»Macht hat der, der seine Interpretation in der Öffentlichkeit platzieren kann«

Zensiertes Buch
Mutant669, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

 

Immer wieder vernimmt man, dass Menschen in Deutschland glauben, sie könnten nicht mehr frei sprechen. Der Meinungskorridor ist eng, Cancel Culture überall präsent. Wer profitiert davon?

Roberto De Lapuente im Gespräch mit Michael Meyen.

 

De Lapuente: Sie berichten in Ihrem neuen Buch »Cancel Culture. Wie Propaganda und Zensur Demokratie und Gesellschaft zerstören« über eine »Zensur ohne Zensor« – erleben wir hier gewissermaßen eine Enthierarchisierung der Zensur?

Meyen: Das ist die Idee des Buchs, ja. Es gibt kein Wahrheitsministerium, das sagt, wer in welcher Arena auftreten darf und wer nicht. Und trotzdem findet genau das statt. Im Internet wird gelöscht, was das Zeug hält. Veranstalter laden Künstler aus. Banken kündigen Konten wie gerade wieder bei Apolut oder Manova. Verlage werfen Autoren raus und lassen Bücher umschreiben, weil sich irgendwer auf den Schlips getreten fühlen könnte. Statt einer zentralen Behörde haben wir jede Menge Zensoren, die ganz andere Berufsbezeichnungen tragen, und noch mehr kleine Helferlein.

De Lapuente: Wer sind denn die »kleinen Helferlein« konkret?

Meyen: Die Zensur geht heute von den Leitmedien aus sowie von den Institutionen, die der Digitalkonzernstaat entweder genau dafür geschaffen oder sich in den letzten Jahren unterworfen hat. Sie stützt sich auf ein intellektuelles Prekariat, das um bezahlte Posten in Redaktionen, Universitäten und NGOs buhlt, und auf Parteiunternehmen, die einen erheblichen Teil der Steuereinnahmen in Propaganda umleiten und sich so ihre Pfründe sichern.

»Was wir gerade im Namen des Regenbogens erleben, ist eine Nebelkerze«

De Lapuente: Sie sprechen also von Journalisten, Wissenschaftlern, Politikern, Aktivisten.

Meyen: Genau. Darf ich das Ganze von oben beschreiben, aus der Vogelperspektive?

De Lapuente: Nur zu!

Meyen: Jede Regierung möchte steuern, was öffentlich über ihre Arbeit gesagt wird und über die Wirklichkeit im Land. Deutschland ist da keine Ausnahme. Macht hat der, der seine Interpretation in der Öffentlichkeit platzieren kann – und zwar da, wo es jeder sieht, in den Leitmedien. Tagesschau, Spiegel, Zeit, Süddeutsche Zeitung. Zur Definitionsmacht gehört, alles auszublenden oder zu marginalisieren, was die eigene Position gefährden könnte. Propaganda und Zensur sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Wer seine Sicht durchsetzen will, muss die Konkurrenz ausschalten. Beides funktioniert heute nur, wenn man die Digitalkonzerne einhegt. Man kann dieses Zusammenspiel in den Twitter Files sehen oder natürlich im Digital Services Act, der seit Februar erlaubt, Anbieter vom Netz zu nehmen, wenn die EU-Kommission die »öffentliche Sicherheit« für gefährdet hält oder die »öffentliche Gesundheit«.

De Lapuente: Das zielt auf Kriege und Pandemien, okay. Bei welchen anderen Themen könnte sich die deutsche Regierung bedroht fühlen?

Meyen: Masseneinwanderung. Russland, Klima und Corona, immer noch. Sie sehen ja selbst, was Paul Schreyer und Multipolar mit den RKI-Files ausgelöst haben. Ganz oben steht im Moment neben der Brücke über den Atlantik aber sicher die soziale Ungleichheit, die ja weltweit einen historischen Rekordstand erreicht hat. Was wir gerade im Namen des Regenbogens erleben, ist eine Nebelkerze und soll genau davon ablenken, frei nach dem Motto: Was wollt ihr denn? Wir kämpfen doch für Gerechtigkeit. Dieser Kampf lässt die unsichtbar werden, die ihr Geld mit körperlicher Arbeit verdienen und dabei oft genug buchstäblich ums Überleben ringen.

»Man finde dann die Zauberworte, die jeder sprechen muss, der in die Schatzkammern des Subventionsstaates möchte«

De Lapuente: Heine hat die deutschen Zensoren wenigstens noch »Dummköpfe« nennen können. Wen können wir heute damit belegen?

Meyen: Der Fisch stinkt vom Kopf. Wir schaffen das, Klimanotstand, #allesindenArm, Russland ruinieren, #gemeinsamgegenrechts: Themen und Moral werden von oben vorgegeben und mit dem unterfüttert, wonach die hungrigen Bologna-Kinder genauso suchen wie die großen Unternehmen: Steuergeld. Hier Forschungstöpfe, Stipendien, Stellen und dort Subventionen, Konjunkturpakete, freundliche Gesetze. Als Beamter kann ich schlecht von »Dummköpfen« sprechen, wenn es um meine Dienstherren geht. Das Wort trifft es auch nicht. Die Maschine läuft schon ziemlich gut.

De Lapuente: Von oben vorgegeben – das ist mir zu abstrakt. Wen genau meinen Sie?

Meyen: Im Zweifel das Kanzleramt. Schauen Sie sich einfach die Reden von Angela Merkel an. 2016 hat sie von »postfaktischen Zeiten« gesprochen und 2019 von Fake News als »Teil der hybriden Kriegführung«. Von da war es nicht mehr weit bis zu ihrer Lockdown-Beschwörung am 29. Oktober 2020, bei der »Lüge und Desinformation, Verschwörung und Hass« fast noch bedrohlicher wirkten als das, was zur gefährlichsten Krankheit aller Zeiten erklärt worden war. Olaf Scholz hat das dann gleich in seiner ersten Regierungserklärung leicht gedreht, den »Feind« rechts gefunden und die Jagd auf eine »kleine extremistische Minderheit« eröffnet, die sich angeblich »von unserer Gesellschaft, unserer Demokratie, unserem Gemeinwesen und unserem Staat abgewandt« hat und »nicht nur von Wissenschaft, Rationalität und Vernunft«.

Gehen Sie mit Ihrer Meinung noch hausieren oder neigen Sie bei Meinungsäußerungen zur Vorsicht?
  • Wenn es passt, sage ich auch, was ich meine. 41%, 114 votes
    114 votes 41%
    114 votes - 41% of all votes
  • Ich bin vorsichtig und halte mit Vielem hinterm Berg. 36%, 98 votes
    98 votes 36%
    98 votes - 36% of all votes
  • Ich lasse mich nicht zensieren. 20%, 55 votes
    55 votes 20%
    55 votes - 20% of all votes
  • Habe Angst vor Konsequenzen und schweige lieber. 2%, 5 votes
    5 votes 2%
    5 votes - 2% of all votes
  • Meine Meinung ist regierungsnah und stellt daher kein Problem dar. 1%, 3 votes
    3 votes 1%
    3 votes - 1% of all votes
Abstimmungen insgesamt: 275
2. April 2024 - 7. April 2024
Umfrage beendet

De Lapuente: Von da ist es aber noch ein Stück bis zur Zensur …

Meyen: Scholz hat die Gedächtnishilfen für all die kleinen Cancel-Kanzler in Redaktionen, NGOs, Behörden, Konzernzentralen und Warteschleifen gleich mitgeliefert: »Wirklichkeitsverleugnung«, »absurde Verschwörungsgeschichten«, »mutwillige Desinformation«. Man beachte die Adjektive und finde dann die Zauberworte, die jeder sprechen muss, der in die Schatzkammern des Subventionsstaates möchte oder dort schon sitzt. Ich muss das hier nicht wiederholen. Wichtig ist, dass die gleichen Schlagworte zum Ausschluss von allen führen, denen ein Verstoß unterstellt werden kann.

»Immer ist 1933 der Bezugspunkt und der Anspruch, besser zu sein als die Deutschen damals«

De Lapuente: Die Cancel Culture ist ein bisschen wie die Mafia. Alle sprechen davon, aber die, die mit dieser Praxis in Verbindung gebracht werden, erklären findig, dass es sowas wie Zensur gar nicht gäbe. Glauben Sie, dass die Menschen im Lande mehrheitlich wissen, dass es eine solche Zensur gibt? Oder glaubt die Mehrheit eher denen, die Zensur leugnen?

Meyen: Mit Mehrheiten ist das neuerdings ja so eine Sache. In der Schweiz versuchen 38 Prozent der Erwachsenen, jeden Kontakt mit den Leitmedien zu vermeiden. In Deutschland dürfte das ziemlich ähnlich sein. Viele dieser Menschen machen auch bei Umfragen nicht mehr mit. Die Forschung stochert deshalb ziemlich im Nebel.

De Lapuente: Das beantwortet meine Frage noch nicht.

Meyen: Sorry. Die Allensbach-Zahlen zur »Mauer des Schweigens« von 2023 kennen Sie sicher. Natürlich ist es ein Alarmsignal, wenn nur noch 40 Prozent der Deutschen über 16 »das Gefühl« haben, ihre »politische Meinung frei sagen« zu können. Alle anderen wissen offenbar um die Zensur. Ich finde die Studie spannend, weil sie auch einen Blick auf das erlaubt, was Sie Mafia nennen. Abitur und Hochschulabschluss verstellen den Blick auf die Cancel Culture. Wer in der Bewusstseinsindustrie arbeitet oder in einer Behörde, glaubt deutlich eher, in diesem Land »frei reden« zu können. Von den Anhängern der Grünen sagen dies sogar 75 Prozent.

De Lapuente: Was entgegnen Sie denen, die festhalten, dass Zensur nichts Anderes als eine »wehrhafte Demokratie« sei?

Meyen: Das ist der neueste Schrei, ja. Erst hatten wir mit Karl Popper die »offene Gesellschaft«, die paradoxerweise überhaupt nicht offen war, weil sie permanent »Feinde« suchen musste, die sie angeblich zu bekämpfen hatte. Und jetzt das Wörtchen »wehrhaft«. Immer ist 1933 der Bezugspunkt und der Anspruch, besser zu sein als die Deutschen damals. Wer Hitler aus welchen Gründen zum Reichskanzler gemacht hat, spielt dabei überhaupt keine Rolle mehr. Die Geschichte wird genauso gecancelt wie die Machtstrukturen. Wenn Regierungspolitiker wie Olaf Scholz in einem Konzernstaat von »unserer Demokratie« sprechen, dann ist das ganz wörtlich zu nehmen. Es geht um Klassenkampf: Wir hier oben gegen euch da unten.

 

Dr. Michael Meyen hat seit 2002 eine Professur für Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Autor der Bücher »Die Propaganda-Matrix« und »Wie ich meine Uni verlor«.

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56 Kommentare

  1. »Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten«
    (Paul Sethe)

    Oder hier:

    Zeitungen waren damals das wichtigste Medium, um Kriegspropaganda zu verbreiten. Smartphones, Internet oder Fernsehen gab es nicht. Die meisten Journalisten konnten sich keine eigene Meinung erlauben, sondern mussten der Blattlinie, also der politisch-weltanschaulichen Ausrichtung der Zeitungsbesitzer, folgen, wie US-Journalist John Swinton, der für die New York Tribune schrieb, in einer bemerkenswert offenen Rede am 12. April 1883 in New York erklärte: »So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, seine ehrliche Meinung auszudrücken. Und wenn ihr es tun würdet, wüsstet ihr, dass es nicht gedruckt wird.« Swinton war Mitglied der Arbeiterbewegung und hielt seine Rede vor anderen Journalisten, die vergleichsweise arm waren wie er selbst, nicht vor den reichen Besitzern der Zeitung. »Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße, um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu zerstören, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen. Ihr wisst es und ich weiß es. Was für ein Unsinn, einen Toast auf die Unabhängigkeit der Presse auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.«
    (Daniele Ganser, Imperium USA – Die skrupellose Weltmacht, S. 101/102)

    Oder etwas älter:

    Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d. h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht. Die Klasse, die die Mittel zur materiellen Produktion zu ihrer Verfügung hat, verfügt damit zugleich über die Mittel zur geistigen Produktion, so dass ihr damit zugleich im Durchschnitt die Gedanken derer, denen die Mittel zur geistigen Produktion abgehen, unterworfen sind. Die herrschenden Gedanken sind weiter nichts, als der ideelle Ausdruck der herrschenden materiellen Verhältnisse, die eben die eine Klasse zur herrschenden machen, also die Gedanken ihrer Herrschaft.
    (K. Marx, Deutsche Ideologie, MEW 3, 47.)

    1. Zumindest das letzte Zitat legt nahe, dass das von Herrn Meyen ‘von oben’ gezeichnete Bild immer noch unvollständig ist. Scholz oder Merkel und ihr Kanzleramt stehen noch längst nicht an der Spitze dieser Pyramide, vielmehr sind sie selbst noch dienendes Fußvolk, Mitglieder der professionellen Manager-Kaste (PMC nach Barbara Ehrenreich) wie auch die Leute in den Medien, NGOs, Think-Tanks etc – die im übrigen auch ökonomisch einen gewaltigen Overhead darstellen. Aber offensichtlich rechnet sich das immer noch… Nur nicht für uns.

      1. Absolut. Scholz, zuvor Merkel, also Kanzler und anderswo Präsidenten, sind ein Teil des Sekretariats oder wie Sie meinten der professionellen Manager-Kaste, der Geldeliten. Diese Manager-Kaste ist, wie Sie ebenfalls darlegten, kurzgeschlossen mit anderen willfährigen Satrapen im Bereich der Medien, Wissenschaft ua. und empfängt ihre generelle Marschrichtung, welche in den Stiftungen, Denkfabriken ua. Gremien der Superreichen ersonnen wird.

    2. Auch das Marx Zitat erklärt das alles nur anscheinend…

      “Die” Grünen haben natürlich in den letzten Jahrzehnten, aus guten Gründen, unzählige Überzeugte in der Merkel Welt in diverse Position gebracht, um irgendwann einmal diese Macht der Masse zu nutzen. Was dann ja nach der letrzten Wahl auch geschehen ist…
      Aber warum sind all diese Leute dann von einem Tag auf den anderen bereit einer Dumpftusse zu folgen, und einen “moralischen Krieg” statt der Erhaltung einer “grünen” Welt, für ihre Pflicht zu erachten?
      Warum folgen sie dieser kleinen herrschenden Kaste in einer Richtung, die mit “grün” rein gar nichts zu tun hat?

        1. drücken wir es so aus,
          die 180grad Drehung fällt jetzt erst richtig auf.
          Klar war bei der Kursänderung mit der Wahl des IM Fischer gegeben. Der war die treibende Kraft und Tretin sein Feigenblatt. Die Drehung konnte bisher immer noch verschleiert werden. Nun ist es offenkundig und ich hoffe, dass diese Leute mit dem Ende des Krieges spurlos von der Bühne abgehen. Ich schäme mich, dass ich dieser Partei einmal meine Stimme gegeben habe.

  2. Die Mehrheit glaubt denen, die Zensur leugnen, weil sie nicht wahrhaben will, dass wir schon im totalen Faschismus leben. Die Maßnahmen gegen Rechts sprechen ja auch dafür. Auch die Aufmärsche gegen die AfD. Noch mehr Gleichschaltung geht kaum und ist auch gar nicht nötig. Und schließlich zeigt auch der Krieg der BRD gegen Russland, dass das Grundgesetz ausgehebelt und umgedreht wurde. Das Verfassungsgericht hat die Parteien dazu ermächtigt. Faschismus ist die Herrschaft von Faschisten. Mit direkter Demokratie kann es nicht so weit kommen, aber mit einer (un)repräsentativen Demokratie oder einer Monarchie ist der Faschismus durchaus vereinbar. Das zeigt die Geschichte von Deutschland, Italien und Spanien.

    1. “….dass wir schon im totalen Faschismus leben.”

      Na, dann werden sie dich inzwischen wohl abgeholt haben! Oder geht’s vielleicht ‘ne Nummer kleiner?

    2. Besonders perfide ist die Leugnung dessen was sie tatsächlich tun und sich das Mäntelchen von Demomokratie, Frieden, Freiheit umhängen. Hitler hat wenigstens ehrlich gesagt was er vorhatte.

      „Die Gegner werfen uns Nationalsozialisten vor, und mir insbesonders, dass wir intolerante, unverträgliche Menschen seien. Die Herren haben ganz recht. Wir sind intolerant. Ich habe mir ein Ziel gestellt, nämlich die 30 Parteien aus Deutschland hinauszufegen.“ Hitler vor den Reichstagswahlen 1933

      Wann kommt eigentlich ein Ministerium für Liebe? Bei dem ganzen Hass allüberall im Internet braucht das geschundene Deutschland das.

  3. Es wird und wurde ständig in unseren Medien über die Angst der Menschen, in den Diktaturen oder als solche etikettieren Staaten, ihre Meinung zu äußern, geschrieben. Ständig wurde und wird das in Berichten über diese Länder betont. Doch wenn genau diese Verhaltensweisen bei uns auftreten, wird geschwiegen, es ignoriert, die Tatsache,vfass es passiert, geleugnet. Und weit die Diktaturen an die Wand gemalt. Zu dem habe ich nur eines zu sagen: Was kümmert Dich der Splitter im Auge Deines Bruders, entferne erst einmal den Balken vor Deinen Augen.
    Will damit sagen, wir wollten uns um unsere Diktatur kümmern, bevor wir dauernd andere Länder als Diktaturen verunglimpfen und so tun, als wäre bei uns alles in Ordnung.

  4. ☑️ Meine Meinung ist regierungsnah und stellt daher kein Problem dar. Ich bekenne mich zum Artikel 5 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland.

    1. @Miss Information: Es gibt zahlreiche Witze aus früheren Diktaturen, und einen wesensgleichen aus der neueren Zeit für Ihre Situation. Unterhalten sich 2 Knastinsassen, fragt der eine den anderen
      “Weswegen sitzt Du hier ein?”
      Der antwortet “Ich war gegen die Maßnahmen der Regierung demonstrieren. Und Du?”
      “Ich bin Anwalt und habe einen von euch vor Gericht verteidigt.”

      Will sagen, der Art. 5 GG gilt in der neuen Normalität leicht anders: Falls Ihre Meinung der Regierungsmeinung entspricht dürfen und sollen Sie diese äußern. Wenn nicht behalten Sie diese besser für sich, ggf. hilft es auch das Gegenteil der eigenen Meinung zu äußern. Dazu passend ist gerade ein Gesetz verabschiedet worden, das Beamte mit der falschen Meinung aus dem Dienst entfernen helfen soll.

  5. Mal hier ein paar provokative Fragen:

    Ist es falsch, gegen einen umweltschädlichen Lebensstil zu sein?
    Ist es falsch, gegen die Ausbreitung eines potenziell tödlichen Virus und für dessen Eindämmung zu sein?
    Ist es falsch, gegen offensive militärische Sonderoperationen zu sein?
    Ist es falsch, gegen eine ausländerfeindliche Partei zu sein?

    Grundlegende Positionen von Regierungen und Leitmedien können durchaus als „richtig“ bezeichnet werden. In einer Demokratie müssen diese Positionen jedoch kritisiert und abgelehnt werden dürfen. Der öffentliche Widerspruch ist das Kernelement der Demokratie.

    Die Regierungen und Leitmedien sind in einer beispiellosen Machtanmaßung dazu übergegangen, das „Richtige“ in einer Weise zu vertreten, die keinen Widerspruch mehr zulässt. Wir reden hier über labile Regierungen und wirtschaftlich bedrohte Leitmedien. Sie klammern sich aneinander, um – überspitzt formuliert – den nächsten Tag zu überleben. Sie fürchten den Widerspruch, weil sie um ihre Existenz fürchten. Die Kontrolle des Narrativs ist eine Frage des Überlebens.

    Die der Machtanmaßung zugrunde liegende Not verwandelt die Demokratien in Diktaturen – was natürlich der herrschenden Klasse dient.

    Der reaktionäre Trend wird durch die schamlose Kriegspropaganda verstärkt. Mit Not- und Kriegsrecht sollen die Demokratien endgültig entsorgt werden. Die Ukraine macht es vor.

    1. “Mit Not- und Kriegsrecht sollen die Demokratien endgültig entsorgt werden. Die Ukraine macht es vor.”

      Bin gespannt, ob “sie” damit durchkommen oder es genügend Widerstand geben wird, weil immer mehr Leute registrieren, dass Propaganda und Wirklichkeit zunehmend auseinander klaffen. Auch wer sich nicht sonderlich für Politik und Gesellschaft interessiert, spürt die Folgen der Politik immer stärker in der Geldbörse.

    2. Antwort, neines ist nicht falsch, doch falsch ist es, seine Meinung als die einzig gültige hinzustellen, und abweichende Meinungen zu unterdrücken. Selbst in den aufgeworfenen Fragen hat man in einer Demokratie konträre Meinungen zu akzeptieren. Das gilt immer und überall. Demokratie und Zensur schließen sich aus. Und was sich noch ausschließt, ist Demokratie und Propaganda.

    3. Ihre Fragen sind überhaupt nicht provokant sondern völlig legitim.

      Ok, in diesem Forum könnte die Provokationsrate doch bei ca 90 % liegen.

      Wer nicht mehr differenzieren kann und den Hass an allem Übel den Grünen (Stichwort: linksgrünverschwulter Regenbogenfaschismus) anhängt, dem ist es reichlich egal, ob mensch (Achtung: Genderfaschismus) Rassisten nachrennt. Die eigegentlichen Faschisten lachen sich kaputt und freuen sich, dass sie keine Faschos mehr sind.

      Ihnen einen schonen Abend, geniessen Sie die Freiheit bei einem Gläschen Crémant und sagen Sie, was Sie möchten, da die sagen können, was Sie möchten (Achtung: Massenzensurregime)

    4. „Ist es falsch, gegen einen umweltschädlichen Lebensstil zu sein?”

      Sie meinen mit Regierungsflugzeugen um die Welt zu fliegen, oder wie Neubauer&Co mal auf die Schnelle mit dem SUV zum Airport und dann nach Bali, zum Erholen von den Demos?

      „Ist es falsch, gegen die Ausbreitung eines potenziell tödlichen Virus und für dessen Eindämmung zu sein?”

      Wenn es denn einen solche gäbe, nein. Aber es gab nur einen der für die bekannten Gruppen von Gefährdeten tödlich sein konnte, dann ja.
      Denn es gab halt nur SarsCov2 und auf den trifft ihre staatstreue Beschreibung nun mal nicht zu.
      Ebenfalls können sie bei der WHO nachlesen, dass zB die benutzten Masken NICHT nicht vor Infektion schützten.
      Oder am Beispiel Schwedens, dessemn Bürger ohne Lockdowns ja weniger Schaden als die Deutschen mit Lockdowns nahmen, könnte sogar ein Clown wie sie ablesen, dass Lockdowns NICHTS ausser psychischen Schäden bei Kindern bringen, und zu guter letztschützte die Impfung weder gegen Infektion, noch gegen die eigene Infektiosität, was das Gesindel, dessen Fans, also Fakten resistente Leute wie sie, behauptet haben…
      Von den Nebenwirkungen und Spätfolgen einer ungetesteten, völlig neuen Vakzin-Sorte, ganz zu schweigen.

      „Ist es falsch, gegen offensive militärische Sonderoperationen zu sein?“
      Erstens könnte man sich bei völliger eigener Ignoranz der Welt, die man bei ihnen ja vorraussetzen muss, bei der anderen Seite nach deren Gründen erkundigen. Sie wäre überrascht wie stichhaltig die Gründe des Herrn Putin, gegen die „Arbeit“ der Frau Nuland seit 2008, waren. Zweitens hat das Eingreifen unserer, bzw ihrer Dumpftusse, ja niemandes Leid verringert, sondern letztlich anscheinend zu sehr viel mehr Toten geführt, als es ohne diese widerlich dumme Frau gegeben hätte. Aber immerhin, das gebe ich zu, hat der Krieg den Aktienkurs von Waffenfirmen Rhainmetall in die Höhe geschossen. Ist es das was sei so toll an diesem Krieg finden?

      „Ist es falsch, gegen eine ausländerfeindliche Partei zu sein?”
      Ich weiss, auch das wird sie jetzt wieder überfordern: Es ist richtig gegen Ausländerfeindlichkeit der AfD zu sein, auch wenn diese etwas anders aussieht,. Wnn man sich mit den Leuten mal unterhält Aber diese ist ja nicht gerade der einzige Programmpunkt dieses Vereins, den ich ansonsten auch nicht sonderlich mag. Nur, im Gegensatz zu Ihnen wies ich gerne worüber ich urteile, also muss ichmmir schon die andere Seite auch antun.
      Aber wenn sie recherchieren würden,also etwas wogegen ihresgleichen ja allergisch ist, würden sie einiges finden, das in deren Programm durchaus richtig ist. Aber ich kenne ihresgleichen nur zu gut. Sie gehören zu jener Masse der besonders Schlauen, die das Internet ausschliesslich dazu benutzen um ihre eigene Meinung bestätigen zu lassen. Alles widersprechende wird sofort ignoriert und nicht zur Kenntnis genommen. Kann ich aus meiner eigenen Spiesser Familie. Und um dem drohenden Missverständnis vorzubeugen, ich bin überzeugter Nichtwähler.

      Aber ich bin ihnen dankbar… Síe haben mir wieder deutlich vor Augen geführt, warum ich nicht die geringste Lust habe in einem Land zu leben in dem ihresgleichen die Masse darstellt.

      1. Über das eine oder andere Halbargument von Ihnen kann man sich unterhalten. Da Sie es aber vorziehen, Ihre Halbargumente mit deplatzierten Beleidigungen und Beschimpfungen anzureichern, bleibt mir leider nichts anderes übrig, als Bruno Gamser beizupflichten und Ihren Kommentar in der Klospülung zu entsorgen, lieber bruce pascal.

    5. Zu Ihren provokanten Fragen:

      Heute wird das Wort “Umwelt” von niemandem mehr in den Mund genommen. Sie wissen das ganz genau. Das berechtigte Interesse am Schutz der Umwelt wurde in den Schwachsinn “Klimaschutz” umgemünzt. Weil Umweltschutz die Konzerne Geld kostet – aber “Klimaschutz” zum Abkassieren bei den Verbrauchern dienlich ist.

      Potentiell tödliche Viren gibt es nicht. An Viren starben schon immer und sterben auch heute die, die aufgrund von körperlichem Verfall, meist Alter, todgeweiht sind. Und wir müssen eben alle sterben. Alte Hausärzte sprachen von der Lungenentzündung als “Freund des alten Menschen” weil er diese vom Siechtum und Leid befreite. Virenangst schüren ist eine Erfindung von Bill Gates für seine “pandemic preparedness”-Geschäftsidee. Wer immer noch nicht kapiert hat, dass alle “potentiell tödlichen Viren” (Vogelgrippe, Schweinegrippe, Corona, …) nichts als Medienhypes, klandestine Werbekampagnen waren, dem ist nicht zu helfen. Und vor allem geht es um die Bedrückungen die aufgrund der angeblich gefährlichen Viren aufgezwungen wurden. Das wissen Sie ganz genau. Und es geht darum, dass das willkürlich jederzeit wieder gemacht werden kann – aufgrund schlicht ausgerufener Pandemien” (die es überhaupt nicht gibt, nie gab, nie geben wird – außer die _ganze Welt_ wird durchweg vergiftet oder sonstwie anfällig gemacht).

      Mit den “offensiven militärischen Sonderoperationen” ist das so eine Sache wenn es zur Selbstverteidigung gegen faschistische Kräfte und zum Schutz einer Bevölkerungsminderheit geht.

      Und wo sie die “ausländerfeindliche Partei” sehen können, weiß ich nicht. Haben wir eine Partei in Deutschland in der nur Personen wo sowohl die als auch deren Eltern (Ureltern?) in Deutschland geboren sein müssen um Mitglied werden zu dürfen?

      Ich frage mich immer wieder – aber nicht Sie – wie angebliche “Linke” dermaßen verblödet und stramm auf Regierungs- und WEF-Linie (also von Supermilliardären ausgeheckt) fahren können, deren (angebliche, weil nämlich nur vorgetäuschte) Weltsicht so 1:1 und ohne jede Vorbehalte übernehmen können – und sich nicht dafür schämen.

      Falls sich jemand fragt, welche Weltsicht das genau ist:
      – Klimawahn
      – Antirussland-Wahn
      – Digitalisierungswahn
      – Migrationsförderungswahn
      – Multikulti-Wahn
      – Genderwahn
      – Sozialkonstrukte-Wahn
      – Biologieverleugnungswahn
      – Technisierungswahn
      – Immer-schneller-höher-weiter-Wahn
      – Modernitätswahn
      – Weltbeglückungswahn
      – Ganze-Welt-vor-Untergang-Rettungswahn
      – Bessermenschen-Wahn
      – Menschengängelungs-Wahn
      – Virenwahn
      – Rüstungswahn
      – Kriegsgeilheit

      (Nun ja, Figuren wie Sie sind eh nicht zu retten. Möchte nicht wissen worin ihr Kopf steckt.)

      1. PS: Wo war Ihre Kritik als die Ukraine 2014 ihre “Anti-Terror-Operation” gegen die eigenen Bevölkerung begannen?
        Was genau ist für Sie anders bei einer militärisch geführten “ATO” gegen eine Bevölkerungsminderheit und bei einer “militärischen Sonderoperation”?

        Ich bin Pazifist, aber weder würde ich mich selbst gegen Angriffe nicht verteidigen noch kann ich das anderen verdenken. Also geht es schließlich nur um die Bewertung der Umstände – und nicht, wie Sie gezielt irreführend nahe legen wollen, um Fragen des grundsätzlichen Friedensgebotes.

        1. Lieber Herr Storz

          Bei so viel Verachtung und Beleidigungen anderen gegenüber glaube ich Ihnen nicht, dass Sie Pazifist sind.

          Bei so viel Vorstellungen von ‘Wahn’ sind Sie irgendwo in Ihrem eigenen Wahn gefangen und müssen irgendwie den aufgestauten Frust rauslassen.
          Zum Glück gibt es das Internet, da können Sie sich selber auf die Schulter klopfend Pazifist nennen.

          Lassen Sie sich wieder einmal umarmen, nehmen tief Luft und denken zur Abwechslung einmal an etwas schönes.

      2. Sie schreiben: “Nun ja, Figuren wie Sie sind eh nicht zu retten. Möchte nicht wissen worin ihr Kopf steckt.”

        Offensichtlich suchen Sie nicht eine Erwiderung auf Ihre Meinung, sondern eine Konfrontation, indem Sie mich beleidigen. Ich könnte jetzt mit einer Gegenbeleidigung reagieren, aber ich verzichte darauf. Ich belasse es bei einer allgemeinen Feststellung:

        Mit Ihrer Art zu diskutieren und Andersdenkende herabzusetzen, unterscheiden Sie sich kein bisschen von denen, die Sie hier an den Pranger stellen. Sie sind keinen Deut besser wie die, welche Sie verabscheuen. Sie bringen nicht einmal ein Minimum an Respekt auf, um eine brauchbare Debatte zu führen. Sie haben viel gemeinsam mit Ihren Feinden: Arroganz, Respektlosigkeit, ideologischer Wahn. Sie mögen ihre Überzeugungen haben, aber wer keine Manieren hat, ist für eine bessere Welt sowieso nicht zu gebrauchen, egal, wovon er überzeugt ist.

        1. Klar dass Sie keine Argumente auf meine Erwiderung gegen Ihre “provokanten Fragen” (in Wahrheit durchweg zu transportierende, falsche Narrative und lügenhafte Verdrehungen) haben. Und dann zieht man sich als geübter PR-Trolle eben auf das Moralisieren zurück. Und die traurigen Mitclowns sekundieren natürlich.

          Und ein
          “Bruno Gamser sagt:
          5. April 2024 um 16:21 Uhr
          Ihre Fragen sind überhaupt nicht provokant sondern völlig legitim.” zum Prosecco-Pamphlet.

          Co-Troll, ick hör Dir trapsen.

          Ach, und wenn man sich nicht wie Erwachsene auseinander setzen kann sollte man eben wieder zurück in den Sandkasten gehen, weiterspielen.

          (Danke an etwasvernunft für den Beistand. Aber eine Faszination kann ich leider nicht erspüren. Ich finde es wenig faszinierend, wenn ich verarscht, bedrückt und ausgebeutet werde.)

          1. Lieber Herr Storz

            Dank Ihnen konnte ich heute wieder einmal herzhaft lachen. Danke dafür.

            Wer beutet Sie aus? Wurden Sie am heutigen Nachmittag auch schon ausgebeutet?

            Oder ist das einfach ein weiterer Wahn auf Ihrer Liste? Ausbeutungswahn?

      3. Sie schreiben: “Ich frage mich immer wieder – aber nicht Sie – wie angebliche „Linke“ dermaßen verblödet und stramm auf Regierungs- und WEF-Linie (also von Supermilliardären ausgeheckt) fahren können, deren (angebliche, weil nämlich nur vorgetäuschte) Weltsicht so 1:1 und ohne jede Vorbehalte übernehmen können – und sich nicht dafür schämen.”

        Das ist es, was eine morbide Faszination für die Leistung unserer westlichen Sozialingenieure auslösen kann: Es ist den wahren Herrschenden gelungen, mit den Erkenntnissen von Psychologie und Soziologie und der Praxis der Werbung selbst diejenigen zu ihren Helfern zu machen, die meinten, mit den Instrumenten des linken Denkens jeden Faschismus (oder Neofeudalismus) entlarven zu können.

  6. schon in meyers lexikon zu lesen: massenmedien sind ein instrument der herrschenden klasse! es gibt dem überhaupt nichts hinzuzufügen. ein postulat, so allgemeingültig wie das newtonsche gravitationsgesetz. der apfel fällt halt runter! interessant ist doch nur-was will die herrschende klasse. wenn ideologie , narretei und wirrheit das zepter ergreifen, so wie im 3.reich oder z.t. in der ddr und ganz massiv jetzt, frage ich mich, was wollen sie? der tiefe staat, wo will er hin, dass er kasper vorn auf dem podium agieren lässt oder zum agieren anhält? deutschl betreffend doch ganz spannend und demütigend. nehmen wir nur an, dass D sich seinen status wirklich erarbeitet hat, so ist die frage, warum über die, die ihn erarbeiteten, gehetzt wird? von denen, die faul von alimenten leben oder unsinnigen tätigkeiten nachgehen. eine faszinose. und die alten ducken ab, anstatt ihnen eine zu scheuern. die dt industrie wird klimperklar gemacht werden. gut, wenn narren an der macht sind, die behaupten, der fortschritt ist das lastenfahrrad und nicht der fusionsreaktor, so ist das das eine – aber warum lässt das der MIK und die deutschen noch produzierenden konzerne zu? haben sie von ihren kollegen aus übersee die ansage bekommen: ihr seid sowieso am arsch, wir knalln euch weg (NS II) egal, was ihr brabbelt? und wenn ihr fein mitmacht euch selbst abzuschaffen, könnt ihr privat noch genug milliarden behalten um eure brut über die zeit zu bringen! denn, und schon sind wir wieder beim thema, die 5 herrschaften, denen neben den ör‘s der mediale mist gehört, allsamt milliardäre, hätten ein leichtes die grünen religiösen eiferer abzuräumen. 4 wochen friedel s. in wut und es gäbe die grüne horde nicht mehr in der regierung! also, was will der tiefe staat? ich hatte irgendwie hoffnung, dass er den kurs hält, dass die hütte wackelt aber nicht zusammenbricht. für einen kommunarden widersinnig? vielleicht. aber gibt es den tiefen staat überhaupt? mittlerweile keimt in mir der verdacht auf, dass die zersetzung in allen gesellschaftsbereichen so massiv ist (die grösste von der ich je in der menschheitsgeschichte erfuhr) dass dieses vorkommnis, genannt regierung, wirklich die geschicke dieser region lenkt? oh … gott….

    1. Deutsche Spitzenmanager sind auch vom Hegemon gekauft. Die Nase, die Bayer Monsanto hat kaufen lassen, ist jetzt bei einer Beraterbude in den Usa. Die meisten anderen haben in den usa studiert und sind so eingenordet.

  7. Na ja, ich halte mich da an den Psychologen. und Kognitionswissenschaftler, Rainer Mausfeld – Hitler ist schon lange tot, und die letzten (echten) Nazis sind entweder auch schon längst tot, oder uralt, deswegen bringt der Vorwurf nichts jeden als “rechts….” zu bezeichnen, der nicht bis 3 auf dem Baum ist – viele sehen es übrigens genauso, die Hitler-Epoche ging von 1933 – 1945, dann die “gescheiterte Entnazifizierung” in der BRD, und nun eben die rein “biologische Lösung” des Alt-Nazi-Problems….

    Die Ampel-Regierung, die CDU/CSU-Opposition, und deren Anhang in den Mainstream-Medien, haben das nur (noch) nicht kapiert – wäre so als würde die USA heute noch an die CSA mit Robert e. Lee als General, und Jefferson Davis als Präsident glauben…..längst Geschichte, und endgültig vorbei.

    Die (mittlerweile sogar multikulturelle) Mehrheitsbevölkerung in Deutschland ist da schon schlauer – übrigens, auch ein Schweizer Journalist, namens Roger Köppel meinte vor kurzem in seiner Weltwoche, dass die Nazi-Zeit eine historische Epoche sei, die….siehe oben was ich geschrieben habe….

    Zur Cancel-Culture, da ist mir beim Terrorangriff in Moskau was aufgefallen, dass sich bei YouTube bei russlandfreundlichen, oder auch nur kritischen, YouTube-Formaten zu häufen scheint – zunächst erscheint der Beitrag ohne Altersbeschränkung, so der Infrarot-Kommentar von Iwan Rodjonow, einen, oder mehrere, Tage später ist der auf einmal nur mit Altersbeschränkung – und Anmeldung bei YouTube dafür – zu erreichen. Das trifft auch ältere Songs von Rammstein, “Radio” z.B. – ein Song der 1:1 zur Cancel-Culture-Culture von heute, als Kritik daran, zu passen scheint, obwohl schon älter.

    Der Song “Radio” ist auch nur noch via Altersbeschränkung, und Anmeldung bei Youtube, erhältlich – sollte man nicht andere Wege finden, denn woanders bei einem unzensierten Video-Format ansehen zu können.

    YouTube ist da mit vorne dabei, beim zensieren – über Altersbeschränkung, und andere Wege – aber zum Glück, wie schon erwähnt, gibt es Umgehungsmöglichkeiten dieser Praxis bei anderen Internet-Video-Plattformen…..die jeder kennt 😉

    Gruß
    Bernie

    PS: Das soll nicht heißen, dass es auch heute wieder Totalitarismus im “Wertewesten” gibt, aber es ist ein anderer als die Epoche unserer Großväter, und Urgroßväter und deren Väter und Väter Väter *grins*…..siehe auch das neueste Buch von Rainer Mausfeld dazu – Stichwort “Umgekehrter Totalitarismus” 😉

    1. Schreibt jetzt Mausfeld wirklich das es weil Hitler tot ist kein “rechts” mehr gibt? Ich glaube das er das nicht so gemeint hat, in “Angst & Macht” (2019) hat er das anders erklärt:

      “Die Kartellparteien haben also jenseits theoretischer Bekundungen keine wirkliche Angst vor Rechtspopulismus und und übersteigerten Nationalismus, beides haben sie immer wieder erfolgreich genutzt und integriert. Wirklich bedrohlich wäre für sie ein gesellschaftlicher Wandel, der an die Wurzeln der gegenwärtigen Machtverhältnisse ginge, denn dadurch würden auch die Kartellparteien ihre Existenz verlieren. Daher sehen die neoliberalen Kartellparteien ihren eigentlichen Feind in gesellschaftlichen Gruppierungen und Positionen die einen fundamentalen Dissens zum neoliberalen Programm artikulieren. Dazu gehören insbesondere Positionen die in der radikaldemokratischen Position der Aufklärung stehen. Um solche Postitionen aus dem zulässigen Debattenraum auszuschließen erweisen sich Diffamierungsstrategien auf der Basis einer Verklammerungslogik von linken und rechten Positionen als ausgeprochen erfolgreich. Über den Diffamierungsbegriff des Populismus lassen sich linke und rechte Positionen so verklammern das sie gleichermaßen als “unverantwortlich” und “gefährlich” diffamiert werden können. Gleiches gilt für eine linke Kritik an den demokratischen Defiziten der EU oder an antidemokratischen Komponenten gegenwärtiger Formen von “representativer Demokratie”. So lassen sich von neoliberalen Konsensparteien rechtsextreme Haltungen als Mittel der Angsterzeugung nutzen um eine linke Fundamentalopposition zum neoliberalen Programm zu diffamieren und aus dem Bereich des zulässigen Meinungsspektrums auszugrenzen” (Rainer Mausfeld Angst und Macht S64/65 Westend 2019)

      Kann natürlich sein das er in neueren Titeln (ich habe nach seinen ersten zwei Büchern und dem Mausfeld-Buch mit Daniela Dahn aufgehört Rainer Mausfeld Bücher zu kaufen) jetzt andere Postionen einnimmt …

      1. Nein, schreibt er nicht. Bei Herrn Mausfeld stimmen Realität und Kognition immer noch überein:

        Die Entstehung der »alternativlosen« neoliberalen Phantom-Mitte und die Entstehung des Rechtspopulismus gehen Hand in Hand. Das gegenwärtige Anwachsen des Rechtspopulismus ist eine Konsequenz der radikalen Entleerung des politischen Raumes durch die neoliberalen Kartellparteien. Es ist wenig überraschend, wenn in einer solchen Situation der Rechtspopulismus blüht. Denn er verspricht Alternativen, wo die neoliberale Ideologie gerade alle Möglichkeiten leugnet. Er verspricht natürliche, gewachsene Gemeinschaft, wohingegen die neoliberale Ideologie Gemeinschaft zerstört und ihre Möglichkeit leugnet. In dem Maße, wie ein Konsens der Alternativlosigkeit erzwungen werden konnte, wurde das von den Mächtigen gewünschte Ziel erreicht, dass sich Unbehagen, Unzufriedenheit, Empörung und Wut nicht mehr gegen die Zentren der richten. Für diesen strategischen Erfolg zahlt die Gesellschaft über die neoliberalen sozialen Zerstörungen hinaus einen zusätzlichen Preis. Als Konsequenz der Ideologie der Alternativlosigkeit entladen sich Unbehagen, Empörung und Wut gegen die sozial Wehrlosen, auf die sich die Ursachen gesellschaftlicher Ängste am leichtesten verschieben lassen. Vor allem die Schwächsten zahlen den Preis für die Strategie der Mächtigen, ihre Macht für alternativlos zu erklären. Rechtspopulismus und neoliberale Ideologie stehen beide in der Tradition der radikalen Gegenaufklärung, sie teilen letztlich eine sozialdarwinistische Grundhaltung und gründen beide auf einem Menschenbild, das die dunklen und hässlichen Seiten des Menschen, also gerade jene Seiten, gegen welche die Aufklärung zivilisatorische Schutzbalken zu errichten suchte, verabsolutiert und zur natürlichen Grundlage der sozialen Ordnung erklärt.
        (Rainer Mausfeld, Hybris und Nemesis – Wie uns die Entzivilisierung von Macht in den Abgrund führt – Einsichten aus 5000 Jahren, S. 408/409)

      2. Also ich hab das so verstanden, dass “rechts” nicht automatisch “Rechtsextremismus/-radikalismus” bedeutet 🙄

        Ich bestreite das keineswegs, aber es ist eben kein Hitler-Faschismus mehr, auch der Faschismus ist im 21. Jahrhundert angekommen, und es rächt sich, dass wir mit unserem Tunnelblick immer auf Deutschland stieren. 🙄

        Ich bin da, ausnahmsweise auch Mal auf US-Historiker stolz, die dieses Phänomen als global bezeichnen, wie z.B. der Historiker Robert O. Paxton mit seiner “Anatomie des Faschismus” 👍😃

        Gruß
        Bernie

        1. M E. hat die von Anfang an gekaperte “politische Bildung” für
          den Normalbürger bewusst die tieferen psychologischen und soziologischen Mechanismen des (historischen) Faschismus ausgeklammert und den Fokus fast ausschließlich auf die Symptome bzw. die Folgen gelegt. Und auch das nur im Sinne bestimmter Interessen (Stichwort “Weitgehendes Verschweigen der 27 Mio. getöteten Sowjetbürger in WK II”). Ich habe selbst erlebt, dass Nachfragen in diese Richtung schon früher nicht wirklich beantwortet und irgendwie auch schehl angesehen wurden.
          Diese tieferen Ursachen und die angewandten Methoden des Faschismus wurden und werden nur unzureichend thematisiert. Man wollte die “Instrumente” anwendbar halten, wie wir live erleben.
          Man trennte den historischen Faschismus erfolgreich vom faschistischen Denkgebäude. Der eigene Faschismus wurde als bedauerliche Erscheinung historisiert und in gewisser Weise bagatellisiert (“Unfall der Geschichte”). Die faschistischen Theoreme wirken – zeitgemäß angepasst – im Hintergrund fort. Ulrich Mies spricht vom “Faschismus der keiner sein will”.

  8. @Meyen
    Der langen Rede kurzer Sinn: was Sie breit als Macht der öffentlichen Interpretation ausführen erinnere ich als weiland SoWi-Studie als Interpretationsmacht wie´s bündig hieß vor Jahrzehnten und empfehle künftig das, was Hegel Begriffsarbeit genannt haben
    soll …

  9. Nicht nur in Deutschland:

    “Die DSA ist der Höhepunkt eines Prozesses, der vor mindestens einem Jahrzehnt begann. Nach dem Aufstand auf dem Maidan-Platz 2014 begannen die USA, die NATO und die EU, diejenigen anzugreifen, die den Aufstand als das anprangerten, was er war: ein Staatsstreich. Es dauerte nicht lange, bis der riesige bürokratische Superstaat der EU für einen neuen Propagandakrieg mit Moskau in Stellung gebracht wurde.”

    Und das ist nur EIN Beispiel für das durchgängige Framing nicht nur des gegenwärtigen Geschehens, sondern auch der Geschichte (mindestens seit dem 2.WK.) And it goes on and on……
    Im Interesse der eigenen psychischen Gesundheit kann man da nur noch abschalten.

    https://uncutnews.ch/bruessel-beginnt-mit-der-mobilisierung-seines-massenzensurregimes-fuer-die-bevorstehenden-eu-wahlen/

    https://www.nakedcapitalism.com/2024/04/brussels-begins-to-mobilise-its-mass-censorship-regime-for-upcoming-eu-elections.html

  10. Apropo “Cancel culture” – Gehört dazu auch das weglassen, oder sogar verbieten, von Parolen auf Protestplakaten bei 🇩🇪 und
    🇵🇸? 🤔

    Nachdenkseiten berichtet heute darüber 😉

    Seit den Bauernprotesten steht im Nachbardorf ein Riesenplakat vor dem REWE – alles ist aufgezählt, alle unnötigen Milliardenausgaben der Ampelregierung – nur eines fehlt komplett die 100 Milliarden für die Remilitarisierung der Ampel, und die Milliarden von Rückzahlungsfreien Geldbeträge an die höchst korrupte 🇺🇦 – das haben die Landwirte weggelassen 😓👎👎

  11. Oh je, da wird wieder rumgeheult, was das Zeug hält. Besser gesagt: Rumgeheult und Ausgeteilt.

    Der totale Faschismus herrscht in Deutschland. Ja, klar.
    Man darf ja nichts mehr sagen. Ja, klar.
    Massenzensurregime. Ja, klar.

    Herrje, geht mal an die frische Luft, schaut Euch um, ob ihr den totalen Faschismus entdeckt. Der müsste unter jedem Stein lauern. Auch in der Eckkneipe lässt sich doch über das linksgrünversiffte Faschismusterrorzensurregime motzen und gegen alle, die nicht so denkt wie Ihr, als gleichgeschaltete Idioten und Faschistenanhänger brüllen. Meinungsfreiheit besteht anscheinend nur, wenn man sich unterdrückt und ausgeschlossen wähnt.

    Rumheulen und sich selber bemitleiden funktioniert ja schon länger recht gut. Immer die selben Schuldigen nennen, sich gleichzeitig heulend auf die eigenen Schultern klopfen und flennend brüllen wie wahnsinnig unterdrückt man doch ist. Weiter so.

    Wie auch immer. Wünsche Euch allen ein schönes sonniges Wochenende, entweder in Freiheit oder im selbstgebastelten totalen Faschismus.

    1. @ Bruno Gamser

      Ihre Satire ist ja recht unterhaltsam, aber haben Sie auch etwas zur Sache beizusteuern? Oder ist die Satire etwa Ihre Sache?

      1. Was soll das mit Satire zu tun haben? Wenn ich hier lese, wie sich die Menschen überall unterdrückt fühlen oder sich im Faschismus wähnen, da kommt schon der Gedanke, dass diese Menschen ohne dieses Gefühl des Unterdrücktseins gar nicht mehr leben können oder wollen.

        Aber wer überall nur in Klassen aufteilt und böse Eliten, die alles im Hintergrund steuern, sieht, der unterdrückt vorallem sich selber. Irgendwie doch satirisch…

  12. Übrigens, was soll diese Formulierung?

    “Gehen Sie mit Ihrer Meinung noch hausieren* …..”

    Ich “gehe mit meiner Meinung” nicht “hausieren”, ich sage/schreibe sie, wann und wo ich das für sinnvoll/angebracht halte.

    * Bedeutungen
    1. [abwertend] ⟨jmd. geht mit etw. hausieren⟩ etw. übermäßig oft und eindringlich bei vielen Personen zur Sprache bringen; Privates, Vertrauliches vielen Personen erzählen
    2. etw. (oft erfolglos) überall aufdringlich anbieten

    https://www.dwds.de/wb/mit%20etw.%20hausieren%20gehen

    Wer professionell mit Sprache umgeht, sollte deren Bedeutung auch verstehen.

  13. “Ich „gehe mit meiner Meinung“ nicht „hausieren“, ich sage/schreibe sie, wann und wo ich das für sinnvoll/angebracht halte.”

    Das “schreiben” gilt natürlich mit der Einschränkung, “sofern ich von der Moderation nicht gecancelt werde”, was immer wieder mal vorkommt.

  14. Zivilisierte Menschen sind leise, friedliebend und tolerant. Sie schätzen Ordnung, die oft hierarchisches Einreihen ist: der Chef/Landrat hat Recht, die Kinder sollen gehorchen, Regeln werden befolgt und Verstöße gemeldet.

    Unzivilisierte machen Lärm und können sich nicht benehmen. Sie schädigen Menschen oder Dinge, machen nur Ärger.

    Sind wir falsch zivilisiert?

    Michael Meyen sagt, es kommt von oben aber ohne Instanz (hä?). Ich dagegen vermute oft, es gibt zuviel Gehorsam. Doch Ungehorsam nervt das Umfeld, nicht die Obrigkeit. Darum meine ich zivilen Ungehorsam gegenüber Medien und Politik, welche im Auftrag die Leute spalten oder manipulieren.

    Ist nicht das eigentliche Problem die Uneinigkeit darüber, wie oder wohin es gehen soll? Oder von der anderen Seite gesehen: jeder, der zu wissen glaubt wie es besser ginge, hat mindestens die halbe Bevölkerung gegen sich.

    Wirklich handlungsfähig sind nur diejenigen, die über 7 bis 9-stellige Geldbeträge verfügen können. Die “wissen” wo es lang geht, deren Meinung “zählt”.

    Wie kann es soviel Uneinigkeit darüber geben, wo das Problem liegt?
    Falls Propaganda und Zensur auf korrupten Zuständen basieren, hat Meyen unrecht. Das ist nicht “Enthierarchisierung”, sondern käufliche Macht bzw. bezahlbare Macht für die, die es sich leisten können.

  15. Auch im dritten Reich gab es keine Zensurbehörde. Für was auch? Wir öeben in Deutschland, da ist Blockwart ein ehrenwerter Beruf. Goebbels hat alles Wesntliche zu der Thematik mitgeteilt. Vor 90 Jahren…

  16. Die Konzertmedien realisieren eine Umsetzung der Erkenntnisse aus dem Solomon-Asch-Konformitätsexperiment:

    es wird der Eindruck einer einstimmigen Mehrheit erzeugt, der man sich ja anzuschließen hat, da ja auch “Experten” und “Wissenschaftler” sowie “Intellektuelle”, Honoratioren, Laustsprecher, Politiker, Kirchenleute und in Umfragen “Mann/Frau auf der Straße” das als einzig richtige Meinung und Wahrheit von sich geben oder darstellen.

    Dies geschieht ganz banal, indem man eben in der Mehrzahl diese Darstellungen und die entsprechenden Leute zeigt, und Gegenmeinungen gar nicht oder nur in Minderzahl darstellt. (zb eine Quatschrunde, und vier Gäste plus Moderator machen eine Person mit “Minderheitenmeinung” fertig. Wagenknecht hat sich immer gerne für sowas hergegeben, dafür missbrauchen lassen.)

    Das was angeblich einzig gut, richtig, wahr, konsensfähig sei, ist in Wahrheit die Meinung und Weltsicht von einer Schicht von Bütteln die die “Wahrheiten” der “Supermilliardäre” vertritt um ein paar Brosamen von denen abzubekommen.

    Das was als “offizielle” _Herrschende_ Meinungen oder auch als einzige Wahrheiten durch die Konzertmedien (ÖRR, Groß-, Konzern- und Superreichen-Medien) ausgegeben und als richtig und wahr verbreitet wird ist tatsächlich nichts als die von den Superreichen erwünschte und manipulativ verbreitete Weltsicht für den “Pöbel”.

    So schafft man einen Konsens ohne Überzeugung sondern durch Manipulation, sozialem Druck und dazu noch die wohlbekannte Einschüchterung.

  17. Danke! Das paradoxe moderne Phänomen ist eine relativ sanfte, moderate Formierung, Unterdrückung und Zensur, eines Autoritarismus des Wahren und Guten, der ohne zentrale Steuerungsinstanz auskommt und Widerspüche zulässt. Das macht es umso perfider.

  18. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen und will nicht wissen wie viele Fälle unter dem Radar fliegen.

    mfg

    Satoshi Nakamoto

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