»Bürger dürfen Parteien wählen, die den Regierungsparteien nicht gefallen«

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Über Politik muss man sprechen – und nicht darüber moralisieren.

Roberto De Lapuente im Gespräch mit Michael Andrick. Ausschnitt aus dem Interview vom 14. Februar 2024.

 Michael Andrick ist promovierter Philosoph. Als Kolumnist schreibt er für die Berliner Zeitung und den Verbund Schwäbische Zeitung/Nordkurier. Sein Buch »Erfolgsleere« von 2020 analysiert das Leben und Funktionieren in der Industriegesellschaft, mit der er seit 2006 in der Wirtschaft Erfahrung sammelt. Für die stilistische Klarheit und Prägnanz seiner Texte erhielt er 2022 den Jürgen-Moll-Preis. Er lebt in Berlin und publiziert unter anderem in Freitag, DLF Kultur, Welt und Cicero.

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9 Kommentare

  1. Ich bin völlig gegen eine homogene Gesellschaft.
    Ich bin dafür, dass diese Gesellschaft, so wie wir sie kennen untergeht.
    Oder aber. sich aufteilt, auch räumlich, aber das wird wohl nicht passieren.
    Wie schon erwähnt, bin ich für einen Ausschluss aller Geimpften aus verantwortungsvollen Tätigkeiten die diese Gesellschaft betreffen.
    Ganz Alte und Kinder ausgenommen!
    Dann wäre ich vielleicht nochmal bereit zu kooperieren.

    1. “Ich bin völlig gegen eine homogene Gesellschaft.
      Ich bin dafür, dass diese Gesellschaft, so wie wir sie kennen untergeht.
      Oder aber. sich aufteilt, auch räumlich, aber das wird wohl nicht passieren.”

      Da müßtest du schon mal konkreter werden.

    2. Das ist auch intolerant. Es gibt Menschen, die brauchen länger, etwas zu begreifen. Aber das sind auch Menschen. Es gibt Menschen, die brauchen noch länger und sterben vorher. Aber auch das sind Menschen. und es gibt Menschen, die dich hassen. Auch das sind Menschen. wenn du nicht differenzieren kannst, bist du salopp geschrieben, untauglich zur Kultur. du entwertest deine Ansicht selbst. In “verde paradiso” (Paraguay) findest du deinesgleichen, nur mit wem willst du zusammen sein, leben, arbeiten, reden?

      1. Nur sind die Geimpften schon rein technisch gesehen, gar keine Menschen mehr.
        Durch die so genannte “Toleranz” sind wir überhaupt erst in diese missliche Lage gekommen.

  2. Ich bestätige, das Video nicht gesehen zu haben.
    Das die Bürger wählen dürfen sah man in der vergangenen EU Wahl!
    Als Dank erhielten sie das, was zuvor schon da war, nur eben noch einen tik mehr diktatorisch.
    Vor Jahren dachte ich das die USA zuerst an einem inneren Zusammenbruch untergeht, mittlerweile sehe ich die EU in starker Konkurrenz.

  3. Es ist ungleich einfacher über Politik zu moralisieren, als konkrete Lösungen anzubieten. Zum Beispiel ist es bequemer einem auf die Tafel angewiesenen Obdachlosen damit zu »beglücken«, dass er das Privileg hat in einer Demokratie zu leben, als ihn aus seinem Missgeschick zu befreien.

  4. Mal wieder selten so gelacht… wenn wo Lapuente draufsteht wirds immer lustig.
    Das vorangestellte Video beginnt so:

    “Wir müssen uns doch entscheiden ob wir mit der Wirklichkeit umgehen wollen, so wie sie ist…”, um dann in einem langen Satz auf all dem zu bestehen was eben gerade NICHT die Wirklichkeit ist, die wir tatsächlich haben… Nur weil irgendwo steht, dass es hier Meinungsfreiheit gibt, bedeutet in der Wirklichkeit die wir tatsächlich haben… NICHTS!

    Naja.. wenn also das die Opposition gegen das berliner Regíerungs und Staats Gesindel ist, dann “Gute Nacht!”

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