»Ich erwarte trotzdem immer eine Antwort«

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Was treibt einen Journalisten in eine Einrichtung wie die Bundespressekonferenz, in der man eher selten klare Antworten erwarten darf?

Roberto J. De Lapuente sprach mit Florian Warweg von den NachDenkSeiten. Florian Warweg ist der Parlamentskorrespondent der NachDenkSeiten und Vertreter der Bundespressekonferenz, von wo aus er über die Vorkommnisse im Bundestag berichtet. Das war allerdings kein leichter Weg, da die NachDenkSeiten zunächst ausgeschlossen wurden, nach erfolgreicher Klage sitzt er seit September 2023 wieder wöchentlich im Haus der deutschen Bundespressekonferenz.

Über eingebundenen Journalismus, arrogante Regierungssprecher und wie es sich anfühlt, wenn ein Bundeswirtschaftsminister einen auf dem Kieker hat.

Florian Warweg ist Redakteur bei den NachDenkSeiten.

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8 Kommentare

  1. Nettes plaudern…
    Was mich irgendwie,das seit längerem, überrascht ist, wie die reale Welt im D sich im medialen/politischen Spektrum unterscheidet.
    Hier geht es vor allem um die suggerierte Angst auf der einen Seite und dann ein Herr Warweg ganz locker ossistil mäßig die demokratischen Aspekte bespricht.
    Danke an die beteiligten Gesprächspartner.

    PS gerade der robert und seine besprochene cholerische Art zeigt doch, das der Depp auch nur ein Mensch ist…

  2. Was für eine Freude, zwei intelligenten Menschen beim Entwickeln ihrer Gedanken folgen zu dürfen. Bitte bleiben Sie uns lange erhalten!

    1. Die Herren Publizisten plaudern halt, der NDS-Redaktor auf der BPK fragt immer wieder nach demselben Muster mit entspr. Anworten, was beim x-ten Mal nur noch langweilt, nicht mehr aufklärt, insofern politisch onanistisch wirkt. Und was den Coautor von Kinderbüchern, den Herrn Dr. H., betrifft gibt´s bei den Olivgrünen halt niemanden, der/die ihn öffentlich als das bezeichnet, was Ex-Kanzler Basta-Gerd kürzlich als erbärmlichen Wicht bezeichnete. – Schade das.

      1. Nettes Plaudern ja – und klar zwischen den beiden weitgehend gleich tickenden selbstreferentiell-trotzdem angenehm unterhaltsam…. was mich an Herrn W. irritiert, ist nicht nur das schematische, vorhersehbare Fragen in der PBK, sondern auch die Körpersprache mit dem Kopf nach oben dabei.. (da gab’s mal NLP… zum Glück verschwunden): hat was wadenbeisserisches… inhaltlich finde ich die Vorführung unserer Eliten dabei wertvoll…

        1. Bei den Gotteskomplex erzeugten Antworten, hätte ich allerdings weit mehr als nur einen verkrampften Blick. Ich wäre längst ausgeflippt.
          Meine Interpretation dazu.

  3. Was treibt ein Journalist auf der Bundespressekonferenz, wo er selten eine klare Antwort kriegt
    ??????????????????????????????
    selten ? eine klare Antwort? ? ?

    Fast immer kommt k e i n e Antwort. Ausflüchte & Lügen
    kommen.

    Wer hat die Erdgaspipelines
    zwischen Russ – und Deutsch -land gesprengt ?

  4. Immer wieder schön mal intelligente Menschen beim Gespräch zu verfolgen. Erholsam gegenüber dem wirren Gefasel und nervigem Gequatsche das in den MSM mittlerweile Standard ist.
    Die Teilnahme an den Pressekonferenzen ist insofern sinnvoll, das man den ganzen Zirkus da immer wieder entlarven kann und auch die Ehre des echten Journalismus hochhält.
    Da ja die meisten Journalisten heute mangels Bildung und/oder Charakter ausfallen.

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