Der Spiegel befasst sich aktuell mit dem Ursprung des SARS-CoV-2-Virus und redet der Laborthese das Wort. Vor vier Jahren erklärte man die Indizien, die auf einen Laborursprung hinwiesen, noch zur Verschwörungstheorie.
Roberto De Lapuente hat sich mit dem Biologen Günter Theißen unterhalten. Er hat das Buch »Das Virus. Auf der Suche nach dem Ursprung von Covid-19« geschrieben.
De Lapuente: März 2024 – und der Spiegel berichtet, dass Forscher einen Corona-Ursprung im Labor für möglich halten. Sie fanden schon recht früh Indizien dafür. Halten Sie es für einen schlechten Witz, dass erst jetzt dergleichen öffentlich diskutiert wird?
Theißen: Diskutiert wird das seit nahezu vier Jahren, aber erst jetzt wird über diese Diskussion offenbar in den ganz besonders gut etablieren deutschen Edelmedien wie dem Spiegel berichtet. Wenn das ein Witz ist, hat er eine bittere Pointe. Denn vor allem ist es eine jahrelang verpasste Chance für die Öffentlichkeit, sich mit dem Thema seriös und gut informiert auseinanderzusetzen, und für viele Medien, sich als ernstzunehmende Investigationsorgane und Vierte Gewalt zu profilieren.
De Lapuente: Was waren für Sie die markantesten Indizien für die Laborthese?
Theißen: Zunächst der Ausbruchsort ganz in der Nähe des wohl aktivsten Instituts in Sachen »sammeln, manipulieren und studieren von Coronaviren«, des Wuhan Institute of Virology (WIV). Dann das (bislang immer noch) gescheiterte Auffinden einer Ausgangspopulation des Virus in der Natur; die gute Passung des Proteins (Spike), mit dem SARS-CoV-2 an einen Rezeptor (ACE2) des Menschen bindet, und die effiziente Verbreitung des Virus in der menschlichen Population nach nur einem oder wenigen »Anläufen«; und nicht zuletzt Besonderheiten im Erbgut des Virus, wie insbesondere die Kodierung einer Furin-Schnittstelle an der idealen Stelle im Spike-Protein, die erheblich zur Infektiosität des Virus beiträgt, die aber in allen nahe Verwandten von SARS-CoV-2 nicht zu finden ist.
»Führenden Virologen haben den Laborursprung als Verschwörungstheorie bezeichnet«
De Lapuente: Welche Reaktionen gab es, als Sie mit Ihren Bedenken an die Öffentlichkeit gingen?
Theißen: Von vielen interessierten und überraschend gut informierten Bürgern habe ich positive Reaktionen erhalten. Nicht selten wurde mir ausdrücklich gedankt, dass ich mich um das Thema kümmere und vielen Menschen mit ähnlichen Ansichten eine Stimme gebe. Die Reaktion der führenden Corona-Forscher: eisiges Schweigen. Eine Diskussion meiner Ansichten war offenbar unerwünscht.
De Lapuente: Seinerzeit wollte man China nicht verantwortlich machen für das Virus. Kann es sein, dass man jetzt offener ist, weil sich auch der politische Wind gedreht hat?
Theißen: Das kann gut sein. Die Rolle Chinas wird heute durchaus kritischer und damit realistischer gesehen, ohne dass man gleich in Verdacht gerät, das Geschäft Donald Trumps zu betreiben. Vermutlich haben aber auch einfach ein Abflauen der Pandemie und der zeitliche Abstand zu den teils traumatischen Erlebnissen dafür gesorgt, dass man sich nun mit dem Thema sachlicher auseinandersetzen kann.
De Lapuente: Führende Virologen hatten sich damals gewissermaßen abgesprochen, die Zoonose als gegeben zu postulieren – und das ohne Faktenbezug. Müsste eine jetzige Aufarbeitung der Laborthese nicht auch die Rolle von Drosten und Co. beleuchten?
Theißen: Ganz sicher. Denn die »führenden Virologen« haben ja nicht nur ohne entsprechendes Wissen eine natürliche Zoonose als Tatsache dargestellt, sondern auch einen Laborursprung als Verschwörungstheorie bezeichnet – und das war eindeutig abwertend gemeint. Die notwenige Aufarbeitung geschieht längst; auch wenn diese noch nicht in den Mainstream-Medien voll angekommen sein sollte, ist dieser Zug längst ins Rollen gekommen, und keine Gewerkschaft wird ihn aufhalten können. Der von Ihnen genannte Herr mag dabei aus deutscher Perspektive durchaus von besonderem Interesse sein, doch international ist er in der Tragödie der COVID-19-Pandemie eher eine Nebenfigur. Peter Daszak, Zhengli Shi, Anthony Fauci, Kristian Andersen, das sind einige der Nominierten für die Hauptrolle im Trauerspiel um die Verschleierung der Entstehung von SARS-CoV-2.
»Die Wahrscheinlichkeit, dass COVID-19 keine natürliche Zoonose ist, ist erheblich erhöht«
De Lapuente: In Ihrem Buch »Das Virus. Auf der Suche nach dem Ursprung von Covid-19« waren Sie unentschieden, was die Herkunft betrifft – Sie hatten die Absicht den Debattenraum offen zu halten, damit auch die Laborthese zu ihrem Recht kommt. Sind Sie heute entschiedener?
Theißen: Eindeutig ja. Nahezu alles, was ich in den letzten zwei Jahren dazu weiter erfahren habe, hat meines Erachtens die Wahrscheinlichkeit dafür, dass COVID-19 keine natürliche Zoonose ist, erheblich erhöht.
De Lapuente: Was bedeutet es vier Jahre nach Ausbruch, wenn das Virus nun doch aus einem Labor stammte? Ändert das irgendwas?
Theißen: Das hoffe ich, der Mensch ist doch lernfähig. Sobald allgemein akzeptiert sein sollte, dass SARS-CoV-2 aus einem Labor entwichen ist, dürfte die breite Öffentlichkeit mit erheblich mehr Nachdruck darüber nachdenken, ob es wirklich sinnvoll ist, für den Menschen gefährliche Viren in entlegenen Gegenden zu sammeln und in Laboratorien in dichtbesiedelte Gegenden zu bringen. Und ist es verantwortbar, solche Viren im Rahmen einer »Gain-of-function«-Forschung gentechnisch auch noch erheblich gefährlicher zu machen, nur um das Gefahrenpotential dieser Krankheitserreger auszuloten? Hier steigen die Chancen für strengere gesetzliche Regelungen. Auch die Rolle von »Experten« in unserer Wissenskultur dürfte endlich stärker hinterfragt werden. Man sieht ja am Beispiel der Entstehung von SARS-CoV-2, dass man kleinen Zirkeln von hochspezialisierten Experten wie den »führenden Virologen« nicht unbedingt vertrauen kann. Dann müssen vielleicht fachliche Außenseiter einen Missstand aufklären, weil die Experten aufgrund von Interessenkonflikten dazu nicht willens sind. Die Medien sollten daraus lernen, sich breiter zu informieren und nicht immer nur die »führenden Experten« zu konsultieren – manchmal traut sich nur der Hofnarr, die Wahrheit zu sagen. Und wer in den Medien sich vom Totschlagargument »Verschwörungstheorie« von kritischer Recherche abhalten lässt, der sollte sich mal mit der Geschichte des Watergate- oder des Wirecard-Skandals beschäftigen.
Günter Theißen, geboren 1962, studierte Biologie in Düsseldorf, wo er 1987 eine Diplomarbeit über Viroide schrieb und 1991 über Genregulation in Bakterien promovierte. Von 1992 bis 2001 war er Arbeitsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung in Köln und 2001 als Professor für Botanik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster tätig. Seit 2002 ist er Lehrstuhlinhaber für Genetik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Außerdem hat Theißen u.a. für die Die Zeit und Die Weltwoche geschrieben.
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zudem waren ja die USA an besagtem Labor in Wuhan nicht ganz unbeteiligt….
– Die Rolle Chinas wird heute durchaus kritischer und damit realistischer gesehen, –
Das war nach Lesen des angeführten Satzteils auch mein erster Gedanke:
Woher weiß man, dass das die Chinesen verbockt haben?
Das klingt ja schon mit der Nennung der “Nominierten für eine Hauptrolle” an, wie Anthony Fauci und Peter Daszak. Gerade letzterer ist da gleich mehrfach involviert. Erst als einer der Verantwortlichen, die in Wuhan an der “Gain of Function”-Forschung maßgeblich beteiligt waren, und dann als einer der Vertuscher des Ganzen. Denn er wurde von der WHO mit der “Untersuchung der Laborthese” in Wuhan beauftragt, und fand natürlich “nichts”. Und das auch noch rotzfrech, denn auf die frage, ob die WHO denn bestimmte Unterlagen zur Forschung in Wuhan zur Einsicht angefordert hätte, sagte Daszak, daß man dies nicht getan hätte, weil er, Daszak, diese Unterlagen ja sowieso kenne, und sie nichts mit Covid zu tun hätten…
Die Methoden, wie Wissenschaftler angegangen wurden, die den Laborursprung diskutieren wollten, hätten unsere Hauptmedien wohl eher nicht zum Wohle Chinas genutzt.
Da ist der Text von Jeffrey Sachs nebenan einiges näher am Puls und nennt auch gleich die Geldgeber.
Die Rolle der Experten ganz sicher, aber da standen auch Politiker dahinter und eine dem BMI unterstellte Behörde. Dann zum Glück hatte die EU kurzerhand mal eben ein Handydeal durchgezogen. Weil die Gesundheit der Bevölkerung der “Politik” so wichtig war, hatte man andere Vaccine nicht zugelassen,um seine ‘vorläufigen’ Ungeprüften auf ihren Markt zu platzieren.
Heute fliegen alle wieder herum, gehen auf Schiffsreisen +++und nicht einer der nach Abstrich /PCR Test und den wievielten Booster vorlegen muss.
Der Spiegel ist für mich das Waschblatt der Besetzer. Ein Blatt das nicht einmal das Papier Wert ist, auf dem es gedruckt wurde. Etwas was normalerweise Grenzdebile sehr gerne lesen. Nun, wie kommt es dann das sich so etwas mit der Laborthese beschäftigt. Nun, ich denke weil man sie nicht mehr vertuschen kann versuchen sie wenigstens die Ersten zu sein, die darüber berichten. Meine persönliche Meinung: “Kauft den Atlantikbrücke-Mist nicht, schont Euch lieber die Augen.”
Das ehemalige Nachrichtenmagazin gibt es erfreulicherweise auch kostenlos im Internet. Es einmal in der Woche durchzuchecken lohnt sich. Man weiss dann recht genau was der Feind denkt. Da man das meiste davon eigentlich gar nicht für möglich hält, ist das schon recht wichtig!
Offen gestanden sind mir Leute, die vom WIV reden, aber von der USC schweigen, nicht sympathisch.
Der Ursprung der Labortheorien ist noch obskurer als der des Virus. Die ersten Labortheorien wurden aus dem Umfeld des CIA-Senders RFE verbreitet, ehe das Virus fertig sequenziert war, als nächstes in hunderten Emails eines Nichtnaturwissenschaftlers aus einem “Aktivistenumfeld”.
Die Aporie der WIV-Labor”theoretiker” ist, dass Spuren des Virus bereits im Sommer und Herbst 2019 in Spanien, Italien, Frankreich und den USA aufgetreten sind, dass es 3 Stämme neben dem Wuhan-Virus (“Alpha”) gibt, die vermutlich verschiedenen örtlichen Ursprung haben. Es gibt die plausible Theorie, dass erst das Zusammentreffen mehrerer dieser “Ur-Viren” zur erleichterten Infektiosität und damit zu Epidemie/Pandemie führte. Welche Rolle die Biolabore der USA in verschiedenen Ländern, in denen unstreitig mit Coronaviren (unklar ob Sars-Cov1) gebastelt wurde, mag offen bleiben.
Die “Labortheoretiker” ziehen das risikolose Geisseln von China und Gain of Function, natürlich in Wuhan, nicht South Carolina, der brisanteren Frage vor, was Biolabore des Pentagon mit Coronaviren vorhatten und angestellt haben.
So genannte und umstrittenen Forscher, die an Gain of Function
forschen, gehören doch meiner Meinung nach lebenslänglich
hinter Gitter, dort hätten die auch Zeit genug, um sich mal
mit sich selbst zu beschäftigen, z.B. als Versuchskaninchen
für die Pharmaindustrie. Tiere, die für deren Produkte
ermordet und gefoltert werden, müssen einfach nicht mehr sein.
Forscher sollten sich für die Forschung selbst zur Verfügung
stellen. Auch wegen dem Tiewohl u.s.w.
Sagen wir es mal so: Präsident Obama hatte gefährliche Forschung dieser Art auf dem Territorium der USA untersagt. Aus diesem Grunde wurde sie dann ausgelagert – unter anderem nach Wuhan in China, aber auch in die Ukraine, wo gleich mehrere Biolabore existieren, die von den USA betrieben werden. Spannenderweise nicht von Gesundheitsbehörden oder ähnliche Ressorts, sondern vom Pentagon! Aber wenn man das laut ausspricht, ist man ja ein Verschwörungserzähler….
Ich habe jetzt auf die Schnelle nur die Studie aus Spanien finden können, die in einer (!) Abwasserprobe vom März 2019 aus Barcelona Sequenzen von Sars-Cov-2 gefunden hatte.
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.06.13.20129627v1.full-text
1. ist die Studie anscheinend nie über den Preprint-Server hinausgekommen – was nichts heißen muss.
2. wurden dort wie zuvor erwähnt zwei Sars-Cov-2-Genabschnitte (IP-2, IP-4) von 5 getesteten “gefunden”. Diese Genabschnitte gehören zum viralen Gen der RNA-abhängigen RNA-Polymerase (RdRp) und es fragt sich, wie stark sich das Gen der RdRp des Sars-Cov-2 von denen anderer Coronaviren unterschiedet. (Evtl. Mutation in dfer RdRp anderer Corona-Viren?)
3. wurden sie nur in einer Probe vom März 2019, nicht aber in den nachfolgenden Proben vom September bis Dezember gefunden. -> Warum hatte sich dieses angeblich nachgewiesene Virus in Barcelona im Jahre 2019 nicht verbreitet?
4. war die “gefundene” Menge des genet. Materials erwartbar sehr gering. Erst nach 40 Amplifikationszyklen waren die Abschnitte nachweisbar.
Sequenziert wurde natürlich nichts.
Es ist m.E. problematisch, diese zwei erfolgreichen PCR-Tests für einen Nachweis zu halten, dass im März 2019 in Barcelona Sars-Cov-2 kursierte. Es könnte sich gut und gerne einfach um falsch positive Messungen handeln.
Ich kann mich erinnern, dass ein Kanadier 1.000.000,- Dollar geboten
hat, wenn jemand das Corona – Virus nachweist. Bisher habe ich noch
nirgens gelesen, dass sich jemand dieses Geld verdient hätte. Also:
Wo ist es das Corona Virus? Was wurde da im Labor gezeugt?
Auch wenn man mich verrückt hält, ich bin der Meinung, dass man die
Menschen vergiftet hat und das sie nicht an einem Virus erkrankten.
Dabei ist nur die Frage, war es ein chemisches oden biologisches Gift?
Wie wurde es unter die Menschen gebracht?
Und überhaupt! Nur mit einem ordentlichen Bums an der Waffel ist das
alles im Moment nur noch zu ertragen!
Multipolar hat jetzt die Protokolle vom RKI freigegeben:
https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-2
Eine ziemliche Farce mit dem Umfang der Schwärzungen. Zum Glück ist da aber noch nicht das letzte Richterwort gesprochen.
Alles nach dem Informationsschwärzungsgesetz freigegeben, wenn man keine Zeit für den Aktenvernichter mehr hat.
Und dabei folgten sie doch ganz sauber nur “The Science”… komisch, dass man dann so massiv schwärzen und verdecken muss. Aber die üblichen Verdächtigen werden sich das sicherlich auch noch irgendwie in ihr Weltbild reinbiegen und für absolut in Ordnung deklarieren.
Rausgefallen ist übrigen schon: Die Erhöhung der Gefahrenstufe kam aus der Politik und nicht vom RKI.
Kurz mal hier zu:
Was heißt da „verpasste Chance“? Dass die sich nicht mit solchen Frage auseinandersetzt, war Ziel des Ganzen. Maske auf und Fresse halten!
Jaja, die bösen Schlitzaugen. @ Aquadraht hat ja oben bereits kritisch zu eingehakt. Also noch von meiner Warte: Wer sagt denn, dass die Chinesen das Virus überhaupt „losließen“, nur weil die Anlagen auf ihrem Boden standen? Wer sagt überhaupt, dass es dort originierte und nicht in Wuhan – wie an anderen Orten – gezielt „losgelassen“ worden ist?
Das Virus zirkulierte auf jeden Fall nicht erst ab dem 31.12.2019, sondern schon Monate vorher. Da gibt es in der Tat zu Abwasserproben aus Westeuropa (bin zu faul, die Links rauszusuchen), sowie Beobachtungen zu einer ungewöhnlichen Häufung schwerer Lungenentzündungen im Herbst im Elsass sowie jede Menge alltagsempirische Wortmeldungen. Ich selbst hatte Ende November 2019 eine heftige, mehrtägige Erkältung mit anschließendem längeren Husten und Geschmacksverlust. Da hat damals aber noch kein Hahn danach gekräht. Hatte ich mir wohl in einem Italienisch-Kurs geholt, den ich damals belegte und dessen Dozentin regelmäßig nach Norditalien pendelte – im Februar war die Ecke dann ja auch einer der “hotspots”.
*gacker* Ich liebe diese Reformisten und ihren Glauben, dass das System etwas wie freie Diskussionen und „von unten“ ausgelöste Veränderungen zulassen würde. Wenn es Veränderungen gibt, dann nur im Sinne der herrschenden Klasse.
So und abschließend noch das hier:
Ja klar, die vielen Krisen, die gab es früher ja nicht, ne? Mit dem Sakrament der guten Impfung – die ja die Spermienqualität erhöht haben soll – kann es natürlich überhaupt nichts zu tun haben. Bin mal gespannt, wann dazu jemand nachhakt oder überhaupt…
Zu dem letzten Link sollte man das Impressum hinzufügen:
ntv Nachrichtenfernsehen GmbH ist ein Unternehmen der RTL Deutschland GmbH, die zur RTL Group gehört. Die RTL Group ist ein Unternehmensbereich des internationalen Medien-, Dienstleistungs- und Bildungskonzerns Bertelsmann.
Kann man also das Gütersklo runterspülen. 😉
Das kann man aber alle anderen auch, die solchen und ähnlichen Nonsens verbreitet haben. Waren ja beileibe nicht nur n-tv und RTL… 😉
Na logo haben die US-Faschisten das Virus unauffällig in der Nähe von Wuhan losgelassen als ultimativen, weiteren Versuch der Kapitalismus-Insolvenzverschleppung.
Habe ich das nicht schon 2020/2021 auf Telepolis geschrieben, als ich das noch konnte?😉
https://tkp.at/2021/12/30/die-hintergruende-der-pandemie-eine-analyse-von-prof-fabio-vighi/
Naja, der stärkste Einfluß auf die sinkenden Geburtenraten dürften die steigenden Lebenshaltungskosten und der Wohnungsmarkt sein. Wenn ein Paar ein Kind bekommt brauchen sie auch meistens eine größere Wohnung. Wo soll die auf dem leeren Markt herkommen und wie soll die bezahlt werden bei Reallohnverlust? Also wird das Kind als zu teuer nicht bekommen. Oft kommt dann noch eine Begründung, man wolle keine weiteren Menschen in diese Welt setzen aus verschiedenen Gründen wie Überbevölkerung oder allgemeine Schrecklichkeit der Welt oder ähnliches. Der Psychoknacks, den viele von den Corinna Maßnahmen haben, hilft da bestimmt auch nicht Partner zu finden und Eltern zu werden.
Weiter gibt es immer mehr Alleinstehende und unverheiratete Paare. Wer setzt von denen außer aus Versehen ein Kind in die Welt?
Es steht wirklich viel gegen Familiengründung im besten Deutschland aller Zeiten in dem wir gut und gerne leben. Die Abwärtsspirale ist mehr als offensichtlich.
@ Alfred Nonym
Ich möchte die sozio-ökonomischen Belastungen gar nicht in Abrede stellen. Man muss nur den postsowjetischen Raum nach 1991 betrachten um zu sehen, wie die durchschlagen können.
Und auch die anderen Gründe, die Sie nennen, sind absolut valide. Da haben wir Endzeitapokalyptiker, Leute die zu viel Cioran gelesen haben, oder andere, die Kinder nur als ökologische Belastung erachten können. Psychische Aspekte spielen sicher ebenfalls ihre Rolle und in einer Zeit des “achtsamen Fremdgehens” auch mangelhafte Bindungsverhältnisse, die das Finden eines passenden Partners zusätzlich erschweren.
Ansonsten ist es schlicht menschenverachten in ein Land wie Deutschland Kinder zu setzen. Wofür auch? Damit sie im Hamsterrad Schule mitrennen? An die Front geschickt werden? Die Gesslerhüte grüßen oder bei der nächsten Pandemie wieder 12h + Masken tragen dürfen? Wozu braucht man sie? Für das persönliche Prestige? Dann lieber andere Statussymbole wie Karre, Köter und Konsum…
Aber die Auswirkungen der Impfungen könnten eben auch ihren – womöglich nicht unerheblichen – Teil beisteuern. Norbert Häring beispielsweise hat auch wiederholt auf das Thema hingewiesen. Man bräuchte deshalb mehr Daten und Nachfragen, um Genaueres zu eruieren.
Ja natürlich könnte eine Gentherapie, die ungezielt beliebige Zellen im Körper manipuliert auch die Keimbahnen stören. Aber nichts Genaues will man ja nicht wissen von offizieller Stelle. Man könnte die Bevölkerung verunsichern.
Wir haben es mit biologischen Waffen zu tun. Auch wenn wir es nicht sehen wollen.
An Waffen wird immer geforscht werden. Das Argument ist dann, dass man sich dagegen verteidigen muss.
Die Strategie der Pandemie-Bekämpfung hat sicher damit zu tun. Da haben ein paar Leute richtig Angst vor diesen Waffen.
Für die Impf-Industrie kam Corona wie gerufen. Sie konnten ihre neuen Verfahren ungehindert durchsetzen und haben sich dumm und dämlich verdient.
Das ganze ist ein politischer Prozess, bei dem wirkliche Experten nicht gefragt sind. Sie würden zum Wohle des Menschen nur alles behindern.
Den Spiegel können die auch in Hoaxes umbenennen frei nach Claas Relotius
Also in Deutschland kam das Virus aus BAYERN
Jeffrey Sachs aktuell zum Thema:
https://consortiumnews.com/2024/03/19/what-the-us-might-owe-the-world-for-covid-19/
Hi
Weder Roberto De Lapuente noch Biologen Günter Theißen haben offensichtlich den Wunsch nach objektiver Betrachtung wissenschaftlicher Gegebenheiten, Realitäten, also der vor Ort (der Wissenschaftsforschung) vorzufindenden Dinge.
Sicher kann von moralischer und ethischer Position aus alles mögliche meistens zu Recht kritisiert/bemängelt/verdammt werden – mit dem Stand des derzeitigen Erfahrungsschatzes. Aber mal grundsätzlich: Wissenschaft funktioniert nur, wenn Grenzgebiete in Frage gestellt werden. Genau das gibt der bisherige Erfahrungsschatz aber logischer Weise genau nicht her. Und nun? Hören wir deshalb auf zu forschen? Nur weil eventuell dabei rum kommen könnte, das es eventuell auch gefährlich werden könnte? Das soll jetzt keine Legitimierung unnützer oder extremer Risikoforschung ala bekannter und definitiv tödlicher Viren/Bakterien/chem. Substanzen sein. Als Hard- und Softwareentwickler in der Grundlagenforschung bin ich zu oft mit Dingen konfrontiert worden, die meiner Ethik oder Moral widersprachen, wo u.a. verlangt wurde, Verschwiegenheitsklauseln zu zeichnen.
Meines Erachtens wird derzeit nur zu gerne der Bock zum Gärtner gemacht – auf zu vielen Gebieten und auch meistens orchestriert. Da macht es keinen Sinn, vorbeugend zu agieren. Da hat ein Mensch allein keine Chance.
Was da in Wuhan abgegangen ist – können Roberto De Lapuente oder Günter Theißen dazu konkret sprich definitiv was sagen? Natürlich nicht. Ebenso vermisse ich eine realistische Betrachtung, wie Forschung externer (z.B. ausländischer) Forschungsgruppen in einem Institut funktioniert, sprich geregelt ist. Lediglich die Lokation sprich China damit in die Verantwortung zu nehmen, ist m.E. mehr als diletantisch. Oder gibt es tragfähigere Agrumente? Na dann her damit. Bis dahin seit ihr beiden – Roberto De Lapuente und Günter Theißen – nur weitere China-Bashing’er.
Nix für ungut.
PS: Meine obige Meinung beruht auf 30-jähriger Erfahrung in einer Einrichtung zur Grundlagenforschung. Und Systemkonform bin ich definitiv nicht.
@ Egalitarismus
Grau ist alle Theorie. Nebenbei sind die Gewissheiten von heute die Irrtümer von morgen.
In Ihrem Beitrag sprechen Sie das Nicht-Wissen, bzw. das mediale stochern im PR- und Verschleierungsnebel der möglichen Verursacher USA und deren Spießgesellen China an. Und beide möglichen Partner haben genug Gründe zu mauern, was das Zeug hält.
Den Verursachenforschern werden soviele Holzwege angeboten, daß man schnell die Orientierung verlieren mag und die Zeit mit sinnlosen Suchen und Theorien verplembert.
Das einzige feststehende Element scheinen mir die gigantischen Profite gewisser Pharmakonzerne mit Zwangsimpfstoffen zu sein, die bis dahin in dieser Form und Art nicht zugelassen worden sind.
Ein herzliches Danke für das Teilen Ihrer Erfahrungen aus der Praxis.
Auch hier wieder: die angebliche “Neuartigkeit” des Corona-Virus wird heute nicht mehr durch “wet market”, Zoonose oder Fledermäuse “begründet” sondern durch GOF-Forschung, “Laborursprung”, Biowaffen-Blabla.
Das alles dient nur zu einem Zweck: das Märchen von dem “neuartigen Virus” aufrecht zu erhalten. Denn dieses Märchen ist die Kernlüge der angeblichen Pandemie.
Aber: es gab keine Verbreitung eines “neuartigen Virus”. Das Coronavirus aus dem Grippeviren-Cocktail war genauso viel oder genauso wenig neuartig wie jedes Jahr zuvor.
Alle die an dieser Kernlüge der PLandemie mitspinnen sind gewollt oder ungewollt Pharma-Vertreter für billkotzgates seine “pandemic preparedness”-Kampagne.
Schande über Euch Volksverarscher!