Sind Alternativmedien schlechter als Mainstreammedien? Jedenfalls leisten sie viel, ohne finanziell stark ausgestattet zu sein. Prominentes Beispiel: multipolar und wie es die RKI-Protokolle juristisch freiboxte.
Roberto De Lapuente hat sich am Rande des Manova-Autorentreffens mit Walter van Rossum unterhalten. van Rossum kennt beide Seiten des Journalismus aus eigener Erfahrung.
Walter van Rossum ist Autor, Medienkritiker und Investigativjournalist. Er studierte Romanistik, Philosophie und Geschichte in Köln und Paris. Mit einer Arbeit über Jean-Paul Sartre wurde er 1989 an der Kölner Universität promoviert. Seit 1981 arbeitet er als freier Autor für WDR, Deutschlandfunk, Zeit, Merkur, FAZ, FR und Freitag. Für den WDR moderierte er unter anderem die „Funkhausgespräche“. Zuletzt erschien von ihm das Buch „The Great WeSet — Alternativen in Medien und Recht“.
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Ich habe mir sogar neulich den Beitrag von manova über Gaza angeschaut mit den 4 Gästen. Die waren ganz gut.
ABER solche Sätze:
“Die anti-autoritäre Front gegen Corona, Klimawandel und Ukrainekrieg”
Deshalb gab es auch den Rundbrief damals bei Rubikon, dass bei der Corona-Pandemie alle gegen den Staat schießen sollen. Das sei die Gelegenheit sich zu profilieren, worauf sich Mausfeld, Pohlmann und Andere verabschiedeten. Dazu kam das Joker-Video (was eine Selbstdemontage war und nicht die Schuld vom VS), die 1 Mio Mann Demo in Berlin, eine Menge Falschmeldungen usw.
Sitzt der Jens Wernicke eigentlich immer noch in Paraguay?
Warum sollte ich diese Ereignisse vergessen, gerade wo ich damals gaslighted wurde im Forum, z.B. bei der Lüge mit der 1 Mio. Mann Demo. ?
Ich bin übrigens noch nicht tot, trotz 3 “Giftspritzen”.
Ich bin übrigens noch nicht tot, trotz 3 “Giftspritzen”.
ich auch noch nicht,
aber ich im Bereich der Lunge Schmerzen und kein Arzt kann mir helfen …
Und ich habe Lungenkrebs! Ob es von der Giftspritze kommt…? Weiß ich nicht! Aber ausschließen will ich es nicht… Jedenfalls gehöre ich keiner Risikogruppierung an, bin schon immer sehr sportlich unterwegs, nie geraucht, kein Alkohol, usw…
Das kann halt wieder nicht sein. 2 Posts. Beide haben was an der Lunge und Beide meinen, es könnte von der Giftspritze sein. Nee, dann müssten hier die Leute alle umfallen wie die Fliegen. Dem ist aber nicht so.
Ich kenne Niemanden mit Impfschäden. Ich kann auch anekdotische Referenzen geben…. Das ist eben das Problem, wenn das nicht genau untersucht und gar erforscht wird, kann man wenig sagen, ob etwas Unbekanntes ein Impfschaden ist oder nicht, wenn es nicht sehr eindeutig ist. Es gibt heute so viele Umweltgifte und Krankheiten.
“Sehr sportlich” heißt aber nicht Radsport? Die kriegen ja oft Astma. Ich kannte das auch selbst bei sehr harten Touren, dass mir dann die Lunge weh tat. Aber eigentlich ist Radsport gut, gibt ein großes Lungenvolumen. Oder vielleicht gab es am Arbeitsplatz Asbest?
Gute Besserung an euch jedenfalls.
Es wird eben nicht untersucht, ob was von der Impfung kommen kann, weil sehr sehr viele das Spiel mitgemacht haben, und dann hoch kommen könnte, dass sie sich vielleicht schuldi gemacht haben.
Wer Beschwerden hat, und beim Arzt sagt es könnte von der Impfung kommen, der wird abgewimmelt.
Ich hab einen fall in meiner nächsten Verwandschaft, der reicht mir völlig aus.
Junger Mann, gesund, hatte nach der Spritze wochenlang schwere Kopfschmerzen, musste dauernd Schmerzmittel nehmen.
Und dann ist er eines Abends in der Stadt einfach zusammengebrochen, konnte nicht mal versuchen sich irgendwo festzuhalten.
Ähnlich wie verschiedene Sportler.
Das herz war angegriffen worden.
aber hatte natürlich gaaar nichts mit der Spritze zu tun.
Wenn er am Autofahren gewesen wäre, hätte das schlimme folgen haben können.
Ja manche haben Glück, vertragen die Spritze gut. andere nicht, wie der dominikanische Profibasketballer Oscar Cabrera der unmittelbar nach der Spritze, zu der er gezwungen war , schwere herzprobleme bekam. Inzwischen ist er an den Folgen verstorben.
und das alles für eine Spritze die absolut nichts bringt.
Ich weiß es halt nicht, ob es daher kommt. Ich will es nicht ausschließen. Nachweisen kann ich sowieso nichts!
Und ja… Ich bin immer noch Radsportler. Asthma hatte ich nie! Zur Zeit geht es mir nach OP, (abgebrochener) Chemo- und noch andauernder Immuntherapie soweit eigentlich wieder richtig gut. Kein Krebs mehr nachweisbar, arbeitsfähig und Sport wie vorher. Aber trotzdem ist das Risiko, dass es innerhalb der nächsten Jahre wiederkommt leider nicht unwahrscheinlich. Dank der neuen Immuntherapie haben sich die Verhältnisse glücklicherweise verdreht. Bei meinem Stadium(IIB) von 20/80 Heilungschance auf 80/20…
So etwas wie Lungenschmerzen gibt es nicht, sonst hätte ich den Krebs viel früher bemerkt. Und nach der LungenOP, wo mir ein Lungenlappen (unten links) entfernt worden ist, schmerzte mir “nur” das Zwergfell. Nicht die Lunge selbst! Allerdings kann der Brustkorb allgemein bei Überbelastung durchaus ganz schön wehtun. Das wirst du wohl gespürt haben.
Ich hatte nie mit Asbest zu tun. Radon ist eigentlich am meinen Wohnort kein Thema…
Mein bester Kumpel ist seit der Spritze nicht mehr in der Lage überhaupt noch arbeiten zu können. Eigentlich war er schon kurz vorm verrecken und keiner der Ärzte konnte oder wollte ihm helfen. Nun hat er es in seiner Verzweiflung mit alternativer Medizin versucht und es geht ihm etwas besser. Ich bin ein Skeptiker diesbezüglich ob es daran liegt, dass es ihm besser geht. Aber ich sage zu ihm diesbezüglich nichts, da der Glaube an etwas durchaus gewisse Selbstheilungskräfte bis zu einem gewissen Grad freisetzen kann.
Diese Erfahrung mache ich auch gerade mit einer anderen Person. Du brauchst Jemanden, der dir hilft Termine auszumachen oder auch Privatärzte, persönlich in Praxen gehen und nach Terminen fragen, selber googeln, was es sein könnte, informieren was ein Notfall wäre, Tagebuch führen über Symptome … einfach hartnäckig bleiben.
Es ist wirklich übel wie gerade auch ältere Menschen einfach abgewimmelt werden oder man erst beim Facharzt in 3 Monaten einen Termin bekommt, trotz Schmerzen, oder mittlerweile höre ich immer öfter bei Terminanfragen, dass sie gar keine Termine mehr vergeben an Kassenpatienten, obwohl sie Kassenärzte sind. Was soll man machen, wenn trotz Überweisung kein Facharzt ein Termin gibt?
Mir ist Folgendes passiert: Chronische Erkrankung, keine klare Diagnose, fragt man rum. Dann kam natürlich eine Stimme, von einer Heilpraktikerin, die was mit Impfschäden nuschelte. Dumm nur für die, wenn man die Probleme schon vor Corona hatte. Da weiß man gleich, dass die eine Scharlatanin ist. Oder wenn man zu verschiedenen Ärzten geht und die alle verschiedene Diagnosen geben. Damit ist auch klar, dass da was nicht stimmt.
Ich habe deshalb das Gefühl, dass das Gesundheitssystem immer mehr kaput geht. So extreme Probleme einen Termin beim Facharzt zu bekommen hatte ich davor noch nicht erlebt. Auch scheinen Hausärzte zunehmend desinteressiert, machen z.B. einfach ein kleines Blutbild, weil nur das von der Kasse bezahlt wird und sagen dann mehr oder weniger offen, wenn da nichts zu sehen ist: Tja, keine Ahnung! Dann werden einfach Symptome mit Hausmittelchen bekämpft, bzw. die Betroffenen versuchen sich selbst zu helfen.
“Chronische Erkrankung, keine klare Diagnose”
Glücklich die Leute, die bei sich selber Lactoseintoleranz oder Glutenunverträglichkeit feststellen, das bei jedem Essen erwähnen, und denen es dann besser geht.
Ich meine das nur halbironisch, weil ich selber nach Jahren mit unablässigen Rückenschmerzen und Gymnastik, die alles schlimmer machte, feststellte, dass das nur die altersstarrsinnigen Faszien sind, die man jeden Morgen unkompliziert längen muss, dann sind sie viel verträglicher.
Die Zipperlein nehmen im Alter zu. Früher hatten alle, die sich damit nicht abfinden konnten, irgendwas mit Rheuma und jede zweite TV-Arztsendung beschäftigte sich damit. Heute werden die abgenutzten Gelenke operiert und die Kliniken sanieren sich damit.
Tatsächlich sind viele Ärzte, wenn sie nicht eine ihrer Standardkrankheiten erkennen können, eher ratlos und dann genervt, wenn man keine Ruhe gibt und sein Körpergefühl von vor 20 Jahren zurück will.
Das nervige an den Corona-Maßnahmen war und ist, dass sie offensichtlich Unsinn, Fehlschläge oder übertrieben waren, aber immer noch keinerlei Bereitschaft besteht, davon irgendwas zuzugeben. Mit Glück sagt mal einer, dass Ehrlichkeit den Falschen nützen würde. Diese Betonkopf-Haltung kennt man aus der Außenpolitik. Der “Feind” sitzt seit Corona nun fest im Innern und es ist abzusehen, dass es immer mehr von ihnen geben wird, die mit immer mehr Mitteln bekämpft werden müssen.
Da hat das Alter plötzlich wieder Vorteile.
Alternative Medien sind das Konkurrenz Modell zum staatlichen Zwang derer Einheitspolitik.
Die alternativen Medien sind zudem ein Garant für die Oligarche Netzkultur, da diese Betreiber unabhängig vom Kontext ihr Geld verdienen.
Zum Glück, bis heute, kann jeder seinen eigenen Zugang zum Netz selber wählen! Das bringt den alternativen zumindest über ihre Anzahl der lesenden einen Beitrag zum Leben, lieber spenden an etwas, das seiner Wahl richtig ist, anstatt Zwangsabgaben. Durch die Spende fühlt sich der Leser an seiner Wahl, besser und sicherer, als an einem staatlich verordneten Meinungsmonopol.
Auch hier ist wieder einmal eine politische oder liberale Ordnung, die uns verführt…
Journalisten der Alternativmedien diskutieren miteinander, ob die Alternativmedien besser sind als die anderen Medien und kommen zu dem Schluss, dass die Medien, bei denen sie mitarbeiten, schon richtig gut seien.
So würden sich auch ARD-Journalisten miteinander unterhalten, ob ihr Sender besser sei als die anderen. Der journalistische Beruf zieht eben Selbstdarsteller an und die Konformität zur eigenen Filterblase und das Eigenlob unterscheiden sich mittlerweile kaum noch von den Staatsmedien.
Es gibt schon viel Selbstreferenzialität innerhalb der Alternativmedien und ihrer Protagonisten und wie überall gibt es auch da gute und schlechte und solche mit einer ideologischen Ausrichtung, die mir widerstrebt.
Haben Sie das Video wirklich ganz gesehen? WvR und RdL äußern sich auch selbstkritisch und machen sich Gedanken über die Zukunft der Alternativen in einem immer enger werdenden Debattenraum und angesichts der Schikanen und schlimmer werdenden Repressionen. Ihre pauschale Kritik ist ungerecht.
So, möchte ich mir mal von der Seele schreiben. Ich habe mich dreimal mit dem Pfizer/biontech Zeugs impfen lassen, habe mich also als Versuchskarnickel missbrauchen lassen. Bin 75. Ca. 6 Monate nach dem letzten Schuß hatte ich meinen ersten Harnverhalt in meinem Leben, kurz darauf wurde bei mir eine vergrößerte Prostata mit Krebszellen im zweiten Stadium diagnostiziert. Damit lebe ich nunmehr seit zwei Jahren. Aber mache ich nun die Impfung verantwortlich für den Krebs? Logisch macht das keinen Sinn, denn in meinem Alter treten Prostataprobleme solcher Art nicht gerade selten auf. Bewiesen werden kann sowieso nichts, denn tatsächliche Gründe für fast alle Krankheiten bleiben in der Medizin unbekannt. Also was hilft da paranoide Angst das womöglich etc. Man muss sich immer die Realität vor Augen halten, es wurden Millionen ach was Milliarden geimpft, aber mit nachgewiesener Todesfolge oder ernsthaft Erkrankungsfolge wieviele, sehr wenige meines Wissens, so ist das Leben nunmal, manche haben Glück, andere haben Pech mit Gesundheit.
@ Konrad:
Vielleicht mag der folgende open-source-Artikel Deine Frage ein bisschen beantworten … dass überhaupt Fragen gestellt werden, die sich mit Nebenwirkungen oder sogar Todesfällen beschäftigen, ist seitens der Verantwortlichen natürlich unerwünscht, deswegen gibt es auch wenig verlässliche Infos darüber …
umso bedeutsamer ist es, wenn sich ein Mainstream-Medium (eines der wenigen, die ab und an auch mal kritisch zu gängigen Narrativen Stellung beziehen) dieser Studie annimmt:
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/corona-und-uebersterblichkeit-warum-die-impfstoffe-als-ursache-nicht-auszuschliessen-sind-li.2248081
Während der Hochzeit der Corona Krise waren m.E. die Alternativen mehr als notwendig, da sie die Medien waren, die reflektiert und differenziert berichtet und aufgeklärt haben. Mittlerweile sehe ich MSM als auch AM kritisch, da beide Seiten fast ausschließlich Negativismen des Weltgeschehens verbreiten und dadurch manipulativ auf den Konsumenten einwirken. Entwicklungen werden nahezu ausschließlich symptomatisch behandelt, Ursachen bzw. Ziele politischer Entscheidungen interessieren beide Seiten nicht [Bsp. ungebremste Migration in Europa mit den sich daraus ergebenen sozialen Folgen]. Dazu kommt bei beiden Medienformen in den Foren eine geradezu ungezügelte Zensurwut bei teilweise berechtigter, radikaler Meinungsäußerung vor!