Kann man das noch sagen? Oder muss das weg? Gibt es Grenzen des Sagbaren? Und wenn ja: Wie viele?
Roberto De Lapuente und Marcel Joppa von Basta Berlin sprechen über das, was man heute noch sagen darf. Oder besser nicht mehr sagen soll. Dabei gibt es so viel, was unbedingt gesagt werden soll.
Das Gespräch mit Marcel Joppas Basta Berlin-Kollegen finden Sie: Hier!
Marcel Joppa gibt zusammen mit Benjamin Gollme das erfolgreiche Format Basta Berlin heraus.
Man muss sich ja auch mal an die eigene Nase fassen und gerade an den Tätigkeitsorten von Marcel Joppa (Basta Berlin und Kontrafunk) gibt es durchaus sehr enge Grenzen des Sagbaren. So wird bei beiden Formaten überhaupt nicht über die Gewalt der israelischen Regierung gegenüber der Zivilbevölkerung in Gaza berichtet. Auch wird nicht über Äußerungen der rechtsextremem Minister in der israelischen Regierung berichtet, wie sie die palästinensische Bevölkerung aus ihrer Heimat vertreiben oder umbringen wollen.
Ja, Marcel Joppa spricht Themen an, die im Mainstream jenseits der Grenzen des Sagbaren sind. Aber gleichzeitig macht er selber mit, Grenzen des Sagbaren in seinen Sendungen zu ziehen. Wenn er gerne allen politischen Seiten zuhört, warum interviewt er dann nicht auch mal palästinensische und israelische Friedensaktivisten, die für einen eigenständigen palästinesischen Staat eintreten oder die israelische Gewalt gegen Palästineser kritisieren? Stattdessen ist in den letzten Monaten bei Kontrafunk und Basta Berlin eine gefährliche Entwicklung zu islamfeindlichen Narrativen festzustellen, da Muslime nur als Täter, aber nicht als Opfer von Gewalt in der Berichterstattung vorkommen. So fing auch die antisemitische Propaganda vor 90 Jahren an, dass eine Religionsgruppe nur als Täter dargestellt wurde.
Marcel Joppa kann ich nicht mehr ernst nehmen als Journalist, da er die Grenzen des Sagbaren in seinen Sendungen eben selber sehr eng setzt.
Klimawandel gibt es für die auch nicht.
Es ist schon bezeichnend, dass der Lapuente nach dem ersten Interview meinte, jetzt bräuchte es noch ein Zweites.
Es gibt ja auch keinen menschengemachten Klimawandel!
Klimawandel = Geoengineering
So ca. anno ’97 ging es los mit “Tests” über Deutschland. 2003 wurden die SAI (Stratospheric Aerosol Injection) Programme über Europa intensiviert. Eigentlich seit 2007, aber so richtig seit 2013, ist “modifiziertes Wetter” und SRM (Solar Radiation Management.. mensch, was die heutzutage alles managen!) in fast ganz EU-Europa Alltag.
Ebendieses modifizierte Wetter, mitsamt den gelegentlichen “lokalen Extremwetterereignissen”, die sich prima für mediale Panik eignen, wird von den Promotern von regelbasierten Weltordnungen, Lithiumbatterien und Suppenschüsselzoonosen als “der Klimawandel ©” bezeichnet.
Den Klimawandel, ja, den gibt es, und er ist auch “menschengemacht”. Nur sollte man zum Thema besser einem John Brennan 2013 vor dem CFR zuhören, als irgendwelchen strunzdoofen Papageien, die anderen grünen Papageien nachplappern, die wiederum den Bonzen vom Club of Rome und der ONE Foundation nachplappern.
Gegenüber der Bedeutung der seit Jahrzehnten stattfindenden, hochgiftigen und noch viel hochgeheimeren Chemtrailerei (wobei es sich bei der Aerosol-“Chemie” wohl vorwiegend um schmutzigste, billigste Flugasche aus Müllverbrennungsanlagen handelt) waren selbst weltweite “Vorfälle” wie “Covid 19” eher Kinkerlitzchen. Daher auch der sonst kaum zu erklärende Extremhass gegen diesen speziellen Typus Verschwörungstheoretiker:in.. schließlich sind sowohl die Flugzeugausbringung der Aerosole, als auch die daraus entstehenden Hochnebelschwaden mit dem bloßen Auge fast täglich zu beobachten (heute über Frankfurt übrigens ausnahmsweise mal nicht). Aber wie lautete noch das treffende Zitat aus Orwells 1984?..
“The Party told you to reject the evidence of your eyes and ears. It was their final, most essential command.”
Bitte nehmen Sie diese Erwiderung nicht persönlich, zumal sie kaum mit dem Artikelthema zusammenhängt. Sie gilt allen “aber.. aber.. der KLIMAWANDEL! ..und überhaupt.. das ganze CO2 !!” -Argumentierer:innen, deren “Gewissheiten” uns fast zwangsläufig in die Neo-Diktatur führen.
Wenn ich Trash-TV sehen will, brauch ich kein Basta Berlin, dann könnte ich EM-Parties oder BPK anschauen.
Und dann auch noch eine kritische Rückmeldung an Roberto de Lapuente: Wieso führen Sie diese harmlosen Wohlfühl-Interviews und stellen ihren Interview-Gästen genauso wenig kritische Fragen, wie es Mainstream-Journalisten mit Grünen-Politikern machen? Von Mainstream-Journalisten würden Sie doch vermutlich auch fordern, dass die ihre Gäste auch mal mit Fragen konfrontieren, die diese nicht innerhalb ihrer Komfortzone beantworten können. Dies machte vor dreißig Jahren noch gute Interviews aus, dass auch kritische Fragen gestellt wurden. Wenn in den alternativen Medien auch nur harmlose Interviews geführt werden, in denen die Gäste sich nach belieben positiv darstellen können und Interviewer und Gast sich gegenseitig “die E*** kraulen”, welchen Zweck erfüllen dann solche Interviews außer einem Unterhaltungswert für eine Filterblase, die sich selbst bestätigen will.
Ja, das ist ein ganz großes Problem. Andrerseits ist mir dieser ständige Hahnenkampf in den Talkshows auch gehörig auf die Nerven gegangen, so dass ich mir das schon seit Jahren nicht mehr antue. Viel hilfreicher sind da die alten Interviews von Günter Gaus, der von Rudi Dutschke bis Konrad Adenauer alle hat zu Wort kommen lassen – ohne in oberflächliche Kamaraderie zu verfallen. Adenauer war 1965, als das Interview geführt wurde, nicht mehr Bundeskanzler. Für ihn war es zwei Jahre vor seinem Tod eine gute Gelegenheit, an der eigenen Legende zu stricken, aber auch seine eigene, natürlich positive Selbstwahrnehmung gestattet einen tiefen Einblick in die Persönlichkeit
https://www.youtube.com/watch?v=90EVIH4KZsc
Eine besondere Sternstunde war das Interview von Günter Gaus mit Rudi Dutschke:
https://www.youtube.com/watch?v=SeIsyuoNfOg
Was hat es in den letzten 10 Jahren an guten Interviews gegeben? Da fällt mir in erster Linie das Interview von 2019 des damaligen Herausgebers der Financial Times, Lionel Barber, mit Wladimir Putin ein:
https://www.youtube.com/watch?v=FbY0VpyjtuI
Und auch das kürzlich geführte Interview des Chefs der Weltwoche, Roger Köppel, mit Alexander Vucic hob sich wohltuend vom Rest ab:
https://weltwoche.de/daily/serbiens-traditions-tageszeitung-berichtet-ueber-weltwoche-interview-mit-staatspraesident-aleksandar-vucic/
Als Interviewer kann man seinem Gast auch die Bälle zuspielen, sofern der oder die etwas zu sagen hat, wie etwa wenn Douglas Macgregor zu Gast bei Andrew Napolitano ist:
http://futuredefensevisions.blogspot.com/
Das mal so als Anregung.
Fehlt vielleicht noch eine ‘Talkshow’, wie man sie heute nicht einmal mehr zu träumen wagt – Rudi Dutscke, Daniel Cohn-Bendit, Matthias Walden (schrob damals ua für Springer) und der Politikwissenschaftler Kurt Sontheimer und Günther Nenning als Moderator diskutieren mit 10 Jahren Abstand das Attentat auf Dutschke:
https://on.orf.at/video/9614234/club-2-1968-das-jahr-des-aufstandes
Sie sind nicht der Einzige, der (sich) solche Fragen stellt.
Erwarten Sie vom Angesprochenen nur keine Antwort, auf (in meinen Augen durchaus berechtigte) Kritik wird da gerne mal wahlweise dünnhäutig oder gar nicht reagiert. Abgesehen davon geben Sie die Antwort ja im letzten Satz eigentlich selbst.
Ich habe mal einige Wochen lang den Abstecher zu Basta Berlin gemacht und dann wieder den Rücken gekehrt, eben wie schon Garry und Helmchen sagen, zu eng… und zu selbstverliebt. Ich tue mich auch schwer mit erwachsenen Männern, die sich Jungs nennen.
Übrigens, Assange ist frei. schon gehört?!
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/wikileaks-gruender-julian-assange-ist-frei-li.2228280
Gähn. Rechte Sebstbemitleidung. Das Immergleiche und das, obwohl er keinerlei Zensur erlitten hat. Wo er recht hat: das Löschen des RT-deutsch-Kanals ist ein riesiger Verlust. Alles weg, die Russen hatten keine Kopien. Darunter wirklich brisantes Beweismaterial.
Harald Lesch und Mai Thi Nguyen sind nun offenbar die Feindbilder. Ja, legt euch doch mit denen mal an! Wo erzählt der Lesch etwas Falsches? Aber dazu kommt es natürlich nicht. Da fehlt es an allem, was zu diesem Vorhaben notwendig wäre.
Marcel Joppa war bei SNA Radio (Stimme Russlands)
Der Benjamin Gollme wohl auch.
Die sind einfach die russische Variante von Voice of America oder Radio free Europe, nur eben nicht mehr mit offiziellem Label. Schlecht gemachte Propaganda für Leute mit niedrigem IQ.
Dass RT kein Backup hatte, kann ich kaum glauben. Es interessiert sie wohl einfach nicht. Das war auch bei den Sendungen von Chris Hedges ein Problem gewesen.
Wenn es z.B. bei Lesch um seinen christlichen Glauben geht, kann man zuschauen wie er abdriftet und dummes Zeug labert. Würden die russischen Stimmen ausgewogen berichten und kritisieren, müssten sie das und auch das orthodoxe Christentum kritisieren. Das geht natürlich nicht.
Lesch oder Nguyen gebe ich mir auch nicht, überhaupt ÖRR. Da kann ich ja gleich diese andere “Wissenschaftssendung” anschauen, Name zum Glück vergessen, wo sie z.B. die Größe von Etwas in Fußballfeldern vermelden u.ä. oder wissen2to oder funk oder irgendwelches anderes Trash-TV für den ungewaschenen Pöbel.
Bei all dem Ressentiments untereinander, imitieren die sich gegenseitig. Wenn man die Alle in einen Sack macht und draufkloppt, trifft es immer den Richtigen.
“Lesch” ist DAS Mietmaul der Klimaagenda in Deutschland.
Wenn du nicht in der Lage bist zu vergleichen, was der “Lesch” noch 2016 gesagt hat zu dem. was er heute erzählt, fehlt es dir an Medienkompetenz.
Ich kenne jetzt BASTA nicht und mag eigentlich lieber lesen als hören und sehen. Lesch als Feindbild? Da er nahezu durchgängig gelobt wird, wird er es überstehen. Was wirft man ihm den vor? Habe, und das lange vor seinem Weg in die ersten Programme, viel gesehen: Kosmologie, Grundlagen der Physik. Das wird es kaum sein, vermute ich und seine Beiträge zu alternativen Energien, ihren Möglichkeiten und Grenzen, fand ich, die wenigen, die ich sah, sehr gut und überlegt.
Der Hype um Frau Mai ging an mir auch vorbei. Einer meiner Söhne, Naturwissenschaftler, findet die gut, weshalb ich da mal reinschaute. Hat mich genervt. Der belehrende Ton, der das gesamte Vid durchzog. Dann, dass mit einer professionellen Aufnahmetechnik, die Hunderttausende kostete, so getan wird, als wenn man mit der der Webcam allein vor dem Rechner sitzt. Es war tatsächlich ein Vid zum Klimawandel und es erging die Aufforderung, der Wissenschaft und nicht irgendwelchen Spinnern zu folgen. Ist etwas, wozu ich prinzipiell gern bereit bin. Nur hat sie im Video eben überhaupt nicht wissenschaftlich argumentiert, wozu sie als promovierte Chemikerin in der Lage sein wird, sondern sich darauf fokussiert, dass fast alle damit Befassten sich darüber einig sind, dass der Klimawandel durch Menschen verursacht ist. Abgesehen davon, dass am Bestehen dieser Einigkeit entschiedene Zweifel formuliert werden, ohne dass jemals versucht wurde, das argumentativ auszuräumen, ist das ein Argument, das sie als Wissenschaftler nicht bringen darf. Nicht, niemals, unter gar Umständen. Was bei minderbegabten Pressenutten unerfreulich ist, ist bei Leuten, die es besser wissen, inakzeptabel.
Habe das so mit meinem Sohn diskutiert, der es dann auch bestätigte aber meinte, die hätte das in einem späteren Video zurückgenommen. Kenne ich aber nicht
Ja. Als Mai anfing hat sie halt so Videos über chemische Themen gemacht. Was ist Süßstoff, was ist Homöopathie, die Pille usw. War auch okay so als populärwissenschaftliche Sendung. Aber eben so eine unwissenschaftliche Propaganda hat sie wegen Klima und Gentherapien schön die offiziell lizenzierte Meinung verbreitet. In ihrer Maithink Fernsehsendung rattert sie den üblichen rotgrünen Katechismus mit Genderpaygap und “Gerechtigkeit” runter.
Ihre Diss soll aber auch eher wackekiger Qualität sein. Ihr Gatte ist dort in Berlin auch Lobbyist. Passt ja ganz gut, daß sie auch in dem Bereich arbeitet, statt im Chemielabor oder Vorlesungen an der Uni hält.
This is what we get: https://odysee.com/@mal-1:e/DieGiftspritze:1
Ich frage mich, ob Du, Robert, nicht vielleicht etwas mehr an Deiner Wehrtüchtigkeit arbeiten solltest, weil Du offenbar eine erhebliche Menge überflüssigen Fettgewebes mit Dir herumschleppst, das mitunter auch wieder verstoffwechselt werden will, damit sich dort keine bösartigen Tumore bilden, während dein Gesprächspartner noch einen relativ drahtigen Eindruck macht, wenngleich ich mir Eure erstaunliche, geistige Präsenz unter keinen Umständen erklären kann.
Wie wäre es daher beispielsweise mit einer körperlich betonten Ferienfreizeit beim Bund deutscher Mädels oder einem Musterungsbescheid von Sankt-Rheinmetall. Supertolles Gespräch, aber man könnte im Sommer ja auch mal geistig ein, zwei Gänge runterschalten und mehr gegen die ideologisch und genetisch bedingte, geistige Degeneration unserer Gesellschaft unternehmen, zum Beispiel, indem man wenigstens ansatzweise eine gesellschaftlich relevante Reproduktionsbereitschaft zum Ausdruck bringt. Irgendwo müssen die Soldaten der Zukunft schließlich erst einmal entstehen.
Andererseits empfinde ich tiefe Sympathie für Eure Aktivitäten. Es fehlt uns nur noch der Impuls, ausreichend Frontsoldaten nachzuproduzieren.