Eugen Yachmenzeff schwamm in die Freiheit, entkam den ukrainischen Feldjägern und erzählt nun nicht nur seine Geschichte, sondern berichtet auch über das gesellschaftliche Klima im kriegsgeplagten Odessa.
Roberto De Lapuente sprach mit ihm.
Eugen Yachmenzeff schwamm in die Freiheit, entkam den ukrainischen Feldjägern und erzählt nun nicht nur seine Geschichte, sondern berichtet auch über das gesellschaftliche Klima im kriegsgeplagten Odessa.
Roberto De Lapuente sprach mit ihm.
top, danke roberto!
Schließe ich mich sofort an!
Kein verkappter Springer-Spacko, keine Kolumne, wo irgendwas aufgebauscht wird – eine Stimme, die sonst nicht gehört wird und wichtig ist für den pazifistischen Gegen-Narrativ zu den Kriegstreibern, so sollten alternative Medien sein.
Als jemand der ABC/Google etc meidet so gut es geht und auch sonst lieber liest als sich zb einen podcast anzuhören: Wäre es möglich Transkripte für diese Interviews zu erstellen?
Falls das zuviel Aufwand wäre, halb so schlimm, ist ja nicht so als ob ich allergisch dagegen wäre mir Interviews anzusehen die mich interessieren (wie zb dieses hier) 😉
Ich würde es auch lieber lesen.
Ein Transkript wäre durchaus nett.
Schrift hat Vorteile.
Ist aber auch zusätzlicher Aufwand.
Also ich gucke mir gar keine Videos und höre auch keine Podcasts. Das dauert einfach zu lange, im Vergleich zum Lesen eines Textes. Außerdem schläfert es mich ein, so dass ich die Hälfte nicht mitkriege.
Text hat auch unter anderem auch den Vorteil, dass man kurz inne halten und nachdenken kann.
Audio und Video haben sicher auch Vorteile(vermittelte Emotionen), nur ist es komplizierter mit Markern.😉
Die unappetitliche Antifaministerin mit der Armbinde kackt ab.
Und jetzt kommt bitte die Schadenersatzklage 🙂
https://freedert.online/inland/248845-bundesverwaltungsgericht-kippt-compact-verbot/
Glückwunsch Elsässer. Weiter so.
Die meisten Ukrainer wollten auch das Assoziierungsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Ukraine nicht, und die meisten Ukrainer mögen die Bandera-Anhänger nicht, aber sowohl das Assoziierungsabkommen, als auch der Putsch der Bandera-Nazis, wurde ihnen vom Westen aufgezwungen.
Bandera und seine Anhänger waren immer eine kleine Minderheit unter den Ukrainern, erst als Deutschland die Sowjetunion überfiel, bekamen sie, unter dem Schutz der Nazis, eine Bedeutung und ebenso heute haben sie nur solange eine Bedeutung, solange sie mit Unterstützung westlicher Bellizisten rechnen können.
Bandera-Anhänger spielten und spielen in der Ukraine die gleiche Rolle, wie die SA in der Weimarer Republik gespielt hat, sie dienen der Einschüchterung ihrer Gegner.
@ henio
Folglich gibts noch einen Hoffnungsschimmer für die Zeiten nach dem derzeitigen Regime.
ja, ist so wohl im Leben…irgendwo da gibt es immer nen kleinen Hoffnungsschimmer, auch das tausendjährige Reich hat nur etwa 12 Jahre gewütet…also abwarten, am Endsieg der Russischen Föderation ist ja wohl nicht mehr zu zweifeln an diesem Zeitpunkt!?
@ Konrad
Im Moment sieht es nach einem russischen Sieg, zumindest in der Ukraine, aus.
Da der Herr Putin und Kollegen der derzeitigen russischen Regierung ausgesprochene Füchse zu sein scheinen, könnten noch manche Überraschungen auftauchen. Seit Syrien könnte man sich langsam fragen, wieviele parallele Spielzüge und Wirkkräfte hier am werkeln sind.
„Seit Syrien könnte man sich langsam fragen, wieviele parallele Spielzüge und Wirkkräfte hier am werkeln sind.“
Viele meinen ALLE „Wirkkräfte“. Es gibt nicht gerade wenige die behaupten das wir uns längst in einem dritten Weltkrieg befinden, und dass die meisten Menschen das nur noch nicht mittbekommen haben, weil bei Ihnen noch keine Granaten einschlagen.
Urteilen Sie selbst, aber ich befürchte die mahnenden Stimmen könnten Recht haben.
Nö, Bandera und seine Freunde waren schon seit vielen Jahrzehnten in der Ukraine sehr beliebt. Deswegen hatte die Sowjetunion unter Stalin auch solche Probleme, diese Schweine einzusperren. Und das Ukro-Arschloch Chruschtschow hat sie einfach wieder gehen lassen.
Das Assoziierungsabkommen war im Westen der Ukraine schon ziemlich populär. Insbesondere Studenten versprachen sich davon nach dem Studium leichter einen Arbeitsplatz in der EU zu finden (Ukraine war da schon defacto pleite). So waren die ersten Proteste in Kiev iirc von Studenten organisiert und weitgehend friedlich, Janukowitsch war da grad auf Betteltour bei der EU. Es artete dann aus als Gladio die ganzen „Patrioten“ herankarrten.
Das war/ist ja auch das Markenzeichen der Farbenrevolutionen: Legitime Proteste die von nationalistischen/islamistischen Kräften vereinnahmt werden und mit aller Gewalt (wortwörtlich) die US-Agenda vorantreiben (wie von dir bereits beschrieben als SA/Saalschutz).
Um die ukrainischen Nationalisten zu verunglimpfen, nannten Sie sie „Bandera-Anhänger“, „Bandera-Nazis“ und stellten sie als das Äquivalent der SA in der Weimarer Republik dar. Tatsächlich handelt es sich dabei lediglich um eine Verleumdung einer politischen Kraft, die Ihnen missfällt.
Bandera wurde von der sowjetischen Propaganda dämonisiert. Er wurde vor über sechzig Jahren von sowjetischen Agenten ermordet.
Ein Glück, das dieses Schwein von den Russen beseitigt wurde!
Tatsächlich waren es sowjetische Agenten, keine russischen.
Ach was, Klugscheisser, das macht deinen Beitrag auch nicht besser.
Von der sowjetischen Propaganda dämonisiert? Einfach mal nach Polen fahren, dort auf der Straße nach Bandera fragen oder „Ukraina ponad use“ skandieren. Oder noch einfacher bei Google „Banderowcy“ eingeben.
Ja, nett.
Besser die hätten diesen Nazi entführt und öffentlich verurteilt. Und das Adenauerregime gleich mit.
Die sowjetischen kommunistischen Führer ignorierten die Gesetze und ließen die Menschen lieber ermorden.
Das machen die Amis heute noch so…schon gewußt…hm? 😉
Tja, welche Gesetze meinen Sie?
Ich stimme aber zu das es eine illegale(extralegal?) Tötung eines Verbrechers war, der vom Adenauerregime geschützt und unterstützt wurde.
Ich meine natürlich die sowjetischen Gesetze. Wenn der Sowjetstaat einen Menschen tötete, wurde dieser zum Verbrecher erklärt.
Vielleicht habe ich beim Kaffee machen etwas überhört. Aber dieser Yachmenzeff macht doch einen sehr offenen und intelligenten Eindruck. Könnte man solche Leute nicht mal ganz direkt fragen ob oder inwieweit sie Verständnis dafür haben, daß Russland sich gezwungen sah in die Ukraine einzumarschieren? Mir kommt es jedenfalls vor, als wenn ich noch nie etwas von ukrainischer Seite zu diesem Thema gehört oder gelesen habe.
Er käme ja dann sehr schnell in justiziables Terrain und würde seinen Aufenthaltsstatus gefährden. Das ist so wie Palästinenser in Deutschland zu fragen, was sie von dem Vorgehen Israelis gegen sie halten. Die Täter hören zu, was die Opfer über sie sagen. Wenn ihnen die Antwort nicht gefällt, demütigen und unterdrücken sie die Opfer noch mehr als sie eh schon sind.
Man kann dem Wehrdienstverweigerer und Flüchtling nur zur Vorsicht raten. Schon alleine so ein Interview zu geben, war ziemlich mutig! Es könnte sich nämlich herausstellen, dass er vielleicht lieber nach Russland hätte flüchten sollen, wo die meisten ukrainischen Flüchtlinge hin sind.
Eine wichtige Frage wäre gewesen, ob er von den Banderisten in Deutschland bedroht wird?
Kannst du dir das nicht denken? Alle pro-russichen Ukrainer fliehen nach Russland, alle Nazis und ihre Freunde in den Westen, vor allem ins Reich. Deswegen, rausschmeißen und an die Front schicken. Fallen hierzulande eh nur mit ihren Naziparolen auf.
Hey, die Ukrainer wollten doch Selenskyj und seine Nazifreunde haben. Warum verstecken sie sich nun? Man braucht sie an der Front – los, los – und vorher den Lieblingsplatz auf dem Friedhof reservieren. Gerne auch die aus Deutschland an die Front. Hab noch nie einen kritischen Ukrainer kennengelernt – sind alle pro Ukraine, Pro Selenskyj und pro Maidan.
Slava Ukraina… oder so ähnlich.
Mit HTML5 kann man das auf der Webseite einbinden, dann braucht man auch nicht betteln.
Habe beruflich regelmäßig Kontakt mit ukrainischen Flüchtlingen.
Das gleiche Problem wir hier: die Armen sind voll bis obenhin mit Propaganda.
Die meisten sind fest davon überzeug, dass sich Putin die ganze Welt einverleiben möchte.
Auf meine Nachfragen, WIE und vor allem WARUM das geschehen soll – bzw. weiterer Kontext wie andauerndes Nato-Vorrücken, Regime Chance 2014, Bürgerkrieg etc. – gab es keine Antwort.
Auch auf meinen Hinweis darauf, dass sich deutsche Politiker auf Kosten der Ukrainer profilieren und den Krieg weiter befeuern.
Ratlos dagegen bin ich, wenn sie mir noch vor Wochen berichten, dass die Rückkehr in die Kiever Heimat per Juli geplant ist – wo doch der Sieg unmittelbar bevorsteht. So wurden die Pläne erstmal um ein Jahr verschoben…..
nachdem die brdgmbh zig Milliarden investiert hat…, zig militärische Informationen bereit gestellt hat…,zig politische repräsentaten dorthin gereist sind….
,um sich vor den bösen Russen zu schützen…, frage ich mich was die Ukraine als Staat oder Produkt für D geleitet hat?
Der Westen schafft sich ab für ein Produkt das nicht zu halten ist…
Es lebe die Freiheit der Idiotie, aber fangt nicht an zu ?
Evgen spricht im Interview Russisch. Er erwähnt weder Russophobie in der Ukraine noch in Deutschland. Er erwähnt weder das „Verbot der russischen Sprache“ in der Ukraine noch die „Unterdrückung der Religionsfreiheit“ in der Ukraine.
und welcher Roman soll das werden?
Ich bin literalisch interessiert.