Wer das Selbstbestimmungsgesetz kritisiert, erntet oft wütende Shitstorms. Die Aggressivität der Befürworter ist oft erschreckend.
Die Biologie liefert recht eindeutige Erkenntnisse in dieser Sache. Die Soziologie andere.
Roberto De Lapuente spricht mit der Biologin Marie-Luise Vollbrecht darüber – und über andere Einsichten.
Das ganze Gespräch finden Sie: Hier!
Marie-Luise Vollbrecht ist eine deutsche Doktorandin der Biologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
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Der ganze Sexismus-Komplex unter dem „Regenbogen“ ist die zeitgenössische Form totalitärer und fundamentalistischer Ideologie.
…inkl. Missbrauch von Justitia die das alles gut vor Kritik schützt und die Mehrheit damit in Schach hält…
Was innerhalb von Familien, gedacht und gemacht wird, kann von den Totalität anstrebenden Machthabern noch nicht effektiv kontrolliert werden. Deshalb wollen sie Familienstrukturen zerstören.
Die Familie war ja schon Karl Marx ein Hort des zu brechenden Widerstandes gegen staatliches Regime.
Nun geistert eine Art rosa Kulturmarxismus durch die westliche Welt: als „Gender Mainstreamings“ und als Ideal von „Regenbogenfamilie“.
Das ist lustig.
Die Kleinfamile, unverzichtbare Keimzelle bürgerlich-staatlicher Totalität und Statistikspitzenreiter allerschwerster Gewaltverbrechen in unserer kuscheligen Volksgemeinschaft, als Widestandsbewegung gegen „staatliches Regime“ und seine unschönen Erscheinungformen.
@Harri Kiri
Klar doch, Karl Marx ist immer an allem schuld. Wenn er niemals gelebt hätte, müsste man ihn erfinden.
Wenn die Gender-Anhänger sowas wie einen Möchtegern-Marx hätten, könnte man sie wenigstens mal an gemachten Aussagen und Kenngrößen messen. Bzw. sie müssten sich selbst in einem verbindlichen soziologischen Koordinatensystem oder meinetwegen in einer dreidimensionalen Gendersphere verorten.
Dann könnten wissenschaftliche Aussagen über Verteilung und Anzahl getroffen werden.
Sie zeichnen sich aber gerade durch gallertige Regellosigkeit aus, die sie dann aber bitteschön nicht mit sich selber ausmachen, sondern vor aller Welt ausfließen lassen und als besonders und von allen als zu berücksichtigen akzeptierte haben möchten.
Leute wie Sie suhlen sich geradezu in der eigenen vorlauten Unwissenheit. In der BRD gab und gibt es deutlich mehr Wohngemeinschaften als in der DDR, wo man bevorzugt eine Wohnung bekam, wenn man frisch geheiratet hatte. Die meisten Wohngemeinschaften habe ich in London angetroffen – die exorbitanten Mieten treiben die Menschen zu dieser aus Ihrer Sicht vermutlich „unnatürlichen“ Lebensweise.
In eben diesem London verbrachte Marx die zweite Hälfte seines Lebens mit Ehefrau, zwei Kindern und einer Haushälterin.
Die Engelssche Schrift „Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats“ – die mit Abstand bekannteste marxistische Schrift zum Thema Familie – stellt wiederum keinen Angriff auf die Familie dar, sondern eine Untersuchung ihrer historischen Entstehung. Familien, erst recht Kleinfamilien, gab’s nämlich nicht schon immer. Während der Urgesellschaft, die zeitlich weit über 90% der menschlichen Geschichte umfasst, lebten die Menschen in Sippen.
Das Erstaunliche ist ja, dass bereits im 19. Jahrhundert derartige Gruselmärchen gegen den Marxismus verbreitet wurde, dass nämlich die Kommunisten angeblich vorhätten, die Familie zu zerstören und die Frauen zu „verstaatlichen“ .
Zwischenzeitlich (1917 bis 1989) war diesbezüglich Ruhe, denn offensichtlich wurden eben keine „Frauen verstaatlicht“. Aber nun tauchen die Dummköpfe mit denselben Parolen wieder auf.
Eine Abtreibung des Bundesregimes und Regimeblocker für dieses land wären wichtiger.
Es sollen ja schon Versuche mit dem Zurückentwickeln Ausgewachsener auf
Fötengröße, mit einem dann möglichen Abtreiben vorgekommen sein.
Beim Bundesregime gäbe es aber preiswertere Methoden es los zu werden.
Nu ja, ist das nicht schon ein Thema von gestern? Die Parteien, die sich für Trans stark gemacht haben, das sind hauptsächlich die Linke und die Grünen haben schon beigedreht, was ich als Resultat der Ostwahlen habe kommen sehen. Findet man in deren Wahlkampf das Thema auch nur in homöopathischen Dosen? Ich nicht.
Trump will nun alle staatlich finanzierten Stellen, dire sich mit DEI (Diversität, Gleichbehandlung und Gerechtigkeit) beschäftigen, innerhalb von 60 Tagen schließen. Das setzt den Trend, da beißt keine Maus den Faden ab.
Dabei aber auch die, die sich um Barrierefreiheit kümmern. Der Rollstuhlfahrer, der nicht in die Straßenbahn kommt, ist wieder mal der Gelackmeierte. Wie so oft.
DEI hat mit Gerechtigkeit exakt gar nichts zu tun, sondern mit „Gleichstellung“, was fast immer das exakte Gegenteil von Gerechtigkeit ist.
Yepp 👍
Vewrzeihung. Du hast natürlich recht.
Artur_C sagt:
„Nu ja, ist das nicht schon ein Thema von gestern?“
Es besteht immer ein Rest-Risiko, vom Ausschnitt auf das Gesamte zu schließen.
„Die Parteien, die sich für Trans stark gemacht haben, das sind hauptsächlich die Linke und die Grünen haben schon beigedreht, was ich als Resultat der Ostwahlen habe kommen sehen.“
Aber nicht wegen dieser. Und beigedreht haben sie auch nicht, nur die Fahne eingeholt.
Unter anderem geht es in den 50 Minuten um die gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen der Gender- und Identitätsideologie.
Hörtip
42:30 – 44:00
.
@ Dan
„42:30 – 44:00“ Guter und wichtiger Punkt! 👍
Ich muß mich nicht für jeden Schwachsinn interessieren. Hier – außerhalb Deutschlands – ist das kein Thema. Der Grund für diesen ganzen Schmarrn ist die Zerstörung der Familie.
Ich hätte mich nie getraut, während meiner Dissertation mich in der Öffentlichkeit im Umfeld meines Faches mit so viel Plattheiten und Halbheiten zu blamieren.
Lapuente hätte besser daran getan, zum Thema einen Fachmenschen einzuladen, statt einer auf ihr fremden Gebieten dilettierenden Person. So ist Antijournalismus per excellenz.
Wahrscheinlich so einen „Fachmenschen“ wie den Schlunz Dr. Osten.
Den ‚Fachmann‘ konnte man sprachlich bis heute nicht erledigen.
Nachtrag: Das Interview besticht durch seine inhaltliche Stringenz die jedem Stammtisch nach dem fünften Bier zur Ehre gereicht hätte. Ein Popanz nach dem anderen wird aufgebaut um ihn dann mit dem eigenen Vorurteilen fachgerecht zu erledigen.
Wie es sich für einen guten und seriösen Journalisten gehört, erweist sich Lapuente inhaltlich tiefgründig vorbereitet : ‚… Da war doch mit Leverkusen irgendwas, was genau weiß ich jetzt nicht mehr…‘
Das ist Antiaufklärung pur. Das Gegenteil von dem, wofür Florian Rötzer bei telepolis einmal stand….
lass mal den Stammtisch da raus, solche Themen wurde da früher mit den Fäusten geregelt.. o)
Es geht gar nicht einmal so um Wissenschaftlich Korrektheit, eher um Kritik an Vorgaben der Bundesregierung, und damit auch Mut, Courage usw…
Wissenschaft heute, geht primär nur noch darum das eine Sache funktioniert, nicht das Menschen diese versehen.. o(
Ich habe nie verstanden, woher Menschen solch ein Sendungsbewusstsein aufbringen.
Der Hauptgrund, wie hier die Dame vorexzerzierte, ist oft eine höchst oberflächliche und primitive Auseinandersetzung mit dem Thema. Da fehlt einfach das tiefere Verständnis, welches für eine Kritikfähigkeit der eigene Position, für die Reflexion und Einschätzung der selbst vertetenen Meinung Voraussetzung ist. Die Dame weiß gar nicht worüber sie spricht, das aber weiß sie ganz genau, ebenso das die anderen doof sind. Sie macht sich an keiner Stelle eigene Gedanken, was Transsexualität ist, sondern leugnet einfach dessen Existenz. (ohne wirklich stichhaltig Argumente anzuführen.
Stammtisch ist die die Diskussionsführung von Lapuente. Er betätigt sich lediglich als Stichwortgeber in einer Debatte die er offensichtluch entweder nicht kennt, noch selber versteht. An keiner Stelle ordnet er das Gesagte in die Debatte ein. fragt nie nach, bringt keine Aussagen der relevanten Vertreter. Schon die Frage, was für die Frau Transsexualität ist, fehlt.
Ebenso stehen die juristischen Behauptungen unhunterfragt im Raum..Lapuente läßt sie hanebüchenen Scheiß über die Ergebnisoffenenheit der Psychotherapie erzählen. Offenbar haben beide keine Ahnung worüber sie da reden. Sorry, aber mehr als Stammtisch ist da nicht.
Gut, dass es dafür solche Experten wie Sie gibt, die absolut wasserdicht die Existenz von mindestens einem Dutzend Geschlechter beweisen kann bzw. dass Geschlecht eh nur ein soziales Konstrukt ist, nicht wahr?
Und das Verabreichen von Pubertätsblockern oder ähnliche gewaltsame Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit Minderjähriger sind natürlich völlig ok.
Pardon, aber die Gender-Idioten selber sind ein Fall für ärztliche Betreuung.
Pawlowsche Reflexe ersetzen Ihr Denken? Denken wäre für Sie vermutlich auch viel zu anstrengend, da ganz offensichtlich Ihr Horizont an den eigenen Vorurteilen zu Ende ist.
Ihr Beitrag hätte vermutlich sagenhaft an Inhalt gewonnen, wenn sie sich auch nur mit einer einzigen Aussage von mir auseinandergesetzt hätten, anstelle mir irgendwelche willkürlichen Fantasiepositionen zu unterstellen.
Rationalität wäre für Sie aber offensichtlich viel zu anstrengend, wo es auch demagogische Beleidigungen viel einfacher tun. Solche Gestalten wie Sie machen mir Angst: Um die Zukunft und um diese Welt. Widerlich!!!
Pawlowsche Reflexe ersetzen Ihr Denken? Denken wäre für Sie vermutlich auch viel zu anstrengend, da ganz offensichtlich Ihr Horizont an den eigenen Vorurteilen zu Ende ist.
Ihr Beitrag hätte vermutlich sagenhaft an Inhalt gewonnen, wenn sie sich auch nur mit einer einzigen Aussage von mir auseinandergesetzt hätten, anstelle mir irgendwelche willkürlichen Fantasiepositionen zu unterstellen.
Rationalität wäre für Sie aber offensichtlich viel zu anstrengend, wo es auch demagogische Beleidigungen viel einfacher tun. Solche Gestalten wie Sie machen mir Angst: Um die Zukunft und um diese Welt. Widerlich!!!
Bitte den Kommentar an dieser Stelle, weil zusammenhanglos, löschen. Mit der Position hier hat mein Handy leider eigene Vorstellung entwickelt. Danke!