Was sollen eigentlich Klimawissenschaften sein? Und sind wir wirklich auf dem Weg in die Klimahölle? Gerd Ganteför, bekannter und renommierter Physiker, beantwortet diese und noch weitere Fragen: Der Wissenschaftler ist heute, nachdem er in den Ruhestand ging, politischer denn je.
Roberto De Lapuente sprach mit Physikprofessor Gerd Ganteför gesprochen.
Professor Dr. Gerd Ganteför, geboren am 3. November 1956, studierte von 1977 bis 1984 Physik an der Universität Münster und promovierte 1989 an der Universität Bielefeld im Bereich Nanotechnologie. Diesem Gebiet blieb er sowohl als Postdoktorand in den USA als auch während seiner Habilitation am Forschungszentrum Jülich treu. 1997 wurde er an die Universität Konstanz berufen, an der er bis zum Ende seiner Dienstzeit 2022 forschte und lehrte. Seither widmet er sich der Leitung seiner Consulting-GmbH mit Sitz in Kreuzlingen im Thurgau.




Von dem aus wissenschaftlicher Sicht eh schon richtig dargestelltem Unsinn einer „Klimakatastrophe“ oder „Krise“ ganz abgesehen, delegitimiert sich die „heilige Kirche des Klimawandels“ schon allein aus der Tatsache, dass sie sich nicht vehement gegen Aufrüstung, Kriegstreiberei und Waffenlieferungen im großen Stil in Kriegsgebiete wendet, denn genau diese sind die größten Treiber des CO2-Ausstoßes.
Von daher darf man das tagtäglich aus allen Löchern und Kanälen in den Medien hereinprasselnde Geplapper über die „Klimakrise“ mit Sicherheit nicht mehr ernst nehmen. Und wer meint, mit naturzerstörenden Windparks würde man etwas zur Rettung des Planeten tun, der glaubt auch, dass der Osterhase Eier legt.
„denn genau diese sind die größten Treiber des CO2-Ausstoßes.“
3% vom BIP ist der größte Treiber? Physik und Mathe sind eher nicht so dein Ding.
Das ist ein eher schlechter Einwand, denn 3% vom BIP ist ein in Geld gemessenes Verhältnis.
Unbestritten dürfte sein, dass jegliche Anstrengungen bzgl. des Klimaschutzes in die Tonne getreten werden, wenn man in gr0ßen Stil aufrüstet.
Alles Militärische wird nicht für umsonst aus jeglichen Klimastatistiken herausgenommen. BIP ist z.B auch ein reiner Verkaufserlös oder Gewinn, der nicht zwangsläufig mit CO2-Produktion im Zusammenhang steht.
Erstens sind es bald 5%, das ist ca. 50% des Bundeshaushalts, zum anderen stehst du mit Logik offenbar auf Kriegsfuß, denn was haben Ausgaben des Bundes mit CO2-Ausstoß zu tun? Nichts. Richtig.
CO2 korreliert ziemlich gut mit wirtschaftlicher Aktivität.
Aber Hermes335 könnte ja mal Belege für seine Thesen beibringen.
Nur daß das BIP keine wirtschaftliche Aktivität repräsentiert. Es ist reine Geldschieberei. Virtuell in Computern.
Könnte man wissen!
Aus Geldschieberei in Computern kann man Waffen bauen?
Wenn das der Putin wüsste …..
Wenn ich dir hundert Euro geb e, damit du mich anlächelst, und du sie mir dann wieder zurückgibst, weil ich dir die Schuhe zubinde, ist WAS genau an wirtschaftlicher Aktivität passiert?
NICHTS!
Aber das BIP steigt um 200 Euro!
Das System ist völlig irre!
@Hermes335
Große Zustimmung!
Mal ganz abgesehen vom gigantischen CO2 Ausstoß den allein das US-Militär erzeugt.
Krieg und Militarismus versauen uns das politische Klima und sorgen dafür, dass Volkswirtschaften und Industrie weltweit auf Konkurrenz ausgelegt sind.
Wir brauchen friedliche Koexistenz und kein Konkurrenzstreben um ökologisches Handeln zu ermöglichen.
@Hermes335
Absolument! Wer für Krieg ist, braucht nicht von Klimaschutz zu schwadronieren. Jetzt sind die Grünen dort wo sie hingehören: in der offenen Kriegsunterstützung und gegen Friedensverhandlungen.
Aber sie sind ja gegen Rechts!!! Meinungsvielfalt? Gelaber von Demokratie?!? Es darf in deren toller Demokratie offensichtlich nur diese pseudolinken Meinungen geben…….
Die Grünen selbst sind rechts. Sie stehen für Kapitalismus, deutsche Dominanz, und westlichem US-Imperialismus, Waffenlieferungen etc.. Sie sind nicht gegen Trump, sie SIND Trump.
Herr Ganteför ist renommiert für seine pseudowissenschaftlichen Thesen zur Klimakrise. Der ehemalige Kolloidphysiker ist kein Klimawissenschaftler, obwohl er so auftritt. Niemand behauptet, daß die Menschheit bei zwei Grad gleich aussterben würde, nicht einmal die Bewegung Letzte Generation. Obama meinte damit, dass wir die letzte Generation sind, die die Krise noch in den Griff bekommen können. Unseriös ist dabei, daß zwei Grad Erhöhung von Ganteför als lächerlich wenig dargestellt wird, was für Laien plausibel klingt. Aber als Mittelwert über den Globus indiziert 2 Grad ein massives Energieungleichgewicht der Erde, equivalent zu einer Freisetzung von 10 Atombomben der Hiroshimaklasse pro Sekunde. In Deutschland liegt die mittlere Abweichung schon bei 2,6 Grad. Das Meer senkt den Mittelwert. Ganteför ist ein Propagandist für die Position der Fossilindustrie, er hat auch früher mal bei Exxon gearbeitet. Klimaskeptische Webseiten sind äußerst lukrativ, man fragt sich wie Overton finanziert wird. Es gibt keine politische Klimatologie. Nur gibt es Wissenschaftler und Politiker, die die Erkenntnisse für die Leute begreifbar machen wollen. Die Klimafolgen sind bereits heute katastrophal, da braucht es keine Klimakatastrophiker, und schon gar keine religiösen Argumente. Mit Trump gewinnt die Fossilindustrie gerade wieder die Oberhand. Trump ist ein Wissenschaftsfeind, er dezimiert selbst die Klimaforschung bei der NASA. Daß Ganteför dazu nichts zu sagen hat, sagt alles über ihn. Wenn Wisschaftsfeinde und Finanzhaie sich der Politik bemächtigen, dann muss man schon Angst um die Zukunft der Menschheit haben. Ich bin übrigens selbst Kolloidphysiker.
Treffend auf den Punkt gebracht
Hier auf dieser Seite wird man auch niemals etwas über die neun plantetaren Grenzen erfahren, wo sieben der neun Grenzen (ganz aktuell) bereits überschritten sind und die Klimaveränderung und das Artensterben bereits ausserhalb der Zone sind, wo sich der Planet noch in einem stabilen und resilienten Zustand befindet.
Die Folgen einer 2 Grad Erhöhung und darüber hinaus, denn auf diesem Weg der Zerstörung sind wir, werden absolut katastrophal sein. Mit Sicherheit werden Kipppunkte überschritten, die weitere katastrophale Folgen nach sich ziehen werden, da muss man wahrlich kein Nostradamus sein.
Für die Korallenriffe ist es bereits zu spät. Laut dem Global Tipping Points Report 2025 ist der nicht mehr rückgängig zu machende Klima-Kipppunkt bei Korallenriffen inzwischen erreicht. Die Temperaturschwelle, ab der die Korallen sterben, liege bei schätzungsweise 1,2 Grad und sei bei der derzeitigen Erderwärmung von etwa 1,4 Grad schon überschritten, heißt es. Kein ernsthafter (und echter) Klimawissenschaftler glaubt noch ernsthaft daran, dass das 1,5 Grad Ziel noch erreicht werden kann, alles andere ist Opium für das Volk
Stattdessen wird so ein verlogener Schund produziert -zum fremdschämen.
Deine Korallenriffe haben sich schon wieder regeneriert.
Du verdammter Lügner, wenn ich schon diesen Begriff „Klima-Kipppunkt“höre wird mir schlecht.
Alles eine einzige Lüge, so wie die gesamte westliche Erzählung gelogen ist.
Ich hab es so satt mit euch elenden Schwachköpfen.
Du bist so strunzdumm, dass es schon fast gemeingefährlich ist
Aber immerhin ist er das aus voller Überzeugung seit mindestens 1974.
Wahrscheinlich ein Trip zu viel
Wenn man schon Markus Weber heißt…..
Werdet ihr Klimaleute eigentlich bezahlt, oder glaubt ihr das wirklich?
Die Erklärung wird für euch sein:
Motonomer ist Russe!
Danke für die Zusammenfassung, kann ich mir das Interview sparen.
Denn was ich richtig krass finde, ist wie das ganze mittlerweile komplett esoterisch ist. Typen wie der Ganteför (oder auch de Lapuente als Stichwortgeber) ignorieren jegliche wissenschaftlichen Erkenntnisse, Daten und Messwerte und fabulieren sich was von einer Weltverschwörung zusammen. Das verkauft sich gut bei jenen, die jahrzehnte lang über die „Chaoten“ gewettert haben (Proteste gegen Globalisierung, G8/G7, Castor, 1. Mai, etc) aber seit Covid nicht mehr aufhören können über die „Weltverschwörung“ zu heulen weil sie die Medizin der Herrschenden für einmal selbst zu spüren bekamen.
Eine Schande das Overton als spiritueller Nachfolger von TP (wo in den 00er Jahren die exakt selben Schlachten geführt wurden, damals noch gegen die Astroturfer der Energiemafia die seither längst auf greenwashing umgestellt haben) auf diesen unsäglichen Zug aufspringt
Ich sehe das ähnlich, zumindest dahingehend, dass ich Leuten die behaupten dass das alles „gar kein Problem“ sei, mit äußerster Skepsis begegne. Ich bin da eher pragmatisch: Falls die Seite mit der pessimistischeren Sichtweise recht haben sollte, ist der potentielle Schaden so groß, dass Maßnahmen, diesen zu reduzieren es absolut gerechtfertigt sind, selbst wenn es letztendlich doch nicht ganz so schlimm kommen sollte, wie befürchtet. Wir sollten auch ohnehin weg von begrenzten Energierohstoffen und die Weltwirtschaft damit auf ein stabileres Fundament stellen, selbst ohne drohende „Klimakatastrophe“. Da schadet es ohnehin nicht, das schon jetzt zu forcieren und nicht erst dann, wenn die Rohstoffextraktion aus technischen Gründen sinkt oder uns aus geopolitischen Gründen der Zugang verwehrt wird.
Gleichzeitig schreckt mich aber auch die übermäßige Hysterie ab, die zu dem Thema oft verbreitet wird. Weniger in wissenschaftlichen Papers, als vielmehr in den Medien, die m.E. oft viel zu schnell dabei sind nahezu jedes Wetterphänomen umgehend mit dem Klimawandel zu verknüpfen oder mit politischen Maßnahmen, die ein so schlechtes Preis/Leistungsverhältnis bezüglich Kosten für die Bürger und effektiven Auswirkungen auf den Klimaschutz haben, dass man den Eindruck nicht los wird, dass es sich um eine reine Showveranstaltung handelt. Ich finde das beide Seiten ordentlich Propaganda hinausblasen. Kein Wunder, dass moderatere Leute von beiden Seiten abgeschreckt werden und einige vielleicht auch bei den Skeptikern landen.
Hinzu kommen dann auch noch sachfremde politische Agenden, die mit dem Thema verquickt werden oder sogar sinnvolle Maßnahmen sabotieren: So braucht meiner Meinung nach ein Umbau der Wirtschaft auf mehr Nachhaltigkeit und weg von fossilen Energieträgern erstmal eine starke und stabile Industrie, mit der man das bewältigen kann. Leider haben wir diese im Konflikt mit Russland verwettet und sind gerade auch noch dabei zu verlieren. Auch die geplanten Gaskraftwerke wären m.E. eine gute Übergangstechnologie für die Grundlast gewesen, da sie flexibler sind und weniger CO2 ausstoßen als die Kohlekraftwerke, die wir derzeit dafür verwenden. Leider haben wir uns den Zugang zu preisgünstigem Gas aus politischen Gründen ebenfalls verbaut. Dann hätten wir zwar auch noch gerne, dass alle mit Elektroautos herumfahren, verhindern aber aktiv, dass die Chinesen hier preisgünstige Fahrzeuge anbieten, die sich wirklich jeder leisten kann*, um unsere eigene Autoindustrie zu schützen, die zuerst viele Jahre lang gepennt hat und jetzt auch noch von den günstigen Rohstoffen abgeschnitten wurde.
* ich kann zwar verstehen, dass das für unsere Autoindustrie „Game Over“ wäre, wenn die hier Elektroautos z.B. von der VW-Golf-Kategorie für 15.000€ Neupreis anbieten würden, wie in China. Aber Wenn man es mit der Energiewende wirklich ernst meint, sollte man sich schon überlegen, was wichtiger ist: Klimaschutz oder unsere Autoindustrie… zumal wir diese allein schon wegen der Ukraine zum großen Teil verzockt haben. Anscheinend ist uns die Ukraine wichtiger als unsere Wirtschaft und unsere Wirtschaft wichtiger als das Klima. Das kommt erst ganz am Ende. Kein Wunder, dass sich da manche verarscht vorkommen, auch wenn sie grundsätzlich für die warnenden Stimmen zugänglich wären.
Es sieht zwar so aus als ob die Uk-Ruine uns wichtiger wäre als alles andere inkl. der Existenzsicheung der Kinderr u nd Kindeskinder. Einfach nur noch ‚koste es was da wolle‘. Aber ist es vielleicht nicht noch schlimmer? Ist es nicht dieser Barbare, der glaubt für immer und ewig im Besitz der fossilen Energie ohne Ende zu sein, dem gefälligst der Garaus zu machen ist. Und was denn dann, werden alle Bohrlöcher hinter dem Ural zugekippt, weil der Kipppunkt überschritten sowieso irgendwann überschritten wird . Oder ist es einfach nur alles schnurzpiepegal, weil das ’no-more-permagas‘ aus Sibirien sowieso und wegen erhöhter Sonneneinstrahlung glaubt entweichen zu müssen und die Russenwirtschaftv damit ins Elend treiben wird? Aber klar doch, die Wärmepumpe, Tesla & Co.. können uns vor allem Elend nur retten, wenn der Haderlump im Kreml keinen Honig mehr aus seinen Schattenflotten ziehen wird und der Hegemon deswegen auch noch den letzten Rest vom Schützenfest krallen kann.
Ein Bauer am Stammtisch: Jetzt hätte ich fast meinem Esel das Fressen abgewöhnen können. Zu dumm, ausgerechnet jetzt ist er jämmerlich verreckt.
Nein, mit Vernunft, mit Verstand oder gar natürlicher Intelligenz hat das, was hier auf der Scheibe so abgeht nix, aber rein gar nichts mehr zu tun.
Ach übrigens, ein ‚Kolloid in der Physik‘ ist, wenn …
„…ein Gemisch, in dem eine Substanz aus mikroskopisch kleinen, unlöslichen Partikeln in einer anderen Substanz suspendiert ist . Manche Definitionen setzen voraus, dass die Partikel in einer Flüssigkeit dispergiert sind, während andere die Definition auf Substanzen wie Aerosole und Gele ausweiten.“ Vermeldet Dr.Gugel phys.koll.
Geil, die Rettung naht, so ungefähr wie bei den Dinos vor 66000 Jahren! Herrschaftszeiten! Könnten wir nicht mal zuerst unsere dringendsten Probleme lösen um überhaupt überleben zu können? Meine ja nur?
das ist auch eines der Sachen die ich nicht verstehe.
An Umweltschutz kann nichts verkehrt sein..
Saubere Flüsse , saubere Luft, sauberer Boden…
weniger Autos
alles gute Dinge..
„Der ehemalige Kolloidphysiker ist kein Klimawissenschaftler“
Natürlich ist er das nicht, kann er gar nicht sein, da Klima keine Wissenschaft ist.
Natürlich ist Klima keine Wissenschaft, aber Klima kann wissenschaftlich untersucht werden. Das wäre dann die Klimawissenschaft. Ihre Substanz zieht sie aus ihrer wissenschaftlichen Arbeit, aus ihren Methoden und Untersuchungen, genauso wie die anderen Naturwissenschaften auch. Aus meinen eigenen Arbeiten an und mit Nanopartikel/Kolloiden (inkl. PhD) weiss ich, dass die Arbeit mit Nanopartikeln wissenschaftlich völlig andere Strategien und Methoden erfordert, als die in Klimawissenschaften erforderlichen Modellierungen und Untersuchungen.
Der interdisziplinäre Charakter und ihr hoher theoretischer Modellierungsanteil in den Klimawissenschaften scheinen Menschen wie Ganteför und Lapuente intellektuell zu überfordern.
„ihr hoher theoretischer Modellierungsanteil“
Den kenne ich schon aus der Volkswirtschaft und der Pandemievorhersageforschung mit unterirdischen Ergebnissen zur Genüge.
Machen wir es kurz. Klima ist zu komplex, um wissenschaftlich vorhersehbar zu sein. Die Behauptung, man könne dies, ist menschliche Hybris. Nur weil man irgendwas irgendwie berechnen kann, tritt es noch lange nicht so ein.
Naturwissenschaftliche Modellierungen sind etwas völlig anderes als bwl-Modellierungen. Der Vergleich hinkt.
Auch komplexe Phänomene können modelliert werden. Mann kann natürlich auch vorher mit dem Denken aufhören.
Der elementare Unterschied von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen zu Voraussagen die man anhand irgendwelcher Modelle zur Klimaentwicklung macht, ist, daß man die einen überprüfen kann und die anderen eher nicht.
Nicht umsonst arbeitet man zudem bei den Klimatologen immer mit unterschiedlichen Modellannahmen, was zu zahllosen Modellen führt – irgendeins könnte dann ja richtig sein.
Letztendlich sind deren Modelle genau so fehlerhaft wie die volkswirtschaftlichen (Volkswirte machen übrigens was anderes als Betriebswirte, nur mal nebenbei) oder die horrenden Panikvorsagen eines britischen Corona-Modellierers.
Um zu merken, daß sich in unseren Breiten das Klima erwärmt, brauche ich keine dramatischen Modellrechnungen. Würde ich es selbst nicht merken, bräuchte ich nur irgendeinen Bauer dazu befragen.
Sich darauf einzustellen, wäre sinnvoll. Zu glauben, man könne das maßgeblich ändern, ist eben Hybris und zu behaupten, man wisse wie, ist Scharlatanerie.
wenn du dich mehr als 3 Sekunden über rechten Schwurbelkanäle informieren würdest..
alle Vorhersagen sind eingetroffen, die schlimmsten Szenarien teilweise übertroffen..,.
Klaro, täglich sterben Menschen am Klima!
Zum Glück aber nicht an euren bescheuerten Kriegen.
Wie gesagt: wer für Krieg ist, braucht nicht vom Klima schwadronieren. Es ist ganz einfach.
Er hat nie behauptet, Klimawissenschaftler zu sein. Aber als Physiker erkennt er eben auch den Schwachsinn in den Thesen der politischen Klimatologen, und benennt sie klar. Das stört dich? Wenn Scharlatane enttarnt werden?
Als Physiker hat er vor allem keine Ahnung, wie eine Temperaturänderung von 2K physiko-chemische Prozesse beeinflusst!
Bei der Nanopartikel/Kolloidbildung kann ich hier schon deutlich messbare Unterschiede erkennen. Das erfordert natürlich theoretische Modellierungen.
Ist man auf keiner ideologischen Seite macht man sich noch weit mehr Feinde.
ich kenne das nur zu gut.
Besonders bei dem Thema Vegan vs. Vegetarismus (ich, nicht streng dogmatisch) vs. omnivor…
Schon in den 70ern hatte die herrschende Klasse beschlossen, das Volk zukünftig von den Fleischtrögen fern zu halten.
Es sind immer die gleichen Leute, wie bei Corona, der Impfung, dem Ukraine Krieg und eben auch dem sogenannten Klimawandel, die uns versuchen und nachteilig zu beeinflussen.
Das sind alles Lügen. nichts weiter!
Wie schon mehrfach erwähnt ™1974 richtet sich alles was das Establishment propagiert gegen die Bevölkerung.
Wer das beherzigt liegt niemals wirklich falsch.
Dein Fleischkonsum interessiert mich nicht im Geringsten. Was mich wirklich nervt, ist deine penetrant-dogmatische Art zu diskutieren. Politisch ticken wir erstaunlich ähnlich, aber deine Dauerbelehrungen machen jeden Austausch zur Zumutung. Ich bevorzuge Pragmatismus – nicht missionarisches Geschwafel – und einen vernünftigen, friedlichen Weg in eine herrschaftsfreie Welt.
Einen friedlichen Weg wird es nicht geben.
Den haben wir in den 70ern vertan.
Ich weiß, das ich Recht habe und nur darauf kommt es mir noch an.
Weil ich die herrschende Klasse nur all zu gut kenne.
Ich sage nur die Wahrheit nichts weiter.
Die werden uns alles nehmen, überwachen, kontrollieren, krank machen, krank halten und am Ende töten und einen kleinen Rest versklaven.
Ich habe Krebs im Endstadium, möglicherweise weil ich mich verarschen lassen habe! Habe ich es verdient deswegen zu sterben? So hast du mal argumentiert! Das nehme ich dir jetzt noch äußerst krumm! so machst du dir keine Fans…
Das tut mir leid, aber Du hattest ein Jahr lang Zeit dir zu überlegen, ob Du dir die Giftspritze reinziehst.
Es wird dir sicherlich nicht helfen, aber ich wußte nach dem Auftritt von Bill Gates in den Tagemärchen am 12.4.2020 was ich garantiert nicht machen werde.
Und nach 3 Tagen Recherche, erfuhr ich dann auch warum.
Im Übrigen brauche ich keine Fans mehr, denn ich habe mich nur noch der Wahrheit verpflichtet.
„Weil ich die herrschende Klasse nur all zu gut kenne.“
Bist du einer von diesen Geldsäcken ?
Nein, aber ich entspringe als Adliger aus deren Schoß.
Mein Vater wurde als bisexueller enterbt.
„CO2 ist ein Klimagas“.
– Ist es das wirklich?
– Gibt es noch andere?
– Welches ist das „klima-wirksamste“?
– Kann man die Wirksamkeit der verschiedenen „Klimagase“ in Prozentpunkten ausdrücken?
– Welche sind „menschengemacht“?
Das reicht zunächst, das würde mich interessieren.
– CO2 bewirkt einen Treibhauseffekt, das wurde im Laborversuch gemessen, also nachgewiesen. Was nicht nachgewiesen wurde ist, inwiefern sich dieser Effekt auf das irdische Klima auswirkt, weil ein simpler Laborversuch wohl kaum die hochkomplizierten und äußerst komplexen Vorgänge in der irdischen Atmosphäre nachbilden kann 😉
– klar, es gibt noch einige andere, zb. Wasserdampf und Methan
– welches das wirksamste ist, hab ich jetzt nicht im Kopf, aber Methan ist schon mal erheblich wirksamer als CO2. Bei CO2 gibt es noch das Thema Klimasensitivität, also was bewirkt eine Verdoppelung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre in Bezug auf Temperaturerhöhung des Klimas. Ist noch unbekannt, die angenommene Bandbreite geht meines Wissens von 1,X K bis zu 4 oder 5 K Temperaturerhöhung. Der kleine Wert wäre eher vernachlässigbar, der höchste Wert ist gut für Alarmismus….
– Menschengemacht sind landwirtschaftlich erzeugtes Methan, Verbrennung fossiler Brennstoffe, Schwefeldioxid aus menschlichen Aktivitäten…..
Meine Meinung: es gibt einen menschlichen Anteil am Klimawandel, der dürfte aber ziemlich gering sein. Und dazu zählt vor allem das Abholzen der Tropenwälder, die Ausbreitung menschlicher Siedlungen mit Wärmeausstoß, Trockenlegung von Feuchtgebieten, Versteppung großer Gebiete durch Überweidung usw.
Man braucht keinen Laborversuch um die (nicht so) komplexen Vorgänge in der Atmosphäre „nachzubilden“. Man benutzt seinen Verstand, erstellt Modelle auf Basis der der bekannten Zusammenhänge, wendet diese Modelle auf die Vergangenheit an, vergleicht das mit Messdaten (sofern vorhanden) usw.
Dasselbe dann als Prognose für die Zukunft. Da werden verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Annahmen aufgesetzt, die berechnen z.B. den CO2 Gehalt für die Zukunft, dann misst man den periodisch und vergleicht das mit der Vorhersage, korrigiert die Modelle usw..
Und offenbar funktioniert das ziemlich gut.
Und wenn nicht, wenden wir den „Nature Trick“ an.
Wie kannst du den Co2-Gehalt in der Zukunft berechnen? Das ist Bullshit! Du kannst noch nicht mal die menschlichen Emissionen der Zukunft vorhersagen, noch viel weniger die natürlichen, und am wenigsten die Absorption. Und nur aus deren Verhältnis ist eine Berechnung möglich
Und du sagst es ja ganz offen: Es sind „Modelle“ – wie gut die sind, haben wir ja gerade an den Corona-Prognosen und der eingetretenen Wirklichkeit sehen können. Und die waren auch „wissenschaftlich“! Und die üblichen Klima-Modelle basieren auf völlig irren Annahmen. Etwa der „explosiven“ Zunahme von Co2 in der Atmosphäre beim Übergang der Ermittlung der Werte aus Eisbohrkernen und anderen Proxy-Messungen zu direkten Messungen an der Luft, vor etwa 150 Jahren. Man nimmt die Werte aus den Eisbohrkernen 1:1, ohne zu berücksichtigen, daß deren Konzentration nichts mit den ursprünglichen Co2-Werten in der Luft beim Fall des Schnees von 100.000en Jahren zu tun hat. Die Konzentration im Eis ist tendenziell erheblich (!!) geringer als an der ursprünglichen Luft! Das Co2 löst sich teilweise im Eis und diffundiert durch benachbarte Schichten. Auch gast der Schnee, während er noch kein Eis ist, einen Teil des Co2 wieder an die Umwelt aus. Aus dem Grund lehnen Forscher, die diesen Namen verdienen, auch die Analyse von Eisbohrkernen ab, die jünger als 2400 Jahre sind. Deren Werte sind zu den älteren inkonsistent, lassen sich also nicht direkt vergleichen.
Noch verrückter die „Klimategate“-Typen, die fehlende Daten aus Baumringen in dieselben Grafiken mit den Eisbohrkernen eingearbeitet haben. Sie nehmen einfach das Baumwachstum = Temperatur. Ist das Wachstum von Bäumen temperaturabhängig? Ja, das ist es! Aber es hängt auch vom Wassereintrag, dem Nährstoffangebot und dem Co2 in der Atmosphäre ab. Das sind soviele Variablen, daß man sie nicht verwenden kann. Man tut es aber, jedenfalls, so lange sie in die gewünschte „Hockeystick“-Kurve passen. Werte, die dazu nicht passen, unterschlägt man einfach.
Und diese Vorgehensweise hat System bis hin zu den „Metastudien“, wie der von John Cook, mit dem „Ergebnis“, daß „97,1 Prozent ALLER WISSENSCHAFTLER sagen, der Mensch mache DEN Klimawandel“! Und das, obwohl zwei Drittel aller untersuchten Arbeiten gar keine diesbezügliche Aussage machten. Und das restliche Drittel ist auch indifferent. Nur 0,54% gaben an, der Mensch habe wenigstens 50% Anteil. Das waren die Rohdaten! Hat man die im Spiegel je gelesen?
Man blendet 95% der Realität aus, und behauptet, aus den übrigen 5% die Zukunft vorhersagen zu können. Da kann man auch gleich wieder Knöchelchen werfen oder Kaffeesatz lesen! Wenn man von einer als solchen angenommenen flachen Erde eine Rakete startet, wird sie nirgendwo ankommen. Auch wenn alle Berechnungen paßten. Weil die Grundannahme falsch war.
Du spielst hier „berechenbar“ gegen die Schwierigkeit aus, alle Faktoren und deren Verlauf kennen zu müssen, damit das Ergebnis der Berechnungen stimmt.
Daraus machst du ein „Nix Genaues weiß man nicht“ und trittst die Wissenschaft insgesamt in die Tonne. Und warum? Weil dir deren Warnung nicht gefallen.
Die globale Durchschnittstemperatur steigt. Das kann man messen. Oder stellst du das auch in Frage? Die Erwärmung stimmt recht gut mit den Prognosen überein. Offenbar ist es doch nicht so unmöglich Berechnungen anzustellen, die auch zutreffen.
„Die“ Wissenschaft gibt es nicht. Und allein die Tatsache, dass zwei Drittel der von Cook in seiner Meta-„Studie“ verarbeiteten Arbeiten dazu keine Angaben nachten, zeigt vor allem, dass die Wissenschaftler selber „nicht genaues nich wissen“. Und es war Cook, der deren Aussage in die Tonne getreten hat, indem er die Arbeiten einfach aus der „Studie“ rausgeschmissen hat, um einen Konsens zu konstruieren, den es nicht gab.
Beschäftige dich doch mal damit, statt nur die von Cook gefälschten „Ergebnisse“ nachzubeten.
Methan ist erheblich intensiver in der Athmosphäre, als CO2. Wieviel Methan
in die Athmosphäre gelangt weiß kein Wissenschaftler, denn was aus Seen und den
Meeren frei gesetzt wird, kann man im Moment nur Ansatzweise nachvollziehen.
Methan wird übrigens auch für die Geschehnisse im Bermuda Dreieck verantworlich
gemacht. Dort lagern große Mengen Methan im gefrohrenen Zustand im Meeresboden,
was immer wieder gelöst, in riesigen Blasen entweicht. Was dann geschieht, wenn ein
Schiff darüber fährt, hat man erst vor einigen Jahren durch Zufall bei einem Frachter
gefilmt. Der Frachter hatte keinen Auftrieb mehr und ist nur mit sehr viel Glück
nicht gesunken. Das Klima ändert sich. Das hat es auf der Erde in ihrer Geschichte
schon unzählige Male getan und auch mit gravierenden Folgen für das Leben auf
ihr. Das Artensterben hat aber tatsächlich der Mensch zu verantworten. Durch
verschmutzung und reduzierung der Lebensräume. Photovoltaik und die Wind-
kraftwerke geben vielen Lebensräumen schon den Rest.
CO2 absorbiert Infrarotstrahlung. Ja, es ist deshalb ein Klimarelevantes Gas
Es gibt weitere solche Gase: Methan hat einen GWP von ~26) und Lachgas (GWP von ~ 270), d.h. Methan is ca. 25 mal so schädlich, Lachgas ca 270 mal schädlich wie CO2 (jeweils auf einen Zeitraum von 100 Jahren bezogen)
Methan und Lachgas liegen aber viel geringerer Konzentration vor, sind als relativ gesehen viel wirksamer, aber absolut gesehen nicht. Zudem hält sich Methan nicht so lange in der Atmosphäre wie CO2.
Zum CO2 Kreislauf: CO2 wird von der Natur in viel größerem Umfang emittiert, aber auch vollständig wieder gebunden, d.h. das CO2, welches z.B. durch absterbende Bäume freigesetzt wird, wird wieder durch Photosynthese und andere Prozess gebunden und ein C „eingelagert“.
Fossile Brennstoffe sind dem Kreislauf entzogene C Speicher, als Öl, Gas, oder Kohle liegt C gebunden vor, wird durch Verfeuerung zu C02 umgewandelt und gelangt zusätzlich in die Atmosphäre. Ein Teil kommt wieder in den CO2 Kreislauf, der größere Teil verbleibt für ein paar hundert Jahre in der Atmosphäre.
Genauer gesagt verändert CO2 die Effizienz, mit der die Erde die von der Sonne eintreffende Energie wieder abstrahlen kann, wenn diese sinkt, ist eine höhere Temperatur notwendig, um ein Gleichgewicht zu erreichen. Das gehört zu den sehr gut verstandenen Grundlagen der Festkörper-Physik.
Das nennt sich „Albedo“: https://de.wikipedia.org/wiki/Albedo
…aber auch „zusätzliches“ Co2 kann von der Natur gebunden werden, weil es das Pflanzenwachstum fördert. Mehr Pflanzen = mehr Absorption.
Bedeutet auch: Weniger Pflanzen durch gnadenlose Abholzung – weniger Absorption = mehr Co2.
Übersehen wird der Effekt, den steigende Temperaturen auf die Absorptionsfähigkeit der Ozeane haben. Sie nehmen weniger Co2 auf, teilweise emittieren sie es auch. Und jetzt nehmen wir mal für eine Minute an, daß das die Hauptursache für die Zunahme des Co2 in der Atmosphäre sein könnte. Dann taugen alle Modelle nichts mehr.
Jetzt müssen wir nur noch erklären, wie die Temperatur steigen kann, ohne daß Co2 dafür verantwortlich ist. Das ist in der aktuellen Welt unmöglich. Man darf es nicht sagen. Allerdings belegen die Eisbohrkerne, daß es diese Mechanismus in den letzten 600.000 Jahren offenbar gab. Jedenfalls erfolgte die Temperaturänderung immer hunderte Jahre VOR der Co2-Änderung.
BTW: Man kann am C12/C13 Verhältnis recht gut feststellen, woher CO2 stammt.
Aber es ist vergeblich mit den Leugner diskutieren zu wollen. Erst wird der Klimawandel geleugnet, dann der menschengemachte Klimawandel, und wenn das auch nicht zu halten ist, dann heißt „eh zu spät“.
Ich bin etwas fassungslos, wie widerspruchslos jemand wie Ganteför die von ihm gar nicht geleugneten Schäden mit einem arroganten „davon geht die Menschheit nicht unter“ kontern kann.
Ich habe keine Ahnung, wie alt du bist, wovon du lebst. Aber würde es dir gefallen, wenn man deine Existenzgrundlagen vernichtet? Leute, die so gerade eben über die Runden kommen, werden vor Bedingungen gestellt, die sie dann vielleicht nicht mehr bewältigen. Dem Ganteför scheint das egal zu sein. Schöner Kronzeuge!
Kuhfürze sind auf jeden Fall klimawirksamer. Deutlich. Nur um noch ein anderes zu nennen. Eine effektive Maßnahme könnte sein, Halter mit brennenden Kerzen am Hintern der Kühe zu installieren. Das würde auch für eine romantische Atmosphäre nächtlicher Kuhweiden sorgen.
An den Kuhfürzen wird doch schon gearbeitet!
https://blackout-news.de/aktuelles/pflicht-zusatz-in-futtermittel-zur-methan-reduktion-fuehrt-zur-verendung-daenischer-kuehe/
Hier finden Sie weitere Fakten:
https://www.dlr.de/de/aktuelles/nachrichten/2021/03/20210809_weltklimabericht-klimawandel-verstaerkt-wetter-und-klimaextreme
Und dann gibt es Individuen, welche derlei leugnen: U. a. in Washington D.C., dann aktuell Billy Boy Gates, Dieter Bohlen wie auch zahllose deutsche Redaktionsstuben!
Und wer sagt etwas in den deutschen Kriegspropaganda-Bullshit-Medien-ÖRR dazu? Greta und Luisa. Das sind d i e Klimaautoritäten schlechthin, gell?
Und die ÖRR machen auch hier bei der vollkommen verqueren Diskussion tatkräftig mit! Darin liegen deren Schuld und Totalversagen! Wo kamen und kommen z. B. jene Klimaprofessoren zu Wort, die seit Jahrzehnten ‚vor Ort‘ forschen???
Herr Ganteför arbeitete bei Exxon. Nächstes Interview von De Lapuente mit Prof. Marlboro darüber, dass Rauchen ja wohl nicht schädlich sein könne.
Das ist mir zu dünn. Gibt’s noch andere Quellen die den Vorwurf erhärten?
„Als Postdoktorand arbeitete er 1990/1991 beim Ölkonzern Exxon in New Jersey zum Thema Katalyse.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Gantef%C3%B6r
👍👍👍
Mehr hast du nicht drauf?
Zum einen wurde das ja schon von einem Mitforisten entkräftet, dass Ganteför es nötig hätte, seinem Sponsor zuzuarbeiten, zumal Ganteför im Ruhestand ist. Also Bullshit-Bingo ist was für Schwachköpfe, damit kannst du hier aber keinen Punkt machen 😉
Und für wen arbeiten die Klimakoriphäen des PIK?
Rischdisch: für das Versicherungsunternehmen Munich Re, das Wetterschäden versichert und mit steigender „Gefahrenlage“ die Prämien kräftig nach oben treibt. 😉
@Hermes335: Wie dumm, dass das PIK nicht einen Cent von der Münchener Rückversicherung kassiert. Und nun?
„Und für wen arbeiten die Klimakoriphäen des PIK?“ Was soll das sein? Ich kenne nur „Koryphäen“.
Und gut, dass alle, die Ihre Meinung nicht teilen, eh nur „Schwachköpfe“ sind, im Gegensatz zu Obercheckern wie Ihnen.
Das Interview startet schon recht eigenartig. Der Klimawandel ist seit ca. Jahrzehnten Thema, und ich kenne keinen Politiker (und auch keinen Wissenschaftler) der den „Kapitalismus abschalten“ will.
Klimapolitik ist im Wesentlichen Energiepolitik. Immer geht es um Kosten, Verfügbarkeit, technologische Führerschaft, oder Abhängigkeiten von Lieferanten. Also immer immanent um die Frage, was der Einsatz der Technologie fürs Kapitalwachstum bedeutet, was der Klimawandel für den Standort bedeutet, ob und welche Technologen den kapitalistischen Erfordernissen entsprechen und auch um die Frage, ob man mit der technologischen Führerschaft nicht vielleicht auch ein gutes Geschäft machen kann.
Wie man da auf den Gedanken kommt, mittels dem Verweis auf den Klimawandel als Argument möchte man „eine andere Gesellschaft“ einführen, ist mir ein Rätsel.
Klimapolitik ist im Wesentlichen Umverteilungspolitik.
Alle Politik ist letztlich immer auch Unverteilungspolitik.
Vielleicht sollte man sich eher damit mal befassen:
Geoengineering als Instrument zur Kriegsführung
Das ist dasselbe Geoengineering, von dem die Klimawissenschaftler sagen, dass wir es „jetzt brauchen“, um das Sonnenlicht zu blockieren. Dieselben Dispersionen. Dieselben Partikel. Dieselben Flugzeuge. Sie haben es nur in „Management der Sonneneinstrahlung“ umbenannt, damit niemand es wagt, es zu hinterfragen.
Tucker Carlson im Interview mit Dane Wigington
US Government Admits Chemtrails Are Real (It’s Worse Than You Think). Dane Wigington Reveals All.
https://www.youtube.com/watch?v=s8A6hkS1CUE
Wird längst gemacht, nur nennt es sich anders.
https://free21.org/starlink-die-stille-militarisierung-des-himmels/
Auszug:
Der ökologische Schatten
Während der politische und militärische Einfluss von Starlink stetig wächst, wird über seine ökologische Bilanz fast gar nicht gesprochen. Dabei ist sie enorm. Die scheinbar unsichtbare Infrastruktur im All hat einen sehr realen ökologischen Preis und der wird mit jedem neuen Satellitenstart größer.
Das beginnt mit der Produktion: Jeder Starlink-Satellit wiegt etwa 260 Kilogramm und besteht überwiegend aus Aluminium, Silizium, seltenen Erden, Kupfer und Lithium. Seine Herstellung erfordert rund 20 bis 25 Megawattstunden Energie, dazu hochspezialisierte Fertigungsprozesse unter Reinraumbedingungen. Das bedeutet: ein enormer CO2-Fußabdruck, lange bevor der Satellit überhaupt startet. Mit über 6.000 Einheiten im Orbit und Tausenden weiteren in der Planung ergibt das eine gigantische Materialbilanz, ein Kreislauf aus Schmelze, Start und Verbrennung.
Kumulative Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Al- und Mg-Ionensignale für Partikel, die Fe enthalten, während aller SABRE-2023-Flüge aus Alaska (n ≈ 175.000). Partikel mit einem Al/Fe-Verhältnis von mehr als 0,1 stehen wahrscheinlich unter dem Einfluss von Raumfahrt und machen mehr als 20 % der Partikel mit Metallen aus. Diese mit Al angereicherten Partikel enthalten etwa 70 % des kumulativen Aluminiumsignals (gestrichelt). Die Mg/Fe-Verteilung ist viel enger als die Al/Fe-Verteilung, da Meteoriten als Quelle für Mg und Fe dominieren. (Grafik: D.M. Murphy, M. Abou-Ghanem, D.J. Cziczo, K.D. Froyd, J. Jacquot, M.J. Lawler, C. Maloney, J.M.C. Plane, M.N. Ross, G.P. Schill, & X. Shen, Metals from spacecraft reentry in stratospheric aerosol particles, Proc. Natl. Acad. Sci. U.S.A. 120 (43) e2313374120, https://doi.org/10.1073/pnas.2313374120 (2023). CC BY 4.0)
Denn jeder dieser Satelliten hat eine Lebensdauer von nur etwa fünf Jahren. Danach wird er kontrolliert zum Absturz gebracht und verglüht in der Atmosphäre. Was nach einem sauberen Recyclingprozess klingt, ist in Wahrheit eine großskalige Freisetzung von Metalloxiden. Beim Wiedereintritt oxidiert das Aluminium zu feinem Staub, Aluminiumoxid, das in der Mesosphäre und Stratosphäre verbleibt. Studien der University of British Columbia und der US National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) zeigen, dass bereits heute mehrere hundert Tonnen dieses Materials jährlich in der oberen Atmosphäre freigesetzt werden. Bei den geplanten Konstellationen könnte sich das bis 2030 auf mehrere tausend Tonnen pro Jahr summieren.
Diese Partikel sind nicht harmlos. Aluminiumoxid wirkt chemisch stabil und reflektiert ultraviolettes Licht. In großen Mengen verändert es die Strahlungsbilanz der Atmosphäre, ähnlich wie Rußpartikel oder Sulfate. Langfristig könnte das die Temperaturverteilung in der oberen Atmosphäre beeinflussen, vielleicht sogar Prozesse in der Ozonschicht. Noch weiß niemand genau, wie sich dieser neue, menschengemachte Stoffkreislauf im Himmel auswirkt, aber dass er sich auswirkt, ist unbestritten.
Hinzu kommt der Energieverbrauch durch Raketenstarts. Eine einzige Falcon-9-Rakete verbrennt etwa 112 Tonnen Kerosin (RP-1) und emittiert rund 350 Tonnen CO2. SpaceX startete allein 2024 über hundertmal, also mehr als 35.000 Tonnen CO2-Emissionen, nur für den Transport neuer Satelliten. Diese Emissionen werden direkt in die obere Atmosphäre freigesetzt, wo sie klimatisch anders wirken als am Boden. Sie tragen zur Erwärmung bei, können aber auch lokale Kälteanomalien verursachen.
Dazu kommt der Schrottaspekt:Ein Teil der verglühenden Satelliten erreicht den Boden nicht vollständig zerstört. Metallfragmente, besonders aus hitzebeständigen Legierungen, überstehen den Wiedereintritt und landen, oft unbemerkt, in Ozeanen oder abgelegenen Regionen. Die NASA dokumentiert solche Fälle regelmäßig. Mit jedem Tag, an dem mehrere Satelliten verglühen, steigt die Gesamtmasse an Material, das in den globalen Stoffkreislauf gelangt.
Ist schon lustig. Da beklagt Ganteför die Politisierung der Wissenschaft, und macht es dann selber.
Ab Minute 6 lässt er sich über 2° Erwärmung aus und die angebliche Behauptung, dann „würden alle sterben“, baut also eine Sockenpuppe auf.
Ja, Herr Ganteför, Sie werden 2° Erwärmung merken, wenn z.B. Gletscher schmelzen und es dann an Wasser fehlt. Dann sterben Sie vielleicht nicht, aber in einigen Gegenden der Welt verhungern dann Leute, weil sie ihre Felder nicht mehr ausreichend bewässern können. Um nur mal eine Auswirkung zu benennen. Aber das wissen Sie ja alles, es kümmert Sie bloß nicht.
Mich ärgern solche Menschen, die gut von ihrer Professorenpension leben können, und die es nicht juckt, wenn z.B. Lebensmittel teurer werden.
Man sollte – vor allem als gebildeter Mensch – über den Tellerrand schauen können, und sich vielleicht ab und zu mal fragen, was es für Menschen bedeutet, die eh einen harten Kampf ums tägliche Überleben führen müssen, wenn sich die Bedingungen nochmals verschlechtern. Dann reichts vielleicht nicht mehr.
Das „Menschheits Argument“:
Nein, die Menschheit wird nicht aussterben, wenn es ein paar Millionen Hungertote mehr pro Jahr gibt. Und einen Ganteför juckt es vielleicht auch nicht, wenn sich Elend, Armut, Hunger und Tod anderswo ausbreiten. Bei jeder einzelne Naturkatastrophe kann man feststellen, dass „die Menschheit“ deswegen nicht ausstirbt, trotzdem sind es Naturkatastrophen!
das falsche „wir“:
Der gut situierte Professor doziert über ein „wir“, dass es gar nicht gibt. Wenn anderswo einem Bauern seine Existenz per Naturgewalt zerstört wird, dann „sterben wir nicht“, weiß Ganteför zu berichten.
Na toll!
Das Argument verallgemeinert, gibt es eigentlich gar keinen Einwand gegen Kriminalität mehr. Daran sterben „wir“ ja nicht, wenn vereinzelt (oder auch in größeren Portionen) immer wieder Menschen beraubt, verstümmelt, oder auch getötet werden. Egal, wie viele Menschen auch in Gaza oder in der Ukraine sterben, „wir“ werden daran nicht sterben.
BTW: die Menschheit würde auch dann noch überleben, wenn alles rundherum in Trümmern liegt. Vielleicht dann in Erdlöchern, aber als Menschheit würde sie überleben.
Nur wird es dummerweise nicht wärmer und es gibt keinerlei Beweise, das CO2 dafür verantwortlich ist.
Einfach mal von D1 auf D2 oder D3 umrüsten, dann merkt man schon dass das alles ein einziger Schwindel ist.
Diese „Sockenpuppe“ ist aber leider echt! Liest/hörst/siehst du keine Medien? Hast du noch nie die regelrecht panischen „Klimaaktivisten“ gesehen? Die haben wirklich panische Angst, daß sie morgen sterben, wenn ich einen Furz lasse! Sie zerstören Kunstwerke mit der Begründung, daß wenn die Welt untergeht, was sie täte, wenn wir nichts unternähmen, diese Kunst ohnehin wertlos sei.
Die meinen das völlig ernst! Oder tun so, um andere zu indoktrinieren
Und die lassen kleine Kinder, die noch nicht mal lesen und schreiben können, auf FFF-Demos skandieren „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“. Oder „Wer nicht hüpft, der ist für Kohle, Hüpf! Hüpf!“
Da steckt der Weltuntergang doch schon im Namen drin! „Fridays for Future“ – das impliziert, daß die keine mehr haben, wenn sie sich nicht durchsetzen.
Ich habs im Dlf mal live erlebt, wie ein 6jähriger (!!!!!!) dem Radiopublikum von der Klimakatastrophe erzählte! Als Ankläger, Opfer und Richter im einer Person! Der ist entwicklungsbedingt noch nicht mal in der Lage, zu begreifen, was er da erzählt! Aber die Parolen vom Weltuntergang hatte er verinnerlicht wie ein Kind von Gläubigen einer Sekte.
Ganteför hat völlig recht! Genau das wird als Schreckgespenst aufgebaut, um die Menschen zum Mitmachen zu zwingen. Möglicherweise mit besten Absichten! Nur, was sind die wert, wenn die Theorie nichts taugt? Aber schon das sachliche und wissenschaftliche Hinterfragen, ist ja bereits „verboten“! Die das tun, werden wie Ketzer im Mittelalter behandelt. Und da sind wir voll im Thema Religiosität.
Nix mit „besten Absichten“ es geht um ein Geschäftsmodell, das unters Volk gebracht werden soll.
Die Atomlobby hatte sich das ursprünglich ausgedacht, weil sie annahm, das dadurch wieder zukünftig mehr auf Atomenergie gesetzt wird.
Ich kenne – wie gesagt – keine Politiker, der eine andere Gesellschaft einführen will, und dafür den Klimawandel als das schlagende Argument bemüht.
Vor allem amtierende Politiker möchten vor allem das Wirtschaftswachstum retten, und nicht das Klima. Angesichts der sich aber abzeichnenden Schäden, kamen einige Politiker aber ins Grübeln, und haben vor ein paar Jahren die Warnung der Wissenschaft in der Hinsicht ernst genommen, als dass es sich vielleicht lohnt auf alternative Energiequellen zu setzen. Finanziell wie auch in Fragen der Energieautonomie.
Von daher die Frage, welche Politiker wollen den Kapitalis abschaffen? Wer will das überhaupt? Ich kenne nur Positionen, die für einen „grünen“ Kapitalismus werben.
Ökodiktatur ist sehr wohl eine andere Gesellschaft.
Muss ich das ausführen?
ja bitte. Wer will das, worin unterscheidet die sich von der jetzigen Gesellschaft und ist das die Abschaffung des Kapitalismus?
Ist das die neue Beschäftigungstherapie oder nur Fantasielosigkeit?
Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen durch staatliche Regeln und Verbote, die alle Lebensbereiche betreffen könnten, zum Beispiel durch Einschränkungen beim Reisen, Mobilität, Konsum, Wohnen, Essen, Partys 😉 oder bei der Produktion etc etc.
@Dan: Ich bin alles andere als ein Fan staatlicher Regulierungswut, aber die meisten der Menschen, die heute schon unter den Folgen des Klimawandels zu leiden haben, haben mit Reisen, Mobilität, Konsum etc. schon jetzt nix am Hut und tragen auch so gut wie nichts zu der Entwicklung der globalen Erwärmung bei.
Und auch ein Bürgergeldempfänger hierzulande kann davon nur träumen, aber dahinter steckt dann genau dieser „Wir“-Scheiß, den auch Ganteför propagiert, „wir alle“ leiden ja unter dieser Regulierung und blablabla…
Dann hast du aber die letzte Regierung komplett verschlafen! Robert Habeck? Kein Begriff? Der hat bspw die Religion vom „grünen Wasserstoff“ ausgerufen – völlig unwichtig, was das kostet und daß das auf lange Sicht nicht mit akzeptablen Wirkungsgraden realisierbar wird sein können. Aber die, die das jetzt mit Staatskohle umsetzen sollen, verdienen sich eine goldene Nase damit. Da stecken ja auch Gewinn-Interessen dahinter. Nur leider profitiert die Bevölkerung davon nicht.
Inzwischen wird ja schon überlegt, aus dem „grünen Wasserstoff“, der mittels Elektrolyse zu unterirdischen Wirkungsgraden aus EE-Strom hergestellt werden soll, Methan zu machen, weil Wasserstoff als Gas hochproblematisch ist. Bei gleichem Energiegehalt benötigt man erheblich mehr Speichervolumen als bei Methan, und außerdem zerstört Wasserstoff herkömmliche Rohrleitungen, da er das Material auf atomarer Ebene durchdringt – Wasserstoffatome sind nunmal die kleinsten. Die Rohre werden spröde und brechen aus – und Wasserstoff wird freigesetzt, der mit Luftsauerstoff was ergibt? Richtig: Knallgas!
Die existierenden Pipelines, etwa zur Gasversorgung können also nicht mehr benutzt werden. Also macht man in einem wiederum den Gesamtwirkungsgrad herabsetzenden Prozeß Methan draus – und klopft sich noch auf die Schulter, da man das dabei eingebundene Element Kohlenstoff aus der Luft extrahieren will.
Dann hat man also ultrateures Methan – und woraus besteht das als Abfallprodukt der Ölförderung ohnehin anfallende Erdgas? Hm…. könnte das (hauptsächlich) Methan sein?
Und die jetzt am Ruder sind denken da auch nur in Nuancen anders. Oder noch zu Merkels Zeiten die „Energiewende“. Man kann dazu stehen, wie man will, und Stromerzeugung aus kostenlosen Quellen wie Sonne, Wasserkraft und Wind ist ja per se nicht verkehrt, Aber BEGRÜNDET wird es alles mit der „Klimaneutralität“! Koste es, was es wolle (auch an Rohstoffen und Energie!!)
Sogar das Umstellen von Heizungen von Öl und Gas auf HOLZ wird so begründet! Das sei klimaneutral, das in den letzten Jahrzehnten im Wald gebundene Co2 gleich wieder freizusetzen, statt das Holz Holz sein zu lassen! Und Erdgas würde genausoviel Co2 erzeugen wie Kohle! Auch so ein Spruch! Kam, glaube ich, von KGE.
Ganteför hat völlig recht mit der Feststellung, daß die Bildung in Deutschland massiv zu wünschen übrig läßt. Ein Mensch mit Chemie-Grundkurs würde wissen, daß Erdgas ein KohlenWASSERstoff ist. Denen geht noch nicht mal ein Licht auf, wenn an dem Auto vor ihnen Wasser aus dem Auspuff sprudelt.
„und daß das auf lange Sicht nicht mit akzeptablen Wirkungsgraden realisierbar wird sein können“
https://www.elektronikpraxis.de/rekord-wasserstoff-elektrolyseur-erreicht-95-prozent-wirkungsgrad-a-1103351/
Ich geh ja aufgrund der anderen Beiträge davon aus daß man Trögen nicht antworten sollte, aber ich mach mal eine Ausnahme.
Der Wirkungsgrad der Elektrolyse ist fast egal, weil das auch mit low tech im kontinuierlichen Verfahren bei um die 80 Prozent liegt, da ist 98% einerseits nicht viel mehr, andererseits absehbar nahe 100%, also Ende der Fahnenstange.
Mit Zappelstrom geht das nicht kontinuierlich, weshalb man weit von den 80 oder 98 Prozent entfernt bleibt. Danach muss der Wasserstoff komprimiert oder verflüssigt werden, danach, in fast allen Anwendungsfällen gelagert und/oder transportiert werden.
Bei der anschließenden Verwendung als Energieträger kommt man auf Wirkungsgrade von 30..50%, je nach Anwendungsfall.
Übrig bleiben meist irgendwas zwischen 20 und 25%. Das meint der VP mit „unterirdisch“. Das ist sowohl ein praktisches Problem – man muss erstmal die fünffache Menge Strom erzeugen können – als auch ein wirtschaftliches. Die Sonne schickt keine Rechnung, die gewendeten Stromerzeuger haben aber sehr wohl Betriebskosten. Wenn man es wagt, sowas wie ein halbwegs zuverlässiges Stromnetz haben zu wollen, also etwas das die letzten 150 Jahre einfach da war, dann kommen zu diesen Betriebskosten regelmäßig noch die Betriebskosten von Lückenfüllern (zB Gaskraftwerken) dazu, die dann umso elendig teurer sind je seltener sie benötigt werden.
Danke für die Ergänzungen.
Unter einer Religion machst Du es wohl nicht?
Habeck hat ab 2022 die Energiewende politisch für obsolet erklärt, in die Fossilwirtschaft investiert und zig LNG-Terminals bauen lassen. Dadurch sind die Erdgaslieferungen kurz- ubd langfristig deutlich teurer und die energetische Abhängigkeiten der BRD von US-Lieferungen sind fundamental geworden. Das war zudem eine Geldverschwendung ohne gleichen. Geld das besser in billigere und effizientere Energiequellen wie Solar oder Wind investiert wäre.
März will jetzt dazu sauteure Gaskraftwerke aus dem Boden stampfen, die kaum genutzt werden und die meiste Zeit stillstehen. Der Netzausbau, also die Netzstabilität ist ihm Wurst. Bei einer so derart überteuerten künftigen Energieinfrastruktur bekomme ich angesichts der künftigen Energiekosten nur noch Albträume. Das ist Energiepolitik ohne wirtschaftliches und naturwissenschaftliches Verständnis, Lobbyismus pur.
Der Ganteför ist schwer zu ertragen. Entweder ist diese Mensch gnadenlos dumm, oder ein Zyniker sondergleichen.
Thema Hitzetote: die kann es laut Ganteför eigentlich gar nicht geben, solange es Länder gibt, in denen die Durchschnittstemperatur dort deutlich höher ist als hier.
So gesehen kann man doch eigentlich nicht erfrieren, wenn es Eskimos gibt, die noch mit ganz anderen Temperaturen klarkommen, oder?
Wie doof muss man sich eigentlich anstellen, damit Sie die Geduld verlieren, Herr de Lapuente? Oder fällt Ihnen das gar nicht auf, wie dämlich Ganteför argumentiert?
Es gibt keine Hitzetoten, nur sterben die Menschen an Erfrierungen, weil sich die Leute in Folge der Klimahysterie wegen der erhöhten Energiekosten die Heizung im Winter nicht mehr leisten können
Vielleicht fragst du mal einen Mediziner, ob es Hitzetote gibt und woran die sterben, bevor du hier einen solchen Unsinn postest.
Ja, vielleicht die alten Männer über 80, die sowieso dann im Winter gestorben wären… lächel
Nomen est Omen, sag ich da nur.
Rien a ajouter…mon pote.
@ im-vertrauen-gesagt
Also, ich habe gefragt. Die häufigsten verwendete und genaueste Methode zur Ermittlung der tatsächlichen Anzahl hitzebedingter Todesfälle ist die statistische Schätzung der Exzess-Mortalität (Übersterblichkeit).
Die Methode vergleicht die beobachtete Anzahl von Todesfällen während einer Hitzeperiode (die ist weder statistisch noch physikalisch präzise definiert) mit der erwarteten Anzahl von Todesfällen für denselben Zeitraum ohne Hitzeeinfluss. Die Differenz wird als die Zahl der hitzebedingten Todesfälle geschätzt.
Wir merken uns: statistische Schätzung.
Man kann auch offizielle Todesursachenstatistik heranziehen. Die direkte Erfassung von „Hitze“ als Todesursache auf dem Totenschein ist eine weitere Quelle, spiegelt jedoch nicht das volle Ausmaß wider, da sie die indirekten Hitzetoten oft nicht einschließt.
Wir merken uns: indirekten Hitzetoten.
(Erinnert alles irgendwie an das Corona-Planspiel.)
Und was sagt ihr Mediziner?
Um ehrlich zu sein, tun Sie sich das nicht an. Die Andersgläubigen sind mindestens so verbohrt, wie sie es den angeblichen Klimakollaps-Gläubigen vorwerfen.
Und vor allem geht es eben nicht nur um das Klima, sondern um die gesamte Wirtshaftsweise, die unserem Planeten ein Desaster nach dem anderen beschert und zu einer Aussterbewelle wie zur Zeit der Dinosaurier führt.
Alles ist mit Mikroplastik verseucht, die Böden degradiert, die Insekten verschwinden und mit ihnen Vögel, Amphibien und Kleintiere, die Gletscher an den Polen schmelzen schon längst, eben auch wegen des Feinstaubs aus Mikroplastik, z.B. durch Reifenabrieb. Der Amazonas-Regenwalt fällt wohl baldals Speicher aus, wegen gnadenlsoer Abholzung und Brandrodung zum Zwecke der Rinderzucht und Sojaanbau auch für usere Tierfabriken.
Und wie es mit den CO2-Zertikaten läuft, kann man hier in aller Schrecklichkeit sehen. https://www.ardmediathek.de/video/verschollen/verschollen-schmutzige-geschaefte-mit-dem-klimaschutz/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyNzcyMjY
Ich lese hier, ehrlich gesagt, immer weniger Artikel, vor allem von Lapuente und kommentiere kaum noch.
Trotzdem Danke für Ihren fundierten Einwand.
*****
Es regnet sogar Pestizide… womit sich die Auffassung, nur der Klimawandel sei daran Schuld, dass hier 4 von 5 Bäumen krank sind, doch etwas relativiert. (Mal ganz abgesehen vom Mikroplastik, das die Bäume jedes Jahr weiter kumulieren..)
Was ist ein Hitzetoter?
Worüber die Medien berichten sind statistische Phänomene, Übersterblichkeiten in Zeiten höherer Außentemperaturen, im Vergleich zu Zeiten mit geringerer Außentemperatur.
Wenn die Temperatur die einzige Variable wäre, die Auswirkungen auf das Leben der Menschen hat, dann wäre die Aussage richtig.
Nun, wissen wir aber, dass wesentlich mehr Variablen das Leben von Menschen bestimmen. Wie alt sind die Menschen, wie haben sie gelebt, wie leben sie jetzt, haben sie Vorerkrankungen, haben sie Menschen, die sich um sie kümmern und vieles mehr.
Menschen sterben, an dem, was sonst noch haben, woran es ihnen sonst noch mangelt und eine höhere Temperatur könnte eine Rolle spielen, etwas verschlimmern. Aber wir wissen es nicht, weil diese Studien es nicht hergeben, weil sie keine relevanten Aussagen machen können.
Wer das in der Betrachtung weglässt, ist als Wissenschaftler unredlich und die Studie ist Mist.
Was aber noch bedenklicher ist, wenn ich wüsste, dass eine Person durch die höhere Außentemperatur einer Gefährdung für die Gesundheit ausgesetzt, dann wäre ich eigentlich verpflichtet hier Abhilfe zu schaffen.
Eine konkrete Person in Gefahr erhält eine Klimaanlage, die die Temperatur in ihren Räumen senkt. Davon spricht aber niemand, das erfolgt nicht.
Also erst von Hitzetoten sprechen und dann die Menschen sterben lassen, wie passt das zusammen?
Und dann hätten wir noch etwas sehr Bekanntes. Den Hitzschlag ein Mensch, der sich ungeschützt der Hitze, respektive der Sonne aussetzt. Der Körper wird überwärmt. Kind im Auto zurückgelassen, eine Meldung, die wir jedes Jahr haben.
Es gibt keinen Klimawandel!
Es gibt kein Klima!
Klimawandel gab es schon immer!
Der Mensch kann das Klima nicht beeinflussen!
Chemtrails beeinflussen das Klima!
Windräder beeinflussen das Kima!
Zu saubere Luft ist für die Erwärmung verantwortlich!
Es gibt keine Erwärmung!
Es muss wärmer werden, weil vorher eine kleine Eiszeit war!
Früher war es schon wärmer, trotz weniger Co2!
Früher war es schon kälter, trotz mehr Co2!
Co2 hat keinem Einfluss auf das Klima!
Vulkane stossen viel mehr Co2 aus, als der Mensch!
Atomkraft ist besser, weil sie kein Co2 produziert!
Wir brauchen mehr Co2!
Alles Fake von der linksgrünen Klimalobby!
Die Erdölindustrie… …(wird nie thematisiert)
… usw.
…usf.
Es wohl kaum eine Debatte, in der so viel Unlogik zu finden ist, wie beim Thema „Klima“. Übertroffen wurde das höchstens in der Corona-Zeit. Ironischerweise wird jetzt oftmals von den gleichen Leuten, die in der Corona-Zeit auf die z.T. haarsträubend unsinnigen Argumente aufmerksam machten, ein Feuerwerk von Unlogik (und Rosinenpickerei) veranstaltet, das einen die Tischkante erneut mit dem Kopf beareiten lässt.
(Man mache aber nicht den vergeblichen Versuch, aus dem Kommentar meine tatsächliche Meinung zum Klimawandel ableiten zu wollen, darum geht es hier nicht).
Trotz usw. usf. fehlt mir in der Aufzählung an prädestinierter Stelle noch „die Sonnenzyklen sind Verursacher…“. Ansonsten absolut ja, Tischkante.
Tu dir nicht weh!
Argumentieren scheint ja keine Stärke von dir zu sein? Einfach nur „die anderen“ für bekloppt erklären, das bringt die Menschheit definitiv weiter! ….in Richtung Abgrund…
„Es wohl kaum eine Debatte, in der so viel Unlogik zu finden ist, wie beim Thema „Klima““
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Physik
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Mathematik
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Chemie
Das Klima Ding ist aber nicht deutsch. Das ist international.
Tja, ist halt blöd, wenn das wichtigste „Beweismittel“ für die (nahezu) allein durch Co2 getriebene globale Temperatur (die Eisbohrkerne der Antarktis) bestenfalls das genaue Gegenteil beweisen. Jetzt könnte man anfangen, auf der Basis dieser wissenschaftlich ermittelten Tatsachen zu diskutieren, was wirklich passiert, aber es ist ja eine Religion.
Und auch du argumentierst ja nicht.
Ja, die Temperaturen sind in den letzten 60 Jahren gestiegen. Die Co2-Werte auch. Aber die waren auch schon höher bei erheblich geringeren Temperaturen – und das in den letzten 150 Jahren! Das „stabile Niveau von 280ppm in den Milliarden Jahren vor der Industrialisierung“ ist eine Erfindung!
Aber wir messen fröhlich weiter.
Und wo messen wir das „globale Co2“? Auf dem aktiven Vulkan Mauna Loa auf Hawaii. In Sichtweite weiterer aktiver Vulkane. Deren Co2-Ausgasungen werden dann einfach „herausgerechnet“, heißt es. Und heraus kommt eine absolut glatte Linie, bei der jeder mit Verstand feststellen muß, daß die nicht natürlich ist.
Warum messen wir die Luftqualität in ganz Deutschland dann nicht auch im Auspuff eines durchs Land fahrenden LKWs? Und die Abgase rechnen wir dann einfach raus?
Wenn so „wissenschaftlich“ gearbeitet wird, dann stimmt einfach was nicht! Und das hätte ich gern mal in der Diskussion, statt immer nur „Idiot“ zu brüllen, wenn einer Kritik äußert
Ps: Zum Vulkanismus. Da mußte ich gestern lachen, als ich auf diese Seite stieß:
https://www.helmholtz-klima.de/klimafakten/behauptung-vulkane-emittieren-mehr-kohlendioxid-als-die-menschen
Zitat:
Schätzungen der weltweiten CO2-Emissionen aus Vulkanen auf Basis punktueller Messungen ergeben, dass diese viel niedriger sind als die menschengemachten Emissionen. Darüber hinaus gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass sich die vulkanische Aktivität in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verändert hätte. Daher lässt sich eindeutig sagen, dass vulkanische Emissionen praktisch nicht zum BEOBACHTETEN Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre beigetragen haben.
Das ist unfreiwillig komisch. Es mag ja sein, daß der Vulkanismus nicht wesentlich zum gesamten Co2 in der Atmosphäre beiträgt. Aber in der BEOBACHTUNG stimmt das Gegenteil, weil wir ja auf einem Vulkan messen! Es wird ständig das VULKANISCHE Co2 der Vulkane von Hawaii aus den Messungen „herausgerechnet“.
Und wie messen wir eigentlich das bei Vulkanausbrüchen weltweit emittierte Co2? Hoffentlich nicht auch auf dem Mauna Loa?
Fast jeder zentrale Punkt dieses verlogenen Geschmieres ist nach aktuellem Stand der Wissenschaft schlicht falsch oder ignoriert die Fülle globaler Messungen. Genauso wie jeder andere Kommentar von Elberadler zu dem Thema und zwar ausnahmslos.
Die Klimaforschung ist sich einig, dass der gegenwärtige und rasante Temperaturanstieg größtenteils auf den menschengemachten Ausstoß von Treibhausgasen, vor allem CO₂, zurückzuführen ist – dies wird durch Eisbohrkerne, moderne Messdaten und zahlreiche unabhängige Studien eindeutig bestätigt
1. Behauptung – „Eisbohrkerne beweisen das Gegenteil: CO₂ ist nicht Haupttreiber der Temperatur/Das Niveau von 280ppm sei eine Erfindung“
FALSCH. Eisbohrkerne dokumentieren einen engen Zusammenhang zwischen CO₂-Konzentration und Temperatur im Verlauf von Hunderttausenden Jahren. Zu bestimmten Zeitpunkten ging der Temperaturanstieg CO₂ voraus (z. B. beim Ende der Eiszeiten durch Änderungen der Erdumlaufbahn), aber danach verstärkte das zusätzlich freigesetzte CO₂ durch Rückkopplung die Erwärmung deutlich – CO₂ war Treiber und Verstärker!
https://mediarelations.unibe.ch/medienmitteilungen/archiv/2013/co2gehalt/index_ger.html
Die angebliche „Erfindung“ von 280ppm ist wissenschaftlich widerlegt: Analysen zeigen, dass der CO₂-Gehalt während der letzten 800.000 Jahre vor der Industrialisierung zwischen 180 und 300ppm schwankte und erst im 20. Jahrhundert auf heute über 420ppm stieg.
2. Behauptung – „CO₂ war schon höher bei niedrigeren Temperaturen, auch in den letzten 150 Jahren“
FALSCH. Eisbohrkern- und Messdaten zeigen klar: Noch nie seit mindestens 800.000 Jahren war die CO₂-Konzentration so hoch wie heute. In den letzten 150 Jahren ist der Anstieg beispiellos schnell und wurde von keinem vergleichbaren Temperatursturz begleitet.
xttps://www.spektrum.de/news/mauna-loa-2024-groesster-sprung-der-globalen-kohlendioxidwerte/2249997
Auch aktuelle Forschung aus Tübingen bestätigt: „Seit dem späten 18. Jahrhundert stieg der CO₂-Gehalt der Luft um ungefähr 50 Prozent, von 280 ppm auf aktuell 420 ppm. Damit im Zusammenhang steht eine Erwärmung von ungefähr 1,2 Grad Celsius seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Die Erde erlebte ihre heißesten Perioden bei CO₂-Konzentrationen über 1.000 ppm vor über 40 Millionen Jahren, im gesamten Quartär und insbesondere in den letzten zwei Millionen Jahren lag der Wert stets deutlich niedriger und nie über 300 ppm.“
xttps://uni-tuebingen.de/universitaet/aktuelles-und-publikationen/attempto-online/newsfullview-attempto/article/entwicklung-des-co2-gehalts-der-atmosphaere-ueber-die-letzten-66-millionen-jahre-gibt-wenig-hoffnung-fuer-die-zukunft-auf-der-erde/
3. Behauptung – „CO₂ wird nur am Mauna Loa auf einem aktiven Vulkan gemessen und dort künstlich bereinigt“
FALSCH. Der Mauna Loa ist einer von vielen globalen Messstandorten – alle zeigen denselben raschen Anstieg! Die Emissionen des Vulkans werden explizit aus den Daten herausgefiltert, und die Werte am Mauna Loa stimmen mit jenen an anderen, weit entfernten Orten überein. Das bestätigt: Der globale CO₂-Anstieg ist kein lokales Phänomen.
xttps://www.spektrum.de/news/mauna-loa-2024-groesster-sprung-der-globalen-kohlendioxidwerte/2249997
4. Behauptung – „Vulkane stoßen mehr CO₂ aus als Menschen“
FALSCH. Alle unabhängigen Auswertungen bestätigen: Menschliche Aktivitäten stoßen etwa 100-mal mehr CO₂ aus als die Gesamtheit aller Vulkane der Erde zusammen. Dies gilt sowohl für ruhenden Vulkanismus, als auch für Jahre mit mehreren Ausbrüchen. xttps://www.keystone-sda.ch/de/w/co2-emissionen-bei-einem-vulkanausbruch
Fazit zum gesamten Kommentar:
Kompliment, dass muss man erst mal schaffen einen solchen schwachsinnigen Kommentar, wo nahezu jeder Satz eine Lüge darstellt, zu schreiben Das zeigt schon mal das unterirdisch intellektuelle Niveau der Leugner, die mit ihren immer gleichen Lügen – die durch tausende von Studien weltweit schon längst wiederlegt sind – mentale Vergiftung betreiben, einfach weil sie viel zu dumm sind
zu 1.
Es IST aber so, daß die Eisbohrkerne belegen, daß in der damit abgedeckten Zeit von bis zu -600.000 Jahren IMMER (wirklich immer!) sich die Temperaturen im Schnitt 600 Jahre VOR einer Änderung der Co2-Werte änderten! Das erfinde ich nicht, das haben die Forscher, die sie gewonnen und analysiert haben, selbst schon zu Protokoll gebracht. Und zwar im Jahr 1997! Die haben sich nämlih auch gewundert, und die Analysen noch einmal überprüft, und dabei festgestellt, daß das Co2 in den Proben sogar noch jünger ist, als ursprünglich angenommen
Jetzt kannst du poltern, wie du willst, aber die Ursache kommt nunmal immer vor der Wirkung, nie danach! Das ist Physik! Das heißt entweder, die Temperaturen treiben das Co2 (statt umgekehrt), oder es gibt eine dritte Größe in der Rechnung die nicht erfaßt wurde.
Und weiter: Daß die Co2-Konzentration in der Zeit unter 200ppm gelegen hätte, ist eine falsche Annahme. Sie beruht darauf, daß man die Werte in den Eisbohrkernen 1:1 nimmt. Das kann man aber nicht machen, da beim Einfrieren und Pressen des Schnees noch Co2 an die Umgebungsluft entweicht. Außerdem nimmt das Eis (ist ja Wasser) einen Teil des Co2 auf. Löst ihn. Die Konzentration des Co2 in den Luftblasen der Eisbohrkerne ist also niedriger, als es ursprünglich an der Luft war, ehe sie vom Schnee eingeschlossen wurde.
Und zu 2.
In der Mitte des 20. Jahrhunderts gab es eine Kältephase, in der aber das Co2 höher war als Ende des 19. Jahrhunderts (280ppm). Ebenso gab es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts schon Zeiten mit 400ppm (chemisch an der Luft gemessen), obwohl die Industrialisierung erst Mitte des Jahrhunderts begann. Auch ein Widerspruch zur Co2-Religion.
Damit muß du jetzt leider leben. Aber du kannst ja auch weiter mit dem Fuß aufstampfen, und Fakten ignorieren. Nur wirst du dann zu keinem sinnvollen Ergebnis kommen.
zu 3:
Ich habe nie behauptet, daß das Co2 „nur“ am Mauna Loa gemessen würde. Aber das ist nunmal die zentrale Station, die an der die „Keeling-Kurve“ erschaffen wurde, an der sich alles orientiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Keeling-Kurve
Co2 variiert je nach Standort. Weltweit werden also verschiedene Werte gemessen, Am Wasser niedrigere, im Landesinneren höhere. Angeblich hat man den Standort gewählt, weil dort kaum Einfluß durch den Menschen vorläge. Deshalb gilt die Kurve als repräsentativ. Blöd nur, daß dort ein halbes Dutzend Vulkane rumstehen, die ständig Co2 ausgasen. Das wird aus den Werten „herausgerechnet“. Sagt man. Wie denn? Nach welchen Annahmen oder Referenzwerten? Steht also das Ergebnis der Messungen vorher fest? Warum steht das Ding nicht, sagen wir mal, im Himalaya?
und 4. ist besonders dreist. Das habe ich nämlich nie behauptet.
Ebenso sind sämtliche Behauptungen „alle Forscher sind sich einig“ eine dreiste Lüge. in praktishc allen diesen Meta-Studien nehmen relativ stabil zwei Drittel aller einschlägigen Arbeiten überhaupt keine Stellung zum Menschen in der Rechnung. Und das übrige Drittel ist sich gar nicht einig. In der berühmtesten von John Cook schrieben nur 64 von 12.000 Arbeiten dem Menschen einen mindestens 50%igen Anteil zu. Alle anderen deutlich weniger oder gar nicht. Und wieviele Forscher einer bestimmten Meinung sind, ist ohnehin irrelevant, da Wissenschaft keine Abstimmung ist.
Schon mal von Alfred Wegener gelesen? Der war mal der völlig verrückten Meinung, daß sich die Kontinente bewegen! Eine völlig abweichende Einzelmeinung in der damaligen Forschung. Er hat recht behalten.
Nachsitzen! 6!
Ein Dauerlügner im Dauermodus vergibt Schulnoten weil er bei seinen Lügen ertappt wurde
Realsatire pur
Nehmen wir eine beliebige Lüge des Dauerlügners
Elberadler: „Und zu 2.
In der Mitte des 20. Jahrhunderts gab es eine Kältephase, in der aber das Co2 höher war als Ende des 19. Jahrhunderts (280ppm). Ebenso gab es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts schon Zeiten mit 400ppm (chemisch an der Luft gemessen), obwohl die Industrialisierung erst Mitte des Jahrhunderts begann. Auch ein Widerspruch zur Co2-Religion.
Damit muß du jetzt leider leben. Aber du kannst ja auch weiter mit dem Fuß aufstampfen, und Fakten ignorieren. Nur wirst du dann zu keinem sinnvollen Ergebnis kommen (…)“
Beide Behauptungen sind nach wissenschaftlichen Quellen nachweislich falsch und spiegeln verbreitete Desinformationen und bewusste Lügen wider.
1. Behauptung: „In der Mitte des 20. Jahrhunderts gab es eine Kältephase, in der das CO₂ höher war als Ende des 19. Jahrhunderts (280 ppm)“
– Der CO₂-Gehalt der Atmosphäre stieg ab ca. 1750 von rund 280 ppm langsam an.
https://apa.at/faktencheck/co2-gehalt-der-luft-im-19-jahrhundert-viel-geringer/
- In der Mitte des 20. Jahrhunderts (um 1950–1970) lag der CO₂-Gehalt noch unter 320 ppm; erstmals über 280 ppm gegen Ende des 19. Jahrhunderts, dann langsam steigend, und erst ab 1970 deutlich beschleunigt.
xxhttps://bildungsserver.hamburg.de/themenschwerpunkte/klimawandel-und-klimafolgen/klimawandel/treibhausgase/kohlendioxid-konzentration-artikel-745520
– Die sogenannte „Kältephase“ (leicht stagnierende Temperaturen von ca. 1940–1970) war kein Temperaturminimum, sondern eine Folge von Aerosolemissionen und natürlicher Variabilität, aber der CO₂-Gehalt stieg trotzdem kontinuierlich weiter.
xxhttps://www.greenfacts.org/de/klima-wandel-ar3/l-3/klima-wandel-1.htm
- Es gab NIE gleichzeitig Werte von 400 ppm und eine Kältephase im 19. oder 20. Jahrhundert.
xxhttps://bildungsserver.hamburg.de/themenschwerpunkte/klimawandel-und-klimafolgen/klimawandel/treibhausgase/kohlendioxid-konzentration-artikel-745520
2. Behauptung: „In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es schon 400 ppm, chemisch an der Luft gemessen“
– Das ist widerlegt: Hochwertige chemische und physikalische Messungen ergaben typische Mittelwerte von 290 ppm, mit gelegentlichen Ausreißern nach oben durch Messfehler, lokale Verschmutzung oder schlechte Methodik.
xxhttps://apa.at/faktencheck/co2-gehalt-der-luft-im-19-jahrhundert-viel-geringer/;
xxhttps://correctiv.org/faktencheck/2019/10/29/nein-1890-war-die-co2-konzentration-in-der-atmosphaere-nicht-genauso-hoch-wie-heute/
- 400 ppm – wie sie heute auftreten – gab es im gesamten 19. Jahrhundert nach anspruchsvoller Rekonstruktion nicht.
Quellen: s.o.
- Die Aussage bezieht sich oft auf Missinterpretationen bzw. alter – Messmethoden oder unbrauchbare Einzelwerte. Ein gefundes Fressen für die Leugner der menschengemachten globalen Erhitzung.
Die bestmögliche Rekonstruktion zeigt eine CO₂-Konzentration von um die 280 ppm während der gesamten vorindustriellen Epoche.
xxhttp://www.fze.uni-saarland.de/AKE_Archiv/AKE2007H/AKE2007H_Vortraege/AKE2007H_01Beck/menuee.htm
xxhttps://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosph%C3%A4re
– Der Wert von 400 ppm wurde erstmals im Jahr 2015 an den globalen Messstationen festgestellt – alles davor ist ein nachweisbares Missverständnis oder methodischer Fehler.
xxhttps://apa.at/faktencheck/co2-gehalt-der-luft-im-19-jahrhundert-viel-geringer/
Quellen und Fakten
– Die CO₂-Konzentration in vorindustriellen Zeiten lag laut Eisbohrkernen und den besten verfügbaren Messverfahren konstant um 280 ppm, mit saisonalen Schwankungen.
xxhttps://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosph%C3%A4re
- Die Industrialisierung hat den CO₂-Wert rasant steigen lassen: von ca. 280 ppm im Jahr 1850 auf heute über 420 ppm.
xxhttps://bildungsserver.hamburg.de/themenschwerpunkte/klimawandel-und-klimafolgen/klimawandel/treibhausgase/kohlendioxid-konzentration-artikel-745520
Fazit:
Die behaupteten Werte und Zusammenhänge sind wissenschaftlich falsch und lassen sich mit Originalquellen (Eisbohrkerne, historische chemische Messungen, aktuelle Atmosphärenanalysen) klar widerlegen
Aber es wird wie immer laufen. Die Lügner werden ertappt. Aber sie lernen daraus. Sie lernen, geschickter zu lügen
Wenn ich schon „faktencheck“ in der url lese, bekomme ich Pusteln! Das weiß ich, daß hier nicht nach der Wahrheit gesucht wird, sondern unliebsame Meinungen und wissenschaftliche Fakten aus der Welt definiert werden sollen, indem man einfach das Gegenteil behauptet und als unhinterfragbare Tatsachen präsentiert, über die sich „die Wissenschaft einig“ sei.
Fakt ist aber eben, daß die berüchtigten 280ppm im Jahr 1890 mit denselben Methoden ermittelt wurden, wie die 0,04 Volumenprozent (oder 400ppm) und mehr, je nach Gegend, bei hunderten Messungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Nachzulesen in Meyers Konversationslexikon Ausgabe 1840. Die Fehlertoleranz wird mit 10% eingeschätzt. Das ist ungenauer als heutige direkte Luftmessungen, aber das gilt für alle chemisch ermittelten Werte des 19. Jahrhundert. Auch für den von 1890!
Da sind wir wieder bei der Vergleichbarkeit. Die ist bei den chemischen Messungen im 19. Jahrhundert ebenso gegeben, wie bei den Eisbohrkernen vor Beginn der christlichen Zeitrechnung. Aber eben nur INNERHALB derselben Meßmethoden, und nicht Methoden-übergreifend. Genau das aber tun die „Hockeystickler“, um den „gigantischen Anstieg“ des Co2 in der Atmosphäre durch die Industrialisierung zu „belegen“,. Und kein schmutziger Trick ist ihnen dabei zu blöd. Passende Daten werden höher gewichtet, unpassende werden runtergestuft oder unterschlagen. Und die prinzipbedingt niedrigeren Werte aus Eisbohrkernen werden 1:1 übernommen, ohne zu berücksichtigen, daß sie eben nicht die Luft der letzten 600.000 Jahre repräsentieren können.
Es wird nicht ohne Grund in der „Klimaleugnerszene“ (ein wirklich strunzdummes Wort! Als ob jemand das Klima leugnen würde!) immer wieder auf „Climategate“ hingewiesen. Da wurden nämlich interne Dokumente. Diskussionen und E-Mails durchgestochen (oder gehackt), in denen sich die beteiligten Personen absprachen, wie sie die Daten so hinbiegen könnten, daß sie zum gewünschten Ergebnis passen würden. Würde man das tun, wenn die Daten auch so passen würden?
Die Antwort liegt auf der Hand. Von daher wäre ich mit der Beleidigung „Lügner“ an meine Adresse vorsichtig!
Danke, hab seit langem mal wieder herzlich lachen müssen
Ich denke ausserdem, dass Sie gar nicht merken wie lächerlich dummdreist ihre Aussagen sind. Da stimmt nicht ein Wort, aber lustig ist es allemal
Wie wäre es mit argumentativer Widerlegung?
Kannst du nicht, was?
Wir können noch eine beliebige Lüge nehmen
Parallelwelt Elberadler: „zu 3:
Ich habe nie behauptet, daß das Co2 „nur“ am Mauna Loa gemessen würde. Aber das ist nunmal die zentrale Station, die an der die „Keeling-Kurve“ erschaffen wurde, an der sich alles orientiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Keeling-Kurve
Co2 variiert je nach Standort. Weltweit werden also verschiedene Werte gemessen, Am Wasser niedrigere, im Landesinneren höhere. Angeblich hat man den Standort gewählt, weil dort kaum Einfluß durch den Menschen vorläge. Deshalb gilt die Kurve als repräsentativ. Blöd nur, daß dort ein halbes Dutzend Vulkane rumstehen, die ständig Co2 ausgasen. Das wird aus den Werten „herausgerechnet“. Sagt man. Wie denn? Nach welchen Annahmen oder Referenzwerten? Steht also das Ergebnis der Messungen vorher fest? Warum steht das Ding nicht, sagen wir mal, im Himalaya? “
Tatsächliche Realität:
Zusammenfassung – Fakten zur CO₂-Messung am Mauna Loa
Das Mauna Loa Observatorium wurde bewusst gewählt: Es liegt hoch, fernab von städtischer, landwirtschaftlicher und industrieller Beeinflussung, mitten im Ozean und ohne Vegetation rundherum, um möglichst „reine“ Hintergrundluft zu messen.
Vulkane in der Umgebung (wie Kilauea) können zeitweise die CO₂-Werte beeinflussen. Diese Störungen werden erkannt: Die Messgeräte erfassen stets auch Windrichtung und -stärke. Wenn die Abluft des Vulkans zum Messpunkt gelangt, registrieren die Sensoren sprunghafte Werte. Diese werden automatisch aus den Datensätzen ausgeschlossen.
Es gibt einen standardisierten, transparenten Auswahlprozess für die Stundenwerte. Datenpunkte, die durch lokale oder atmosphärische Einflüsse (z. B. vulkanisches CO₂) verfälscht sind, werden aussortiert und separat archiviert.
Alle Rohdaten sind zugänglich, ebenso die Kriterien der Datenauswahl. Kontrollproben werden regelmäßig entnommen und in unabhängigen Laboren überprüft. Mehrere internationale Institute messen parallel am Mauna Loa; ihre Ergebnisse stimmen bis auf den Bruchteil eines ppm überein.
Die Keeling-Kurve von Mauna Loa gilt deshalb als einer der zuverlässigsten und repräsentativsten CO₂-Datensätze weltweit. Sie stimmt mit Messungen an anderen Orten der Erde überein und dokumentiert so den globalen CO₂-Trend – nicht nur ein lokales Phänomen.
Die Wahl von Mauna Loa als zentrale CO₂-Messstation ist wissenschaftlich sehr gut begründet. Gerade weil dort möglichst wenig menschliche und pflanzliche Einflüsse herrschen, spiegelt die Keeling-Kurve den Hintergrundtrend der Atmosphäre wider. Kurzfristige Einflussfaktoren wie vulkanische Ausgasungen werden mithilfe von Winddaten und Messprotokollen erkannt und systematisch aus den Datensätzen entfernt – mit klar dokumentierten, transparenten Regeln. Kontrollproben und parallele Messungen unabhängiger Institute bestätigen die extrem hohe Zuverlässigkeit dieser Methode.
Mauna Loa ist nicht die einzige Messstelle. Weltweit gibt es ein Netzwerk von CO₂-Stationen, deren Messungen übereinstimmen und den globalen Anstieg bestätigen. Die Keeling-Kurve ist weder methodisch vorentscheidend noch manipuliert, sondern ein Produkt streng überprüfter Wissenschaft mit offenliegenden Mess-, Filter- und Kontrollverfahren. Die Behauptung, das Ergebnis stünde vorher fest, entbehrt jeder Grundlage – alle Daten und Kriterien sind genau nachvollziehbar und öffentlich dokumentiert.
Fazit:
Die Mauna-Loa-Messungen sind repräsentativ für die Hintergrundkonzentration von CO₂ auf der Nordhalbkugel und weltweit anerkannt. Störende vulkanische Einflüsse werden verlässlich aussortiert. Der Globale CO₂-Anstieg ist wissenschaftlich klar bewiesen und zeigt sich in sämtlichen unabhängigen Messnetzen – nicht nur an Mauna Loa.
https://skepticalscience.com/print.php?r=289
Wirklich jeder den das Thema interessiert, hier mitliest und an den Fakten interessiert ist, kann alles selbst und unabhängig nachprüfen. Alle Fakten, Daten, Messreihen usw. liegen offen und transparent vor. Gerade deswegen herrscht ja eine nahezu 100% ige wissenschaftliche Übereinstimmung weltweit!
Solchen Berufslügnern wie Elberadler sollte man wirklich nicht auf den Leim gehen, praktisch alle seine Behauptungen sind nachweislich falsch
Auch seine lächerliche Behauptung…: “ Und zu 2.
In der Mitte des 20. Jahrhunderts gab es eine Kältephase, in der aber das Co2 höher war als Ende des 19. Jahrhunderts (280ppm). Ebenso gab es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts schon Zeiten mit 400ppm (chemisch an der Luft gemessen), obwohl die Industrialisierung erst Mitte des Jahrhunderts begann. Auch ein Widerspruch zur Co2-Religion.
Damit muß du jetzt leider leben. Aber du kannst ja auch weiter mit dem Fuß aufstampfen, und Fakten ignorieren. Nur wirst du dann zu keinem sinnvollen Ergebnis kommen.“…basiert auf folgenden Fakten:
Tatsächliche Realität:
Dass der Klimawandel nur Propaganda ist, ist ein beliebtes Argument von Skeptikern. Gerne werden vermeintliche Belege aus der Wissenschaft herangezogen, um diesen Standpunkt zu legitimieren. So wird neuerdings ein „Auszug aus einem wissenschaftlichen Buch aus 1857“ zitiert, demzufolge der CO2-Gehalt in der Luft schon damals bei 0,04 Prozent gelegen hätte (1,2). Seither habe es daher keinen Anstieg beim Kohlenstoffdioxid-Gehalt in der Atmosphäre gegeben.
Einschätzung: Die in dem Buch genannten Werte sind heute nicht mehr haltbar. Im 19. Jahrhundert hatte die Menschheit in allen naturwissenschaftlichen Disziplinen wesentlich beschränktere Möglichkeiten zur Forschung und Analyse als heute. Heutige präzisere Messmethoden können nicht nur den aktuellen CO2-Gehalt der Luft bestimmen, sondern auch den vergangener Zeiten.
Überprüfung: Bei dem „wissenschaftlichen Buch“ aus 1857 handelt es sich um die 2. Auflage von Meyers Konversations-Lexikon, einer lexikalischen Buchreihe von großer Popularität. Die Reihe bestand bis in die 1980er Jahre fort, ehe es zur Fusion mit dem Brockhaus-Verlag kam (3). Viele der Informationen wurden von Ausgabe zu Ausgabe aktualisiert. Andere blieben unverändert, etwa wenn es keinen Bedarf für Aktualisierungen gab.
Die zitierte Passage (4) findet sich auf Seite 321 in „Neues Conversations-Lexikon für alle Stände. Band 2: Armuth – Bayern“ und wird im Posting auch entsprechend verlinkt. Bereits in der ersten Ausgabe von Meyers Lexikon, damals noch als „Das große Conversations-Lexicon für die gebildeten Stände“ vertrieben, findet sich im „4. Band, 2. Abt. 1844: Astronomische Beobachtungen und Messungen“ genau derselbe Eintrag wieder – 13 Jahre zuvor (5).
Beides geht auf die damals präziseste Möglichkeit zur wiederholten Messung zurück, die Ende der 1820er-Jahre vom Schweizer Naturforscher Nicolas Theodore de Saussure entwickelt wurde. In einer ausführlichen Abhandlung „Ueber die Schwankungen des Kohlensäure-Gehalts der Atmosphäre“ veröffentlichte er 1830 die Ergebnisse seiner Forschung (6). (…)
In dem Artikel werden dann auch die – aus heutiger Sicht mittelalterlichen, aber damals besten zugänglichen Methoden – genaustens beschrieben.
https://apa.at/faktencheck/co2-gehalt-der-luft-im-19-jahrhundert-viel-geringer/
Man kann es sich so vorstellen, dass die Leugner der menschengemachten globalen Erhitzung mit Fackeln und Mistgabeln – genau wie im Mittelalter – gegen den Fortschritt der Wissenschaft kämpfen. Siehe Keppler u.a.
Sie sind nicht mehr haltbar die Agenda der herrschenden Klasse zu unterstützen.
Alle Lüge nichts weiter.
Die wollen uns alles mit dem Klimaschwindel alles nehmen und das schon seit mehr als 3 Dekaden.
Vegetier weiterhin in deiner paranoiden Parallelwelt
Who cares?
Du kommst mir vor wie eine Schallplatte mit Sprung, nur dass du den in der Schüssel hast
„Vulkane in der Umgebung (wie Kilauea) können zeitweise die CO₂-Werte beeinflussen.“
Das ist eine dreiste Lüge! Aktive Vulkane emittieren IMMER Co2! Die ganze Zeit über und am gesamten Berg. Nicht nur bei Ausbrüchen und im Krater. Es ist schlicht unmöglich, diese ständig variierenden Emissionen des Mauna Loa, auf dem die Station selber steht (!!!!!), und all der anderen Vulkane Hawaiis (die Inselgruppe ist ein einziger Hot-Spot) zuverlässig zu ermitteln und aus den Messungen komplett herauszurechnen. Es sei denn, das gewünschte Ergebnis steht von vornherein fest. Dann wird man immer Quotienten und Faktoren (er)finden können.
Und ganz nebenbei ist der Ozean um Hawaii herum eine riesige Co2-Senke, also können die Werte auch in der anderen Richtung nicht repräsentativ sein. Drum frug ich ja, wieso die Station nicht im Himalaya errichtet wurde? Wäre da schon in den 60ern aufgefallen, daß der Co2-Wert nicht den gewünschten „niedrigen“ Startpunkt von 313ppm hatte?
Und daß die Keeling-Kurve vom Mauna Loa mit anderen Meßpunkten „übereinstimmt“, ist sogar ein weiteres Indiz für die Konstruktion der Kurve! Denn womit, wenn nicht mit diesen anderen Stationen des Keeling-Systemes, wird die von vulkanischen Gasen kompromittierte Messung am Mauna Loa eigentlich „geeicht“ und korrigiert? Das riecht sehr nach „Zirkelschluß“! Etwas, das richtige Forscher unbedingt erkennen und vermeiden sollten! Wenn nämlich die von vulkanischem Co2 bereinigte Mauna Loa Kurve letzten Endes das Resultat von Kontrollmessungen anderer Stationen ist, ist es auch kein Wunder, daß sie auf dem Papier von diesen „bestätigt“ wird!
Bezeichnend ist auch, daß in dem Text, den du zitierst, nur der Kilauea als „Vulkan in der Umgebung“ genannt wird, nicht aber der Mauna Loa selbst! Über den schreibt selbst die massiv ideologisierte Wikipedia:
„Der Mauna Loa ist einer der größten aktiven Vulkane der Erde und liegt mitten im Pazifik auf Hawaii, der größten Insel der Inselgruppe von Hawaii. Der jüngste Ausbruch war Ende 2022. „
https://de.wikipedia.org/wiki/Mauna_Loa
und da sind wir wieder bei Atemluftmessungen im Auspuff…..
Yep 👍
Schwankungen des Co2 Ausstoßes durch Vulkane kann man auch ohne andere Referenzkurven rausrechnen. Eine gleichbleibende Grundausgasung aber nicht.
Es ist schwer vorstellbar, das Wissenschaftler in einem Zirkelschluss ihre Geräte gegenseitig eichen. Ich glaube auch nicht, dass das nötig ist. Die Messen einfach Werte über längere Zeiträume und vergleichen dann die Werte an verschiedenen Standorten.
„Heutige präzisere Messmethoden können nicht nur den aktuellen CO2-Gehalt der Luft bestimmen, sondern auch den vergangener Zeiten.“ Wie soll das funktionieren? Also wenn wir Eisbohrkerne mal rausnehmen. Zeitmaschine gibt’s noch nicht.
Die Ermittlung des vorindustriellen C02 Gehalts der Atmosphäre ist ja in der Tat entscheidend. Plausibel ist es allerdings, dass sich das Co2 das zusätzlich durch Verbrennung fossiler Energieträger entsteht, sich mit der Zeit in der Atmosphäre anreichert.
Korrekt. Zusätzliches Co2 erhöht natürlich den Treibhauseffekt. Die Frage ist nur, wieviel davon wieder absorbiert wird, und da gibt es ja viele „Senken“, die das tun, und wie hoch man das Niveau eines „normalen“ Co2-Pegels definiert. Und da fällt einfach ins Auge, daß man willkürlich das Jahr 1890 ausgewählt hat, obwohl da bereits über 40 Jahre Kohle-Industrialisierung vergangen waren.
Der Grund dafür ist schlicht, daß es der niedrigste im ganzen 19. Jahrhundert gemessene Wert war. Dem Jahrhundert also, in dem direkte Messungen an der Luft überhaupt erst möglich wurden. Würde man es ernst meinen mit dem Versuch, den Menschenanteil an der Erderwärmung zu ermitteln, würde man die Werte aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts heranziehen. Blöd nur, daß die denen von heute fast genau entsprechen. Aus welchen Gründen auch immer. Es gibt ja auch genügend natürliche Co2-Quellen.
Jedenfalls würde damit die ganze Dramatik pulverisiert. Was nicht heißt, daß es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts keine deutliche Erwärmung gegeben hat, und daß der Mensch daran durchaus einen Anteil haben kann.
Unter dem Strich wären aber jegliche Maßnahmen, den Raubbau des Menschen an der Natur zu beenden und umzukehren, etwa durch die Regeneration von Wäldern statt sie weiter abzuholzen und einen insgesamt sparsameren Ressourcenverbrauch weit zielführender als diese Fixierung auf das eine „böse“ Gas Co2, dessen Emission jetzt um jeden Preis verringert werden muß, koste es Ressourcen (und Energie, ergo Treibhausgasemissionen), wieviele es auch wolle.
Ich hab da immer diese Rechnung des Fraunhofer-Institutes im Hinterkopf, das mal die Treibhausgasemissionen eines Elektroautos einem Verbrenner gegenübergestellt hat. Das Ergebnis war, daß das Elektroauto mit einer „Hypothek“ von 100.000 Kilometern auf die Straße kommt. Also man kann das Verbrennerauto herstellen und 100.000 Kilometer „fossil“ fahren, ehe zwischen den beiden Gleichstand beim Co2-Ausstoß ist!
Da wäre es doch weit sinnvoller, die Rahmenbedingungen so zu ändern, daß man seinen Verbrenner öfter mal einfach stehen lassen kann, und damit weniger benutzt – durch kostenlosen ÖPNV etwa, als den Bau von Verbrennern zu verbieten, deren Betrieb weiter künstlich zu verteuern, und den Kauf von Elektroautos zu fördern.
Intelligente Lösungen eben. Aber die setzen eben auch eine intelligente Analyse des Problems voraus. Und das ist im KApitalismus, der ja immer nur „neu, neu, neu“ und das alte wegschmeißen als Triebfeder kennt, unmöglich….
Ganteför mag Wissenschaftler sein und auch zurecht kritisieren, dass manche von den Aktivisten wenig bis gar keine Ahnung von physikalischen Zusammenhängen haben.
Die politökonomischen Zusammenhänge begreift er allerdings nicht. 2° Erwärmung bedeuten, dass große Teile der Korallenriffe absterben, und mit ihnen ein ganzes Ökosystem. Grob geschätzt leben ca. 1 Milliarde Menschen davon: als Fischer, vom Tourismus, von der Industrie da daran hängt. Sterben die Korallen, geht diesen Menschen ihre Einkommensquelle verloren. Das weiß er auch, er redet ja selber davon, dass man nicht „…an Hitze stirbt, sondern an Armut oder Krankheit…“. Ja eben! Die Klimakatastrophe besteht nicht darin, dass es 2° wärmer wird, sondern in den Folgen, die das für die Existenzgrundlage von zig Milliarden Menschen hat.
Ein unsteter werdendes Wetter mit Dürren, Starkregen oder Hagel wird Ernten vernichten. Lebensmittel werden teurer, in der Folge dieser Teuerung werden andere Dinge teurer usw.. Man kann sich ausmalen, was das für Branchen wie z.B. die Freizeitindustrie bedeutet, wenn Menschen an allem sparen müssen, um sich überhaupt noch durchschlagen zu können.
Alles schön und gut, wobei ich das Sterben einiger Korallenriffe – andere wiederum wachsen in letzter Zeit prächtig oder erholen sich plötzlich trotz fortschreitender Erwärmung „wie durch ein Wunder“ – nicht der Temperaturerhöhung der Weltmeere durch das Klima zuschreibe.
Das größte Problem für die Korallenriffe sind zum einen Tourismus, zum anderen direkte menschliche Zerstörungen (mechanisch), sowie durch ungeklärte Abwasser, die in die Küstenregionen gelangen. Das Great Barrier Reef ist so ein Beispiel, das vor allem durch den Kohleabbau auf dem australischen Festland geschädigt wurde.
Die ideale Temperatur für Korallenwachstum liegt bei 26 – 29°C, je höher innerhalb dieses Fensters, umso besser wachsen die Korallen. Das GBR fing vor ca. 700000 Jahren an zu wachsen, als die Meerestemperaturen sich erwärmten und diese Werte erreichten, die wir auch aktuell haben.
In den letzten 5 Jahren schwankten die Temperaturen im GBR zwischen 26° und knapp über 29°, meist im Bereich des optimalen Wachstums. https://seatemperature.info/de/februar/great-barrier-reef-wassertemperatur.html
Bring uns doch mal Quellen für die Erholung der Korallen.
https://klimanachrichten.de/2025/10/25/korallen-und-tipping-points/
und
https://nationalgeographic.de/umwelt/2022/04/hoffnung-fuer-korallenriffe-ueberraschend-schnelle-erholung-nach-korallenbleiche/
vs.
https://www.wwf.de/themen-projekte/meere-kuesten/klima-und-meer/korallenriffe-setzen-wieder-traurige-rekorde
Kann man sich jetzt aussuchen, wem man glauben möchte…
WWF das sind übrigens die hier, Wolfsknutscher:
https://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/woelfe
Früher habe ich solche Organisationen mal geschätzt, mittlerweile schießen die auch übers Ziel hinaus.
Der WWF ist eine Organisation gegründet von Großwildjägern.
Hier: https://vimeo.com/51980676
Ganz zu schweigen von der Walkampagne.
Mir ist aufgefallen, dass auch die „Nachdenkseiten“, „Hintergrund“ u.a. sogenannte soziale Medien, die kritisch die herrschenden Narrative hinterfragen wollen (so wie es sich auch Overton auf die Fahnen geschrieben hat), sich zunehmend auf die Seite der Leugner des menschengemachten Klimawandels schlagen
Kürzlich hat Jens Berger von den NDS einen unterirdisch schlechten Artikel zum Thema Klimawandel geschrieben (so wie jeder seiner Artikel zu dem Thema, aber der hat alles getoppt: Klimaschutz und der abnehmende Grenznutzen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=141985). Auch in den Leserbriefen auf diese Artikel werden dann immer wieder die gleichen, längst widerlegten Lügen der „kritischen Leser“ veröffentlicht. Genauso wie hier bei Overton im Forum
Ich würde mich schämen so einen Artikel zu schreiben. Ich würde mich auch an Stelle von Herrn Roberto De Lapuente schämen, so einer fachfremden, gekauften Hure der Fossilindustrie eine Plattform zu bieten. Das ist übrigens gängige Praxis der zerstörerischsten Industrien auf diesem Planeten, dass sie sich Hartgeldnutten kaufen die ihre Lügen medial verbreiten. Mieser geht Journalismus kaum noch
Es ist mir absolut rätselhaft was diese Seiten sich davon versprechen, ausser dass sie sich selbst diskreditieren und lächerlich machen mit ihrem sogenannten „kritischen und unabhängigem Journalismus“ auf den sie anscheindend so stolz sind
Markus Weber
„Kürzlich hat Jens Berger von den NDS einen unterirdisch schlechten Artikel zum Thema Klimawandel geschrieben“
Nein, hat er nicht.
Der Artikel behandelt nicht das Thema Klimawandel, sondern das Thema: Maßnahmen gegen den Klimawandel.
Das ist, tut mir leid, ihnen das mitteilen zu müssen, etwas gaaanz anderes.
Nein, dass ist absolut nichts anderes. Nur ich denke, dass Sie es absolut nicht verstehen
Nur zu, ihre Urteilsfähigkeit haben sie damit grundlegend diskreditiert. Was folgt als Nächstes?
„sich zunehmend auf die Seite der Leugner des menschengemachten Klimawandels schlagen“
Putin verdient halt seine Kohle mit fossiler Energie.
Putin baut aber auch Raketen mit einem atomaren Antrieb…
Damit verdient man Kohle?
Und mit Uran:
https://www.fr.de/wirtschaft/sanktionen-handel-uran-russland-usa-atomkraft-atomstrom-zr-92841149.html
Und Kupfer und seltenen Erden (Windkraft).
Und Lithium (Akkus).
Und wenn wir alle nur noch mit Holz heizen, dann halt mit Holz.
Russland ist rohstoffreich wie kein zweites Land. Sich ohne jede Not davon abzuschneiden, machen nur Idioten (und US-Vasallen)!
…und Russlands Co2-Bilanz ist sogar absolut gerechnet negativ! Durch die riesigen Waldflächen absorbiert das Land mehr Co2 als der Mensch (sind ja nur 180 Mio) emittiert. Ein Vorbild! 😉
Wenn man Leute, die ihre Miete nicht bezahlen können, ständig mit Katastrophenmeldungen vom Weltuntergang nervt, braucht man sich nicht zu wundern!
Kein Schwanz ist so hart wie das Leben.
@ Markus Weber
Die reicheren „Hartgeldnutten“ haben Sie aber auf der Seite des KTF, sowie der Wind- und Solarbarone.
@häretiker: „Die reicheren „Hartgeldnutten“ haben Sie aber auf der Seite des KTF, sowie der Wind- und Solarbarone.“
Und die Fossil- sowie die Atomlobby leben vom Klingelbeutel, oh Mann…
Da keinerlei Gegenargumente kommen, die die vorgebrachten Argumente des Herrn Ganteför oder Neubers widerlegen könnten, sondern nur polemisches Gefasel, ordne ich Markus Weber als anschauliches Beispiel der wissenschaftsfernen, leichtgläubigen „Klimakrisen-Paniker“ ein 😉
Hör auf, Totschlagargumente zu benutzen, das könnte in der Diskussion nützlich sein.
Zumal das Wort „Leugner“ in dem Zusammenhang den „menschgemachten Klimawandel“ auf den Sockel einer unhinterfragbaren Wahrheit hebt. „Leugnen“ kann man nur Tatsachen, die einem auch selbst bekannt sind. Theorien dagegen kann, darf und MUSS man auch hinterfragen können.
Es ist genau diese im scheinwissenschaftlichen Gewande daherkommende Quasi-Religiosität, die uns zu Feinden macht statt zu Mitmenschen, die miteinander um Ideen streiten.
Leugner trifft es schon korrekt. Dummheit aber auch.
Beispiel: es ist ein beliebtes Argument, dass CO2 mit ca. 420-430ppm in der Atmosphäre vorhanden ist, also im Verhältnis zu Stickstoff oder Sauerstoff in verschwindend geringer Menge vorliegt. Dieser unbestrittene Fakt wird z.B. von EIKE in die Diskussion geworfen, obwohl die natürlich wissen, das das Verhältnis von CO2 zu O2 völlig irrelevant ist, weil O2 überhaupt keine Infrarotstrahlung absorbiert. Jemand, der das nicht weiß fällt drauf rein.
Dumm ist das, wenn hier im Brustton der geistigen Überlegenheit mit einem Fakt argumentiert, ohne zu prüfen, was die Physik dazu eigentlich sagt.
Und Leugnung liegt dann vor, wenn man die Sache aufklärt, und die Leute trotzdem dran festhalten.
Was mir an dem Hype um Ganteför auffällt: der wird als Physiker hofiert, also als Berufungsinstanz, dass der Klimawandel Schwindel sei. Also präsentiert als jemand, der sich mit der Materie auskennt – eine Berufungsinstanz eben.
Nur leugnet der die physikalischen Zusammenhänge gar nicht. Der setzt ganz woanders an, und das hat mit Physik überhaupt nichts zu tun.
Der stellt sich auf den Standpunkt, dass 2° mehr kein Problem sind, und verweist auf Länder, wo es noch viel wärmer ist. Meeresbiologen sehen das anders. Die warnen davor, dass ganze Ökosystem kaputt gehen.
Dann bist Du aber der Dumme! Denn du „leugnest“, daß das Co2 in der Atmosphäre in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch schon bei 400ppm und teilweise höher lag. Das sind wissenschafltich in mehreren tausend Messungen ermittelte Tatsachen, die in der ersten Ausgabe von Meyers Konversationslexikon von 1840 nachzulesen sind!
Ermittelt mit denselben Methoden, wie die berüchtigten 280ppm im Jahr 1890. Und wann begann die Industrialisierung, die die 420ppm von heute verursacht haben soll? MITTE des 19. Jahrhunderts! Wie können da die niedrigsten gemessenen Werte des 19. Jahrhunderts an dessen Ende auftreten? Und wie erklären wir uns teilweise 500ppm in der ersten Hälfte des 19. Jh.?
ist mir unbekannt. Woher hast du solche Zahlen? Von EIKE/Exxon?
Ich hab die Quelle genannt.
Der Rest deines Posts spricht für sich – und gegen dich.
Ja, der Artikel ist unterirdisch. Er macht den Fehler, den alle VWLer machen, wenn sie Nutzen vergleichen. Nutzen hat keine Einheit, insofern ist es eh schon schwierig mit Fragen, wie was hat den größeren Nutzen, oder nimmt der Nutzen ab.
Das mag ja sein, dass zusätzliche Einsparungen an CO2 immer mehr Aufwand erfordern, aber da werden Äpfel mit Birnen verglichen. Auf der einen Seite steht eine physikalische Größe, auf der anderen Seite ein Geldbetrag.
Es mag ja auch stimmen, dass man mit demselben Geldbetrag unterschiedliche Mengen an C02 einsparen kann. Nur, wofür steht das? Da muss man schon mal eben vergessen, dass die Staaten dieser Welt in Konkurrenz zueinander stehen.
im-vertrauen-gesagt
„Es mag ja auch stimmen, dass man mit demselben Geldbetrag unterschiedliche Mengen an C02 einsparen kann. Nur, wofür steht das?“
Dass man mit demselben Geldbetrag unterschiedliche Mengen an CO2 einsparen kann.
Wenn es ein globales Problem gibt, sollte es auch global gelöst werden. Von den dann eingesparten Geldern könnte man z.B. Brot für hungernde Kinder kaufen.
*Das ist übrigens kein Kindergartenniveau mehr, das ist drunter. Und ich habe langsam keine Lust mehr, mein Niveau immer weiter senken zu müssen.
Überhaupt könnte man ganz viele, tolle Dinge tun. Man muss halt nur vergessen, dass „wir“ in einer Gesellschaft mit einer Eigentumsordnung leben, und die Staaten miteinander um den Reichtum konkurrieren.
Dass so ziemlich alle Staaten betroffen (wenn auch unterschiedlich stark) sind, heißt eben nicht, dass sich daraus ein gemeinsames Interesse ergibt, und schon gar nicht, dass die Staaten ihre Konkurrenz zumindest partiell einstellen.
Insofern geht der Beitrag von Jens Berger komplett an der Realität vorbei. Es ist ziemlich doof, von staatenübergreifenden „Lösungen“ zu reden, wenn es dieses gemeinsame Interesse gar nicht gibt, auf das Berger da setzt.
Das Problem liegt also in der Konkurrenz der Staaten begründet, welches staatenübergreifende Lösungen beim globalen Klimaschutz verhindert?
Und deshalb ist die Kritik Jens Bergers an den deutschen innerstaatlichen Maßnahmen zum Schutz des globalen Klimas falsch?
Das kann nicht ihr ernst sein.
Wer leugnet denn dann die Realität? Herr Berger oder Deutschland?
Vielleicht fangen wie bei der Konkurrenz der Staaten an, und worum die geht: um den in Geld gemessenen Reichtum der Welt. Da mag die Vorstellung, dass Staaten ihr(!) Geld dort wirken lassen, wo es den größten Nutzen verspricht zwar edelmütig gedacht sein, ist aber völlig realitätsfremd. Also braucht man an der Schiene gar nicht weiterdenken, das wird einfach nicht passieren.
Insofern ist die Kritik von Berger verlogen. Er stellt ein „dort wäre es wirksamer“ vor, dass aber nicht stattfinden wird, um die Maßnahmen, die vielleicht weniger aber überhaupt wirken zu kritisieren.
Abgesehen davon ist die Kosten Nutzen Rechnung ohnehin verlogen. Deutschland hat überhaupt kein Problem damit hunderte Milliarden Euro für Aufrüstung auszugeben, aber ausgerechnet beim Klimaschutz käme es unbedingt darauf das optimale Kosten/Nutzen Verhältnis zu erzielen?
Deutschland strebt Klimaneutralität bis 2045 an.
Die dazu geplanten Maßnahmen werden von Jens Berger kritisch unter die Lupe genommen.
Das nennen Sie „verlogen“.
Ich nenne das Vermeidungsstrategie.
Sie weichen der Diskussion, ob die Kritik Bergers gerechtfertigt ist oder nicht, aus. Warum?
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Meine Tochter hat mit drei Jahren verstanden, dass es im Supermarkt für 1€ drei, im Spätkauf zwei Zuckerlollys gibt.
„Dann kaufen wir die im Supermarkt, Papa“.
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Das ist in diesem Zusammenhang übrigens kein Argument.
Ich gebe dir vollkommen recht mit dem was du schreibst. Nur ist das Problem für mich viel fundamentaler und der Artikel geht nicht mal annähernd auf die eigentliche Wurzel des Übels ein: Unser modernes Weltensystem – die Megamaschine (manche sagen auch Kapitalismus, soziale Marktwirtschaft o.ä. dazu)
Aber alles hat die gleiche kranke Ursprungsideologie. In einem System, dass die Probleme erst geschaffen hat die es lösen will, wird es niemals eine vernünftige Lösung geben können. Aber selbst zu solch einfachen Gedankengängen sind die Schafe nicht mehr fähig
Im übrigen halte ich es zum Thema Geld – bzw., dass man mit Geld die Zerstörung unserer Biosphäre stoppen kann – wie die alte indianische Weisheit:
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann“ (obwohl sie oft falsch dem Häuptling Seattle zugeschrieben wird, stammt die Prophezeiung tatsächlich von den Cree-Indianern aus Nordamerika).
Jens Berger ist da von meiner Meinung weiter entfernt wie die Sonne von der Erde .
Eine „Marktwirtschaft“ kann gar nicht „Sozial“ sein.
Kapitalismus ist schon der richtige Begriff.
Wer das alberne Wort „Leugner“ benutzt,
disqualifiziert sich doch schon selbst und verrät, aus wessen Lager wer kommt!
[+]
Mir hat das Video gut gefallen!
Das sofort Widerspruch von ein paar Leuten aus der Ecke der Klimahysteriker kann, hat mich bestätigt. Je mehr ihr widersprecht, desto mehr bringt ihr mich gegen Euch auf. Ich hasse es, wenn Leute, die logisch einleuchtende Dinge sagen, gleich in eine bestimmte Ecke gestellt werden. Was ist schon dabei, das Herr Ganteför mal für Exxon gearbeitet hat? Überhaupt, der Begriff „Fossilindistrie“ ist doch ein nichtssagender Kunstbegriff. Es gibt keine einheitliche Fossilindustrie.
Und die Kernenergie, die alle Länder außer den dummen Deutschland nutzen, ist doch eine CO2 neutrale Energie. Hier sprengt man symbolisch Türme von Kernkraftwerken, aber was mit den dort lagernden radiaoaktiven Abfällen passiert, darum kümmert sich niemand.
Wir gefallen auch die kleinen Thorium-Kernkraftwerke, die jetzt die Chinesen entwickeln, ganz gut. Die hinterlassen viel weniger radioaktiven Müll.
Was er zur Bundeswehr sagt, klingt doch auch ganz vernünftig. Die Idee der Grünen Arschlöcher ein paar ukrainischen Frauen eine Panzerfaust in die Hand zu geben, kann doch nur von Kriegsdienstverweigerern kommen. Nichts gegen Kriegsdienstgegner, für dieses beschissene Land sollte niemand in den Krieg ziehen, aber die reiche, grüne Blase aus der Ökoschikeria will andere für ihr Lotterleben in den Tod schicken.
Wie pervers ist denn das?
Das Video hat mich inspiriert mich mehr mit den Thesen von Herrn Ganteför zu beschäftigen, denn sie klingen logisch. Mit Logik allerdings kommst du in diesen Land nicht weit.
So, nun dürfen die Ökofanatiker gerne über mich herfallen, nur zu…
„Und die Kernenergie, die alle Länder außer den dummen Deutschland nutzen, ist doch eine CO2 neutrale Energie“
Falsch: https://wua-wien.at/images/stories/publikationen/studie-energiebilanz-nuklearindustrie-kurzfassung.pdf
BTW: In Somalia gibt es AKWs?
Wie kleinkariert ihre Antwort
Ach ja, Somalia gibt es ja gar nicht.
Wie konnte ich das nur übersehen?
Es wäre schön wenn Somalia mit russischer oder chinesischer Hilfe, die sollen dann auch gleich Infrastruktur/Straßen bauen, ein Kernkraftwerk errichten würde. Das würde Arbeitsplätze schaffen und helfen die elende Lage der Menschen in Somalia verbessern.
Sie aber wollen das die Menschen dort arm bleiben, damit sie weiter ihr westliches Lotterleben geniesen können
AKWs in einem failed state bauen, geile Idee!
Es gibt nichts besseres als einen failed state um mit solchen Dingen wie Plutonium zu hantieren.
Allein das sie Somalia als failed State bezeichnen, zeigt mir ihr kolonialrassistisches Denken, das von der Mehrheit der Menschheit abgelehnt wird.
Ukraine?
@Naomi
Mir hat das Interview nicht so gut gefallen aber ihrem Beitrag stimme ich trotzdem komplett zu!
+++
Absolute Zustimmung!
Ich finde das Gedöns und die polemisch aufgeführte Empörung der „Klimapaniker“ auch immer wieder belustigend und amüsant. Da sie mit Logik und Argumenten stets den Kürzeren ziehen, versuchen sie es immer wieder – leicht vorhersehbar – mit ad hominem Angriffen auf den Überbringer der Nachricht, statt sich mit der Nachricht auseinander zu setzen. Dazu fehlt es ihnen an Intellekt und Fachwissen.
Die Bildungsmisere in den Schulen schlägt halt langsam voll durch, sieht man beispielhaft nicht nur in den Foren, auch an den FFF- Hüpfkindern…..
@Hermes: „Logik und Argumente“, wo findet man das denn bei Ihrem ewiggleichen Sermon zu diesem Thema?
Ich kann’s leider nicht finden.
@jemp1965 : aber außer dem Nachplappern der allseits bekannten Klima“katastrophen“panik unserer Medien kommt da auch nichts substantielles rüber, wenn ich mir den Folgepost weiter unten so durchlese…
Ist so wie bei Putin – alles wird dem pösen „menschengemachten Klimawandel“ zugeschoben (oder dem pösen Putin), Beweise fehlen, aber ständiges Wiederholen hinterlässt bei Leichtgläubigen halt Wirkung 😉
@Hermes335: Dummerweise gehöre ich aber überhaupt nicht zu den armseligen Putin-Bashern.
Tja, die Welt ist eben doch etwas mehr als nur schwarz und weiß…
Und auf handfeste Belege, dass alles nur „Klimapanik“ sei, finde ich gar nix bei Ihnen.
@Naomi: Na klar, alles „Ökofanatiker“ außer Mutti.
Und dass Ganteför prinzipiell nichts gegen kapitalistisches Dauerwachstum sowie Militärausgaben einzuwenden hat, können Sie gerne in meinem Beitrag weiter unten nachlesen.
Sie haben nicht den blassesten Schimmer, wessen Geistes Kind der Typ ist!
Die Ökofanatiker haben doch auch nix gegen Kapitalismus! Im Gegenteil! Sie stärken ihn noch, vor allem dessen widerwärtigste Ausprägung, die Börsen-Spekulanten. indem sie Co2 zu einer Handelsware machen, die an Börsen gehandelt werden muß. Und deren Preise staatlich/EU-gefördert, jedes Jahr steigen.
Völlig verrückt!
@Elberadler: Wann habe ich jemals etwas Positives über diese strunzdumme und verlogene CO2-Schacherei gesagt??
Antwort: Noch nie!
Habe ich das geschrieben?
Nachsitzen! Lesen und verstehen, Grundkurs.
Die Entsorgung von Müll kostet halt was, das war schon früher (TM) so.
Altlandrebell würde wahrscheinlich sagen: Mal ein paar Groschen, in diesem Fall von mir zum Super-Experten Ganteför, denn er gab in einem Interview mit den NDS im April dieses Jahres folgenden Stuss von sich:
In diesem Interview sagte Herr Ganteför u.a., die „Klimaapokalyptiker“ würden behaupten, „dass bei einer Erwärmung um zwei oder drei Grad die Menschheit aussterben könnte“.
Abgesehen davon, dass ich niemanden kenne, der das behauptet hat, außer vielleicht ein paar völlig abgedrehten Figuren, so ist dies für mich ein Beispiel für seine Verharmloserei. Bereits jetzt, wo die ursprünglich als Obergrenze festgelegte 1,5-Grad Grenze erreicht ist, sind die Folgen vielerorts bereits katastrophal: Schrumpfende Polareisflächen sowohl am Nord- als auch Südpol, weltweites Abschmelzen der Gletscher und Auftauen der Permafrostböden in den subarktischen Regionen, worunter insbesondere die dort lebende indigene Bevölkerung zu leiden hat, Intensivierung von Extremwetterlagen mit brutalen Hitzewellen (z.B. in den letzten Jahren in der Vormonsunzeit in Indien und Pakistan mit Temperaturen über 50 Grad und zahlreichen Hitzetoten als Folgen) oder sintflutartige Regenfälle als Folge erhöhter Meerestemperaturen (in diesem Zusammenhang seien besonders hervorgehoben Libyen im September 2023 mit 11000 Toten nach UN-Schätzung sowie Südspanien im Oktober 2024 mit über 200 Toten und riesigen Verwüstungen in der Region), katastrophale Waldbrände als Folge absolut ungewöhnlicher Dürren wie im letzten Winter im Raum Los Angeles etc.
Insbesondere die Münchener Rückversicherung bestätigt auch die damit verbundenen, immer weiter steigenden Sachschäden, die vielfach jeglichen Rahmen sprengen, und auch militärische Kreise in den USA etwa warnen vor der Destabilisierung und zusätzlichen Kriegsgefahren durch die globale Erwärmung in besonders kritischen Regionen sowie weiteren Flüchtlingsströmen infolgedessen und das in dieser bereits jetzt von Krieg, Gewalt und Flüchtlingswellen erschütterten Welt!
Als typisches Beispiel hierfür möchte ich Syrien 2012 anführen, denn der Aufstand gegen Assad wurde insbesondere dadurch gepusht, dass die Region zuvor von extremer Dürre und Hitze geplagt war und viele Syrer Assad vorwarfen, ihnen eine ausreichende Versorgung mit Trinkwasser vorzuenthalten.
Ein besonderes Geschmäckle erhalten Herrn Ganteförs Ausführungen zudem noch durch seine wirtschaftliche und politische Betrachtung des Problems. So weist er darauf hin, dass Klimaproblem werde übertrieben, „um Macht und Geld zu erlangen.“
Ach so, die unermüdliche Desinformation seitens der Fossillobby, die in den letzten Jahren hoch bezahlte „Expertisen“ in Auftrag gegeben hat, um den Klimawandel runterzuspielen bzw. den Einfluss des Menschen durch die Verbrennung fossiler Energieträger komplett zu leugnen, wurde aus selbstloser Menschenliebe betrieben und hatte mit Macht und Geld gar nichts zu tun, oder was? Hallelujah!
Außerdem hält er selbstverständlich eine Alternative zum wahnhaften, auf ewiges Wachstum fixierten und Ressourcen ohne Ende fressenden Kapitalismus nicht für nötig (was allerdings leider auf der „anderen“ Seite ebenso verbreitet ist!), sondern phantasiert von irgendwelchen systemimmanenten Lösungen, ohne dass umweltzerstörerische Potential dieses abartigen Systems nur einmal zu erwähnen.
Als er dann im Laufe des Gesprächs allen Ernstes davon faselte, dass Deutschlands „Wehrhaftigkeit“ ohne fossile Energieträger nicht möglich sei „und man einen Krieg nicht mit Erneuerbaren führen kann“, da war für mich endgültig klar, wessen Geistes Kind Herr Ganteför ist, zumal er sich anschließend noch positiv auf die unerträgliche taz-Kriegshetzerin Ulrike Herrmann („Deutschland braucht eigene Atomwaffen“) bezieht.
Ab da war für mich endgültig Ende im Gelände und ich werde in Zukunft gerne auf seinen Sermon verzichten können und hoffe, sowohl die NDS als auch Overton täten dies auch.
Viel Spaß in der Klimawandelleugnersekte mit solchen „Kronzeugen“!
Statt sich selbstkritisch mit eigenen Fehlen zu beschäftigen, hat die SED überall nach Abweichlern von der wahren Lehre gesucht. Ergebnis bekannt. Du sollst keine Zweifel am menschengemachten Klimawandel haben, sonst droht Reichsacht
Und was passiert mit der Energie eines Photons wenn dies von von einem CO2 Molekül absorbiert wird?
Wird das den zu dieser freien Energie von der immer alle reden?
Und ist vielleicht der Energieerhaltungssatz eine Verschwörung der Pizza-Eliten um die Massen weiter unterjochen zu können?
„militärische Kreise in den USA etwa warnen vor der Destabilisierung und zusätzlichen Kriegsgefahren durch die globale Erwärmung in besonders kritischen Regionen sowie weiteren Flüchtlingsströmen infolgedessen und das in dieser bereits jetzt von Krieg, Gewalt und Flüchtlingswellen erschütterten Welt!“
🥳
Ist das vom us-amerikanischen Militär jetzt perfekte Propaganda oder reines Ablenkungsmanöver?
Das Militär „warnt davor“ ist übrigens kein Argument.
Wenn das Eis am Nordpol schmilzt, hat das auch seine guten Seiten. Dann wird die Nordpassage frei. Russland hat dann Zugang zum Meer und China eine neue Road and Belt Route. Das ist gut gegen die globale Armut. Schon immer hat sich das Klima des Planeten geändert. Es gab Eiszeiten und Warmzeiten. Wenn der Golfstrom versiegen wird, wir es kalt in Europa. Woher bekommt ihr dann eure Energie zum heizen?
Wird er aber nicht, alles nur ein Hoax!
Schade, dann könnte China warme Winterkleidung in die Länder der Langnasen verkaufen, zu für arme Deutsche günstigen Preisen
China ist hier kein gutes Argument. Chinesische Wissenschaftler nehmen den Klimawandel sehr ernst. Hunderttausende Quadratkilometer auf der Qinghai-Tibet-Hochebene sind Permafrostgebiet. In Sibirien sind es Millionen. Auch russische Wissenschaftler sehen das Problem (auch wenn Russland mehr auf Wasserkraft und Atomenergie setzt).
Wer sich für die wissenschaftlichen Grundlagen interessiert, sollte bei https://realclimate.org reinschauen. Ich weiss, dass die „Skeptiker“ gleich wieder in Hasstiraden ausbrechen, so wie der Monotone den integren Pohlmann als Arschloch begeifert. Aber seis drum.
Aber die Chinesen denken nicht so einseitig wie die Langnasen, sie denken komplex, in Widersprüchen
Das der Himmel über Beijing wieder blau ist hat auch mit den gewaltigen Aufforstungsprogramm zu tun, über das hierzulande nicht berichtet wird.
@Naomi: „Wenn das Eis am Nordpol schmilzt, hat das auch seine guten Seiten. Dann wird die Nordpassage frei. Russland hat dann Zugang zum Meer und China eine neue Road and Belt Route. Das ist gut gegen die globale Armut. Schon immer hat sich das Klima des Planeten geändert. Es gab Eiszeiten und Warmzeiten. Wenn der Golfstrom versiegen wird, wir es kalt in Europa. Woher bekommt ihr dann eure Energie zum heizen?“
Zu diesem Thema kommt auch fast nur Müll von Ihnen. Sollte das Meereseis des Nordpols in Zukunft während der Sommermonate komplett abtauen, werden die negativen Auswirkungen die „Vorteile“ um ein Zigfaches übertreffen. Man muss sich schon wirklich mit dem Hammer gekämmt haben, um dann mit einer „freien Nordostpassage“ als „positivem Argument“ zu kommen.
Und natürlich kein Wort darüber, dass gerade die Ärmsten bereits jetzt die größten Probleme mit den Folgen der Klimaveränderung haben und dass Ganteför nix gegen Militär und ewig wachsenden Kapitalismus hat.
Außer Beschimpfungen kaum von Ihnen kein einziges ernsthaftes Argument!
Aber sich verstehe, Sie sind alt, krank und einsam und müssen sich hier abreagieren. Es sei Ihnen gegönnt
@Naomi: Aber Sie sind jung, gesund und…ach, lassen wir das!
Davon abgesehen habe ich im Ausgangspost u.a. Ganteförs Einstellung zum Militär und dem Kapitalismus ausführlich dargelegt und von Ihnen kommt (wie eigentlich fast immer!) nur heiße Luft, verbunden mit dummdreister Arroganz.
Und was das Abreagieren betrifft, da sind Sie doch mit Ihren antisemtischen Tiraden beim Thema Israel immer ganz oben auf, gelle?
Oh, yeah, der Militärisch-Industrielle-Komplex warnt vor „Klimaerwärmung“….Fuck… meine Fresse, ist das Scheisse…ich kann gar nicht so viel Fressen wie ich danach kotzen müsste, wenn ich das hier lese.
Ein IPCC-Report stellt fest, dass die Klimakrise eng verbunden ist mit anderen Krisenerscheinungen, wie Armut, Hunger und Flucht, bis hin zu Gewaltkonflikten, neuer Aufrüstung und Kriegen. Der Bericht beschreibt wie die Erderwärmung schlimmste Auswirkungen sozialer und politischer Art mit sich bringen wird. Zu den Folgen zählen wirtschaftlicher Niedergang, Staatszerfall, bürgerkriegsartige Zustände, massive Migrationsbewegungen und früher oder später Ressourcenkriege. Gesellschaften drohen unter dem Druck wirtschaftlichen Niedergangs und massiver Flüchtlingsströme zu zerfallen. Auch die Zahl der Klimaflüchtlinge dürfte drastisch steigen. (1)
Auch hochrangige Generalstäbe der USA und der NATO teilen diese Einschätzung. (2) Der ehemalige NATO-Generalsekretär Jaapde Hoop Scheffer erklärte etwa bereits 2009: „Der Klimawandel wird die Konkurrenz um Ressourcen verschärfen, insbesondere Wasser. Er wird die Gefährdung von Küstengebieten erhöhen. Er wird den Streit um Territorien und landwirtschaftlich nutzbare Regionen anheizen. Er wird Migration auslösen und fragile Staaten noch fragiler machen.“ (3)
(1) (https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/02/IPCC-AR5_SYR_barrierefrei.pdf)
(2) Bereits 2003 wurde auf Anforderung von Andrew Marshall, Sicherheitsberater des Pentagon und vom Hauptautoren der chinesischen Militärstrategie Chen Zhou, eine Studie erstellt, die die Negativszenarien eines Klimawandels aus militärischer Sicht untersuchte. Ihre Quintessenz lautete: „Der Klimawandel sollte aus dem Bereich der wissenschaftlichen Diskussion herausgehoben werden und als Thema der nationalen Sicherheit betrachtet werden. (…) Ein unmittelbar bevorstehendes Katastrophenszenario des Klimawandels ist wahrscheinlich, auf welche Arten der Klimawandel die nationale Sicherheit der USA bedroht, sollte sofort ermittelt werden. (…) Der Klimawandel könnte potentiell das gesamte geopolitische Umfeld destabilisieren, zu Scharmützeln, Schlachten und sogar Kriegen wegen Nahrungsmitteln, Wasser und Energie führen. Er wird große Umbrüche für Millionen von Menschen bringen (…), katastrophale Mangelsituationen bei der Wasser- und Energieversorgung werden immer schwerer lösbar sein (…), militärische Auseinandersetzungen werden zukünftig eher durch den verzweifelten Bedarf an natürlichen Ressourcen wie Nahrung, Wasser und Energie verursacht als durch ideologische Konflikte.“ : Siehe Dirk Pohlmann: Die Klimakriege, Rubikon, 12.10.2019
(3) Ebenda
Dirk Pohlman der Klimajünger schlechthin, was für ein Arschloch.
Ich sehe schon, am Ende werden sie uns noch erzählen, dass das Klima daran schuld ist, das alles so gekommen ist.
Du hast ja mal so einen an der Waffel.
Die machen hier Krieg ohne Ende, verheizen die Ressourcen und erzählen uns dass das Klima an allem Schuld ist.
Mal ganz abgesehen von dem kapitalistischen und wahnsinnigen Verbrauch der anfällt um den ganzen Mist zu produzieren mit geplanter Obsoleszenz natürlich den kein Mensch braucht.
Hinzu kommt das Geoengineering, das wahrscheinlich das Klima wirklich beeinflusst, wo keine Sau weiß, was das macht und auch keiner erforscht, weil das Militär, genau so wie bei Corona das Sagen hat.
Also, erzähl mir hier keinen Scheiß…..
Einzeller wie du haben einfach nur Glück, das atmen ein Reflex ist und keine Intelligenz erfordert. Sonst wärs das schon mit deinem unterirdisch dummen Geschmiere hier
Ich dachte, es gibt „kein Klima“!?
@Markus Weber
Unsinn, die Armut im globalen Süden ist Ergebnis kolonialer Ausbeutung und hat wenig mit den Klimawandel zu tun. Westliche wissenschaftliche Institute sind da wenig glaubwürdig, weil sie der westlichen, imperialen Ideologie verpflichtet sind. Diese wirkt sehr gut, wie man an ihren Beispiel sieht.
Der IPCC wurde genau dafür von Imperialisten gegründet um das zu machen was er tut.
Das verhält sich ganz ähnlich wie beim WWF das von Großwildjägern gegründet wurde um ganze Landesteile urbar für das Großkapital zu machen.
Vor wenigen Tagen fand man auf den Seiten der ARD mal wieder eine der beliebten Faktenfindungen zum Thema, namentlich gezeichnet von Siegelkow und wo der auftaucht bin ich geneigt, sicher davon auszugehen, dass das Gegenteil richtig ist. Obwohl man meist nicht irren wird, wenn man das annimmt, geht es aber so nicht. Nicht bei AFD, Friedrich Merz oder sonstwem. Wer mag, kann hier gern linke Politiker anfügen, die er selbst ablehnt. Und das ist für mich ein grundlegendes Problem, dass es eigentlich keine Debatte gibt. Es gibt zum Klimathema schon richtig ernsthafte und verständliche Erläuterungen. Aber so wie ich es warnehme, überwiegt die Denunziation, die Verleumdung, die Beschimpfung und die Verweigerung von Diskurs. Geradezu die Verhinderung. Er berichtet auch im Video davon, dass einer seiner Vorträge von der Polizei geschützt wurde.
Die wenigsten von uns werden wirklich die naturwissenschaftlichen Grundlagen beherschen. Aber etliche von uns werden das, was von von Seiten der Herrschaft und den von ihnen dominierten offiziell lizenzierten Wahrheitsmedien kommt, prinzipiell ablehnen.
Letztendlich ist es aber auch egal. Ich denke, dass er vollkommen recht hat, wenn er ausschließt, dass Deutschland in irgendeiner Weise durch nationales Handeln irgendetwas erreichen kann. Und die Annahme, dass die „Welt“ sich Deutschland zum Vorbild nimmt, ist einfach nur irre. Deutschland ist nicht nutzlos geworden. Es dient als abschreckendes Beispiel. Und selbst wenn das alles nicht der Fall wäre, ist klar, dass ein Land, dessen Brücken einstürzen, dessen Bahn ruiniert ist, dessen Bildung im Sturzflug ist, dessen Gesundheitswesen erodiert, dem einfach gar nichts mehr gelingt, kein globales Problem lösen wird.
„Die wenigsten von uns werden wirklich die naturwissenschaftlichen Grundlagen beherrschen.“
Man sollte nicht von sich selbst auf andere schließen.
„Aber etliche von uns werden das, was von von Seiten der Herrschaft und den von ihnen dominierten offiziell lizenzierten Wahrheitsmedien kommt, prinzipiell ablehnen“
So einfach kann man die Physik ändern?
Hast du dich schon für den nächsten Nobelpreis für Physik beworben?
Jetzt mal im Ernst, hast du auch nur rudimentär verstanden, worüber ich geschrieben habe? Kleine Hilfestellung – nicht über Physik oder Klima. Lass es dir von einer KI in einfache Sprache übersetzen oder was weiß ich. Hast du mein Post, außer die beiden Sätze, die du kopiert hast, überhaupt gelesen?
Ich habe im Prinzip kein Problem damit, angegiftet zu werden, kriege davon kein Herzdrücken und halte mich in Allgemeinen nicht groß damit auf. Aber was du ablieferst, ist ein geradezu surrealer Klamauk.
Solche Leute wie Siegelkow haben uns schon bei Corona zu den spritzen verholfen.
Und genau diese Leute erklären uns dann auf genau die gleiche Weise das wir alle kein Fleisch mehr essen dürfen, diese scheiß E-Karren fahren sollen und gefälligst Rad zufahren haben.
Selbst wenn ich überhaupt keine Ahnung von alledem hätte, wüsste ich, das diese Verbrecher alle in den Knast gehören, weil sie wirklich alle Feinde der Menschheit sind.
Da hat man auf der einen Seite eine Abteilung der Wissenschaft, die sich seit mehren Jahrzehnten mit dem Klima und dessen Gesetzmäßigkeiten befasst. So wie das Wissenschaft halt macht: man untersucht die Phänomene, sucht nach Erklärungen, findet Zusammenhänge usw.. Daraus entstehen dann mehr oder weniger komplexe Modelle, die Vorhersagen über die Entwicklung treffen, genauer gesagt, die Berechnungen anstellen.
Das alles kann man prüfen, nachrechnen.
Um es kurz zu machen: dort wo das passiert, wird auch nicht geleugnet. Und wer leugnen will, der prüft nicht die Klimamodelle, sondern sät Zweifel.
Ganteförs Technik besteht darin, nicht die prognostizierten 2° zu leugnen, nicht die Modelle in Frage zu stellen, sondern die Folgen zu verharmlosen. Und da auch wieder nicht direkt, sondern darüber, dass er unter der Hand das Thema wechselt. So nach dem Motto, wenn ich hier jetzt die Heizung aufdrehe, dann merken Sie die 2° vermutlich nicht einmal!
Genau, es sind nämlich alles nur Modelle, „Klimamodelle“ Computergeneriert, so wie die Inzidenzen und den Voraussagen von Peterson zu den Coronatoten,
Mit „Wissenschaft, hat das mal gar nichts zu tun.
Alles nur gelogen und beim Klimaschwindel geht das jetzt seit mehr als 30 Jahren schon so.
Dir ist auch nichts zu peinlich, oder?
Fährst du Auto, steigst du in ein Flugzeug? Vorsicht, auch alles nur computergenerierte Modelle, die Statik und sonstige Eigenschaften für das Zeugs berechnen.
Mein GTI hat keinen Computer, den fahre ich noch selbst und fliegen kann ich auch selbst.
Kann man alle bei den Protokollen nachlesen, hab ich gemacht, weil ich seit dem 12.4.2020. nichts anderes mehr mache außer ab und zu mal schlafen und Vögeln, je nach Tagesform.
Ich habe Recht.
Du weißt es, ich weiß es und du erzählst nur Bockmist, weil du auf der anderen Seite stehst.
Elender Opportunist…
„Du weißt es, ich weiß es und du erzählst nur Bockmist, weil du auf der anderen Seite stehst.
Elender Opportunist…“
Manche Menschen leben immer noch in einer Stammesgesellschaft.
Welches Baujahr? Egal, der GTI hat sicher Steuergeräte und das sind auch Computer. 🙂
Zum Thema: Selbstverständlich wandelt sich das Klima und der Einfluss des Menschen ist auch real. Andererseits ist die Klimahysterie genau wie die Coronahysterie ideologisch getrieben. Das merkt man schon allein daran, wie ernsthafte, ergebnisoffene Untersuchungen und Diskussionen verhindert werden.
„Welches Baujahr? Egal, der GTI hat sicher Steuergeräte und das sind auch Computer. 🙂“
Zu einem Computer (turing-vollständig) gehört schon etwas mehr als nur eine Kennlinie aus einem ROM abzufahren. (Mehr haben frühe elektronische Zündungen nicht gemacht)
Aber warum man sich freiwillig als Autoproll outet werde ich nie verstehen.
Weil das KFZ für mich ein Symbol individueller Autonomie ist.
Nach deinem Tod wird sich niemand für deine Protokolle interessieren.
Der olle Arrhenius hat das schon vor über 100 Jahren ganz ohne Computer berechnet, und der olle Fourier hat diesen Effekt mit noch weniger Computern noch mal 100 Jahre vorher entdeckt.
Und dann kommen welche um die Ecke und meinen, was im Labor so schön nachgewiesen wurde, extrapolieren wir nun mal auf die irdische Atmosphäre und nicht nur auf die Lufthülle, nein, auch gleich noch auf das gesamte Ökosystem, das ja das Klima erzeugt?
Genau das ist ja der wissenschaftsferne Fehler der Klima-Apostel, dass sie glauben, das CO2 wäre der alles entscheidende Faktor der irdischen Durchschnittstemperatur 😉
Und was ist es sonst?
Vorabantwort: Warme Luft kann mehr H2O aufnehmen. und dies Sonnenzyklen sind um mehrere Zehnerpotenzen zu langsam.
Auf jeden Fall argumentiert er logisch, nicht ideologisch, wie die Klimahysteriker
Was ist daran „logisch“, wenn man das Thema wechselt?
2° höhere Wassertemperatur lässt Korallenriffe sterben, 2° höhere Zimmertemperatur hat keinen Effekt. Ja und? Worin soll die Logik bestehen?
Warum haben Sie solche Angst vor den Klimawandel?
Sie können daran doch sowieso nichts daran ändern und ein kleines Land wie Deutschland auch nicht,
Denken Sie doch positiv, der Klimawandel hat auch gute Seiten. Wenn die Nordpassage frei ist, ist das gut für die Belt and Road, die gegen die globale Armut angeht.
Sie sollten lernen dialektisch, in Widersprüchen zu denken. Banal gesprochen, in jeden Schlechten steckt auch etwas Gutes. Ihre Panik macht Sie nur krank und hilft keinen einzigen Armen dieser Welt.
Mich bringen Sie nur gegen ihre Ansichten auf, je mehr sie panisch daherreden. Schweigen Sie einfach mal, schweigen ist Gold. Ich höre ihnen nicht mehr zu. Sie erreichen nur das Gegenteil ihrer durchaus guten Absichten
Ich habe sie einige seiner Videos gesehen, besonders solche über Kosmologie, was mich interessiert, bin aber auf solche merkwürdigen Argumente, wie dass wir die zwei Grad nicht merken würden, auch gestoßen. Da ist es dann doch schade gewesen, dass Roberto sich dazu bekennen musste / wollte, dass die Physik ihm eher fremd ist. Auch in der Antarktis oder auf Grönland werden die menschlichen und tierischen Bewohner zwei Grad mehr im Jahresdurchschnitt nicht merken, nur mit dem Eis gibt es ein Problem. Ein fitterer Interviewer hätte da nachfragen können . Und ob die Annahme des Professors, dass die im Süden alle Klimaanlagen haben, einer Überprüfung standhält?
„Da ist es dann doch schade gewesen, dass Roberto sich dazu bekennen musste / wollte, dass die Physik ihm eher fremd ist.“
Das muss dieser Qualitätsjournalismus sein wenn man über Dinge berichtet von denen man keinen Schimmer hat.
„Und ob die Annahme des Professors, dass die im Süden alle Klimaanlagen haben, einer Überprüfung standhält?“
Wenn man eine Klimaanlage hat braucht man kein Essen anbauen, vielleicht ein Thema für das nächste Interview?
Nach 20min warte ich immer noch auf ein einziges ernsthaftes, weil seriöses Argument. Stattdessen eine einzige Jammerei, wie böse und doof die anderen doch alle sind. Allein, mit einer, einzigen Ausnshme: Der einzigartige Ganteför natürlich selbst, der alles immer durchblickt.
Bei soviel naturwissenschaftlicher Halb- und Falschbildung täte Ganteför ein Schuss Naturwissenschaftlicher Bildung selber ernsthaft sehr gut. Bei physikalischen Größen wie Temperatur und Energie sollte er anfangen.
So ging es mir auch. Als das Interview zu Ende war, hab ich mich gefragt, warum ich es mir angeschaut habe. Weil ich nichts neues erfahren habe. Er ist kein Klimaleugner, aber auch kein Weltuntergangsapostel. Er ist für die Freiheit der Wissenschaft und wer Fördergelder will, muss die Effektivität von Solarzellen verbessern wollen.
Die Klimakatastrophe nimmt nun einmal unaufhaltsam Gestalt an und da es sich um ein globales Problem handelt, ist auch das Auswandern aus dem Einflussgebiet der Hauptverursacher keine tragfähige Option. Außerdem ist es feige, einfach nur abzuhauen und den Planeten sich selbst zu überlassen, wie es beispielsweise das Anliegen unser kapitalstarken Transhumanisten zu sein scheint. Heute bauen die noch noch KI-Rechenzentren mit Gigawattleistung und morgen verpissen sie sich auf den Mars oder Exoplaneten, um dort als Hohe- und chweinepriester in den ewigen kosmischen Kreislauf einzufließen. Sich mit der Zweimotorigen nach Paraguay abzuzusetzen, ist da schon eher Holzklasse. Das Maß der Dinge ist wahrscheinlich der abnehmende Sauerstoffgehalt der Erdatmosphäre. Sauerstoffflaschen sind daher vielleicht das Gold der Zukunft. Pflanzen brauchen hingegen kaum Sauerstoff, weil sie ihn selbst produzieren.
Ach herrje. Bestimmt waren die tausenden Container mit Teststäbchen, Chemikalien, Spritzenmüll, Reste der modRNA und die Plastikmasken, die die Umwelt komplett versaut haben nicht so gut aber es musste halt sein, sonst wären so viele Ü 90 3 Tage zu früh gestorben.
Der Krieg in der Ukraine ist bestimmt auch nicht so gut für‘s Klima, muss aber auch sein, wegen der wehrhaften Demokratie.
Und dann das Billionen Aufrüstungspaket vom FFritz! Macht denn Rheinmetall jetzt CO2 neutrale Bomben?
Verdammte Heuchler überall!
Man könnte eine Menge machen! Zb wieder Geräte herstellen die man reparieren kann. Aber das geht natürlich nicht wegen des Profits.
Übrigens ist KI ein totales Gift. Es erwärmt die Umgebung enorm.
Klassische AfD-Lüge, der Klimawandel sei nur in Simulationen am Computer entstanden. Falsch, man wollte wissen, warum die Gletscher 1000 Meter weiter hinten enden als vor 100 Jahren. Und die Hochrechnungen ergaben, dass wenn wir nichts tun, in einem Klimabereich enden, den die Menschheit (angenommen eine Million Jahre alt) noch nie hatte. Worauf aber alle Lebensgrundlagen basieren, in erster Linie die Landwirtschaft.
Richtig ist, dass Deutschland im Jahr 2000 der Pionier der Erneuerbaren war, mit einem Einspeisegesetz. Von Anfang an wurden den Erneuerbaren alle nur möglichen Steine in den Weg gelegt. Man begann bei PV mit 54 Cent pro KWh, was natürlich jenseits jeder Wirtschaftlichkeit war. 2009 war man bei 30 Cent, es wurde billiger und zwar sportlich. Wer damals eine brauchbare PV wollte, musste sie in Deutschlanfd kaufen. Dann aber hat schwarz-gelb die Vergütrung so abgesenkt, dass die ganze Industrie pleite ging. DAS ist der Grund, warum sie jetzt in China ist.
Natürlich auf Wunsch der Fossilindustrie. Da kann man ja mal die Größenordnungen vergleichen. Auf der einen Seite die riesigen Öl-, Gas- und Atomkonzerne, auf der andren Seite, sagen wir die Nordex AG. Ein Verhältnis von 1000 zu 1 und natürlich schlägt sich das in der Presse nieder. Die rechten Publikationen wie NIUS und Apollo schießen nur so aus dem Boden. Alles mit dem Geld der Fossilindustrie.
An den Unis wohl kaum anders. Wer ist da für Energiewende? Professorin Claudia Kemfert und zwar an einer Privatuni. Die staatlichen Unis sind fest unter Fossilkontrolle.
Nächste AfD-Lüge: nur Deutschland macht das. Falsch, inzwischen gehen 70 Prozent des weltweiten Invests in Erneuerbare. Sie haben ganz einfach den Preiskampf gewonnen. Ist das verkehrt? Kenia hat jetzt 80 Prozent Erneuerbare und erstmals können sich auch 80 Prozent überhaupt Strom leisten, zuvor nur 20. Haben nicht die Erneuerbaren in China und Indien bewirkt, dass man jetzt erstmals saubere Luft atmen kann? Im Gegensatz zum dichten Smog vorher. Und last not least ist die Fossilindustrie von großen Konzernen geprägt, die den Staaten ihren Willen aufzwingen können. Was nicht selten im Krieg endet. Erneuerbare sind kleinteilig möglich und selbst in den Händen von Konzernen wird es nie Krieg um Wind und Sonne geben.
Man riecht die Fossilindustrie bei diesem Ganteför. Aber wie.
Und bei Ihnen riecht man koscheren Dünnpfiff.
@Fritz the Cat: Und bei Ihnen riecht man nur Dünnpfiff, allerdings keinen koscheren.
Das mit den Gletschern ist ja auch so ein spezielles Thema….
Wahr ist, dass die Wasserversorgung in den Gebirgsregionen und Umgebung oftmals von Gletscherwasser abhängt. Ist halt so, wie auch die Besiedlung von Flußufern, weil schon seit 100 Jahren kein Hochwasser mehr war. Alles ist temporär und Weitsicht ist halt oft nicht so lukrativ, wie schneller Profit.
Die Alpengletscher zum Beispiel waren schon deutlich kleiner als aktuell bis dann die Kältephase der „kl. Eiszeit“ diese wieder wachsen ließ, von ca. 1300 – 1800 +/- 100 Jahre. Typisches Beispiel ist der Fund des Ötzi, der bis zur Auffindung unter Gletschereis begraben lag, sich aber wohl kaum dort eingegraben hatte oder wurde, nein, er starb, als an dieser besagten Stelle kein Eis lag. Also war es damals nicht kälter als zur Zeit des Fundes.
Gletscher bilden sich während Eiszeiten und Kälteperioden und werden wieder kleiner oder verschwinden ganz während Warmzeiten, wie zum Beispiel während der „römischen Warmzeit“ oder des „mittelalterlichen Optimums“. Diese Kalt/Warmphasen wiederholen sie so ca. alle 1000 Jahre. Momentan kommen wir wieder in eine Warmphase hinein.
Entlang des Rheins konnte man sich über die Jahthunderte auf das Hochwasser im Frühjahr verlassen. Was das Grundwasser erhöhte. Ist jetzt weg.
Kommt wieder – wenn man die Staustufen und die Flußbegradigungen abreißt.
Noch viel plastischer die Situation am Pasterze-Gletscher:
https://www.derstandard.at/story/2000018021936/pasterze-gibt-6000-jahre-alten-baumstamm-frei
https://www.sn.at/wiki/Pasterze_gibt_Baumstamm_nach_tausenden_von_Jahren_frei
Dieser Gletscher ist aktuell (noch) der größte Österreichs. Wie alle Alpengletscher schmilzt er langsam weg und gibt Funde frei, die der ganzen „Klimaapokalypse“ Hohn sprechen: Baumstämme, weit oberhalb der heutigen Baumgrenze. Vor 6.000 bis 9000 Jahren wuchsen dort Bäume, die ein Alter von über 200 Jahren erreichten! Heute wächst da nix. Demnächst vielleicht wieder Flechten, Mose, Gräser… irgendwann Büsche und vielleicht wieder Bäume. Aber hierzulande laufen „Experten“ über die Mattscheibe, die jammern „hier wird es bald keine Natur mehr geben“.
Das Gegenteil ist der Fall. Ja, es wird Regionen geben, die bei höheren Temperaturen verlieren, aber ew gibt auch welche, die gewinnen. Und die Menschen werden sich anpassen – so wie sie das seit Jahrtausenden tun.
Apropos Menschen: In Boden/Bio-Proben von der Pasterze fand man auch Nachweise von „Dungpilzen“ aus der Zeit dieser Bäume. Damit wurde belegt, daß zu der Zeit dort auch Menschen mit ihren Weidetieren lebten. Heute lebt da nix.
Es ist diese spezielle Hybris des Menschen, daß alles so bleiben müsse, wie es ist. Aber die Welt ist in einem ständigen Wandel. Einen stabilen Dauerzustand gibt es nicht.
„Und die Menschen werden sich anpassen – so wie sie das seit Jahrtausenden tun.“
Und ganz bestimmt werden die Menschen sich nicht mit Atombomben um die Ressourcen prügeln oder vorher den Atommüll sichern.
Nein, das werden sie nicht. Jedenfalls nicht, wenn nicht Leute wie du das Kommando haben.
Ganz ehrlich, das war in 20 Jahren „Klimadebatte“ bis jetzt das mit Abstand dümmste Schein-Argument.
Also ich freue mich, wenn’s wärmer wird.
Und jeden Kipppunkt werde ich am Bahnhof beklatschen.
Ob bei einer Kölschen Silvesterparty die Stimmung kippt?
Egal, der Klügere kippt nach!
CO² und Spaß dabei! 😀 😀 😀
In China kommt ca. 38% der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien mit stark steigender Tendenz. Das es in Beijing heutzutage keinen Smog mehr gibt, hat mehrere Ursachen. Es ist nicht nur ausschließlich Ergebnis des Einsatzes erneuerbarer Energien. China hat ein gewaltiges Aufforstungsprogramm umgesetzt, das Beijing vor den Sand der Wüste schützt. Davon wird hierzulande gar nichts berichtet. Der Klimaschutz erfordert komplexe Antworten, die sich gegenseitig ergänzen. Dazu ist eine gute staatliche Planung notwendig. Die Provinzregierungen und natürlich die Menschen müssen vom Klimaschutz überzeugt werden. Das Ergebnis sehen die Menschen, der Himmel über Beijing ist wieder blau.
China verteufelte aber die Kohlekraftwerke nicht sondern sieht diese als notwendige Übergangsenergie, auch die Kernenergie, aber nur beim ca. 3% der chinesischen Energieerzeugung liegt.
In China denkt man komplex, in Wiedersprüchen. Es gibt kein oder weiß ausschließlich, sonder nur Grautöne. Im Westen denkt man unterkomplex in schwarz und weiß, gut und böse, ideologisch, nicht pragmatisch. Deshalb geht hierzulande kaum etwas voran.
Ich sah vor etlichen Jahren, es können durchaus zwanzig oder mehr gewesen sein und ich hatte noch einen Fernsehseher, einen Bericht über das chinesische Aufforstungsprogramm. Der war damals schon ausgesprochen gehässig und das Fazit war, dass sie es nicht schaffen, ihre Ziele zu verwirklichen, der Nutzen nur gering sein würde usw.
Vor nicht so langer Zeit ging ein Video einer chinesischen Bloggerin viral, wo sie sich über westliche Berichterstattung über chinesische Erfolge lustig machte. Sie zitierte Schlagzeilen, die alle nach dem gleichen Muster gestrickt waren: China hat die meisten / größten / besten / modernsten Irgendwas – ABER WAS SIND DIE KOSTEN !
Es ist wirklich an der Zeit, dass wir in China ein politisches und wirtschaftliches System nach unseren Vorstellungen errichten, damit es dort so gut wie bei uns läuft.
Was mich so aufregt – ich wiederhole mich – ist das hierzulande Klimaschutz ausschließlich durch Umstellung auf Erneuerbare gesehen wird. Aber Klimaschutz ist komplexer, auch das Aufforstungsprogramm gehört dazu. Und leider sind Kohlekraftwerke als Übergangslösung notwendig. Mich regt diese Einseitigkeit, das unterkomplexe Denken, auf. Auch das schadet den Klima.
Und vor allem wenn mit Windparks Wald vernichtet wird regt mich dann ganz besonders auf.
Wenn man den Energie-Output pro Flächenverbrauch anschaut, stehen diese armseligen Windparks am unteren Ende der Kraftwerk-Skala. Von den vielen anderen Problemen, die diese Low-Tech-Anlagen so mit sich bringen ganz zu schweigen.
Der nächste der Wald und Forst nicht auseinanderhalten kann.
Immer diese Stadtkinder die alles was grün ist für Natur halten.
Ganz so einfach ist das aber auch nicht:
https://www.forstpraxis.de/was-ist-wald-was-ist-forst-einfach-erklaert-22143
Man kann also durchaus (wissenschaftlich und rechtlich, z.T. auch fachlich) von „Wald“ sprechen. Mit Windparks wird also tatsächlich Wald vernichtet.
Dem Klima wäre sehr geholfen, wenn alle, ausnahmslos ALLE Klimasektenjünger(innen) ihren CO2 Abdruck ein für allemal auf NULL bringen würden. Selbstverständlich ganz zuerst diejenigen, die am meisten an dieser absolut lebensfeindlichen Lüge verdienen. Und den Nachwuchs bitte nicht vergessen, die Kinderchen sind doch noch größere CO2 Schleudern als die Privatflugzeuge und Yachten !
Ich weiß gar nicht, warum diese Leute immer nur Opfer von anderen verlangen, anstatt endlich einmal zugunsten des Klimas – gepriesen sei es – selbst ein Opfer zu bringen.
Ich empfehle eine Plastiktüte über dem Kopf….
„Ich empfehle eine Plastiktüte über dem Kopf….“
Jute statt Plaste!
Habe gelesen, obs stimmt weiß ich nicht, dass bei der gerade stattgefunden COP in Brasilien nicht nur mit Privatjets angereist wurde, sondern dass die Teilnehmer auch in Kreuzfahrtschiffen vor der Küste untergebracht waren, sowie eine 3-spurige Autobahn quer durch den Amazonas-Regenwald extra dafür gebaut wurde, damit die Anreise schön bequem ist zum Tagungscenter.
Noch lächerlicher können sich diese Witzfiguren nun wirklich nicht mehr machen 😉
4-spurige Autobahn solls natürlich heißen
@Hermes335: Und was hat es mit dem Thema zu tun, wenn verlogene Polit-Bonzen eine idiotische und obendrein umweltzerstörerische Show inszenieren.
Ist das die Schuld der Menschen, die bereits vor der Ära Internet ruhig und sachlich zu diesem Thema geforscht und auf dieses ernste Thema aufmerksam gemacht haben?
Nur zur Einordnung und Information, um das Thema vonder Hysterie auf den Boden der wissenschftlichen Fakten zu bekommen, eine Wetteraufzeichnung Mitteldeutschland seit 1186 —> http://www.bad-sachsa-geschichte.de/index.php?option=com_content&view=article&id=41&Itemid=67
Dazu paar Grafiken—> https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Datei:Phanerozoikum_klima.jpg
https://klausalpen.beepworld.de/temperaturhistorie.htm
Das ist auch immer wieder ein Problem der Nicht-Diskussion: Es werden willkürlich irgendwelche Startpunkte ausgegeben, und als „normal“ dargestellt. Die Temperaturen etwa „mißt“ man ab den 60er Jahren. Daß das eine vergleichsweise kalte Zeit war, die eben nicht das Normal darstelte, wird ebenso ignoriert, wie die Tatsache, daß das mitten in der Kohle-Industrialisierung passierte, die Co2-Konzentration also schon recht hoch war – jedenfalls im Vergleich zum wiederum willkürlich gewählten Startpunkt 1890 mit den angeblich „stabilen normalen 290ppm“. Da sind wir heute natürlich drüber. Daß es aber in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch schon hunderte Messungen (chemische Messungen, wie die von 1890) von Co2 gab, die auf dem Niveau von heute lagen, wird unterschlagen, weil es nicht in die Kurve paßt.
Ich halte es für grundlegend falsch, wenn man komplexe Dinge wie das Überleben der Menschheit oder das Klima auf ein einziges Molekül reduziert, wie dies bei der Debatte um die CO2 Konzentration geschieht.
Letztlich kommt es doch darauf an, ob die Alternativen zur fossilen Energiegewinnung ökologisch besser sind.
Ich finde Solarenergie prima. Aber wenn eine Energiewende bedeutet, dass der Abbau an Kupfer, Lithium und seltenen Erden auf das 1000fache gesteigert werden muss, nur um Elektromobilität zu ermöglichen, dann sollte einem klar werden, dass es so nicht funktionieren kann und man damit nicht die Welt rettet, sondern die Probleme nur noch schlimmer macht.
In Deutschland und der EU wird tatsächlich viel zu ideologisch vorgegangen und es klappt an vielen Stellen nicht und letztlich haben wir durch diese Politik nicht die Welt gerettet, sondern lediglich nur unsere ökonomische Grundlage zerstört.
Etwas weniger Schwarz-Weiß-Denken und dafür mehr Pragmatik täten da schon gut.
Eine Deutsche Krankheit ist es, zu allen möglichen Problemen immer eine Endlösung parat zu haben und dann von dieser Endlösung ausgehend die nötigen Schritte zu planen. CO2 ist schlecht und deshalb stellen wir als erstes der Oma die Heizung ab und verbieten Bäckern Brot zu backen. Wenn wir einfach nur schauen würden ob der nächste kleine Schritt in die richtige Richtung führt auch Sinn macht, dann währen wir heute schon viel weiter.
Ich halte deinen Einwand für grundlegend falsch. Erstens geht es nicht um das „Überleben der Menschheit“, sondern um die Folgen, die eine Erwärmung für XYZ hat.
Wenn man es wissenschaftlich machen will, lässt man die Bewertung raus, und berechnet schlicht, wie z.B. sich Wetterereignisse verändern (können), wenn die Wassertemperatur steigt, und mehr Energie abgibt. Oder wie sich der Jetstream verändert, und was das für Folgen für das Wetter hat. Usw.
Das ist die Seite der Naturwissenschaft. Und deren Ergebnisse werden danach betrachtet, was das für „die Menschheit“ bedeutet. Die tritt allerdings in vielerlei Gestalt auf. Z.B. als Fachkraft einer Versicherung, die Schäden kalkuliert und vielleicht feststellt, dass man Hochwasser oder Hagelschäden nicht mehr versichern wird.
Die Folgen des Klimawandels werden – wie sollte es im Kapitalismus anders sein – kostenmäßig betrachtet. Welche zu erwartenden Einbußen gibt es bei der Ernte, was bedeutet das für die Lebensmittelpreise, wie schlägt das auf Löhne durch, ist der Standort noch konkurrenzfähig, wenn man mehr bewässern muss.
Auf der nächsten Ebene kalkuliert der Staat durch, was das für ihn bedeutet. Welche Branchen sind wie betroffen, welche Kosten kommen auf ihn zu, wie kann er die abwälzen.
Und so kommt man dann zu dem Punkt, den die Leugner gerne bemühen, allerdings in falscher Art und Weise. Die Energiewende kostet vor allem den berühmten Endverbraucher richtig Geld. Nicht, weil der es so üppig hätte, sondern weil der das letzte Glied in einer Kette ist, bei der alle Kosten immer weitergereicht werden.
Darauf aufsetzend finden dann die Konkurrenz der Nationen statt, bei der in diesem Fall darum geht, wie man die Kosten auf andere abwälzt. Oder wie man die (vielleicht) benötigte neue Technik zum Geschäftsmittel macht, und auch strategisch nutzen kann, indem man andere Nationen von sich abhängig macht. usw.
Den Leugner sei gesagt, dass sie nicht um die Kosten herumkommen werden. Die werden ihnen auch dann aufgedrückt, wenn sie sich zum nützlichen Idioten der Industrie machen.
Der anderen Seite sei gesagt, dass es eine menschenfreundlichen Kapitalismus nicht geben wird, und eine Wärmepunpe daran nichts ändert.
„Den Leugner sei gesagt, dass sie nicht um die Kosten herumkommen werden. Die werden ihnen auch dann aufgedrückt, wenn sie sich zum nützlichen Idioten der Industrie machen.“
Dem Leugner der physikalischen und ökonomischen Gegebenheiten im Kapitalismus werden gerade die Stromkosten präsentiert, die diese Rohrkrepierer“energiewende“ mit sich bringt.
Das sind die nützlichen Idioten der Industrie, die Energie aus Wind für unbedingt nötig halten, Gaskraftwerke und Pipelines aus Russland kappen, um „das Klima zu retten“.
Ich erinnere mich, dass gerade die nützlichen Idioten der „Grünen“ applaudierten, als uns unsere „Freunde“ aus Übersee die wichtigste Energieinfrastruktur mit einem Sabotageakt lahmlegten und sie diese eh schon am liebsten auch so verhindert hätten.
Man sollte festhalten, dass die Kosten dem Bürger aufgedrückt werden, die Unternehmen reichen die weiter.
Egal ob Energiewende oder Rückgriff auf fossile Energieträger, oder Atomstrom: die Kosten trägt nicht das Kapital. Das stellt seine Produktion ein, wenn es sich nicht lohnt.
Das „Klima retten“ will sowieso niemand von den Entscheidungsträgern. Die wollen ihren Standort retten. Entweder, indem sie sich von fossilen Energieträgern unabhängiger machen, oder indem sie auf diese zurückgreifen. Den Staat interessiert das Klima nur als Bedingung für sein Wirtschaftswachstum, oder als Ordnungsproblem, wenn aufgrund der Bedingungen massenhaft Flüchtlinge anlanden.
Die Vertreter eines „grünen“ Kapitalismus wollen an der Rechnungsweise des Kapitals nicht ändern. Die Gegenseite hofft darauf, dass „man“ so weiter machen kann wie bisher.
Beide Seiten liegen falsch.
Bei 2,5°-3° Erwärmung, werden die Kosten gigantisch sein. Wenn Staaten wie Italien und/oder Spanien wichtige Wirtschaftsbereiche wegbrechen, dann hat zuerst dieser Staat ein Problem, dann der Euro. Und spätestens dann hast auch du ein Problem.
Ich steige hier aus der Diskussion aus mit ein paar Abschlußbemerkungen
Die Diskussion hier ist Spiegelbild der Gesellschaft draußen. Kontroverse Themen können nicht mehr sachlich diskutiert werden, gegnerische Meinungen werden sofort diffamiert und die Leute werden in eine bestimmte Ecke gestellt. Besonders schlimm – ein idealtypisch deutsches Reizthema – ist der Klimaschutz. Das fängt schon im Alltag an. Wenn du sagst, dieser Sommer war nicht besonders heiß, dann kommt sofort Widerspruch und du mußt aufpassen nicht in der Ecke der Klimaleugner zu landen.
Hier war das doch genauso. Obwohl das Video noch nicht abgelaufen war, wurde Ganteför – den ich bisher noch gar nicht kannte – als Klimaleugner angegriffen. Dann ging es Schlag auf Schlag: Die Guten, die Klimaschützer, also die besseren Menschen, vielen sofort über die Bösen, die Regimekritiker (wie mich) her. Ein Innehalten, ein Nachdenken, war nicht möglich. Dieser typisch deutsche Hang zu nutzloser Konfrontation führt zu nichts und schadet der guten Sache Klimaschutz.
Heute Abend habe ich Stammtisch mit deutschen Normalos, überwiegend aus den gutbürgerlichen, linksgrünen Milieau. Die Diskussion, die heute Abend ablaufen wird, ist vorhersehbar. Man wird mich fragen, wie es mir in China gefallen hat. Ich werde wahrheitsgemäß antworten, sehr gut, ich würde sofort wieder hinfliegen. Daraufhin werde ich dann sofort nach der Überwachung in China befragt. Die westdeutsche Ärztin wird empört erklären, sie würde weder in die USA noch nach China fliegen. Ich werde mir dann die Bemerkung verkneifen „Dann versinke doch in deinen deutschen Sumpf“.
Das alles ist so vorhersehbar, sozusagen vorprogrammiert. Da läuft doch was gewaltig schief. Für dieses aggressive Klima mache ich die staatstragenden Medien verantwortlich. Sofort wird man mich dann in die AfD-Ecke stellen und sich fürsorglich wundern, wie eine wie ich nur so werden konnte. Spätestens dann werde ich mich ausschließlich den Essen zuwenden, das hoffentlich gut ist
Schönen Tag Euch….es wird doch kalt, wo bleibt der Klimawandel….lach…
Vielleicht sind die Fronten so verhärtet, weil sich beide Seiten einiger sind, als sie sich eingestehen:
Wir, die „goldene Milliarde des Planeten“ *, möchten, dass sich für uns im Grunde nichts ändert. Wir möchten weiter 90% der Ressourcen verballern und die übrigen 7 Mrd. Leute zuschauen lassen.
Ich bin als Techniker verstandesmässig bei der Fraktion, die den menschengemachten Klimawandel als real einschätzt **, aber habe auch keinen Bock auf harte (Konsum-) Einschnitte in meinen letzten paar Jahren Lebenszeit.
* ist übrigens ein Putin-Zitat; er hat aber unter den Tisch gekehrt, dass auch die Russen Teil der „goldenen Milliarde“ sind….
** das bizarre Ganteför-Interview habe ich mir daher erspart.
Über dieses Scheinargument des Resourcen verballerns der „goldenen Milliarde“ lache ich nur noch.
Ich stimme ja absolut zu, dass in den Industrieländern, die natürlich auch im globalen Süden beheimatet sind, nicht nur im Norden, vieles unnötige verbraucht wird, das größtenteils in den Entwicklungsländern des „globalen Südens“ produziert wird. Viel zu viele Wegwerf-Artikel und viel zu oft eingebaute Obsoleszenz, die nicht mit technischem Fortschritt der Folge-Geräte begründet werden kann, sondern nur rein aus Profitinteresse der Firmen und ihrer Shareholder.
Allerdings muss man auch daran denken, dass fast ausschließlich in diesen Industrieländern der Wohlstand und Fortschritt, die Forschung und eigentlich so gut wie alles stattfindet, das die Menschheit voran bringt und das braucht – Energie.
Ein Kuhhirte in Somalia mag klimafreundlich leben, er heizt nicht, er fährt kein Auto und kauft sich nicht jeden Monat 20 Klamotten, die er nächstes Jahr wegwirft oder alle 2 Jahre ein neues Smartphone. Aber er hat auch keine Heizung nötig, braucht keine Distanzen von 50km zum Arbeitsplatz zurücklegen und forscht nicht in einem Chemielabor an neuen Materialien für künftige Technik, die ökologischer ist oder die Menschheit auf andere Planeten bringt.
Und: in den Industrieländern wurden die Medikamente entwickelt, die heute in den Entwicklungsländern heilen und die hohe Kindersterblichkeit vergangener Zeiten beendet haben.
„Allerdings muss man auch daran denken, dass fast ausschließlich in diesen Industrieländern der Wohlstand und Fortschritt, die Forschung und eigentlich so gut wie alles stattfindet, das die Menschheit voran bringt und das braucht – Energie.“
Dieser Einschätzung kann man zustimmen, zumal es eine vernünftige ökologische Transformation der Industriegesellschaft weder ohne die annähernde Aufrechterhaltung des durch Industrie erreichten Lebensstandards noch ohne Nutzung ihres Wissens und Könnens geben wird.
Das mit der Verschwendung der Ressourcen ist kein Scheinargument, sondern eine geschichtliche Herausforderung sonder gleichen, weil der Hunger nach immer neuen Ressourcen, sprich Land, fruchtbare Böden, Wälder, Bodenschätze usw. 1. die natürlichen Lebensgrundlagen zerstört und 2. permanente Kriege um Ressourcen verursacht. Die Herausforderung besteht also darin, einerseits zu einer Organisation der Gesellschaft zu kommen, die nicht auf Verbrauch für Profit getrimmt ist, sondern auf Erhaltung natürlicher Ressourcen – insbesondere der Ökosysteme und ihren Leistungen – trotz Verbrauch und andererseits zu einer individuellen Lebensweise, die die gesunde Resproduktion des physischen Menschen ebenso ins Zentrum rückt wie jene der Ökosysteme und dies auf einem Kulturniveau, das mehr den Fakten, der Wahrheit und Nächstenliebe verpflichtet ist als der Verblendung unserer Gehirne durch Scheinargumente und scheinbare Aussichtslosigkeit. Ohne die Veränderung der Gesellschaften und jedes Einzelnen hin zu einem beidseits auskömmlichen Verhältnis zur Ökologie wird es kein versöhnliches und friedvolles Verhältnis zwischen den Gesellschaften und zwischen den Menschen geben.
@Naomi: „Schönen Tag Euch….es wird doch kalt, wo bleibt der Klimawandel….lach…“
Danke für die Bestätigung Ihres unterirdischen Niveaus bei diesem Thema, aber bei Israel machen Sie ja aus Ihrem antisemitischen Herzen auch keine Mördergrube. Passt schon!
Mir fällt auf, dass jene, die sofort Klimawandelleugner kreischen, sehr schlecht informiert sind. Also: Was ist das wichtigste Treibhausgas? Nein, es ist nicht CO2, es ist H2O, das ist Physik. Warum? Weil H2O die Rückstrahlung über das gesamte Spektrum hemmt, CO2 nur bei 15 µm. Noch eine Frage: Wirkt CO2 linear, exponentiell oder logarithmisch? Antwort: logarithmisch. Wer es nicht glaubt, fragt doch das PIK, die Antwort wird lauten, ja, und dann kommen die Aber. Noch eine Frage, warum soll die Temperatur zwischen 1850 und 1900 die „richtige“ für die Erde sein? (Das 1,5 Grad Ziel bezieht sich darauf.) Darauf gibt es keine Antwort, warum? Warum aber nicht die Römische Warmzeit? Ebenso, keine Antwort. Wie ist das mit den Hitzetoten? Gibt es mehr Menschen die an Kälte, oder die an Hitze sterben: Antwort: an Kälte, 10-mal so viel: https://twitter.com/BjornLomborg/status/1680966003759497217
Noch eine Frage: Hat der Inselstaat Tuvalu in den letzten Jahrzehnten an Landfläche gewonnen oder verloren? Antwort: gewonnen. https://www.nature.com/articles/s41467-018-02954-1
Noch eine Frage: Wo sind die präzisen Statistiken und Untersuchungen, die zeigen, wo, wann und in welchen Zeiträumen Menschen wegen des Klimas „flüchten“ mussten? Ich keinen keine, nur wild herumschwirrende Zahlen.
Frage: gibt es auch positive Folgen: ja, die Erde wird grüner, Pflanzen wachsen besser und die Sahelzone erholt sich durch mehr Niederschläge: https://earthobservatory.nasa.gov/images/146296/global-green-up-slows-warming; https://doi.org/10.1002/wcc.591
Und wie war das mit den großen Überschwemmungen im Herbst 2024? War da der Klimawandelschuld? Antwort, Ja, aber die Refelfälle waren nur 9% stärker als sie ohne Klimwawandel gewesen wären: https://idw-online.de/de/news842509
Gewusst? Na dann.
„Nein, es ist nicht CO2, es ist H2O, das ist Physik.“
Und warme Luft kann mehr H2O aufnehmen, das ist auch Physik.
Ja, und dann regnet es und die Sahelzone wird grün.
Logarithmisch? und das heißt jetzt was genau? linear wäre mit steigendem Anteil von Co2 in der Atmosphäre nimmt in gleichem Maße die Erwärmung zu. exponentiell – mit steigendem Anteil von Co2 in der Atmosphäre nimmt in überproportionalem Anteil die Erwärmung zu, Logatithmisch – mit steigendem Anteil von Co2 in der Atmosphäre nimmt in die Erwärmung überproportional ab. Können Sie das erläutern?
H2O ist wirksamer, und auch in größerer Konzentration in der Atmosphäre. Soweit stimmt es ja. Aber wofür spricht das?
Wolken haben einen Albedo Effekt. Als Reflektoren für einfallendes Sonnenlicht, und als Absorber für Infrarot Strahlung.
Falsche Frage. Es geht nicht um die „richtige“ Temperatur, sondern um die Temperaturveränderung (die in sehr kurzer Zeit stattfindet).Zudem war die römische Warmzeit eine eher lokal begrenzte Angelegenheit (Mittel/Westeuropa und Mittelmeer). Die globalen Auswirkungen waren viel geringer und mit weniger Rückkoppelungseffekten.
„H2O ist wirksamer, und auch in größerer Konzentration in der Atmosphäre. Soweit stimmt es ja. Aber wofür spricht das?
Wolken haben einen Albedo Effekt. Als Reflektoren für einfallendes Sonnenlicht, und als Absorber für Infrarot Strahlung.“
H2O tritt in unterschiedlichen Aggregatzuständen in der Atmosphäre auf.
Richtig. Und je nachdem, wie H2O auftritt, macht es sich positiv oder negativ im Bezug auf Absorption oder Reflektion bemerkbar. Das macht die Klimamodelle kompliziert, ändert aber nichts an den Zusammenhängen. Es wird lediglich schwieriger präzise Modelle zu entwickeln, die alle Faktoren und Rückkoppelungen korrekt berücksichtigen.
Ein gutes Gespräch, ein sympathischer und vernünftiger Wissenschaftler der alten Art.
Die letzten etwa fünf Minuten des Gesprächs sind richtig erfrischend und zeigen eine gelungene und lebhafte Kommunikation zweier Menschen, die kein Brett vor dem Kopf haben.
—
Die von einigen Lesern vorgetragene Pauschalkritik an ihm ist zu vernachlässigen und bestätigt im Grunde nur Ganteförs kritische Einschätzung der heutigen Verhältnisse.
Bezeichnend und entlarvend ist, dass diese Kritiker sich gar nicht auf Ganteförs Äußerungen im obigen Gespräch beziehen, sondern lediglich ihre plump-pauschale Meinung der Ablehnung publizieren („Haltung zeigen!“) und Dogmen wiederholen.
Früher hätten solche Leute Ketzer denunziert.
—
Vor 2000 gab es in den Zeitungen und öffentlich-rechtlichen Medien wissenschaftlich geschulte Fachjournalisten. Und heute … ?
Der durchschnittliche deutsche Journalist, politische Publizist und Politiker ist doch geistes- und sozialwissenschaftlich geprägt und ausgebildet und versteht von Naturwissenschaft häufig nicht mehr als ein durchschnittlicher Schüler der Mittelstufe. Und auch das nur im besten Fall und keineswegs immer! Das hören manche nicht gern, aber es stimmt!
Dass De Lapuente das freimütig zugibt, spricht für ihn.
Nun sind wir zurück in der Vormoderne – nicht erst auf dem Weg dorthin – und gewisse Leute nähern sich stolz dem geistigen Mittelalter.
—
Auch gut, dass Ganteför die Gelegenheit hatte, die tieferen ideologischen Motive linker Klimaaktivisten anzusprechen: Beschädigung der liberal-kapitalistischen Ordnung durch die sukzessive immer umfassendere Einführung planwirtschaftlicher Elemente (z.B. beim Energiemarkt, bei sog. CO²-Zertifikaten) und die Beschränkung der sicheren Energieversorgung in einer wirtschaftspolitischen Ordnung, die immer mehr Stamokap-Merkmale zeigt. Im Grunde ein Abwürgen und in ein planwirtschaftliches Korsett-zwingen der deutschen Wirtschaft. Das Ausland lacht über Deutschland!!!
Dass gleichzeitig Teile der großen Wirtschaft den Klimawandel als Geschäftsmodell und Möglichkeit zu neuem („grünem“) Wachstum sieht, steht zum obigem keineswegs im Widerspruch.
—
Schade, dass das Gespräch sich nicht noch ausführlicher den gravierenden Problemen der Wasserstofftechnologie zuwendet.
Wobei der Widerspruch Kapitalismus – Planwirtschaft nicht existiert. Das ist auch so ein Denkfehler, der aus der früheren westlichen Indoktrination erfolgte: Hier „freie/soziale Marktwirtschaft“ – da böse Planwirtschaft.
Tatsache ist: nirgendwo wird soviel geplant, wie in der „Marktwirtschaft“. Nur daß die Pläne nicht aufeinander abgestimmt werden. Das Ergebnis ist Chaos, Mehrfachentwicklung und Überproduktion, die dann mit Werbung in den Merkt gedrückt werden muß, weil sonst das unterlegene Unternehmen pleite geht. Und oft setzen sich dabei Produkte und Standards durch, die schlechter sind als die Parallelentwicklungen. Was aber auch schon wieder im Sinne des Kapitalismusses liegt, den so kann das Zeug bald ersetzt werden. „Was lange hält…..“
Übrigens gibt es zwei Beispiele, wie man mit staatlich koordinierter Planung trotz Kapitalismus besser zurechtkommt: Japan und China. Ohne staatliche Planung hätten die nie zum „Westen“ aufschließen und ihn überholen können.
Und die ganz große Kohle macht man im Kapitalismus ohnehin mit dem Staat. Siehe die Covid-Spritzen. Entwicklung vom Staat bezahlt, dennoch für Milliarden den Dreck verkauft, wieder finanziert von den Staaten, und anschließend (also nach erfolgtem Kauf) die Überproduktion vernichtet.
UND: Die Haftung das Dreckszeug liegt auch beim Staat. Da ist insbesondere deshalb erwähnenswert, weil bspw. Biontech beim Börsenstart seinen potenziellen Investoren reinen Wein einschenkte, daß das Unternehmen sich mit einer experimentellen und potenziell gefährlichen Technologie beschäftigt, die möglicherweise nie zur Marktreife gelangen könnte….
Es ist zum Haare raufen… die FR publiziert linke Ideen zur Bewältigung der Krise(n) und Overton, NDS & Westend üben sich in Leugnung & Verharmlosung der naturwissenschaftlichen & ökonomischen Fakten .
In welcher Epoche leben wir? Idiotik …
#bytheway Es gibt bereits UNI-Vorlesungen „Finde den Fehler bei Ganteför… auch ein Beitrag zur Erkenntnis, immerhin.
„Nicht wenige glauben mittlerweile, dass die Welt dem Untergang geweiht sei. Die Chance einer Wende in der Klimapolitik sei relativ klein. Der Philosoph Rupert Read und der Umweltökonom Samuel Alexander sind zwei davon, beide äußerst interessante Intellektuelle, die über diese Frage tiefsinnige Diskussion geführt haben. Für sie steht mittlerweile fest: „Unsere Zivilisation bricht zusammen, gänzlich und endgültig“, so Read. „Die Menschengattung verschwindet von der Erde.“
Was also tun? Ausgerechnet der französische Wirtschaftswissenschaftler Thomas Piketty ist hier zum optimistischen Vorreiter geworden. Es gehört wohl zu den Ironien dieses Jahrzehnts, dass ausgerechnet jener Ökonom, der die westlichen Gesellschaften mit der Formel r >g in eine tiefe Depression gestürzt hat, weil sie zeigte, wie ungleich sie sind, hat nun ein Buch vorlegt, das von einer beinahe verwegenen Zuversicht getragen ist.
„Für einen ökologischen Sozialismus“, Pikettys Sammlung aus seinen „Le Monde“-Kolumnen, liest sich wie der Versuch, eine politische Grammatik des 21. Jahrhunderts neu auszubuchstabieren – jenseits der Erschöpfung der alten Sozialdemokratien und jenseits des autoritären Nationalismus, der sich in vielen Ländern als bequemes Ersatzprogramm anbietet.“
„Geld für Klimapolitik – Buch von Thomas Piketty: Nehmt es von den Reichen!“
https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/piketty-fordert-vermoegenssteuer-gegen-klimawandel-94043846.html
Und, wo bleibt mein Beitrag? Zensur? Also wenn er nicht erscheint, stelle ich meine finanzielle Zuwendung ein.
Stelle deinen Kommentar erneut ein.
Einer meiner Kommentare war auch mal weg, neu eingestellt ohne Probleme.
An der Klima- und der Corona Diskussion kann man schön studieren, wie es um die Gesellschaft im Kapitalismus bestellt ist, wie wenig Wissen zählt, und wie sich Menschen zu nützlichen Idioten machen lassen.
Da gibt es studierte(!) Menschen, wie z.B. einen Prof. Ganteför. Der kennt sich mit Physik aus, und leugnet von daher auch die die physikalischen Zusammenhänge. Schafft es dann aber, derart doofe Vergleiche aufzustellen, dass man sich fragt, wo der sein Hirn gelassen hat. (BTW, ich halte die Theorie, der würde dafür bezahlt für nicht zielführend, denn das Problem sind ja nicht die bezahlten Akteure – die es gibt, sondern erstens die Leute, die den Mist glauben und vor allem aber die Rechnungsweise des Kapitals).
Auf Seiten der Leugner die immergleichen, abgrundtief idiotischen „Argumente“: Klimawandel gabs immer schon, Klimawandel hat doch auch Vorteile…
Interessiertes Denken nennt man das. Das Interesse gibt den Inhalt des Denkens vor. Man möchte, dass alles so bleibt wie es ist, also kann der Klimawandel entweder gar nicht sein, oder nicht so schlimm sein, oder hat auch Vorteile, oder man kann sowieso nichts ändern…
Nur eines passiert nie: dass sich die Betroffenen (und es wird euch alle betreffen) Gedanken darüber machen, wieso es eine Ökonomie gibt, die derart zerstörerisch die eigenen Grundlagen ruiniert. Der Klimawandel ist ja nur eine von mehreren Bedrohungen.
Es gibt keinen Menschengemachten Klimawandel nur Wetter das ist alles.
Geoengineering lasse ich mal außen vor, weil keiner weiß, oder wissen will was das in der Atmosphäre wirklich alles verursacht.
Ich kenne die herrschende Klasse und all das wurde mir schon in den frühen 70ern angetragen, deswegen weiß ich besser als die Meisten von euch was die Elite vor hat.
Das Fing damals mit dem WWF schon an, dessen Rolle ich zusammen mit einem Mitarbeiter am Beispiel der Walkampagne aufzeigt hatte.
This is what we get: https://report24.news/britisches-labor-zuechtet-stille-killer-h7n7-viren-auf-superspreader-modus-getrimmt/
Ihr glaubt alle immer noch an die Institutionen der westlichen Gesellschaft, die nur dazu da sind uns auszubeuten und zu versklaven.
Es geht immer nur um den Profit nichts weiter.
„Da gibt es studierte(!) Menschen, wie z.B. einen Prof. Ganteför. Der kennt sich mit Physik aus, und leugnet von daher auch die die physikalischen Zusammenhänge.
Macht er NICHT!!!!!!
Im Gegenteil! Er ist sogar ein Befürworter der These, daß der Mensch den Klimawandel mit seinen Co2-Emissionen verursacht! Auch er nennt als entscheidende Kennzahlen den Anstieg von 290 auf 420ppm Co2!!!
HÖER IHM DOCH EINFACH MAL ZU!!!!
Was ihn auszeichnet ist, daß er die kopflosen „Maßnahmen“ dagegen hinterfragt. Und zwar mit physikalischen Argumenten! Etwa in seinen Videos zu den Wärmepumpen, in denen er klar darlegt, wieso die so wenig bewirken können, und Luft-Luft-Wärmepumpen im Winter gewissermaßen zu Elektroheizungen werden. Damit gefährdet er natürlich Geschäftsmodelle, und deshalb der Gegenwind.
Oder der Feststellung, daß Windparks natürlich die Windgeschwindigkeit herabsetzen. Sie ziehen ja Energie aus dem Wind, die dem hinter so einem Windrad einfach fehlt! Aber er macht keine Aussage dazu, ob sich das jetzt auf die Natur auswirkt oder nicht. Aber rein physikalisch ist das eben eine Tatsache! Und wir Menschen haben schon oft in die Natur eingegriffen, und uns dann über die Auswirkungen gewundert. Such mal den Aralsee auf der Landkarte! Heute wissen wir es besser, und sollten schon deshalb die Folgern unseres Tuns hinterfragen, statt uns schon wieder kopflos ins nächste Desaster zu stürzen.
Da hast du recht, das fehlte bei ein „nicht“. Entschuldigung.
Das, was ich Ganteför vorwerfe ist seine unredliche Argumentation. Nicht im Bereich der Physik, sondern dort, wo er die Auswirkungen betrachtet.
Er arbeitet mit Unterstellungen, falschen Verallgemeinerungen, falschen Vergleichen etc..
Beispiel: 2° Erwärmung wird ganze Ökosysteme zerstören. Und sein Argument: „von 2° Grad Erwärmung stirbt man nicht, Am Äquator ist es deutlich wärmer, der Mensch kommt aus Afrika“.
Die Menschheit stirbt nicht, wenn Millionen Menschen sterben, hungern oder im Elend leben müssen. Dann ist ja alles ok, oder?
„Die Menschheit“ ist ein saublödes Argument. Die gibt es überhaupt nicht als betroffenes Subjekt. Die Menschheit würde auch einen Atomkrieg überleben: als Restbestand in Höhlen und Erdlöchern.
Wenn Gletscher schmelzen, dann bringt das den Wasserhaushalt riesiger Regionen durcheinander, und damit die Landwirtschaft, also die Existenzgrundlage von Millionen Menschen.
Warum sollten die Menschen denn hungern müssen? Wir haben auch jetzt schon eine gigantische Überproduktion an Lebensmitteln! Man müßte es nur besser verteilen, und etwa den Ländern in Afrika weniger wegnehmen, dann könnten die sich auch selbst ausreichend versorgen. Dann gibt es hier eben weniger Bananen. Und? Davon sterben wir wirklich nicht. Oder brauchen wir Palmfett? Weg mit diesem minderwertigen Produkt aus westlichen Läden, und dort, wo jetzt noch Urwälder abgeholzt werden, um Palmenplantagen anzulegen, könnte wieder Wald entstehen. Das wäre gut für die Tierwelt dort (Orang Utans), und auch für die Menschen, die an der Neo-Kolonialproduktion nichts verdienen.
Wir wissen soviel und tun so wenig.
Wenn die Menschheit als Ganzes das wollte, ginge es auch.
Ach! So einfach ist das. Niemand müsste hungern, „Wenn die Menschheit als Ganzes das wollte“.
Wenn du schon dabei bist, dass zu organisieren, dann bitte auch gleich jegliche Gewaltanwendung gegeneinander abschaffen. Danke!
IVG will bloß sagen: Alle denken interessiert außer ich.
Ganteför wendet sich gegen die Übertreibungen der Klimakrisenpropheten, es komme zum
Weltuntergang, die Menschheit wird zugrunde gehen. – Das wird sie nicht. Negative Auswirkungen der Erwärmung werden nicht abgestritten. Das seltsame ist doch, dass die Rüstung die tatsächlich das Potential hat die Menschheit auszulöschen und den Planeten unbewohnbar zu machen, fast niemand vor der Kriegshölle warnt. Aber der Klimawandel wird als Menschheitskiller vorgestellt.
„Dann ist ja alles ok, oder?“ Auch das sagt er nicht. Er wendet sich mit dem Argument gegen die Weltuntergangspropheten durch Klimawandel. Es geht ihm um Versachlichung der Diskussion.
Dass der Klimawandel vieles durcheinanderbringt würde Ganteför nicht leugnen.
Nun, ich behaupte nicht, dass die Menschheit zugrunde gehen wird. Wenn es solche Leute überhaupt gibt, dann sind die ein kleiner Teil derjenigen, die vor dem Klimawandel warnen.
Sie werden relativiert. Wenn einem bei jedem -nicht geleugneten- Schaden, immer nur einfällt, dass davon die Menschheit nicht untergeht… also echt.
Nun, es gibt Leute, die vor Krieg warnen, insbesondere solche, die wissen, was das bedeutet. Und jetzt gebe ich mal das Argument zurück: wenn Europa ausgelöscht wird, wird die Menschheit trotzdem überleben. Also alles nur eine maßlose Übertreibung von Hysterikern?
Das die Menschheit von 2° nicht untergeht, hat er gegen diejenigen gesagt die das behaupten, alle werden sterben. Ne, wenn alle sterben ist Atomkrieg, nicht Klimakrise.
Nein, wenn Europa ausgelöscht wird, dann treibt der radioaktive Staub um die Welt. Dagegen ist die Klimakrise Deckchenstricken. Außerdem ist es schwer vorstellbar, dass ein Atomkrieg auf Europa beschränkt bleiben kann.
Ansonsten fand ich das Interview wenig ergiebig, weil RDL nichts von Physik wissen wollte und Ganteför auch nichts erläutert hat. Das Interview hat mich nicht klüger gemacht. Schade.
Und wer sagt das so? Wenn das den Standpunkt der Klimabewegung (ich nenne das jetzt mal so) kennzeichnen soll, dann muss es doch haufenweise Vertreter geben, die man kennt. Sagt das überhaupt irgendein Politiker, Klimaforscher, oder jemand von der letzten Generation oder sonst wer?
Dass Ganteför die Diskussion versachlichen will, ist zwar seine Behauptung, er tut aber das Gegenteil. Eine sachliche geführte Diskussion würde auf die vorgebrachten Argumente eingehen, und nicht Aussagen erfinden, die nie getätigt wurden, um die dann zu „widerlegen“.
Wenn z.B. vor Flüchtlingsströmen gewarnt wird (was ich für kein besonders tolles Argument halte), dann geht man darauf ein, und entgegnet nicht, „die Menschheit wird nicht untergehen“. Wenn vor dem Korallensterben gewarnt wird, geht man darauf ein, und entgegnet nicht, „die Menschheit wird nicht untergehen“.
„Letzte Generation“ hat das in ihrem Namen, dass die Welt nach ihr untergeht. Klimakatastrophe, Klimahölle drücken auch ein Weltuntergangsszenario aus. Es steht für übertriebenen Alarmismus.
Wenn es ihm um eine Versachlichung der Diskussion ginge, dann könnte er ja auf die tatsächlichen Argumente eingehen. Tut er aber nicht. Er übertreibt die Warnungen, zieht sie ins Lächerliche und drischt dann drauf ein. Das ist nicht sachlich. Dass du das nicht bemerkst, wundert mich ehrlich gesagt.
Besonders interessant fand ich ja Herrn Ganteförs Bemerkung, dass er vom VS durchleuchtet wurde, weil er „verfassungsfeindliche“ Theorien bzw. Aussagen in seinem Buch gemacht hätte, in dem er das Klimakatastrophen-Mantra kritisch betrachtete.
Noch besser kann sich eine Gesinnungsdiktatur wie wir sie in der EU und allen voran Deutschland in den letzten 20 Jahren etabliert haben nicht selbst demaskieren. LOL 😉
@Hermes335: Diese überflüssige Deppenorganisation namens „Verfassungsschutz“ durchleuchtet im Zweifelsfall alles und jeden, wenn’s in den Kram passt, und es gibt Leute, die ganz anders unter dieser Gesinnungsdiktatur gelitten haben und noch leiden als Ganteför.
Ansonsten ist der Ganteför ein treuer System-Bückling, wie er im Bilderbuch steht, aber Hauptsache er gibt irgendwas von sich, das Mitgliedern der Klimawandelleugner-Sekte wie Ihnen gefällt.
Werte MacherInnen von overton!
Ich ärgere mich wirklich sehr, dass mein Beitrag nicht erschienen ist. Ich habe eine gute Viertelstunde daran gearbeitet. Mit Links zu wissenschaftlichen Arbeiten, oder von allen anerkannten Instituten. Von der NASA bis zu einem Helmholtz-Institut. All jene, die über die Klimawandelleugner hergezogen sind, hätte so ihre argumentativen Probleme bekommen. Aber bitte, dann eben nicht. Ich hätte mir wenigstens eine Begründung via E-Mail erwartet.
Mein Dauerauftrag ist storniert.
Ja, schade hätte mich interessiert, vielleicht hätte ich wirklich mal etwas Neues erfahren.
Das ist mir aber auch schon passiert und zwar in beide Richtungen.
Es wurden schon angezeigte Beiträge, bspw. mit meinen expliziten Äußerungen zum jüdischen Spekulantentum Frankfurts in den 60er und 70ern gelöscht.
Wenn es aber erst gar nicht erscheint, dann hat es entweder ein Problem mit der hiesigen Matrix gegeben, das temporär immer wieder mal passiert, oder Du wurdest anhand deines Pseudonyms, respektive deiner IP gar nicht erst zugelassen.
Es empfiehlt sich jeden größeren Beitrag, egal in welchen Forum, vor allem wenn ein oder gar mehrere „Links“ eingefügt worden sind „IMMER“ vorher mal zu speichern bevor man ihn abschickt.
Ja, vielen Dank, das wäre eine gute Idee gewesen.
Jetzt warst du so wütend, dass du dich in RK umgenannt hast.
Mir ist das gleiche auch schon bei längeren Beiträgen passiert. Dann ärgert man sich, dass man keine Kopie gemacht hat und beginnt von vorn.
Der Kommentar ist vorhanden:
https://overton-magazin.de/dialog/im-gespraech/gerd-gantefoer-die-politische-klimatologie-ist-keine-wissenschaft/#comment-314741
Ein Problem könnten die vielen Links darstellen, wurde schon mehrfach berichtet.
Vielen Dank für diese Info. Ach so, die vielen Links. Ich wusste nicht, dass dies ein Problem darstellt. Es soll doch alles belegt werden, so weit es eben möglich ist. Und das versuche ich immer.
Jedenfalls weiß ich jetzt, dass Links die Freigabe sehr verzögern.
Mit Beiträgen mit vielen Links hast Du hier Probleme mit dem Spambot, der das nicht von Werbedreck unterscheiden kann und daher in die Tonne kippt. Manchmal kommt auch „Dein Beitrag wartet auf Freischaltung“, wird aber nie. Die Forensoftware wurde bereits verbessert, ist aber immer noch nicht ideal.
Am besten alle Links (oder alle nach dem 2. oder 3.) mit „xttps://..“ starten lassen. Wenn der Beitrag erschienen ist, mit Bearbeiten korrigieren, so Du magst.
Ich empfehle längere Beiträgen in einem Editor zu verfassen mit autosave-funktion und dann am Ende alles hierher zu kopieren, dann ist nicht alles weg, wenn was schief geht.
Das war ein erhellendes Video. Nicht nur wegen den von Ganteför vertretenen Thesen, sondern besonders wegen der Reaktion des Publikums. Man kann ihm nur recht geben. Wer heute in Deutschland, dem „Ameisenstaat“, in dem alle die gleiche Meinung haben müssen, aus der Reihe tanzt, ist raus. Man kann heute nicht mehr abwägen, sondern muss sogleich die „korrekte“ alternativlose Wahrheit verkünden.
Um es mal klar zu stellen, die Klimaveränderung sollte hier nur Aufhänger zum Thema Bildungsmisere und Forschungswahnsinn sein, wird aber für das Overton-Publikum zur Sau, die gemeinsam durchs Dorf getrieben wird.
@Simon: Au ja, der Ganteför is’n ganz radikaler Rebell: Pro Rüstung, pro Militär, pro Kapitalismus etc…
Mann, Alter, wie der aus der Reihe tanzt!
Nach Karl Popper besteht seriöse Wissenschaft darin, darum bemüht zu sein, die eigene Theorie zu widerlegen – denn nur der misslingende Versuch der Widerlegung gestattet es ja, diese Theorie für den Moment als zutreffend und noch nicht widerlegt zu betrachten.
Von daher müssten die Vertreter der Anschauung, dass der aktuelle Klimawandel allein menschengemacht sei, eigentlich mit großem Interesse die Argumente der Kritiker dieser Anschauung aufgreifen – und ergebnisoffen und voller Gelassenheit untersuchen.
Wir wissen, dass dem nicht so ist. Das allein reicht, um misstrauisch zu werden.
Da gibt es Leute, die haben ihre Theorie, so wie man im Sinne von Erich Fromm und in der „Welt des Habens“ einen Besitz hat …
Ja, man gewinnt sogar den irritierenden Eindruck, dass die Vertreter der Theorie des allein menschengemachten Klimawandels regelrecht traurig wären, wenn ihre Theorie nicht stimmen würde … Dabei müssten sie doch eigentlich froh sein, weil dann die von ihnen befürchteten Dingen dann nicht oder nicht so stark geschehen würden.
Wie das mit dem Klima nun tatsächlich ganz genau war/ist, das werden wir mit 100 %iger Sicherheit natürlich erst in so einigen Jahrzehnten wissen. Ja, das Leben bleibt spannend.
der arme Popper, so primitiv war er wirklich nicht.
@Klau-Die
Sie haben also keine Ahnung, können nichts zum Thema beitragen und wollen ein bisschen stänkern.
Die Aufgabe des Wissenschaftlers bei Popper ist es, seine Erkenntnisse zu falsifizieren! Hierbei ist er an wissenschaftliche Methodiken gebunden!
Es ist nicht(!) seine Aufgabe sich mit pseudowissenschaftlichen, methodisch falscher und fragwürdiger Argumentation auseinanderzusetzen, wie Sie das hier zu suggerieren versuchen.
Auch wenn ich selber nicht allzuviel von Popper halte, so sollte man doch korrekt mit ihm umgehen und ihn nicht für eigene oberflächliche Interessen vergewaltigen.
Wie kommt Lapuente dazu, sich einen Edel-Denier ( d. h. der nicht die Klimaveränderung an sich verneint, noch nicht einmal die anthropogenen Ursachen dafür, sondern Neben-, Ablenkungsdiskurse führt) zu interviewen, dessen Vita hinlänglich Anhaltspunkte für einschlägigen Lobbyismus gibt?
Anders ausgedrückt, für eine korrumpierte Geisteshaltung. Über Land haben wir die 2° C übrigens praktisch schon erreicht. Schon heute gibts, etwa in Indien, Pakistan, Irak, Zonen, die für menschliches Leben kaum noch geeignet sind, mit gelegentlichen Nächten um die 40° C Minima. Wasser geht in vielen Zonen aus, Küsten erodieren, der Meeresspiegel steigt (während es aufgrund zu hohen Grundwasserverbrauchs zu massiven Subsidenzerscheinungen kommt, die sich aufsummieren). Kurz, es wird schon jetzt eng, die Konflikte nehmen zu. Was wird sein, wenn in wenigen Jahrzehnten über Land die 3° C überschritten sind? Muss man sich anno domini 2025 wirklich noch einen Typen wie Ganteför antun?
Alles gelogen, der Meeresspiegel steigt nicht.
Ja aber es ist reine Vermutung das 2 Grad Mehrerwärmung warum und woher auch immer wirklich schädlich ist.
Das hat sich die Atomlobby in den 80ern einfach so ausgedacht.
Was für eine eloquente, bestechende und nachvollziehbare“Argumentation“.
Oder ist das ein infantiles Verhalten nach dem Muster weil A B sagt sage ich das Gegenteil?
Ich sage nur die Wahrheit wie immer.
@Zack15: „Muss man sich anno domini 2025 wirklich noch einen Typen wie Ganteför antun?“
Meine Antwort wäre ganz klar: Nein!
Die Beiträge einer nicht unerheblichen Anzahl von Extremisten jeder Richtung hier in den Beiträgen, die offensichtlich nicht in der Lage sind, auch nur ansatzweise so etwas wie eine Diskussion zuzulassen, zeigt mir, dass es einfach in diesem offensichtlich vollständig verblödeten Land keinen Sinn mehr hat, über Probleme (welcher Art auch immer….) zu diskutieren.
Jeder hat seine Meinung und dabei bleibt es dann auch. Da kann die jeweils andere Seite Argumente haben bis zum geht-nicht-mehr. Vollkommen egal, man hat ja seine feste Meinung und dabei bleibt es dann auch. Basta.
In Bezug auf diesen Punkt bin ich voll bei Ganteför. Und auch sonst kann ich viele seiner Ausführungen durchaus nachvollziehen. Wenn auch nicht alle. Und das ist auch gut so.
Ich betreibe seit nun über 50 Jahren solide Recherche und auch zum Klimaschwindel gibt es nur eine Wahrheit, die ich seit 1993 bekunde.
Es gibt keinen nachgewiesenen Klimawandel, der in irgendeiner Weise relevant sein soll.
Und was CO2 damit zu tun hat ist mehr als Schleyerhaft das z.B. Methangase der aus vulkanischen Aktivitäten stammt mindestens genau den gleichen Effekt haben, aber nie nachgewiesen werden konnte das eine Erhöhung dazu führt, das sich die Erde weiter erwärmt.
Außerdem, sind es genau die gleichen Leute die uns für die Impfung erwärmt haben, die uns seit nun
versuchen uns den Klimawandel aufzuoktroyieren.
„glaub keinem Fachmann, der sagt, ich mache das seit 20 Jahren so. Man kann eine Sache auch 20 Jahre lang falsch machen“ (frei nach K. Tucholsky).
oder auch 50 Jahre…
… was für eine wundervolle Welt der Ideologen ist von Hannover in Scharen hierher gewandert. Zitat »Nahezu jeder Freiheitsgebrauch ist zwangsweise mit Emissionen verbunden. Um den Klimawandel aufzuhalten, muss CO2-relevanter Freiheitsgebrauch irgendwann im Wesentlichen unterbunden werden.« -Zitat Bundesverfassungsgericht-
…
Die Taliban haben übrigens am Ende gewonnen. Wissen nur Viele nicht …
Die Aluhüte leugnen den Wetterbericht – genauso wie die Antideutschen den Völkermord an den Palästinensern.
Und alle natürlich „streng wissenschaftlich“ … Das haben die besonders nötig.
Herr Ganteför mit seinen ausgewogenen Darstellungen zum Klimawandel
sitzt leider zwischen allen Stühlen, er ist den Mainstream-Klimaforschern ein Dorn im Auge, ebenso denjenigen, die jegliches Problem mit dem Klima schlicht abstreiten.
Das zeigt einmal mehr, wie schwer es Vernunft hat, sich in unserem heutigen politischen Klima zu behaupten.
Für Herrn Ganteför ist der Treibhauseffekt von CO2, der auf dessen starker Infrarotabsorption beruht, real. Er warnt allerdings vor einer hysterischen Überzeichnung des Problems. Diese gab/gibt es in der Tat, Hunderte junger Menschen, die sich auf der Strasse festklebten sind Opfer dieser Hysterie.
Bei allen wissenschaftlichen Grundlagen von Simulationen:
Auch für die Klimaforschung gilt der Satz:
„Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“.
Herrn Ganteförs zentraler Punkt sind die natürlichen Senken für CO2 (Ozeane und Landpflanzen), die laut den letzten Berichten des Klimarats ca 50% der menschengemachten CO2 Emissionen absorbieren.
In den Ozeanen ist ca 50 mal soviel CO2 gelöst oder gebunden, wie sich derzeit in der Atmosphäre befindet. Und die Ozeane haben noch reichlich Kapazität.
Das Problem ist, dass sich ein Gleichgewicht zwischen atmosphärischem und im Ozean befindlichen CO2 nur langsam einstellt (Zeitkonstante ca 300/400 Jahre).
Derzeit befindet sich das CO2 in den Ozeanen noch auf einem Niveau, das dem Gleichgewicht des vorindustriellen Zeitalters entspricht. Heute sind die CO2 Konzentrationen in der Atmosphäre wesentlich höher und solange das so ist, werden die Ozeane als CO2 Senken arbeiten.
Man muss also ca 300-400 Jahre warten, damit der CO2 Anteil der Atmosphäre deutlich runter geht.
Das ist die schlechte Nachricht, die gute ist, dass bereits heute ca 50% der menschengemachten CO2 Emissionen von den Ozeanen und Landpflanzen absorbiert werden.
Das CO2 Problem lässt sich nur global lösen. Wenn es in einem globalen Abkommen gelänge, den CO2 Ausstoß aller Länder auf ca 50% zu senken, wäre schon sehr viel erreicht.
Wenn aber ein Land wie Deutschland, das nur einen 2% Anteil am CO2 Ausstoß hat, koste es was es wolle, auf Null Emissionen kommen will und dafür seine Industriekapazitäten vernichtet, dann zeugt das nur von einem selbstzerstörerischen Fanatismus. Kein vernünftiges Land der Welt wird Deutschland, das sich gern als „Vorreiter“ sieht, auf diesem Weg folgen.
Und wenn alle anderen Länder dann so weiter machen wie bisher, wäre ein solcher wirtschaftlicher Selbstmord Deutschlands zudem völlig wirkungslos, ein sinnloses Opfer.
Derzeit ist China der große CO2 Emittent. Bis 2050 wird es aber abgelöst werden vom afrikanischen Kontinent, wo dann ca 2.5 Milliarden Einwohner erwartet werden und wo derzeit über 1000 Kohlekraftwerke in Planung oder bereits im Bau sind.
Es gilt Lösungen für eine Reduktion des CO2 Ausstoßes gemeinsam mit diesen Ländern zu finden, nicht mit überheblichem Gehabe und von oben herab, sondern mit Augenmaß und Pragmatismus, der kein Land wirtschaftlich ruiniert.
Aber dazu ist eine von Baerbock oder Wadepuhl geprägte deutsche Außenpolitik völlig unfähig.
Da alle Maßnahmen der Reduktion von CO2 Emissionen erst in ca 300/400 Jahren eine Auswirkung auf das Klima zeigen werden, braucht es Sofortmaßnahmen um Schäden entgegen zu wirken:
– In gefährdeten Überflutungsgebieten müssen große Rückhaltebecken gebaut werden.
Wiederherstellung zerstörter Häuser in engen Flusstälern, nur damit dise von der nächsten Flut in 20 – 50Jahren wieder zerstört werden, ist blanker Unsinn. Notwendig wäre ggf. die Verlegung ganzer Ortschaften in höhere Regionen.
– Große Waldflächen sollten durchgehend von Drohnen observiert werden, damit kleine Brandherde sofort erkannt werden. Dazu braucht es eine gut ausgestattete Feuerwehr, die vor Ort oder mit Löschflugzeugen die Brandherde schnell beseitigen können.
Aber man spielt ja lieber Krieg mit Drohnen und will junge Leute lieber für das Militär als für den Katastrophenschutz ausbilden.
– Bekannte Dürregebiete sollten durch Wasser-Pipelines aus feuchteren Gebieten versorgt werden, so dass dort Landwirtschaft auch in trockenen Sommern möglich ist.
Hochkulturen haben schon vor Jahrtausenden ihre landwirtschaftlichen Regionen durch eine Wasserwirtschaft mit Wasser versorgt. Warum soll das heute nicht möglich sein?
Unsere unnützen politischen Eliten tun aber nichts von alledem. Sie reden allenfalls vom Klima und wenn mal wieder eine Region absäuft, dann war es nicht ihr Fehler, sondern der „Klimawandel“ ist schuld. Der ist mittlerweile zur bequemen Ausrede geworden, für die eigene Untätigkeit gegenüber den Klimafolgen.
Wo in den 1960er Jahren bei der Sturmflut in Hamburg ein Helmut Schmidt noch einen Katastrophenschutz organisierte, der die Menschen von ihren Dächern holte und rettete, fährt eine heutige Ministerin einfach in Urlaub und weist ihren Staatssekretär an, er möge dafür sorgen, dass nichts von der Katastrophe an ihr hängen bleibt.
Wie erbärmlich!
Was für ein gnadenloser Kokolores gegen positive Rückkopplungen anbauen zu wollen, nur um weiter Brumm-Brumm-Brumms fahren zu können.
Gibt’s auch Inhalt, Argumente, oder kommt da nix?
Hast du dich schon mal gefragt wo die Salzstöcke in Norddeutschland herkommen?
Oder warum sich warmer Sprudel anders verhält als kalter Sprudel?
Oder braucht man als Gerichtsmediziner heute keine Mint-Kenntnisse mehr?
Verwechseln Sie bitte nicht meinen Nickname mit meinem Beruf.
Ich habe die gleiche Ausbildung wie Herr Ganteför, bin promovierter Physiker, habe über 30 Jahre in universitärer Forschung und Lehre gearbeitet, nur dass Ganteför dazu noch Professor ist.
Also machen Sie sich keine Sorgen um meine MINT Kenntnisse.
Wie sieht es denn diesbezüglich mit Ihren Qualifikationen aus? Sie sollten vorsichtiger sein, anderen fehlende MINT Kenntnisse zu unterstellen. Das kann sehr schnell auf Sie selbst zurück fallen.
Wenn Sie sich mal ein bisschen mit den Ozeanen befaßt und zB dazu die Bücher von Ganteför gelesen hätten, dann wüßten Sie, das die Temperatur des Tiefenwassers dort stabil zwischen 4 und fast Null Grad liegt.
Wenn sie behaupten wollen, dass die Ozeane Netto CO2 ausgasen, so widerspricht das den offiziellen Klimareporten.
Gleichgewichtszustände in Nichtgleichgewichtssystemen zu betrachten geht naturwissenschaftlich mit nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schief. Nur so als Tipp empfehle ich rein, physikalisch die Zeitachsen der Argumentation zu berücksichtigen. Das führt die obige, pseudo-Mint-Argumentation, bei der innerhalb von der 150 Jahren ein mit aktuell zunehmender Geschwindigkeit eingestelltes Nichtgleichgewicht der CO2-Löslichkeit, dass sich (vermutlich geschätzt) bei unrealistisch als stabil angenommenen Verhältnissen mindestens 300-400 Jahre zur Neueinstellung braucht, als Korrektur der CO2-Emission
sofort ad absurdum. Das Identifizieren von Gleichgewichts- und Nichtgleichgewichtssystemen ist in der Physik übrigens Aufgabe in Anfangssemestern.
Nur, ist leider überhaupt nicht bewiesen, das „CO2“ für den so genannten Treibhauseffekt verantwortlich zu machen ist.
Und wo bleibt die Energie der IR-Photonen wenn die absorbiert werden?
Oder ist der Energieerhaltungssatz genauso eine Lüge wie die Schwerkraft?
😁 😁 😁
Wer von „Klima retten“ redet und die Struktur des Weltalls nicht kennt, hat verpennt.
Finde ich gut, dass es endlich mal Widerspruch gibt.
Was ich mich immer bei Leugnern der menschengemachten globalen Erwärmung frage, wie sie sich die starken Veränderungen erklären, die sie doch selbst beobachtet haben müssen, wenn sie schon älter sind, wie praktisch 100 % hier?
In deutschen Mittelgebirgen haben sich in den letzten 30 Jahren die Frosttage halbiert. Ich war dieses Jahr mal wieder an einem der größten Alpengletscher, der nur noch ein trauriger Rest ist und das ist keine Ausnahme. Wenn man noch im November oder Dezember Paprika ernten kann im Freien in Deutschland. Wenn in manchen Jahren mittlerweile auf den höchsten Bergen in Deutschland im Mittelgebirge kein einziger Tag genug Schnee liegt zum Ski-Fahren und immer mehr Ski-Liftbetreiber Pleite gehen. Wenn die Vegetationsperioden von Pflanzen sich stark verlängert haben. Wenn es statt früher 1-3 Generationen Borkenkäfer heute 5 Generationen oder sogar noch mehr gibt und die sich exponentiell vermehren.
usw. usf.
Aber dann sehe ich z.B. LKW-Fahrer wie sie alle paar Tage Tanks mit bis zu 1.200 Litern voll machen. Oder jegliche Fahrer anderer großer Fahrzeuge oder gar Flugzeuge. Teilweise verbrauchen aber die Pendler, wo immer nur einer im Stadtpanzer sitzt mehr als ein Passagierflugzeug oder Bus pro Person. Militär setzt dem noch eins drauf. Das ist nur der Verkehr.
Wenn man das große Bild sieht, dann versteht man vielleicht irgendwann, dass es praktisch kein Wirtschaftswachstum gibt, das nicht mit dem Ausstoß von CO2, bzw. Verbrennen von fossilen Rohstoffe abhängt. Ohne Wirtschaftswachstum kann man keine Zinsen bezahlen.
Dann weiß man, warum nicht sein kann, was nicht sein darf.
Da berührst du einen wunden Punkt
Obwohl die Leugner der menschengemachten globalen Erwärmung wissenschaftlich überhaupt gar keine Rolle mehr spielen (nahe 0% und zwar global – deswegen ist die neuste Theorie der Leugner, dass es eine globale Wissenschaftsverschwörung geben muss – ist ja nur logisch) und sie gesellschaftlich/global eine deutliche Minderheit sind, verdrängen sie die Realität. Oder sie driften ab in völligen Parallelwelten (wie z.b. bei Motonomer, Elberadler u.a.), die nicht das geringste mit der Wirklichkeit zu tun haben, aber deutliche Anzeichen von Paranoia (1) aufweisen. Von globalen Verschwörungen bis hin zu Wettermanipulationen ist jeder Schwachsinn dabei den man sich nur vorstellen kann
Schon klar, dass die Nutzniesser dieser Zerstörung ein Interesse daran haben die menschengemachte globalen Erwärmung zu leugnen. Aber was diese Menschen antreibt – die ja selbst massiv darunter leiden werden – ist mir echt ein Rätsel
(1) Paranoia
Psychische Störung
Paranoia bezeichnet im engeren Sinne eine psychische Störung, in deren Mittelpunkt Wahnbildungen stehen; häufiger wird das Adjektiv paranoid gebraucht, welches auf Verfolgungsängste oder Verfolgungswahn hinweist. Die Betroffenen leiden an einer verzerrten Wahrnehmung ihrer Umgebung in Richtung einer feindseligen Haltung ihrer Person gegenüber. Die Folgen reichen über ängstliches oder aggressives Misstrauen bis hin zur Überzeugung von einer Verschwörung anderer gegen sich (…)
https://de.wikipedia.org/wiki/Paranoia
Paranoia… klar doch!
Und nein, es gibt keine „Verschwörung der Wissenschaft“, es gibt eine GEGEN die Wissenschaft!
Etwa mit „Metastudien“, wie die von Cook, wo zwar nur 64 von 12.000 Arbeiten, dem Menschen die Hauptschuld am Klimawandel geben, in der Abrechnung daraus aber „97,1%“ werden.
Oder noch absurder die Folge-„Studie“, die sogar „99,99…%“ ergab. Da hatte man 88.000 Arbeiten ausgewählt, aber nur 3000 stichprobenartig überprüft, was übrigens dasselbe Ergebnis brachte, wie die Rohdaten von Cook: Zwei Drittel nahmen überhaupt keine Stellung zur „Schuld“ des Menschen.
Das war natürlich unbefriedigend, und so scannte man dann nochmal alle Arbeiten nach „Codewörtern von Klimaleugnern“ wie Sonnenaktivität oder Vulkanismus. Und im Ergebnis fand man dann 28 Arbeiten, die jegliche Schuld des Menschen bestritten. Die Schlussfolgerung lautete daher: 28 von 88.000 bestreiten, also sagen die Übrigen, jawoll! Ohne 84.000 Arbeiten überhaupt nur überflogen zu haben!!
Also, wenn DAS Wissenschaft sein soll, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Aber eins ist klar: Wenn mit solchen Methoden gearbeitet werden muss, können die Argumente nicht viel taugen…
Ich frage mich ob man wirklich so dumm sein kann
Einer der weiteren unzähligen Lügen und Auslassungen in der Parallelrealität
Ja, die „Parallelwelt“ der Experten der Süddeutschen….
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimaforschung-klimawandel-mensch-ist-ursache-studie-1.5443664
Jetzt sag was „Schlaues“!
Eindeutiger kann der Betrug/Verrat an der Wissenschaft nicht mehr sein, wie in dieser „Studie“, die übrigens von einer „Allianz für Wissenschaft“ stammt, und von einen Nicht-Wissenschaftler namens Mark Lynas verbrochen wurde. Ein klassischer bezahlter „Klima“-Lobbyist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Lynas
Wer ohne Argumente den Diskussionsgegner per Ferndiagnose mit einer psychiatrischen Unterstellung beglückt hat sie idR nicht mehr alle.
Alles, was ich seit ™1974 gesagt und geschrieben habe ist eingetroffen.
Ich bin intelligenter und weitaus besser mit Quellen versehen und kenne mich seit über 50 Jahren besser aus als 99% der Menschheit.
Nur äußerst selten konnte mir Jemand was wirklich Neues auf den Gebieten beibringen die ich schon recherchiert hatte.
Ich bin ein Autonomer erster Stunde und habe zeitlebens für die Wahrheit gekämpft.
Wie schon erwähnt, weiß ich ganz genau, dass der Klimawahn von der amerikanischen Atomlobby inszeniert wurde.
Es ging anfangs nur darum, zu verhindern (80er), das sich die Leute gegen Atomkraftwerke richten.
Dann kam die Idee mit dem Schwindel mit dem CO2 Ausstoß und somit konnten sie dann die Leute dazu bringen alle paar Jahre neue Autos zu kaufen.
Als Rechtfertigung wurde dann der IPCC gegründet um all dies den Leuten unterzujubeln, ganz ähnlich wie die WHO auch nur dazu da ist Grenzwerte nach Belieben zu verändern um mehr Medikamente zu verkaufen oder der WWF Nischen für Großwildjäger und exklusive Safaritouristen in aller Welt zu schaffen.
Ja Klima halt…nichts weiter in 10.000 Jahren ist alles wieder gut.
Parallelwelt montonomer: „Ja Klima halt…nichts weiter in 10.000 Jahren ist alles wieder gut.“
Tatsächliche Realität:
(…) Die „globale Konzentration von Kohlendioxid ist seit Beginn der Industrialisierung (26) um gut 44 Prozent gestiegen. Demgegenüber war die Kohlendioxid-Konzentration in den vorangegangenen 10.000 Jahren annähernd konstant.“ (27)
Der Atmosphärenphysiker Martin Dameris vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt erklärte gegenüber dem Bayerischen Rundfunk, dass das heute verfügbare Wissen darauf hindeute, dass die heutigen CO2-Konzentrationen seit hunderttausenden Jahren nicht aufgetreten sind (28). „Es kann sein, dass ein Teil des Anstieges aus natürlichen Quellen kommt. Fakt ist aber: Der exorbitante Anstieg der CO2-Konzentration ist nicht anders zu erklären als durch das Handeln der Menschen“, sagte Dameris 2020.
Auswertungen von tief liegendem antarktischem Eis (29,30) zeigen, dass selbst vor einer Million Jahren die CO2-Konzentration in der Atmosphäre zwischen 221 und 277 ppm lag. Der niedrigste jemals rekonstruierte Wert lag bei 172 ppm. Besonders alarmierend ist die graphische Darstellung von Daten aus Eiskernanalysen und Messungen der jüngsten 800.000 Jahre. Am Ende der Zeitleiste findet sich ein vertikaler Strich nach oben (31).
Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre lag 6.000 Jahre lang im Schnitt bei 280 ppm (32), beim derzeitigen Anstieg wäre eine Verdoppelung dieses Werts in den 2050er Jahren erreicht (33). Das hätte weitreichende Folgen, wie die Yale School of Environment 2017 publizierte.
Die weltweite Durchschnittstemperatur würde demnach gegenüber vorindustrieller Zeit um mehr als drei Grad Celsius steigen und damit noch mehr extreme Wetterereignisse mit sich bringen. Der Meeresspiegel würde weiter steigen, die Versorgung mit Nahrungsmitteln dadurch erheblich erschwert und Massenmigration vorangetrieben werden. Zudem würden Hitze und Trockenheit die Amazonas-Regenwälder noch weiter gefährden (34).
https://apa.at/faktencheck/co2-gehalt-der-luft-im-19-jahrhundert-viel-geringer/
Du bist ein elender Lügner nichts weiter, der das Narrativ der herrschenden Klasse bedient.
https://www.scirp.org/pdf/ijg_2024032514494686.pdf
Das mit dem Beobachten ist so eine Sache. Man kann sehr gut die Dinge ausblenden, die man nicht wahrnehmen will. Und dafür jeden Schneeball als Gegenbeweis nehmen, oder einen verregneten Sommer.
Ich kann mich gut an den Sommer 2018 erinnern. Der war außergewöhnlich, und bleibt mir deshalb in Erinnerung. Wie der Sommer 2016 war? Keine Ahnung.
Mit Schnee und Skifahren ist das etwas anders. Das geht, oder geht nicht. Das merkt man sich eher, wenn der Urlaub mangels Schnee in die Hose geht. Oder der Gletscher nur ein trauriger Resthaufen ist.
Ansonsten ist es aber vor allem der fehlende Wille, sich Veränderungen zu erklären.
„Ich kann mich gut an den Sommer 2018 erinnern.“
Aber mehr CO2 ist doch toll für die Pflanzen.
wer anbaut und ernten will ….
nachhaltig wirksam die gießverbote der dürrejahre,
ein verbrecher, wer den noch nicht trockenen brunnen nutzt, gar teilen will….
„und die bauern…..?“
„die streichen ernteausfallgelder ein…..!“
ein vorgeschmack auf kleine und große „bürgerkriege“ ums wasser und -hier in der ecke- ein vorgeschmack auf 2020ff schonmal…..
glaub, 16 war das regenjahr, megakürbisernte und schneckenmetzelei….
Und der letzte „Winter“, nicht wahr, mit bis -20° und mächtigem Schneefall – wie davor 2010, mit meinen übermütigen Sprüngen in Schneeverwehungen, die an Krücken endeten.
du wolltest (auch 😉 ) über den graben springen – is mir
ein anderes leben 🙁
die schneemassen gabs nach dem warmen silvester, an dem ich mit gummistiefeln durchn düker geplanscht bin, nachdem mir der liebe andy die näxte infektion verpaßt hatte und folgend noch die arme fledermaus im putzkabuff platzierte, die ich erst mit runter ans bächlein nehmen wollt, aber sie dann im „vielleicht isse ja doch noch nicht tot“ in unsren holzstapel schob….- ein „was ich schon immer tun wollte….“, weil da-mals noch ohne ivermectin und die realistische körperwahrnehmung des „zu kaputt für noch ne runde“…….ich hab dagegen angeschippt (schnee) wie ich auch ohne einwöchige schneemassen dagegen anschippe……
und ich schaufel mir im garten auch noch mein grab, wurscht, ob ich dadrin lande oder woanders….
es is kein leben mehr, es is nur n „noch nicht tot“ , ganz undepressiv und per privatrezept mit einigem raum für noch so einiges „was ich schon immer mal tun wollte…“
…
Man sollte generell mal aufhören, in verächtlichem Tonfall über Klimawandel-„Leugner“ zu reden.
Es sind Klimawandel-Skeptiker.
Ob der häufig prophezeite Klimawandel mit all seinen sogenannten Kipppunkten wirklich so schlimm wird – das sollten wir alle miteinander in Ruhe abwarten.
Beide Seiten haben ihre Argumente.
Also sollten sich beide Seiten auch höflich und respektvoll begegnen.
„Beide Seiten haben ihre Argumente.“
Die Rückzugsgefechte der Physikleugner und Klimaleugner sind keine Argumente.
Seit Corona und erst recht seit der SpezOp ist doch Klima ein totes Pferd. Ich denke, dass als nächstes die Nano-Partikel dran sind, die uns alle umbringen und dann kommt der Asteroid, den man unbedingt ablenken muss.
Was ist eigentlich aus der kalten Sonne von Fritz Vahrenholt geworden?
Wahrheit oder Lüge?
Einfach gemacht: kann damit viel Geld verdient werden -> Lüge. (Die Großmedien und Einflusskonzerne sind nun einmal in Händen derer, die Geld, immer mehr Geld, viel, viel Geld verdienen wollen.)
Nagelprobe: kann mit Umweltschutz viel Geld verdient werden?: eher nicht so viel. Also wurde der Umweltschutz in den Hintergrund gedrängt und alles redet (fast) nur noch von Klimaschutz. Passt. Geld fließt in Strömen. Wie bei Impfungen, wie bei Digitalisierung, wie bei Migrationsförderung, Rüstung und Krieg, …
Der Kapitalismus ist eine eine Phase gekommen, in dem nicht mehr mit konstruktiven Produkten und Anwendungen genug Geld umgeschlagen werden kann – also müssen immer mehr destruktive Produkte und Anwendungen eingesetzt werden …
auf der COP30 hat es heftigst gebrannt, was nen schönes Menetelkel für den Untergang dieser faschistoiden Schwachsinnshideologie.
Ja, hier: https://theworldwatch.com/videos/1639655/cop30-climate-summit-fire-oh-the-irony2/ ♫
Mit einer Sache hat Ganteför recht: es diskutieren auf beiden Seiten auch Leute, die nicht die geringste Ahnung von Physik haben. Dafür dann aber um so leidenschaftlicher!
Ohne jetzt näher auf die „Argumente“ im Einzelnen einzugehen, kann man feststellen, dass es in dieser Gesellschaft nicht so weit her ist mit dem Wissen.
Eines haben sich die Bürger einleuchten lassen: sie haben ein Recht auf eine Meinung. Die muss nicht richtig oder falsch sein (wo kämem wir denn da hin!!), man darf auch die unsinnigsten Theorien vertreten.
Bei den Klima Diskussionen begegnet man immer wieder und wieder denselben Standpunkten, z.B. dass CO2 im Verhältnis gesehen eher ein „Spurengas“ sei. Und egal wie oft man das aufklärt, egal, wer das aufklärt, die Bereitschaft sich darauf einzulassen, zu erkennen, dass man da ein falsches Argument vertritt, die ist verschwindend gering.
„Ohne jetzt näher auf die „Argumente“ im Einzelnen einzugehen, kann man feststellen, dass es in dieser Gesellschaft nicht so weit her ist mit dem Wissen“
„Feststellen“ lässt sich hier einzig deine immer gleich vorgetragene Ignoranz als unschlagbares Totschlagargument.
Danke für das Beispiel für bürgerliche Diskussionskultur.
Warum mischt du dich eigentlich überhaupt in die Diskussion ein, wenn du inhaltlich nichts zu sagen hast?
„Danke“
Gerne.
„Warum“
Warum nicht.
„Inhaltlich“?
So inhaltlich wie du?
Kann ja sein, dass du meine Argumente nicht teilst. Dann ist das eben so, dann geht man auseinander und wird sich nicht einig.
Du scheinst dich aber persönlich angegriffen zu fühlen, jedenfalls reagierst du angepisst.
Was stimmt denn nicht an meiner Behauptung, dass in dieser Gesellschaft Wissen relativ ist, dass zar viele Bürger eine Meinung haben, aber wenig wissen über die Sache, über die sie ja immerhin mit Inbrunst streiten.
Wer damit argumentiert, dass CO2 nur einen geringen Volumenanteil hat, der weiß offenbar nicht, dass das irrelevant ist, weil die 99% (O2+N2) unwichtig, weil nicht relevant für das Klima sind, sie absorbieren keine Infrarotstrahlung.
Gut, keine Problem, dann lernt man das eben. Ist aber schon erstaunlich, dass es in der Gesellschaft offenbar dieses Wissen nicht gibt und sich auch nicht verbreitet, obwohl seit Jahrzehnten über den Klimawandel diskutiert wird.
Und wenn ein und dieselben Leute das falsche Argument wiederholen, dann interessiert die das offenbar nicht, dass es falsch ist.
Nein, mir geht es gut.
Und wie halt die anderen Leuts, sollst auch du behaupten können wie es dir beliebt.
Der motonome hat einen Artikel verlinkt der mich ins Grübeln gebracht hat:
„Decoupling CO2 from Climate Change Michael Nelson1, David B. Nelson2“ findet man in Google das pdf kann man sich übersetzen lassen. In Deutsch kann ich schneller lesen.
Der hat mich ins Grübeln gebracht. Da wird unter anderem auch das Argument gebracht, das ich nicht teile, dass der Anteil des CO2 so gering ist. Es gibt aber andere Argumente die zu überdenken sind. Vielleicht magst du dich dazu äußern. Als erstes wird in den Erdzeitaltern gesucht, ob man einen Zusammenhang feststellen kann zwischen CO2 Anstieg und Temperaturanstieg. Der Physik ist es ja wurscht, ob es sich um menschengemachtes CO2 handelt oder natürliches. Das heißt es wäre schon aufschlussreich, ob hier ein Zusammenhang gefunden wird. Es wird keiner gefunden.
Das zweite ist die Rolle des Wasserdampfs. Der ja nachgewiesener Maßen klimarelevant ist und Infrarot absorbiert, aber 1. viel mehr Infrarot absorbiert und in viel größeren Mengen in der Atmosphäre vorhanden ist. Gegen die Wirkung des Wasserdampfs ist das Co2 tatsächlich fast vernachlässigbar. Was sagt nun der IPCC dazu. Warum wird die Rolle des Wasserdampfes nicht untersucht. Antwort: Weil er nicht menschengemacht ist. Hm. – Bedeutet das, was nicht in unsere Erzählung passt wird nicht untersucht? – Na ja. Wenn das so ist und der Wasserdampf ist verantwortlich, dann würde das ja heißen, der Klimawandel wäre nicht menschengemacht. Außerdem könnte es doch durchaus sein, dass der zusätzlich Wasserdampf vom Menschen kommt. Das Hilfsargument des IPCC ist nun dass das CO2 auf den Wasserdampf rückkoppeln würde. Also der Wasserdampf nimmt zu, weil das CO2 zunimmt. Das Co2 ist quasi der Auslöser, der den eigentlichen Klimakiller Wasserdampf erst scharf stellt, aktiviert.
Die Eisbohrkerne , in denen der C02 Anstieg immer der dem Temperaturanstieg folgt, werden mit dem Meer erklärt. Im Meer ist das meiste Co2 gespeichert. Erhöht sich nun die Temperatur in der Atmosphäre erhöht sich die Wassertemperatur und dadurch wird gelöstes CO2 in die Atmosphäre entlassen und der Anteil in der Atmosphäre erhöht sich. Hört sich plausibel an.
Die Überlegungen zeigen, dass der Wasserdampf als Grund des Klimawandels eher in Frage kommt. Allerdings wir nicht ermittelt woher der Wasserdampf kommt. Vielleicht fällt dir was gescheites dazu ein.
Wasserdampf ist sehr relevant fürs Klima. Das ist unumstritten.
Die Wirkung von Wasserdampf ist allerdings etwas komplexer und wirkt in beide Richtungen. Man kennt das, dass es schneller abkühlt, wenn es ein wolkenloser Himmel ist, und umgekehrt, Wolken Schatten werfen, also weniger Sonnenlicht bis auf den Boden gelangt und als Licht reflektiert wird.
Wenn man die vergangene Eiszeiten und Wärmeperioden betrachtet, dann folgt der CO2 Anstieg dem Temperaturanstieg. Was scheinbar der Theorie widerspricht, dass CO2 für den Klimawandel verantwortlich ist. Das ist aber eh eine grobe Vereinfachung.
Betrachten wir den natürlichen Kohlenstoffkreislauf (oder Teile davon). CO2 wird freigesetzt, indem C mit O zu CO2 oxidiert, und wieder aufgenommen, z.B. in dem es per Photosynthese aufgespalten und als C in der Pflanze gebunden wird, dann wieder per Verrottung (Zersetzung von Biomasse) freigesetzt wird usw..
Dieser Kreislauf hat zwar auch Schwankungen, ist aber relativ stabil und ändert sich vor allem über eher lange Zeiträume.
Die fossilen Brennstoffe sind Teile des CO2 Kreislaufs, die dem Kreislauf über Jahrmillionen entzogen wurden, und nun innerhalb weniger Jahrhunderte in die Atmosphäre abgegeben werden. Obwohl die Anteil des anthropogenen CO2 nur ca. 5-6% am Gesamtvolumen beträgt, ist es eine zusätzliche CO2 Quelle, die den schnellen Anstieg des CO2 Gehalts verursacht.
Festhalten kann man also, dass die industrielle Produktion massiv in den Kohlenstoffkreislauf eingreift.
Da man das schlecht bestreiten kann, wird es relativiert. Z.B. darüber, dass es Moleküle gibt, die sehr viel stärker wirken (können).
Es stimmt übrigens nicht, dass der IPCC den Einfluss von Wasserdampf nicht untersuchen würde. Der Einfluß Wasserdampf ist auch in den Klimamodellen enthalten.
Was einen als aufmerksamer Laie stutzig machen sollte: die fossile Brennstoff Industrie nimmt sehr viel Geld in die Hand, um Zweifel zu sähen. Von denen finanzierte Einrichtungen wie EIKE veröffentlichen zwar Flugblätter, aber keine eigenen Studien.
Da, wo am Klima wirklich geforscht wird, warnt man vor dem Klimawandel und drängt auf eine drastische Reduktion der CO2 Emissionen. Dort, wo man den Einfluss von CO2 bestreitet, gibt es keine Forschung sondern nur die Verbreitung von Zweifeln.
„Stutzig“ ist aber kein Argument. Stutzig spricht für höhere Aufmerksamkeit oder Alarmbereitschaft, ersetzt aber das Argument nicht. Bezüglich des Wasserdampfs hätte der IPCC seine Haltung geändert. Von ist nicht menschengemacht also für mich uninteressant zu folgendem:
Das betrifft wohl die Eisbohrkerne.
Hab ich im letzten Beitrag schon aufgelöst.
Dass die Konsumtion der fossilen eine zusätzliche Co2 Quelle darstellt, und sich das CO2 in der Atmosphäre anreichert, will ich nicht bestreiten. Nur ist es so, dass 1. die angesprochene Studie keine Hinweise für einen Zusammenhang von C02 und Temperaturanstieg gefunden hat, also in erdgeschichtlichen Zeiten.
2. Wenn es ein anderes Treibhausgas gibt, der Wasserdampf, der ersten einen viel größeren Anteil in der Atmosphäre ausmacht und zweitens auch noch viel klimawirksamer ist, dann sollte man das ja untersuchen.
Die Studie analysierte anschließend die Absorptionsspektren der wichtigsten Treibhausgase. Die Spektren zeigten, dass es bei den üblichen Temperaturen der Erdoberfläche zwischen ÿ25 °C und 45 °C ein atmosphärisches Fenster gibt. In diesem Fenster absorbieren die Treibhausgase weniger als 4 % der
langwelligen Infrarotstrahlung. Methan und Lachgas beispielsweise wiesen eine Absorption von etwa 0,1 % oder weniger auf, COÿ und Wasserdampf jeweils weniger als 4 %. In Verbindung mit den atmosphärischen Konzentrationen zeigte sich, dass Wasserdampf dominierte. Er absorbierte 84-mal mehr als COÿ, 407.000-mal mehr als Methan, 452.000-mal mehr als Ozon und 2,6 Millionen-mal mehr als Lachgas.
https://www.klimawandel.rlp.de/klimawandel/kohlendioxid-in-der-atmosphaere
Auf dieser Seite ist Wasserdampf 3x so temperaturwirksam als Co2 und gleichzeitig ist der Anteil des Wasserdampfs in der Atmosphäre höher. KI sagt unter 1% gegenüber 0,04% bei Co2. bei angenommenen 0,8% H2o Faktor 20×3 also Faktor 60. Das ist schon in der Nähe der 84 mal mehr.
Wenn das alles richtig wäre, dann müsste man doch schließen. Es liegt am Wasserdampf. Nach der Studie soll die Wolkenbedeckung um 4,1 abgenommen haben und gleichzeitig sei die Temperatur angestiegen ohne zu sagen, was die Ursache von Was ist. Wenn der Wasserdampf so viel klimawirksamer ist als C02, dann fehlt da auf jeden Fall noch was in der Erklärung.
Mir fehlt die fachlich Kompetenz, um wirklich in der Diskussion, die es in den Wissenschaften gibt, mitmischen zu können.
Es sind eigentlich drei Diskussionen:
1. die innerhalb der Wissenschaft. Die ist weniger kontrovers, und wird vor allem darum geführt, das Klima zu verstehen, also die Zusammenhänge zu erforschen. Man stellt seine Forschungsergebnisse vor, die werden diskutiert, Theorien werden korrigiert usw..
Da kann ich mangels fachlicher Kompetenz nicht mitreden
2. dann gibt es eine politische Diskussion. Zwischen den Staaten findet eine Konkurrenz statt. Zum einen um die Verteilung der Schäden. Da ist man als Bürger ohnehin ausgemischt.
Nach innen gibt es auch eine Diskussion, eigentlich mehr eine Agitation. Dort, wo der Staat der Ansicht ist, dass der Energieverbrauch sinken soll, hat er mit dem Verweis aufs Klima einen moralischen Totschläger.
3. diese Diskussion wird dann auch zwischen den Bürgern geführt (z.B. bei Overton). Geht aber weniger um das Klima und dessen Zusammenhänge, sondern setzt auf den gesetzlichen Vorgaben auf, die den Bürgern das Leben schwer machen. Steigende Energiepreise, Kohlepfennig, CO2 Abgabe auf der einen Seite, absehbare klimatische Verwerfungen auf der anderen Seite. Und auf beiden Seiten Betroffene, die der Gegenseite(!) vorwerfen, sie würde einem das Leben ruinieren. Die einen, weil sie so weiterleben wollen wie bisher, die anderen, weil sie nicht in der Klimakatastrophe leben wollen.
Meine Kritik an der Diskussion ist: der Bürger als Betroffener, der an keiner Stelle was zu sagen hat, nimmt teil an einer gesellschaftlichen Diskussion, verpasst aber das Entscheidende. Da, wo die Staaten ihre Konkurrenz um den Reichtum der Welt austragen, ist er nur als Material dieser Konkurrenz vorgesehen, zu entscheiden hat er nichts.
Das Klima ändert sich, und hat vermutlich schon den Punkt erreicht, wo eine Reduktion des CO2 Ausstoßes zu spät kommt. 2°-2,5° Temperaturanstieg werden das bürgerliche Leben ganz schön durcheinander wirbeln Und eines steht schon fest: den Schaden werden vor allem die Lohnabhängigen haben.
Das wäre m.E. ein viel ergiebigeres Thema. Ausgehend von dem Gedanken, dass Klimapolitik Energiepolitik ist, der Frage nachgehen, was Energie im Kapitalismus ist, welche ökonomischen und strategischen(!) Gesichtspunkte dort gelten, wie die Konkurrenz der Staaten in dieser Sphäre stattfindet, und wie die nicht ausbleibenden klimatischen Veränderungen die Gesellschaft betreffen.
„Mir fehlt die fachlich Kompetenz,“ – Ich verstehe. Um das fachliche ging es mir aber. Was der GS schreibt weiß ich.
Wenn man mal die Frage, was der „eigentliche Klimakiller“ zurückstellt, dann fällt doch eines auf: der aktuelle Klimawandel ist rasant, verglichen mit dem früheren Wechsel von Wärme- und Kälteperioden.
Wenn die Permafrostböden auftauen, wird Methan freigesetzt, was ein vielfaches wirksamer Infrarot Strahlung absorbiert. Vermutlich wird es dann heißen: CO2 kann es nicht sein, Methan ist viel schlimmer.
Dass der Kapitalismus seine eigenen Grundlagen zerstört, wusste schon Marx. Das Klima ist da nur eine der Grundlagen.
Ja – da sind wir und einig, dass der Kapitalismus die Springquellen des Reichtums zerstört. Das ersetzt bloß nicht die Erklärung. Es wäre auch falsch zu sagen Co2 ist nicht verantwortlich als etwas anderes. Es ist vielleicht nur viel weniger verantwortlich und daher nicht die korrekte Erklärung des Klimawandels.
Rückkopplung: https://www.mpg.de/6337192/Kohlendioxid_Klimawandel_Wolkenbildung
Vielleicht mag sich ja auch mal der motonome in mehr als einem Zweizeiler äußern.
@im-vertrauen-gesagt
Und was ist die Konsequenz aus Ihrem Resümee?
Die Konsequenz ist, dass ich einige Leute bei bestimmten Themen künftig ignorieren werde.
Ja, diese Konsequenz ist die einzig mögliche: ignoriert Blaköpfe! Vor allem wenn sie „im Vertrauen sagen“.
„Wer damit argumentiert, dass CO2 nur einen geringen Volumenanteil hat, der weiß offenbar nicht, dass das irrelevant ist, weil die 99% (O2+N2) unwichtig, “ ist ein typisches so genanntes Strohmann- also Manipulations-„Argument“. denn nie hat jemand behauptet, dass es neben CO2 um O2 und/oder N2 ginge!
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Vertraut gewiss keinem Vertrauensquatscher! /-bezahlt-PR-Agent.
Ach da haben wir ja mal wieder Herrn Ratzefatz in voller Aktion!
Was glauben Sie denn, wer mit Ihnen noch diskutieren will, wenn Sie kontinuierlich in unflätigste Beschimpfungen ausbrechen („Vertraut gewiss keinem Vertrauensquatscher! /-bezahlt-PR-Agent.)?
Dass ich – noch gar nicht so lange hier im Forum dabei – ein Troll/PR-Agent usw. sei, durfte ich mir von Ihnen auch schon anhören.
Ich vermute bei Ihnen folgendes, Herr Ratzefatz: Ihre sozialen Möglichkeiten für Protest sind im wirklichen Leben auf unter 5% gefallen. Ihr Anspruch, revolutionär aktiv zu sein, ist aber auf 150% gestiegen – daraus erklärt sich ihr unsägliches Austoben im armen, geplagten Overton Kommentarbereich. Sie bewirken dadurch aber gerade das Gegenteil von dem, das sie behaupten, bewirken zu wollen: Sie verhindern einen ruhigen, vernunftgeleiteten Austausch von Argumenten.
Einfach mal Runterkommen, mein Gutester!
Sie haben mich noch nie unflätig schimpfend erlebt – Sie Lachplatte.
Natürlich kein einziges inhaltliches Wort – wie auch, von einer Lachplatte,
Wie schon erwähnt, versuch mal ™1992 von D1 auf D2, oder D3 umzurüsten und Du wirst sehen, dass das alles eine Vollverarsche ist.
Auch hier kommt wieder der Schwachsinn, dass CO2 eine Klimarolle spielen würde. NEIN! Es ist ein Spurengas das im Verhältnis zu WASSER (!) völlig irrelevant ist.
Wasser hat fast identische Absorptionsbande für Strahlungen und ist zigmal viel mehr vorhanden – ganz von seinen vielfältigen Erscheinungsformen abgesehen (wodurch es nicht nur absorbiert sondern auch reflektiert sowie Energie aufnimmt und Energie abgibt (Kondensation, Verdunstung), Wärme speichert, Wärme transportiert, …)
Das Argument des IPCC lautet, dass es eine Rückkopplung/Wechselwirkung von CO2 mit Wasserdampf gibt.
Methan ist sogar noch weniger vorhanden, hat aber in Co2 Äquivalente umgerechnet die Klimawirkung von
einem Drittel des Co2 in der Atmosphäre.
Ach ja, da ist ja die hirnrissige Lösung der Profiteure für ihr Wunschdenken: „Das Co2 ist quasi der Auslöser, der den eigentlichen Klimakiller Wasserdampf erst scharf stellt, aktiviert.“
Das ist so verrückt und krank, dass man da gar nichts mehr Vernünftiges zu sagen kann – was wohl so gewollt ist.
Es ist wie wenn man nicht vor dem Löwen Respekt hätte (der zigfach wirksamere Wasserdampf), sondern vor dessen Flöhen (das marginale CO2), weil die Flöhe den Löwen ja erst „scharf stellen“ würden mit ihrem Pieksen.
Klimaschutz wäre, wenn Vernunft wallten würde, ein minimal-kleiner Aspekt des Umweltschutzes – Umweltschutz wäre das Wesentliche und Vordringliche.
Warum wurde diese klare Erkenntnis umgedreht durch geld- und wirkmächtige Kreise? Weil mit Umweltschutz kaum nennenswert Profit gemacht werden kann – aber mit „Klimaschutz“ können gewisse Kreise richtig absahnen! Die Profitmaschinerie mittels CO2-Zertifikate und Steuern und Abgaben etc. rollt gerade erst richtig an!