Gibt es ein, zwei, viele Geschlechter? Die Biologie liefert recht eindeutige Erkenntnisse in dieser Sache. Die Soziologie andere.
Roberto De Lapuente sprach mit der Biologin Marie-Luise Vollbrecht darüber – und über andere Einsichten. Zum Beispiel, wie man Persönlichkeit mit Geschlecht verwechselt.
Marie-Luise Vollbrecht ist eine deutsche Doktorandin der Biologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
@Redaktion: Aya Velazquez hat die gesamten RKI Protokolle über einen Whistelblower vom RKI erhalten.
Link zum Post:
https://x.com/aya_velazquez/status/1815567564694515876
Kann gar nicht so schlimm sein. Drosten läuft herum und erzählt wie gut und effektiv die Maßnahmen gewesen sind.
Lügenpresse schweigt bisher weitgehend.
Berliner Zeitung und RT sind glaub ich die einzigen, die berichten.
Hier noch der Link zur heutigen Pressekonferenz mit Jany/Velazquez, Barucker und Homburg.
https://m.youtube.com/watch?v=C58Q9q9XK3k&pp=ygUUUHJlc3Nla29uZmVyZW56IHJraSA%3D
Sieht aus, als wolle die Overton-Redaktion sich hier wegducken?
Andererseits hätte ich viel Verständnis für jemanden, der sagt: Und?! Was zeigen die entschwärzten und vervollständigten Akten jetzt Neues, außer der Identität einigen Staatspersonals und staatstragender Figuren, deren Handlungen strafrechtlich relevant sind – oder werden könnten?
Unter dem Reiter „Biopolitik“ könnte man das Zeug übrigens auch hier besprechen …
Die Soziologie hat andere Erkenntnisse? Null Reproduzierbarkeit und viel Geschwalle und utopische Wunschvorstellungen ist was ich in der Soziologie gefunden habe. Meine damalige Freundin und Sozioligiestudentin, für die ich ihre Hausarbeiten korrektur gelesen habe damals, hat auch nur fertig studiert um ihren Magister zu bekommen. Danach hat sie sich angewidert abgewendet.
Soziologie kann weg.
Wenn man bedenkt, das die – weit gefassten – deutschen Sozialwissenschaften mal Weltruf hatten. Das letzte Mal, dass sie in der Neuzeit von sich reden machte, war als ein Prof an der Humboldt-Uni erklärte, man müsse ihn mir Profex anreden, weil er sich irgendeine geschlechtliche Disposition phantasierte, die mit herkömmlicher Sprache nicht abgebildet wird, was schlimm sei.
Ja, kann weg und niemand würde merken, dass sie fehlt.
Wer den Blödsinn mitmacht ist sowieso raus!
Allein diese Diskussion aufzunehmen, zeugt wirklich von unsäglicher Dummheit und ist eher mal kontraproduktiv einzuschätzen.
Und das wegen 963 Bescheuerten????
Es nu wieder. Frei nach dem Motto Andy-Gotthabihnselig-Brehmes: haste Scheiße im Kopf, haste Scheiße im Kopf.
Ja, du hast Recht, das trifft zu!
Die Impfung macht dir sicher auch schwer zu schaffen… ma chère…
Die Trans-Ideologie wurde m.E. geschaffen, um den natürlichen Zusammenhalt in der Gesellschaft, hier die Familien, zu zerstören.
Gleichzeitige verhindert sie, dass Kinder/Jugendliche eine erwachsene Sicht der Dinge enwickeln und Realitäten als solche wahrnehmen und anerkennen. Stattdessen soll die Gesellschaft per Gesetz gezwungen werden, das Wunschdenken zumindest gegenüber dem Kind als Realität zu bestätigen.
Eines meiner Enkelkinder ist Trans, biologisch Junge, will aber Mädchen sein und läuft überall, auch in der Schule seit ca 5 Jahren als Mädchen. Anfangs konnte ich das zumindest gegeüber meinem Sohn noch kritisch besprechen. Nach mehr als einem Jahr Verbot des Kontakts mit den Enkelindern darf dieses Thema nun nicht mehr angesprochen werden. Kontakt zu den Enkelkindern nur unter Aufsicht der Eltern.
Demnächst stehen beidem Kind Pubertätsblocker an. Ich fürchte, wenn es so weitergeht, wird das Kind eines Tages realisieren müssen, dass es einen pharmazeutisch und operativ verstümmelten Körper hat, mit dem es keine biologisch vollwertige Frau (das ist der Wunsch) aber auch kein vollwertiger biologischer Mann werden kann.
Es gibt keine rechtliche Möglichkeit, wie man als Großvater eine solche Entwicklung verhindern könnte.
Das können noch nicht mal die Eltern verhindern.
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/elon-musk-wettert-gegen-geschlechtsumwandlung-bei-seinem-kind-woke-mind-virus-li.2237838
„Geschlechtsumwandlung abgelehnt: Eltern verlieren Sorgerecht für Tochter
Für Diskussionen in der Schweiz sorgte unterdessen vor wenigen Tagen der Fall eines Mädchens, von dem die christliche NGO „ADF International“ berichtete. Demzufolge hatte in Genf die damals 13-Jährige, heute 16, ihre Eltern darüber informiert, ihr Geschlecht wechseln zu wollen. Die hätten eine solche, von Ärzten empfohlene Behandlung mit Pubertätsblockern abgelehnt und ihre Tochter stattdessen in die Psychotherapie geschickt. Dagegen habe sich die Schule des Mädchens ausgesprochen und es fortan wie einen Jungen behandelt, inklusive eines neuen Namens. Als die Eltern sich wehrten, so die NGO weiter, habe die Schule das Jugendamt eingeschaltet. Ein Familiengericht habe den Eltern daraufhin das Sorgerecht teilweise entzogen.“
Und wo Musk recht hat hat er recht.
Bei mir ist es die Nichte, die Junge/Mann werden will. Die Eltern hoffen noch immer, dass sie zur Vernunft kommt. Bei ihr ist es wohl eher pubertätsbedingt, denn als kleineres Kind war sie außerordentlich mädchenhaft und hat mit Synchronschwimmen eine der weiblichsten Sportarten ausgeübt.
Das ist grauenvoll. Chemiewaffen gegen die eigenen Kinder. Medikamente, von denen sie nicht wissen können, was sie für das Leben des Menschen bewirken. Wenn man sich wenigstens, als zivilisatorisches Mindestmaß, dazu verstehen könnte, dass solche Entscheidungen nur von den Betroffenen und nur, wenn sie volljährig sind, getroffen werden können.
Ich fasse es nicht. Haben sie, und ich meine nicht nur die Eltern deiner Enkel, keine Angst, den Lütten irreversiblen Schaden zuzufügen? Ich habe in meinen Leben reichlich Schwachsinn erlebt und war an der Verbreitung von ideologischen Unfug ausreichend lange beteiligt. Ich sollte sicher nicht den ersten Stein werfen. Aber die eigenen Kinder?
Ist doch aber faszinierend wie man Menschen dazu bringen kann, gegen die eigenen Kinder vorzugehen. Ich finde den Grad der Möglichkeiten, in Sachen Gehirnwäsche faszinierend. Offenbar sind Menschen doch in den meisten Fällen ziemlich primitive Roboter, die man einfach umprogrammieren kann. Man muss nur die richtige Programmiersprache verwenden.
Taufen und Geschlechtsumwandlung erst ab 18. Problem gelöst.
ich habe das Gefühl, das sich der Jugendliche Oppositionsgeist der sich bei uns politisch/weltanschaulich und im besten Fall künstlerisch/ästhetisch gegen unsere Erzeugergeneration richtete, heute eher zur Selbstauflösung der eigenen Persönlichkeit eingesetzt wird.
Irgendwie folgerichtig, es gibt kein wir mehr, nur noch das ICH.
Aber wir müssen aufpassen, und das Kind nicht mit Bade ausschütten.
Die Vielfalt liegt in der sexuellen Identität und nicht in der geschlechtlichen!
bis auf ganz wenige Ausnahmen sind Menschen geschlechtlich eindeutig.
Sexuelle Identität kann sich im Laufe des Lebens wandeln. Das kann sehr schön sein(aber natürlich auch problematisch) und sollte als normal angesehen werden
Stimmt, Taufen sollte man auch verbieten, weil eh die meisten kriminellen Delikte religiös motiviert sind.
Fuer mich ist der Wokeismus nur ein weiteres Mittel, um von wichtigeren Dingen abzulenken und die Gesellschaft in ihre Einzelteile zu zerlegen. Je mehr man Menschen auf sich selber konzentriert, umso mehr kann man hinter ihrem Ruecken frei agieren, auch gegen sie. Durch den Wokeismus haelt sich jeder fuer den Nabel der Welt mit dem Anspruch auch so behandelt zu werden, und sei es als erwachsener Mann in Windeln auf dem CSD mitzulaufen. Ein Psychologe faende bestimmt einen Namen dafuer.
Oberstes Ziel ist die Zerschlagung des Ganzen, der Familie der Strukturen, der Sozialsysteme. Formen des Feminismus helfen dabei. Home office hilft uebrigens auch dabei. Wer in USA z.B. im home office arbeitet, z.B. um administrative Aufgaben zu uebernehmen, um Fluege zu buchen etc., bekommt weder benefits noch Pensionsansprueche. An diesen Dingen wird gekuerzt und gespart. Ausserdem konkurriert man im home office mit der Welt und nicht nur mit Leuten aus seiner community. Der Wokeismus ist ein weiterer Schritt zur „Individualisierung“. Eine Welt voller Einzelkaempfer kann sich nicht so leicht gegen die herrschende Klasse auflehnen, weil ja auch jeder seine „Rechte“ gefaehrdet sieht, wenn er mit anderen Kompromisse schliessen muss. Es gibt nur 2 Geschlechter, mehr nicht. Es gibt sicherlich Spielarten der Natur, z.B. Intersexualitaet. Das ist aber sehr selten. Ansonsten gibt es Maenner und Frauen mit jeweils individuellen Hormonleveln. Alles andere ist Humbug und dient nur der herrschenden Klasse.
„Natuerlich leben wir im Krieg. Es ist der Krieg Reich gegen Arm und meine Klasse, die der Reichen, wird diesen Krieg gewinnen“ Warren Buffet
@ So Gesehen
Danke!
Altes Prinzip: Teile und herrsche. (Und ziehe Deinen Vorteil daraus). Dementsprechend braucht es keine weitere Suche, warum die westlich-us-konditionierten-sozialisierten Gesellschaften sind, wie sie sind.
Wer ist, bitteschön, „man“? Ich, Mann, nicht!
Diese unseligen, rhetorischen sowie indoktrinierenden Verallgemeinerungen: unsäglich! Die beherrschen die Streiter des Regimes in Bullshit Berlin besonders gut. Nicht in meinem Namen!
Hurra! Vor kurzem habe ich ein neues „Wort“ gelernt. `Imho´ – also imho – gehört es zur Individualentwicklung mal mehr, mal weniger `mit sich´ zufrieden zu sein. Das kann das Geschlecht betreffen, die Fähigkeiten im Kopfrechnen, eine sehr gute Fähigkeit zur Farbunterscheidung oder das absolute Gehör.
Es hat gedauert, dahin zu kommen, wo ich jetzt bin: „Ich leide nicht darunter, dass ich etwas nicht kann. Dafür kann ich etwas anderes.“ Manchmal in der persönlichen Entwicklung bezogen sich solche „kann ich/kann ich nicht -Aussagen“ auf Fähigkeiten, die allgemein dem biologischen Geschlecht zugeordnet wurden. z. B. – so wurde mir berichtet – war ich irgendwann im 3. Lebensjahr neidisch, dass meine Brüder im Stehen pinkeln konnten und ich nicht. Gut, dass niemand auf die Idee kam, das zu „interpretieren“.
Dass diese Fähigkeit mit dem Geschlecht nichts zu tun hat, wurde mir erst später klar. Ich erfuhr nämlich, dass früher auch Frauen im stehen pinkeln durften, wenn sie ein „Stehbrunserle“, trugen – eine nach unten offene Unterbekleidung unter dem langen Sonntagskleid, das nach dem Kirchgang solches Handeln erlaubte. Niemand wurde nach dem Gottesdienst aus der Gemeinschaft ausgeschlossen, der sich weiterhin unterhalten wollte ohne hektisch nach einer öffentlichen Toilette zu suchen, die es seinerzeit einfach nicht gab. Weder mit Balken noch mit oder ohne Tür. Bei der einen Gruppe lief das Wasser unterm Rock hevor, die anderen suchten sich eine Ecke zwischen Außenpfeiler und Mauerwerk der Kirche. Die männliche Version der „Erleichterung“ in schwer einsehbaren öffentlichen Ecken ist immer noch weit verbreitet und wird von Frauen in aller Regel nicht geschätzt. In den Jahren, die ich (noch) zur Kirche ging, war das aber schon nicht mehr üblich. Man verfügte über eine öffentliche Toilette im Pfarrhaus unmittelbar neben der Kirche.
Die meisten Missverständnisse entstehen dadurch, dass man nicht über materielle Notwendigkeiten spricht, sondern über `Sitten´. Im Vergleich zu unbekleideten, vollrunden Weiberärschen, die einen manchmal im Berliner Tiergarten anlässlich größerer `Events´ aus den Büschen anlachen, finde ich die Lösung mit dem Stehbrunserla gar nicht so schlecht. Die männliche Version der „Erleichterung“ in schwer einsehbaren öffentlichen Ecken ist immer noch weit verbreitet und wird von Frauen in aller Regel nicht geschätzt.
Aus den sich verändernden Sitten zu schließen, Menschen könnten sich ungeschlechtlich vermehren, wäre mir allerdings nie in den Sinn gekommen. Da muss man schon ein ganz großer Philosoph sein.
Die Duftnote der Frauen und der Umgebung dürfte entsprechend gewesen sein, aber offenbar waren die Menschen damals weniger empfindlich.
@ Christa Meist
Danke sehr fürs Stehbrunzerle.
Rustikal wars schon auch auf den Äckern, beim Unkraut felgen in den sechziger/siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, wenn die schwarzgewandeten Witwen, Rabenkrähengleich, pickend und hackend, mit Kopftuch, langen Röcken und Knopfstiefeln am werkeln waren.
Diese Sorte Damenunterwäsche war damals wohl nicht nur lokale Tradition, sondern deutschlandweit verbreitet. Jedenfalls in den preußischen Gefilden auch.
Meine Vorfahren amüsierten sich jedenfalls, wenn ein paar Weiber nach dem Kirchgang zum Tratsch im Schnee zusammenstanden und nach dem Weggehen so größere gelbe Flecken im Schnee zurückblieben.
Disclaimer: die saftige Wortwahl sei nicht mir angelastet, sondern ein Versuch der Kopie der historischen Ausdrucksweise.
Elon Musk hat sich jedenfalls bitter darüber beschwert, daß man die Kandidaten für Pubertätsblocker nicht darüber informiert, daß es sich schlicht um chemische Kastration handelt. Was mich sehr entsetzt hat: ein derartiges Ausmaß an schon kriminell zu nennender Desinformation hab ich mir ja nicht vorstellen können. Hölle Hölle…
Das alles geschieht also, ohne im Geringsten wissenschaftlich fundiert zu sein. Man kann da einfach frei von der Leber weg vor sich hinschwafeln und wird doch Professorin oder Professor. Genau so hat es sich für mich immer angehört.
Ganz fies, dass diese Leute gezielt Kinder mit tatsächlichen Problemen für ihre haarsträubenden Experimente nutzen. Kaum zu glauben.
Und die haben richtig Durchschlagskraft. Wie gesagt, ist das inzwischen strafbewehrt, wenn man sich dem entgegen stellt. Auch kann ich mir vorstellen, dass Frau Vollbrecht bedroht wird. Die sind hochaggressiv. Die britische Autorin JD Rowling sagt, sie könne ihr Haus mit Morddrohungen tapezieren. Bloß weil sie gesagt hat, dass Frauen keine Spanner in der Umkleide haben wollen.
Die Gegenseite reagiert schon. Der Katalog der Heritage-Foundation ist nicht mehrheitsfähig und Heritage weiß das. Aber, so wird argumentiert, das müsse nun sein, weil „die Linken“ alles im Handstreich übernommen hätten. Dass die Rechten so weit ausholen können, liegt auch daran.
Und in dieser Zeit hat sich die Linkspartei marginalisiert und die AfD wurde stärker. Deswegen?
Meiner Meinung nach ja.
Lob übrigens für das Interview. Da hat man richtig etwas erfahren.
Frage an diejenigen, die sich das Video komplett reingezogen haben:
Gibt es Passagen, die erkennen lassen, die Teilnehmer sind sich im Klaren, daß sie über Biopolitik reden, und nur biopolitisch *vermittelt* über Geschlecht?
@ Bekannt
Ich habe jetzt keine Lust ein zweites Mal zuzuhören, und dies auch noch mit einem ansehnlichen Ausmaß an Akribie. Nach meiner Einschätzung war es Ziel des Gesprächs, am Beispiel Genderpolitik die Fragwürdigkeit des Anspruchs auf Wissenschaftlichkeit von Politik und die Realität einer Verknüpfung von zeitgebundenem politischem Interesse und zeitgebundener wissenschaftlicher Erkenntnis darzustellen.
Es gibt keine nachvollziehbare, vernünftige Unterscheidung zwischen Wissenschaft und Religion. Sich zwischen beidem zu entscheiden ist eine Frage des `Bekenntnisses´. Zur Illustration vielleicht hilfreich: Die Bandbreite der politischen Meinungen zwischen den internationalen Verbänden der Freidenker, den Verbänden eines idealistisch-humanistisch gegen Religionen gerichteten Denkens und der kritischen Religiösen.
Wer auch immer politisch Einfluss ausüben will, tut dies auf der Grundlage eines Bekenntnisses, das weiter nicht hinterfragt werden kann, weil es dem Denken des Individuums entspringt und in aller Regel nicht den inhaltlichen Darstellungen organisierter gesellschaftlicher (Interessen)gruppen. So wurde und wird von älteren Menschen Politik verstanden. Inzwischen ist es jedoch gelungen das Feld der Politik mit dem Nimbus der Wissenschaftlichkeit zu umhüllen.
Im Klartext: Kritischen Interessierten könnte klar werden, dass im politischen Bereich Interesse und Käuflichkeit umfassend gesiegt haben. Etwas anderes meint „Lohn“ nicht: einen manchmal Geld werten Ausgleich für akzeptables und/oder erwünschtes gesellschaftliches Verhalten. Damit wäre die Frage nach der Manipulierbarkeit menschlicher Einsicht beantwortet. Deshalb werden gegenwärtig kritische Reaktionen auf diese Abwertung demokratischer, individueller Mitentscheidungsfähigkeit von den Herrschenden als „rechts“ = „reaktionär“ denunziert. Die schöne neue Welt ist uniform.
Danke für deine Mühe, Christa Meist, ich habe mir unterdes selbst geholfen. Vielleicht kannst du ja was damit anfangen.
Frau Vollbrecht merkt, daß sie es mit Biopolitik zu tun hat, aber sie begreift es allenfalls halb. Denn ihr eigener Rechtsbegriff ist durch dieselbe Ideologie geprägt, wie der ihrer erklärten oder erkorenen Gegner: Naturrecht.
Während sie sich dogmatisch / ideologisch darauf beruft, es gebe kein anderes Geschlecht, als das, was sie für biologisch ausgibt(1) – das ist das chromosomale Geschlecht – beruft sich die Gegenseite via des Interface „geschlechtliche IDENTITÄT“ banal auf das bürgerliche Persönlichkeitsrecht. Frau Vollbrecht merkt zwar, daß „Identität“ der Schlüssel ist, aber sie begreift nicht warum und wie, weil sie selbst einen Identitätsbegriff biologistisch nutzen will und nutzt, obgleich sie sich in den ideologischen Debatten gegen Biologismus stellt und verwahrt.
Wie es zu letzterem Widerspruch kommt?
Sie behandelt „Geschlecht“ als eine biologisch bestimmte und zu bestimmende *Eigenschaft*, während die Gegenseite es zum biologisch / physiologisch *determinierten* EigenTUM einer Person erklärt, etwas, das für ihre Begriffe dasselbe wird, wie *Arbeitskraft*, bzw. genauer: *sowohl* angeborene wie erworbene *Ausstattung* des Konkurrenzsubjekts.
Was RDL betrifft, habe ich den Eindruck, er bemerkt „irgendwie“ den Zusammenhang mit dem, was sehr abstrakt herrschaftskritisch als „Biopolitik“ diskutiert wird – und meidet mögliche Übergänge dahin, sei es instinktiv, oder strategisch …
(1) Das chromosomale Geschlecht hat die Gattung zur Referenz, es ist das evolutionäre Inventar einer geschlechtlich fortpflanzenden Art, es referenziert nicht Individuen.
Das „biologische“ Geschlecht von Individuen ist ihr physiologisches Geschlecht.
Strenggenommen ist nur das sogenannte „gonadale Geschlecht“ zum physiologischen Geschlecht zu zählen, was heißt, daß eine Frau ohne Uterus tatsächlich keine Frau (mehr) ist. An der betreffenden Stelle im Interview wird Vollbrechts Biologismus in der Form explizit, daß sie sich gegen Letzteres verwahrt, nämlich selbst mit impliziter Berufung auf Persönlichkeitsrecht.
Bereits das genitale Geschlecht ist plastisch, wenn auch schwach.
Das anatomische Geschlecht, unter das die sog. „sekundären Geschlechtsmerkmale“ zu zählen sind, ist bereits stark plastisch, dito das sog. „hormonelle Geschlecht“.
(Das physiologische Geschlecht liefert mit seinen plastischen Bestandteilen einen der Übergänge zum „gender“. Präzise dies ist meiner Erinnerung nach das Argument der hier abermals denunzierten Judith Butler gewesen, zu erklären, nicht nur gender, auch sex unterliege gesellschaftlicher Konstruktion. Das ist eine etwas abstruse, abstrakte Zuspitzung, gewiß, aber sie ist weniger Butler anzulasten, als den damaligen Debatten.)
Naja, es hat sich ja schon abgezeichnet, ich bin dann weg von hier. Freizeitrevoluzzer, die schnell noch ihr Hinterteil versuchen ins Trockene zu bringen, wenn der Sturm an Stärke zunimmt, brauch ich nicht. Und wenn man nicht mal in der Lage ist das zutiefst faschistische Element in der Faeser Politik zu erkennen (nein, ich mag weder Elsässer noch Compact, halte es aber mit den alten Franzosen aus der Revolution, die trotzdem ihren Kopf verloren haben: Ich bin nicht ihrer Meinung, aber ich kämpfe dafür, das sie sie äussern könnnen) und zu thematisieren, dann, meine lieben Herren Demokratieverräter, hat der Spass ein Loch. Macht was ihr wollt und geht auf die euch angenehme Weise unter. Wie Niemöller sagte, als sie mich holten, gab es niemanden mehr, der etwas sagen konnte.
Auf halblaue Propagandatüten mit „ein bisschen Kritik“ kann ich dankend verzichten. Hätte mir schon aufgrund der hingerötzterten Geschichte nach tp klar sein sollen, aber ich geb jedem eine oder vielleicht zwei Chancen.
Ich bekomme bei rt, ctgn, sputnik, washington post, tagesschau, wo auch immer, Propaganda. Das weiss ich, kein Problem, kann auch zwischen den Zeilen lesen. Es wäre nur schön gewesen (träumen darf man ja noch) wenn es ein Medium gegeben hätte, dass den Kontext und brauchbare Analysen erstellt. Im Ansatz okay, but the smell of honey pot is overwhelming to me. So to say.
Falls ihr es noch nicht gemerkt habt, wir sind schon längst im Krieg. Sagte mal so einer von den Reichen, der auch meinte, wir, also die Reichen, gewinnen. Googelt es, wenn ihr es nicht wisst.
„Falls ihr es noch nicht gemerkt habt, wir sind schon längst im Krieg. Sagte mal so einer von den Reichen, der auch meinte, wir, also die Reichen, gewinnen. Googelt es, wenn ihr es nicht wisst.“
Das war Warren Buffet, hat auch einer der Vorposter bereits erwähnt.
Da keimt Hoffnung auf – Heute in der Schweizer Presse
Bogen überspannt: «Woke»-Welle vorbei? Grosse Firmen lösen Diversity-Teams auf
Viele Firmen haben es übertrieben mit Regenbogen in den Logos und Sexismusvorwürfen, sagt der Marketingexperte. Auch Schweizer Unternehmen denken nun um.
https://www.20min.ch/story/woke-welle-vorbei-microsoft-spart-bei-diversity-103154058
Eine Provokation in Ergänzung meines Unterkommentars zu |23. Juli 2024 um 19:17 Uhr| haue ich noch ‚raus.
Ich möchte lieber nicht so genau wissen, was für ein Sexualleben Leute führen, die davon reden, Geschlecht werde „mit Persönlichkeit verwechselt“. Ich habe Verständnis für das Motiv, so zu reden, das habe ich aao angegeben.
Mir käme deshalb in einem Gesprächszusammenhang, wie er im Interview vorliegt, möglicherweise auch solch eine Formulierung in den Sinn, aber aussprechen …
Die *sexuelle Person* ist doch bitteschön OBERBEGRIFF dessen, was mit Fug „Persönlichkeit“ genannt zu werden verdient, und das gilt *nicht weniger* für Leute, die mehr oder weniger Ernst damit machen, „Arsch und Titten m/w“ bespringen zu wollen, wo und wann immer sich dazu Gelegenheit bietet, denn darin *betätigt* – oder betätigte – sich doch bitte ihre *Persönlichkeit*?! Ich fügte „betätigte“ ein, weil mir persönlich noch nie so jemand begegnet ist, und zwar anzunehmen ist, daß sowas in Straßenficks mit Huren geschieht, ich aber dutzende von Hurenzeugnissen kenne, die davon erzählen, daß fast alle Freier auf irgend eine Art Simulation von GeschlechtsVERKEHR aus sind.
Solche Oberbegrifflichkeit ist zwar keine biologische / physiologische Eigenart humanen Geschlechts bzw. Geschlechtlichkeit, hat aber in einer solchen seinen ersten Grund: sapiens ist anöstrisch, heißt: hat keine Brunft. Und nicht nur sapiens, es gibt gute Gründe, dasselbe schon den Vorfahren von homo erectus zuzuschreiben. Ich spitze das gerne noch zu: Anöstrisch zu sein zeichnet die Klade der Hominini unter Ausschluß von Pan wesentlicher aus, als der Unterschied zwischen 800 und 1500 „Kubik“, weil dieser Unterschied nicht vollständig, aber in bestimmendem Umfang Folgeerscheinung einer in alle Verkehrsverhältnisse von Horden / Triben zugleich freigesetzten wie eingebundenen sexuellen Zuchtwahl ist.
Folge:
Menschen sind zwar, dank ihres Abstraktionsvermögens, selbstredend *imstande*, rücksichtslos gegen das Geschlecht des Gegenüber zu *handeln*, aber sie sind außerstande, sich rücksichtslos gegen das eigene Geschlecht zu *verhalten*. Und „Persönlichkeit“ ist abseits der Religion, Liturgie und Kultinventars von Konkurrenzsubjekten halt nix, was einer „hat“, oder „erwirbt“, kein Charakter, sondern etwas, das die Alten „Seele“ hießen und in Handlungen *betätigt* wird.
Ergo:
„Geschlecht“ und „Persönlichkeit“ bezeichnen unterschiedliche Betrachtungs*weisen* DErSELBEN Erscheinung.
Ich erinnere nicht, wie Butler zu ihrem Begriff sexueller Performanz gekommen ist, durch Hegellektüre würde ich frech unterstellen (PS.: das ist wohl allzu frech, aber sie würde vielleicht verstehen, warum ich es sage), aber im Kern wird es dasselbe Argument gewesen sein.
Das PS.: ist nicht erschienen, in dem ich darauf hinwies, daß die Wirklichkeit zu meiner Darstellung im Video anhand Haltungen und Gebärden der Gesprächsteilnehmer doch gar nicht schlecht zum Ausdruck komme.
Stell mir gerade vor ich hätt ne Tochter die ihr Hallo-Kitty-Rad wütend in die Ecke schmeißt, und mir erklärt das sie „Forever“ Rocker sein will mit Cojones, Tätowierungen, dicken Oberarmen, Vorstrafen, und mit 14. Jahren das erste Vereinsverbot für ihr Chapter was sie in meiner Garage gegründet hat.
Spätestens im Tattoostudio wird mir doch die Erziehungsberechtigung für das sieben jährige Kind entzogen ??
Oder versucht mal einer sieben jährigen zu klären das Jungfrauen nicht zu Gefährlichen Alpha-Männern werden können egal was die Woke Gesellschaft sagt oder möchte.
Ich versuche mir gerade vorzustellen, was für ein Modell „Miss Information“ ist, wie es im RL ausschaut. Das Kinderbild vom Crooks weicht nicht aus meinem Sinn.
Auch für solch einen extravaganten Zukunftswunsch von kleinen weiblichen Menschen, besteht keinerlei Grund und Anlass, sich irreparabel körperlich verstümmeln und vergiften zu lassen.