Mathias Bröckers: »Die taz wurde vom gedruckten Tiger zum papierlosen Bettvorleger«

taz-Stand
Molgreen, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Die taz wird ab Oktober 2025 papierlos – nur noch die Wochenendausgabe soll gedruckt erscheinen. Ist das der Anfang vom Ende? Oder ist die taz ihrer Zeit voraus?

Roberto De Lapuente sprach mit dem taz-Mitbegründer Mathias Bröckers.

 

De Lapuente: Du bist Gründungsmitglied der taz; ihr wolltet damals eine »etwas andere« Zeitung zu Papier bringen – aber mit dem Papier wird es in einem Jahr aus sein. Die taz gab bekannt, ab Oktober 2025 wochentags nur noch digital zu erscheinen. Verspürst du Wehmut, wenn du das hörst?

Bröckers: Inhaltlich verspüre ich schon lange Wehmut mit dem, was aus der taz geworden ist.  Während der Covid-Grippewelle hat sich das Blatt wie ein »Wachturm« der »Zeugen Coronas« gebärdet und vollkommen unkritisch Staats- und Pharma-Propaganda nachgebetet, so wie es im Ukraine-Russland-Konflikt seit Jahren sturheil im russophoben NATO-Sound daherkommt. Also so wie alle anderen Großmedien auch. Das »etwas andere« – der antimilitaristische, antikapitalistische, herrschaftskritische Geist – ist aus der taz weitgehend verschwunden. Dass sie jetzt wochentags nur noch digital erscheint ist kein Drama, sondern aus unternehmerischer Sicht absolut sinnvoll. Die Printausgabe kauft einfach keiner mehr – in Berlin sind es ich gerade noch 5.000 pro Tag, bei 4 Millionen Einwohnern. Da hatten wir mit der taz Anfang der Achtziger in Westberlin mit nur 1,5 Millionen Leuten schon mehr. Insofern hat die taz auf dem Zeitungsmarkt nach 40 Jahren massiv an Relevanz verloren. Das wird aber in der Redaktion wohl nicht weiter beklagt, man/frau hält sich weiter für wichtig, witzig und progressiv, ist aber kaum noch zu unterscheiden von den restlichen Tageszeitungen. Für die jungen Redakteure ist ein Job dort in der Regel nur der Durchlauferhitzer, um bei einem anderen, besser zahlenden Medium zu landen und die älteren haben sich gemütlich eingerichtet und sind stolz darauf, wenn sie mal in den Presseclub oder ARD-Talkshows eingeladen werden, wo sie dann Atomwaffen für Deutschland fordern dürfen.

»Der taz droht ein ähnliches Schicksal wie dem Neuen Deutschland«

De Lapuente: Die taz verkauft ihre Digitalisierung als großen Wurf. Sie kaschiert damit also etwas?

Bröckers: Ich bin ja 2009 noch einmal bei der Zeitung eingestiegen und habe als Berater des taz-Verlages, die Digitalisierung mit eingeleitet und taz.de und das e-paper mit konzipiert. Schon damals war sehr klar, dass gedruckte »Holzzeitungen« keine langfristige Zukunft mehr haben. Ich habe allerdings – nur halb im Scherz – gesagt, dass die taz wahrscheinlich die letzte Print-Tageszeitung in Deutschland sein würde, weil die gut betuchten Genossenschaftsmitglieder darauf bestehen und ihr Exemplar nach Hause geliefert haben wollen. Finanziell wird die taz von der Genossenschaft getragen und wenn genügend Mitglieder für ein Print-Exemplar wirklich tief in die Tasche greifen, könnte es dazu sogar kommen. Aber die Generation »Holzzeitung« stirbt definitiv aus, die taz macht mit der Digitalisierung nur einen Schritt, um den auch die Dickschiffe auf dem Markt nicht herumkommen werden. Das fällt ihr leichter, weil sie kleiner und wendiger ist und weniger von Anzeigeneinnahmen abhängig als die anderen Zeitungen. Diese werden gedruckt so lange überleben, solange Unternehmen weiter ganzseitige Anzeigen schalten und die Zwischenräume mit passenden Inhalten (»Nachrichten«) gefüllt werden können. Wenn Rheinmetall nach Bo(mb)russia Dortmund auch noch die taz sponsoren würde, könnte es die Druckausgabe noch lange geben. So aber kommt nur noch eine am Wochenende, die bis zum nächsten Samstag am Kiosk »haltbar« sein soll.

De Lapuente: Löst sie sich etwa auf und das sind die ersten Anzeichen?

Bröckers: Nein, an solch eine Transformation von Tages- zur Wochenzeitung haben wir schon damals gedacht, der Schritt kommt also nicht überraschend und ist auch kein Anzeichen für eine Auflösung. Finanziell steht die taz ziemlich gut da, mit zwei Immobilien – dem vermieteten alten und dem neuen Verlagshaus in bester Lage –, die in der kommenden großen Wirtschaftskrise noch Potential zum Gesundschrumpfen bieten. Dass man auch mit 50 Leuten aus einer Fabriketage im Wedding eine erfolgreiche Tageszeitung machen kann hat die taz 1979 ff. ja schon bewiesen.

De Lapuente: Papier ist teuer – Druckkosten auch. Du meintest aber im Vorgespräch, dass das nicht die Gründe sind. Was denn dann?

Bröckers: Steigende Papier- und Druckkosten spielen zwar auch eine Rolle, entscheidend aber sind die Vertriebskosten. Lastwagen und Trägerdienste bis in die hintersten Winkel der Republik werden immer teurer, gleichzeitig gehen die Abonnements stark zurück. Das bedeutet, dass die Vertriebskosten pro Exemplar stark ansteigen, wenn in einer ganzen Region nur noch ein paar Dutzend Zeitungen ausgeliefert werden. Die höchste, über sechsstellige Auflage aller Zeiten, hatte die Zeitung ja direkt nach der Wende für einige Monate mit der »Ost-taz«, die von dem noch laufenden DDR-Zeitungsvertrieb kostenlos ausgeliefert wurde. Jetzt droht ihr ein ähnliches Schicksal wie dem »Neuen Deutschland«, wo die alten Stammleser weggestorben und keine neuen nachgewachsen sind.

»Hermann Gremliza verspottete die taz gerne als Kinder-FAZ«

De Lapuente: Du hast schon eingangs erläutert, wie sich die taz inhaltlich verloren hat. Wann setzten denn diese Anpassungsdynamiken ein und aus der taz wurde eine stinknormale Zeitung, die vielleicht sogar noch konservativer ist, als manches konservative Blatt?

Bröckers: Das ging schon in den Neunzigerjahren los und ist wie bei den »Grünen« die schleichende Verwandlung vom Wachhund und Wadenbeißer zum Schoßhund der Herrschenden, vom Tiger zum Bettvorleger. In den Achtzigern hat Hermann Gremliza die taz gern als »Kinder-FAZ« verspottet, weil sie ihm nicht stramm genug auf sozialistischem Parteikurs war, mittlerweile ist sie eher die »Woke-FAZ«, Bellizismus mit Regenbogen und Stöckelschuhen, divers und all inklusive, es sei denn für Rechte oder Russen oder Impfgegner oder wer sonst gerade der aktuelle Buhmann im herrschenden Narrativ ist.

De Lapuente: Du sprichst von wenigen Abonnenten – ist diese Entwicklung nicht vielleicht auch die Folge aus NATO-Sound, Wokenkuckucksheim und der Selbstwahrnehmung als Prätorianergarde der Grünen?

Bröckers: Sicher. Als ein Regierungsblatt unter vielen ist eine Zeitung irrelevant. Relevant sind Informationen, die nicht in diesen Blättern stehen. Da hat die taz schon seit Langem sehr wenig zu bieten, was nicht auch in der FAZ, Süddeutschen oder sonst wo stehen könnte. Gerade eine fatale, parteienübergreifende Politik wie sie aktuell in Sachen Corona und Krieg läuft, böte für ein kritische, investigative, aufklärerische Tageszeitung – als welche die taz einst ja einmal angetreten ist – eigentlich große Chancen. Es ist schade, dass die taz – obwohl sie das Kapital dazu hätte – das nicht nutzen kann. Aber dazu müssten wahrscheinlich 80 Prozent der Redaktion ausgetauscht werden, was in einem selbstverwalteten Betrieb im Besitz einer Genossenschaft nur schwer machbar ist. Insofern ist zu erwarten, dass Dogmen und Ideologeme von den »Machenden« weiter als Monstranz getragen werden, journalistisch aber wenig dahinter ist und deshalb auch keine neuen Leser überzeugen kann.

De Lapuente: Mal ehrlich, Mathias – bist du noch einer der wenigen taz-Abonnenten?

Bröckers: Ich hatte nur einmal ein bezahltes Abo der taz, als es die Zeitung noch gar nicht gab und 1978 nach dem Tunix-Kongress der »Verein der Freunde der alternativen Tageszeitung« dazu aufrief, ein Vorab-Abonnement zu schalten.  Als Mitarbeiter hatte ich die Zeitung dann all die Jahre gratis. Heute kommt ein Abo aus oben genannten Gründen leider nicht mehr in Frage, wenn ich im Rahmen der Schreibtischgymnastik mal wieder Kopfschütteln üben will, werde ich auf taz.de meistens sofort fündig.

 

Mathias Bröckers ist Autor und freier Journalist. Seine Werke “Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9.” (2002) sowie das mit Paul Schreyer verfasste “Wir sind die Guten – Ansichten eines Putinverstehers” (2014) wurden internationale Bestseller. Zuletzt erschien “Mythos 9/11 – Die Bilanz eines Jahrhundertverbrechens” (2021) im Westend Verlag. Er lebt in Berlin und Zürich und bloggt auf broeckers.com.

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41 Kommentare

  1. Ja, die Entwicklung der TAZ steht für die fast gesamte “alternative” Wählerschaft, die sich, aufgrund des mangelhaft intelligenten, täglichen Inputs, zur Bourgeoisie aufgeweicht wiederfindet. Sich im Geiste immer noch Hip und anders fühlend, merkt man nicht, dass man sich mit seinen Äußerungen von denen der bürgerlichen Presse, nicht mehr unterscheidet.
    Pro NATO, Pro Krieg, Pro USA…..was ist daran alternativ? Absolut gar nichts.
    Gutes Interview!

    1. du musst schon mal lesen, was da steht:
      von ehemal 1,5 Mio Lesern runter auf 5000 verkaufte Exemplare – ich hab sie vor 30 Jahren auch oefter
      gelesen, aber nun die jungeWelt – weil ich Sachen lesen will, die nicht ueberall stehen.
      Wir hatten aber auch viel Gehirnwaesche: Kriege sind schick, Auslaender das Problem nr.1,
      Klima ist kein Problem, wir brauchen Wirtschaftswachstum und Privatboersenrenten
      – seit jahrzehnten serselbe konservative Bums, damit immer alles beim alten bleibt…
      das Volk glaubt vieles von dem Quatsch.
      Aber die Leser, die mitdenken, werden weniger, wenn die Zeitung duemmer wird.

      1. Ich glaube das war missverständlich, m.E. bezieht sich das “1,5 Mio Leute” auf die Bewohner Westberlins (im Vergleich zu den 4 Mio heute, in Gesamtberlin), die Auflage der taz (zumindest nach dem Jahr 2000, für ältere Zeiten habe ich spontan nichts gefunden) dürfte noch nie nennenswert über 70k gelegen haben (Ergänzung willkommen).

      2. Rund 60.000 Auflage bundesweit hatte die taz in ihren legendär gewordenen Zeiten (Mitte 1980er bis ungefähr Jahrtausendwende). In der Zeit gleich nach dem Fall der Mauer mit der Ost-Taz war es noch mehr (wie im Interview erwähnt).

    2. Genau so ist es.
      Man kann froh sein daß es wenigstens noch eine Wochenzeitung gibt die etwas taugt – die UZ.
      Bei der JW komm ich auch manchmal ins Zweifeln, aber immerhin gibts dort immer wieder gute Artikel.

  2. Von Mai 1980 bis ins Jahr 2000 war u. a. die “taz” meine Pflichtlektüre; wie auch “DIE ZEIT” und Augsteins “DER SPIEGEL” und a. m. Im Verlaufe des Jahres 2000 bestellte ich sämtliche Zeitungsabos ab; veränderte meinen Medienkonsum insgesamt grundlegend. Meinen ‘Fernseh- / Nachrichtenkonsum ÖRR’ u. a. fuhr ich auf nahezu Null herunter. U. a. die Einheitsbreie haben mich geradezu genervt, ja, aggressiv gestimmt. Es würde hier zu weit führen, meine Beweggründe vollständig darzulegen.

    Die “taz” heute ist ( seit x Jahren ) nach meiner Wahrnehmung ein unredliches, fanatisches, USA-höriges, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Kampfblatt ( à la “Der Stürmer” ), durchtränkt von Einseitigkeit, Männerhass, Gendergaga, Tatsachenleugnungen / -ausblendungen usw., usw., usw. In der Redaktion schein niemand zu bemerken, dass “taz” williger Vollstrecker bzw. Handlanger des Neoliberalismus / der US-Neocons ist. Mit anderen Worten: “taz” braucht kein denkender Mensch. “Sapere aude!”

    Aktuelles Beispiel: “Weitgehend braunes Hochwasser” – billiger und dümmer geht es kaum ( https://taz.de/Waehlerwanderung-in-Brandenburg/!6038036&s=Brandenburg+Wahlergebnis/ ).

    Auch “taz” zerstört alle Ideen / Ideale, für die BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einmal standen.

    1. “wie auch “DIE ZEIT” und Augsteins “DER SPIEGEL” und a. m. Im Verlaufe des Jahres 2000 bestellte ich sämtliche Zeitungsabos ab; veränderte meinen Medienkonsum insgesamt grundlegend. Meinen ‘Fernseh- / Nachrichtenkonsum ÖRR’ u. a. fuhr ich auf nahezu Null herunter. U. a. die Einheitsbreie haben mich geradezu genervt, ja, aggressiv gestimmt. Es würde hier zu weit führen, meine Beweggründe vollständig darzulegen.”

      Faszinierend, mir ging es ganz ähnlich, wobei ich erst mit der Wende dazugestoßen und auch erst Jahrgang 76 bin. Ich habe in den 90igern z.B. fast ausschließlich DLF angehört, weil die privaten Radiosender mir zu flach waren. Heute ertrage ich da kaum mehr als 5 Minuten, allein die offen zur Schau gestellte Einseitigkeit mit ihren provokativen Halbwahrheiten, regt mich unheimlich auf und versaut mir jedes Mal die Stimmung!

      Ich bin auch schon in den 90igern manchmal stutzig geworden, las man z.B. den Spiegel und den Fokus nebeneinander, dann konnten einem (beim selben Thema) erhebliche Unterschiede nicht nur in der Interpretation (was ja noch verständlich wäre) sondern auch bei der Faktendarstellung auffallen. Ich hielt das damals aber noch für eine Ausnahme. Richtig durchgerüttelt hat mich der 09/11 bei dem ich zuerst vehement die offizielle Darstellung verteidigte (alles andere erschien mir unvorstellbar), bis mir schrittweise klar wurde, dass da tatsächlich etwas nicht stimmen konnte… ab dem Moment war mir eines klar: wenn sie uns bei sowas (mittlerweile Jahrzehnte lang) anlügen, wo verdammt lügen sie dann nicht? Und umso kritischer man wird, umso mehr Manipulationen fallen einem ins Auge, bis jegliche Illusion verschwunden ist. Das ist dann der Moment, an dem die “rote Pille” (Matrix) einem schonungslos die ganze hässliche Wahrheit offenbart hat und man sich zuweilen sehr einsam und deprimiert fühlt, weil man sich damit natürlich von den Durchschnittsmenschen entfremdet und keiner Herde mehr angehört.

      Am Anfang versuchte ich, das mit alternativen Medien (das Internet war ja noch neu) wettzumachen, ich lieh mir z.B. die “Blätter für deutsche und internationale Politik” aus, aber die Darstellungen stießen mich ähnlich ab, wie der Mainstream, bei der taz ging es mir genau so. Nur der Vektor war anders, die Scheuklappen und Denkverbote waren genauso gewaltig.

      Es besserte sich mit dem Internet temporär, vor allem, weil man sich mit anderen austauschen konnte und dumme Fehler in dummen Artikel dadurch geraderücken, leider nicht lange, mit den Smartphones kam auch unmittelbar die woke Zensurwelle (zu den sozialen Medien habe ich mangels Anonymität wenig Vertrauen und noch nicht wirklich Fuß gefasst). Immerhin sind die alternativen Medien mittlerweile sehr vielgestaltig, wenn auch in der Breite weiter nur ein Nischenfüller, verglichen mit der millardenschweren Konkurrenz.

      1. Danke, sehr wohl tuend!

        “wo verdammt lügen sie dann nicht?” – Wir werden überall belogen! Da heißt es, wie in der Wissenschaft: überprüfen, überprüfen, überprüfen!

        “sehr einsam und deprimiert fühlt” – me too!

        Ich schaffe mir Gegenwelten ( Musik / Kunst / Literatur ), um nicht total ins Leiden zu verfallen, um den Politik-Wirklichkeitswahnsinn aushalten zu können. Das schaffe ich ( *1960 ) jedoch nicht immer …

        P.S.
        Schauen Sie sich die mehr als dümmlichen Statements an, welche Ricarda Lang und Omid Nouripor heute absonderten. Denen schrieb ich daraufhin:

        Mi 25.09.2024 12:29, An: ‘ricarda.lang@bundestag.de’; ‘omid.nouripour@bundestag.de’, CC: ‘karin.goering-eckardt@bundestag.de’; ‘claudia.roth@bundestag.de’
        Betr.: IHRE RÜCKTRITTE am 25.09.2024

        “Vorab: Ich kannte Petra Kelly persönlich. D A S war eine großartige Visionärin und Persönlichkeit!

        1. Sie beide und Ihre VorgängerInnen haben aus ‚den Grünen‘ eine USA-hörige, US-Neocons huldigende, widerwärtige Kriegspartei gemacht; nach meiner Einschätzung die schlimmste Kriegstreiberpartei im deutschsprachigen Raum seit den Nationalsozialisten und der SED. Und das alles unter dem Deckmantel Freiheit / Demokratie / Menschenrechte / Marktwirtschaft / Ökologie / Umwelt. – Melden Sie sich alle zum Dienst in der Ukraine. Zeigen Sie dort im Einsatz Haltung!
        2. Was Sie offenbarten, war pure Bildungsferne, gepaart mit Infantilität und AktivistInnen-Hirngespinsten.
        3. Was Sie verbaliter absonderten, war an Gesinnungsterrorismus, Dummheit und dreister Demagogie kaum zu unterbieten.
        4. Ihr Hang zum Obrigkeitsstaat, zur Bevormundung des Souveräns, zur Schulmeisterei, zur Weltbesserwisserei usw.: desaströs. – Der Fuchs bewacht den Hühnerstall.
        5. Auch Sie zerstörten weiterhin alle Ideen / Ideale, für die BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einmal standen. Das ist bitter!
        6. Sie haben Begriffe wie Vielfalt / Ökonomie / Ökologie / Humanität / Weltwohl usw. auf Jahrzehnte desavouiert, vergiftet. Schämen Sie sich auch dafür.
        7. Und nun entblöden Sie sich nicht festzuhalten, dass es neue Gesichter brauche. Wollen Sie ‚uns‘ schon wieder alle zum Narren halten?

        Fazit: Es braucht überhaupt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gar nicht mehr. Sehr einfach.

        Keine Grüße”

    2. ich kann alles nur unterstreichen. es ist die hölle, höre ich aus versehen einen moment nur „nachrichten“, werde ich hochrot und versuche das gerät sofort aus zu stellen – ich bin sogar bereit, das radio oder ähnliches aus dem fenster zu werfen, nur um keinen augenblick mehr diese verlogene hetze zu hören. im jahre 94 oder 93 las ich einen vielseitigen bericht im spiegel über die DEFA; ein betrieb, in dem ich mich ganz gut auskannte, persönlich mit vielen dort genannten leuten auch zusammen arbeitete. was soll ich sagen, es war desillusionierend … die eine hälfte war erlogen und erstunken, bei der anderen hälfte wurde schlampig recherchiert und zum teil großfressig geurteilt. seit dem traute ich in diesem sammelsurium der medien niemanden mehr. wie auch. heute würde ich den spiegel nicht einmal mit gummihandschuhen berühren. all die postillen wie die „neue post“ und ihre hunderte derivate sind grundehrliche blätter gegenüber einem solchen schmutz. .

  3. Die Osttaz hatte ich damals als ernstzunehmendes journalistisches Projekt gesehen und abonniert. Dass es nur ein Unternehmen war, um auch ein wenig von der Ausplünderung der Rest-DDR zu profitieren, erfuhr ich erst vor kurzem. Bin dann als Leser dabei geblieben, wobei mich schon damals, da war Bröckers ja noch an Bord, die vollkommen unbegrenzte Arroganz, mit der man uns Zonis behandelte, heftig nervte. Aber ich dachte, das gibt sich irgendwann und ich muss nicht den schlechten Verlierer geben. Und verloren hatten wir halt krachend.
    Weiß gar nicht, wann wir kündigten. Gibt keinen mehr, den ich fragen kann. Die Verachtung uns gegenüber gab sich nicht. Dieser merkwürdige Feminismus 2.0, der frei von sozialer Bedingtheit, Frauen von der Milliardärin bis zur Obdachlosen als gemeinsames soziales Subjekt phantasierte, erlangte die Hegemonie, irgendwann auch mittels Idiotendeutsch. Frechheit und Respektlosigkeit, die ich mochte, wichen generelle Besserwisserei, wobei das präsentierte “Wissen” oft nicht überzeugen konnte. Beispielhaft jener Redakteur, der in seiner öden Kochstraße vom “struckturschwachen Kraichgau “, Sitz des Weltkonzerns SAP, schrieb. Wenigstens traf die imbezille Arroganz da mal nicht uns Zonis Und ob die taz in Walldorf gelesen wurde?

    Wenn die wokeschistischen bürgerlichen Genossenschaftler das Teil am Leben erhalten wollen, geht das schon in Ordung. Ist dann so ein lebendes Fossil und ein anschauliches Beispiel für etwas, das man in der deutschen Geschichte immer wieder erlebt – einst emanzipatorische Projekte verkommen zu ihrem Gegenteil.

    1. Bitte was ????

      Beispielhaft jener Redakteur, der in seiner öden Kochstraße vom “struckturschwachen Kraichgau “, Sitz des Weltkonzerns SAP, schrieb. Wenigstens traf die imbezille Arroganz da mal nicht uns Zonis Und ob die taz in Walldorf gelesen wurde?

      Das ist ja an mir völlig vorbei gegangen…. Zum einen liegt Walldorf nicht im Kraichgau und zum anderen wüsste ich schon gerne seit wann der Kraichgau angeblich strukturschwach wäre.

      Meine Fresse. Was für ein Idiot….

      Früher habe ich die TAZ ja mal durchaus gerne gelesen. Früher……

      1. Das konnte der Schreiber nicht wissen. Man kam nicht mit dem Fahrrad in zehn Minuten von der Kreuzberger Kochstraße dahin. Und etwas nicht zu wissen, war nie ein Grund, nicht darüber zu schreiben. Das ist wohl heute eher schlimmer geworden

  4. Ich fand den Gremliza mit seiner “Kinder-FAZ” immer etwas übertrieben. Aber der Herrmann hat eben Dinge gesehen, die dem Normalsterblichen entgehen. Jedenfalls ist heute dieser Begriff absolut zutreffend. Er hatte, wie so oft, mal wieder recht. Sein konkret-Magazin hat übrigens der allgemeinen Hirnerweichung getrotzt, auch nach seinem Ableben. Aber es ist eben immer noch hölzern. Richtig macht es meiner Meinung nach die junge Welt, da kann man ein Online-Abo erwerben. Ist auch klimafreundlicher. Ich habe eins.
    Endgültig vom Glauben abgefallen bin ich im Jahr 2014. Die taz ging mit dem Rechten Sektor auf Patrouille und wollte dem Leser die Nazis als friedliche 68-er verkaufen. Ich dachte, mich trifft der Schlag. Ein derart unkritisches Nachplappern der NATO-Narrative hat sie endgültig ins Aus befördert. Die kritische Berichterstattung kam dann fast durchweg von Telepolis unter Federführung von Herrn Rötzer. Wofür dieser eigentlich einen Preis bekommen sollte. Zu dessen Trost: wenn man keinen Preis bekommt, hat man es richtig gemacht.
    Ich hätte es übrigens gern gesehen, wenn Bröckers bei Telepolis weiter gemacht hätte, er ist ja Mitgründer. Das hätte vielleicht die jetzige Degeneration noch aufgehalten.

    1. “Ich hätte es übrigens gern gesehen, wenn Bröckers bei Telepolis weiter gemacht hätte, er ist ja Mitgründer”

      Wusste ich gar nicht. Ich habe dort jahrelang diskutiert und argumentiert und dadurch sehr viel gelernt, es hat meine Weltsicht geändert, vor allem das damals sehr freie (und übersichtliche! da kann das overton-magazin noch was abschauen) Forum, die Artikel boten meist nur einen willkommenen Aufhänger, richtig gute gab es zwar auch, aber leider nicht durchgehend.

      Mit 2015 und der aufgezwungenen “Willkommenskultur” war plötzlich damit Schluß, Gegenstimmen wurden sofort als “Natsie” markiert und abgeschossen. Es war ein Schock für mich, meinen jahrealten Account zu verlieren, ich habe dann noch einige Male versucht, mit neuem Account wieder heimisch zu werden, aber die Sperrungen erfolgten in immer höherer Frequenz (besonders neue Accounts sind quasi vogelfrei und von vornherein verdächtig und linksextreme Denunzianten fanden sich offenbar haufenweise). Mit dem Ausscheiden von Rötzer scheint es noch schlimmer geworden zu sein, schaue ich alle Tage mal bei TP vorbei, dann sind dort fast nur noch zweistellig Kommentare zu den Artikeln und kaum jemand traut sich noch offen für eine politisch unkorrekte Sichtweise zu argumentieren. Ein Trauerspiel! Aber Meinungsfreiheit und links hat ja noch nie so richtig zusammengepasst, das ist zumindest die Lehre, die ich im Endeffekt daraus gezogen habe…

      Vielleicht wäre es mit Bröckers anders gekommen, er scheint mir noch vom alten Schlag zu sein und nach Prinzipien zu agieren, nicht nach vorherrschender Meinung.

    2. Das Antideutschtum ging ja von Gremlitza selber aus:

      = Die irrste Rechts”abweichung” des Jahrhunderts – bis hin zu seinem Ziehkind heute bei den Nazis!

      Daher ist Gremlitza für mich ein Nullchecker.

      (Ich vermute, in den frühen guten Zeiten der ‘konkret’ gabs Leute, die das auf Linie gehalten haben. Das kann Gremlitza, so abgedreht wie er gedacht hat, nicht selber über längere Zeit geschafft haben.)

    3. ein digitales Abo, eine digitale Zeitung wäre , klimafreundlicher? Das bezweif le ich ! Denken Sie an den giganti -schen Ressourcenverbrauch und den irrsinnigen Energieverbrauch der Serverfarmen !

    4. “Endgültig vom Glauben abgefallen bin ich im Jahr 2014. Die taz ging mit dem Rechten Sektor auf Patrouille und wollte dem Leser die Nazis als friedliche 68-er verkaufen. ”

      Interessanter Zufall: das war die Zeit des Wirkens eines gewissen Herrn Heiser:
      “Sebastian Heiser hatte sich nach seinem Auffliegen im Februar 2015 in ein Land in Südostasien abgesetzt, das mit Deutschland kein Auslieferungsabkommen abgeschlossen hat.

      Wenn ein Keylogger, der einem USB-Stick ähnelt, zwischen Tastatur und Computer angebracht wird, zeichnet er unbemerkt sämtliche Tastaturanschläge auf. Laut Anklage soll Sebastian Heiser damit zwischen dem 1. Januar 2014 und dem 17. Februar 2015 an verschiedenen Rechnern innerhalb der taz-Redaktion Daten abgefangen haben, unter anderem Passwörter und E-Mails.”
      https://taz.de/Keylogger-Affaere/!5374378/

  5. die TAZ – »Wachturm« der »Zeugen Coronas«
    Lustig und traurig zugleich, der Satz kommt ins Poesiealbum.

    Der letzte der die Fahne noch hochhält ist die Berliner Zeitung. Da fragt man sich sind das dort alles ganz andere Journalisten oder wo kommt diese Ideologie Unterwerfung im MS her ?

  6. Wiewohl die TAZ die ersten Jahre ein interessantes (ABM-??)Experiment war, getragen auch maßgeblich von pseudohippen, spießigen Einwanderern aus der schwäbischen und hessischen Provinz in die selbsternannte Welt-Metropolis Berlin, ist sie vom Informationsgehalt und dem erbrachten Preis-Leistungsverhältnis von Beginn an gescheitert. Mit dem Siegeszug des Internet hatte sich die TAZ vollends erledigt. Die TAZ-Blase, nebst Genossen(gesellinnen)schaftlern, geht den Weg allen Fleisches und ihr konformistisches Propagandaorgan mit ihnen. Keine Tränen, kein Bedauern. Kann weg!

  7. Mit der TAZ konnte ich mich von Anfang an (seit ihrer Entstehung) nicht anfreunden. Ein Grund war die moralisierende klein- oder links-bürgerliche Grundhaltung (mit anarchistischem Einschlag), der andere Grund war die infantile oder pubertäre Ausdrucksweise, voller Anglizismen und Amerikanismen, den ich als abstoßend empfand. Als DDR-Flüchtling fehlte mir da wohl die entsprechende Sozialisation im angelsächsischen Werte-Canon.

    Als Student war meine regelmäßige Lektüre dann ziemlich schnell die FAZ und der Arbeiterkampf vom KB. Damit fühlte ich mich wesentlich umfassender informiert. Ab und zu hab ich die TAZ dann noch in die Hand genommen, konnte aber nur immer wieder feststellen, sie blieb ihrer kleinbürgerlichen Haltung treu, sehr empfänglich für individualistisch-westliche Werte. Was sie im Übrigen mit den Grünen gemein hat, sie entstammen ja dem selben Milieu. Aus moralisierenden Kleinbürgern wurden die heutigen Linksliberalen wie sie in den Ampelparteien vertreten sind (die Linkspartei hat sich im Laufe der Zeit auch dazu gesellt) und die sich gut für die hegemonialen Weltmacht-Ziele der USA einspannen lassen.

  8. Danke für das Interview mit Herrn Bröckers, ich kenne ihn vor allem aus “Das 3. Jahrtausend” und schätze seine Expertise (ohne in allen Details seine Meinung zu teilen).

    Vielleicht liest er ja im Forum mit, ein Satz ist mir nämlich sofort ins Auge gesprungen:

    “Für die jungen Redakteure ist ein Job dort in der Regel nur der Durchlauferhitzer, um bei einem anderen, besser zahlenden Medium zu landen”

    Mich würde sehr interessieren, inwiefern Herr Bröckers eine Unterwanderung der taz durch (US-?)Dienste sieht. Die Tatsache, dass viele “angesagte” Journalisten heutzutage durch ein taz-Volontariat gegangen sind, muss einfach jeden kritischen Beobachter stutzig machen!

    Wieso wird jemand, der bei einer, na ja, man kann schon sagen, linksextremen Zeitung geschrieben hat, dann zum Aufsteiger in vormals konservativen Blättern, wie FAZ, Welt oder auch nur der ZEIT? Mit eben jenen Journalisten (und späteren Redakteuren und Chefredakteuren) sind ja bekanntlich Wahnsinn und Weltfremdheit überall dort auch eingezogen. Von Kriegsgeilheit bis radikal männerfeindlichen Feminismus usw. Für mich sieht das wie eine “Kaderschmiede” aus, von der aus man die restliche deutschsprachige Medienwelt übernommen hat.

    Ist dort vielleicht dasselbe passiert wie bei den Grünen? Ehemals vermutlich von der DDR mitgesponsort und zumindest reich mit Idealisten besetzt, wendete sich das, spätestens nach dem (gewaltsamen?) Tod von Petra Kelly (kurz nach der Wende und dem Wegbruch der DDR) zuerst zu den sogenannten “Pragmatikern” und jetzt bekanntlich zu wokem Wahnsinn und Russenfeindlichkeit. Die Gründungsmitglieder hingegen, haben sich fast alle längst angeekelt abgewandt.

    War das eine Übernahme? Das Prinzip kann man auch gut erkennen: man drückt (u.a. über Frauenquoten, weil bei Frauen die Auswahl kleiner ist), vollkommen unkritische bzw. entsprechend vernetzte und indoktrinierte Leute rein, deren Lebenslauf man vorher hübsch zurechtgemacht hat (Fake-Doktor, US-Aufenthalt usw.) und die setzen dann um, was man von ihnen erwartet (denn was anderes können die gar nicht).

    1. @ Andudu

      Respekt. Sie haben hier eine, nicht von der Hand zu weisende, Methodik zur Einflußnahme politischer und medialer Korruption angesprochen und beschrieben. Mittlerweile gehen ähnliche Überlegungen vermutlich mehr und mehr Personen durch den Kopf. Kleiner Hinweis am Rande: Joschka Fischer hat vor kurzem seine sogenannte Beratungsfirma in Berlin verkauft (Mission erfolgreich beendet?).

      1. Transatlantisch ist rechts, du Witzbold.
        Es waren auch die Angelsachsen die Hitler schon ab den 20ern finanzierten. So wie die heutigen Neonazis in 404.
        Woke war schon mal nie links, genauso wenig wie gendern und 300 Geschlechter.
        Lies mal ein bißchen Goethe, der war ein Linker. Dto die DDR, auch dort gabs diese kapitalistischen Spaltungsversuche der Gesellschaft nicht.

  9. Hätten sie anders geschrieben, hätten sie vielleicht heute kein Bankkonto mehr.
    Das wäre doch peinlich. Oder sie stünden vielleicht in Verdacht.

  10. Die Taz ist für mich, genau so wie der Spiegel, so wie viele andere Blätter die diese Transformation durch Unterwanderung auch durchgemacht haben, ein weiteres Indiz für den Paradigmenwechsel der Gesellschaft, die, eigentlich, schon kurz nach der Gründung 1978 ihren Anfang nahm.
    Sie dokumentiert ganz eindrucksvoll, wie dann mit der Wende in den 90ern, die Karten neu gemischt wurden und der Neoliberalismus transatlantischer Prägung peu à peu in der Gesellschaft so wie auch in ihren Kolumnen Einzug hielt.
    Spätestens mit der Kontroverse der Migrationspolitik, wurde deutlich, auf welcher Seite sich die Taz geschlagen hat und nahm dann endgültig mit der Berichterstattung der Coronapolitik ihren Platz in das Gemengelage transatlantischen Gehorsams der herrschenden Klasse, der Transhumanisten und irrationalen Woken und Gendersprechbefürworter ein.

  11. Was soll man zu Postillen in schwarz und, weiß noch erwähnen?
    Solange dieser Staat oder besser beschrieben, ein Bedienungskülschrank ist, solange wird der Kühlschrank entnommen, bis dieser wieder voll ist.
    Heute erleben wir, wie ein Kühlschrank ausgeräumt wird und nicht wieder nachgefüllt wird.
    Der Kühlschrank ist bald leer und das werden die schwarz auf weiss Medien nicht ändern.
    Da der Plebs sowieso verstrahlt ist, bleibt dann die irrsinnige deutsche Politik übrig, um dem Staat einen Neuanfang zu generieren.
    Erst wenn man am Boden liegt, seine Bevölkerung ausgeraubt hat, dann gibt es wieder Hoffnung.

  12. die TAZ – »Wachturm« der »Zeugen Coronas« !!

    “Die größte Schülerzeitung Deutschlands” war ab Mitte der 1980er Jahre allgemein verbreitet und trifft es.

    Denn tatsächlich ist die taz (war zeitweise die größte) Ausbildungsstätte für alle möglichen, mehr oder weniger hoffnungsvollen Journalisten. Diese wollen (wollten) bei möglichen künftigen Arbeitgebern nur ausnahmsweise durch Artikel außerhalb des Meinungskorridors auffallen.

    (Der Spruch mit der FAZ ist eine der Überspanntheiten des Gremliza, die mehr schaden als nutzen. Besonders übel ist das von ihm miterfundene Antideutschtum.)

    Ansonsten ist in dem Interview viel Wesentliches gut gesagt!
    Für viele ist die taz eine sehr traurige Angelegenheit, deren Leidensgeschichte sich wegen der Immobilien (leistungslose Einkommen) leider noch länger hinziehen wird.

  13. Was hatten wir bei der Gründung für grosse Hoffnungen… heute kann ich gar nicht mehr verstehen wie man auf die Idee kam, man könne sich aus einer einzigen Zeitung sinnvoll informieren.

  14. Wie haben es nur all diese Bella-Ciao- und cubaphilen, Ton-Steine-Scherben-Missbrauchende, Marx-, Meadows- und Carson-Verseuchten und Toten-Hosen-Geschädigte, von Natur, Biologie, Ökologie, Chemie, etc. Null Verstehende nur geschafft, eine ganze Generation Hoffnung so zu zerstören und zu Grabe zu tragen?

    Einfach nur Naivität und Dummheit bis zur Grenzdebilität war es gewiss nicht nur …

    Es war natürlich, wie immer alles Üble aus dem Hintergrund, einfach nur Geld, Geld, Geld, … und ein Haufen Arschlöcher vorne dran.

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