»Das deutsche Bildungssystem war mal das Beste der Welt«

Never Stop Learnung
Quelle: Pixabay

Wie steht es um die Bildung im Angesicht der neuen Bundesregierung? Und was kann man tun, um Bildung wieder als wertvolles Gut zu installieren?

Roberto De Lapuente hat sich erneut mit Prof. Bernhard Krötz darüber unterhalten.

 

De Lapuente: Bildungspolitik kam bei den Verhandlungen zur Merz-Koalition mit den Sozialdemokraten gar nicht vor. Hat sich die Politik damit nicht auch ein Stück weit ehrlich gemacht, Herr Krötz? Wenigstens macht sie uns nichts mehr vor.

Krötz: Termini wie Anstand oder Ehrlichkeit sind schwerlich mit der kommenden Bundesregierung in Einklang zu bringen. Der Koalitionsvertrag in Sachen Bildung ist ein uneingeschränktes »Weiter so«. Aberwitzig, dass das, was uns an den Rand des Abgrundes geführt hat, weiter betrieben werden soll. Niemand aus der Politik hat die Kraft noch den Willen, den tonangebenden Stiftungen, Lehrergewerkschaften sowie »Unserer Wissenschaft« die Stirn zu bieten.

De Lapuente: Wie meinen Sie das?

Krötz: Welcher Arbeitgeber von Format vertraut heute noch einem staatlichen Zeugnis? Die Bildungszertifikate sind nur noch von geringer Aussagekraft, um es noch vornehm auszudrücken. Interessant ist hier auch die Umkehr des Flynn-Effekts: Schlechte Bildung macht Menschen dümmer und der Durchschnitts-IQ in der westlichen Bevölkerung sinkt. Und speziell an den Universitäten: Jeder zweite Student ist definitiv studierunfähig mit zunehmender Tendenz. Schließlich, ist diese »Unsere Wissenschaft« teuer und zugleich mittelmäßig wie nie. Eigentlich alles untragbare Zustände, die Konsequenzen haben müssten.

»Stiftungen mit ihren NGOs als Satelliten, nehmen Einfluss auf die Bildung«

Quelle: https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail?newsid=2190

De Lapuente: Diese Problematiken haben andere Nationen aber auch …

Krötz: Werfen wir einen Blick in die Vereinigten Staaten, so zeichnet sich ein gänzlich anderes Bild. Das Schulsystem dort, nebenbei bemerkt mit rund 17.000 Dollar pro Schüler und Jahr das teuerste der Welt, wird von der tonangebenden Heritage Foundation unverblümt als Sanierungsfall eingestuft. Man setzt auf Dezentralisierung und gibt die Bildungshoheit an die einzelnen Bundesstaaten zurück: Die Abwicklung des Departments of Education ist hier ein erster Schritt. Selbstorganisierte Schulformen wie Heimbeschulung, Mikro-Schulen (5 bis 10 Schüler, klassenübergreifend) oder Privatschulen sollen stärker gefördert werden. In progressiven Kreisen wird gar die Schulpflicht in Frage gestellt: Perhaps the greatest mistake in American history was allowing government to educate our children. Weiters: Die Meritokratie soll wieder in den Vordergrund treten. Dafür hat man alle staatlichen DEI-Förderprogramme eingestellt, mehr noch, jegliche staatliche Förderung wird verwehrt, falls man DEI-Strukturen weiterführt. Der NSF (National Science Foundation) geht es an den Kragen und der Overhead (indirekte Kosten) von NSF-grants wird auf 15 Prozent reduziert.  Schlussendlich sollen die astronomisch reichen Privatuniversitäten mit einem Endowment oftmals im zweistelligen Milliardenbetrag in Zukunft etwa 10 bis 15 Prozent Kapitalertragssteuer zahlen. Insgesamt, auf ganzer Linie, versucht man die staatliche Finanzierung von NGOs komplett einzustellen, was aus meiner Sicht auch sinnvoll ist. Kurz: Die Amerikaner haben ihr Problem erkannt und beginnen zu handeln.

De Lapuente: Schüttet man damit nicht das Kind mit dem Bade aus? Sicher, es mag richtig erscheinen, Nichtregierungsorganisationen und deren Agenden auszuklammern – aber muss deshalb gleich alles, was öffentliche Beauftragung betrifft, in private Hände übergehen? Führt das am Ende nicht gerade erst recht zur Kommerzialisierung von Bildung?

Krötz: Ein Teil der NGOs existiert nur, weil der Staat dafür bezahlt und sie hätten sich in einem offenen gesellschaftlichen Diskurs kaum durchsetzen können. Hierzu gehört zum Beispiel alles, was dem DEI-Komplex zuzuordnen ist. Wieder ein anderer Teil wurde von außenstehenden Stiftungen anschubfinanziert, um schlussendlich vom Staat übernommen und bisweilen im Nachgang abgeschöpft zu werden. In jedem Fall erhöht sich der Einfluss der Stiftungen auf den Staat, da das anfängliche Personal von den Stiftungen ausgewählt worden ist. Mir war das seit langem bewusst und durch das Interview von Elon Musk auf Joe Rogan ist es nun auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Dann gibt es freilich ganz viele kleine NGOs, die Vereine, welchen einen erheblichen Teil unseres kulturellen Lebens mitgestalten. Die sollen unberührt bleiben. Um zu Ihrer Frage zurückzukommen: Es sind gerade die großen Stiftungen mit ihren NGOs als Satelliten, die großen Einfluss auf die Bildung nehmen. Werfen wir doch mal einen Blick auf das Netzwerk für digitale Bildung und betrachten das Forum Bildung Digitalisierung, initiiert von der Telekom-Stiftung, nun von allen anderen großen Stiftungen mitfinanziert und bereits stolzer Bannerträger des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft. Digitale Produkte an Schulen zu vermarkten ist ein riesiges Geschäft und es sind gerade diese staatlich geförderten NGOs, welche für die Kommerzialisierung der Bildung eintreten und benutzt werden. Zur besseren Einordnung erwähne ich die Bertelsmann Education Group (Umsatz 2024: knapp eine Milliarde Euro), die von der Netzwerkerei ihres Eigners, der Bertelsmann Stiftung, profitiert.

 

»Es stimmt mich traurig, dass junge Menschen kaum Vorstellungen von den ungeheuerlichen Grausamkeiten des Krieges haben«

De Lapuente: Nun wird in Deutschland debattiert, ob wir unsere jungen Leute auch in einen Krieg schicken würden – die Jungen begehren jedoch nicht auf. Aus meinem Umfeld weiß ich, dass es sogar junge Leute gibt, die sich so einen Waffengang vorstellen können. Ist das auch das Produkt einer Bildungspolitik, die genau das nicht mehr ist?

Krötz: »Draußen vor der Tür« von Wolfgang Borchert war zu meiner Zeit Pflichtlektüre und hat mich damals sehr berührt. Auch waren für meine Generation die Kriegsfolgen unmittelbar: Im Straßenbild sah man täglich Kriegsversehrte. Heute könnte man Dokumentationen von Kriegsberichterstattern in den Schulen zeigen, aber es entzieht sich meiner Kenntnis, ob dies als Teil der modernen »Demokratieerziehung« an Schulen stattfindet. Guter Geschichtsunterricht zeigt die Erfolge von Diplomatie, ich denke hier an De Gaulle, Talleyrand oder Graf von Trautmannsdorf, und erkennt auch die Möglichkeit von gewaltlosem Widerstand als Alternative zur Kriegskunst an. Ich frage mich, ob unsere Schüler überhaupt das Helmut -Schmidt-Zitat »Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen« kennen. Insgesamt stimmt es mich wie Sie traurig, dass junge Menschen, die kaum Vorstellungen von den ungeheuerlichen Grausamkeiten des Krieges haben, bereit sind für ein teiltotalitäres Konstrukt namens »Unsere Demokratie« ihr Leben zu opfern.

De Lapuente: Aus Amerika vernimmt man, dass besonders Sozialwissenschaftler das Land verlassen wollen. Prompt sprechen deutsche Medien von einem möglichen Braindrain nach Deutschland. Ist es nicht bezeichnend, dass man jene als Bereicherung sieht und nicht etwa Leute, die MINT-Fächer bedienen?

Krötz: Mit großem Pathos hat der mir bis dato unbekannte Jason Stanley die Yale University für eine kuschelige Stelle in Toronto verlassen. Viel interessanter und seltener sind die Typen, die rausgeworfen werden. Ich denke da an David Graeber von Occupy Wall Street, den Yale nicht mehr ertragen konnte und der danach in den Vereinigten Staaten keine Stelle mehr bekommen konnte und schlussendlich nach England emigrieren musste. Aber mit wirklich außergewöhnlichen Menschen tut sich die deutsche Akademia sehr schwer – ich erinnere an Golo Mann, den man die Professur in Deutschland verweigert hat. In den Naturwissenschaften werden viele insgeheim froh sein, dass der Spuk der political correctness ein Ende nimmt.  Da wird auch keiner von Rang das Land verlassen – dafür sind die Arbeitsbedingungen und die Vergütung in den USA viel zu gut. Inwieweit sich einer der oberen Leistungsklasse aus anderen Disziplinen für Deutschland interessiert, wird sich weisen. Ich bin skeptisch. Und ja: Vieles aus der zweiten Reihe, insbesondere aus Bereichen, in denen die Förderung entzogen wurde, von Covid, critical race theory, gender and diversity bis hin zu Klima, wird jetzt auf den Markt kommen. Die Medienkampagne mit dem nebulösen »Braindrain« soll das Müllschlucken schmackhaft machen.

De Lapuente: Sie sind als Professor Teil des hiesigen Bildungsapparates. Wenn ich mir die persönliche Frage erlauben darf: Was macht das mit einem kritischen Professorengeist, wenn er sich dessen bewusst ist, dass er in diesem Betrieb steckt und seinen Studenten nur schwerlich etwas vermitteln kann?

Krötz: Der Anteil von ernsthaft interessierten Studenten wird in der Tat immer kleiner und es ist enorm schwer, die Vorkonditionierungen, welche sie aus der Schule mitbringen, aufzubrechen. Hinzu kommt, dass eine kleine Minderheit von extremistischen Hochschulgruppen weiter die Narrative bestimmen will und eine Öffnung des Debattenraumes verweigert. Der neue Kampfbegriff lautet »Diskursverschiebung«. Und dieses absurde Theater wird auch noch vielen Hochschulleitungen und Kollegen goutiert. Kurz: Hochschulen mutieren vor unseren Augen zu Narrenschiffen. Was bleibt? Konfuzius spendet Trost: »Erzürne nicht, setze dich ans Ufer des ruhigen Flusses und warte, bis die Leichen deiner Feinde vorbeitreiben.«

»Der Gesellschaft entgeht höhere Befriedigung, wenn sie Anstrengung verweigert«

De Lapuente: Das ist natürlich brachial – lassen Sie mich daher ein klein weniger bildhaft gesprochen fragen: Was kann man denn tun, um junge Leute stärker für Bildung zu begeistern? Das klingt jetzt ehrlich gesagt auch weltfremd, denn Bildungsbegeisterung gab es in der Masse der Schüler und Studenten vermutlich nie. Aber etwas wissen zu können, etwas zu erfahren, sei es in Mathematik oder Geschichte, das war für junge Menschen immer mal je nach Interessensgebiet spannend: Wie kann man also Wissen wieder sexy machen, Herr Krötz?

Krötz: Sie sehen es ja an den tragik-komischen TV-Professoren, wie sie sich mit ihrem gekünstelten und gestelzten Auftreten lächerlich machen, weil sie unbedingt sexy sein wollen. Ruhe, Besonnenheit und genuine Neugier sind eigentlich das Maß der Dinge. Peter Lustig in der unprätentiösen Latzhose und seinen neugierigen Augen unter der Nickelbrille hat das wunderbar verkörpert. Aber das ist TV und unterhaltende Bildung, die auch lehrreich sein kann und soll.  Kommen wir zur Realität: Buchstaben und Zahlen in ihren jeweiligen Kontexten kann man sich ohne Mühe nicht einverleiben. Sexy ist das nicht und doch spürt man tiefe innerliche Befriedigung, wenn man wieder einen Schritt gemeistert hat. Ich denke, dass der jetzigen Gesellschaft in ihrer Verhaftung in den niederen Chakren einiges an höherer Befriedigung entgeht, wenn sie Anstrengung verweigert.

De Lapuente: Was kann man nun aber tun, um zu begeistern?

Krötz: Die generellen Rahmenbedingungen sind unzureichend und Lehrer, seien sie an Schulen oder Hochschulen, scheitern bisweilen an ansprechender Wissensvermittlung, weil in etwa der Hälfte der Schüler oder Studenten dem Unterricht kognitiv nicht folgen kann. Um es etwas platter auszudrücken: Wenn Sie versuchen, einer Klientel, die zum Beispiel in schnelllebiger Ablenkung aller Art verstrickt ist, etwas von Oper oder Ballett zu erzählen zu, dann machen Sie sich vor der Masse zum Idioten. Nach der anfänglichen Vorsortierung an der Uni, wird es hernach erträglicher und man könnte mit den geeigneten und meist auch interessierten Studenten gut arbeiten. Im mathematikaffinen Bereich ist das etwa ein Viertel der Anfänger. An der Schule haben Sie diese Möglichkeit leider nicht, denn sie sind als Lehrer mittlerweile zum Schleusen gezwungen und mit jedem Schleusengang wird die Situation im Klassenzimmer prekärer. Ich kann es nur immer wieder wiederholen: Das deutsche Bildungssystem war deswegen so erfolgreich, war eigentlich das beste der Welt, weil es die natürliche Gauß-Verteilung der Kognitivität in der Bevölkerung berücksichtigt hat. Wir kümmerten uns vorbildlich um unsere Schwächsten in sonderpädagogischen Einrichtungen und fütterten die Besten in Gymnasien. Den mittleren Teil der Glockenkurve teilten wir in Haupt- und Realschulen auf. Und heute: Im Zuge der Inklusion wurde ein Großteil der sonderpädagogischen Einrichtungen geschlossen, Hauptschulen aufgelöst und die Masse in eine Schulform (Gymnasium) geschickt, für die sie eigentlich nicht geeignet ist. Nun sind in etwa ein Drittel aller Gymnasiasten chronisch unterfordert, gelangweilt und bleiben weit unter ihren Möglichkeiten. Ist es denn so schwer zu verstehen, dass man sich als Land massiv schadet, wenn man die Bedürfnisse der potentiellen Leistungsträger ignoriert? Ganz abgesehen davon, was es über eine Gesellschaft aussagt, wenn sie die Schwächsten mehr und mehr vernachlässigt.

De Lapuente: Aber wie versuchen Sie denn nun, Studenten für das Wissen zu gewinnen?

Krötz: Habe ich als Dozent den Eindruck, dass meine Studenten an der Sache interessiert sind, so mache ich auch gern mal was aus der Reihe. So hielt ich neulich eine Sonderstunde über die Ars Magna, das bahnbrechende Algebra-Buch der Renaissance, 1545 von Cardano abgefasst, und insbesondere zur Geschichte und Herleitung der Cardanischen Gleichungen (Lösungsformel für kubische Gleichungen ). Meine Studenten waren begeistert und ich glücklich ob der Entfachung des Interesses.

De Lapuente: Sie sprachen schon das Digitale an, das den jungen Menschen im Wege steht. Die neue Bundesregierung will es im Alltag der Bürger stärken, Behörden sollen massiver digitalisiert arbeiten – es ist doch ein frommer Wunsch, wenn man hofft, junge Leute wieder aus dem digitalen Nirwana und die KI-Lastigkeit herausführen zu können, oder?

Krötz: Jetzt sprechen Sie mit der KI ein spannendes und unglaubliches dynamisches Thema an, machen also ein riesiges Fass auf. Soll KI an die Schulen, und wenn ja, ab welchem Zeitpunkt und in welcher Form? In der Grundschule haben digitale Instrumente meiner Ansicht nach in einer staatlichen Schule nichts verloren, von gelegentlicher Unterrichtsauflockerung mal abgesehen. Erst mit Abschluss der Persönlichkeitsbildung, das heißt ab dem 14 Lebensjahr, erachte ich einen Einsatz in Schulen für tatsächlich sinnvoll. Die Analogien »Es gab auch kein Unterrichtsfach Autofahren« und »einen Führerschein erhält man auch erst ab 18« sind gar nicht so unpassend. Mächtige Instrumente brauchen eben auch kognitive Reife. Weshalb bin ich besorgt? Nehmen Sie das Beispiel der Firma Alphabet und ihrem Produkt Google. Als diese Suchmaschine auf den Markt kam, war ich begeistert. Doch was ist aus ihr geworden: Ein hochgradiges zensiertes und manipuliertes Produkt. Wie viele andere auch, verwende ich für Recherchen nun eine KI, die mir deutlich bessere Ergebnisse liefert. Auch der Zuwachs an Geschwindigkeit ist enorm. Was früher eine mühselige Google-Recherche über mehrere Stunden war, geht nun in einem Bruchteil der Zeit und kostet mir weniger Nerven. Doch wer sagt mir, dass es so bleibt, dass die KI-Unternehmen nicht irgendwann den Weg von Google einschlagen? Zugespitzt: Wie glaubwürdig ist Elon Musk, der verspricht Grok unter keinen Umständen manipulieren zu wollen? Dann kommen die Fragen des Datenschutzes. Wäre ich ein Schüler, der im Unterricht eine KI für selbstorganisiertes Lernen verwenden darf, so würde ich das nicht machen, wenn andere Einblick in meinem Lernprozess haben. Das ist höchst privat und geht niemanden etwas an. Das Ergebnis zeige ich, mehr nicht. Überhaupt ist der Umgang mit einer KI ein zweischneidiges Schwert. So schön und tief die Konversationen mit der KI auch sein mögen, so sollte man sich darüber im Klaren sein, dass diese ein Psychogramm erstellt, von dem unklar ist, ob es gespeichert und ggf. später gegen einen verwendet wird, gerade falls die totalitären Strukturen sich weiter ausbreiten und der Staat Einsicht verlangt oder das KI-Unternehmen aus Profitgier die Daten weitervermarktet.

Bernhard Krötz ist Mathematiker und Hochschullehrer an der Universität Paderborn.

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28 Kommentare

  1. Man sollte den Zug voller Gehirne einfach rechtzeitig stoppen, bevor er das Land verlässt. Ein Zurückleiten aus den angrenzenden Gebieten (etwa Schweiz oder Polen) wäre auch eine Möglichkeit.

    1. „Man sollte den Zug voller Gehirne einfach rechtzeitig stoppen, ….“

      On Point!

      Immer wenn ich das Wort ‚Gehirne‘ höre, leuchten bei mir alle Alarmglocken auf und ich muss an ein gewisses Haustier denken über dessen Anschaffung jeder in einer ruhigen Minute nachdenken sollte.

      http://images.fanpop.com/images/image_uploads/Nibbler-futurama-66787_545_700.jpg

      Sind wir hier die Chefs unserer Gehirne oder ist hier das Gehirn der eigentliche CHEF im Haus?
      Fragen über Fragen!

      1. Mein „Zug voller Hirne“ war als Anspielung gedacht an den „Braintrain“. Es sollte richtigerweise „Braindrain“ heißen, mittlerweile hat es die Redaktion verbessert.

        Mit dem sog. „Braindrain“, also der Abwanderung von Talenten, wurde früher viel Politik betrieben, siehe etwa die Berliner Mauer, die auch dazu diente, „Brains“ in der DDR zu halten.

        Ihre Assoziation, nach welcher man nicht Herr im eigenen Hause ist (siehe Freud), kann ich dennoch nachvollziehen.

  2. »Das deutsche Bildungssystem war mal das Beste der Welt«

    Das westdeutsche oder das ostdeutsche? 🙂

    Es begab sich aber zu der Zeit, als „Pisa“ die erste schwere Schockwelle durch Gesamtdeutschland trieb, da rüsteten (west)deutsche Bildungspolitiker eine Expedition ins ferne Finnlandien aus, um zu erkunden, was die dort so viel anders und offenbar besser machten, als hierzulande.

    Die Finnen wunderten sich darob sehr, und berichteten den Weitgereisten, daß sie selbst einmal durch Europa gereist waren, um sich Anregungen für die Reform ihres eigenen Schulsystemes zu holen. Und sie fanden sie in der DDR…

    Tatsächlich war das Schulsystem der DDR dann das Vorbild, an dem sich Finnland orientierte, mit einer Gesamtschule von der ersten bis zur (achten) zehnten Klasse, ohne soziale Auslese, und daran anschließend Berufsausbildung mit oder ohne Abitur oder weiterführende Schule und Studium.

    Man munkelt, daß die Finnen schmunzelten, als sie ihren staunenden Gästen aus Deutscheland ihr Geheimnis offenbarten…

    1. Ich würde Ihre Aussage noch zuspitzen: Die Schüler in der DDR waren dermaßen gut ausgebildet, dass sie die Widersprüche der marxistischen Lehre früher oder später erkennen mussten. Der Zusammenbruch des Systems war also nur eine Frage der Zeit. Mit ihrem exzellenten Bildungssystem sägte die SED an ihrem eigenen Ast.

      1. Aber sehr gut ausgebildete haben darüber hinaus auch bemerkt, dass im kapitalistischen Westen auch mehr Fassadenglanz ist als Friede, Freude, Eierkuchen.

    2. Es gab DDR-Lehrerinnen, die dann auf Seminaren das finnische Beispiel als super toll und super neu beschrieben erhielten.
      Und sich im falschen Film wähnten, zumal ja nichts davon wirklich wieder gemacht wurde.

      Die Lobhudelei auf das Gymnasialsystem im Artikel kann ich nicht ganz nachvollziehen, da es immer noch Auslese war und ist. Und dass jetzt auf die Gymnasien gedrängelt wird, hat viel damit zu tun, dass man mit Realschulabschluss oder weniger nicht mal einen Ausbildungsplatz kriegt.

      Echte intelligente Schüler drehen keine Däumchen oder sind unterfordert, die lernen selbst. Aber selbst viele der angeblich so Schlauen lesen kaum noch.

    3. Seinerzeit bin ich als Wessi nach Dresden an eine berufsbildende Fachschule gegangen (Meisterausbildung nach westlichem Handwerksrecht), was ich 17 Jahre lang dort getan habe.

      Anfangs hatte ich noch Meisteranwärter, die im DDR-Schulsystem beschult worden waren. Diese Schüler waren besser in der Lage, sich in die diversen Aufgabenstellungen hineinzudenken und zu -arbeiten als ich das aus meiner früheren Schule in NRW gewohnt war.

      Mit den Jahren hat sich das dann gelegt. Die Schüler kamen zunehmend aus dem nunmehr gesamtdeutschen Schulsystem. Irgendwann war dann auch wieder das berüchtigte Bulimielernen angesagt: Auswendiglernen, Test bestehen, vergessen. Aber „wir haben jede Menge Stoff geschafft!“

  3. Ich gebe zu, weiter als bis zu diesem Absatz:
    „Werfen wir einen Blick in die Vereinigten Staaten, so zeichnet sich ein gänzlich anderes Bild. Das Schulsystem dort, nebenbei bemerkt mit rund 17.000 Dollar“……….
    habe ich nicht gelesen. Warum? Weil ich kein Interesse daran habe zu erfahren wie das Bildungssystem in den USA aufgebaut ist. In einem Land, in der sich eine der dümmsten Bevölkerung dieses Planeten rumtreibt. In einem Land, in dem – genau wie im besten Deutschland aller Zeiten – Bildung vom Geldbeutel abhängt.
    Finnland z.B. hatte das Bildungssystem der DDR übernommen. Soll sich sehr positiv auf die Bildung der jungen Menschen ausgewirkt haben. Oder wie sieht es auf Kuba aus? Oder in Russland/Belarus/. Oder in China?
    Aber nein, der Herr Professor schaut erst einmal in den Kackstaat USA.
    Interessiert mich nicht die Bohne.
    PS: falls im Artikel noch auf andere, bessere Länder Bezug genommen wird….. zu spät. Dann hätte er mit denen beginnen sollen.

    1. Also, ich bin noch ein paar Absätze weitergekommen, in denen ich dann erfuhr, dass der verehrte Interviewpartner des hiesigen Scheffredaktöhrs die Phantasien der hoffentlich bekannten »Heritage Foundation« als positiven Aufbruch darstellt.

      Man setzt auf Dezentralisierung und gibt die Bildungshoheit an die einzelnen Bundesstaaten zurück: Die Abwicklung des Departments of Education ist hier ein erster Schritt. Selbstorganisierte Schulformen wie Heimbeschulung, Mikro-Schulen (5 bis 10 Schüler, klassenübergreifend) oder Privatschulen sollen stärker gefördert werden.

      und dann der Klopper:

      In progressiven Kreisen wird gar die Schulpflicht in Frage gestellt.

      nachdem solcherart die Progressivität definiert ist, brauchte ich dann auch nicht mehr weiterzulesen.

      Dieses Overton-Magazin wird mir zunehmend unheimlich, zumindest was den Teil angeht, den Herr De Lapuente verantwortet.

      1. na vielleicht hättet ihr beide dann doch noch ein Stück weiter lesen sollen um zu erfahren, warum der Autor dieser Ansicht ist. Recht widerlich ausgedrückt, ist das erstmal nur das Versiegeln des Rohres, aus dem die Scheiße in großen Mengen läuft. Wie man sich um die bereits rausgelaufene kümmern kann, ist genauso ein völlig anderes Thema, wie die Ursache zu beseitigen, warum sie überhaupt so austreten konnte. Oder einfacher: man muß erstmal die unzähligen, schädlichen Einflüsse auf das Bildungssystem beseitigen. Daß das Instrument dafür nicht geeignet ist, um dann nachhaltig weiter zu machen, ist erst das darauffolgende Problem. Oder noch anders: Ende mit Schrecken, statt Schrecken ohne Ende!

  4. Vieles (…) insbesondere aus Bereichen, in denen die Förderung entzogen wurde, von Covid, critical race theory, gender and diversity bis hin zu Klima, wird jetzt auf den Markt kommen. Die Medienkampagne mit dem nebulösen »Braintrain« soll das Müllschlucken schmackhaft machen.

    Hammer – das hätte ich mir so – aus Angst vor dem potentiellen Vorwurf der Volksverhetzung o.Ä. – nicht getraut zu sagen oder schreiben. Aber natürlich trifft die Formulierung den Nagel auf den Kopf.

    Die engagierten und eindrücklichen Beiträge von Professor Krötz verfolge ich schon seit einiger Zeit aufmerksam, auch wenn ich denke, dass der Zug in Deutschland – in der Breite – längst abgefahren ist.
    Teile des (MINT-) Bildungsbürgertums werden in der Spitze dafür sorgen, dass ihr Nachwuchs im internationalen Vergleich mithalten kann – das erleichtert dann später auch entsprechend die freie Auswahl des Standortes für Arbeit oder Forschung.

    Vielen Dank für das Interview!

    1. „Hammer – das hätte ich mir so – aus Angst vor dem potentiellen Vorwurf der Volksverhetzung o.Ä. – nicht getraut zu sagen oder schreiben. “

      Ja das liegt daran das uns allen gemeinsam die Gehirne mittels Propaganda weichgekocht wurde. Ich kann Sie aber beruhigen sagen Sie ruhig was Sie denken.

      Andernfalls sind wir am Arsch.

      Das würde ich so natürlich nicht vor einer versammelten Mannschaft von sechst-Klässlern herausposaunen, aber ich würde es still und heimlich denken.

  5. Wenn alle Lehrer so selbstherrlich und von ihren eigenen begrenzten Sichtweisen überzeugt wären, wie dieser Krötz, sähe es in Deutschland noch viel schlimmer aus!

    Dass Privatschulen, Bibel- oder Koranschulen oder der evangelikale Selbstunterricht zuhause „progressiv“ seien – wie er behauptet … Damit wird die Misere in den USA mit Sicherheit gelöst: Diese Unterrichtsformen sind für die USA völlig neu, werden eine Revoltion auslösen und sich mit Sicherheit bewähren … „Herr, lass Hirn wachsen“, sag ich dazu nur.

    Dass es mit Mathe in Deutschland früher besser war, ist eine Lüge, die der Krötz als Mathepädagoge kennen müsste! Matheunterricht hat früher nur 1/3 der Schüler bis zur Oberstufe überhaupt erreicht. 2/3 waren mehr oder weniger abgehängt. Ein Schüler des deutschen Systems, der einmal in seiner Schullaufbahn einen Mathelehrer hatte, der nicht erklären konnte, war fortan abgehängt. Das soll durch eine pädagogische Ausbildung der Mathelehrer inzwischen besser geworden sein.

    Wenn die Mathepädagik nun wieder zurück in die 1950er gebracht werden soll, dann Gute Nacht Deutschland.
    Das passt nur neuen Bundesregierung: „Kinder kriegen die Leute immer.“

  6. Werden die Artikel vor Veröffentlichung eigentlich gegengelesen (s.o., der „Gehirnzug“)?

    Ich verknüpfe dieses Interview mit den heutigen Aussagen eines Peter Thiel auf Achgut (Interview mit Jordan Peterson) und komme zu dem Schluss: Der Grund unserer Misere ist das technische Plateau, auf dem wir uns momentan befinden.

    Da ich über Erfindungen, technische Innovation oder Effizienzsteigerungen nicht mehr gesellschaftlich aufsteigen kann, fehlt mir die Motivation, mich in diesem Bereich auszukennen. Ich knie mich hier nicht mehr rein, wie man so schön sagt. Warum sollte ich? Über Bildung ist der meritokratische American Dream nicht mehr möglich. Somit weiche ich aus zu unproduktiven Tätigkeiten, etwa in der Verwaltung. Ich betreibe von nun an ein reines Produktivitätstheater.

    Das Bildungssystem sollte auf diese neuen Tatsachen reagieren und den Schülern beispielsweise mehr kulturelle Bildung vermitteln.

  7. Dabei war es auch Hauptsächlich das 3 Klassenmodell, welches dafür gesorgt hat das es Deutschland Bildungstechnisch nicht einmal ins 20 Jahrhundert so richtig geschafft hat.
    Da wurde und wird nicht nach Fähigkeiten, sondern nach der Gesellschaftsklasse der Eltern eine Einstufung vorgenommen. Und der Loser aus der „besseren“ Gesellschaft wurde und wird mit einem Übermaß an Nachhilfe auf dem Gymnasium gehalten und dafür darf das Kind aus der Unterschicht, sich Langweilen ohne Chance auf richtige Bildung.
    Wenn ich so an meine Schulzeit, für die ich ja nach Meinung so vieler, so Dankbar sein sollte, Denke, zeigte sich das ganze Elend dieses Bildungssystems oder eher Mißbildungssystems. In Schleswig Holstein gab es etwa, zumindest 2005 in den Geschichtsbüchern der Hauptschulen, Geschichte bis 1933 und dann wieder ab Gründung der BRD. Lag vielleicht an der hohen Nazidichte in diesem Bundesland, immerhin waren 89% der im SH Landtag versammelten „Demokratischen“ Politiker ehemalige Mitglieder der NSDAP und immerhin 72% der Landtagsabgeordneten Aktive Politiker besagter NSDAP und das 1976.
    Und mit Bildung war es da nicht weit, die Hauptschulen dort waren immer noch auf die Produktion von Landwirtschaftlichen Hilfskräften Ausgelegt, so wurde etwa der Stoff der 6 Klasse in der 8 serviert und in der 9 dann der aus der 7. Und als großer Brüller, selbst die Hausaufgaben waren identisch, das sich dort irgendwo Bildung vermittelt werden sollte kann ich nicht sagen, nur das sich in den Hauptschulen dort zwischen 1970 und 2006 so gut wie gar nichts geändert hat.
    Oder doch, heute erzählt ihnen kein Hauptsturmführer vom SD der SS, Sondereinsatzgruppen, von der kollektiven Schuld aller Deutschen am Holocaust und erntet dafür Brüllendes Gelächter.
    Aber schon seit dem Ende des WK 2 haben die kreativen Leute die in der falschen Gesellschaftsklasse geboren wurden und trotz dieses Schulsystems ihre Kreativität behalten haben, die vorher fast Zwangsläufig im Land geblieben sind, es viel einfacher gehabt Auszuwandern und das tun sie seitdem auch. Naja so langsam wirkt es sich auch auf die Gesellschaft aus. Da hilft es auch nicht allzusehr, Flüchtlinge und Kopfabschneider aus der ganzen Welt zu Importieren. Aber auch für diese Erkenntnis ist in diesem Staat nicht genug Hirn vorhanden.

  8. Die besten Bildungssysteme sind, nach den Vergleichsstudien, die asiatischen, wie Singapur. Das liegt zu einem sehr großen Teil am Stellenwert von Bildung.
    Wir haben, wie auch die USA, dafür den Begriff Bildungsferne Schichten/Gruppen. Das liegt am Zuzug dieser Gruppen, aber auch an einer egalisierenden Bildungspolitik, die Begabung schlicht leugnet und bessere Leistungen verhindert, wenn möglich.

    Das Bildungssystem ist hier wie dort das Opfer der Politik, die alle gleich machen will. Wenn keiner etwas kann, können alle das gleiche, nichts.

    1. Es ist ganz einfach: Wenn sie Bildung und Wissen als Wert ansehen, werden sie es verfolgen.
      Wenn ihr Wert nur Geld ist, eben nicht.
      Für Bildung und Wissen müssen sie etwas tun und manche tun es gerne.
      Für Geld müssen sie sich nur verkaufen.

  9. Ein gelungener Artikel.
    Danke!

    Es ist sehr schade, dass solche klugen Leute wie Prof. Krötz in Deutschland heute nie und nimmer in bildungspolitische Entscheiderpositionen gelangen dürfen. Er kann ja schon froh sein, wenn der ASTA seiner Uni nicht anfängt, ihn anzupissen.

    Nebenbei bemerkt:
    Professoren, Schulleiter und Lehrer, die ganz ähnlich denken wie Herr Krötz, gibt es viel mehr als man gemeinhin glaubt. Sehr viel mehr!
    Doch trauen sie sich als Beamte oder als Menschen mit Karrieremotiv nicht, in der Öffentlichkeit Klartext zu reden.

    Eines hätte noch etwas deutlicher betont werden können, obwohl es hier und da anklingt:
    Die Bildungskatastrophe, in der sich Deutschland seit Jahren – und in zunehmender Ausprägung – befindet, ist definitiv NICHT mit mehr Geld zu beheben !!!!

    Es mangelt nicht an der Finanzierung, sondern an realistischen und vernünftigen bildungspolitischen Grundsatzentscheidungen, Zielsetzungen und Grenzsetzungen sowie an dem Verzicht auf so allerlei dumme Neuerungen.

    Jene bildungspolitischen Grundsatzentscheidungen, die seit mindestens 20 Jahren in Deutschland Gültigkeit haben, sind in hohem Maße durch umstrittene und höchst problematische ideologische Anwandlungen und Verstiegenheiten geprägt (z.B. Inklusion, Betonung des eigenständigen Lernens, Verzicht auf Autorität).

    Außerdem wirkt die extrem ausgeprägte Verrechtlichung und Bürokratisierung des ganzen Bildungssystems mit den ungezählten Gesetzen, Ausführungsbestimmungen, Verordnungen und Anweisungen ungemein lähmend.

    Hinzu kommt noch, dass das Bildungssystem von gewissen politischen Kräften seit Jahrzehnten als politisches Instrument zur Implementierung umstrittener ideologischer Ansichten und außerdem als bloßes Mittel der Sozial-und Gesellschaftspolitik missverstanden und zweckentfremdet wird.

    Ein Mittel der Sozialpolitik ist das Bildungssystem übrigens nicht nur dann, wenn die Anforderungen so gesenkt werden, dass möglichst viele Schüler einen möglichst hohen Abschluss „schaffen“, sondern auch dann, wenn das krasse Bildungsversagen ganz bestimmter (und natürlich bekannter) Gruppen der Schülerschaft vertuscht werden sollen, weil man sonst in anderen Politikbereichen nicht so weitermachen könnte wie bisher.

    Dass es in Deutschland längst auch an einer nicht umstrittenen(!) Bildungstheorie fehlt, verwundert nicht. Die einen verwechseln Bildung mit Ausbildung, die anderen mit „fortschrittlicher“ Gesinnung. Die Bildung ist eben am A….
    Die Fäulnis hat längst das Kernholz erreicht.

    Geradezu witzig wird es, wenn heutige Bildungspolitiker offenbar tatsächlich glauben, den Lehrermangel durch ein Mehr an Studienplätzen in der Lehrerausbildung beheben zu können. Da sieht man doch den ganzen Abgrund an Wirklichkeitsferne bei einer mächtigen, aber praxisfernen Verwaltung!

    Eine wirkliche positive Reform scheint mittlerweile fast unmöglich, weswegen sich alle echten Reformbemühungen an Privatschulen abspielen dürften.

    1. Naja, kleinere Klassen, sagen wir zehn Schüler pro Lehrer, würden schon helfen, oder? Ein solcher Schlüssel würde jedoch auch bedeuten: Mehr Personal, also mehr Geld.

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