Amputierte als Hoffnungsträger. Ein Kriegs- statt ein Verteidigungsminister bereitet uns alle vor. Und am Ende hat es mal wieder keiner kommen sehen.
Roberto De Lapuente und Marcus Klöckner im Gespräch über Wahn und Wahnsinn unserer Zeit. Und über Krieg – und vor allem Frieden.
De Lapuente: Svenja Schulze gab neulich einer ukrainischen Prothesenklinik ihren Segen. Viele Ukrainer verlieren ihre Extremitäten, sie ließen sich aber nicht unterkriegen, sagte sie. Früher wäre das als Sketch von Monty Python durchgegangen. Ich schäme mich etwas, weil mich diese bittere Realität auch auf einer Ebene belustigt. Kennst du dieses Gefühl auch?
Klöckner: Ach, zu schämen brauchst Du nicht. Wenn eine Ministerin so einen Auftritt hinlegt und sich dafür nicht schämt, dann brauchst du dich auch nicht zu schämen, wenn du in dieser bitteren Realität etwas Lustiges siehst. Ich weiß jedenfalls, was du meinst. Allerdings habe ich beim Schauen des Videos nicht an Monty Python gedacht. Obwohl, jetzt wo du es sagst, die Verbindung naheliegt. Aber wir erleben das ja heutzutage immer wieder: Politiker und Co. übertreffen längst selbst eine extrem überspitzte Filmwirklichkeit – mit Leichtigkeit. Bisweilen ist das tatsächlich auch sehr unterhaltsam und ich ertappe mich öfter dabei, wie ich laut lache. In dem Falle ist das aber eher zum Kotzen.
»Was wir bei Svenja Schulze sehen, reicht aus um zu kotzen«
De Lapuente: Vor einem Jahr hat die New York Times fast hymnisch über amputierte Ukrainer geschrieben. Sie befragten die Frau eines Amputierten, die sagte »Er ist so sexy!« Jetzt Schulze aus dem Herzen der Versehrtenversorgung. Das hat – verzeih mir die zynische Metapher – durchaus Hand und Fuß: Denn so leistet man doch jener Verrohung Vorschub, die nötig ist, will man ein Volk kriegstüchtig machen. Oder bin ich zu verweichlicht?
Klöckner: Wir haben es mit einer abartigen Propaganda zu tun. Zuerst verkaufen Politiker, Journalisten und Experten den Krieg bzw. die Annahme des Kampfes als ehrenwert, gerecht, richtig usw. Das dient dazu, den Blick aufseiten der Bevölkerung zu trüben. Wenn die Bürger schon nicht »Hurra!« schreien, sollen sie wenigstens auch nicht gegen den Krieg sein. Sie sollen einsehen, dass der Kampf oder die Verteidigung notwendig sind. Von den Schrecken des Krieges, von dem Grauen, das die Soldaten an der Front schon in den ersten Stunden des Kampfes erleben, erzählen Politiker nichts. Sich hinzustellen und zu sagen: »Nach einer Woche gibt es die ersten hundert amputierten Soldaten auf unserer Seite!« – das könnte die Bevölkerung verunsichern. Also überdecken die Realitätsfrisierer die Realität mit schönen Worten und irgendwann auch mit Durchhalteparolen.
De Lapuente: Schon im August letzten Jahres berichtete das Wall Street Journal, dass es zwischen 20.000 und 50.000 Kriegsamputierte in der Ukraine gäbe. Offenbar muss man sich aber keine Sorgen machen, denn die Prothesenkunst ist innovativ. Ich warte darauf, dass jemand aus der Bundesregierung auftritt und klarmacht, dass Prothesen eigentlich die besseren Arme oder Beine seien. Werbespruch: »Wir machen dir Beine – aus Carbon.«
Klöckner: Das Problem ist: Die Realität lässt sich irgendwann eben nicht mehr leugnen. Denken wir an Comical Ali, der im Irak während der US-Invasion Propagandaminister war. Die US-Truppen standen bereits tief im Land und der Minister sprach immer noch vor den Kameras von einem Sieg, während im Hintergrund schon die US-Panzer zu sehen waren. Und so ist es auch hier: Krieg ist eben nicht »cool«. Krieg ist scheiße! Und irgendwann braucht man ein großes Prothesenzentrum wo die Männer und Frauen, die Arme und Beine verloren haben, versorgt werden. Diese Realität kann dann nicht mehr verdeckt werden. Wenn die tapferen Soldaten plötzlich ohne Arme und Beine das Stadt- und Dorfbild prägen, dämmert es jedem. Was macht man also als Politikerin, deren Partei für Waffenlieferungen, für den Kampf ist? Man stellt sich natürlich nicht vor die Kamera und ruft »Waffen nieder!« angesichts des Anblicks der Amputierten. Im Gegenteil: Man zeigt sich heiter, verweist auf ein billiges Unbroken-Armbändchen, wie es Schulze getan hat – man liefert eben seine PR ab. Zur Abrundung twittert man dann noch ein Sätzchen wie: »Ukrainerinnen und Ukrainer lassen sich nicht entmutigen« In einem Kommentar habe ich geschrieben: »Dieser erbärmlich billige Spruch ist Abbild einer erbärmlich dreckigen Politik, die letztlich immer wieder in Kriegen zu jenen Schäden führt, die hier in dem Video zu sehen sind.« Was im Kopf von Schulze vorgegangen ist, wissen wir nicht. War wir aber sehen, reicht aus, um zu kotzen – und ja, ich sage das ein zweites Mal. Nicht, dass das falsch verstanden wird: Dass man irgendwie versuchen muss, amputierte Soldaten wieder etwas Lebensmut zu geben, sie »aufbauen« will, ist verständlich. Dann versucht man es eben über ein Wort wie »ungebrochen«. Nur: Wer Waffen in einen Krieg liefert – vor allem auch unter den hier gegebenen Umständen – trägt letztlich dazu bei, dass weiter gekämpft und somit auch Soldaten schwerste Verletzungen erleiden. Wenn Politiker sich dann hinstellen und versuchen, über ein Armbändchen »schön Wetter« zu machen, dann ist das einfach zum … aber gut, ich will es jetzt zum dritten Mal sagen.
»Ich glaube eher, dass das Nichtdenken die Sprache beeinflusst«
De Lapuente: Boris Pistolius wiederum sprach erst davon, dass wir kriegstüchtig werden sollten. Später hieß es aus seinem Munde: Wir müssen in einigen Jahren Krieg führen können. Das ist nicht dasselbe – warum thematisiert das keiner? Kriegstüchtig sein ist erstmal viel passiver, als Krieg führen zu können. Wer kriegstüchtig ist, der könnte, wenn er müsste – nicht, dass ich das richtig finde, ich meine das rein auf begrifflicher Ebene. Aber wer in der Lage sein soll, Krieg zu führen, der denkt nicht mehr im Konjunktiv. Der schafft Tatsachen. Wir hatten hierzulande Pflegehelden und Lieferhelden – Kriegshelden galten als längst überwunden. Aber es ist vorstellbar, dass dieses Wort wieder Thema wird.
Klöckner: Eine gute Beobachtung. Auf die Sprache kommt es eben an. Die Sprache beeinflusst das Denken …
De Lapuente: Entschuldige, dass ich Dich abwürge – aber früher hätte ich das auch so gesehen. Heute zweifle ich daran. Warum? Weil wir das dauernd hören: Es ist beispielsweise die Argumentation der Genderwahnsinnigen. Werde ich aber zum Frauenhasser, weil ich nicht gendere? Genau das unterstellt man aber Leuten, die das nicht tun wollen. Beeinflusst die Sprache das Denken wirklich so sehr? Ich bin mir nicht mehr so sicher. Ich glaube eher, dass das Nichtdenken die Sprache beeinflusst.
Klöckner: Die Argumentation der Abgedrehten aus dem Genderbereich ist ein Kapitel für sich. Ich denke, das ist eher realitätsentkoppelt.
De Lapuente: Kann schon sein, ja …
Klöckner: Jedenfalls: Die Politik des Wahnsinns tröpfelt langsam in Sprache und Denken ein. Politik, Medien und die PR-Spezialisten überschreiten so nach und nach jede Grenze. Denken wir an den Afghanistankrieg. Zuerst war es für die Bundeswehr ein »Stabilisierungseinsatz«, dann, nachdem die ersten Soldaten getötet wurden, eine »robuster« Einsatz. Irgendwann hieß es »kriegsähnlich« und schließlich »Krieg«. Warum? Weil man der deutschen Öffentlichkeit eben nicht direkt sagen konnte: „Deutsche Soldaten ziehen wieder in den Krieg.“ Politik ist sehr geschickt darin, die Bürger wie einen Frosch im Wassertopf zu behandeln. Unmerklich wird das Wasser immer nur um wenige Grad erhitzt. Salamitaktik. Scheibe für Scheibe. Stück für Stück werden die Grenzen des Sagbaren weiter verschoben. Zur Wahrheit gehört aber auch: Zum Tango bedarf es immer zwei. Das Volk ist schwach. Lethargisch. Passiv. Müde. Desinteressiert. Das Schnitzel liegt noch im Kühlschrank. Das neue Auto steht in der Garage. Vielen ist wohl noch immer nicht klar, was da auf uns zurollt. Wir erleben eine Politik, die in den Dritten Weltkrieg führen kann. Schon vor Jahren hätte es große Proteste für eine Friedenspolitik gebraucht. Klar und unmissverständlich hätten – im demokratischen Sinne – die Bürger der Regierung ihre Grenzen aufzeigen müssen. Jetzt reden wir von der Einführung der Wehrpflicht, von Kriegstüchtigkeit, von der Möglichkeit, bald einen großen Krieg führen zu müssen.
»Die Frage von Strack-Zimmermann war aus demokratischer Sicht dreckig«
De Lapuente: Was haben wir uns immer vorgestellt, wie es vor großen Kriegen gewesen sein muss: Gespannte Situation, alle fürchteten sich, versuchten sich zu retten. Alle dachten nur an den anstehenden Waffengang, tagein, tagaus. Und nun stehen wir vor so einem Ereignis – und was ist? Nichts ist! Die Cafés sind voll. Man trifft sich zum Grillen. Der Autor Bahman Nirumand erzählte mal, dass Ulrike Meinhof ihn in den Sechzigern kritisierte, weil er seine Fenster strich, während in Vietnam ein Krieg tobte. Wie könne er sein Leben in so einer Phase mit solchen Alltäglichkeiten zubringen, wollte sie von ihm wissen. Aber das scheint eine Konstante zu sein: Man macht halt immer weiter. Ich nehme mich da persönlich gar nicht raus …
Klöckner: Ja, selbst kurz vor einem Weltkrieg noch: Passivität. Was wir gerade erleben ist aus demokratischer Sicht in vielerlei Hinsicht ein GAU. Die Grenzüberschreitungen der Politik werden durch die Ignoranz der Bürger erst so richtig ermöglicht. Das Problem ist: Es wird immer schwerer, das »Ruder« rumzureißen. Die Kräfte, die die sogenannte »Zeitenwende« wollen, sind stark. Je länger die Bürger warten, je länger sie dem Treiben zuschauen, umso mehr Momentum hat die Gegenseite. Die Bürger müssten sehr schnell aus ihrer Passivität raus. Die Frage: Krieg oder Frieden? stellt sich jetzt – und sie wird jetzt beantwortet.
De Lapuente: Wenn ich in meinem Umfeld mit Menschen spreche, teilt kaum jemand die Ukraine-Politik der Bundesregierung. Sie artikulieren ihre Angst vor einem eskalierenden Krieg, tun aber dennoch nichts dagegen. Es ist aber auch schwierig nach langen, oft harten Arbeitstagen sich noch aufzurappeln – dann kommen noch Kinder dazu, vielleicht pflegebedürftige Verwandte. Hinzu kommt auch noch eine Mentalität, die die Düsseldorfer Rüstungslobbyistin auf den Punkt brachte: »Weiß Ihr Chef, was Sie hier machen?« Sich zu exponieren ist gefährlich, kann den Job kosten. Es ist dieser Staat, der Kritik als seine Delegitimierung auslegt, der uns geradezu in den Krieg weist. Das fühlt sich für mich totalitär an. Für dich doch auch, oder?
Klöckner: Der Angriff auf die Meinungsfreiheit ist real. Ein Moment des Faschistoiden war in der Corona-Krise zu erkennen – man denke nur daran, wie Menschen ohne ihre Angehörigen in den Krankenhäusern und Heimen sterben mussten – und der Geruch des Totalitären liegt auch jetzt in der Luft. Ein massiver Angriff auf die Meinungsfreiheit ist zu beobachten. Medien und Politik haben über einen sehr langen Zeitraum ein Klima geschaffen, das verheerend für die Meinungsfreiheit ist. Wenn in einem Staat, in dem es eine formal garantierte Meinungsfreiheit gibt, das Äußern der eigenen Meinung mit Angst vor öffentlicher Verächtlichmachung bis hin zu massiver Repression im Hinblick auf Beruf und Karriere verbunden ist, stimmt etwas nicht mehr. Die Frage von Strack-Zimmermann war aus demokratischer Sicht so dreckig, wie sie kaum dreckiger sein konnte. Was hat die politische Partizipation dieses Mannes, was hat sein Agieren im Sinne der Demokratie mit seiner Arbeit zu tun? Nichts! Dass die FDP nach diesem Auftreten ihrer Spitzenpolitikerin nicht reagiert hat, zeigt, in welchem Zustand diese Partei ist. Unwählbar, sage ich nur.
»Ich bin für Geschlechtergleichheit: Weder Frauen noch Männer sollten Krieg führen müssen«
De Lapuente: Sie wird wohl auch kaum noch gewählt werden. Die SPD bekommt das auch zu spüren. Ausgerechnet die Grünen gehen aber relativ unbeschädigt aus dieser Koalition hervor. Was dafür spricht, dass ideologische Wählerschaften den Vorteil haben, dass sie bei der Stange bleiben, auch wenn die Stange unter einem wegrostet …
Klöckner: Die schweren Verwerfungen innerhalb des formal demokratischen Systems haben allerdings auch mit den Bürgern zu tun. Du hast es ja angesprochen: Das Leben ist für viele oft sehr schwer. Ein langer, harter Arbeitstag. Ein ganzer Sack voller Probleme. Da ist es verständlich, dass vielen die Kraft fehlt, sich auch noch im Sinne der Demokratie einzusetzen. Nur: Die Kraftlosigkeit, die Lethargie und die fehlende Bereitschaft, sich auf der Straße zu organisieren und die kritischen Stimmen, die es ja durchaus zu Hauf gibt, zu bündeln, ist fatal. Am Ende steht dann der Einberufungsbefehl. Und dann darf man den eigenen Kindern noch auf die Schulter klopfen und »viel Glück!« wünschen, wenn es an die Front geht. Spätestens dann wird sich der ein oder andere die Frage stellen, ob man nicht vielleicht doch hätte Kraft mobilisieren können, um anstelle zum Baumarkt zu fahren auch auf eine Friedensdemo hätte gehen können. Die Tage hat übrigens die Wehrbeauftragte Eva Högl und Ministerpräsident Daniel Günther die Wehrpflicht auch für Frauen gefordert. Großer öffentlicher Widerspruch? Immer noch nicht.
De Lapuente: Viele, die es gut meinen, sprechen jetzt gar von Gerechtigkeit, weil Frauen nun auch Wehrdienst machen sollen. Endlich Geschlechtergerechtigkeit! Aber es ist ernüchternd. Denn es geht dieser Tage nicht um die Wehrpflicht, also darum, in einer Kaserne einige Monate Dienst abzureißen und dann wieder ins zivile Leben zurückzukehren. In friedlichen Zeiten ist die Wehrpflicht ja ein Klacks – viele erzählen hernach davon, als sei es eine Art Ballermann-Urlaub ohne Strand und Sonnenschirm gewesen. Ich weiß darüber wenig, ich habe Zivildienst geleistet – nicht als edle Tat, ich hatte keine Lust auf die Wehr, um ehrlich zu sein. Aber jetzt ist alles anders: Wer heute Wehrpflicht für Frauen fordert, meint eigentlich: Kriegsdienst für alle. Und da bin ich persönlich auch für gleiche Bedingungen bei den Geschlechtern: Keiner sollte Krieg führen müssen. Weder Frauen noch Männer noch alles, was sich dazwischen ansiedelt. Man sollte so ein Gespräch vielleicht mit etwas Positivem beenden. Was meinst Du? Ich habe leider nichts in petto. Du vielleicht?
Klöckner: Naja, wir sind ja nicht im »Positiv-Geschäft«. Wir setzen uns eben mit einer hochgradig zerstörerischen Politik auseinander und reden über die Gefahr eines möglichen großen Krieges. Da ist es schwer, einen »positiven Schluss« zu finden. An der Stelle fällt mir ein Zitat des Soziologen Charles Wright Mills ein. Es steht in seinem Buch Soziologische Phantasie. Ich lese vor: »Diese Gutwettermoralisten wünschen sich wenigstens am Schluss eine lytische Aufwallung. Eine ordentliche Prise handfester Optimismus zum Ausklang, die einen frisch und munter entlässt, stimmt sie froh. Nicht alle von uns finden aber, dass die Welt, die wir zu begreifen versuchen, immer Anlass zu politischer Hoffnung und moralischer Selbstgefälligkeit gibt, was bedeutet, dass Sozialwissenschaftler es manchmal schwierig finden, den munteren Idioten zu spielen. Ich persönlich bin zufällig ziemlich optimistisch, muss aber gestehen, dass ich die Frage, ob etwas der Fall ist oder nicht, noch nie danach entscheiden konnte, ob mich die Antwort gefreut hat oder nicht. Zunächst einmal versucht man doch, sich Klarheit zu verschaffen, um eine richtige Aussage treffen zu können – ist sie düster, Pech gehabt; (…) Stattdessen nach dem konstruktiven Programm und dem hoffnungsvollen Ton zu barmen, ist oft ein Zeichen für die Unfähigkeit, den Tatsachen ins Auge zu blicken, auch wenn sie ausgesprochen unerfreulich sind.« Was meinst Du? Mills trifft es doch, oder? Wir sind hier unter Erwachsenen. Denen darf man doch die Realität zumuten – auch ohne einen positiven Schluss.
Marcus Klöckner studierte Soziologie, Medienwissenschaften und Amerikanistik an der Philipps-Universität in Marburg. Herrschafts- und Medienkritik kennzeichnen seine Arbeit als Journalist und Bestsellerautor. Mit seinem Buch “‘Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen’ – Das Corona-Unrecht und seine Täter” setzt sich Klöckner für die Aufarbeitung der Coronapolitik ein. Bei Westend veröffentlichte Klöckner unter anderem als Autor “Sabotierte Wirklichkeit: Wenn Journalismus zur Glaubenslehre wird” sowie als Mitherausgeber den Klassiker der Soziologie, “Die Machtelite”, von Charles W. Mills.
Sehr gut !
Ich verlinke diesen Beitrag ( wie auch den über die Biosphäre) an einige Bekannte in der wahnwitzigen Hoffnung sie zu wecken (Links bzw christlich -Grüne Mainstream-Menschen)
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Man muss sich immer wieder zu ihr zwingen. Leider geht es mir wie vielen der noch normal gebliebenen in meinem Verwandten und Bekanntenkreis. Angesicht dessen, dass wie in einer Art Zombie-Apokalypse immer mehr Menschen um einen herum dem Wahnsinn verfallen, stellt sich das Gefühl der Ohnmacht ein.
Naja. Pistorius will mit uns Deutsche erst in ein paar Jahren Krieg führen, weil er selber sieht, dass das derzeit gar nicht möglich ist. Da sind umgerechnet in Bundeswehrmaßstab dann Minimum 20-30 Jahre.
Wie alt bist du denn?
Eben. Die Reichswehr hat zwar fleißig Vorarbeit geleistet und Planspiele gemacht, aber die Wehrmacht wurde im Prinzip in nur sechs Jahren von 33-39 aufgebaut. Dann immer weiter während des Krieges natürlich. Das glaube ich auch nicht, daß die Bundeswehr und die verkalkte politisiert-korrupte bundesdeutsche Verwaltung das schaffen. Dann steht noch die Deinduatrialisierung an, und dann wird man sowieso ganz kleine Kommißbrötchen wird backen müssen, weil schlicht kein Geld und keine Industriebasis mehr da ist. Zu doof ist die Jugend auch noch. Trotzdem wird dann wohl der dritte Weltkrieg mit diesem Witz von einer deutschen Armee angefangen werden, weil keiner das Rückgrat hat Nein zu sagen wenn der Hegemon seinen Wunsch äußert. Eine Friedensbewegung wird wenn überhaupt erst wenn es knallt entstehen. Also viel zu spät.
Tja. Was nun?
würde ich gerne für mich behalten, ok ?
@Alfred Nonym
ich hoffe, dass die Verwaltung das nicht schafft 🙂
Ansonsten gleiche Befürchtung, mehrheitlich apolitischer Mittelbau und emotional verwahrloste Jugendliche. Da ist kein Widerstand gegen die Deindustrialisierung und die Kriegsvorbereitungen zu erwarten.
Und wenn Widerstand gäbe, wir haben ja noch die 4. Gewalt im Staat und mehr als einen Gustav.
“Ein Kriegs- statt ein Verteidigungsminister bereitet uns alle vor. Und am Ende hat es mal wieder keiner kommen sehen.”
Und ein Bildungsminister(!) aus Hessen
führt UKRAINISCH als 2. Fremdsprache ein.
Was kommt als naechstes?
Natürlich ukronazisitische Ferienlager – da dürfen dann auch – im Sinne der “Völkerfreundschaft” – auch unsere kiddies” endlich RussenhaSS mit dem KK-Gewehr zelebrieren.
…so wie ich gehört habe, hat das in der DDR auch niemand geschadet.
Wenn man sich die heutige Jugend so ansieht, werden die mit
Wischfon und Tiktok keine 5 Minuten wissen was eigentlich zu tun ist.
Ist auch besser so, bis die wissen wie man Massenmörder gendert,
sind die schon zu Staub zerfallen, ganz ohne Einsatz ihrer
vermuteten drei Gehirnzellen.
Ich habe mein ganzes Leben lang demonstriert, protestiert und wenn ich jetzt sehe, wie mit den Gaza-Palästina-Protesten umgegangen wird, vorher Corona, wie ausgefeilt inzwischen die Zersetzungsmethoden sind und wie wenig all diese Demos, auch die große Friedensbewegung der 80er Jahre tatsächlich gebracht hat, dann muss ich sagen, ich bin da zunehmend auch jenseits meiner krankheits- und altersbedingten Beschwerlichkeit ziemlich desillusioniert, was die Einflussmöglichkeit der Bevölkerung betrifft.
Eigentlich wäre das die Aufgabe der Jungen und Mittelalten, aber die stecken in ihren jeweiligen Hamsterrädern von Arbeit, Lernen, Konsum und digitaler Ruhigstellung und das ist zweifellos so gewollt.
Das die Bevölkerung keinen Einfluss hat ist gewollt der Mensch muss dumm gehalten werden.Je dümmer ein Volk je besser lässt es sich regieren und das trifft genau auf uns zu.
@Emma
Als ich im 4. Schuljahr war, wurden die afrikanischen Kolonien sukzessive auf gelöst (in die “Unabhängigkeit” überführt). Unter anderem auch der Kongo. Laut unserem Lehrer war damals das Motto der Belgier :
“behandelt Sie gut, aber haltet Sie dumm”. (Lumumba war damals unser Held.)
Das könnte auch das Motto unserer “Eliten” für die hiesige, geduldige Bevölkerung sein.
Das Bild ist ein wenig idyllisch. Normalerweise sehen die Häuser nach Kriegen genau so wie die beiden Menschen aus: ziemlich ruiniert!
Nö. Gab auch genug Dörfer die heil geblieben waren. Die Städte waren kaputt und Dörfer die den vormarschierenden Alliierten im Weg standen. Der Kontrast der scheinbar heilen Idylle im Dorf und die kriegsversehrten Männer stellt das Drama noch mehr heraus, wie ich finde.
sehe ich auch so!
– Ein Heimkehrbild: an die Idylle wird erinnert, aber es gibt sie nicht mehr.
Lapuente:
>> Ausgerechnet die Grünen gehen aber relativ unbeschädigt aus dieser Koalition hervor. Was dafür spricht, dass ideologische Wählerschaften den Vorteil haben, dass sie bei der Stange bleiben, auch wenn die Stange unter einem wegrostet < https://www.faz.net/aktuell/sonntagsfrage-welche-partei-ist-in-den-umfragen-am-staerksten-19459939.html
Der Spitzenwert 23% im August 2022 (noch vor den Auftritten der Russen totschießenden Annalena und anderer Grüner im Leo-Kostüm) unterscheidet sich deutlich von den 14% seit Jahresbeginn 2024, die bis heute anhalten.
Vor allem darf die Schwäche der CDU nicht vergessen werden! 30% sind ein historischer Tiefstand. So schwach war die CDU in der Opposition noch nie seit Gründung der Bundesrepublik. Auch darüber berichten die Medien nicht (noch nicht einmal die ‘Berliner Zeitung’). Das Schaubild zeigt den Niedergang der CDU seit 2020, seitdem Blackrock-Merz und die ihn tragendende Hornoratiorenschicht der Millionäre den Laden übernommen haben: Von 25% (letzte Bundestagswahl) mühsam auf 30%, wie Blei. Sie wollen jetzt Blackrock-pur durchziehen (die Koalitionspartner können sie sich weitgehend selber aussuchen) – und das von Merkel noch eingebundene liberale Spektrum wechselte zu den Grünen.
als alte weisse Frau ( fast 80) habe ich “welche” Möglichkeiten zum Protest?
Ich würde jede Petition gegen Krieg und gegen Kriegstreiberei unterschreiben aber
ganz sicher nicht mehr auf die Strasse gehen.
Das ist was für die Jungen und Mittelalten
wie A.F. schon erwähnte.
Sie sind fast 80 und haben noch immer nicht herausgefunden, wohin sie sich so eine Petition stecken können?
Ich bin so alt wie, und habe mein Leben lang darunter leiden müssen, von Leuten umgeben zu sein, die genau wie sie, unfähig zu lernen sind.
vielen Dank für das “Kompliment…..”
zwei Fragen habe ich noch:
was bringen Demonstrationen heute..?
Wann war die letzte Friedensdemo mit
Millionen (500tausend?) Menschen auf der Strasse?
Meine Generation hat ihr Leben gelebt
jetzt sind die Kinder und Enkel dran dafür zu sorgen, dass es keinen 3. WK gibt.
Anscheinend ist das Interesse nicht sehr gross, man lebt nach dem Motto:
es wird schon nicht’s passieren!
was bringen Demonstrationen? Schaun sie doch mal nach was ich geschrieben habe…
Was hab ich denn zu Demos geschrieben? Nichts? Richtig, da haben sie doch ihre Antwort…
Und ihre Einschätzung dass “ihre Kinder und Enkel dafür zu sorgen, dass es keinen 3. WK gibt” dürfte so gross sein wie die Intelligenz genau dieses Nachwuchses… sie können den den ganze Tag auf Displays starrend durch die Gegend latschen sehen.
Kleiner Tip: Jetzt, rückblickend… überlegen sie noch mal, OHNE ihre bereits vorgefasste Meinung:
Glauben sie ernsthaft, dass es keinen Krieg gegeben hat, WEGEN solcher Demos? Hat sie in ihrem langen Leben nichts gelehrt, dass solche Entscheidungen granatiert nicht von den Bürgern getroffen werden?
Unsere Generation dürfte wohl die sein, die in den glücklichsten aller Zeiten leben durfte.
Deswegen haben viele von uns noch genügend Energie diesem lächerlichen Staat Leb-wohl zu sagen.
Reisen Sie! Suchen sie sich einen Platz, die Welt ist gross!
Wenn sie das nicht wollen, weil sie ja ach so viele wichtige Verbindungen in DE haben… na dann hören sie aber auch auf zu jammern und akzeptieren das, was die Welt der Blöden ihnen in den nächsten Jahren noch alles zumuten wird.
Leute die jammern, aber ihren Hintern nicht hoch kriegen sind samt aller ihrer Ausreden nur lächerlich…
Alles liegt in ihrer Hand….
Wer nichts tut, trägt mitschuld. Solcher Defätismus wie von Ihnen ist einfach erbärmlich. Wenn keiner aufsteht, kann sich auch keiner widersetzen. Genau solche Leute wie Sie suchen die NAhTOd- und WEF-PR-Agenturen und Geheimdienste: Widerstandszersetzer, Hoffnungszerstörer, Entmutiger. Bewerben Sie sich möglichst bald, bei Ihren Talenten – oder sind sie gar schon bei der Truppe?
Selten dämlich… ich hab das getan was alle nochnnicht völlig Durch-Manipulierten und Verdummten auch breits geatnm haben:
Man lebt woanders, anstatt iúntre solcher gemeingefährlichen Deppen Regierung.
und warum geniessen Sie dann nicht im “Woanders” Ihr Leben? Ist Ihnen langweilig ohne die “Deppen-Regierung”?
Ihre Meinung aus dem “Woanders” wollen Sie aber doch noch kundtun gelle?
“na dann hören sie aber auch auf zu jammern und akzeptieren das, was die Welt der Blöden ihnen in den nächsten Jahren noch alles zumuten wird. ”
Heisst: wir Menschen in Europa haben das zu akzeptieren, was die “Eliten” uns in den naechsten Jahren noch zumuten werden?
Sie stecken mit Ihrem Kopf aber schon ganz schoen im Sand. Warum sollten die Menschen in Europa das tun?
Ist Protest fuer Sie was Verwerfliches?
Im Uebrigen jammere ich nicht, ich schreibe und sage meine Meinung.
ja, toll ! Alles wird gut, gell?
“Heisst: wir Menschen in Europa haben das zu akzeptieren, was die „Eliten“ uns in den naechsten Jahren noch zumuten werden?”
Ja, wenn sie ihren Hintern nicht hochkriegen und aus DE abhauen, dann ja! Und versuchen sie es mal zu verstehen: Ausreden interessieren dann keinen mehr!
When the shit hits the fan… und stehen noch davor, ist keiner ausser ihnen selber Schuld!
” … und tun nichts dagegen”
Das ist offensichtlich richtig und doch falsch. Ich sehe nicht, dass es noch den Hauch einer Möglichkeit gibt, etwas aufzuhalten.
Ich schrieb es schon gelegentlich : Ich war Mitglied einer Partei , später eines politischen Vereins, mit dem wir etliche Veranstaltungen organisierten. Ich kann nicht sagen , an wie vielen Demonstrationen ich teilnahm.
Ich habe vor Jahren an den Mahnwachen am Brandenburger Tor teilgenommen , dem letzten Versuch in Deutschland eine Friedensbewegung wiederzubeleben. Und ich bin sicher, dass das Scheitern ein entscheidender Wendepunkt war. Ein Querfrontmob von in Verkommenheit vereinten Pressenutten hat das Baby in der Wiege erwürgt. Sie alle haben gelogen, verleumdet und erfunden, sind aber nie dort gewesen und es hat funktioniert. Meine Versuche, Freunde und Bekannte zur Teilnahme zu animieren, stießen auf eisige Ablehnung.
Als Antonius Krieg gegen die Parther führen wollte, stellte ihm Cleopatra ägyptische Truppen zur Verfügung. Niemand fragte die Männer oder ihre Mütter, ob sie das auch wollten. So ist es in den folgenden 2.000 Jahren geblieben. So wird es auch diesmal sein, vielleicht zum letzten Mal. Karl Liebknecht hatte Recht, aber nichts bewirkt. Deutsche Kommunisten plakatierten 1932 : ” Wer Hindenburg wählt , wählt Hitler . Wer Hitler wählt, wählt Krieg ” Man wusste 32, hat es immer gewusst..
Ich werde heute auch “Fester streichen”, mich mit Freunden treffen , über Fußball schwätzen, über den Krieg schweigen, versuchen, nicht an meine Angst zu denken – ich habe Kinder im wehrfähigen Alter.
@1211
Guter Bericht
Ich hoffe, dass ohne Verletzungen davon gekommen bist.
Ich habe keine Enkel und somit könnte mir die Situation egal sein. Bis zum Schluss werde ich wahrscheinlich noch ne trockene Scheide Brot ergattern.
Für unsereiner der in Kindertagen noch sehr viele Amputierte, Hirngeschädigte, Blinde mit und ohne Blindenhund sehen konnte, ist es deprimierend mit anzusehen, wie die jüngere Bevölkerung bei der Entwicklung zum
3. Weltkrieg passiv bleibt. Es sollte doch dem kriegsgeilsten Gamer klar sein, dass er, selbst bei einem konventionell geführten Krieg, sein PC-verwöhntes Leben nicht mehr wie gewohnt weiterführen kann.
Ebenso wie die heute 40-50jährigen, die bei den Rentenkürzungen wie die Karnickel auf die Schlange schauen und sich eventuell noch darüber freuen, dass die jüngeren noch weniger bekommen, und für sie noch was übrig bleibt.
In der heutigen Situation habe auch kein weiters Verständnis für irgendwelche ökologische Ideologien noch für die Genderdebatten, aber noch viel weniger für die dahintersteckende Gestalten.
Geht mir ähnlich. Die von der auf Krieg ausgerichteten Nato-Propaganda durchdrungene Masse werden Leute wie Sie, ich und die meisten Overton-Poster nicht mehr erreichen. Die werden erst dann aufwachen, wenn ihr Haus atomisiert wird, sich ihre paar Aktien, Fonds und Sparbücher in Luft auflösen, ihre Kinder und Enkel als nicht so sexy Kriegskrüppel zurückkommen (wenn überhaupt) und es zum Fressen nur noch verschimmelte Brotkanten, Katzen und Ratten und dreckiges verseuchtes Wasser zum Saufen gibt. Die Generation, die das noch selbst kannte, stirbt aus. Die nachfolgenden Generationen kennen Krieg meist nur aus den Medien. Nur wenige davon sehen die auf uns zu kommende Gefahr und das unsagbare Elend. Die westliche Allmachtsphantasie suggeriert den Hypnotisierten, dass es schon nicht so schlimm kommen wird und “wir”, der Wertewesten, werden sowieso als Sieger vom Platz gehen, weil “wir” auserwählt sind und es unser göttliche Auftrag ist, die Nicht Auserwählten (= nichtwestliche Untermenschen) zur Raison bringen, d.h. sie uns wie Tiere zu unterwerfen.
Sie haben recht, Leute wie Sie und ich sollten das Leben trotzdem genießen. Gehen wir raus in die Sonne und erfreuen uns des Frühlings.
Sie haben völlig Recht, die Vorstellung, dass Bürger JETZT etwas dagegen tun könnten ist lächerlich. Zu behaupten man wisse, dass ein Krieg kommt ist natürlich Unsinn, aber die Möglichkeit erscheint realistisch.
Denn die Bürger, das ist genau die Mehrheit die das Gesindel in Berlin mit ihren Stimmen in freien, demokratischen Wahlen legitimiert haben, sind die typischen Deutschen, die schon Heine, Hesse et al angekotzt haben.
Ich lebe erfreulicherweise seit vielen Jahren nicht mehr unter diesen linken und rechten Spiessbürgern, und kann die Entwicklung daher in Ruhe aus sicherer Entfernung und einigermassen neutral betrachten. Auf Grund des eben Geschriebenen kann ich mit Sicherheit sagen, dass, was auch immer kommt, fest steht ja noch nichts, den Deutschen sicher keine Ungerechtigkeit widerfahren wird. Sie selber, und NUR sie sind verantwortlich für die, die in Berlin Entscheidungen darüber treffen.
In einer Welt, die ja sonst voller perverser Ungerechtigkeiten ist, begrüsse ich diese Gerechtigkeit durchaus.
Sie schreiben korrekt: “Man wusste 32, hat es immer gewusst..” Natürlich, lesen sie nur die Tagebücher von Thomas Mann & Co… Wer trotzdem blieb, wie zB auch jene 6.000.000 einer gewissen Religions Zugehörigkeit, weil man bei einer Flucht nach USA oder sonst wohin materielle Verluste erleiden würde, der bekommt halt das was kommt…. Genau wie Sie heute, haben auch die damals gesagt: “Ich werde heute auch „Fester streichen“, mich mit Freunden treffen , über Fußball schwätzen, über den Krieg schweigen, versuchen, nicht an meine Angst zu denken – ich habe Kinder im wehrfähigen Alter.”
Ich hingegen, ich sitze am Strand. trinke Kaffee und wundere mich über die Kommentare. Da sitzen in Europa also Leute rum und warten darauf, dass ihnen die Welt auf Kopf fällt… und bleiben sitzen.
Und hier ist noch viel Platz….. NOCH….
Die Kriegskrüppel werden heute mit Carbon getunt, soso, in der Realität ist es dann doch nur ein Holz- oder Plastikbein. Ich hatte schon immer ein mulmiges Gefühl, wenn im Behindertensport so getan wurde und wird, als sei Carbon die “bessere” Hand oder das “bessere” Bein. Kriegsertüchtigung auf dem angeblich harmlosen Feld des Sports? Schon früher…
Wie im Alltag steht natürlich nicht jedem Deppen die bestmögliche Behandlung/Ausstattung zu!
Der verurteilte australische Namensvetter unseres Boris hat/te auch Prothesen, die weder Massenware waren noch sein werden.
Allerdings ist der mögliche “Werbespruch: »Wir machen dir Beine – aus Carbon.«” schlecht gewählt, da der erste Teil eine andere, zu klare Bedeutung hat.
Besser wäre: Beinhart – oder bist du zu weich!? 😉
Oder: auf diesen Beinen können Sie stehen – Schäbbisch Schulze…😁
Es war ein interessantes und geistig anregendes Gespräch.(Schade das ich nicht dabei sein konnte😉)
Besonders interessant war der Schwerpunkt der Mitschuld.
Edit:
Mein Kommentar ist leider in einem Thread gelandet, und im Thread(Faden) daher etwas themenfremd. Ich bitte daher diesen Kommentar als Replik zum Artikel zu betrachten
Ein vortreffliches, und sehr interessantes Gespräch. Mir stellt sich immer die Frage warum eigentlich niemand mehr die Lebensbiographie unserer PolitikerInnen interessiert – von Hitler, Himmler, Stalin & Co. weis man ja auch alles über die Nachfahren, und Verwandten – die heute, wenn auch manchmal völlig anders, oder sogar unpolitisch, noch (Oft im Verborgenen, was ich bei so massenmörderischen Verwandten wohl auch tun würde) am Leben sind?
Warum fragt eigentlich niemand danach wer die Großväter nicht nur von Annalena sondern auch von Habeck, Scholz, Svenja Schulze und Boris Pistorius sind – steckt da etwa der ein, oder andere, Nazigroß- oder sogar Urgroßvater bzw. -onkel in deren Gehirn?
Kritische Journalisten sollten dieser Frage einmal nachgehen, denn – bei aller Politik(er)verdrossenheit – da stecken doch oft auch Sozialisationen, manchmal sehr faschistoider, und anderer unguter, Art hinter unseren SpitzenpolitikerInnen – queerbeet zwischen SPD, Grünen, CDU, CSU, FDP, Afd (sowieso), und Erziehung dahinter…..
Wie oben erwähnt hätten wir noch kritische Mainstream-Medien würden diese Fragen wohl eine zentrale Rollen spielen, ebenso wie die Frage warum unsere PolitikerInnen-Heuchler permanent gegen das Grundgesetz handeln, und nach 75 Jahren heucheln sie hätten sich immer dran gehalten…..
Übrigens, auch die Frage woher die Willfährigkeit, und Ergebenheit, der deutschen “Untertanen” 2024 kommt wäre mal interessant nachzufragen – der Neoliberalismus, eine faschistoide Wirtschaftsideologie die zum ersten Mal in einem faschistischen Chile eines Massenmörders und Diktators Pinoquet getestet wurde bevor er über die USA seinen globalen Siegeszug bis in die deutsche Wirtschaft, und deren verbundene Politik, antrat kann wohl auch ein Grund für die Lethargie, und das fehlen einer großen Friedensbewegung in Deutschland sein, zumal es ja in einem Land, dass nie eine echte Entnazifizierung erlebt hat, mit Ausnahme der sozialistischen DDR, und eine ungute “Der Untertan” (Zitat Heinrich Mann) Mentalität auch 2024 prägt auch einen mehr als fruchtbaren Boden stößt.
Übrigens, der Amputationsverherrlicherin Svenja Schulze sollte Mensch einmal den Film, oder das Buch, von Dalton Trumbo “Und Jonny verlor sein Gewehr” empfehlen, der ist meines Erachtens realistischer als “Im Westen nichts Neues”, und sollte jemand hier das Buch, oder den Film kennen, der weis warum ich das schreibe – es handelt nämlich von einem fiktiven Soldaten des 1. Weltkrieges der nur noch als Rumpf überleben kann – verborgen von der Öffentlichkeit in einem Lazarett. Er kann übrigens auch nicht mehr kommunizieren, da Ganzkörperverband, und Verlust fast aller wichtiger Sinne…..ein Buch, und Film, dass mich mehr beeindruckt hat als “Im Westen Nichts Neues” von Erich Maria Remarque (das ich auch schätze als Antikriegsbuch, aber Dalton Trumbo handelt nicht an der Front sondern im Militarlazarett, und würde die Entwicklungsministerin das Buch kennen würde sie nicht so lobhudelnd von Amputationsversehrten reden)…..
Zynische Grüße
Bernie
PS: Über Dalton Trumbo könnt ihr bei Wikipedia sicher einiges Interessantes erfahren z.B. wurde er ja, ob seines Buches, und Filmes, eventuell sogar von McCarthy als “Kommunist” vor das berühmt-berüchtigte McCarthy-Tribunal gestellt……dabei hat das Buch mit Kommunismus relativ wenig zu tun, aber das ist ein anderes Thema 😉
@guter Vorschlag
wie immer, beißend geißelnd.
Wenn eine Partei im Aufwind ist kommen die “Schmeißfliegen” angeflogen, setzten sich in einem bestehenden Netzwerk fest oder weben sich ein neues. Oft haben diese Leute vordergründig keine eigene Meinung und passen sich, nach dem System Dübel, der Situation an. Wenn dann stark genug, dann System Kuckuck. 🙂
Eine Betrachtung aus welchem Nest der Kandidat kommt, könnte evtl. manches “Unglück” erklären.
Gerne geschehen, und danke für das Lob.
Übrigens, als Angehöriger eines Menschen, der seit, im Sommer, 18 Jahren tot ist, und einer uralten Tante wage ich noch anzumerken, dass wohl (immer) wenn ein 80jähriges Menschenleben vergangen ist, die Erinnerung an vergangene Untaten der Vorgenerationen wegbricht – bei den Nachgeborenen – erlebe das ja gerade im eigenen Umfeld.
Wenn interessiert denn noch was vor nunmehr über 80 bis 100 Jahren geschehen ist, die Toten liegen doch, wenn sie gefunden, oder nichtgefunden, und trotzdem tot sind, unter mehr als meterdicken neuen Erdschichten. Die ganze Entnazifizierung fand nie statt, oder hat das glatte Gegenteil erreicht. Übrigens auch ein Thema, dass nur im Falle des Kommunismus/Stalinismus angesprochen wurde, dass jede Ideologie auch gleichzeitig eine weltliche Religion ist, und wer weis wie lebensfähig längst gescheiterte echte Religionen – z.B. der weltweite Katholizismus, oder der Protestantismus sind – der ahnt, dass es bei den weltlichen Religionen, zu denen eben auch der Faschismus/Nationalsozialismus auch nicht anders ist. Die finden, über Umwege in anderen Ländern z.B., immer wieder Wege weiterzuexistieren, und – wenn die Gelegenheit günstig ist – neu aufzuerstehen…..für den Faschismus, nicht nur den ukrainischen, nein auch den deutschen, dürfte er Umweg über (Latein-)Amerika, und Kanada bzw. die USA – der Auferstehungsmoment gewesen sein.
Wer übrigens in Youtube früher einschlägige Videos, auch ohne Absicht, und nur an Interesse an ausländischer Musik, finden wollte, der konnte dies über argentinische oder chilenische Kanäle sehr gut – in Deutschland längst verbotene Nazi- oder Wehrmachtslieder sind in diesen Ländern normales Liedgut (kein Witz, und das gilt für die Einwanderer aus Deutschland in diese Länder).
Apropo Einwanderer, die NS-Vergangenheit ist ja angeblich von Deutschland gut aufgearbeitet worden, aber, und jetzt wird es interessant, die “Rattenlinie über den Vatikan” zwar auch, aber nicht, dass die NS-TäterInnen in ein gemachtes Nest fielen als die in den diversen südamerikanischen Ländern ein neues Leben fanden. Die deutschen Auswanderergemeinden, deren Hang zum Nationalsozialismus vor, während, und nach 1933 – 1945 wartet noch auf eine entsprechende Aufarbeitung. Wird nie passieren, da auch die Entnazifizierung der alten Heimat NS-Deutschland bzw. Deutschland, nie stattgefunden hat. Ebensowenig übrigens findet statt warum diese deutschen Gemeinden sich mit der alten Heimat, lange vor dem Nationalsozialismus, so stark identifizierten, dass die sogar Massenmörder, und Holocaust-Täter, ein neues Lebensumfeld schafften…..
Der Ort Recknitz, in Österreich, an der ungarischen Grenze, lebt übrigens auch heute noch mit einem Verbrechen, dass längst vergessen ist, deren Tote nie gefunden werden, und dort immer noch in der Erde ruhen – hunderte jüdische Zwangsarbeiter, die 1945 von der SS dort erschossen und – an einem, bis heute unbekannten, Ort – begraben wurden. Die Totengräber wurden auch erschossen, 18 Zwangsarbeiter deren Leichen in einem Massengrab gefunden wurden, aber die Täter sind mittlerweile alle verstorben, oder geflohen. Eva Menasse widmete dieser Tatsache den Roman “Dunkelblum”, der in einem fiktiven Ort spielt, aber sich auf die realen Ereignisse von damals bezieht. Auch bei so einem Umfeld wundert sich nicht nur Menasse nicht mehr über die Motivation heutiger kriegstreiberischer, völkermörderischer PolitikerInnen……wie schon gesagt ist über 80 Jahre her……ein Menschenleben eben…..;-)
“Dunkelblums” gibt es sicher auch in Deutschland, aber wie schon gesagt, dass wird nie aufgeklärt werden…..sehe ich wie Eva Menasse, die ein vortreffliches Buch über die Zustände nach 1945 geschrieben hat warum -nicht nur in Österreich – sogar in diesem modernen Zeiten – NS-Kriegsverbrechen nie aufgeklärt werden…..”Der Schoß ist eben noch fruchtbar aus dem dies kroch”…..
Meine 1988 verstorbene Großmutter väterlicherseits meinte damals schon “Es hat immer Krieg gegeben….” – nur war “der Feind” in meiner Region “Der Franzose”…..tja, mal sehen wie lange es geht bis Macron seine Atomwaffen nicht auf Russland sondern auf Deutschland richtet, und wir – dank der unfähigen Ampel-Regierung, und der kriegstreiberischen Opposition aus CDU/CSU – auch an Deutschlands Westgrenze wieder die uralte Tatsache meiner Großmutter (der dies als Kind eingetrichtert wurde) “lernen müssen”, dass der Franzose wieder “Deutschlands Erzfeind ist”……*Sarkasmus*
Scholz/Steinbrück traue ich auch diese Idiotie, im Anhang an die USA, zu……die deutsche Politik zertrümmert, im bidenschen Anhang, die kohlsche-mitterandsche, deutsch-französische Freundschaft, und bringt den Kindern an der Westgrenze wieder – nach 80 Jahren Frieden mit Frankreich – den Krieg mit den Franzosen bei wie die “Ossis/Össies” eben jetzt, wieder einmal, den “Erzfeind Russland” ausgraben müssen, nachdem man vorher jahrzehntelang (ost-)deutsch-österreichisch-russische Freundschaft gelebt, und praktiziert hat…..*Sarkasmus*
Zynische Grüße
Bernie
Ergänzung: Wer das mit dem “Franzosenfeind” für abwegig hält dem empfehle ich mal sich an der deutschen Grenze zu Frankreich bei den Alteingesessenen einzuschleichen wenn die meinen die sind unter ihresgleichen – da staunste denn….🤢😓👎👎
Auch hier gilt “Der Schoß ist noch….”🤢👎👎
Hey Bernie,
klasse Buchtipp, ein richtiger Schocker und eine Lektüre, die man niemals vergißt…so gehts mir auf jeden Fall.
Aber meines Wissens heißt das Buch “Johnny zieht in den Krieg” und im Original “Johnny Got His Gun” oder gibts mehrere Übersetzungen?
Den Film habe ich nicht gesehen, aber erwähnenswert ist der hoffnungslos zynische Schluss des Werkes…ich habe tatsächlich vor Wut geheult wie ein Baby.
Nicht ohne Grund fand ich das Buch in einer Liste namens “Die besten Horrorbücher der Welt”.
@Heiko
Das Buch ist wohl falsch einsortiert worden, ich bestellte es als Anti-Kriegsbuch über den Online-Handel.
Zum Buch, und Dalton Trumbo – fremschäm, ja hast recht es heißt anders, ich hab aus meiner Erinnerung zitiert, aber dank Wikipedia kann man über das Buch, und den Autor ja hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Johnny_zieht_in_den_Krieg
….was erfahren…..
Ich seh dieses Buch als ein besseres Antikriegsbuch als alle anderen zusammen, und dies schreibe ich, obwohl ich auch andere Antikriegsbücher schätzen gelernt habe…..;-)
Gruß
Bernie
@ Bernie
In einem Kommentar auf RT war kürzlich zu lesen, daß die Mutter der BBock eine Aussiedlerin aus Polen sei. In den 80er Jahren wurden weitere Familienangehörige aus Polen ausgesiedelt, heim ins West-Reich geholt und im Hause BBock aufgenommen. Dort erfolgte, laut dem Kommentator, die frühe politische und gesellschaftliche Konditionierung (meiner Meinung nach das obligatorische riesige Rittergut das von der hassenswerten russischen Soldateska konfisziert wurde) und der stammelnde Spracherwerb von Prinzessin BBock. Für die Richtigkeit der Aussagen kann ich keine Garantie übernehmen, obwohl sie schon passen könnten. Revisionismus scheint generationübergreifend ein starker Antrieb zu sein, der sich in diesem Falle schon zur blinden, wahnwitzigen Hysterie entwickelt hat. Bei den Badenern und Pfälzern kam der Erbfeind wiederum ja traditionell aus dem Westen.
Amputationsverherrlicherin Svenja Schulze – treffen formuliert !
Die Idee ist mir nicht gekommen, aber richtig, ein wirklich guter Journalist würde der Schulze die Frage stellen.
Wenn das so toll ist, warum lässt sie sich nicht prophylaktisch amputieren und so tolle Ersatzgliedmaßen anbauen.
Das sieht dann zwar etwas nach Insekt aus, harmoniert aber dadurch viel besser mit ihrer Hirnleistung.
Ich fordere hiermit jeden auf bei jeder Gelegenheit sie öffentlich zu fragen wann sie endlich ihre Cellulitemonster gegen schicke Prothesen austauscht.
Ach ja und natürlich die Standard frage an jeden Blockparteien Politiker: Na, wann geht’s an die Front ?
Man müsste wo immer sie öffentlich auftreten, jeden ihrer verlogenen Diskussionversuche mit diesen Fragen abwürgen.
Meine Tochter bekommen die Menschenfresser nicht!
Meinen Sohn auch nicht.
Kenne jetzt auch niemanden der für eine verkommene Trash-Elite und deren patholohisch auffälligen Strippenzieher den Kopf hinhalten würde…
Und mit Zwangseingezogenen ist kein Krieg zu gewinnen, s. UA
Ergo Eliten an die Front! Da könnten uns die Russen auch mal was gutes tun…
Meine Grossnichte und meinen Neffen bekommen die auch nicht.
Es gibt da ein schön Lied:
https://www.youtube.com/watch?v=1q-Ga3myTP4
dafür gebe ich alles.
Keine Sorge, eine Wehrpflicht für Frauen kann es nur bei gleichzeitiger Zwangsabtreibung geben.
Was man einmal bräuchte, wäre ein Aufsatz darüber, was sich gesellschaftlich so Alles in dem Wort “Kriegstüchtigkeit” verbirgt.
Kriegstüchtigkeit bezieht sich ja nicht bloß aufs Militär und den MIK, sondern auch auf die ökonomische Verteilung der Ressourcen in der sonstigen Wirtschaft, den Schutz der Zivilbevölkerung, die Versorgung der Zivilbevölkerung (Kinder, Kranke und Alte), die Resilienz der Versorgungssysteme (Internet, Energie, Nahrung etc), den Schutz der Transportwege, Bündnisstrategien, Rohstoffversorgung usw.
Wenn inkompetente Idioten wie die amerikanischen Neocons oder unsere Grünen/SPD meinen, Kriegstüchtigkeit sei mal so nebenbei herzustellen und ansonsten läuft alles so weiter, dann werden wir sehen, dass da was nicht stimmt. Die Ukrainer machen gerade diese Erfahrung.
Da denke ich, dass spätestens nach der nächsten BTW, also im Herbst 2025 die Daumenschrauben deutlich angezogen werden. Dann nämlich, wenn es für die Ampel nicht mehr reicht und Schwarzfels-Fritze entgegen allem Brandmauer-Geseier doch mit der AfD ins Bett steigt, evtl. mit den Hofreiter-Grünen als Menage a troit oder mit der Neo-Noske-sPD. Sozialkahlschlag und Grundrechteschleifung werden dann mit der angestrebten Kriegstüchtigkeit gegen das ultimativ Böse im Osten begründet. Die AfD wird da ganz bestimmt nicht nein sagen. Und auch die Grünen oder Pistolero nicht.
“…die Versorgung der Zivilbevölkerung (Kinder, Kranke und Alte), die Resilienz der Versorgungssysteme (Internet, Energie, Nahrung etc), …”
Eine sehr eigenwillige Forderung! 😂
So lange ist’s nun wirklich nicht her – zumindest ich kann mich lebhaft daran erinnern -, dass neben Toilettenpapier auch Flaschenwasser, Nudeln, Seife und vielen anderen Dingen des täglichen Bedarfs Land unter war.
Und ganz gewiss nicht, weil ALLE Tonnen bevorrateten.
Seit Jahren, Tendenz steigend, gibt es massive Engpässe bei der Versorgung mit Medikamenten in wichtigen bis existentiellen Bereichen.
Selbst an Unikliniken schließen Station wegen Krankheit, Personalmangel (Schwangerschaften inkludiert) wochenweise.
Beim z.B. Blackout ist alles zappenduster, NIX geht mehr. Kein Wasser, keine Versorgung, keine Kommunikation, keine Produktion oder Logistik usw.
Ach ja: es gibt auch keine “Warntage” mehr; außer es sitzen bundesweit 1-Euro-Jobber an unzähligen Feuern mit viel Rauch(Zeichen) oder mit handzukurbelnden Sirenen! 🤣
Und die Alten in Heimen werden zuerst dehydrieren und verdursten, da mittlerweile allerorten von Flaschen- auf Leitungswasser umgestellt wird! Ist billiger und es bleibt mehr Gewinn.😁
Daher – wie sollte ein Plan für Krisenzeiten aussehen, wenn bereits vorher das zu erzielenden Ergebnis feststeht?
Davon abgesehen: wir leben im bevölkerungsreichsten, aber keineswegs grössten Land Europas. Daher sind Fragen nach dem WIE obsolet! 🤗
Ach und übrigens – so zumindest in meinem Kuhdorf an der französischen Grenze, der letzte Bunker wurde in den 2000er Jahren gesprengt, und jetzt soll es also neue geben?
Nur eben diesmal wegen “der Russen” 🤪🤪🤪….🌚✒️🙄😜🤣
Sarkastische Grüße
Bernie
“…und jetzt soll es also neue geben?”
Unsinn. Erstens würde es an Fachkräften sowie Beton mangeln und zweitens am nötigen Geld. Muss ja jetzt schon an (fast) allen Ecken und Enden ein/gespart werden, damit’s dem Plebs an nichts mangelt.
Außerdem bitte die Prioritäten beachten, die glücklicherweise gesetzt sind:
“”Der Krieg lässt sich nur mit Schulden gewinnen”, sagte er dem “Spiegel”. Es sei unerklärlich, warum die Bundesregierung die Corona-Pandemie als Notsituation genommen habe, um 200 Milliarden Euro für eine Strom- und Gaspreisbremse zu finanzieren, aber der Abwehrkampf der Ukraine gegen die russische Invasion die Kriterien einer Notsituation nicht erfülle…”
https://web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/cdu-politiker-krieg-laesst-schulden-gewinnen-39697368
Noch Fragen?😁😉
Nö, einfach nur danke 😉
Gruß
Bernie
Lächerlich!
“Was man einmal bräuchte, wäre ein Aufsatz darüber, was sich gesellschaftlich so Alles in dem Wort „Kriegstüchtigkeit“ verbirgt.”
Was man bräuchte wären Bürger die bei dem Wort einen Lachanfall bekommen, so wie ich!
Lasst Euch ruhig in einen Krieg schicken, ihr habt ihn euch verdient!
Zur Chef-Bemerkung von Strack-Rheinmetall – das finden wir aktuell auf der Website des Innenministeriums:
“Besonders intermediäre Organisationen wie Gewerkschaften und Betriebe als “Werkbänke der Demokratie” erscheinen hierbei als zentrale Partner. Betriebe und Unternehmen sind unabhängig vom Vorhandensein eines Betriebsrates Lernorte demokratischen Denken und Handelns.”
Man kommt gar nicht mehr hinterher angesichts der ganzen Um- und Neuinterpretationen vermeintlich vertrauter Begriffe.
Also dann statt Betriebsräten Politoffiziere um die korrekte demokratische Gesinnung zu verbreiten. Abitur oder Gesellenprüfungen etc. nur mit demokratischem Gesinnungsaufsatz. Pflichtfach Demokratismus in der Schule.
Hatten wir doch alles noch bis vor kurzem in einem Teil Deutschlands?
Kürzlich am flughafen einen jungen Mann mit Beinprothese gesehen.
bestimmt ein Ukrainer, ich würd mal sagen höchstens 25
echt erschütternd
mich interessiert auch, wie es medien (die kriegstreiber an sich, ich erinnere nur an die ard frage an den geheimdienstchef der U, warum die kertsch brücke noch stehe) den spagat zwischen der ideologie „es gibt kein volk (schon lange kein deutsches)“ und der verteidigung der „nation“ schaffen wollen. desgleichen wie sie es meistern zwischen modellen der 25 geschlechter und der „toxischen männlichkeit“ jene zum meucheln in gegnerischen schützengräben überreden zu wollen … auch bewegt mich die frage, wie sie es schaffen, in zeiten der „hyperindivudualisierung“ leute dazu zu bewegen, ihr EIGENES leben für ANDERE zu opfern? (seltsam, dass einige narreteien der heutigen zeit einen hoffnungsschimmer erzeugen)
widersprüche interessieren die nicht mehr.
In der Corona-Zeit war Freiheit pfui. bäh. Nur die bösen schwurbler wollten das.
Freiheit wurde zur Floskel des Jahres gekürt.
Und heute : die Ukraine verteidige “unsere Freiheit”,. Wir müssen bereit sein alles, wirklich alles dafür zu geben, sogar in den krieg zu ziehen.
“Wir sind alle Individuen” – “Ich nicht”……frei aus meiner Erinnerung aus dem “Leben des Brian”, dass viel zu oft als reine satirische, und schwarzhumorige, Religionskritik abgetan wird.
Dabei ist Monthy Python nichts “heilig” gewesen…..im “Leben des Brian”, und den anderen Filmen…..soviel zum Thema, dass wäre “nur” Religionskritik…..;-)
Beim mehrmaligen Sehen des Films kommt Mensch auf den Trichter – fremdschäm: Auch ich…. 😉
Grüße
Bernie
das stimmt wohl – nur leben die jüngeren das vorgeschriebene „woke“ leben. das ist einerseits lustig anzusehen, verspricht auch einen hoffentlich inneren pazifismus, aber andererseits habe ich auch angst, dass sie sich genauso in die andere richtung manipulieren lassen. in ihrem alter waren wir natürliche antagonisten. uns erschien es eigentlich suspekt, haltungen der parteiagitation überhaupt ernst zu nehmen. das soll das damalige nicht glorifizieren, es hat uns gar nicht interessiert. eigentlich ignoranten. nichts an wirklicher beeinflussung erreichte unseren kern. wahrscheinlich waren wir mehr individualisten als die sich heute so bezeichnenden. aber egal. nun jedenfalls spielt die gehirnwäsche fraktion einen wahrscheinlich erheblich grösseren anteil als damals. interessant, wie das hornberger schießen ausgeht.
Naja, da kann ihnen geholfen werden: “mich interessiert auch, wie es medien (die kriegstreiber an sich, ich erinnere nur an die ard frage an den geheimdienstchef der U, warum die kertsch brücke noch stehe) den spagat zwischen der ideologie „es gibt kein volk (schon lange kein deutsches)“ und der verteidigung der „nation“ schaffen wollen. ”
Schauen sie mal zum Fenster raus. Habn sie schon mal all die zombies da draussen gesehen, die auf ihr Display starrend durch die Gegend latschen? Die glauben, man dürfe zwar 30 verschiedene Geschlehchter haben aber nur 1 Form der Heizung?
Seit Beginn der Menschheit gab es immer nur ein einziges Problem: Verblödung! Die ist es, die alles möglich macht,
Also bitte.
Noch heißt diese neue Spezies Smombies!
Erst bei Netz- oder Stromausfall werden diese zu Zombies, als hätte man ihnen das Gehirn ausgeknippst. Ups – hat man dann ja auch!!😵💫😂
Sie werden sich dann orientierungslos zusammenrotten, aber 0 Gehirn(Aktivität) mal X(Anzahl) bleibt 0.
Auch an einer physischen Veränderung sind sie erkennbar: an ausgestrecktem Arm auf der Suche nach dem lebensermöglichenden Netz.🤪
“orientierungslos” wie wahr !
Damit versuche ich immer die Grottenolmin zu trösten.
Einen organisierten durchdachten Angriff auf die Höhle bekommen die nicht hin. Wie Zombies eben.
Sie wird also durchhalten bis ich von Arbeit da bin….
Sorgen mache ich mir natürlich trotzdem.
Man fragt sich wirklich was passiert wenn die ganze Bespaßung aufhört, die Supermärkte leer sind, die Bankautomaten tot, Das Internet weg.
Es ist schon seltsam wie so kurz vor dem Krieg scheinbar alle so sicher sind, dass ihr normales leben immer so weitergeht,
Dabei fällt die Infrastruktur in Deutschland ja schon im Frieden oft genug aus. Alles billig gebastelt und auf Kante genäht.
@Grottenolm
“Sie wird also durchhalten bis ich von Arbeit da bin….”
Das nenne ich löblich; noch zur Arbeit zu gehen, wenn das Chaos bereits im gestreckten Galopp durch die Lande/n reist! 😉
“Sorgen mache ich mir natürlich trotzdem…”
Das ist leider überflüssig, denn sich sorgen führt zwangsläufig (eigentlich) zu irgendeiner Erkenntnis, wie etwas zu verhindern/bereinigen wäre bzw. was die unumkehrbaren Konsequenzen sein werden.
Doch Achtung – die Möglichkeit, des allgemeinen geistigen erWOKEns 😁 ist eine Option, die im Gestern zu verorten ist.
Die einzige Frage, die sich noch stellt, ist: was* und wann, nicht ob!
* und da gibt es der menschenerdachten Alternativen viele erfolgversprechende. Denn eines kann man dem Homo sapiens nun wirklich nicht nachsagen: unkreativ an der eigenen Perversion und Asozialität in jedweder Ausprägung zu sein und diese nicht noch qualitativ zu steigern. 🫣
@Grottenolm
Machen sie es wie ich, schauen sie sich das Ganze im Internet aus sehr vielen Tausend Kilometer Entfernung an…
Angesichts der Grölerei auf Sylt wird die Diskussion wieder laut, die Beteiligten müssten alle entlassen werden.
Argument: Schaden für den Arbeitgeber und Störung des Betriebsfriedens. Als Argumentation werden LinkedIn-Profile angeführt. Demnächst kommt vermutlich noch irgendwoher, dass man ihre Bankverbindungen sperren soll…
Sicherlich gibt es einige, die sich bemühen, die Beteiligten zu identifizieren und öffentlich zu machen.
In der Aufwallung der Empörung geht verloren, dass man Arbeit und Privatleben und auch die politischen Überzeugungen zu trennen hat. Und die Guten denken nicht daran, dass sie selber ganz schnell in ähnlicher Situation sein können. Der autoritäre Geist des “Untertanen” ist wieder da. Und wie immer im Namen des Richtigen und diesmal explizit des Guten..
Abgesehen davon, dass das Neonazi-Gegröhle von den verwahrlosten Zöglingen neureicher “Eliten” kommt, müssen die sich doch im Klaren sein, dass das in Zeiten von Social Media nicht privat bleibt. Entweder sind sie strunzdumm oder es ist eine gezielte Provokation. Im übrigen wäre ich im Gegenzug für “Sylt den Syltern, Schwachköpfe raus”…😁
Ergänzend vielleicht noch angemerkt, dass man auf Rufe hier das Kalifat und die Scharia einzuführen weitaus weniger empfindlich reagiert….
Das die alle lügen ist allgemein bekannt, aber man stelle sich mal vor die würden die reine Wahrheit sagen. Würde dann ein grosser Teil, diese Wahrheit glauben?
Die russische SMO hat klar definierte Ziele und irgendwie nehmen beide Kontrahenten diese Ziele extrem wahr. Der Unterschied zwischen den Kontrahenten liegt dann in der Gewinn Verlust Rechnung und wurde über St. Corona wohl auch so verhandelt.
Russland und China arbeiten für eine globale Neuordnung seit, ich glaube das Jahr 1997,
zusammen. Hier gibt’s keine Alternative dazu.
Dieser Artikel scheint nur eine Funktion zu haben: den ganzen Widerstandszersetzern und Defätisten eine Steilvorlage zu geben.
Hervortun sich besonders:
“bruce pascal”
“Alfred Nonym”
“A.F.”, “1211”, “AeaP”, wohl die ganze Abteilung zur Widerstandszersetzung und Demotivierung, die da angetreten ist.
…und selbst? Auf andere eindreschen, ist ja immer leicht.