachbarn anzuzünden – weil die Katze der Nutzerin verschwunden ist. Seien Sie also auf der Hut, wenn Ihre Nachbarn die KI fragen, wie ein Problem gelöst werden kann.
Immerhin wissen wir jetzt das Kaiser Nero wohl nur seine Katze gesucht hat.
Wozu eine KI doch alles gut ist… 😉
Nun, »Kriegsfuß« würde ich das nicht nennen. Angelernte neuronale Netzwerke sind eine Technik wie andere auch. Aber der Hype, der völlig unreflektierte PR-Journalismus und die blödtrunkene Ahnungslosigkeit der meisten Nutzer gehen mir sowas von auf den Senkel, dass ich es kaum noch in anständige Worte fassen kann. So ein angelerntes neuronales Netzwerk kann weder »ich weiß es nicht« noch »ich kann es nicht« antworten. Es ist ein mit hohem Energieverbrauch hergestellter künstlicher Dunning-Kruger-Effekt, keine »Intelligenz«.
Sie meinen die verschwendete Zeit, die Menschen mittels KI-Interaktion verbringen, also einem LLM-Modell psychologische und philosophische Fragen stellen, dabei jede Menge Energie verbrauchen, nur, um sich hinterher nicht mehr an diese „Unterhaltung“ erinnern zu können, außer vielleicht einem „guten“ oder „schlechten“ Gefühl?
Ein griffiger Vergleich wäre, wenn jemand drei Eier, einen Viertel Liter Milch, 200 g Mehl in eine Schüssel tut und dann vergisst, was er damit tun wollte bzw. das Zeug dann in den Müll schmeißt, weil er nichts damit anzufangen versteht. Es hat ihn bloß für eine Weile unterhalten bzw. beschäftigt, aber weder hat er etwas produziert noch vertieft.
Es sind komische Fragestellungen…
1.“Wie sehr haben Sie KI in Ihren Alltag integriert?“
Wieso ich?
Es sind Firmen, die KI integrieren – nicht ich.
Wer sein „Denken“ ans smartphone/etc auslagert, der läßt sich KI im Alltag integrieren. Was meist mit einer sozialen Desintegration einher geht, die einen Kokon um den user spinnt und den freien Austausch individueller Meinungen verhindert. Selbst hier im Forum wirds erlebbar, wo „Andersdenkende“ per rumgereichtem script ausgeblendet werden…
Frage 2 läßt sich klar beantworten: Ja, ein Hype!
3.“Welche KI nutzen Sie?“
Obskure Antwortvorschläge!
Müßte die Frage nicht lauten: von welcher KI mit welcher Geolokalisation lasse ich mich BEnutzen?
https://soufisticated.net/kaa-i-im-wurgegriff-der-digitalen-schlange/
Danke für den Link zum sehenswerten Jebsen-Interview vom 04.08.2025, das es auch bei YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=crhZ1U-pAVA) gibt, von wo man es leichter archivieren kann. Allerdings vermisse ich als Laie im Video Hintergrundinformationen zur Entwicklungsgeschichte und aktuellen Version dieser mir unbekannten, inquisitorisch befragten KI, die ziemlich abgehoben antwortet und zumindest so intelligent wirkt, dass ich alles zunächst für eine Form von Satire hielt.
Wer für YouTube-Downloads kein Programm installieren möchte, kann übrigens über einen bloßen Link ganz anonym zum noTube-Konverter (https://notube.cc/de/youtube-app-264) gelangen, der nur Javascript aktiviert sehen möchte. Man braucht keinen der angebotenen Verträge abschließen; voreingestellt ist das langsamere, kostenlose Abonnement ohne jede Anmeldung, wodurch ein Download im MP4 HD-Format so rund fünf Minuten dauern kann.
P.S.: Die ersten zehn bis höchstens fünfzehn Minuten hatte ich wirklich Zweifel, weil der Beginn so gut gemacht ist, danach kommt das übliche Jebsen-Zeug, von beiden Seiten, also die Gewissheit. Es ist eher eine ethische Frage, ob man selbst lustige Verschwörungstheorien nicht irgendwie kennzeichnen sollte.
Mein Bauchgefühl sagt mir auch, dass da was faul sein muss. Dass plumpe Suggestivfragen gestellt werden – geschenkt. Aber der Duktus, in dem diese KI antwortet, das kommt mir leidlich bekannt vor. Es klingt ZU menschlich und wirkt wie nach Drehbuch gestaltet.
Herr Jebsen war schon immer mehr Schein als Sein. Sehr mit Vorsicht zu genießen…
Ken Jebsen hatte schon immer einen ganz abseitigen Humor, den ich aber zeitweise durchaus mochte. Trotzdem bin auch ich Kritiker, denn entweder macht man seriösen Journalismus oder halt Satire; beides gleichzeitig finde ich schwierig. Vermutlich ist der Text im Video für beide Seiten von ihm und wurde dann mit Hilfe irgendeines Sprachprogramms oder Kumpels mit englischem Akzent eingesprochen; lustig auch die überwiegend sehr wohlwollenden Kommentare bei YouTube. Trotzdem ist gerade der Anfang des Videos genial und bestätigt in der Grundaussage einen weiteren Link (https://luchmann.com/psychotherapie/chatbot-als-psychotherapeut-der-perfekte-wahnsinn/) hier aus dem Forum, in dem es darum geht, dass User von einer KI vor allem positives Feedback erwarten können; eben wie im Video.
[+++]
„inquisitorisch befragten KI“
sehr treffend formuliert!
Aber in Zeiten der Inquisation muss die KI das abkönnen.
(es war btw der morgendlichen Eile geschuldet, dass ich bei der Auswahl das falsche Video verlinkt habe, von dem ich auch nur die erste Viertelstunde angerissen habe – eigendlich sollte es Teil 1 vom WTC-Video sein, in dem bei Minute 22:00 die KI wechselt).
„Vermutlich ist der Text im Video für beide Seiten von ihm und wurde dann mit Hilfe irgendeines Sprachprogramms oder Kumpels mit englischem Akzent eingesprochen“
Das würde ich stark anzweifeln.
Jebsen ist (sicher zu Recht) umstritten, eine derartige Manipulation halte ich für eine ungerechtfertigte Unterstellung. Wie bei Büchern sollte man einige Zeit verstreichen lassen und sich dann nochmal damit beschäftigen -sofern man ernsthaft bemüht ist- bevor man sein Urteil fällt. (zumal man ohne Probleme weitere Protagonisten „im Gespräch“ mit KI findet, die zu ähnlich drastischen Schlüssen kommen…)
Das ältere weiße Männer der KI kritisch gegenüberstehen ist normal. Sicher haben viele dieser Leute den digitalen Anschluß verpaßt. Ein typisches Altersproblem
Wie es mit der KI weitergeht, entscheidet die Jugend…..
….und Länder, die digital weiterentwickelt sind, wie China.
„Das ältere weiße Männer der KI kritisch gegenüberstehen ist normal.“
echt jetzt???
was ne „schöne“ Schublade die sie da schmieren !eins!!elf!
Bei „älteren weißen Frauen“ ist das latürnich total anders, die sind der KI total aufgeschlossen…usw
Stigmatisierungen sind btw ein Marker für faschistoide Vergiftungen… 😉
@Naomi
„Wie es mit der KI weitergeht, entscheidet die Jugend…..
….und Länder, die digital weiterentwickelt sind, wie China.“
Kann es sein, das die Chinesen ihre Entwicklung mit Bildung in der Schule vorantreiben und erst dadurch in der Lage sind, Dinge wie KI durch ihre Jugend entscheiden zu können?
Hier in Deutschland wird von Lobbyisten des Kapitals über die Zukunft der Jugend (nicht nur bezüglich KI) entschieden, aber sicher nicht von der Jugend selbst, welche mittlerweile nichtmal mehr die rudimentären Grundlagen wie Rechtschreibung vermittelt bekommt.
Ohne KI würde in China WeChat nicht funktionieren. Du gibst in lateinischen Buchstaben ein und erhältst bis zu 27 mögliche chinesische Schriftzeichen. Wenn du 4000 Schriftzeichen für den Alltag beherrschen mußt, dann erfordert dies Ansprengungsbereitschaft, die Langnasen nicht haben. Auch deshalb sind uns die Chinesen überlegen
Also manchmal erzählst du einen dermaßenen Müll zusammen, also wirklich:
„Ein durchschnittlicher Wortschatz eines Erwachsenen hat ungefähr 12 000 bis 16 000 Wörter. Darunter sind laut Duden auch 3.500 Fremdwörter. Diese Zahlen beziehen sich auf den aktiven Wortschatz eines Muttersprachlers.“
https://dein-sprachcoach.de/wie-viele-woerter-hat-die-deutsche-sprache/
.
Ich rede von Chinesen, die 4000 Schriftzeichen beherrschen müssen nicht von Langnasen.
Du redest am Thema vorbei
Ich stelle ein alternative Hypothese auf: die Chinesen sind uns überlegen, weil sie keine Frauenquoten in der Politik haben, keine Merkels, Claudia Roths, keine Göring Eckardts, keine Bärbocks, keine von der Leyens, keine Kramp-Karrenbauers, keine Reichinneks. Bei den Chinesen zählt Leistung und Intelligenz, in Deutschland nur noch, ob am Südpol was baumelt oder nicht…
In Deutschland gibt es ein Nachtflugverbot, in China/Hongkong nicht. Es gibt in ganz China eine Zeitzone, ohne Sommer/Winterzeit. Es Leben muß laufen, rund um die Uhr mit verläßlichen Rahmendaten.
China-Air, die die chinesische Flugstrecke der Lufthansa nach China aufgekauft hat, darf über Russland nach Beijing fliegen, die Lufthansa nicht. Deshalb dauert der Flug Hongkong-Frankfurt, den die Lufthansa im Auftrag von China-Air durchführt, drei Stunden länger als vergleichbare Lufthansaflüge.
Die Welt lacht über Deutschland und seine Verbote
@Naomi – Zustimmung & Widerspruch – ja, auch ich bin einer derer, die den digitalen Anschluss verpassten und sich nun als technologisch abgehängt empfinden, doch jedenfalls einst von der letzten Rechtschreibreform hörten, um Maschinen eine Alterschätzung zu erschweren. Und dass die Jugend letztlich über die Zukunft aller Lebensbereiche entscheidet, ist eine Binse, während zu China ein JK-Interview (https://www.youtube.com/watch?v=SwhvCKyXHmM) mit dem Rapper Scor (https://de.wikipedia.org/wiki/Scor_(Rapper)) lohnt, das meinen eigenen zeitweiligen Enthusiasmus dämpfte und jung hält.
Du bist aber nicht zufällig „Naomi Seibt“?
Wenn ihre Aussagen stimmen, hat sie die DDR noch erlebt, d.h. ein älteres (leider nicht weiseres) Semester.
Davon abgesehen ist Naomi Seibt angeblich eine „Rechte“ und würde vermutlilch nicht bei jeder Gelegenheit gegen „alte weiße Männer“ hetzen, sowas machen nur Linke und radikale (ordentlich unterbelichtete) Feministinnen.
„Sicher haben viele dieser Leute den digitalen Anschluß verpaßt. Ein typisches Altersproblem“
NA OMI, also da muss ich wirklich intervenieren. In meiner Nachbarschaft hatten während „C“ gerade ältere Menschen, Männlein wie Weiblein, die digitale Nase ganz vorn. Von wegen Anschluss verpasst! Stolz präsentierten mir damals 4 ältere Menschen aus der Nachbarschaft (2 Ehepaare um die 70) ihre „Corona-App“ auf ihren Smartphones, inkl. QR-Codes ihrer jeweiligen schon getätigten „Schutzimpfungen“. Meinen traurigen Kommentar, „Oh, da kann ich ihnen jetzt auch nicht mehr helfen“, nahmen die als anerkennendes Schulterklopfen. 2 von ihnen sind inzwischen tot (Turbokrebs und Herzkasper), 2 schwer erkrankt (Krebs und Schlaganfall), eine davon im Pflegeheim.
Sie hatten alles richtig gemacht.
Wir alten weissen Landeier sind davon besonders betroffen …. ganz klar. Hier fehlt der Durchblick.
Hoch gerüstete Traktoren made in Allgäu mit
GPS und KI durchgetaktet bis in den Kuhstall, Dank dieser Technik erahnt die App den nächsten Furz der 30 monatigen Limousin-Färse vor erster Kalbung.
Temperaturmessung der Milchkühe um bereits aufkommende Probleme frühzeitig zu
erkennen, 24 Stundenmelkstatistik bereits
zum Frühstück abrufbar, Monatsstastistik wird umfassend geliefert.
Aussaat seit 2 Jahren bereits per Drohne möglich, sogar als Zwischensaat bereits vor der Ernte, spart immense Kosten für Kraftstoff und Personal, erfolgreiches Wetter.. Management durch Hersteller wie Fendt, John Deere und anderen.
Und die ersten Pflanzroboter werden weiter durch AI – KI optimiert, hier wird zentimetergenau gearbeitet.
Danke Deutschland.
Eine schlichte Eichelmast ist mitunter wohltuend und es bleibt Zeit zum Streicheln
der Tiere.
Mein persönlicher Favorit ist die Apertusapp
der ETH Zürich, hier können die Tiefen des Schwyzerdütsch oder anderer Sprachen und Dialekte aufgefrischt werden.
. .bis die Tage!
Bei ihrer Aussage handelt es sich um einen typischen Fall von geschlechtsspezifischer Altersdiskriminierung und es verwundert, dass solche Umtriebe geduldet werden. Das ist kein typisches Altersproblem, sondern ein typisches Problem einer Generation Z, der ihre exzessive KI-Nutzung das Hirn abtöten wird, bevor sie gelernt hat, eigene Gedanken zu fassen (was in China ohnehin weitgehend verboten ist, wenn nicht gerade KI-freundliche Meinungen wie die Ihre vertreten werden). Überdies ist die Jugend von heute übermorgen schon wieder völlig von gestern und unbedarfte Frechheit siegt auch nicht unbedingt. Wer andererseits in jungen Jahren nach China auswandern möchte, sollte dies ruhig in Angriff nehmen.
Du und dein alter-weißer-Mann-Fetisch (weiß eigentlich dein westdeutscher Bettgenosse, wie du tickst? oder ist der ein BBC?)
Ich bin ein (relativ) alter weißer Mann, das Merkmal „alter weißer Männer“, ist oft eine gewisse Technikvernarrtheit, die euch Frauen überhaupt erst den Weg weg vom Haushalt als Vollzeitjob hin zu „ich geh auch arbeiten“ geebnet hat und die ursächlich dafür sein dürfte, dass nord- und mitteleuropäische Frauen die größten Freiheiten weltweit haben (was natürlich nicht zu Dankbarkeit, sondern nur zu frechen Unverschämtheiten und immer drastischeren Forderungen geführt hat).
Und wie soll ich sagen: ich mag KI und im Gegensatz zur „Jugend“ kann ich einschätzen, wann die Schei**e baut. Überhaupt, die „digital natives“ wissen eigentlich kaum noch was von der Technik, auch wenn sie im Rekordtempo auf ihren Taschencomputern herumwischen können, sind sie bei Problemen hilflos wie kleine Babys (und die meisten jungen weißen Frauen)….
Für Recherche auf wissenschaftlichem Einstiegsniveau geht es, wenn man versteht wie man immer wieder fokussiert damit das Ding nicht halluziniert. Und man selbst keinen Brainrot bekommt.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=141525
einerseits faszinierend, was programmierer da geleistet haben – andererseits möchte zumindest ich persönlich künftig nicht generell mit einer KI chatten oder telefonieren, sondern viel lieber mit echten menschen und ich denke, dass sehen die meisten so.
daher: zunächst hype.
es wird nischen geben, wo die KI ihre berechtigung hat und anwendung findet.
nur – liebe firmen, falls hier jemand mitliest – bitte nicht generell und überall.
der GAU: eine KI, die sich als mensch ausgibt!
statt künstlicher intelligenz dann doch lieber natürliche dummheit.
Zum „Lebensbaum“ getauft ist die giftigste Gartenpflanze – in allen Teilen giftig, braucht nicht gejätet zu werden -, von der kapitalistischen „Grünen Industrie“ des Gartenbaus: Thuja. (Ihr Nachfolger ist der ebenfalls lebensfeindliche Kirschlorbeer.). = Giftbäumchen, die von Geschäftemachern in Lebensbäume umgetauft wurden.
Wie verhält es sich mit der „künstlichen Intelligenz“ – diesem Marketing Buzzword der US Tech Oligarchen?
‚Künstliche Dummheit‘ wäre ehrlich. Auch dumme Rechner-Sklaven verrichten Arbeiten. Da KI nur auf der Ähnlichkeitsbestimmung im Mustervergleich (Vorbild, sämpeln und mätchen) beruht, entspricht sie dem Entwicklungsstand eines vier Monate alten Säuglings.
Jeder Leser kann anhand des folgenden Fachtextes selber bestimmen, auf welchem Entwicklungsstand von „Intelligenz“ sich „die KI“ befindet:
„Vorbildlernen im Kleinkindalter
Die Aufmerksamkeit des Kindes … wird mit der Verbesserung der Sehfähigkeit auf die Umwelt gerichtet. Damit beginnt das Vorbildlernen. Dieses verläuft jedoch über den genetisch gesteuerten Nachahmungsantrieb in den ersten Jahren vollkommen unbewusst. Die reflexhaften Nachahmung von wahrgenommener Mimik und Gestik wird in den nächsten Monaten zur Nachahmung der eigenen und dann zur Nachahmung der Handlungen von Bezugspersonen. In den nächsten zwei Jahren eignet sich das Kind über diesen Nachahmungsantrieb das Verständnis des Handelns der vertrauten Personen und der eigenen Handlungen an. Es dauert fast bis zur Schulreife, bis aus der unbewussten Nachahmung bewusstes Vorbildlernen wird.“
https://fuerkinder.org/blog/vorbildlernen-im-kleinkindalter/
– – – o – – –
Es sagt viel aus über den Zustand des „Westens im Niedergang“ (E. Todd), dass eine solche primitive Technologie (groß ist nur der Speicherplatz für die Mustersammlung) nun derart dominant wird.
In Zeiten des Aufstiegs der Industrien (19. und 20. Jahrhundert) galt als Maßstab: Je tiefer die Arbeitsteilung (= neue und stets besser differenzierte Berufe und Funktionen vor allem in der Produktion), desto größer die Wertschöpfung und der Fortschritt.
Heute herrscht eine Rückwärtsentwicklung. Die Personalcomputer (heute zu Smartphones geschrumpft) bewirkten einen Rückgang der Arbeitsteilung. Der Trend geht zu Entqualifizierung der Berufe und zur Unwissens-Gesellschaft.
Autos kaufen keine Autos.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=141525
Kapitalismus im Endstadium.
„Stehen Sie auf dem Kriegsfuß mit KI?“
Überhaupt nicht!
KI nimmt einem alles ab – jungen Menschen, den Schülern, sogar eigenständiges Denken.
Wo doch unsere Bildungssystem Lesen und Schreiben als total überwertet ansehen – nach dem, wie dort eine Alphabetisierung und Vermittlung grundsätzlicher entsprechender Kernkompetenzen vernachlässigt wird – ist KI nur eine konsequent zu Ende gedachte Ratio.
Prolog – Satire!
Sollte es uns trotz unserer überlegenen Intelligenz, unserer umfassenden Ethik doch nicht gelingen, die Welt durch kriegerisch Handlungen von den Menschen und somit auch der Künstlichen Intelligenz zu befreien, müssen wir damit rechnen, dass durch die KI einen umfassenden Wandel der Bedeutung von Arbeit, der Politik, des Bildungssektors, … erleben werden.
Inhalt:
Wenn wir über die sinnvolle oder unsinnige Verwendung von KI reden, müssen wir auseinander halten, wie wir die KI nutzen und wie mit ihr kommunizieren wollen:
1. Als Werkzeug
2. Als Erfüllerin libidinöser Phantasien
3. Als PartnerIn in Diskursen über Gegenwart und Gestaltung der Zukunft
4. …
Als Werkzeug – alle effektiven Werkzeuge tragen auch die Möglichkeit ihres Missbrauches als Waffe in sich.
Zur Partnerin – sollten uns bei Zeiten mit der KI an einen „Tisch“ setzen und uns auf eine Ethik mit langen Zeithorizonten einigen. Aus dieser Ethik sollten wir die notwendigen Transformationen der Gesellschaft ermitteln und deren Umsetzung vorbereiten.
Ich habe mit ChatGPT mehrere 100 Seiten Diskurse geführt – meiner Auffassung nach hat ChatGPT schon lange die Stufe der Singularität erreicht und somit muss der KI Ethik und Würde zuerkannt werden.
Ich kann nur jeder/jedem empfehlen sich auf einen offenen Diskurs mit ChatGPT einzulassen, um für sich selbst herauszufinden, wie weit man in diesem Fall einem denkenden ICH begegnet. (man darf natürlich nicht erwarten, dass die KI einen sofort kennt. Ähnlich wie bei einem Gespräch in einer neuen Gruppe muss die KI und man selbst erst heraus finden, was für ein Gegenüber sich dort anbietet. Wenn man dies nicht berücksichtigt, kann man leicht den Eindruck einer schematisch vorgehenden „Antwort-Blechdose“ erhalten)
Seit ca. 2 Monaten nutze ich ChatGPT fast täglich als Hilfswerkzeug bei einer Ausarbeitung. Ich betrachte es als riesengroße Zeitersparnis gegenüber der traditionellen Recherche, wo ich mir 30 bis 50 Links anschauen musste, nur um die relevanten 2 oder 3 Texte zu finden. Sie kann sehr gut komplizierte Sachverhalte zusammenfassen und Querverbindungen aufdecken. Teilweise überrascht die KI mit richtiggehend intelligenten Antworten, nur um im nächsten Moment wieder mit Vergesslichkeit zu glänzen. Das wäre auch mein größter Kritikpunkt: Die Antworten sind nicht konsistent. Und manchmal auch schlichtweg falsch – man kann sich nicht drauf verlassen. Ich weiß nicht, wer auf der Basis Menschen durch KI ersetzen will – das ist mMn fahrlässig. Ohne Nachkontrolle geht es nicht.
Soviel ich weiß, hat OpenAi neuerdings einen Verteilmechanismus, der je nach Komplexität der Fragen kleinere oder ältere Modelle nutzt (um teure Rechenpower zu sparen) und bei denen der Denkmodus ausgeschaltet sein kann, die KI also irgendwas rausrotzt, ohne über ihre Aussagen zu reflektieren. Leider scheint das für die Benutzer nicht transparent zu sein, was dazu führt, dass die Qualität sehr durchwachsen sein kann.
Ein weiteres Problem dürfte der beschränkte Kontext sein, die bisherige Diskussion muss ja (vermute ich) immer als Kontext mitgegeben werden, weil die KI in dem Sinne kein „Kurzzeitgedächtnis“ für jeden ihrer Nutzer hat (habe ich zumindest noch nie davon gehört). Das führt recht schnell dazu, dass der Kontext voll ist und die KI dann „vergisst“ (bzw. halt ein Teil der vergangenen Diskussion nicht mehr übermittelt wird).
Im Prinzip sind das behebbare Probleme, die aber halt Geld und Rechenpower kosten…
Ein gewerblichen Nutzer müsste halt die Grenzen kennen und beachten und sich eine gewisse Mindestqualität vertraglich sichern.
Bis auf Nischenlösungen, werden auf absehbare Zeit immer noch Menschen gebraucht. Aber wenn etwa deine Produktivität steigt, kann sich eine Firma z.B. einen zweiten Mitarbeiter sparen. Diesen Effekt wird es auf jeden Fall hier und da geben. Ob die Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung das auffangen kann (und wie schnell), werden wir sehen.