»Im linken Milieu wird Islamismus verharmlost«

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Der deutsche Blick auf den Islam ist von Verharmlosungen mindestens genauso geprägt wie von Vorurteilen. Auf seiner Reise zu muslimischen Communitys unterzieht der Journalist Teseo La Marca die deutsche Islamdebatte einem Realitätstest.

Roberto De Lapuente sprach mit dem Journalisten Teseo La Marca.

Teseo La Marca, ist freier Reporter und schreibt für verschiedene Medien wie die taz und Neue Zürcher Zeitung. Zahlreiche Recherchereisen haben ihn in die islamische Welt geführt, insbesondere in den Iran und den persischsprachigen Raum.

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Die Redaktion unseres Magazins: Florian Rötzer und Roberto De Lapuente.
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11 Kommentare

  1. (Journalist) Teseo La Marca ist laut eigener Aussage von einem „nichtpraktizierendem Christen zum nichtpraktizierendem Moslem“ konvertiert.

    Vielen Dank an die Redaktion, diese Information dem Interview vorangestellt zu haben.

      1. Blöd nur, daß ein „gottförmiges Loch“, wie es mal jemand ausdrückte, im menschlichen Geist ist. Also Religion und Glaube im Menschen angelegt ist bei den Meisten. Wie immer gibt es in der Ausprägung alles von absoluter Religiosität bis zum absoluten Unglauben natürlich. Sieht man ja bei den Kommunisten, die ihre Marx-Engls-Lenin-Mao… Ikonen als Götzenverehrung herumtragen bei ihren Proletariatsparaden.

      2. Religionen haben schon vor und ohne dem Kapitalismus für sehr viele Tote
        gesorgt. Ob Menschen mit religiösem Hintergrund verfolgt wurden, oder
        ob wegen dem Schützen der Religion, wie bei den Kreuzzügen, alles was im
        Wege war ermordet wurde. Dann nicht zu vergessen die unzähligen Menschenopfer
        wie bei den Majas und Inkas und die Hexenverbrennungen in Europa und den
        USA. Religionen sind das absolute Grundübel!

      3. Was ist der Unterschied zwischen einer Religion, in deren heiligem Buch konstatiert wird, dass eher ein Kamel (eigentlich: Seil) durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in den Himmel komme, und einer politischen Ideologie, die in den reichen Kapitalisten die Wurzel allen Übels sieht?

        Die schärfsten Kritiker der Elche …

  2. Monotheismus steht grundsätzlich im Gegensatz zur Pluralität.
    Ein großer Teil der Vorbehalte gegenüber dem Islam fußt auf mangelnde Selbsterkenntnis gegenüber dem Christentum.

    1. Das Christentum hat schon vor längerer Zeit aufgegeben mit Feuer und Schwert zu bekehren. Der Islam nicht. Auch die Kernbotschaft Jesu ist die Nächstenliebe, wogegen der Islam eine Religion von einem Wüsteräuber für Wüstenräuber ist. Die Kufar sind nur dazu da ausgeraubt zu werden nach Allahs Willen.

      1. Zähle ich auch die Nazis zu den Christen, haben die sogar mit Feuer mehr
        als bekehrt. Die Engländer und Franzosen waren in ihren Kolonien auch noch
        bis vor wenigen Jahrzehnten am Bekehren.

  3. Angesichts der kompromisslosen Weltherrschaftsansprüche des Westens und der enormen Gefahr, die sie für den gesamten Globus beinhalten, ist es jetzt ungefähr so sinnvoll, sich über „Islamismus“ aufzuregen, wie als Krebskranker im Endstadium ein Problem aus einem entzündeten Mückenstich zu machen.
    Aber WENN man denn der Meinung ist, Islamismus wär ne gefährliche Angelegenheit, könnte man ja erst mal aufhören, ihn zu fördern und als Waffe zu benutzen, wo immer es einem in den Kram passt, oh holdes bedrohtes Abendland.

  4. Ich hatte schon ™1974 vor dem Islam gewarnt, zu Zeiten, als die ganzen Genossen noch mit der Kufiya rumliefen.
    Gerade bei den Frauenrechtlerinnen hat mich das immer gewundert.
    Aber die bekundeten ja eine gewisse Solidarität mit dem Kopftuchgeschwader, in der völlig irrigen Annahme sie würden sich vielleicht irgendwie, irgendwann umentscheiden.
    Später als ich dann mal bei den Saudis war, wurde mir natürlich alles 3mal bestätigt, aber das gehört in einen anderen Themenbaum.

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