Was wäre los in Deutschland, wenn der Ernstfall eintreten würde? Erich Vad spricht über ein mögliches Szenario, in dem aus unserem Land eine Front würde, in der jeder zum Einsatz abberufen würde.
Roberto De Lapuente sprach mit Brigadegeneral a. D. Erich Vad.
Dr. Erich Vad ist Unternehmensberater, Sicherheits- und Militärexperte, Publizist und Buchautor. Der Brigadegeneral a. D. war von 2006 bis 2013 Gruppenleiter im Bundeskanzleramt, Sekretär des Bundessicherheitsrats und militärpolitischer Berater der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Keine Stimme für Kriegsparteien! (Von Ansgar Klein)
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http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=29383
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Und Artikel 26 unseres Grundgesetzes legt klipp und klar fest: „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.“
Was tun aber CDU/CSU, Grüne und FDP? Sie fordern die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine und den Beschuss von russischem Territorium mit diesen Waffen, was nur mit dem Einsatz von deutschem Personal zu machen ist; d.h. Kriegstreiber wie der CDU-Kanzlerkandidat Merz und Baerbock, Harbeck (Grüne) und Strack-Zimmermann (FDP) bereiten mit dieser Forderung einen Angriffskrieg Deutschlands gegen Russland vor, was laut Artikel 26 unter Strafe zu stellen ist.
Mancher wird jetzt einwerfen, dass die Ukraine das Recht hätte, sich auch durch Angriffe auf russisches Territorium zu wehren, was ja auch schon mehrfach passiert ist.
Doch ich möchte noch einmal klarstellen, dass nicht Russland den Krieg in der Ukraine begonnen hat, sondern die Kiew-Ukraine mit ihren von der NATO unterstützten Angriffen auf russischsprachige Gebiete innerhalb der Ukraine und zwar seit dem von den USA inszenierten Maidan-Putsch im Jahr 2014.
Das hat selbst der ehemalige Generalsekretär der NATO Stoltenberg bestätigt….ALLES LESEN !!
Bitte vergessen Sie nicht, dass es auch in der SPD Personen gibt, die den Krieg mit Russland forcieren wollen und für die Lieferung von Taurus-Raketen eintreten, z.B. die Herren Roth und Schwarz. Und selbst in der Linkspartei wird mit dem Propagandaspruch vom „unprovozierten russischen Angriffskrieg“ getrötet.
„Das hat selbst der ehemalige Generalsekretär der NATO Stoltenberg bestätigt….ALLES LESEN !!“
Bitte verlinken!
Zum Beispiel hier: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/702289/nato-chef-stoltenberg-ukraine-krieg-begann-bereits-2014
Die Panzerbrigade in Litauen soll eine Abschreckung sein?
Mit 4800 Soldaten, die frühestens in 3 Jahren „einsatzbereit“ sein sollen?
Da lacht sich Putin krumm und schief.
Das krumm und schief lachen ist wohl auch die Absicht hinter der „Ansiedlung“ der Panzerbrigade. Wenn es so eit ist, stellt sich Anton der Hofreiter vorn auf das Führungsfahrzeug, damit sich die Russen dann sogar tot lachen.
„…Anton der Hofreiter…“
Yep; so kann man „den Russen“ auch fertig machen. Wenn noch Straps-Hampelmann dazu kommt, dann fallen die wie Dominosteine um.
SO „ruiniert“ man Russland.
Die Panzerbrigade in Litauen soll eine Abschreckung sein?
Mit 4800 Soldaten, die frühestens in 3 Jahren “einsatzbereit” sein sollen?
Da lacht sich Putin krumm und schief.
…. Freitags um 13:00 Uhr schiebt dann die Wache die Runde !!!
… war füher un der Nähe von Celle so !!!
@Walter Gerhartz
„Und Artikel 26 unseres Grundgesetzes legt klipp und klar fest: „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.“
Sich auf diesen Artikel zu berufen ist einfach nur lächerlich!
– wer sollte ihn durchsetzen?
– könnte mit 2/3 Mehreheit geändert werden oder ganz wegfallenlest die Melungen,
– wir werden uns nur verteidigen so wie 1939 um 5.45 Uhr
– die russische Schattenflotte greift uns an
. russische Drohnen über Standorte der Bundeswehr
All diese Meldenungen ob wahr oder unwahr spielt keine Rolle, sie dienen nur dem einen Zweck, einen „Verteidigungsfall“ zu konstruieren, solche Meldungen werden sich noch steigern um die Bevölkerung kriegswillig zu machen.
Wichtig ist nur was im Kopf hängen bleibt!
Niemals Kriegstreiber unterschätzen!
.
Das Intro mit dem Szenario, was wäre wenn der „Ernstfall“ (gibt es auch einen Nicht-Ernstfall?) eintreten würde, war ein würdiger Teaser. Nur später redet er dann eben teilweise wieder wie der Typ, der nur einen Hammer hat und für den alles ein Nagel ist, wie es Wesley Clark mal sagte.
Ich schrieb das schon gestern, dass es egal ist, ob Grüne 3,5 % vom BIP in Waffen aus USA, Pardon „Landesverteidigung“ stecken wollen oder AfDler 5 % oder es am Ende doch „nur“ 1,5 % und xxx Gazillarden werden. Es ist auch egal, ob der Herr General die Bundeswehr „wieder fit“ machen will, weil sie „blank“ ist.
Den Eindruck habe ich übrigens nicht, wenn ich auch nur in die Nähe von militärischen Einrichtungen bei uns komme. Da ist ein reges Treiben, wie ich es davor noch nie gesehen habe, dazu illegale Kontrollen auf öffentlichen Straßen durch Wachdienste und Bundeswehrsoldaten und eine immer weitere Militarisierung der Gesellschaft, was natürlich die Demokratie und Zivilgesellschaft weiter zerstört.
Der Mann ist hier leider auch ein U-Boot. Das ist so wie damals bei der Kritik der AfD zu Europapolitik von Lucke oder Hans-Olaf Henkel. Die Kritik ist gar nicht so verkehrt (bei Vlad: Bunker statt Wärmepumpen und was wäre wenn), aber ihre Schlüsse daraus sind leider falsch.
Das erinnert mich leider sehr an die Bestellung der Heron-Drohnen aus Israel, wo Leute wie er hoch und heilig versprachen, dass man die nur für Aufklärung benützen würde und nicht bewaffnen. Auch den Fakt wie diese Drohnen von den Israelis eingesetzt werden, wollte man nicht wahrhaben. Damals sprachen wir noch darüber, dass es für Kampfdrohnen ein internationales Abkommen brächte wie für Minen. Das ist jetzt natürlich Makulatur, dank Zeitenwende. Jetzt braucht man keine Linken oder Friedensbewegung mehr oder einen General Vlad, der sich als gemäßigter Militär gibt und nur Landesverteidigung will. Die haben jetzt eh nichts mehr zu sagen, wenn es um wichtige Entscheidungen geht. Jetzt treffen eben russische Militärs und die NATO-Kommandozentren in USA die Entscheidungen für uns. Wenn man ehrlich ist, war das vorher auch schon so.
Meine Position zur Bundeswehr wäre Folgende:
Sie kriegen so viel Geld wie sie bekommen haben zu den niedrigsten Stand des Etats. Die Begründung damals hieß „Friedensdividende“. Die will ich wieder haben. Wenn sie keine Reformen hinbekommen, wo sie hinterher sagen können, dass sie wehrfähig für Landesverteidigung sind ( wird 100 % so sein), sparen wir uns das Geld auch noch. Und da sie immer wieder behaupten, dass sie doch so ganz normale Bürger in Uniform wären, z.B. bei Hochwasser helfen könnten etc. würde ich sie entsprechend ausrüsten für den Zivilschutz. Dann klappt das vielleicht mal mit den Brunnen bohren und Mädchenschulen bauen und ist nicht nur verlogene Propaganda der CIA und von deren PR-Agenturen wie man damals in wikileaks nachlesen konnte, um die deutsche und französische Öffentlichkeit mit Kriegspropaganda für den Afghanistankrieg zu manipulieren.
Das Szenario mit dem Ernstfall fällt auch, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Bundeswehr immer nur einen „Feind“ hatte, nämlich Russland und dass es immer wir waren, zuletzt kopierten die Nazis die Idee des Manifest Destiny mit ihrem „Lebensraum im Osten“, weil die See als Seemacht versperrt war, Deutschland zu wenige Tiefseehäfen hat, also es waren immer „wir“ Westeuropäer, die die Ostler angriffen. Die Bundeswehr war auch vor der Umstellung zur Expeditionsarmee, damals mit der Wehrpflicht, eine imperiale Armee, eben das Meatshield oder Kanonenfutter für das US-Imperium bei einem Krieg in Europa gedacht.
Ich schreibe das schon lange und das sehe ich auch heute noch so: Deutschland ist prädestiniert dafür sich an der Schweiz ein Vorbild zu nehmen und sich neutral zu erklären. Dazu müssen die US-Basen weg, auch die Briten und die NATO und auch EU. Alle die dagegen wettern, Deutschland wäre zu groß und dann zu angreifbar, können mir nie richtig darlegen, wann ein Land zu groß ist, um wie die Schweiz zu agieren – weil das einfach nicht stimmt.
Dieser Weg, den Deutschland ging und auch heute geht, der ist bewusst gewählt, weil die Transatlaniker davon profitieren, so wie auch in der Ukraine gerade hohe Offiziere und andere Eliten von dem Krieg sehr profitieren. Die werden nach dem Ende genug Geld zusammengerafft haben, um dann ein sehr komfortables Leben in London oder Florida zu führen mit ein paar weiteren Wohnsitzen in anderen Ländern.
Wenn das nicht offen angesprochen wird, dann wird es auch nichts mit „Friedensbewegung“ usw.
Den nennt man dann »Spaßfall«. Zum Beispiel, wenn eine hochgerüstete moderne Armee in ein Land einfällt, in dem die Verteidiger in Turban und Badelatschen kämpfen, die bloß ein paar rostige olle Kalaschnikows ihr eigen nennen.
Die werden dann erst mal gründlich von oben bombardiert, bevor dann ein paar Bodentruppen ins Gelände schlendern und bei den Resten für Ordnung sorgen. Das macht Spaß (also jetzt nicht so sehr den Bombardierten, aber den Bombardierenden).
So war das doch zum Beispiel in Afghanistan, äh …
(Ich lese gerade das Buch Die Afghanistan Papers von einem, der der US-Administration grundsätzlich positiv gegenübersteht und „nur“ auf die Fehler in dieser Angelegenheit eingeht. Das hat gereicht für 400 Seiten.)
Bei den US-Veteranen geht der Witz um:
Wir sind nach Afghanistan gegangen, um dort mit Billionen Dollar, in 20 Jahren Kampf, die Taliban mit den Taliban zu ersetzen.
Ja guter Punkt: Der Spaßfall ist, wenn sie irgendwo einfallen in einem armen Land und die sich nicht richtig wehren können, wobei selbst so eine Sandalentruppe um 20-Jähriger mit AK47 ihnen eine Niederlage zufügen kann, wie sich zeigte.
Oder wenn sie mit einer 2Mrd. „Fregatte“ vor Jemen israelische Schiffe angeblich beschützen, damit die Houthi die nicht bei ihrem Genozid stören, dabei amerikanische Drohnen nicht erfolgreich versuchen abzuschießen und nach kurzer Zeit wieder zurückfahren, weil ihnen die Ammo ausging und sie feststellen, dass die nicht mehr produziert wird.
Ich glaube eben nicht, dass man so etwas mit egal wie viel Geld noch korrigieren kann. Die Fregatte gehört abgewrackt, jegliche weitere Werftprojekte in die Richtung eingestellt und die Besatzung findet sicher einen Job in der schönen freien Wirtschaft.
Der General heißt Vad und nicht Vlad.
Woher kennen Sie die Intention dahinter?
Eventuell meint er ja auch Vlad, den Pfähler oder besser bekannt als Dracula?
😂
Also, Vlad ist in den letzten Jahren eigentlich hauptsächlich die Kurzform für den Herrscher im Kreml, meist gar nicht abwertend gemeint.
😳😳😳
Ui…hat der von Ihnen angeführte Herrscher den obigen Beitrag gestiftet?
Na OM traut sich ja was – dabei hielt ich es bis soeben für eine Chimäre. 😥
Ansonsten: das mag ja sein, sorry.
Bin aber leider weder analoger noch digitaler Follower, der stets auf dem neuesten Stand der jeweils verlautbarten Haltung ist – geht mir einfach alles zu schnell🤯:
heute hü ist morgen hott, oben ist unten, 360° sind schlappe 180, nein ist ja, viel ist viel zu wenig, nichts zu viel, intellektuell schwer benachteiligt ist hochbegabt,…..(bitte ergänzen) 😉
Ach ja; erinnere mich dumpf an die kolportierten und/oder wahrscheinlicheren „Geschichten“ zu VladIII.
In wiki kann man nachlesen:
„Vlad hatte während seiner Zeit als türkische Geisel das Pfählen kennengelernt, das auch in Europa zur Hinrichtung von Feinden und Kriminellen bekannt war. Vor den Städten verwesten oft die toten Körper auf ihren Pfählen als Abschreckung gegen Diebe, Lügner und Mörder. Walachischen Überlieferungen zufolge sollen Verbrechen und Korruption durch Vlads Strenge schon bald nach seinem Regierungsantritt weitgehend verschwunden sein und Handel und Kultur wieder floriert haben. Viele Untertanen verehrten Vlad angeblich für sein unerbittliches Beharren auf Recht, Ehrlichkeit und Ordnung. Er war auch als großzügiger Förderer von Kirchen und Klöstern bekannt, wie zum Beispiel im Fall des Klosters Snagov.“
😉
Stimmt alles.
Da konnte man sein Säckel Münzen Wochen später genau dort finden, wo man es verloren hat.
Er hat auch das Comana-Kloster erbauen lassen.
Ah, ein ewig Gestriger.😉
Damals musste man noch Geldkatzen mit sich herum schleppen.
Heute stirbt selbst der ehrenwerte Beruf des Beutelschneiders aus, denn digitale Münzen kann man NICHT (aktiv) verlieren, aber irgendwie (passiv) verschwinden können diese dennoch.
Der Trick dabei ist, dass alle staunen, aber niemand auf eine Idee kommen könnte, wie das nur funktioniert. 🫰
Tata tusch 🥁🎺 und Konfetti (digitale)
😁
Ich habe ihn früher schon mal richtig geschrieben. Es war ein Rechtschreibfehler und keine Absicht.
Seine Position in dieser Gesellschaft und seine Karriere für sich sind für mich keines Respektes würdig. Ich war und bin Kriegs“dienst“verweigerer. Er könnte auch General, Bundeskanzler und Zentralbankchef in einem sein, wenn ich seine Argumente als falsch sehe, ist mir das alles egal. Ich habe keinen Respekt vor Autoritäten oder Autoritätsargumenten, weil das keine echten Argumente sind. Respekt gibt es mir nur für Kompetenz und deren Anwendung bei kritischem Denken. Davon sehe ich dann doch nicht so viel trotz seiner schönen Karriere, wo es er es bis zum General und Berater von Merkel gebracht hat – die ich übrigens auch nie als gute Politikerin sah, gibt es genug Argumente für, und nie gewählt hätte.
Zur Redewendung: die Shoah durchmachen
Im Artikel “Das Spiel der Hamas mit den Geiseln” lesen wir das einer der Gefangenen durch die Shoah geht, wie sich seine Mutter ausdrückt. Ihr Sohn hatte sich im Bürgerkriegsgebiet auf ein Festival begeben.
Das sagt sie von Gefangenen die am Leben gehalten werden.
Es scheint als ob die Juden ihre eigene Geschichte nicht kennen.
Wir lesen von Diagnosen von einigen Gefangenen während die Palästinenser an Krankheiten leiden die durch die Kriegsverbrechen der Amerikaner und Juden verursacht wurden und in den Gefängnissen der Juden Palästinenser geschlagen und schlecht behandelt werden.
Während man hier schon die Shoah durchmacht wenn man einen solchen einseitigen Artikel in der Frankfurter Rundschau lesen muss wurden in Gaza fast alle Hospitäler zerstört und Schwerkranke werden nicht ins Ausland gelassen.
Definitiv durch die Shoah gegangen sind die Palästinenser die von den Juden umgebracht wurden.
Oberst a.D. Hübschen
Brigadegeneral a.D. Dr. Vad
Das erinnert irgendwie an Bischöfe, die nach Pensionsantritt der staunenden Öffentlichkeit mitteilen, dass sie schon immer das Gefühl hatten, ‚Gott‘ würde gar nicht existieren.
„Krieg ist für Deutschland keine Option“
Bei Personen, die ihr ganzes Leben in den Dienst des Militarismus gestellt haben, tun sich erhebliche, wenn nicht unüberwindliche Glaubwürdigkeitsprobleme auf. Das ganze Leben in ‚Sünde‘ verharren und auf dem Totenbett mir was von Läuterungen erzählen, ist dabei noch das geringste.
Bei dem Versuch, mir die Welt zu erklären, schalte ich ab.
PS: Verteidigungsarmee ist der ‚schönste‘ Euphemismus densgiebt.
„…tun sich erhebliche, wenn nicht unüberwindliche Glaubwürdigkeitsprobleme auf.“
Vad hat ausdrücklich gesagt, dass er, aufgrund seines Berufs, kein Pazifist ist.
Es ist das Eine, wenn man sich vorbereitet um im Falle des Falles reaktionsfähig sein zu können und ein Anderes, wenn man selbst zum Aggressor wird.
Ich kann kein Glaubwürdigkeitsproblem erkennen.
PS: Verteidigungsarmee ist der ‚schönste‘ Euphemismus densgiebt.
Ja, ja; hab‘ ich beim ersten Mal schon kapiert.
Und wie sieht’s aus mit „Angriffsarmee“?
Multum in Parvo sagt:
„Ja, ja; hab’ ich beim ersten Mal schon kapiert.“
Gut
„Und wie sieht’s aus mit “Angriffsarmee”?“
Ich versuche es mal: Polizisten tragen ihre Waffe aus Gründen der Selbstverteidigung, Soldaten aus Gründen … (?)
„…Soldaten aus Gründen … (?)“
Der Selbstverteidigung.
Ihrer Meinung nach sollte es keine Armee mehr geben. Verstehe ich das richtig?
Was nur, wenn „die anderen“ eine haben und auf „dumme Gedanken“ kommen?
Soldaten tragen Waffen, um damit zu schießen, egal aus welchen Gründen.
Offiziere schicken dann, ohne mit der Wimper zu zucken, 100.000e in den Tod.
Die Bundeswehr diente von Anfang an dazu, den pösen Russen ‚abzuwehren‘.
Das kann man gerne glauben.
Soldaten tragen Waffen, um damit zu schießen, egal aus welchen Gründen.
Offiziere schicken dann, ohne mit der Wimper zu zucken, 100.000e in den Tod.
Die Bundeswehr diente von Anfang an dazu, den pösen Russen ‚abzuwehren‘.
Das kann man gerne glauben.
…. viel Politiker der Ende 70er Jahre haben dran geglaubt ….. vor allen die Zettis !!!!
Man kann es auch kürzer formulieren:
Soldaten verteidigen die Geldsäcke der Reichen und beim Angriff vergrößern sie diese.
Sie haben ja recht mit Ihrer Einschätzung. Bzgl. der Weiterverwendung der Bischöfe als Vergleich sind Sie mir aber zu zurückhaltend, da hätten besser die Priester&Mönche zu gepasst, die nach Ruhestandseintritt auch nicht mehr ihren ehem. Schützlingen. nachzuspüren vermögen.
Habe mir dann nach Ansicht des „Abschwörungseides“ überlegt, wie er dennoch noch einer halbwegs brauchbaren Verwendung zugeführt werden könnte. Habe den Link dann gleich mal ein paar sowieso widerborstigen Mail-account-Besitzern zur Verfügung gestellt. Mit folgendendem Text zuvor:
„Die wollen nur spielen … Hallo Ihr Lieben,
demnächst sind ja Wahlen. Bis dahin solltet Ihr schon wissen, was Ihr wählen könnt. Ihr könntet ja der Dauerbeschallung auf ARD&ZDF folgen. Aber selbst dann wäre es doch sinnvoll, zu erfahren was denn – auch nach deren Meinung – so anzustehen hat. 45 Minuten gebündelte Sorgenfalten darob. Ausgerechnet vom ehemaligen Militärberater von – Überraschung – Angela Merkel, einem ehem. Brigade- und NATO-General. Sowas sollte man sich doch mal reinziehen können, oder vielleicht nicht? Also, auf geht’s! Ein Klick genügt!
Vielleicht könnt Ihr dabei sogar mal die Äußerungen des Herrn Generals abgleichen mit dem „Verlautbarungen“ auf ARD&ZDF – von Heute über Tagesschau bis hin zu den Volksrundspruchrunden bei Lanz, Illner, Maischberger, Miosga et al.“
Sonst ist mir – um ehrlich zu sein – nichts mehr dazu eingefallen!
😀
Mischa sagt:
„sind Sie mir aber zu zurückhaltend,“
Das ist eine Frage des Geschmacks und der jeweiligen Tagesdisposition. 😉
Dann lieber Kiesewetter, Strack-Zimmermann, Hofreiter & Co. Oder?
Vads Vergangenheit spielt im aktuellen Kontext nicht die geringste Rolle. Denn in so einer Situation, wie wir sie jetzt haben, waren wir noch nie. Von daher ist es besser wenn ein Profi sich dazu äußert statt all die untauglichen Hofreiters.
„Profi“
Was macht sie so sicher, dass der Profi nicht einfach nur Angst und Schrecken verbreiten will? Ängstliche Schafe scharen sich enger um den ‚guten‘ Hirten.
Er will Angst und Schrecken verbreiten???
Ganz im Gegenteil. Während bis jetzt alle glaub(t)en Putin blufft nur, warnt Vad davor, Putin noch mehr zu provozieren. Und, dass diese Raketen keine Abschreckung sind sondern eine Gefahr für Deutschland. Und es stimmt auch, dass es keine Debatte über diese stattfand. Da hat Scholz nur trocken erwähnt, dass das die Entscheidung der USA war und, dass es „eine gute Entscheidung war“.
Prima! Die USA entscheiden was in Deutschland zu geschehen hat und der Kanzler eines souveränen Staates nimmt das einfach so hin.
Habe ich gerade souverän gesagt? War wohl ein Fehler.
Na dann, Kiesewetter & Co, nur los.
Man sieht sich… (in Stalingrad.)
Gibts irgendeinen Grund dafür, dass sie einem Militär glauben und ihn verteidigen?
Was stimmt denn nicht, von dem was er sagt?
Vor allem ist er auch nicht alleine und auch nicht erst seit Kurzem gegen die Kriegstreiberei, die die Vorgenannten und andere mehr befürworten.
Ich finde, dass alles was er gesagt hat, begründet ist.
Und erst recht, wenn er gerade als Militär gegen eine Eskalation und Hineinziehen in einen fatalen Krieg gegen Russland ist.
Heißt das, Ihrer Auffassung nach, „Verteidigung“?
Gibt es einen Grund dafür, dass ich auf Seite eines Kiesewetter oder Strack-Zimmermann zu sein?
Auf gar keinen Fall den Kiesewetter. Oder ähnliche.
Aber meine Frage wollten sie auch nicht beantworten. Aber das müssen sie auch nicht. Und unterstellen will ich hier auch niemanden was.
„Aber meine Frage wollten sie auch nicht beantworten.“
Habe ich doch. Ich dachte das wäre offensichtlich.
Ich verteidige keinen und es ist auch keine Frage des Glaubens oder nicht Glaubens.
Nochmal, ich finde Vads Aussagen vernünftig und fundiert. Nicht mehr und nicht weniger.
Das Phänomen kennt man als älterer Mensch, der leider schon seit Jahrzehnten mit der CDU zu tun hatte – lässt sich ja nicht vermeiden, bei der mächtigsten und korruptesten Partei der BRD – das kennt man schon lange, siehe Blüm, Wimmer oder Geißler, letzterer ein ganz besonders schlimmer Heuchler.
Das sind nette good cops, die einen doch noch einmal in die Partei zurückziehen wollen, einreden als so ein Außenseiter (Sünder) hätte man vielleicht doch noch eine Chance oder z.B. wie Geißler bei S21 die Opposition dann als „Mediator“ zerstören, weil er angeblich seine alten Taten bereut hätte und an Jesus glaubt.
Die hatten ihre Chance als sie Macht hatten. Danach die Reue sehe ich auch eher als Schadensbegrenzung und Geschichtsrevisionismus, damit die Nachwelt sie nach ihrem Tod gnädiger sieht als sie eigentlich verdient hätten. Bei Manchen mag die Reue auch echt sein, aber leider sind sie jetzt alt und es ist zu spät.
Wer auf so vermeintliche Good cops der CDU, so nette ältere Herren, reinfällt, ist selbst schuld, auch wer die immer noch wählt oder je gewählt hat!
ps: Was er machen könnte, aus der Partei austreten und den Gegnern anschließen, aber volles Vertrauen wird er nie mehr bekommen von seinen neuen Gefährten. Wie soll das gehen, wenn man seine Weltanschauung komplett ändert?
Ich kann das zum Teil sogar verstehen, wenn man in seinem Leben zu spät erkennt, dass man auf das falsche Pferd gesetzt hat. Ich kannte das z.B. auch von alten Nonnen in anderen Ländern. Die können nicht mehr aus der Kirche raus, selbst wenn sie das wollen. Dann würden sie im Nichts landen und wären noch ärmer als mit der Bettelrente, die sie von der Kirche kriegen, wo sie ziemlich einsam in einem Altersheim sitzen. Aber um die finanzielle Versorgung des Herrn Generals müssen wir uns keine Sorgen machen. Der ist gut versorgt.
„Bei Personen, die ihr ganzes Leben in den Dienst des Militarismus gestellt haben, tun sich erhebliche, wenn nicht unüberwindliche Glaubwürdigkeitsprobleme auf.“
Die Aussage an sich ist richtig, nur der Trugschluss ‚Militär‘ sei identisch mit ‚Militarismus‘ stößt hier auf.
Dass derzeit Militarismus in weiten (gesellschaftlichen) Kreisen vorherrscht ist offensichtlich (‚wir‘ liefern Waffen, lehnen aber Diplomatie ab bzw zerstören ihre Grundlage…).
Das war in der Vergangenheit aber nicht der Fall – hier herrschte in Militär und Politik oft ein anderer Geist, Aufrüstung wurde mit diplomatischen Initiativen flankiert (zB Helmut Schmidt) und ein nicht unerheblicher Teil des Militärs war nur zur Landesverteidigung bereit (Jochen Scholz als Beispiel, der dann logischerweise nach Jugoslawien aus dem Militär ausschied…).
„Verteidigungsarmee ist der ‚schönste‘ Euphemismus densgiebt.“
Zutreffend wenn die Bundeswehr am Hindukusch oder in Litauen steht – aber auch wenn du nur einen Hammer hast ist nicht alles ein Nagel zum draufhauen. Simples schwarz-weiss-Denken bringt uns progressiv nicht weiter, sondern reitet uns nur weiter in die Sche*** rein…
…sagt dir ein ehemaliger KD-Totalverweigerer 😉
Der Artikel von german-foreign-policy von heute: Hier klicken!
Vorspann:
gfp verlinkt externe Quellen nicht, sondern nennt sie nur. Wer das ganze Kunstwerk lesen will, der möge hier drauf klicken, der Text ist öffentlich zugänglich.
Der Beginn des Kriegs wird in diesem Szenario auf den Mai 2030 festgelegt. Pistorius dagegen geht ja von 2029 aus. Davon, dass dieser Krieg gar nicht erst beginnen könnte, davon gehen unsere Entscheidungsträger offensichtlich nicht aus. Dann wisst ihr jetzt Bescheid, wa!
(Bis heute wusste ich gar nicht, dass es ein „Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit e.V.“ überhaupt gibt. Interessant, was die so machen, wer die finanziert und wer da mitmischt.)
Ich hab den ganzen Artikel heute im Zug gelesen und dachte auch, kein Krieg kommt für die gar nicht in Frage.
WAHNSINN, wortwörtlich!
„Die Autoren legen dem Papier ein Szenario zugrunde, dem zufolge die Spannungen zwischen Russland und der NATO eskalieren und mehrere große NATO-Staaten, darunter etwa Deutschland, Frankreich und die USA, mindestens 70.000 Soldaten über deutsches Territorium nach Osten verlegen.“
Da dachte ich kurz, „ja ja, hoffentlich nur 70.000 bekiffte jugendliche Hilfstruppen die sich bei Ihrem „Ost-Tripp“ hoffentlich keinen „Tripper“ bei der Länderübergreifenden Freundschaftsanfrage einfangen.
„(Bis heute wusste ich gar nicht, dass es ein „Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit e.V.“ überhaupt gibt. Interessant, was die so machen, wer die finanziert und wer da mitmischt.)“
Sie haben Recht dir Seite kannte ich auch nicht, beim drüber fliegen (auch wenn der Artikel ziemlich echt wirkt) kaufe ich diesen bekifften „Drei-Münz-Groschen-Clowns“ vom Nachwuchsgeheimdienst sowieso einen Scheiß ab, was mir jemand im Internet präsentiert. ´
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Bei solchen Artikeln muss ich dann immer direkt zurückfragen:
Was habt Ihr den gedacht wie es im Scheiß Krieg zugeht? Zu viel Cal of Duty gezockt?
„Auf geht`s, eure Kinder her“ 🙂 Stoff für Gruselgeschichten unterm Kamin. Aber jaaaaaa, das ist kein Scheiß Kinder, so geht es zu in einem beschissen Krieg in den uns unsere geisteskranken Politiker gerade manövrieren, und wenn ihr euch weigert in den Krieg zu ziehen dann werdet ihr von so manchem Nazi Offizier mit schlechter Laune auch mal an die Wand gestellt. Telegram ist voll von solchen scheußlichen Videos.
Probiert es mal aus. Die Wahrheit wird schockierend sein.
„Unsere“ Politschranzen machen ihren Job nicht. Versagen auf ganzer Linie, ob aus Böswilligkeit, oder Dummheit sei mal dahin gestellt, aber diese Figuren glauben doch nicht ernsthaft, daß ich auch nur einem Finger rühre für diese Schweine.
Merz, Scholz, Strazi und dieses elende grüne Gesindel zuerst an die Front, oder wegen Feigheit an die Wand!!!
So, zeigt mich an ihr ******!!
Der erste Teil von Vads Buch ist sehr gut und äußerst empfehlenswert für alle, die sich nicht vorstellen können, wie sich ein kommender Krieg mit Russland entwickeln würde.
Der entscheidende Punkt:
Solange nicht mit deutschen Raketen nach Russland hineingeschossen wird, gibt es keine Bedrohung aus Russland.
Aber unsere Kriegstreiber werden Taurus liefern und womöglich auch bei derZielsteuerung helfen.
Wenn dann eine Vergeltung aus Russland kommt, werden sie sagen: Seht ihr, wir haben schon immer gesagt, Russland ist aggressiv.
Ein erwähenswerterAspekt: Auch Vad geht davon aus, dass sich russische Vergeltungsschläge nur gegen militärische Strukturen richten werden. Das ist auch in der Ukraine zu beobachtrn, wo es vergleichsweise niedrige Opferzahlen in der Zivilbevölkerung gibt.
Kiew steht noch, weitgehend unversehrt.
Die flächendeckende Bombardierung großer Wohnstädte mit zig-tausenden zivilen Toten war schon immer das Markenzeichen der USA und der Briten.
Und die Zerstörung zweier kompletter Städte mit nur 2 Bomben ist immer noch ein Alleinstellungsmerķmal in Puncto Inhumanität.
Ihren Worten entnehme ich, dass sie Vads Buch gelesen haben.
Wenn das folgende Zitat ihr Resümee daraus ist, dann sollten sie das Buch nochmal aufschlagen…
„Der entscheidende Punkt:
Solange nicht mit deutschen Raketen nach Russland hineingeschossen wird, gibt es keine Bedrohung aus Russland.“
Deutschland ist strukturell derart tief in die NATO involviert, dass (fast jeder) Angriff eines NATO-Mitglieds auch und besonders D zum Ziel macht.
Wenn -beispielsweise- britische Bomber direkt RU angreifen würden, dann wird die dafür logistische Grundvorraussetzung auf deutschem Territorium automatisch zu einem wahrscheinlichen Ziel der Russen werden, um diesen Angriff effektiv zu unterbinden bzw zu beenden.
Anderes Beispiel: wenn die Taliban über weitreichende ballistische Raketen verfügt hätten, dann wäre Ramstein ein effektives Ziel für sie gewesen, um die Drohnenangriffe auf Hochzeitsfeiern zu unterbinden.
DAS ist der Grund, warum Vad erklärt:
Krieg ist für D keine Option!
D ist auf Grund seiner besonderen geographischen Lage in jedem Krieg/Angriff eines Bündnispartners automatisch involviert.
Nein, ich bin kein Freund der Bundeswehr, sähe sie am liebsten abgeschafft und dafür den Zivilschutz personell und IT-technisch bei Hochwasserlagen und Waldbränden ausgebaut. Apropos Waldbrände – da könnten jede Menge Drohnen gerne zum Einsatz kommen.
Nun sind wir aber mit einer GroKo (fast) aller im vergangenen BT vertretenen Parteien und damit in der Gesellschaft konfrontiert, die sind alle pro Bundeswehr und in unterschiedlichem Maß für Aufrüstung, unterschiedlich im Maß deshalb, weil das ja furchtbar viel Geld kostet, also noch mehr Staatsschulden plus Abbau des Sozialstaats. An dieser Ausgangslage kommen Realpolitiker nicht vorbei.
Russland und China aber zeigen, dass Aufrüstung sehr viel billiger zu haben ist als in den USA, UK und in der EU. Ihr militärisch-industrieller Komplex ist quasi-staatlich, der Privatsektor hat nur marginales Gewicht im MIK. Ganz anders im Westen, wo in allen Rüstungskonzernen US-Investoren drinstecken, Blackrock (daher auch Merz for Chancelor) ist bei Rheinmetall investiert.
Was, wenn auch Pazifisten (schweren Herzens) eine Aufrüstung in der EU unter dieser einen Bedingung tolerieren (nicht billigen) und daher fordern würden: Verstaatlichung aller Rüstungskonzerne, die Übernahme der Aktienmehrheit der institutionellen Investoren dürfte dank Absturz an den Börsen verschmerzbar sein.
Falls der Börsenabsturz ausbliebe, dann Berechnung der Entschädigung dieser Investoren nach folgender Formel: Feststellung der Beschaffungspreise der letzten 30 Jahre, zum Vergleich Feststellung des Preisniveaus russischer/chinesischer Beschaffung vergleichbarer Rüstungsgüter. Diese gewiss beträchtliche Differenz von der Entschädigung für die institutionellen Investoren subtrahieren. Möglicherweise käme dabei heraus, dass diese Investoren in Wahrheit Schadensersatz an die EU-Staaten zu leisten hätten. Dazu wären sie nicht bereit, also entschädigungslose Verstaatlichung.
Damit wäre wenigstens gewährleistet, dass keine Dividenden mehr an institutionelle Investoren in Übersee fließen und die Rüstungsgüter von den „Verteidigungs“ministerien nicht mehr zu Wucherpreisen erworben werden müssten.
Dazu wird die GroKo unter den Politikern der Aufrüstungsbefürworter nicht bereit sein, denn ihnen geht es um ganz anderes: Plünderung der öffentlichen Kassen zugunsten der Rüstungskonzerne, hat mit den Corona-Impfstoffen ja auch funktioniert. Und das gilt es der Öffentlichkeit zu beweisen.
Die gedankenformatierte GroKo wird dagegen einwenden, dann geht doch der deutschen/europäischen Automobil- und Chemieindustrie der „wunderbare“ US-Markt (OT Trump) verloren. Wenn das so ist, dann können wir auf die Aufrüstung doch gleich verzichten und lassen „unsere“ Automobilhersteller mit ihrem Wucherpreisniveau (verglichen mit BYD) pleite gehen.
Vielleicht wäre das der wahre Befreiungsschlag für unsere westlichen Gesellschaften für einen fundamentalen Neuanfang in der Industriepolitik – mit russischem Gas, ohne Energiewende, ohne Konzernstrukturen mit exzessiven Dividendenforderungen. Russisch-chinesisches Preisniveau als Maßstab für effiziente europäische Industrieproduktion (ohne Leiharbeit) und China als Maßstab für ausgebaute und funktionierende Transport-Infrastruktur.
Angst vor Arbeitslosigkeit? Warum denn? Wo doch sooo vieeel zu reparieren und neu zu bauen ist im „besten Deutschland und Europa aller Zeiten“. Und im Gesundheits- und Bildungssektor so viele Beschäftigte fehlen.
Wenn man das Geld, das Kohl den Busch Senior in den Arsch gesteckt hat, und das Geld, das in Afghanistan reingesteckt wurde, zusammen nehmen würde, dann könnte man damit einiges für die Bundeswehr tun.
Das traurige ist das die Menschen in Deutschland nicht nach was kannst du sondern nach Sympathie wählen.Wie kann es sonst sein das die meisten Deppen unbedingt lieber mit Habeck (Hirnlos) frühstücken würden als mit einer gebildeten Person wie Alice Waidel.
@ Emma:
Frau Weidel, die Hitler für einen Kommunisten hält, die meint, 3,5% mehr für Rüstung reicht nicht aus, es sollten 5% sein. Eine Frau, die auf jeden Fall in der NATO bleiben will, die den Völkermord in Gaza gut heißt und jeden Sozialabbau, der bisher schon stattfindet, als zu wenig bezeichnet, diese Frau für intelligenter als den hirnlosen Habück (da stimme ich mit Ihnen völlig überein) zu halten, ist sehr, sehr gewagt. Vorsichtig ausgedrückt.
……… unbedingt lieber mit Habeck (Hirnlos) frühstücken würden …..
…. den Kinderbuch – Autor will ich nicht an meinem Küchentisch haben !!!!
Die Wähler werden immer wieder von den Etablierten Parteien enttäuscht und dennoch wählen sie die immer wieder Mensch Leute setzt sofern vorhanden doch endlich mal euer Gehirn ein.
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„Mensch Leute setzt sofern vorhanden doch endlich mal euer Gehirn ein.“
Zwecklos. Ich kann mich nur wiederholen, Sie müssen sich mal so eine Straßenumfrage bei einer Tasse Tee und einer ruhigen Minute mal reinpfeifen. Hier sind wirklich erschreckend viele politische Geisterfahrer auf den Straßen unterwegs.
https://youtu.be/QJznWzJ5KMM?t=591
Und hier die passende Analyse auf das gerade gesehene.
https://youtu.be/QJznWzJ5KMM?t=1005
Das bedeutet hier bewegen wir uns in einer Sackgasse und Endstation. Mann müsste wahrscheinlich viel eher erstmal das Volk austauschen, bevor man sich dieser Politischen Versager entledigen kann. Und ganz ehrlich eine Weidel, (Hitler ein linker?) neoliberal und verblödet bis auf die Knochen wird es ganz sicher nicht besser machen.
Wer wie Du Weidel lobpreist, hat seinen Verstand endgültig an der Garderobe abgegeben und sollte sich bezüglich „Gehirn“ mal schön bedeckt halten.
Ich halte grundsätzlich nichts davon, als Bürger von seinem Staat ins Feuer geschickt zu werden, denn ich wüsste nicht, dass mir jemand mein Naturrecht als Mensch (Oberstes Menschenrecht: Überleben und auch andere nicht töten wollen) absprechen könnte.
Ich bin Pazifistin und ganz grundsätzlich gegen Krieg. Krieg gibt es dann, wenn die Politik ihren verdammten Job nicht macht und nein, kein Politiker irgendeines Landes wacht morgens auf und sagt sich: Au ja, heute überfalle ich mal mein Nachbarland. Es gibt immer eine Vorgeschichte. Nichtmal Hitler war einfach nur grundböse, sondern er wurde gezielt aufgerüstet als Bollwerk gegen Stalin (das immer noch beliebte „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“ der schlauen Angelsachsen, die sich (und damit uns) damit immer wieder in die Sch…ße reiten). Und ohne den Versailler Knebel-Vertrag hätte es ohnehin keinen Hitler gegeben (vielleicht nichtmal dann, wenn der Idiot Reichskanzler Brüning die Deutschen nicht an den Rand des völligen Bankrotts gespart hätte und andere Idioten – z.B. Hindenburg nicht geglaubt hätten, sie könnten Hitler „einhegen“. Wir erinnern uns: Hitler wurde nicht gewählt, der wurde von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt).
Das sog. „Appeasement“ des Münchner Abkommens, das immer gerne gegen den Pazifiszmus verwendet wird, fand 1938 statt und war ganz ordinäres Zeit schinden (ein bisschen so wie bei Minsk II), weil insbesondere England auf einen Krieg mit Nazi-Deutschland – das bereits bis auf die Zähne hochgerüstet war – zu dem Zeitpunkt nicht vorbereitet war.
Pazifismus funktioniert nicht, wenn es schon Fronten gibt. Pazifistisch wäre es gewesen, Deutschland 1919 nicht zum General-Arschloch des 1. WK zu ernennen (obwohl es inzwischen unter Historikern Mainstream ist, dass Deutschland eben nicht der böse Wolf unter lauter braven Schäfchen war) und wirtschaftlich im Grunde zu zerstören. Das war der Nährboden, auf dem Nazi-Deutschland geschehen konnte.
Man drückt andere nicht an die Wand, man sagt z.B. nicht „Amerika first“ uns egal, was mit Euch wird, wir wollen alles und für Euch bleibt nichts. Man nennt andere Atommächte nicht „Regionalmacht mit Atombomben“ und man bezeichnet deren gewählte Präsidenten auch nicht als „Mörder“, wie das z.B. Biden VOR dem Ukrainekrieg Putin getan hatte.
Man schürt keinen Hass, man bedrängt nicht, man signalisiert Gesprächsbereitschaft. Beispielsweise in Hinblick auf die Sicherheitsgarantien, die Putin im Dezember 2021 forderte und bei denen Biden ihm nur die kalte Schulter zeigte.
Man doppelmoralisiert auch nicht. Beispielweise Putin keine Sicherheitsgarantien zusichern zu wollen, obwohl man selbst Mexiko was Husten würde, wenn die in ein russisch-chinesisches Militärbündnis eintreten wollten (von wegen, die Ukraine darf machen was sie will). Kann sich noch wer an die Aktionen der Amis in Sachen Mittel- und Südamerika erinnern (Chile, Nicaragua, Argentien etc.), den die als ihren „Hinterhof“ betrachteten? Oder an das Tamtam in Sachen Stationierung von Atomraketen auf Kuba?
Und man schweigt übrigens auch nicht, wenn einem die kritische Infrastruktur in die Luft gejagt wird. Auch das ist nicht pazifistisch, weil Unterwürfigkeit immer irgendwann in Hass umschlägt.
Und außerdem: Was gibt es hier zu „verteidigen“? Den Neoliberalismus? Die Green-Deal-Abzocke, die heizen im Winter ganz schlimm findet, aber Krieg nicht? Vielleicht die Rente mit 70? Das miese Renten-Niveau? Die hohen Steuern- und Abgaben und die immer miesere Infrastruktur, die einem dafür hingeklatscht wird? Was darfs denn sein? Oder die Gesellschaft, die in immer kleinere Stücke zerhackt wird und bei dem sich jedes Stück gegen andere Stücke stellt?
Huh, ich habe ja so Angst vor Putin. Der könnte mich zwingen, offenkundige Männer als Frauen zu bezeichnen. Ach ne, das war ja die Ampel.
Ich kann nur sagen: Führt Euren scheiß Krieg alleine, ich mache nicht mit, ich wüsste nicht wozu und die arme Sau auf der anderen Seite ist nicht mein Feind, sondern ein armer Mensch, der von anderen eiskalten Krieger genauso geopfert werden soll, wie ich. Mit dem habe ich viel mehr gemeinsam als mit den Leuten, die glauben, es wäre ihr Job, uns unsere Leben zu diktieren, es uns immer schwerer zu machen und es und letztlich vielleicht sogar wegzunehmen.
Soldaten aller Länder: Geht nach Hause!
Ganz großartig! 💪👍👏
„…kein Politiker irgendeines Landes wacht morgens auf und sagt sich: Au ja, heute überfalle ich mal mein Nachbarland.“
Doch!
Heute nehme ich mal Panama ein.
Und morgen Grönland.
Hmm, Kanada wär‘ auch nicht schlecht.
Hawaii vielleicht? Ach nee, das haben wir schon.
Welche „Vorgeschichte(n)“ liegen hier denn zugrunde?
„Nichtmal Hitler war einfach nur grundböse,..“
Doch war er! Auch wenn „nur“ infolgedessen weil er ein Psychopath war. Abgrundtief schwer krank im Kopf.
Über die Folgen brauchen wir gar nicht erst anfangen zu reden.
Das Gequatsche von Trump nehmen Sie ernst?
Fakt ist: Der hat in seiner 1. Amtszeit keine anderen Länder überfallen – im Gegensatz zu den „guten“ sog. Demokraten. Und er hat das bisher auch noch nicht getan. Das wird er m.E. auch nicht, wenn ich ihn richtig einschätze.
Die Strategie von Trump hat übrigens sogar einen Namen. Man nennt sie „Mad Men“. Die angebliche Unberechenbarkeit ist eine Verhandlungsstrategie. Hätte dem Kalte-Krieger-Bürokraten Putin übrigens auch gut getan (und vor allem den armen ukrainischen und russischen Soldaten), einen auf durchgeknallt zu machen, dann hätte sich die NATO gar nicht getraut, ihm so nahe zu rücken, die zwar immer behauptet, Putin wäre verrückt, aber ganz sicher darauf vertraut, dass der in Sachen Atomwaffen keine roten Linien hat, sondern immer nur davon redet. Ich frage mich, ob Medwedew nicht in diesem Sinne gerade als Nachfolger aufgebaut wird. Aber egal.
Übrigens: Wenn man pazifistische Politik ernst nimmt, dann kommen Leute wie Trump gar nicht an die Macht, weil die Bürger von der Politik nicht derart angepisst sind, dass sie sich nach einem „Führer“ sehnen.
Pazifistisch wäre es auch, die Mordwaffen-Schmieden – beschönigend „Rüstungskonzerne“ genannt – alle zu verstaatlichen. Dann könnte die Hochfinanz nämlich keine Gschäfterl mit Krieg machen. Vermutlich würde in dem Moment der Verstaatlichung sofort der Weltfrieden ausbrechen und falls noch nicht gleich, dann sind die entsprechenden Politiker bei jedem Krieg ganz vorne an die Front zu stellen. Und jeden Kriegsschreier (unabhängig von Alter und Geschlecht) auch. Dann wäre schnell Schluss damit und ich müsste keine Pickel mehr davon kriegen, wenn ich das „Nie-wieder“- und Menschenrechts-Gelaber höre und gleichzeitig so getan wird, als wäre das im Kriegsfall plötzlich alles obsolet.
„Das Gequatsche von Trump nehmen Sie ernst?“
Nun, auch wenn es nicht gerade wahrscheinlich erscheint, dass er diese Dinge durchsetzen wird, ist er nicht irgendjemand sondern der „mächtigste Mann der Welt“. Also, grundsätzlich, sollte man die Aussagen einer solchen Person schon ernst nehmen.
Wann meint er es ernst und wann nicht?
Wie soll man mit so einem Menschen umgehen?
Einer „Mad men“ Strategie kann ich nichts abgewinnen.
Ich möchte mir gar nicht vorstellen was man über Putin gesagt hätte, hätte er sich so verhalten. Sieht man ja wie mit im umgegangen wird, wo er in letzter Instanz
zu einer Reaktion geradezu gezwungen wurde.
Er hat ja immer wieder, wie Staatsmänner das zivilisierter Weise so machen, auf diplomatischem Wege gegen die ständige NATO-Erweiterung protestiert, er hat sich auf Versprechen eines Baker oder Genscher berufen (auch nicht ernst zu nehmen, oder?), er hat sich auf unterzeichnete Verträge verlassen usw.
Er ging eben davon aus, dass man auf internationalem Parkett mit „normalen“ Menschen verhandelt und nicht mit „mad men“. Ist ihm dieses Verhalten ernsthaft vorzuwerfen?
Na jedenfalls weiß er es jetzt besser mit wem er es zu tun hat.
Sehr guter Kommentar. Ich pflichte ihm bei. https://treimer.substack.com/p/krieg-ist-keine-option
Biden hat Putin sogar einen Hurensohn genannt. Son of a bitch.
Frau Putin, die Mutter, ist in Leningrad während der deutschen Belagerung fast gestorben.
Dafür hätte man Biden die Zähne rausschlagen sollen. Live zur Primetime.
Das ist eigentlich der Titel meines Artikels: https://treimer.substack.com/p/krieg-ist-keine-option
Ein paar Groschen, beschränkt auf Titel und Einleitungszeilen, denn ich muss noch ein paar Leuten zurückschreiben…
Was, der Ernstfall ist noch nicht da? Leute werden massenüberwacht, von Wiege bis Bahre beschallt, indoktriniert und abgerichtet, werden weggesperrt wenn ihre Nase nicht passt oder entlassen wenn sie einen beliebigen Gesslerhut nicht grüßen bzw. sich einem systemischen Sakrament wie der Impfung verweigern, müssen ihren Körper täglich irgendwem verkaufen, um überleben zu können (vulgo: arbeiten gehen), müssen in Containern wühlen, um was zu essen zu haben oder sich mit Pfandflaschen die „Rente“ aufzubessern, Tierarten verschwinden in Breite, vielerorts brennt die Hütte, aber es ist noch nicht Ernstfall? Für wen beim Teutates ist nicht Ernstfall? ⚔️🔥💥
Wie? Was? Ach so – was los ist, wenn der Ernstfall eintritt. 💣 Wenn die Gartenzwerge vor den Heimen der wertvolleren Menschen, der saturierten Mittelschichtler und der Bonzenklasse, in Gefahr geraten mit Dreck beschmutzt oder umgeworfen zu werden. Wenn deren Paläste brennen könnten und nicht nur die Hütten der Lohn- und sonstigen Sklaven. Also, wenn der Krieg ins Zentrum (zurück)kommen würde. Nach dem alten Gassenhauer: It’s coming home, it’s coming home! It’s coming, Wehrmacht’s coming home! 🎵🎶
Ja, was dann los ist – na das übliche, wenn Krieg für (fast) alle ist. Die herrschende Klasse und ihr Staat werden Menschen in noch massenhafterer Form als bisher zu irgendwelchen Dingen und Tätigkeiten zwingen, nach ihren Körpern und ihren Köpfen verlangen. Die einen für wollen sie für die Pflegefront, die zweiten für die Material(herstellungs)front, die dritten für die Transportfront und die übrigen für die ganz normale Kriegsfront. Sie werden Hunderttausende Leute in Uniformen stecken, Millionen „Lebensmittelmarken“ austeilen, das für zukünftige Front- und Arbeitseinsätze abzurichtende bzw. großzuziehende und bereitzuhaltende Menschenmaterial (vulgo: Kinder) an mehr oder weniger sichere Orte verbringen (vulgo: Kinderlandverschickung), wenn möglich begleitet durch den weiblichen Elternteil (so nicht in Waffenfabrik, zum Zugfahren oder im Krankenhaus oder wo auch immer benötigt – nach dem männlichen fragt keine Sau, der soll gefälligst schießen und sterben „für Deutschland“) und und und… und das ganze begleitet von massenhafter Propaganda sowie – je nach Anlass, Stimmung und PR-Dienlichkeit – wahlweise von Mittelschichten-Pomp (1914) oder bewusst inszenierter Zurückhaltung mit leeren Straßen (1939). Pardon wird nicht gegeben, Gefangene werden nicht gemacht und wer nicht in Reih und Glied mitmarschiert oder der Kolonne aus dem Weg springt, wird platt gemacht (ggf. nach Anklage als Defätist, Feigling, gefallener Engel, Russenliebchen, Feindsenderhörer etc.). Das wird los sein, Freunde der Sonne. Das und noch viel mehr. Freut ihr euch schon?
Also meins isses ja nicht. Gehört mir ja auch gar nicht. Vielleicht gehört es ja Ihnen oder Sie wollen dazugehören, weil Sie irgendeine Identität brauchen, da es an der Authentizität hapert. Kann ich nicht beurteilen. Aber ich fühle mich von solchen Kollektivierungen nicht im Geringsten berührt.
Nochmals: Ist es das nicht schon längst? Im Klassenkrieg verlaufen jede Menge Fronten, muss man sich nur in seinem jeweiligen Wohnort umblicken. Wenn ich mir die privaten SUFF-Panzer im Nachbarviertel anschaue wie sie vor den bunkerähnlichen Villen (moderne Bauweise! – Sehen auch tatsächlich aus wie Kolonisatoren-Landräuber-Haciendas) mit ihren Kameras und Hochsicherheitstüren stehen, neben den blitzblanken Steingärten (noch das letzte „Unkraut“ rausreißen, plattmachen, verdrängen, bloß keine Natur, bloß keine echten Farben, bloß keinen Schmerz zulassen!)… Wenn ich sehe wie viel die „starken Schultern der Gesellschaft“ täglich tragen und schleppen müssen – also an Kaviar in den Taschen in ihre Villen – dann wird mir klar, dass hier jede Menge Front und Ernstfall ist.
Ach so – Sie meinen die Kriegsfront. Und da wird’s nur eine von geben? Sicher? Letztes Mal waren es auch ein paar mehr, selbst die Sowjets haben mit mehreren Fronten operiert. Da gab es zum Beispiel die 1., 2., 3. und 4. Ukrainische Front – die erste hat übrigens Auschwitz befreit, was bekanntlich der schlagende Beweis war, dass die Ukrainer gegen den Faschismus gekämpft und die KZ-Insassen gerettet haben, nicht die Rotarmisten…
Und genau das ist das Problem. Wer sagt denn, dass jeder abberufen würde? Warum ist das irgendwie so wahrscheinlich und anzunehmen, dass es wie ein Dogma in die Einleitungszeile des Artikels gestellt werden kann? Ist das ein Naturgesetz? Haben Newton oder Galilei das irgendwann mal als Gleichung aufgestellt: Es ist Krieg (K für alle M größer gleich 18) und dann muss jeder an die Front (M = XXX)!
Nein, verdammt noch mal, das ist kein Naturgesetz! Es wird allenfalls quasi-gesetzlich, wenn die Leute solchen Scheiß mitmachen. Die Kapitalisten machen den Krieg, aber die Proletarier ermöglichen ihn (Bart de Ligt). Hier gilt es schlicht aufzustehen! Die Mittel heißen Streik, Boykott (Waren, Impfung, ePA, Wahlen… die Liste ist ewig) und allgemeine Verweigerung (Nicht-Kooperation). Alle (Kriegs-)Räder stehen still, wenn die Leute einfach ihre Arme verschränken und nicht hingehen. Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin – das muss das Ziel sein!
Und gegen diese „Naturgesetze“ und Glaubensgebote gilt es das Maul aufzureißen. Ob in Kriegs- oder sonstigen Fragen von systemischer Dringlichkeit. Darüber gilt es zu informieren. Diejenigen Proletarier und sonstigen zu unterstützen, die bereits aufstehen und sich widersetzen. Und vor allem heißt das, dass man den „Ernstfall“ nicht bloß dann erkennt, wenn er die Gartenzwerge der wertvolleren Menschen bedroht, sondern, dass er für das Gros der Leute schon da ist. Noch mehr de Ligt:
Sowie:
Ansonsten ist man nämlich bürgerlicher Antimilitarist oder bürgerlicher Pazifist oder will einfach bloß seine Gartenzwerge nicht umgeworfen sehen. Will man Druidentee 🧙♂️ 🍵 verkaufen und / oder saufen 🫖 gemäß des St.-Florian-Prinzips. Kann man machen, ist aber nicht meins.
Die „übrige“ Gewalt, die „gewöhnliche“ Ausbeutung, die „normalen“ Zwangsdienste, der ganze „alltägliche Ernstfall“ der Klassenverhältnisse verschwindet ja nicht, wenn der (eine) Krieg nicht nach Deutschland kommt. Die anderen Kriege sind ja längst in eurem Deutschland oder gehen von eurem geliebten Deutschland aus!
„Für Deutschland ist Krieg keine Option“, meint Vad. Soso. Fragen Sie mal Afghanen, Iraker und sonstige, für die es hieß: „Deutsche Waffen, deutsches Geld morden mit in aller Welt“. Und deutsche Soldaten marschierten auch freiwillig in viele Weltregionen mit – oder wurde wer gezwungen nach Afghanistan zu gehen? Der Krieg, der in die Vorgärten seiner herrschenden Klasse und ihrer Wasserträger getragen wird ist für „Deutschland“ keine Option. Das mag sein. Aber ohne Krieg, Zwang, Drohung und Gewalt ist das ganze System ja nicht denkbar, ja überhaupt nicht aufzuhalten.
Was Vad will, nennt sich negativer Friede. Er möchte, dass der industrielle Großkrieg, die Massengewalt, das materielle wie rituelle Menschenschlachten à la Weltkriege nicht (wieder) nach Deutschland kommt. Mein Friedensbegriff geht dagegen über das bloße Fehlen solcher Gewalt hinaus. Denn – wie gesagt und jetzt nochmals wiederholt – nur weil der Krieg fehlt, heißt es ja nicht, dass die anderen Kriege – der Klassenkrieg, die Kolonialkriege… – gar die Klassenverhältnisse fort sind, keine Konflikte mehr bestünden, keine Gewalt, keine Ungerechtigkeit und kein Zwang mehr herrschten. Ich trete ein für einen positiven Frieden – verstanden als die Abwesenheit sämtlicher individueller, struktureller und sonstiger Gewalt(en) in allen Bereichen einer Gesellschaft. Nein sogar mehr, denn sonst bleibt man beim Galtung stehen, der diese beiden Friedensbegriffe vor Äonen schied.
Auf jeden Fall muss man, wie de Ligt sagte, an die Wurzeln ran. Und dazu heißt es weitermachen, widerständig bleiben und sich verweigern – ansonsten wird man eben an irgendeine Front gepackt. ¡Vamos! 🕊️✊🌅
PS: Bevor wer kommt und meint der Mann sei eben Militär (gewesen). Ich lasse Herrn Vad und seinen (parteipolitischen) Unterstützern ja ihre Meinung, ich erlaube mir lediglich noch auf andere Punkte hinzuweisen und auch darauf, dass es genug Militärs oder frühere Militaristen gab und gibt, die da in meinen Augen einfach schon gedanklich wie im Handeln weiter waren und den völligen Bruch vollzogen (haben).
@Altlandrebell aka Cygnus Ruber:
„Und dagegen gilt es aufzustehen! Die Mittel heißen Streik, Boykott (Waren, ePA, Wahlen…) und allgemeine Verweigerung (Nicht-Kooperation).“
Das hätte sicher einen Effekt, wenn das ein paar Millionen koordiniert tun würden. Als Einzel-Boykotteur ist man ja keine politische Kraft, höchstens ein Freak. Es müssten sich also schon ein paar Einzel-Boykotteure zu einer Bewegung oder Partei oder Armee formieren, um ein Signal zu setzen und etwas zu bewirken. Meine Frage an Altlandrebell: Wie stellt er sich eine politische Kraft vor, die mehr ist als eine skurrile Freakshow von Einzel-Boykotteuren (s. Punkbewegung)? Oder glaubt der Altlandrebell, dass sein Aufruf zum General-Boykott hier im kleinen Nischenmedium irgendeinen Kapitalismus/Krieg in Deutschland verhindert?
Schöne Grüße vom Schweizer Troll
Wenn schon Boykott, dann mit Detailwissen:
Der Link sollte besser lauten: „Kauf da nicht“!
https://www.kaufda.de/insights/welche-lebensmittelmarken-gehoeren-zusammen-der-grosse-ueberblick/
https://andre-morre.de/die-mega-marken-konzerne-dieser-welt/
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/garnier-biotherm-und-co-diese-marken-sind-teil-von-loreal-/26604866.html
@ Prosecco
Ja, Sie dürfen eine Meinung haben und brauchen nicht zu fürchten, dass jemand die Ihnen wegnehmen könnte.
Nein, ich spiele nicht wieder mit Ihnen Pingpong. Ich habe Ihnen oft genug unter diversen Kommentaren meine Gedanken dargelegt. Und das nicht zu knapp. Dass Ihnen die vielfältigen Formen gewaltfreien Widerstands nicht bekannt sind, ist dabei leider genauso deutlich geworden wie Ihr Fatalismus und Ihr Schwarz-Weiß-Denken, mit dem Sie jeden Schritt in Richtung Veränderung zu ersticken suchen. Sie mögen mit ihrem „Alles oder nichts“-Sager die Notwendigkeit einer großen, (partei)organisierten Kraft über die Bedeutung Einzelner stellen – das dürfen Sie gerne tun, Sie dürfen es auch als Ausrede für Ihr Nichtstun verwenden und dabei wie üblich übersehen, dass gerade die Keimzellen von Bewegungen oft aus Einzelaktionen wie aus einzelnen (Gruppen) bestehen, die sich dann im Laufe der Zeit bündeln („Steter Tropfen höhlt den Stein“). Niemand nimmt Ihnen Ihre Gegenmeinung weg.
Sie dürfen auch Leute, deren Meinung Ihnen nicht passt, von der Seite anwanzen, anpatzen und wieder als „Freaks“ und „Punks“ beschimpfen und sich wundern, wenn Sie dann im Gegenzug angegangen werden. Auch das hatten wir bereits. Da könnte man allenfalls noch den de Ligt anbringen, der passend sagte: „Entdeckt die Bourgeoisie, dass die sogenannten Gewaltlosen das heutige System aufs heftigste angreifen und rastlos untergraben, dann ist es mit der Sympathie schnell vorbei.“
Es nimmt Ihnen auch niemand den Glauben weg, dass nur formalisierte Bewegungen Einfluss ausüben (dürfen) oder dass eine „Armee“ formiert werden müsse, um irgendetwas zu „erreichen“. Oder dass nur „Bürger“ ist, wer an die Wahlurne tritt. Oder das „Bürger“ zu sein erstrebenswert ist. Simone Weil hätte gleichwohl in puncto man müsse hier eine „Armee bilden“ geantwortet: „Jeder Krieg, der einen Apparat zur Führung strategischer Manöver auf die Massen ansetzt, die man zur Manövriermasse macht, [ist] ein Faktor der Reaktion, auch wenn er von Revolutionären geführt wird.“
Ansonsten – ist ja schön bzw. eher schön traurig, dass Sie endlich offen zu Ihrem Trollantentum stehen. Aber Sie hätten es wirklich nicht extra betonen brauchen, man erkennt es ja bereits an Ihrer so reduktionistischen wie herabsetzenden Argumentation und Ihren falschen Dichotomien. Ob dieser Weg jetzt sinnhaft und erfüllend ist, müssen Sie für sich selbst entscheiden. Das kann Ihnen hier keiner abnehmen. Wenn Ihnen das Befriedigung verschafft, wenn Sie dann abends stolz auf Ihre „Leistung“ sein können und finden, dass Sie wieder was „geschafft“ haben – bitte. Die Tür zum Artikelschreiben, zu tatsächlich einfallsreichen oder für andere lehrreichen Aktivitäten, stünde Ihnen freilich weiterhin offen.
Ich denke schlicht nicht in Ihren Kategorien, vielleicht mögen Sie das irgendwann verstehen. Doch weitere Antworten sollten Sie bei Ihrer momentanen Herangehensweise von mir keine mehr erwarten, Sie bekommen dann höchstens Ihr: ⛔🧌
„Sie dürfen es auch als Ausrede für Ihr Nichtstun verwenden“
Wie so oft liegen Sie mit Ihrem nihilistischen Gesabbel gründlich daneben. Im Gegensatz zum endlos schwadronierenden Supertroll Altlandrebell nehme ich meine Bürgerrechte wahr und spüle sie nicht ins Klo hinunter. Sie spülen ja alles ins Klo hinunter, was irgendwie nach System riecht. Und dann beklagen Sie sich hier in endlosen Rants, dass das System Sie aussortiert hat. Logisch, wie soll es auch Verwendung für Sie haben? Ihre Beiträge hier strotzen vor Selbstmitleid und Larmoyanz. Was ist Ihr Ziel? Dass es möglichst vielen gläubigen Lesern am Ende gleich beschissen geht wie Ihnen? Dass alle wie Sie nur noch über das pöse System jammern und mit verschränkten Armen in einer Ecke vor sich hin schmollen? Sie wollen Ihr Publikum zu Systemverweigerern erziehen. Das ist Ihre Mission hier. Ich bin aber zuversichtlich, dass viele Leser schlau genug sind, um zu erkennen, dass das Süppchen, das Sie hier kochen, astreiner Druidentee ist. Ihre Rants sind Druidentee, nicht das, was Sie als Druidentee bezeichnen. Ihre notorischen „paar Groschen“ lenken nur davon ab, dass es Ihnen nicht um Veränderung geht, sondern um die Zurschaustellung Ihres Intellekts. Sie sind hier, um zu brillieren. Wenn Sie etwas verändern wollten, würden Sie Bürgerrechte und Demokratie nicht ständig als „Druidentee“ abkanzeln und zum General-Boykott aufrufen. Sie brauchen das Elend, weil Ihr Intellekt sonst auch noch arbeitslos wäre. Ihr größter Horror ist ein System mit positiven Merkmalen oder eine Wahl, die etwas zum Positiven verändert. Das wäre ja die Widerlegung des Altlandrebell-Mantras, dass alles im System Druidentee ist.
Mein Gesprächsbedarf ist hiermit erschöpft. Machen Sies gut, Altlandrebell.
@Altlandrebell, @Prosecco
„Gott schenke mir Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann und die Weisheit beides voneinander zu unterschieden.“
Leute, es bringt nichts, sich gegenseitig anzumaulen, beleidigen und dergleichen.
Was Sie @Altlandrebell schrieben, ist in der Tat etwas verbittert und „tiefschwarz“ und viel weiter in der Ausdehnung gedacht bezüglich dessen was Vad eigentlich vordergründig aussagte.
Und zwar die Vermeidung eines „heißen“ Krieges oder Konflikts. Grundsätzlich und erst recht gegen eine Supermacht wie Russland.
Sicherlich gibt es „Kriege“ und Ungerechtigkeit, usw. auf vielen Ebenen und sicherlich ist die Lage ernst. War sie doch immer.
Aber all diese verblassen wenn wirklich ein heißer Krieg läuft und da gibt es auch so gut wie keine Möglichkeit gegen diese anzukämpfen. Das geht nur wenn Frieden herrscht.
Ja, @Prosecco, Sie können sich über Ihre „Bürgerrechte“ freuen und von denen auch Gebrauch machen, auch wenn die wenig bis gar nichts bringen.
Wobei, wie gesagt, in der Schweiz sieht’s schon etwas anders aus als in Deutschland.
In Deutschland ändert Wählen gar nichts.
Da kann man sich das Recht zu wählen eigentlich schenken. Genau wie beispielsweise das Recht auf ein Kitaplatz, wenn es diesen Platz nicht gibt.
Um auf mein anfängliches Zitat zurückzukommen – man muss auch akzeptieren können, dass manche Dinge eben so sind wie sie sind und man diese auch nicht ändern kann.
Ansonsten ergeht man dem Schicksal eines gewissen Don Quijote.
Und das führt nur zu Frust und Unzufriedenheit, und das tut der Psyche nicht gut.
Das Zitat stammt aus dem Gelassenheitsgebet von Niebuhr, nicht wahr? Der hat übrigens in den 40ern mal die Union Eight – David Dellinger hier und sieben weitere Theologiestudenten, die sich der Militärdienstpflicht in „Friedenszeiten“ verweigerten und in der Folge ins Gefängnis mussten – abgewertet und ihnen eine „im Grunde anarchistische Philosophie“ attestiert. Libertäre Umtriebe, Vorsicht Anarchist! Gott, wie schrecklich! In der Eidgenossenschaft hier werden die politischen Überzeugungen von Libertären bis heute pathologisiert. Kein Wunder, dass Schweizer wie Prosecco so eine Furcht vor Freigeistern – oder wie er sagen würde „Punks“ – haben.
Anmaulen? Ich glaube @ Prosecco will bloß Pingpong spielen. Schauen Sie, so ein Sager hier:
Das ist doch bei Vonnegut und Co. aufgelesen. Der wurde auch mal beschimpft, er würde „die Jugend Amerikas“ zynisch und pessimistisch machen. Und ohnehin – alles pöse Systemverweigerer, alle gescheitert, alle wehleidig. Sollen nicht „jammern“, sondern was „schaffen“. Solcher Sprech ist einfach nur ganz alter Essig in noch älteren Schläuchen. Versatzstücke, Tropen und Vorurteile aus dem obrigkeitlichen Baukasten, die Andersdenkenden, gerade Freisinnigen, seit Jahrhunderten entgegengeworfen werden. Immer dieselbe Platte. 💿 Man nehme es mit Humor. 😄
Ansonsten – hey, ich bin hier einfach der pöse jugendverführende Berufspessimist. Cut me some slack!
Was Sie jetzt thematisierten ist eben die Scheidung von negativem / bürgerlichen Frieden und einem ganzheitlicheren Ansatz, der auch positive Frieden (Plural) betrachtet. Für wen da etwas „verblasst“ ist eine schichts- und klassenspezifische Frage. Eine Frage des Ortes. Für die Leute in der Peripherie ist heute schon Ernstfall, für die Leute ganz unten hierzulande ist Ernstfall. Die jucken nur eben keinen; deswegen habe ich ja auch diesen Armutsartikel gemacht. Dann ist zukünftig eben noch mehr Ernstfall, so wie die Pandemiemaßnahmen noch mehr Ernstfall auf den alltäglichen Ernstfall waren. Hat auch niemanden gejuckt, was da im Block passierte. Immerhin wurde unserer nicht abgeriegelt und mit altem Brot beliefert wie im „linksliberalen“ Göttingen während der Maßnahmen-Zeit.
Und mir wirft man Fatalismus vor! Also wirklich, gerade wenn Ihr „heißer Krieg“ anrollt, werter @Multum in Parvo, gibt es das Gebot gegen diesen anzukämpfen! Nur weil die Obrigkeit ihren Untertanen keine Möglichkeiten gönnt und Protest „verbietet“, heißt das nicht, dass es keine Möglichkeiten mehr gibt und man brav zuhause bleiben muss. Die Schwarzen in den USA haben auch nicht gewartet bis sie mit dem Bus fahren durften. Die haben sich reingesetzt. Und wenn hier mobilisiert wird, kann und muss man aufstehen, die Arme verschränken und nicht mitmachen. Mittel und Wege habe ich wiederholt thematisiert.
Entschuldigung, da halte ich es mit Olga Misař, die meinte nämlich treffend man könne nicht warten
Wir müssen aktiv werden @ Multum in Parvo, Freiheit und Frieden bringt nicht der Storch, die kommen nicht von selbst, wir müssen aufstehen und dafür arbeiten. Weiter mit Misař:
Ansonsten, nochmals: Ja, was denn für ein Frieden? Das fragte ich ja hier schon mehrfach. Und für wen? Es herrscht ja für viele kein Friede. Friede herrscht den Palästen momentan. Und das Regierungsmodell der herrschenden Klasse ist die Gegenrevolution – im aktuellen negativen wie im sonstigen Frieden.
Die herrschenden Verhältnisse sind die Ursache für Krieg, Gewalt und Klassenantagonismus. Und Krieg ist endemisch für die Organisation des Menschen in Staaten, zumindest in so lebensverneinenden normopathischen Staaten wie den heutigen. Vielleicht erfindet einer mal Staaten wo es anders läuft. Vielleicht gen-editiert auch mal wer die eierlegende Wollmilchsau. Es bleibt spannend und man sollte nichts ausschließen.
„Und mir wirft man Fatalismus vor!“
Habe ich eigentlich nicht.
Worauf ich hinaus wollte ist, dass die „Nebenkriege“, soziale Ungerechtigkeit, Armut (wie auch immer und von wem auch immer sie definiert wird), usw. immer geben wird und, dass die Möglichkeiten dagegen zu kämpfen, beschränkt sind.
Und wenn links und rechts geschossen wird und Bomben fallen, dann ist soziale Ungerechtigkeit, usw. das kleinste Problem. Das meinte ich.
„Und wenn hier mobilisiert wird, kann und muss man aufstehen, die Arme verschränken und nicht mitmachen.“
Ja, dann landet man im Gefängnis (wie Sie selbst sagen). Bestenfalls.
Unter Kriegsrecht kann’s auch noch schlimmer werden.
„Wir müssen aktiv werden“, „wir haben es in der Hand“.
Was bedeutet das konkret?
Wer organisiert eine „Revolution“, die 80 Mio Menschen für sich „gewinnt“? Die unterschiedlich sind, wie sie nicht unterschiedlicher sein können (kulturell, ethnisch, politisch, usw.). Wir leben im 21. Jh. und nicht im Anno Domini 1789 oder 1848.
Sie betrachten „schaffen“ oder „schaffe, schaffe, Häusle baue“ als schlecht oder dekadent oder sonst wie.
Ich verstehe darunter einfach nur pragmatisch – arbeiten, seinen Lebensunterhalt bestreiten. Und ich freue mich über das Haus, das ich mir über viele Jahre erarbeitet habe. Und das ist auch kein „Palast“ und auch keine Millionen-Villa.
Ich sage ja nicht, dass man sich total unterwerfen muss oder sowas aber eine gewisse Anpassungsfähigkeit ist trotzdem vonnöten. Wer (überhaupt) nicht anpassungsfähig ist, verliert.
Sie sind, wie Sie sagen, kein „Naturist“ aber Spezies, die sich den Veränderungen in der Umwelt, dem Klima, usw. nicht anpassen, verschwinden.
Wie aus anderen Posts zu sehen ist, gibt es in unseren Ansichten nicht einen einzigen Punkt, in dem wir übereinstimmen. Das ist nicht weiter schlimm aber irgendwie doch etwas auffällig.
Ich glaube, Sie tun sich selbst nichts Gutes mit einer derartig „unerschütterlichen“, mit vielleicht sogar einer Spur Radikalität gespickten Ansicht über „Kunst und Leben“.
Ist aber nur meine Empfindung.
Jedes ernsthafte Militär schaut sich die Bedrohungsszenarien des Gegners an. Und die Mittelstreckenraketen, die ab nächstes Jahr in der BRD aufgestellt werden, sind eine große Bedrohung für Russland. Die sind zusammen mit den Kernwaffenstandorten zuerst im Visier. Dann die paar Brücken über die Elbe und Oder sowie ein paar Kraftwerke und gar nichts geht mehr. Glauben die NATO-Strategen wirklich, das Russland seelenruhig zuschaut, wie Wochenlang die NATO-Truppen zum Angriff aufmarschieren? Glauben die das wirklich?
Russlands Führung hat zwei Prämissen: 1. Nie wieder ein 22.6.1941! Und 2. wenn Diplomatie nicht zum Erfolg führt und ein Krieg unvermeidlich wird, diesen so schnell wie möglich und so tief wie möglich auf das Territorium des Feindes bringen!
NATO-Militärs, die nach zwanzig Jahren Krieg in Afghanistan mit vollgeschissenen Unterhosen getürmt sind, wollen sich mit Russland anlegen. Soviel Realitätsverlust war selten. Zuletzt wohl bei einem Österreicher…
👍👍👍👍👍
Ganz genau so ist es.
Realitätsverlust, Blödheit, ja sogar eine Art Masochismus. Man fordert es direkt heraus.
Reiner Selbstzerstörungsdrang.
So viele Klapsen, wie es nötig wären, müssen erst noch gebaut werden.
Persönlich empfinde ich Israel als den einzigen Feind. Denn als Deutsche sollte man das Angefangene stets auch zu Ende führen.
Na, ja unsere Zeit kommt noch, sicher bald 👍
Auf den elektrischen Stuhl mit allen Kriegstreibern und Waffenhändlern dieser Welt.
Ein Aspekt aus der Heimatfront: Im Kriegsfall werden Banden unterwegs sein (ich sage nicht, welcher Herkunft), bewaffnet und bereit, zu plündern etc. Die Polizei wird noch überforderter sein, als jetzt schon.
ich habe mir noch das Gespräch hier angehört:
Die Rückkehr zur Kriegsbegeisterung | Brigadegeneral a.D. Erich Vad & Thomas Schwoerer
https://www.youtube.com/watch?v=zhNYIhba40M
In weiten Teilen, was die Beurteilung der Lage betrifft, fand ich das ziemlich gut von Herrn Vad, z.B. dass Deutschland unabhängiger werden muss von den USA, aber wenn er die heimischen Politiker sieht, nicht so genau weiß, ob er das dann noch will. Dabei benützte er eine recht ähnliche Sprache wie ich bzw. z.B. Intellektuelle wie Noam Chomsky, von denen ich das habe. Wenn die einfach US-Imperialismus mit Deutschem ersetzen, muss das nicht unbedingt besser werden, das merkte auch später Schwoerer an.
Das Ende, was Vad über „unsere Partner“ Israel sagte, dass da die Armee ganz anders in die Gesellschaft integriert sei – daran könnte es liegen, dass die gerade einen Genozid veranstalten? Das war indiskutabel. Es kommt auch Keiner auf die Idee, dass die Palästinenser da zuerst lebten, es dafür Namen gibt, nämlich Siedlerkolonialismus und Apartheid. Er kann ja mal hinfahren und sich selbst überzeugen, z.B. mit Breaking the silence, Veteranen der IDF, reden. Tilo Jung besuchte mal mit ihnen Hebron.
Der Gegenvorschlag vom Herrn Schwoerer war allerdings auch ein schlechter Witz. Ging schon damit los, dass ich noch nie von „sozialer Verteidigung“ gehört hatte und er das erst nicht erklärte. Den Einwand von Herrn Vad teile ich. Man hat gerade bei diesem Krieg gesehen, wie schnell die öffentliche Meinung umschlägt, weil die großen Medien unter Kontrolle der NATO stehen und Oligarchen gehören. Das dürfte aber kein rein deutsches Phänomen sein. Das hängt mit der modernen Gesellschaft, der immer stärkeren Überwachung und dem Kapitalismus zusammen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Verteidigung