Die NATO ist ein Wertebündnis. Sagt sie von sich selbst. Sagen Medien und die Mehrzahl der Politiker. Dabei ist die NATO von Anfang an ein Etikettenschwindel gewesen.
Roberto De Lapuente im Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen. Über die NATO und wie sie sich fälschlicherweise als Friedensbündnis verkauft.
Sevim Dagdelen ist seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Die Politikerin ist außenpolitische Sprecherin der Gruppe “Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit” (BSW) und Obfrau im Auswärtigen Ausschuss. Die Abgeordnete ist Mitglied in der Parlamentariergruppe USA, in der Deutsch-Chinesischen sowie Deutsch-Indischen Parlamentariergruppe. Sevim Dagdelen war viele Jahre Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der NATO, in der Abgeordnete aus den Mitgliedsländern des Militärpakts über sicherheits- und verteidigungspolitische Themen beraten.
Dazu empfehle ich als erweiternde Hintergrundslektüre:
https://globalbridge.ch/das-grosse-welttheater/
Verdammt: das wollte eigentlich ich als Alternative einstellen!
Aber wenn es der ein oder andere liest, dann ist der Auftrag erfüllt.😉
Wobei; das ist auch nett und passt zum Thea…äh Thema:
“Annalena Baerbock schließt nicht aus, dass sie bei der nächsten Bundestagswahl 2025 als Kanzlerkandidatin der Grünen antritt. “Als Außenministerin habe ich gelernt, dass alles möglich ist”, sagte die Außenministerin im Interview mit der “Süddeutschen Zeitung” auf eine entsprechende Frage.”
https://web.de/magazine/politik/baerbock-haelt-kanzlerkandidatur-offen-39781016
Die scheinen aber, wenn ich mir das Photo so ansehe, momentan noch ziemlich viel
Spass bei der Aufführung zu haben. 😉
Sprich, sie fühlen sich noch ziemlich sicher und unantastbar in ihrer Rolle.
Politico schrieb: „Sechs lahme Enten und Meloni: Das sind die G7-Staats- und Regierungschefs der Ausgabe 2024. Dieser G7-Gipfel ist eher ein heimliches Abendessen als eine Demonstration der Macht des Westens. Der G7-Gipfel wird ein Treffen der vielleicht schwächsten Politiker seit Jahren. Mit Ausnahme von Meloni sind alle Politiker auf dem G7-Gipfel ziemlich schwach. Es ist unwahrscheinlich, dass Trudeau die nächsten Wahlen gewinnen wird. Biden steht ein hartes Wahlrennen bevor. Scholz ist geschwächt. Macron ist geschwächt. Sunak ist ‚dead man walking‘ und Kishida hat innenpolitisch auch ernste Probleme.“
Politico vergaß, Charles Michel und Ursula von der Leyen zu erwähnen, die Spitzenbeamten der EU, die nach den Wahlen zum Europäischen Parlament ebenfalls in der Schwebe sind. Allerdings hassen sie einander auch gegenseitig aufrichtig.
Irgendwo hinter der Bühne lungerte währenddessen Selensky herum. Er hatte mit Biden zu tun, denn er und der US-Präsident wollten ein 10-jähriges Abkommen über Sicherheitsgarantien abschließen.
https://anti-spiegel.ru/2024/man-kann-die-eigenen-waehler-nicht-aussitzen/
@ cui bono
Danke für den Versuch, mich aufzuheitern:
Der Himmel stehe uns bei! Ein Besenstiel wäre besser qualifiziert.
… sagt ausgerechnet die Frau, die nicht mal die Grundlagen der Diplomatie beherrscht. Wenn Dummheit quietschen würde, müsste den ganzen Tag eine Horde von Lakaien mit der Ölkanne hinter der Frau her rennen.
Boah bin ich froh das diese Frau nicht den leisesten Schimmer hat das Sie von Ihren transatlantischen Meistern in zwei drei Monaten, ohne mit der Wimper zu zucken, genauso mit ins nukleare Feuer geschmissen wird. Boah was würde ich dafür geben ihr Gesicht nochmal zu sehen bevor uns der “Flash” alle dahinrafft.
Traurig. Ich wäre nicht so zuversichtlich, dass die ganzen Maßnahmen des Westens unnütz seien: die Unterstützung der Ukraine wird stets massiver und vielseitiger. Bis jetzt, so scheint mir, wurde jede, aber auch jede sog. rote Linie Russlands überschritten, ohne dass dies zu mehr als einem Du!Du!Du! trotz vorheriger martialischer Warnungen geführt hat. Nicht, dass ich eine Eskalation befürworte, die mir letztendlich auch ans Leder (=Leben) geht. Aber ein Weiter-so in den kommenden Jahren, und so sieht es derzeit aus, ist eine Horrorvorstellung. Und bauen wir nicht darauf, dass die Bürger der Unterstützerstaaten auf die Barrikade gehen.
Die verbale Nicht-Unterstützung durch einige Staaten des “Südens” ändert an dem Debakel auch nicht viel.
Sehe ich auch so: Sie spielen Theater und glauben es sei das Leben. Das Erschreckende und Gefährliche daran ist, dass sie die Macht und die Mittel dazu haben. Und daran wird sich leider so schnell auch nichts ändern. Wer sollte ihnen die Mittel (das Geld) auch wegnehmen?
Das ist mE falsch. Die ganzen angeblichen ‘roten Linien’, die der Westen nach Beginn der ‘Spezialoperation’ übertreten hat waren von ihm selbst gezogene, die Russland dann ebenso unterstellt wurden wie die ganzen angeblichen Ziele, die Russland hier angeblich verfolgen würde. Die ‘Spezialoperation’ selbst ist dagegen Folge des Überschreitens einer tatsächlichen roten Linie Moskaus.
Der große Denkfehler ist nicht das Ignorieren des Human factor, sondern die Annahme Russland hätte eine andere Wahl. Für sie ist der Ukrainekrieg existentiell. Für die USA nicht. Die USA spielt tatsächlich Poker und denkt auch Russland würde pokern. Das Argument ist bekannt. Die USA würden nie russische Raketen in Mexiko oder Kanada dulden.
Zum Video
Bei Minute 19:18
Sagt Fr. Dagdelen das Russland die Ukraine völkerrechtswidrig angegriffen hat.
Damit ist sie auf einer Linie mit ALLEN NATO-Politikern.
Dies macht sie zu einer widerspüchlichen Persönlichkeit.
Sie ist eine Opposition die man sich leisten kann aber nicht muss.
“Sagt Fr. Dagdelen das Russland die Ukraine völkerrechtswidrig angegriffen hat.”
Rein formal-rechtlich ist das doch richtig. Unterschlagen wird regelmäßig, dass der Angriff provoziert wurde.
[+]
Russland hat das Hilfsangebot der Am Vortag anerkannten Republiken In Donezk und Luhansk erfüllt.
Diese Republiken, die ihr völkerrechtlich garantiertes Recht auf Selbstbestimmung nach dem völkerrechtswidrigen Maidan- Putsch in Anspruch genommen haben, wurden ab 2014 von dem nicht demokratischen legitimierten Kiewer Regime, das von Frau Nuland und den USA Diensten installiert wurde militärische Angegriffen.
nur das Kiewer Naziregime hat einen Angriffskrieg begonnen!
nein !
ist auch formal + völkerrechtlich falsch! > § 51
“Sie ist eine Opposition die man sich leisten kann aber nicht muss.” – Was ist damit gemeint? Und wer ist man.
@garno: “völkerrechtswidrig” – das ist eine Rechtsfrage. Russland hat ja Donezk und Luhansk als selbstständig anerkannt und ist denen dann zu Hilfe gekommen. Das Recht definiert im Krieg eh der Sieger. Dieses “völkerrechtswidrig” ist ein Knicks vor der allgemeinen Sprachregelung und den offiziellen Narrativen, denen sie sonst widerspricht. Ihre Sprache ist auch sehr klar. Ihre Alternative ist allerdings ziemlich fragwürdig. Denn von einem europäischer Zusammenschluss/Kriegsbündnis ohne USA, ist letzten Endes in Bezug auf Frieden auch nichts zu erwarten. So wie die Europäer jetzt schon drauf sind, werden sie sich nicht als Friedenstauben gebärden, sollten sie sich von den USA lösen.
Genau das ist mir auch aufgestossen. Zuerst mal mit “die Amerikaner regieren in Deutschland hinein”-Bullshit eröffnen (wahrscheinlich weil sonst die Hälfte der Zuschauer gleich umschaltet, belegt wird davon nichts), dazwischen ein Haufen richtiger Sachen über die NATO, aber dann wieder mit “unser europäisches Haus muss selbst in die Hand nehmen” abschliessen (sinngemäss). Auch so ein Elch, diese Sicherheitspolitikerin.
Gegenfrage gibt es einen/eine Politikerin innerhalb der NATO der/die/div zu dieser Frage die Position von Krim vertritt.
Was ist denn meine Position? Dass von einem europäischen militärischen Zusammenschluss ohne USA kein Frieden zu erwarten ist? – Na wenn sich ein Kriegsbündnis (das heißt dann natürlich netter z.B. Europäische Organisation für Friedenssicherung, oder europäische Friedenfazilität…) schon aufstellt mit der Ansage, man will sich in einer multipolaren Welt zwischen China, Südostasien, Russland, und den USA behaupten, dann sind das eben imperialistische Positionen, wo es genau wie in Russland, China und den USA um Einflusssphären geht, die mit militärischer Gewalt gesichert und durchgesetzt werden müssen.
Ich glaube nicht, dass ein Politiker innerhalb der Nato meine Position vertritt, da müssten sie Gegner von Nationen sein.
@Krim
Und gibt es jemanden außerhalb der NATO ?
@ Krim
Eine Trennung der EU von den USA ist aktuell illusorisch, die wird sich vielleicht im Prozess zunehmender Widersprüche ergeben. In der globalen Auseinandersetzung würde das den neokolonialen Westen erheblich schwächen. Europa ist von den natürlichen Ressourcen her (aber auch in der Kapital-Ausstattung) sehr viel schwächer als die USA. Aber in der Bedrängnis, die der Westen aktuell empfindet, ist Europa erst einmal auf die USA angewiesen – um seinen neokolonialen Status zu sichern.
Fazit: Ein “europäischer Zusammenschluss/Kriegsbündnis ohne USA” wäre sehr viel schwächer als das aktuelle westliche Bündnis, und entsprechend ein gewaltiger Fortschritt hin zu einer sicheren Welt, da ein gespaltener (und daher schwächerer) Westen vom Rest der Welt sehr viel einfacher zu handhaben ist.
“Eine Trennung der EU von den USA ist aktuell illusorisch,” Das ist ja die These von Dagdelen. Europa ist von den natürlichen Ressourcen her (aber auch in der Kapital-Ausstattung) sehr viel schwächer als die USA. Ja, aber nur weil es sich gegen Russland aufgestellt hat. Statt aus Russland kommt das Gas jetzt aus den USA oder über Umwege mit dem Schiff doch wieder aus Russland, nur teurer.
Die Schwäche von Europa ist seine widersprüchliche Konstruktion – ein imperialistischer Zusammenschluss auf Grundlage von Nationalstaaten, also in Konkurrenz zueinander. Die europäischen Staaten konkurrieren darum europäische Führungsmacht zu sein, d.h. seine nationalen Interessen zum gesamteuropäischen Interesse zu machen. Das erzeugt Reibung und Fliehkräfte, z.B. Brexit. Einerseits ist eine Gemeinsamkeit angestrebt und gleichzeitig wird diese von den Nationalstaaten hintertrieben. Um mit den USA wirklich konkurrieren zu können, müssten die europäischen Staaten ihre Nationalstaatlichkeit aufgeben bzw. die wichtigsten Souveränitätsrechte an eine europäische Zentrale übertragen. Diese gegensätzliche Konstruktion der EU macht es für die Amerikaner leicht Europa nach belieben zu steuern, weil die Nationalstaaten immer in Konkurrenz zueinander den Rückhalt der USA suchen werden. Die Vereinigten Staaten von Europa wird es in der nächsten Zukunft nicht geben.
Ja, ein gespaltener Westen wäre nicht so mächtig und das nützt den restlichen Nationen. Ein wirklicher Fortschritt wäre das aber nicht. Letzten Endes kann man auch in einem Krieg der kein Weltkrieg ist sein Leben verlieren. Ein wirklicher Fortschrift wäre erst die Abschaffung der Nationalstaaten und damit der Nationenkonkurrenz. Nationen sind Organisationen zur Führung von Kriegen. Das ist ihr Zweck. Solange es Nationen gibt, wird es auch Kriege geben.
@Krim sagt:
“Ein wirklicher Fortschrift wäre erst die Abschaffung der Nationalstaaten und damit der Nationenkonkurrenz. Nationen sind Organisationen zur Führung von Kriegen.”
Ich sehe immer mehr einen globalen Klassenkampf. Die Klasse der reichen Länder, die versuchen ihren Neokolonialismus zu behaupten, gegen die Klasse der armen und abhängigen Länder, bei denen langsam ein Bewusstsein der Klassenzugehörigkeit wächst und die versuchen den Neokolonialismus abzuschütteln.
Bei Ihrer Forderung nach “Abschaffung der Nationalstaaten” steht lediglich Ihre Idee, aber wo ist ein Anlass zur Verwirklichung zu finden (vielleicht die EU?). Ganz abgesehen von der Sinnhaftigkeit Ihrer Forderung, denn Menschen werden sich immer organisieren, und zum Krieg führen ist jede Organisation geeignet.
Ich vermute, hinter Ihrer Forderung steht das linksliberale Dogma, dass Nationen ein Übel sind und die Ursache für Kriege. Besonders materialistisch ist diese Denke jedoch nicht, denn in Kriegen geht es in der Regel um die Kontrolle über Ressourcen. Nationen sind nicht Ursache von Kriegen sondern werden als Mittel zum Zweck benutzt.
De jure ist das richtig. De facto aber falsch weil die Ostukraine gezwungen war sich erst gegen die Repressalien aus Kiew zu wehren, auch mit Unterstützung Russlands, darüberhinaus sich aber Russland auch gegen die NATO Expansion verteidigen musste, zumal insbesondere die USA und UK dabei waren die Ukraine auf NATO Niveau aufzurüsten. Letzteres weil die USA die 2007/8 Ablehnung der Aufnahme der Ukraine – durch Deutschland und Frankreich – in die NATO nicht hinnehmen wollten/konnten weil es der Achtung der USA als westlichem Hegemon geschadet hätte. UK leistete als beflissenstem Vasall Beistand. Kurz: nach gescheiterter de jure Aufnahme in die NATO wollte man die de facto NATO Mitgliedschaft der Ukraine !
Zu Ausgrenzung Russlands bei der D-Day Veranstaltung.
Auf dem Reichstag wurde die sowjetische und nicht die amerikanische Fahne gehisst.
Hitler, ließ sich in seinem Bunker eine Kugel durch den Kopf gehen, nicht etwa weil die Amerikaner in der Normandie gelandet waren und bereits den Rhein überquert hatten, sondern weil die Rote Armee bereits das zweite Stockwerk des Reichstages stürmte und die Ost-Front bereits weniger als 1km vom Führerbunker entfernt verlief, aus dem kein Entkommen mehr möglich war. Er konnte zu diesem Zeitpunkt die Russen bereits kommen hören. Er tat es nur aus einem Grund: um zu vermeiden schon übermorgen in einem Käfig auf dem Roten Platz in Moskau zur Schau gestellt zu werden.
Was die Verhältnisse angeht. Die Verluste der Amerikaner im gesamten 2. WK lagen bei knapp 400 Tausend. Die Meisten dabei auf dem Schlachtfeld Pazifik gegen Japaner. Alleine die Befreiung Polens bezahlte die Rote Armee mit 600 Tausend Soldaten. Bei der Befreiung Warschaus waren mehr als Zwei Millionen sowjetische Soldaten beteiligt. Warschau wurde dabei nicht auf amerikanische Weise mit
Carpet-Bombing dem Erdboden gleich gemacht weil die Erhaltung der historischen Bauwerke für die Rote Armee Priorität hatte. Die Sowjets nahmen erhebliche Verluste in Kauf um Warschau soweit wie möglich zu erhalten.
Bei der Schlacht um Berlin waren mehr als das zehnfache an Rotarmisten beteiligt als amerikanischer Soldaten die in der Normandie landeten. Insgesamt betrugen die Verluste der Sowjetunion mehr als 27. Millionen.
Die bedienungslose Kapitulation des Hitlerregimes nahm der sowjetische Oberbefehlshaber Marschall Zhukow entgegen. Die Vertreter der anderen Siegermächte waren dabei anwesend, aber sie sind im Originaldokument, welches öffentlich zugänglich ist, lediglich als ZEUGEN angegeben gewesen. Als Zeugen leisteten sie auch ihre Unterschrift. Das Reich kapitulierte also offiziell nur vor der Sowjetunion, nicht jedoch vor USA, Frankreich oder Großbritannien. Sie waren dabei Zeugen.
Die “Siegermacht” Frankreich leistete keinen nennenswerten Widerstand und kapitulierte vor Hitler bereits einige Monate nach Kriegsausbruch im Juni 1940. Den Rest des Krieges bestand in Frankreich ein Kollaborationsregime welches bereitwillig die Wehrmacht mit allem notwendigen versorgte und sich an der Judenverfolgung beteiligte. Ja es gab auch eine Exilregierung, welche Widerstand leiste, allerdings stand das in keinem Verhältnis zu dem Teil welches kollaborierte.
Nun treffen sich also die Zeugen-Mächte + Kollaborateure und der Besiegte vertreten von Olaf Scholz und wollen unter sich feiern unter Ausschluss der Macht, welche die Hauptlast des Krieges auf sich genommen hatte. Dafür aber war Justin Trudeau vertreten, der einem SS Veteran standing ovations spendete. Und Selenskiy, in dessen Land es einen staatlich geförderten Personenkult um die SS-Sturmbandführer Stepan Bandera und Roman Schuchevych gibt und dessen Regime sich offiziell als Nachfolgerstaat der OUN UPA versteht, welche mit den Nazis im zweiten Weltkrieg kollaborierte und sich aktiv am Holocaust beteiligte.
Was soll man davon wohl halten?
Im Informationskrieg (der Propaganda) ist Russland im Westen haushoch unterlegen. Das “Friedenstreffen” in der Schweiz war der Auftakt einer Propaganda-Kampagne den Informationskrieg auch global zu gewinnen (auf dem Schlachtfeld gelingt ja kein westlicher Sieg).
@Russischer Hacker
“Nun treffen sich also die Zeugen-Mächte + Kollaborateure und der Besiegte vertreten von Olaf Scholz und wollen unter sich feiern unter Ausschluss der Macht, welche die Hauptlast des Krieges auf sich genommen hatte. ”
Hat Opa Baerbock nicht mit Olaf Scholz die Nazi-Wehrmacht besiegt?
War´n Scherz
“Warschau wurde dabei nicht auf amerikanische Weise mit
Carpet-Bombing dem Erdboden gleich gemacht weil die Erhaltung der historischen Bauwerke für die Rote Armee Priorität hatte. Die Sowjets nahmen erhebliche Verluste in Kauf um Warschau soweit wie möglich zu erhalten.”
Als die Sowjets kamen sah die Stadt aus wie nach einer Atomexplosion.
Nicht nur durch diverse Kampfhandlungen mit den Nazis sondern weil es erklärtes Ziel der Nazis war diese Stadt den Erdboden gleichzumachen.
Warschau sollte nicht mehr existieren.
Dazu wurden u.a. Bulldozer und Sprengstoff benutzt.
Versuchs mal mit Prawda und nicht ständigen (anti)westlichen Relativierungen.
Du hast Recht. Die Nazis haben absichtsvoll Teile der Stadt, vor allem die Altstadt zerstört. Wobei ich nicht sehe, womit du “Relativierung” begründest. Ungeachtet dessen ist seine Angabe zur Schonung Warschaues falsch. Vielleicht, dass er es mit Prag verwechselt und anzumerken ist, dass die SU nicht an der systematischen Zerstörung von Städten durch Bomben beteiligt war. Jedenfalls habe ich nie etwas anderes gelesen.
Wenn du der Meinung bist, dass seine Darstellung des Anteils der westlichen Alliierten falsch ist, würde mich deine Darstellung interessieren.
Pardon, aber die erwähnten zwei Millionen Rotarmisten waren an der Weichsel-Oder-Offensive beteilgt, also der Befreiung Polens (und von Teilen Ostdeutschlands) von der Weichsel bis zur Oder (12.1.-3.2.1945). Im Rahmen dessen wurde von einem wesentlich geringeren Kontingent (90.000 Mann) auch Warschau befreit. Andauernde Kämpfe wurden dabei nicht geführt (14. bis 17. Januar 1945).
Warschau wurde im wesentlichen von Brückenköpfen über die Weichsel ausgehend, die sich nördlich und südlich der Stadt befanden, “in die Zange” genommen (die sowjetische Standardmethode zur Eroberung großer Städte seit der Befreiung Kiews), woraufhin sich die deutschen Truppen, den “Führerbefehl” mißachtend, aus der Stadt zurückzogen, um nicht eingekesselt zu werden.
Einwand ist berechtigt, ich habe es durcheinander gebracht, gemeint habe ich die Operation Bagration – was ja auch als das sowjetische D-Day bezeichnet wird.
Nicht desto trotz, ändert es an der Grundaussage nichts, dass der Kräfteeinsatz der Amerikaner und anderer in keinem Verhältnis zum sowjetischen Beitrag stand.
Und ein Gutteil der Motivation zum amerikanisch-britischen Kräfteeinsatz in Europa dürfte schlicht darin bestanden haben, der Sowjetunion nicht das ganze Deutschland zu überlassen.
Das Hitlerregime führte seinerzeit auch einen menschenverachtenden Vernichtungskrieg gegen vermeintlich Schwächere, um deren Ressourcen zu okkupieren und heutzutage versuchen das auch andere Staatengebilde mit wachsender Kriegsbegeisterung bei durchwachsener Effizienz.
Ihre impliziten Vergleiche sind kontraproduktiv, weil sich eine Abfolge von Kriegsgreueln nicht gegen eine andere aufrechnen lässt. Es führt zu nichts, die damaligen nationalfaschistischen, propagandistisch ermöglichten Kriegsverbrechen in gewaltigem Umfang, die vor 80+(!) Jahren begangen wurden, gegen die gegenwärtig stattfindenden aufrechnen.
So kommen wir in Hinblick auf Deeskalisationsansätze kein bischen weiter. Gewalt führt im Rahmen der Möglichkeiten immer zu Gegengewalt und so verwandelt sich selbst ein brutalst vorgetragener Angriffskrieg oft in eine extrem verlustbehaftete, blutige Materialschlacht, von der in der Regel und nur die jeweiligen kriegsindustriell verflochtenen Kommandoebenen profitieren.
Russland überzieht die Ukraine zwecks Reanimierung obsoleter Terretorialansprüche seit Jahren mit einem monströsen Angriffskrieg. So etwas (Gewaltherrscher spielen, Kriegsgründe erfinden, Rüstungsindustrie ankurbeln ect.) hat schon unter Hitler nur so lange funktioniert, bis das Ganze ihm und einem Teil seines Gefolges um die Ohren geflogen ist. Es mag sein, dass auch in der Ukraine ultrarechtsradikale Kriegstreiber unterwegs sind, aber in Russland ist das zumindest inzwischen auf der Führungsebene offenbar ohnehin der Normalzustand.
Um Konflikte beizulegen, ist die Polarisierung und das Beharren auf den eigenen Begehrlichkeiten nicht das geeignete Mittel, wobei das Völkerrecht klar vorgibt, dass sich ein Staat nicht das Terretorium eines anderen willkürlich und gewaltsam aneignen möge. Wo kämen wir auch hin, wenn jeder Diktator seine Truppen in Marsch setzte, um andere völkerrechtlich legitimierte Länder im Rahmen sogenannter ‘Spezialoperationen’ mitsamt Infrastruktur und Bevölkerung mal eben so zu exterminieren. Das war unter Hitler nicht o.k. und ist es unter Putin auch nicht, oder:
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. (Meister Einstein)
Rod Stewart in Leipzig: Beim Bild von Wolodymyr Selenskyj branden Buhrufe auf
Dazu:
Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczukist, der der Mehrheit der Menschen mit ostdeutscher Herkunft eine “präfaschistische Disposition” bescheinigt, schrieb auf X: “Ostdeutschland eben!” Die Grünen-Politikerin und Vizepräsidentin des Bundestags, Katrin Göring-Eckardt, postete: “Fremdscham”.
https://www.telepolis.de/features/Rod-Stewart-in-Leipzig-Beim-Bild-von-Wolodymyr-Selenskyj-branden-Buhrufe-auf-9765137.html
Nicht minder schlimm, von Gespräch kann keine Rede sein, eher von öffentlicher Hinrichtung.
Trotzdem hat Wagenknecht nicht die Fassung verloren und blieb sachlich.
Ulrike Herrmann früher in der CDU, danach bei den GRÜNEN
Ulrike Herrmann taz im Gespräch mit Sahra Wagenknecht ,ca. 2 Stunden
https://www.youtube.com/watch?v=OKqJz6q2y4o
Man achte auch auf die Kommentare
Auf Kommentare achten, im Zusammenhang mit taz?! (Gilt auch für solcherlei von andren Qualitätsmedien). Ja, soll man sich das schon am frühen Montagnachmittag antun, ohne hemmungslos dem Alkohol zu verfallen?
Wer Montag blau macht kann den Rest der Woche auch noch blau machen 🙂
@ Otto0815
Ein Minnesänger des Grauens! Als die britische Kolonialflotte zu den Falklands aufbrach, dröhnte sein „I’m Sailing“ aus den Lautsprechern. Kein Wunder, dass die Schmalzlocke jetzt kleine grüne Männchen anhimmelt.
Das Gespräch habe ich mir angetan, brauchte aber starke Nerven: die Herrmann mutierte zum grünen Springteufel, am Ende krampfte sie sich in den Sessel, während unkontrolliert ukrainische Kriegspropaganda aus ihrem Mund quoll. Erbarmen!
Ganz genau. Wie kommt man nur auf diesen Bullshit, den sie erzählt. Das Publikum war auch aufgebracht. “In Bayern gibt es auch Korruption.” Meine Güte. Also ist die Ukraine nur sowas wie Bayern, bloß weiter östlich. In der Ukraine ist Korruption das Konstruktionsprinzip der staatlichen Gewalt. Die Oligarchen tragen ihre Machtkämpfe gegeneinander aus, indem sie einen Wahlkampf finanzieren und sich so die Regierung kaufen. In Bayern auch?
@ Krim
„Oligarchie ist eine Staatsform oder ein Staat, in dem eine kleine Gruppe die politische Herrschaft ausübt“ (Wikipedia). Das ist eine hübsche Beschreibung, wie der heutige Kapitalismus funktioniert – auch in Bayern. Es gibt noch mehr Gemeinsamkeiten mit der Ukraine: Die dortige Staatsform bezeichnet sich ebenfalls als Demokratie (bitte nicht übersetzen: „Volksherrschaft“ trifft’s nicht wirklich). Wenn Sie dem grünen Denkpanzer „LibMod“ glauben, funktioniert sie sogar prächtig:
https://ukraineverstehen.de
Hier schließt sich der Kreis: Ralf Fücks vom „Zentrum Liberale Moderne“ war davor 20 Jahre lang Vorstand der Grünen Parteistiftung, 2002 gar Mitautor des Parteiprogramms. Die taz zog publizistisch mit. Was beim Interview aus Ulrike Herrmann heraus quoll, ist quasi eine unfreiwillige Parodie dessen, was dieser beinharte Russenhasser und Ukraine-Propagandist seiner Partei über die Jahre eingetrichtert hat.
Für die Herrmann muss das Wagenknecht-Interview die Höchststrafe gewesen sein: ihre Ausfälle erinnerten mich an Umberto Ecos Schilderungen (im Roman „Der Name der Rose“) vom Verhalten der Ketzer unter der Folter päpstlicher Inquisitoren. Dabei hatte Sahra gar keine glühenden Zangen dabei, sie behielt lediglich die Contenance. Cool!
Na ja, wenn der schottische Barde Rod Stewart dem Bild von Zelensky salutiert, dann ist das so, als wenn die Trampoline dem Bild des Führers ihres von ihr angebeteten Nazi-Opas ebenfalls salutieren würde…
Und die „Ossis“ haben doch noch etwas Verständnis für Geschichte….Auch dürfte es den meisten inzwischen egal sein, als was sie von Dummschwätzern bezeichnet werden. Wer 35 Jahre lang als „Nazi“ u.ä. beschimpft wurde, den lässt das inzwischen kalt.
Frau Wagenknecht steckt sich vor dem Gespräch noch ein Schokoriegel in die Tasche. 😉
Ja, wir sind aber schlimm, wirklich schlimm. Präfaschistisch ist schon mal nicht schlecht. Und die Expertise von Frau Göhring beschämt mich ungemein. Ich meine, die Frau verfügt über ein abgebrochenes Studium, ich glaube Theologie oder so. Die redet nicht einfach irgend was daher!
Mich persönlich regt das nicht mehr auf. Obwohl die Hybris all dieser Menschen schon beeindruckend ist. Ich weiß auch nicht, ob wir es da mit so einer kladestinen Wahlwerbung für die AFD zu tun haben. Vielleicht ist es aber auch eine raffinierte politische Taktik, indem man die Westdeutschen, da ja viel mehr sind, gegen den Osten auf Linie bringt. Kluge Machtsicherung halt. Man kann sich noch viel überlegen. Das Einzige, woran ich nicht einen einzigen Gedanken verschwende, ist der Inhalt des Vorgetragenen. Zeitverschwendung.
Ja, das ist putzig. Die NATO ist eine NGO.
Es ist sogar doppelt putzig, unser Chefverwalter ist ja noch Weisungsempfänger von jemandem, der auch nur den Hintergrundmächten unterstellt ist.
@»Es ist putzig, wie der Kanzler so tut, als hätte er in der NATO was zu sagen«
Ist er nicht für den Russlandfeldzug von Bidens Gnaden zum militärischen “Führer” Europas gekürt worden?
Die kluge und sachkundige Sevim Dagdelen im Gespräch mit einem tiefenentspannten Roberto de Lapuente: Hervorragend!
Damit wäre Sevim die Traumbesetzung für das Amt der Aussenministerin. Wenn ich bedenke, dass stattdessen eine minderbegabte Trampolinspringerin im Ausland herum dilettiert, kommen mir die Tränen. Die Welt könnte so schön sein…
Falls jemand denkt , schlimmer könne es nicht kommen…..
https://www.berliner-zeitung.de/news/annalena-baerbock-schliesst-kanzlerkandidatur-nicht-aus-li.2225664
Hier noch ein Interview mit einer wahrhaft Sachkundigen zum Thema US-Außenpolitik/NATO:
“Den US-Machthabern ist es weitgehend gelungen, linke Unterstützung für NATO-Kriege zu gewinnen, vom Kosovo über Libyen bis zur Ukraine. Das daraus resultierende Paradoxon besteht darin, dass in vielen Ländern die Kritik an der NATO auf der linken Seite schwächer ist als bei den Konservativen.”
https://www.natoexit.it/de/2023/09/04/intervista-diana-johnstone-una-voce-fuori-dal-coro/
Warum nicht? 99,9% der Erdbevölkerung würde sich angesichts einer Bundeskanzlerin Frau Annalena Baerbock halb totlachen (und so der Übervölkerung der Erde entgegenwirken). Ganz gleich, in welches Land (ausser vielleicht USA und Israel) ein deutscher Normalbürger reisen würde, er würde vor Mitleid umhätschelt und umsorgt ob seines erbarmungswürdigen Schicksals.
Ich hätte eine weitere Person für ein repräsentatives und verantwortungsvolles Amt in petto: Frau Dr. phil. Strack-Zimmermann. Vielleicht als Bundespräsidentin?
@venice12
Danke für den Link
https://www.natoexit.it/de/2023/09/04/intervista-diana-johnstone-una-voce-fuori-dal-coro/
Das 10 Punkte-Programm wäre auch für Deutschland interessant
1. Hören Sie auf, Waffen in die Ukraine zu schicken / Lassen Sie uns für ein Referendum stimmen.
2. Nein zur Nutzung von Militärstützpunkten auf italienischem Territorium für Kriegszwecke in der Ukraine und anderen Kriegsschauplätzen.
3. Sofortiger Rückzug Italiens aus jeder Operation und jedem Militärprogramm gegen Russland und China.
4. Ende der Wirtschaftssanktionen gegen Russland und Wiederherstellung normaler Handelskanäle.
5. Beenden Sie alle Formen des Boykotts und der Diskriminierung von Künstlern, Sportler, Wissenschaftler und andere russische Persönlichkeiten, Wiederherstellung künstlerischer Beziehungen, Kultur und Handel zwischen Italien und Russland.
6.Forderung an die USA, ihre Atomwaffen aus italienischem Territorium abzuziehen, auf der Grundlage des von beiden Staaten in den siebziger Jahren ratifizierten Atomwaffensperrvertrags.
7. Italiens größtes diplomatisches Engagement auf allen Ebenen, als Vermittler des Friedens, den Krieg auf Verhandlungsbasis zu beenden.
8. Nein zu jedem Programm zur Militarisierung der Gesellschaft, Bewegungsfreiheit und individuelle Therapiemöglichkeiten einzuschränken. Ja zur Freiheit, herrschende Gedanken zu kritisieren.
9. Für ein souveränes und neutrales Italien außerhalb der NATO, von der EU und von jeder hegemonialen Organisation.
10. Für ein engagiertes Italien, gemäß seiner Verfassung, eine neue internationale Ordnung des Friedens und der sozialen Gerechtigkeit aufzubauen.
Es ist langweilig, wenn beide einer Meinung sind. Und es ist nochmal langweilig, wenn jemand viel redet, aber wenig sagt.
Ihr Kommentar langweilt mich.
Zu Kenntnis genommen. Allerdings habe ich meine Langeweile nachvollziehbar begründet..
Die NATO war und ist die Fortsetzung vom Faschismus, sie hat das selbst in all den Jahrzehnten bewiesen.
Ihre Sonderstellung wurde erst seit jüngere Zeit in Frage gestellt und das sogar effektiv.
Alternative zur nAto ?
Lauterbach amputieren, die
Ukrainer in D und den Kiese -wetter an die Front !
@Lichtenberg
Den Panzer-Toni muss der Kiese aber mitnehmen
jawollll! Den teutschen TTToni _
Sevim ist unsere Beste! Habe das Buch gekauft und gelesen. Ja, so ist das: vernünftig formulierte NATO-Kritik findet durchaus ihr Publikum. Es hätte etwas mehr Lenin dabei sein dürfen, denn dieser hat zutreffende Begrifflichkeiten und Argumentationsketten auf Lager.
Vielleicht eins noch: die USA waren immer ein Öl-Imperium. Macht bei uns mit, dann habt ihr billiges Öl. Was geglaubt wurde. Der Irakkrieg sollte 40 Milliarden kosten und durch das dann sprudelnde Öl bezahlt werden. Gekostet hat er vier Billionen und mit dem Öl war’s nix. Totales Versagen, auch nach eigenen Maßstäben. Aber folgenlos. Jetzt, in der Ukraine wird es erstmals ernst Folgen geben. Sevim möge die Dynamik beobachten und in einem Buch sublimieren.
Was nun heißt, dass das BSW nun der Energiewende besondere Aufmerksamkeit widmen müsste. Linke wollen das und viele suchen nach einer Alternative, weil die Grünen das Thema vergeigen. Ist da Sahra Wagenknecht auf dem richtigen Dampfer, wenn sie das Verbrenneraus in 2035 kippen will?
Nein, das ist eine Anwanzung an AfD-Wähler, die das nicht honorieren werden. Und die das US-Imperium stärkt.
In Sachen Unterstützung von „overton“ in Ermangelung anderweitiger Kommunikationskanäle:
Erst waren es die traditionellen Medien. Man erwarb sie regelmäßig am Kiosk oder hatte ein Abonnement. Oder man las Hinterlassenschaften im Wartesaal, im Bus oder in der Bahn. Gehobenes wurde in den Büchereien geboten – mitunter auch nur wenn man Glück hatte. Etwa – nur Prima Daumen- ein Dutzend mediale Publikationen waren regelmäßig verfügbar, tagtäglich, wöchentlich, vierzehntäglich, auch monatlich oder gar vierteljährlich! Der Preis war – monatlich geschätzt – zunächst DM 120 monatlich, dann das Equivalent in Euro, und die TV- und Rundfunk-Pauschale kam obendrein!
Dann begab es sich dass (auch) dieser „Markt“ explodierte: neoliberalisiert, digitalisiert und globalisiert wurde! „Social media“ und „screening platforms“ kamen hinzu! Könnte ich wie ich wollte – obwohl inzwischen zum Rentner mutiert – zahlte ich monatlich wohl gut und gerne 680 +++ Euro für Abonnements und sog. „subscriptions“ und „newsletter“ et cetera pp!
Statt mono- und dann poly-glott war ich jetzt als „cosmo-polit“ in der medialen Landschaft unterwegs! … und die Medien wollten alle gelesen und goutiert werden: das war nicht nur mein Interesse, sondern auch deren „raison d‘etre“!
Deshalb:
Medien dieser Welt, fragt nicht was ihr von den Lesern wollt, sondern was ihr für die Leser tun könnt! Medien dieser Welt vereinigt euch und gründet endlich ein „ Media Spotify“! Nicht der Leser soll euch dienen, sondern ihr dem Leser!
… und wenn es jemals soweit kommen sollte, dann werde ich mir ein „ Media Spotify“ leisten können!