Trotz Kriegen und Krisen – Daten offenbaren Grund zur Hoffnung, denn es gibt viele positive Entwicklungen, die in der Kakofonie der Negativ-Schlagzeilen untergehen: Jeden Tag befreien sich Zehntausende Menschen aus extremer Armut, nie starben weniger Menschen in Wetterkatastrophen. Und die meisten Inseln der Südsee gehen nicht unter – sondern werden größer.
Roberto De Lapuente sprach mit dem Wissenschaftsjournalisten Axel Bojanowski.
Axel Bojanowski diplomierte an der Universität Kiel über Klimaforschung. Seit 1997 arbeitet er als Wissenschaftsjournalist, u. a. für „Die Zeit“, „Nature Geoscience“, „Geo“, „Stern“ und der „Süddeutschen Zeitung“. Er war Redakteur beim „Spiegel“, dann Chefredakteur bei „Bild der Wissenschaft“ und „Natur“. Seit August 2020 ist er Chefreporter für Wissenschaft bei „WELT“. Bojanowski hat drei Sachbücher verfasst. Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler hat ihn 2024 für seine publizistischen Leistungen ausgezeichnet.
Seltsam, dieser Plapperer, der nachquatscht aber immerhin ein Buch geschreibselt hat. seltsam das auch ein Kommentar verschieden ist.
Die Geschichte mit der Waschmaschine ist natürlich spannend.
Sorry, bis zur Waschmaschine bin ich nicht gekommen. Habe jetzt doch tatsächlich noch mal zurückgeblättert und das Fidelio aufgerufen. Dann war auch schon wieder Ende Gelände. Schon aus dem Lapuent’schen Vorspann konnte man es schließen, mit den ersten Zehntelsekunden vom Anblick des Porträts wurde es auch gleich bestätigt: Oh, der Herr Kaiser von der Hamburger Versicherung mal wieder! Der muß natürlich mit seinem üblichen Gesülze, Schaden von der Versicherungswirtschaft – zumindest so lange es geht – wenden. Wer schließt schliesslich noch eine Versicherung für was auch immer ab, wenn doch sowieso bald alles in Schutt und Asche liegt oder alternativ vom Finanzminister der Wahl demnächst abgegriffen wird. Beides gleichzeitig geht ja nicht, obwohl … ein Versuch wird man sich wohl gönnen!
Da heißt es, gegenzuwirken! Nina Ruge lässt grüßen: ALLES WIRD GUT!
Nach der Waschmaschine faselte der Autor von Demokratie, das war noch schlimmer.
Ich bewundere Herr de Lapuente für die Geduld das er nur Fragen stellte und die Selbstbeweihräucherung dieser ungebildeten Person, die Bücher nur quergelesen hat aber reichlich unbeleckt davon abschrub nicht unterbrach..
Mein Sohn hat eine große Zukunft vor sich. Er kann alles erreichen. Das vermitteln wir ihm jeden Tag.
Sofern er auswandert… ☹️
D ist nicht mehr zu retten.
meine. Grossnichte ist noch zu klein dafür…
Armes Mädchen. Ist auch schwierig.
Es ist auch seltsam das seltsame Kommentare zu seltsamen Menschen die sich aufspulen und kommerzialisieren wollen und nur abschreiben, verschwinden.
Dunkel ist der Rede Sinn.
Das liegt am letzten Teil, der auf einen veschwundenen Kommentar anspricht.
Ja, die Eltern hoffen immer, dass der eigene Nachwuchs es besser macht als man selbst.
Wenn du schon ausgewandert wärst, würde deinem Sohn das erspart bleibt.
Wir sind allesamt Parasiten. Wenn wir uns selbst auslöschen, ist das eine Chance für den Planeten.
Fresst Euch voll, budert und reist, aber macht keine Kinder.
wären Menschen Parasiten, die sich solch auch als solche begreifen würden Sie extraviele Nachkommen produduzieren. Das liegt an der Natur. Wenn menschliche Parasiten die Parasiten an der Menschheit sind, sieht das anders aus. Umtermenschen sollen sich nicht vermehren, eine VdL hat Sieben Kinder, die nicht zur Armee gehen sollen.
ich wunder mich immernoch ob einen verschwundenen Kommentar.
faschisten wollen die menschen dafür bestrafen, dass sie nicht so toll zu sein scheinen, wie sie, die faschisten, ein rechte drauf zu haben meinen. sie (die verdammten menschen) haben nämlich immer noch egoistische interessen, anstatt TOTAL anständig und fürs grosse ganze (das himmelreich der faschisten, hier als „der planet“ ausgedrückt) aufopfernd, nämlich tot, zu sein. dass die menschen generell gar nichts anders machen als die zivilen faschisten, nur anders denken, das fällt denen nicht mehr auf, oder sie halten sich selbst für genauso scheisse, wahrscheinlich eher das. ja ich denke das passt besser, der faschist hält alle für sünder, auch sich selbst, aber er kann der sünde durch aufopferung (dienst) entgehen bis zu seinem versagen, dann ist der selbstmord (ehrenmord) fällig.. man sieht, auch die faschisten sind sehr, sehr CHRISTLICH, nämlich absolute fanatiker der EHRE (respekt durch dienst).
Sie könnens noch krasser,👍
da kommt noch was nach! danke sehr 🙂
p.s. faschisten nennen sich zb. heute modern antinatalisten. mensch-hassung, menschenhasser ist da glaub ich der „einfache“ begriff, der kenntnis von hass voraussetzt. der begriff von hass ist eben der, dass die aufopferung des selbst die ansprüche auf aufopferung der anderen zu stellen beginnt.
mit sowas können faschos nicht umgehen:
https://www.youtube.com/watch?v=OxOM9ESxufE
👍
Darauf ein Adenauerdenkmal in Reiterpose.
Ja 😂
Irgendwer hat sich anscheinend nicht an deine Ratschläge gehalten.
Bitte sprich nur für dich.
„budern“ musste ich erst nachschauen, kommst du aus Österrreich? Ich dachte ich kann den Dialekt einigermaßen, aber das habe ich tatsächlich noch nie gehört, hueregeil würden die Schweizer sagen 🙂
Da wir Weißen auf dem absteigenden Ast sind und im rasanten Tempo zur Minderheit werden (sogar in unseren Stammländern), aufgrund unserer extrem niedrigen Geburtenrate, halte ich das mit dem Kinderverzicht für eine ausgemachte Dummheit, die uns zu Darwin-Award-Anwärtern macht. Oder anders ausgedrückt: wenn wir aussterben, wird sich nicht viel ändern, schon gar nicht zum Positiven, denn die meisten anderen Völker werden uns schlicht nicht folgen, weil sie unseren sonderbaren Moralismus nicht teilen (der dann immerhin dem Rest der Menschheit erspart bliebe).
Mal ganz davon abgesehen, dass es auf persönlicher Ebene unglücklich macht, denn der biologische Daseinszweck des weiblichen Geschlechtes sind nunmal Kinder… Katzen und Rotwein sind einfach kein guter Ersatz, auch „budern“, „reisen“ und „fressen“ geben dem Leben auf Dauer einfach keinen tieferen Sinn…
Dann fangen Sie doch bei sich selbst an und entfernen sich aus dem Genpool.
Selbst im schnelldurchlauf (2 x) dauerts noch eine halbe Stunde. Als Text würde ich wohl fünf bis zehn Minuten benötigen, um die quintessenz mitzubekommen.
Das ist der Grund, warum es auch ein Buch dazu gibt.
Es wäre nett, zu begründen warum meine „Buchkritik“ dazu gelöscht wurde.
Schade, die Fibel von Ulrike Guérot ist viel zu dünn, als dass sie schaden könnte, wenn man sie diesem ‚Schwachkopf‘ (bewußt gewählt) um die Ohren hauen würde. Das Büchlein hat übrigens nur einen falschen Titel. Nicht ‚Zeitenwenden‘ müßte es heißen sondern ‚Endzeit‘, vielleicht hätte es der ‚Plapperer‘ (Dank an #Ikaros) erst einmal lesen sollen.
Was Ulrike Guerots Buch betrifft, es natürlich sehr viel lesenswerter als dieses Machwerk eines Unterintellektuellen.
Ich bitte Sie aber darum mich nicht zu ziitieren. Anregung von von Mitforenten können ja nett sein, ein Kommentar ist aber kein Buch auf das man sich berufen darf😉
Das ist, soweit ich mich erinnere, das erste Mal, das ein Kommentar von mir gelöscht wird.
Meine Güte ist das kleinlich, die Kritik zu löschen. Ich habe sie ja schon etwas entschärft, aber im Endeffekt kann ich nichts dafür, wenn der Autor ein Scharlatan ist und Roberto Lapuente darauf hereinfällt. Gut, Argumente dazu sind unerwünscht. Roger that!
Die restlichen Kommentare, die jetzt noch da stehen Passt scho! Überrascht auch nicht, dass sie kürzer sind als Meiner WAR und noch weniger zu sagen haben.
Das Buch ist „Spiegel Bestseller in Umweltschutz“ Ähm ja … Gratulation!
Da haben wir was gemeinsam ausser nur die eine oder andere Ansicht.
Um welche Fläche wachsen denn die Inseln in der Südsee so jährlich, um nur mal einen Punkt des Schönschwätzers Axel Bojanowski aufzugreifen?
Ansonsten fällt mir zu dem Gelaber dieses Herrn lediglich ein Zitat von Heiner Müller ein: „Optimismus ist nur Mangel an Information.“
Hm…
„Kapitalismus = Gut, Bürokratie schlecht“.
Das ist so in etwa die inhaltliche Quintessenz des endlosen maximal redundanten Monologes. Sein politisches und wirtschaftliches Verständnis ist in etwa auf dem Niveau eines Dieter Nuhr. Und das ist ausdrücklich kein Kompliment!
blafasel eines geistig jung gebliebenen. Irgendwas mit Blödhansel. aber vielleicht spricht es ja den Einen oder Anderen an, dem man als Kind nur Märchen erzählte.
Vieleicht sind Sie oder Ich einfach nur zu altbacken und überkritisch Idioten gegenüber und nehmen die weniger ernst als die sich selbst? Wer weiss das schon?
Ich fand das überhaupt nicht uninteressant, was der Autor erzählt. Gehöre auch zu denen, die über eine vorhandene Klospülung froh sind , erinnere mich an einen Karusselltoaster einer Ausstellung über Alltagskultur in Kornwestheim, der die Rundumbräunung einer Brotscheibe ermöglicht und heute sicher der totale Gag wäre beim Frühstück mit Gästen.
Wesentlich scheint mir eben dies : es kommt auf den Kontext an, ob Erfindungen und Entdeckungen allgemein der Menschheit zu einem besseren Leben dienen. Wer entscheidet, worüber geforscht wird und wie die Dinge verwendet werden. Wer entscheidet über Vermarktung und Preisgestaltung. Wer kauft evtl. noch rechtzeitig ein Patent auf, damit es ja nicht jetzt schon vermarktet werden kann und den eigenen Gewinn einbrechen lässt .Usw.
Menschen ohne Stromanschluss haben nichts von Waschmaschinen. Und die gibt’s ja noch, wenn auch wohl kaum in Deutschland, außer die soziale Grundversorgung wurde gekürzt. Und so toll die Mähmaschine ist, weil nun keiner mehr sensen muss: eben dies bedeutet ja nicht automatisch, und da schien mir der Autor schon arg blauäugig zu sein: dass diese Menschen, die das machten, nun dank Freizeitgewinn Zugang zu Bildung und sozialem Aufstieg hätten. Sie werden einfach arbeitslos, und wenn überhaupt, dann schaffen es vielleicht Nachfahren zwei bis drei Generationen später, sozial ein halbes Treppchen höher zu kommen – vorausgesetzt die Uropas haben Mittel und Wege gefunden zu überleben.
Statistiken als Grundlage für Fortschrittsglauben? Wenn ich täglich ein Hähnchen verzehre und mein Nachbar nichts, dann haben wir statistisch jeder ein halbes Hähnchen gegessen. Kling hübsch, ist aber weit von der Realität entfernt. Auch die internationalen Verflechtungen des freien Marktes führen eher zum Aussterben ganzer Arbeitsbereiche samt dazugehöriger toller Maschinen als generell zu Fortschritt für alle.
Also Fazit: grundsätzlich gut, jungen Menschen (um die gings ja im Titel) den Reichtum an menschlicher Fantasie im Bereich technischer Erfindungen vorzuführen, um Depressionen angesichts der vielen Krisen in der Welt zu verhindern. Eingebettet werden muss das aber in eine Bewusstmachung, dass unendlich viele Probleme gelöst werden könnten, wenn man seine Energie dafür verwenden würde, etwas für andere zu tun, nicht nur für sich selbst bzw. den eigenen Geldbeutel.
Gestern noch habe ich mich über KI-gesteuerte Drohnen empört, die, mit „Schwarmintelligenz“ ausgestattet zur möglichst effizienten Abschlachtung von feindlichen Soldaten eingesetzt werden. Die gleichen Dinger könnten sicher, geringfügig anders programmiert und mit Notfallrationen statt mit Geschossen versehen, zum Aufspüren und zur Rettung von verschütteten Erdbebenopfern eingesetzt werden. Würde nur denen, die sie produzierten, weit weniger einbringen.
Wenigstens ein Mitforent der das ernst nimmt. Ich fühle mich zurechtgewiesen.
Sie haben mich überzeugt, bereits mit der Klospülung.
Aber spätestens mit den Drohnen kann ich nicht mehr intellektuell mithalten.😉👍
Die Klospülung ist gut, aber bei dem Toaster frage ich mich, ob man wirklich jeden Gag haben muss.
Dazu haben wir eben doch zu begrenzte Resourcen und eben auch Umweltprobleme ohne CO2.
,,Menschen ohne Stromanschluss haben nichts von Waschmaschinen.“
„Schönes“ Vorurteil!
Aber als Mensch ohne Stromanschluss muss ich ihnen sagen: da liegen sie völlig daneben. 😉
Im Sommer geht das sogar problemlos nur mit PV, im Winter mit alternativen Energiequellen. Es braucht nicht mehr als eine WaMa mit Solaranschluss (fürs Warmwasser), eine Wassertasche im Ofen (in die ein TEG eingebunden ist) und einen Speicher, der an die regionalen Umstände angepasst ist (das ist nur ein angerissenes config-Beispiel von mehreren…).
Das Positive gibt es ja, in der Werbung. Aber Konsumkritik ist eine inzwischen überlebensnotwendige Fähigkeit. Somit ist der Kritiker der, der im Recht ist. Es könnte am Kapitalismus liegen, dass immer nur der Schwarzseher gehört wird.
Nun hat er da nicht Unrecht, übersieht aber den Elefanten. Eine aus Fossil- und Atomkritik entstandene Technik revolutioniert derzeit die Energieerzeugung. Und das waren wir im Jahr 2000, wo wir ganz allein gegen den Rest standen. Nun ja zusammen mit den Dänen. Wind? Sonne? Das war auf der ganzen Welt der Schenkelpatscher. Solar hat mit 57 Cent pro KWh angefangen, jetzt ist man bei 6. In den Golfstaaten unter eins. Die Erneuerbaren wachsen exponentiell und wir können das schaffen, den Klimawandel aufzuhalten. Da sind wir Deutschen einmal richtig angenehm aufgefallen. Erst haben wir für Heiterkeit gesorgt und dann für billigen Strom.
Außerdem hat man von der Chemie verlangt, dass sie alle Ingredenzien offenlegt. Was, wie stets, der Untergang der deutschen Wirtschaft war. Aber es kam anders: genau das war es, was der Weltmarkt wollte. Denn wenn es einem Baby schlecht wird, weil in den Grundstoffen ein Schadstoff ist, muss man überall hohe Entschädigungen zahlen. Drum werden diese Produkte gekauft und nicht die amerikanischen, in denen jetzt wieder alle Schadstoffe erlaubt sind.
Das mit den größer werdenden Inseln kam dann nicht. Da ist jetzt wieder jede Menge Unsinn unterwegs, weil Trump alle Klimadaten der NASA sei 1980 gesperrt hat. Richtig neubermäßig weg und neue dürfen nicht veröffentlicht werden. Die Klimaleugner haben da natürlich leichtes Spiel. Das Eis auf der Antarktis wächst wieder! Ja, aber dass im Jahr 2021 ein Eisstück mit einer Billion Tonnen abbrach, und 2023 nochmal eins, das passt ja nicht ins Bild. Aber um tatsächlich eine Aussage zu machen, bräuchte man die Nasadaten.
Geneubert, nicht getrumpt. Neuber war zuerst.
@Artur_C: In diesem Fall 💯 %-Zustimmung!
Meine Fresse..?!?!?“
Am Ende bleibt das:
Danke für diese Buchvorstellung.
Wer das kauft, kauft auch „mein Krampf“.
Es hat also einen Wert, dieses Interview.
Bücher die die Zukunft beschreiben sind immer interessant – im Nachgang. 2012 wurde die „Die Welt in 100 Jahren“ noch mal aufgelegt 1916 hatte der Journalist Arthur Bremer prominente Persönlichkeiten seiner Zeit zu ihrem Gedanken einer Welt in 100 Jahren befragt. Es sind interessante Artikel die schon das Internet, das Smartphone, die drahtlose Fotoübertragung aber eben auch massenhafter Radon-Konsum, fliegende Häuser und Luftschiffkriege in unserer Zeit voraussagen. 1971 befragte die DDR-Wochenzeitung „Sonntag“ die heute Freitag heißt ihre Leser nach ihren Vorstellungen des Jahres 2000. Die Ergebnisse wurden vom Urania-Verlag in Buchform veröffentlicht: „Wir werden es erleben Leben im 3. Jahrtausend“ in einer sozialistischen Gesellschaft die streng nach Marxistisch-Leninistischen Prinzipien geführt wird. Irgendwann in den 2000ern erschien der „Bericht an den Club of Rome“ mit einer Prognose wie die Welt 2052 aussehen wird. Der ist allerdings noch eingeschweißt der wird zum Jahreswechsel 2051/52 so ich ihn noch erlebe gelesen.
Ich bin immer noch etwas ungläubig, wie man so ein schlechtes Interview machen kann, wobei der Fehler schon bei Westend liegt, dass sie das überhaupt veröffentlicht haben und das Buch davor – und dann noch das Verlinken anderer Autoren weg zensiert, die es besser können. Ein Prosit auf diese Meinungsfreiheit!
Bin schon gespannt auf die nächste Kooperation mit einem Autoren aus dem Hause Springer! Kommt dann der nächste Bestseller Nr. 1 in Umweltschutz bei Amazon und Spiegel-Bestseller?
Etwas off topic, aber eigentlich auch gar nicht: Mikro/Nanoplastik wurde inzwischen in der gesamten Nahrungskette nachgewiesen, also auch schon in Würmern, Schnecken, Käfern etc. Da kommt noch ein unfassbares Problem auf uns und die gesamte Umwelt zu. Sturmtaucher auf abgelegenen Inseln bei Australien verhungern mit vollem Magen, weil sie nur Plastik (also gröberes) drin haben. Sie „rascheln“ scheinbar sogar schon. Pflanzen bauen das ein, bei Bäumen konnte man schon zeigen, dass es die Photosynthese stört.
Wer glaubt, es gäbe ganz allgemein Grund zur Zuversicht, ist einfach nur schlecht informiert. Und das war lediglich EIN Beispiel.
Wir ruinieren in Rekordgeschwindigkeit unsere Lebensgrundlagen, und der Mann quatscht von Waschmaschinen. Dabei ruinieren wir nicht nur unsere natürlichen biologischen Grundlagen, sondern auch die der Waschmaschinen. Er dagegen extrapoliert frohgemut – wenn wir nur so weitermachen wie bisher… Können wir aber nicht.
Sorry, aber was für ein Trottel…..;-)))
Simple #Logik sollte genügen um den #bullshit dieses Artikels zu entlarven.
Westend, Overton & Nachdenkseiten… wie tief kann man noch sinken?
„… Es ist paradox: Während das menschliche Realexperiment der Naturbeherrschung mit deutlich sichtbaren Folgen immer tragischer verunglückt, erfreuen sich in der Sphäre der parlamentarischen Politik bislang vor allem Lösungsstrategien großer Beliebtheit, die auf technologische Innovationen, also noch mehr Naturbeherrschung setzen. Doch bleiben die betroffenen Ökosysteme und die darin lebenden Wesen weitgehend unverstanden.
… In politischen Diskussionen heißt es immer wieder, ein ökologischer Umbau dürfe die Wirtschaft nicht zu sehr belasten. Das ist vollkommener Nonsens. !!!
Denn jede Ökonomie und Gesellschaft kann nur ein Subsystem des großen Systems Biosphäre sein. Wenn die Biosphäre über ein bestimmtes Maß gestört oder zerstört wird, dann wird es auch keine Ökonomie und keine Gesellschaft mehr geben.
Ein untergeordnetes System kann das übergeordnete System weder beherrschen noch kann es unendlich darin wachsen.
Diese zwei Erkenntnisse müssten eigentlich schon ausreichen, damit der Erhalt der Biosphären oberste Priorität erhält. „Und wenn man die Ökonomie dafür sehr tiefgreifend umbauen muss, dann ist das eben so, egal wie schwierig das sein mag. Das sagt ja auch der schöne Satz: Auf einem toten Planeten gibt es keine Jobs mehr.
… So hoch die Mauern auch sind, die wir durch Technik zwischen uns und der „Umwelt“ errichten, so sehr würden sich diese am Ende als Illusion erweisen. Die permanente Erneuerung unserer Zellen durch Atmung und Stoffwechsel sind ein Beispiel dafür: „Der Stoff da draußen ist unser Stoff. Was wir ihm antun, tun wir letztlich uns selbst an.“
/Fabian Scheidler, „Der Stoff aus dem wir sind.“
Der homo sapiens ist eine vollkommene Fehlentwicklung der Evolution trotz guter Anlagen.
Seine Phantasie ist grenzenlos: im barbarischen Zerstören wie auch im künstlerischen Schaffen. Leider überwiegt das barbarische Zerstören, gepaart mit blutgetränkter, unbändiger Lust genau daran. Der Holocaust ist nur ein kleines Beispiel dafür.
Trotz alledem Erika Mann:
https://mon-mag.de/beteiligt-euch-es-geht-um-eure-erdedie-erika-mann-ausstellung-in-der-monacensia/