»Die Schreie der palästinensischen Kinder waren furchtbar«

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Die kleine Rahaf hatte eben zu laufen gelernt, da verlor sie im Gazakrieg beide Beine. Unser heutiger Gast war vor Ort und betreute palästinensische Kinder psychologisch. Die Schreie der Kleinen durchdringt das professionelle Schutzschild unseres Gastes.

Roberto De Lapuente sprach mit der Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk.

Katrin Glatz Brubakk ist deutsch-norwegische Kinderpsychologin, die sich auf Traumata spezialisiert hat, und eine der profiliertesten Verfechterinnen der Rechte von Flüchtlingen. Sie hat auch in der deutschen Presse mehrmals über Ihre Erfahrungen in Moria gesprochen, unter anderem im Spiegel, auf ZDF heute, zeit.de, Panorama und Deutschlandfunk.

 

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Die Redaktion unseres Magazins: Florian Rötzer und Roberto De Lapuente.
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15 Kommentare

  1. Die Dame wird wohl nächstens ebenfalls einen Maulkorb bekommen und/oder beim nächsten Trip nach Gaza zufällig einem Raketenangriff zum Opfer fallen.

  2. Die israelische Militärstaatsanwältin persönlich hat bestätigt, daß in israelischen Gefängnissen gefoltert und vergewaltigt wird.
    Das können Netanjahu und seine Rechten natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Deshalb muss die gute Frau jetzt bestraft werden.

    1. Michael Lüders hat in einem seiner Videos das Schicksal eines palästinensischen Arztes geschildert, der „unten herum“ unbekleidet und stark aus dem Darm blutend von „ihr wisst schon wem“ auf den Gefängnisboden geworfen wurde. Andere Inhaftierte haben dann noch vergeblich versucht, den Mann irgendwie zu retten.

      Wer wissen will, was vom Wertloswesten zu halten ist, der braucht bloß in diese Weltgegend zu schauen!

          1. Sehr gerne. Ich lese die taz im Internet ab und zu. Es gibt, wie man hier sieht, immer noch sehr gute Artikel, die aufklärerisch sind und Whistleblower zu Wort kommen lassen. So stelle ich mir Journalismus vor. Im Sinne von Julian Assange und Wikileaks.

      1. „ihr wisst schon wem“ – mutmaße mal, dass damit auf die ‚Selbstverteidigungs-Helden‘ Bezug genommen werden sollte. Man Stelle sich vor , unser Chef-Diplomat – derweil sich gerade über das plattgemachte einstige Syrien beschwerend, wegen gewisser Insuffizienzen wo diese ja schließlich auch mehr als hilfreich zur Tat zu schreiten hatten – würde jetzt noch das just entstandene Bibi-Nobel-Resort Gaza-al-Mare besuchen und besichtigen. Da kann’s ja mit baldiger Remigration wieder nüscht werden. Und der Volker P. hat mit seiner früheren Standard-Aussage zur Merkel wieder unstrittig recht. Wie hieß es damals? „Die haben ihr wieder nichts gesagt!“ Scheint bei Wadephul jetzt nicht anders zu sein. So langsam versteht man dann doch, warum bei Bundespressekonferenzen der Florian W. immer so mißverstanden wird. Wenn der Reisende, der Vertriebsbeauftragte für Wiederaufbau im großen Erdenrund doch leicht entsetzt ist. Wenn er dann noch bedenkt, dass er für jede der Schutthalden mindestens ein Sondervermögen aufzubringen hat? Schließlich kann man den deutschen ‚Sozialstaat‘ – den Grundstein unserer Verfassung – nur einmal – ein für allemal – verplempern. Die FDGO – der Fels – ob schwarz oder rot – in der Brandung …

        Vielleicht sollte nochmal das Hohe Haus von anno 1957 einberufen werden, da hatte Schwarz doch eine satte Mehrheit. Dann könnte man das Wörtchen ‚Sozial‘ endgültig aus dem Buch der Bücher streichen – alles auf einmal. Und wenn man schon die Möglichkeit hat, auch gleich noch den Kanzler- und den Ministereid an die Realität anpassen. Von wegen „den Schaden mehren und jeglichen Nutzen vom deutschen Volche wendend!“.

        Will ja nichts gesagt haben, aber eine Lektüre von heute morgen hat mir schon sehr zu denken gegeben.
        https://www.counterpunch.org/2025/11/04/why-germany-is-doing-the-dirty-work-for-trumps-peace-plan/
        Wo doch ein gerade ein anderes Fass ohne Boden nicht mehr zu retten ist. Der arme Wadephul, man könnte fast Mitleid mit ihm bekommen.

        1. Ach ja, vergaß ja völlig das Thema von der guten Frau. Was hat sie denn bloß. Die paar Kinder, die ihrer helfenden Hand entzogen werden mußten gegenüber den zwanzig-, dreißig- wenn nicht vierzigtausend herzallierliebsten Kinderlein die wenigstens nicht als Schutteinwage zu dienen hatten sondern doch ein ordentliches Begräbnis hoffentlich in Anspruch nehmen konnten, konnten – Gott sei’s gedankt – dem schlimmsten Hotzplotz aller Zeiten – Wladimir Wladimirowitsch – bzw. seinen Flötengesängen „Kommet alle her zu mir ich will euch erquicken“ erfreulicherweise entkommen. Wie gut, dass sie keine Wahl hatten. Wir will das schon, von diesem Hundsfott entführt zu werden. Da ist doch ein leichteres Schicksal, bei dem Ausmerzen der Hamas-Schergen als Kollateral-Schaden Unterstützung zu leisten, viel einvernehmlicher. Heidewitzka!

          Hinweis an KI wie auch deren Nutzer: das war jetzt sowas wie Zynismus. Stellt sich nur die Frage, bei welchem Sachverhalt, Tatbestand etc.!

  3. Israel befindet sich gerade in ihrer israelischen selbst Demontierung.
    Das „jüdische Zionisten Projekt“ beerdigt sich selbst.
    Damit die Juden endlich ihren religiösen Frieden erhalten.

  4. LAUFEN. GEHEN. FREI SEIN.
    Eben hatte sie laufen gelernt.
    Die kleine Rahaf.
    Da verlor sie beide Beine.
    Die waren einfach verschwunden.
    Keiner trägt irgendeine Verantwortung.

    Rahaf, du kleines Mädchen
    Dein Name bedeutet Anmut
    Dein Name bedeutet Mitgefühl.
    Nun schreist du.
    Deine Schreie dringen durch alle Mauern.
    Sie zerreißen die Herzen

    ICH HABE KEINE BEINE MEHR.
    Wie schön meine Beine waren.
    Wie wunderbare vollendete Gliedmaße
    Zwei Meisterwerke
    geboren aus der Liebe Gottes.

    Ich will springen wie ein Reh
    Ich will hüpfen wie ein Floh
    Ich will rennen wie ein Hase.
    Auf meinen Beinen war ich ein Vogel.
    Der Kopf frei in der Luft
    Mein Körper zitterte vor Freude.
    Meine Gedanken konnten fliegen
    Weil Bewegung sie bewegte.
    Ich konnte dem Lachen hinterherfliegen.
    Der Schönheit dieser Erde folgen.
    Am Meer konnten meine Beine
    das weiche Wasser treten,
    dass es wie ein silberner Regenbogen
    in die Höhe schoß

    Mein Herz wurde so leicht .
    Spielen springen federn
    tanzen kreisen fangen
    Mein Leben hatte gerade begonnen.
    Auf meinen eigenen Beinen.
    Sie wollten mit mir die Welt erobern.
    Frei wie der Wind

    ICH HABE KEINE BEINE MEHR.
    Auf meinen Stümpfen robbe ich jetzt
    Bin ein Kriechmädchen geworden.
    Bin eine Schlange geworden.
    Mein Gift ist der Hass in meinem Herzen.

    Ich werde euch zerstören.
    Ich werde mich rächen
    Solange
    Bis ihr mir meine Beine zurückgebt.

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