Harald Kujat: »Geht der Krieg weiter, wird die Niederlage der Ukraine katastrophal«

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Was die westliche Politik will, hat mit der Realität wenig zu tun, meint General a. D. Harald Kujat.

Wie geht es weiter mit der Ukraine oder dem Ukrainekrieg? Welche militärischen Optionen gibt es noch? Harald Kujat ordnet die geopolitische Lage ein.

Patrik Baab im Gespräch mit General a. D. Harald Kujat.

Harald Kujat ist ein deutscher General a. D. der Luftwaffe. Er diente in verschiedenen militärischen und politischen Funktionen, darunter als Adjutant der Verteidigungsminister Georg Leber und Hans Apel. Von 2000 bis 2002 war er Generalinspekteur der Bundeswehr, anschließend bis 2005 Vorsitzender des NATO-Militärausschusses. Nach seiner Pensionierung äußerte er sich regelmäßig zu sicherheitspolitischen Themen, insbesondere zum Verhältnis zwischen NATO und Russland.

Patrik Baab ist Politikwissenschaftler und Publizist. Seine Reportagen und Recherchen über Geheimdienste und Kriege passen nicht zur Propaganda von Staaten und Konzernmedien. Er berichtete u.a. aus Russland, Großbritannien, dem Balkan, Polen, dem Baltikum und Afghanistan. In Russland machte er mehrfach Bekanntschaft mit dem Inlandsgeheimdienst FSB. Auch die Staatsschutzabteilung des Bundesinnenministeriums führt eine Akte über ihn. Im Westend Verlag publizierte er Im Spinnennetz der Geheimdienste. Warum wurden Olof Palme, Uwe Barschel und William Colby ermordet? (2017) und Recherchieren. Ein Werkzeugkasten zur Kritik der herrschenden Meinung (2022). Seine Homepage findet sich unter https://patrikbaab.de/

Redaktion

Redaktion
Die Redaktion unseres Magazins: Florian Rötzer und Roberto De Lapuente.
Mehr Beiträge von Redaktion →

Ähnliche Beiträge:

92 Kommentare

  1. Die SPD Landesregierung in Niedersachsen feierte gestern mit Rheinmetall das neue Werk zur Herstellung von Granaten.
    Bejubelt wurde auch die Beschaffung von 500 Arbeitsplätzen für ein Produkt das nur Tod und Verderben bringt während man gleichzeitig 10-tausende Arbeitsplätze bei VW vernichtet. Das ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Beschäftigten.
    Klaus von Dohnanyi Europa zerstört sich selbst. Dohnanyi kritisiert auch den mangelden Widerstand gegen die Aufrüstungs- und Kriegspolitik

    https://m.youtube.com/watch?v=6Rn9lrvrfs8&pp=ygUVbXltIGtsYXVzIHZvbiBkb2huYW5p

      1. Ehrenwerte Position, aber was tust Du wenn ALG2 mit Schikanen, oder, nicht völlig realitätsfern gedacht, verhungern die von der Politik gewollte Alternative ist?

      1. Oh Gott, als ich die vier „Personen“ sah und ihr dümmliches Grinsen, habe ich vor Schreck gleich abgeschaltet.
        Aber zum Thema, Unterlüß ist schon unter den Nazis Rüstungsstandort gewesen. Und das ist auch heute so. Wenn Friedensbewegte dort demonstrieren wollen, ist die Stimmung unfreundlich. Und Die Gewerkschaft ist immer dabei.

      1. Sie möchten sicher als Antwort China lesen. Aber das ist nun mal nur die halbe Wahrheit. Die andere lautet wie folgt:
        – Es fehlt Innovationsförderung, statt dessen belohnen sich die Manager selbst, nicht nur bei VW.
        – Die Lieferketten werden immer mehr vorgegeben, nicht zuletzt die teure Energie.
        – Die Kaufkraft sinkt, vorrangig durch die Kriegs- und Umweltpolitik. Der Glaube an Windräder ist schon fast so etwas wie Scientology, Kosten werden verschwiegen.
        – Die Zukunftsaussichten werden von Staats wegen ständig verschlechtert, wir müssen Krieg, und sonst gar nichts, das ist demotivierend, zumal die auserkorenen Feinde eigentlich Geschäfte mit uns machen wollten. Damit es nicht sofort ganz zusammenbricht, wurde die Meßlatte bei China erst mal bei „Derisking“ platziert, auch das ist bereits geschäftsschädigend.
        – Und ja, die Gewerkschaften der Autobuden haben meiner Meinung nach übertrieben. Es ist nicht nachvollziehbar, dass eine Fachkraft am Fliesband doppelt so viel verdient wie ein Ingenieur oder Architekt im nicht tariflichen Sektor.
        Aber die Mehrheit möchte es so, also muss jeder selbst sehen, wie er mit dem A. an die Wand kommt, auch das wurde und wird ausdrücklich gefördert.

        1. @Wunderlich: „Der Glaube an Windräder ist schon fast so etwas wie Scientology, Kosten werden verschwiegen.“
          Jawoll, wieder einmal das Ammenmärchen von den „teuren Erneuerbaren“ und der besonders bösen Windenergie. Sagen Sie dasselbe z.B. auch bei den irrsinigen Milliardensubventionen für die „billige“ Atomkraft etc.?
          Wenn etwas Scientology ist, dann dieser ständig nachgeplapperte Unsinn von Leuten wie Ihnen.

          Nur bezüglich des Rüstungs- und Kriegswahns in diesem mittlerweile komplett vertrottelten Land muss ich Ihnen recht geben.

          1. wieder einmal das Ammenmärchen von den „teuren Erneuerbaren und der besonders bösen Windenergie.“

            Windenergie ist nicht so teuer, als Ausgleich dafür liefert ein Windkraftwerk bei Windstille genau: nichts. Ein Solarkraftwerk ist auch nicht so teuer, als Ausgleich liefert es bei Dunkelheit genau: nichts.

            Es muss also irgendwie gespeichert werden.
            – Wieviel Energie muss gespeichert werden, um bei Windstille und Dunkelheit über die Runden zu kommen?
            – Wieviele manchmal Energie liefernde Wind- und Solarkraftwerke brauchen wir noch, um den aktuellen Bedarf + Einspeicherung für die Dunkelflauten abzudecken?
            – Was werden die kosten?
            – Wie sind die aktuellen genehmigten Planungen für den Zubau?

            – Mit welchen Technologien wird aktuell gespeichert?
            – Was ist davon schon gebaut?
            – Was hat das schon gekostet?
            – Wie sind die aktuellen genehmigten Planungen?
            – Was wird das noch kosten (Errichtung und Betrieb)?

            Also mal Butter bei die Fische: Wo kann ich das nachlesen?
            Seit 3 Jahren verzichten „wir“ ja großspurig auf russisches Erdgas, das „Heizungsgesetz“ hat ja unser damaliger, jetzt in die USA geflüchtete, Wirtschaftminister angeschoben…
            Da muss doch langsam mal was Konkretes entschieden worden sein, oder?

            1. Wieso? Mit Speichern lassen sich weniger hohe Profite erzielen als zb an der Strombörse oder der Spekulation am Gas-Markt.

              Entsprechend überreicht kein Lobbyist eine Vorlage, sprich der ferngesteuerte Abnick-Verein mit dem Namen Bundestag tritt auf der Stelle. Besonders die „Grünen“, die zb kaum waren sie wieder an der Macht Umweltzerstörung betrieben (zb Habecks LNG-Terminals für das Fracking-Gas der Brunnenvergifter aus den USA).

              Der Nutzen der Erneuerbaren findet man deswegen eher im Privaten. So hat unser Haushalt diesen Sommer knapp 70% des Stromverbrauchs vom Dach/Batterien bezogen. Mein Schwager hat seine Ölheizung mit Fernwärme (Kehrrichtverbrennung) ersetzt. Etc.

          2. Ich zahle in Moskau für Atomstrom umgerechnet 4 Cent pro KWh. Wie viel zahlt ihr in Deutschland eigentlich für Windkraft?

            1. Sie wissen ganz genau, dass die 4 Ct pro kWh auch in Russland ohne massive Subventionen z.B. über Rosatom undenkbar wären.
              Und wenn Strom aus EE zu teuer ist, dann deshalb, weil es die Profitgier des Marktes so will und die Verteuerung künstlich geschaffen wird.

          3. Das zentrale Problem bleibt die Energiespeicherung – besonders für längere Dunkelflauten, wie sie im November und Dezember typisch sind. Ohne eine Lösung dafür wird die Energiewende unnötig erschwert.

            Auch die Materialfrage bei Windkraftanlagen ist ungelöst: Viele Komponenten lassen sich bislang kaum recyceln. Hier wäre dringend eine technologische Weiterentwicklung nötig, statt die Augen zu verschließen.

            Kernenergie wird immer wieder als Lösung präsentiert, ist aber in Wahrheit die teuerste Variante. Eine pragmatische Übergangsoption wäre der Ausbau moderner Gaskraftwerke gewesen – diese Möglichkeit wurde jedoch politisch verhindert.

            Zusätzlich haben internationale Konflikte unsere Versorgungssicherheit empfindlich getroffen. Auffällig ist dabei, dass diejenigen, die eine stabile Energiepolitik hätten sichern sollen, Entscheidungen getroffen haben, die zu noch größerer Abhängigkeit geführt haben. Gleichzeitig fließen weiterhin Milliarden in krisengeschüttelte Regionen, während die eigene Infrastruktur an vielen Stellen auf der Strecke bleibt.

          1. Dem Ottttomotor sein Katalysator und dem Diesel sein Russfilter, Am besten Beides. Aber die Politik war ja nach Hartz-Modell- Brasilienparty infiziert…
            So klappte es auch nicht mit E-Autos…

    1. Die SPD freut sich schon das eigene Volk ins Verderben (Tod?!?!) zu schicken, da sie sonst keine Konzepte für die anstehenden Herausforderungen unserer Zeit (nicht auf Waffengewalt aufbauender Wettbewerb mit China zB) hat. Wenn man nur die Macht (der Eliten) sichern will, dann muss das Volk dran glauben. Umgekehrte Guilotine quasi. Die Franzosen hatten die Revolution, die Deutschen den Faschismus…. (und das offensichtlich nicht nur einmal).

  2. @“Geht der Krieg weiter, wird die Niederlage der Ukraine katastrophal“

    Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
    Es,wird wohl keiner mehr bedauern wenn die Ukraine untergeht. Schließlich hatte sie genug Möglichkeiten Frieden zu schließen die sie aber nicht genutzt hat.

    1. …“Schließlich hatte sie genug Möglichkeiten Frieden zu schließen die sie aber nicht genutzt hat.“…
      Die die Ukraine nicht nutzen durfte! Denn die Reichen in der Ukraine haben ihr zusammengeraubtes Vermögen dummerweise bei westlichen Banken gebunkert. Und wenn sie es wieder haben wollen, dann müssen sie brav die Befehle aus London, Berlin, Brüssel… befolgen! Was zählen da schon ein paar Millionen armer Schlucker….

      1. Das ist die Konsequenz aus drei Jahrzehnten postsowjetischer Ausplünderung durch die neuen Oligarchen. Lukaschenko und Putin haben die Raffzähne unter ihre Kontrolle gebracht. Das war nicht passiert in der Ukraine.

        1. Das ist auch eine der Gründe, warum der Wertewesten Putin so hasst. Er hat das Casino geschlossen und den Raffzähnen auf die Finger geklopft.

      1. Mindestens. Transkarpatien an Ungarn. Moldawien unter die Räder, rumänisch. Transnistrien, Odessa und die restliche Schwarzmeerküste als russisches Kriegsziel für 2027. Und davor natürlich eine 100 km breite Pufferzone. Alle Schwarzerde selbstverständlich an Blackrock, auf dass der Mann, der nach dem Olaf kam, Vollzug melden könne.
        Und für den Rest – Kiew bis Dnjepropetrowsk – stellen wir einen Hohen Kommissar hin. Da schwebt mir eine ähnlich verdienstvolle Gestalt vor wie Christian Schmidt, der es derzeit noch in irgendeinem Rest-Jugoslawien aushält. Wie wär’s mit jener Dame, die aus dem Völkerrecht kommt?
        Budjet.

  3. Der Krieg endet mit der Erfüllung der Kernforderungen Putins und der russischstämmigen Bevölkerung in der Ukraine oder durch Kapitulation der Ukraine. Alles andere stammt aus dem Phantasialand, egal, wer sich moralisch im Recht fühlt.

    1. Die Ukraine wird ganz ähnlich wie es dem Kaiserreich im ersten Weltkrieg passierte die Westfront plötzlich zusammenklappen. Und dann geht alles ganz schnell. Wird man sehen müssen ob das in einen Bürgerkrieg in der (Rest-)Ukraine oder einer schnellen Machtübernahme endet durch welche Gruppe auch immer.

      1. Ich hoffe, dass in dem Moment des Zusammenklappens unsere Kriegstreiber gerade noch dort zu Besuch sind. Es wäre doch ein ergötzender Anblick, wenn diese Spacken vor den russischen Maschienenpistolen aus dem Führerbunker herauskrabbeln. Was würde ich dafür geben den Anblick einer verdreckten und haarezerzausten v.d. Leichen zu genießen. Dafür würde ich sogar einmal die Tagssau einschalten. Und wenn die dann noch feststellen, dass die Kokanase schon längst im Pool einer seiner Anwesen in diesem Moment einen Cocktail schlürft, wünsche ich mir deren Gesichter auf einer Kinoleinwand in der Totalen zu sehen. Ach ich habe doch noch Träume!

        1. Ein schönes Szenario, aber Kokainkonsum steigert das Selbstbewusstsein, insofern ists unwahrscheinlich daß ausgerechnet Präsi Kokainski den Zeitpunkt zum Verpissen schneller bemerkt als der Rest.

          Passender Cartoon dazu: https://www.kein-plan.de/schoener/#kokain

          Dem Seiteninhaber ist das TLS Zertifikat abgelaufen (aktuell der Fall, war gültig bis Sat, 21 Jun 2025 23:59:59 GMT). Ich hab das Bild schon öfter verwendet, m.E. ist auf der Seite sonst nichts kaputt.

  4. Nicht nur die Ukraine wird besiegt. Da sie Stellvertreter für die NATO ist, wird es auch eine katastrophale Niederlage für die „NordAtlantische Terror Organisation“ sein. Und die Welt wird sehen, das die NATO ,trotzdem sie ca. zwei Drittel der globalen Rüstungsausgaben auf sich verbucht, nur ein überbürokratisierter Papiertiger ist. Der vielleicht noch Kinder erschrecken kann. Aber sonst ein noch zuckender Leichnam ist…

  5. Im Grunde ist mir der Krieg in der Ukraine mittlerweile egal!

    Russland wird früher oder später siegen und das Schicksal der Ukraine berührt mich nicht. Sollen die doch machen was sie wollen.

    Viel wichtiger ist mir, was passiert nach dem Ende des Ukrainekrieges?

    Dann haben die USA doch Ressourcen frei um gegen China vorzugehen. Das ist doch das erklärte Ziel von Trump, aber darüber spricht man in Deutschland nicht, denkt wieder mal kurzfristig.

    Wie könnte sich die Geopolitik nach Ende des Ukrainekrieges entwickeln?

    Klar ist, China ist das nächste Ziel des Imperium Americanum. Vor Taiwan wird sich allerdings die US nicht trauen. China wird militärisch immer stärker und die amerikanischen Nachschubwege nach Taiwan sind lang, zu lang. Ich denke, Taiwan wird früher oder später friedlich an die Volksrepublik zurückfallen, den Taiwan gehört zu China, hat chinesische Kultur. Kissinger hat dies auch schon anerkannt.

    Folglich wird die USA eine Schwächung Chinas im Iran versuchen. Der Iran ist rohstoffreich und durch das Land führt ein Südteil der neuen Seitenstraße. China hat also im Iran strategische Interessen, die es verteidigen wird. China hat dies klar erkannt und liefert den Iran moderne Kampfflugzeuge und Luftabwehr. Im kurzen, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg von Israel und den USA gegen den Iran schickte China sein modernstes Aufklärungsschiff – das es sicher nicht gerne vorzeigt – in den persischen Golf. Man munkelt, auch Russland habe eine seiner modernsten Raketen an den Iran geliefert.

    Ein weiterer Krieg um den Iran ist also wahrscheinlich. Sollte es dazu kommen, wird Israel nicht so glimpflich davonkommen wie beim ersten Krieg. Möglicherweise wird in diesen Krieg Israel soweit abgerüstet, das Palästina frei sein wird. Vorher müssen allerdings die israelischen Atomwaffen durch einen gezielten Schlag ausgeschaltet werden.

    Wer dies vermeiden möchte, muß eine humanitäre militärische Intervention der UN unterstützen. Diese wäre ohne Beschluss des Sicherheitsrates möglich. denn UN-Mitgliedsstaaten sind VERPFLICHTET gegen Völkermord vorzugehen.

    Eine andere Möglichkeit wäre, der Ukrainekrieg geht ewig so weiter und bindet Ressourcen, die den Westen gegen China fehlen

    Was denkt Ihr?

      1. Danke für den Link.
        Wir sind da auf derselben Wellenlänge.
        Das wollte ich mit meinen obigen Ausführungen sagen.
        Ich glaube aber, die amerikanische Macht wird an China zerbrechen.
        Der Hauptgrund dafür ist, die uralte chinesische Zivilisation ist den Westen weit überlegen, aus vielerlei Gründen. Das ist ein Fazit aus meinen Reisen durch Ostasien. Die junge, fleißige, geschäftstüchtige Generation dort, die den alten konfuzianischen Werten folgt (verbunden mit einwenig europäischen Marxismus) ist der westlichen Dekadenz überlegen.

    1. den USA anscheinend auch…
      „Michael Hudson: Im Grunde ist es Washington egal, ob Russland den Krieg [in der Ukraine] gewinnt, denn den USA ist es gelungen, ihre Konkurrenz in Europa, vor allem Deutschland, auszuschalten.“

    2. China investiert seit ca 10 Jahren intensiv in seine Armee. Vermutlich in Zusammenarbeit mit Russland und dem Iran entwickelt es Technik, gegen die die USA und erst recht die anderen NATOD Länder absolut nicht entgegen zu setzen haben. Ich vermute der Iran wurde von den anderen beiden Ländern bei dem Israelischen Angriff gebremmst, damit die tatsächliche Feuerkraft noch nicht offen gelegt wird. Der Eingriff der chinesischen Marine dabei wird von den USA verschwiegen. Ich glaube dass Trump und sein Umfeld schon eingesehen haben, dass die USA sich die Welt jetzt mit anderen Akteuren teilen muß. Auch hat er eingesehen, dass die demokratischen Gegenspieler u.a.mit Hilfe von Figuren wie Soros möglicherweise zu einem Staatsstreich fähig sind. Das da etwas läuft zeigt das ungewöhnliche Einsetzen der Nationalgarde durch Trump. Es wird sicher noch spannend werden.

        1. Wohl eher ein Staatsstreich von oben, eine Machtverschiebung innerhalb der Oligarchie. Das pseudo-linke Gedöns wird nicht mehr gebraucht, ist nur hinderlich im Machtgefüge des Imperiums.

    3. Ich überlege, wie viel Kraft und Macht die USA noch ohne ihre Vasallen haben. Das betrifft vor allem die Europäer, und hier insbesondere Deutschland. Was passiert wenn Deutschland nicht mehr mitmacht mit den imperialen Gelüsten (genannt Freiheit und Demokratie) des Westens? Viele Europäer würden ebenfalls die Segel streichen – bis auf die ewigen Atlantiker wie Briten, Polen und wohl neuerdings auch Skandinavier.

      Vieles hängt von Europa und hier besonders von Deutschland ab, und da wiederum von Westdeutschland (im Osten hat der Westen eh nie richtig Fuß gefasst). Ohne Europa hätten die USA quasi die Welt gegen sich und sie würden wohl kneifen und den Schwanz einziehen – und die Welt wäre gerettet vor der amerikanischen Großmannssucht mit ihren exzentrischen Milliardären.

      Also Leute, die Zukunft der Welt hängt entscheidend von Deutschlands Politik ab – also von euch – mit Wagenknecht als Bundeskanzlerin.

      1. Deutschland ist ein zunehmend unbedeutender Staat mit niedergehender Ökonomie, deutscher Bürokratie und einer verrückten Elite.
        Länder wie Griechenland und Spanien werden an Bedeutung gewinnen. Der Hafen von Piräus ist fest in chinesischer Land, die Griechen sind sehr israelkritsch, die griechische Wirtschaft wächst viel schneller als die deutsche und die neue Seidenstraße führt über Griechenland.
        Wenn die dummen Deutschen jetzt auch noch den Handel nach China erschweren – in Diusburg endet die neue Seidenstraße mit Umschlag nach ganz Europa – dann wird es Schicht im Schacht.
        Wenn sich Deutschland China öffnet, Beleidigungen unterläßt und Zusammenarbeit auf Augenhöhe betreibt, dann hat es Chancen. Meinen Sie die deutsche Politik ist dazu fähig?

        1. Naomi: „Deutschland ist ein zunehmend unbedeutender Staat“

          D ist der bedeutendste Staat in Europa mit bedeutenden Einfluss nach allen Seiten, da zentral gelegen. Auch für die USA der wichtigste Staat in Europa. So schnell sollte man ihn nicht abschreiben. Die eigentliche Frage ist: Kann sich D aus der US-Abhängigkeit befreien?

    4. > Russland wird früher oder später siegen und das Schicksal der Ukraine berührt mich nicht.
      Das Schicksal der Ukraine ist mir auch egal, das der Ukrainer aber nicht in gleicher Weise. Die sind überwiegend auch Opfer (ihrer Oligarchen, der Propaganda, oder wenn die nicht verfing, der TCC Schergen die sie an die Front karren, d.h. letztlich vom Westen finanzierter Gewalt).

      1. Irgentwie erscheinen mir die Ukrainer als unreife, junge Nation. Glaubt man Rosa Luxemburg, so hat Lenins Nationalitätenpolitik den ukrainischen Nationalismus erst ermöglicht. Andere sagen, der putinistische Krieg erst hätte den ukrainischen Nationalismus befeuert. Die Ukrainer sind so verrückt wie die Deutschen 1945. Viele wollten fanatisch weiterkämpfen, wie jetzt noch zuviele Ukrainer.
        Persönlich habe ich mit Ukrainern nur schlechte Erfahrungen gemacht, wie unlängst in der S-Bahn. Eine Gruppe junger Russen war auf Partytour. Sofort bot mir eine junge Russin einen Sitzplatz an, war sehr höflich. Dann stiegen 2 UkrainerInnen ein, die lärmten und eine mich ständig anstieß, was den Russen sichtbar peinlich war. Die Ukrainerinnen sprachen russisch, was ich ganz gut verstehe, die Russen fast akzentfreies Deutsch. Viele Berliner sind von den anspruchsvollen, unhöflichen Ukrainern, die alle Bürgergeld beziehen, genervt.

        1. Die Ukrainer sind m.E. erst so richtig nach Zusammenbruch der SU zu einer eigenständigen Nation geformt worden. Die passive Verbform ist Absicht. Das haben auch die Habsburger im 19. Jahrhundert und bis zum 1. WK betrieben, um das Zarenreich zu schwächen. Lenins Nationalitätenpolitik hatte den gleichen Effekt, wenn auch andere Ziele.

          Die Frage ist: braucht das Kapital (s. braveneweurope) Nationen? Nationen, die sich in Staaten organisieren und die dann Gesetze erlassen, die man (also das Kapital) befolgen muss bzw. wieder erst umständlich umgehen muss, die Lobby dort finanzieren usw.? Wäre doch schön fürs Kapital, wenn es ganz ohne Grenzen, also grenzenlos agieren könnte.

    5. Viel wichtiger ist mir, was passiert nach dem Ende des Ukrainekrieges?

      Was denkt Ihr?

      Dann kommt erst mal wieder ’ne Pandemie.
      Kann auch sein, daß die schon kommt, wenn absehbar ist, daß der Krieg in Kürze zuende geht.
      Die Übertragung von Teilen der nationalen Souveränität an die WHO muss ja schließlich für irgend etwas gut sein.

    6. @Naomi
      „Viel wichtiger ist mir, was passiert nach dem Ende des Ukrainekrieges?“
      Die schwer bewaffeneten ukr. Nazis werden aus Rache ganz Europa mit Terroranschlägen überziehen.

      1. Otto0815: Das ist tatsächlich zu befürchten. Die werden ihren Frust an den
        doofen Deutschen ablassen, da sie wissen, dass unsere Sicherheitskräfte
        erst einen Parkschein lösen, bevor sie ein Auto kontrollieren. Die nehmen uns schon lange nicht mehr ernst.

    7. Ich gehe voll mit, dass sich die NATO neue militärische Abenteuer suchen wird, gerade jetzt wo man sich so hoch verschuldet hat für die Aufrüstung.
      In welche Richtung sich die militärische Aggression dann richtet finde ich schwerer vorher zu sehen. Wahrscheinlich wird die USA an mehreren Fronten zündeln und dann sehen, was am ehesten Erfolg verspricht. Man wird Stellvertreterkriege und Putsche bevorzugen. Eine volle Invasion ohne Unterstützung vor Ort wird die USA meiner Meinung eher scheuen, zumal bei militärisch potenten Gegnern wie dem Iran. Den Iran wird man dann angreifen, wenn man entweder eine iranische Opposition soweit aufwiegeln konnte, dass die militärisch relevant wird oder ein Nachbarland bereit ist vorzupreschen. Es geht bei den USA ja auch immer um Wählerstimmen. Ein schneller Sieg verschafft Stimmen, der Verlust eines Flugzeugträgers nicht.

      Das Abenteuer vor der Küste des Jemen markierte einen militärtechnischen Wendepunkt: Die vereinigte westliche Flotte ist vorgefahren, hat sich eine Schießerei mit den Ansarollah geliefert und musste schließlich wieder abziehen, weil die Abwehrraketen ausgingen. Die Zeiten der Kanonenbootpolitik sind damit vorbei. Die Schiffe des Westens sind viel zu teuer um den Verlust zu riskieren und selbst die Abwehrraketen zu ihrem Schutz sind teuer und können nicht in ausreichender Menge produziert werden, zumal der Gegner auf Massen an billigen Drohnen setzen kann.

      Zurzeit versucht man ja Venezuela mit Kanonenbooten einzuschüchtern. Ich weiß nicht wie es um die venezolanische Drohnen/Raketenproduktion steht, aber grundsätzlich sollten sie in der Lage sein, etwas zusammenzulöten was in der Qualität einer lokalen Miliz im Jemen entspricht. Der Versuch der Einschüchterung wird wahrscheinlich fehlschlagen. Sollte Venezuela dumm genug sein einen Krieg mit Guyana zu wagen wird die USA natürlich zur Stelle sein.

      Andere potentielle Ziele für Stellvertreterkriege sind Jemen, Libanon, Irak oder die Sahel-Staaten. Auch einen Stellvertreterkrieg in Taiwan würde der Westen mMn dankend annehmen. Er hätte zwar keine Mittel ihn zu gewinnen, aber es würden Chinesen sterben und industrielle Konkurrenz ausgeschaltet.

      Ziele für Destabilisierung/Putsche sind zb Brasilien, Venezuela, Georgien.

      Aus reinem Machtkalkül sollte man auch annehmen, dass der Westen versucht, einen Keil in das BRICS-Bündnis zu treiben und insbesondere Spannungen zwischen Indien und Pakistan/China zu schüren. Tatsächlich tut der Westen momentan aber alles dafür, Indien weiter an China zu binden. So wie der Westen vorher alles dafür getan hat, Russland und China zusammen zu führen. Man hat es mit irrationalen Akteuren zu tun und die sind schwer zu berechnen.

  6. Die Ukraine ist und war nur ein Mittel zur Zerstörung Russlands, siehe das entsprechende Rand Dokument.
    http://www.rand.org/t/RR3063
    In Erweiterung dieser Operation wird jeglicher Versuch, europäisch, besonders aber deutscher Unabhängigkeit, die auf Zugang zu russischen Rohstoffen und Märkten beruht, ausgeschaltet.

    Es geht darum, die globale Herrschaft der USA wiederherzustellen, indem das Entstehen von gleichwertigen Mächten, die sowohl über die technisch materiellen, (Rohstoffe, Menschen, Technik) Voraussetzungen verfügen, als auch die militärischen Möglichkeiten sich zu behaupten.
    Die EU ist durch Infiltration und geistige Übernahme, aber auch die hier stationierten Truppen, ausgeschaltet, bis vereinnahmt, bleiben als Problemfall Russland und China.

    Wir sehen die Umsetzung von Langzeitplänen durch die entsprechenden Institutionen. Die Politik spielt nur mehr eine untergeordnete Rolle. Was nicht in dieser Präsidentschaft umgesetzt wird, kommt in der nächsten.
    Wen den Menschen in den USA nicht interessieren, den interessiert der Rest der Welt nicht.
    Hier geht es um andere Werte, die in der Bilanz.

    1. Wenn die EU meint, in der Ukraine entscheide sich ihr eigenes Schicksal, dann wird sie anerkennen müssen, daß Russland das für sich genauso sieht. Wenn man das Dauerkriegsgeschrei in den hiesigen Medien hört, könnte man meinen, sie könnten es gar nicht mehr erwarten, endlich einzumarschieren…….Und der von der anderen Seite des Teichs feuert sie derzeit geradezu an; was schert ihn sein Geschwätz in Alaska?
      Ich denke, Russland weiß, daß ein gfls. mit Zelensky vereinbartes Abkommen das Papier nicht wert wäre, auf dem es steht. Nach der Methode Trump würde es nach Z.s Abgang von Zalushny in den Papierkorb befördert. Trotzdem versucht Russland es weiter mit einem Abkommen. Aber angesichts der Position sowohl von Zelensky (dem der Rechte Sektor den Tod angedroht hat, falls er auf Territorium verzichtet) als auch der kriegsgeilen Eu-Ler hat das wohl keine Chance.

      Es wird ein bitteres Ende geben……

      1. Sie können es mit dem 30-jährigen Krieg vergleichen.
        Frankreich und Habsburg ringen um die Vorherrschaft in Europa.

        Sie bedienen sich anderer Mächte und Gruppen, wir beginnen sogar mit einem religiös zu deutenden Konflikt und greifen erst dann, als nicht anders geht, selbst ein.

        Damals wie heute wird der Krieg, auf der unteren Ebene, also unserer Ebene, ganz anders verstanden. Die Deutschen glauben, wie „Mutter Courage“ am Krieg verdienen zu können, für eine „gerechte“ Sache zu kämpfen und das auf jeder Seite.
        Wir haben damals bitter bezahlt, für Jahrhunderte.
        Und heute wollen viele Deutsche wieder Krieg mit Russland, wie dumm kann man sein.

      2. Einmal ohne Emotionen. Das bittere Ende ist doch schon da. Die Ukraine hat eine zerstörte Wirtschaft, der männliche Teil der Bevölkerung, und zwar die Alterskohorten, die den nationalen Reichtum schaffen, ist deutlich dezimiert, ein Großteil der weiblichen Bevölkerung und des Nachwuchses ist im Ausland. Das heißt, die Ukraine hat auch in den künftigen Generationen nicht genügend Arbeitskräfte, egal wo. Sieht man sich die Bevölkerungsentwicklung in den Nachfolgestaaten der SU an, so sind alle geschrumpft, stärker noch als in Westeuropa im gleichen Zeitraum. Russland hat sich von diesem starken Schwund abgekoppelt, auch wenn der Trend noch nicht gebrochen ist. Für die Ukraine kann man getrost eine verstärkte Entwicklung zu weniger Bevölkerung annehmen.

        Wenn die Ukraine zusammenklappt (ob nun in Form einer Kapitulation oder anders), dann wird auch die Staatlichkeit zusammenbrechen und ein failed state wird übrigbleiben.

        Dann wird das Land komplett vor die Hunde gehen.

        In der russischen Politologenszene hört man immer öfter in Bezug auf die von der Ukraine eingeforderten Sicherheitsgarantien mit anzüglichem Unterton, einzig Russland könne die Sicherheit der Ukraine garantieren.

        Nachdem die körperliche Abwehrreaktion auf diese Aussage in Form von Hautausschlag abgeklungen ist, kann man ja ein wenig darauf herumdenken: Fremde Truppen wird R. nicht dulden. Eine eigene Besatzung des gesamten Landes kommt nicht infrage, die ist schlicht nicht zu realisieren. Die russophobe Westukraine will bestimmt nicht zur RF, und die will sich mit denen auch nicht behängen.

        R. (Putin, Lawrow) sagt: die können ruhig in ihrem eigenen Staat leben, wenn sie wollen, nur: keine Aggression gegen uns, Gleichberechtigung für alle Ethnien. Ein entsprechendes Vertragswerk kann man sich sicher vorstellen, nur wird es als Teil einer größeren geopolitischen Auseinandersetzung Bestand haben?

  7. Harald Kujat irrt. Den gesunden Menschenverstand haben wir schon lange hinter uns gelassen. Der Ukrainekrieg wird fortgesetzt bis zum letzten Ukrainer. Und er irrt wenn er Trump unterstellt Frieden schließen zu wollen. Trump hat lediglich die Kosten des Krieges outgesourct und Merz führt ihn für BlackRock & Co weiter im besten Interesse der USA. Katastrophe na klar, die ist inbegriffen nicht nur für die Ukraine.

    1. Ich verstehe seine Aktivitäten – und er meldet sich an vielen Stellen zu Wort – als verzweifelten Versuch, an den Restverstand der politischen Klasse zu appellieren. Dafür gebührt ihm jeglicher Respekt. Ob er tatsächlich daran glaubt, sich also „irrt“, weiß ich nicht. Vielleicht, dass er einfach nur nichts unversucht lassen will?
      Ich beurteile die Lage eher wie du, bin zutiefst pessimistisch und wünschte mir doch so sehr, zu irren.

      1. Danke. Ja Kujat ist hoch geschätzt, auch seine Appelle.
        Aber die Medien und Politik sind doch längst auf einem ganz anderen Gleis und es geschieht doch tatsächlich alles auf Geheiß der USA und in den kleinen Punkt irrt er sich m.M.n. soweit man das aus den 5min. Interview schließen kann.

    2. Diese seltsame Fehleinschätzung gegenüber Trump findet man bei vielen ansonst kritischen und wachen Geistern.
      Ansonsten gut und wichtig das und wie er seine Stimme erhebt, stellvertretend für die kleine Schar der noch nicht Verblödeten.

  8. Hier werden 2 Möglichkeiten für ein „Endgame“ skizziert:

    1. Der Westen akzeptiert seine Niederlage, es kommt zu vernünftigen Vereinarungen über eine neue Friedensordnung
    oder
    2. Russland sieht sich irgendwann gezwungen, mit einer Oreshnik ein deutliches Zeichen (nicht nur in der Ukraine, sondern auch in einem der besonders aggressiven EU-Länder) zu setzen, um Konzessionen zu erzwingen.

    „Entscheidend ist, dass ein solcher Angriff auf ein NATO-Land durchaus eine Welle des Terrors und der Lähmung in ganz Europa auslösen könnte. Die Schwere und Unmittelbarkeit des Angriffs zielt darauf ab, extreme Angst unter den europäischen Nationen zu schüren, was möglicherweise zu einer strategischen Pattsituation führen könnte, in der eine Vergeltung aufgrund der verheerenden Folgen oder des daraus resultierenden Chaos undenkbar wäre.“

    Ein Drittes gibt es nach Meinung des Verfassers nicht.

    https://www.globalresearch.ca/endgame-ukraine-war-two-possible-scenarios/5898769

    1. Ja, so ähnlich sehe ich das auch. Leider machen unsere bescheuerten Machthaber so gar nicht den Eindruck als sei Möglichkeit 1 eine Option.

    2. Das erscheint mir eine extreme Vereinfachung der Situation und damit unglaubwürdig, eine Einzelmeinung.
      Russland wird kaum auf Variante 2 setzen, weil völliger Quatsch.
      Man kann die Ukraine einfach langsam ausbluten lassen und damit auch Europa. Solange Putin keine weiteren Mobilisierungen in Russland selbst durchführen muß, hat er alle Zeit der Welt. Putin könnte auch in Kiew Regierungsgebäude angreifen, wie es Israel in Syrien getan hat. Er könnte die Nachschubwege stärker bombardieren. Manche meinen er tut das nicht, weil sonst das eingefrorene russische Vermögen enteignet werden würde. Es gibt also viele Varianten.
      Völlig einseitig ist auch die Betrachtung, weil diese den Nahen Osten völlig außer acht läßt, sowie Chinas Beziehung zu China. Für China wäre das Szenario 2 nicht akzeptabel und es würde diese auch verhindern.
      Aber auch die Analyse von Kujat läßt den Nahen Osten und China völlig außen vor und ist deshalb einseitig eurozentrisch. Das hat er aber mit den meisten deutschen Analysten gemeinsam. Ich denke, die Amis denken strategisch weiter, verraten dies uns allerdings nicht.

      1. Es ist nicht unbedingt Russlands Wahl. Es sieht so aus, als hätten sich die Merzlers festgebissen wie ein tollwütiger Pitbull. Es wird immer mehr „in den Raum hinein“ eskaliert.

        Was China angeht, es dürfte Ihnen klar sein, dass sie auch auf dem westlichen Speiseplan stehen.

  9. So lange die Bellizisten und deren Adlaten nicht alle weggesperrt sind, wird sich auch nichts bessern!
    Und nochmal, ich brauche dazu keine Ex Generäle und sonstige Uniformträger um das hier zu veranschaulichen.
    Allein schon, wenn er von den „Engsten Verbündeten“ schwafelt….
    Die Ukraine sollte, genau so wie der Staat Israel völlig zerschlagen werden!

  10. Ich mag ja den Kujau mit seinem runden, polnischen Bauergesicht. Ich hätte ihn allerdings lieber über die norddeutsche Viehwirtschaft referieren gehört als über den Krieg in der Ukraine, über den er Allen offensichtlich nichts weiß. Und wieso dauert sein Auftritt und der seines Stichwortgebers nur fünf Minuten? Gerade wo es spannend wurde, wo er auflösen wollte, wem Gott Verstand gegeben hat, da hört er plötzlich auf.
    Fachgespräche zeichnet aus, dass sie lang sind. Wenn einem nach fünf Minuten schon der Gesprächsstoff ausgeht, ist das ein eindeutiges Zeichen von Substanzlosigkeit.

        1. Ich denke nicht, dass das Gespräch 5 Minuten lang war und hier eben ein Fragment daraus vorgestellt wurde.
          Dass beide Gesprächsteilnehmer nicht in der Lage wären, komplexe Sachverhalte adäquat darzustellen, schließe ich aus..
          In übrigen verstehe ich den Ausspruch anders und schon gar nicht religiös, als die Klage darüber, dass es den „Amtsträgern“, die zur Zeit agieren, eben an Verstand mangelt.

        1. Darum ging es auch nicht in dem Kommentar.

          Harald Kujat war sehr lange an führender Position Teil des Systems, es wäre sehr unglaubwürdig, wenn er jetzt eine völlig andersgeartete Ansicht vertreten würde.
          Er erklärt die Situation aus der fachlichen Sicht eines Militärs, das ist ein Urteil, das weder von den Medien noch Elementen der politischen Laienschauspielschaar, hier, in der Ukraine, oder der EU bestritten werden kann.

          Weitergehende politische oder auch nur langfristig strategische Aspekte sind eine andere Sache.

    1. Das dieses nur ein kurzer Ausschnitt aus einem Interview ist, ist Ihnen keinesfalls in den Sinn gekommen…

      Interessant. Meine Schlussfolgerungen lasse ich einfach mal außen vor.

  11. es geht den deutschen geldgeiern doch nur darum den krieg solange hinzuziehen um die kassen weiter klingeln zu lassen.
    das gedönse mit freiheit demokratie und marktwirtschaft und der armen ukrainischen bevölkerung wird doch nur den flachzangen aus dem volk verhökert als fronttheorie.
    ist im gazagemetzger der israelis auch so. EIN DIRTTEL aller dort eingesetzten waffen kommen aus schlachtland aka geldmany

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert