»Hass beginnt nicht da wo jemand sagt: Ich werde gehasst«

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Gibt es Hasskriminalität? Oder ist das ein Gefühl? Benjamin Gollme mit dem Versuch einer Antwort.

Ausschnitt aus dem Gespräch vom 7. April 2024. Hier zu sehen: Klick!

Damals sprachen Roberto De Lapuente und Benjamin Gollme von Basta Berlin über den aktuellen Zeitgeist und dessen maßgebliche Einflussfaktoren. Darüber hinaus erkunden sie die Bedeutung von Humor in öffentlichen Diskursen und reflektieren die Grenzen dessen, was gesagt werden kann.

Benjamin Gollme gibt zusammen mit Marcel Joppa das erfolgreiche Format Basta Berlin heraus.

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10 Kommentare

  1. Wie oft geimpft, erzähle ich heute noch, weil die Mehrzahl der Leute immer sofort die Instant-Assoziation “Corona-Maßnahmen-Kritik = Corona-Leugner” nutzen.

    An sowas wie diesen Instant-Assoziation erkennt man, dass unsere Medien zielgerichtet kaputt sind. Heißt, nur für die Nutzer, nicht für die Macher.

    1. Geht mir genauso.

      Wenn ich dann die Lancet -Studie zum “Impfstoff”, der keiner ist, laut Studie, weil er weder Antikörper produziert, noch Ansteckung verhindert, sonden lediglich schweren Krankheitsverlauf verhindern kann ( !!! nicht muss oder immer tut), dann kommt sogar echter Hass, so mit Todesdrohungen und Wünschen und so, oder respektive Vergewaltigungsdrohungen, denn bei Erwähnung eines Kindes wird oft das Geschlecht vermutet, was ja eigentlich “quasi illegal” ist, aber passt wenn es passt.

      Die Studie war aus 2021, ich kannte sie und habe mich aus Angst trotzdem impfen lassen. . . die Leute lesen die Studie aber nicht, sondern behaupten einfach, ich würde Impfungen nicht verstehen. Man muss in der Tat aber verstehen, wie Impfungen funktionieren, um zu sehen dass die Studie dem “Impfstoff” abspricht einer zu sein.

      ich hätte die Studie gerne verlinkt, aus irgendeinem Grund hat die Seite (gespeicherte) aber nicht geladen. Wenn es später klappt, hänge ich sie an.

      1. Danke für ihre ehrlichen Beitrag .Ich war genauso ein Tölpel und hab mir noch eine 2. Impfung verabreichen lassen, um meine Mutter besuchen zu können.

  2. Hasskriminalität ist ein zusammengesetztes Wort, das keinen echten Sinn ergibt. Denn Hass gibt es, Kriminalität ebenfalls. Ersteres ist abstrakt, nicht klar definierbar, letzteres ist weitgehend klar definiert.
    Hass ist allenfalls eine mögliche Motivation für Kriminalität, für sich alleine aber nicht kriminell. Sonst besteht keine Beziehung zwischen den Bedeutungen.
    Insoweit ist Hasskriminalität ein Marketingbegriff aus der totalitären Werkzeugkiste, der eine semantische Verknüpfung erzeugen soll, um Unschärfe bei der Definition von Kriminalität (z.B. die willent- und wissentliche Übertretung von Gesetzen) zu erzeugen.
    Das ist ein Manipulationsversuch, der die strikten Regeln des Rechts (das absichtlich möglichst emotionslossachlich sein will) interpretierbarer machen soll, was dann letztlich in weitgehender Willkür enden kann. Recht soll emotionaler gemacht werden, (Zwangs-)Maßnahmen sind dann leichter zu rechtfertigen und werden (zumindest gruppenweise) leichter akzeptiert.
    Hasskriminalität ist ein Marionettenfaden zur Lenkung…

    Ist Nazis hassen und dagegen vorgehen denn eigentlich auch Hasskriminalität?

      1. Auf der Insel gibt es seit einiger Zeit Hausbesuche durch die Polizei für “non-crime hate incidents”. Wollen hier ja auch Leute wie Faeser einführen. Nichtkriminelle Taten unterhalb der Strafbarkeitsschwelle sollen wertvolle Polizeiarbeitszeit beanspruchen statt Strafverfolgung echter Straftaten. Nächtliche Messerstecher oder so. Aber man muss eben die knappen Mittel priorisieren.

        https://www.westyorkshire.police.uk/advice/abuse-anti-social-behaviour/hate-crime/hate-crime
        https://www.gov.uk/government/publications/non-crime-hate-incidents-code-of-practice/non-crime-hate-incidents-code-of-practice-on-the-recording-and-retention-of-personal-data-accessible

  3. Es gibt keine “Hass-Kriminalität”. Ich wüsste von keinem Paragraphen, der es verbietet, etwas zu hassen.
    Weiterhin steht im Grundgesetz, dass wir (angeblich) freie Meinungsäußerung haben, so lange sie niemanden persönlich beleidigt oder Lügen über die Person verbreitet.
    Aufruf zur Gewalt ist ebenfalls verboten.
    Aber niemand kann einem verbieten, etwas zu hassen, abzulehnen, nicht anzuerkennen oder mit unliebsamen Realitäten zu konfrontieren.

  4. Ich kann und darf meine Schwiegermutter hassen wie ich will, Punkt eins. Und ich darf auch jedem davon erzählen, Punkt zwei. Ich darf sogar versuchen, andere davon zu überzeugen und dazu anzustiften, sie auch zu hassen, Punkt drei. Bis hierhin ist alles legal und meine persönliche Freiheit, in die mir nichts und niemand hineinzureden hat. Es mag moralisch verwerflich sein, dumm oder auch geschmacklos, aber es ist erlaubt. Es ist erlaubt, dummzusein, geschmacklose und niveauslose Witze zu machen. An diese Stelle ein kleiner Verweis auf Blödermann, äh, falsch, Böhmermann heißt er, der sogar ausländische Saatsoberhäupter beleidigt und sich auf die Humorfreiheit beruft. Wenn Herr A Frau B davon erzählt, daß er Herrn C für einen Schwachkopf hält, ist das eine erlaubte Meinungsäußerung. Etwas anderes ist es, wenn A C direkt gegenübersteht und ihn als Schwachkopf tituliert. Das ist eine Beleidigung. Dieser Unterschied ist wesentlich und das haben wir schon vor über 50 Jahren in der Schule gelernt. Und wenn jemand sagt, daß er sich gehasst “fühlt”, würde ich ihm empfehlen, einen kompetenten Psychologen aufzusuchen. Das Problem liegt dann aber beim sich gehasst Fühlenden. Ich könnte ja sonst auch sagen, daß ich mich von der Regierung gehasst fühle, nur weil sie mir Vorschriften macht. Wer so argumentiert, könnte alles und jeden kriminalisieren. Und das scheint auch der Grund zu sein: Einen auf beleidigt machen, damit der Gegner eins übergebraten bekommt. Im Grunde genommen eine Kindernummer, die auf den Schulhof gehört. Als Erwachsener steht man da drüber. Lächerlich alles.

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