»Umstritten« – so bezeichnen »Qualitätsmedien« heutzutage kritische Denker, die auf die Realitäts- und Sinnbrüche in Politik und Berichterstattung hinweisen. Wie fühlt sich das an, umstritten zu sein?
Marcus Klöckner hat ein Buch herausgebracht, in dem sich die Geschichten einiger Umstrittener finden. Einer von ihnen: Friedrich Pürner.
Wir stellten dem Umstrittenen fünf Fragen.
Redaktion: In den Mainstream-Medien wird (oder wurde) von Ihnen als »umstritten« gesprochen. Hat sich für Sie seither beruflich und privat etwas verändert?
Pürner: Ja, es hat sich einiges geändert. Beruflich befinde ich mich seit der Abordnung in einer Sackgasse bzw. auf dem Abstellgleis. Privat war es enttäuschend zu sehen, wie sich Menschen zurückzogen. Es endeten Kontakte und neue entstanden.
Redaktion: Wann ist Ihnen aufgefallen, dass Sie erstmal »zu den Umstrittenen« im Lande gehören?
Pürner: Es fiel mir im Herbst 2020 durch das mediale Interesse an meiner Person und meinen Einschätzungen auf.
Redaktion: Können Sie selbst dem Label »umstritten« etwas Positives abgewinnen?
Pürner: Nein. Einen Menschen mit einem Label zu versehen, halte ich für falsch. Umstritten als Label für eine Person hat etwas Negatives und Separierendes. Eine Ansicht kann umstritten sein. Hier sollte getrennt werden.
Redaktion: Würden Sie selbst behaupten, dass einige Ihrer Thesen umstritten sein könnten?
Pürner: Nein. Meine fachlichen Einschätzungen waren nie gewagt oder sonst abgehoben. Es war meist das Basiswissen eines Epidemiologen und aus der Medizin. Das Meiste ist nun auch Mainstream. Weil einige diese Einschätzung nicht hören wollten, stufte man meine Aussagen als umstritten ein.
Redaktion: Wäre es für Sie erstrebenswert, unumstritten zu sein?
Pürner: Als Mensch ist für mich eine Einkategorisierung grundsätzlich nicht erstrebenswert. Meine fachlichen Aussagen können gern kritisiert werden, aber bitte sachlich.
Für all jene, vermutlich die Minderheit, die sich nicht fortlaufend sämtliche Namen all derer merken konnten/können, die irgendwann, irgendwo, irgendwie “auffällig” wurden, ein kurzer Hinweis zur Einordnung, wer Friedrich Pürner ist:
Aichachs (Bayern) ehemaliger Amtsarzt/Kritiker, der während der Corinnazeit “unangenehm” auffiel und zwangsversetzt wurde.
Musste erst gockeln, bis mir der Fall wieder präsent wurde. Schande aber auch; hätte man spontan zuordnen müssen!🤪
Anzufügen wäre noch, daß Pürner Erfahrung mit Ebola Epedemien in Afrika gesammelt hat. Also Ahnung von Seuchen hat und auch dort hin geht, wo es weh tut. Genau so jemanden will man doch als Arzt, wenn eine Seuche ausbricht.
genau…
der friedrich für die wagenknechttruppe, genosse streeck mag ja auch nich mehr in aids machn, sondern für die cdu in berlin landen…
ka, klar, n amtsarzt paßt zum amt, vielleicht sogar zum gesundheitsministeramt, nich?!…
bei all den versehrten kommentatoren hier, sollt man meinen, niemand wäre diesen verhaßter als amtsärzte, aber gut, klar, sie bekamen ja ihre renten durch ….nuja…
muß man alles ja nich verstehen, ich schon erst recht nich 😉 …
aber ich hoff mal, auch die jugendlichen, die 20 den gang in schule und…naja, also m hoch 3 verweigerten mit dem “streik-spruch”: wir sind nicht eure versuchskarnickel! wurden zwangsversetzt (in die näxte stufe bzw den abschluß)…..schon blöd, wenn man grad erst ganz heiß und “unvoreingenommen” diese themen in bio, physik, mathe…hat(te) und denne gar “blickt” bei interesse am fach, was da für ne riesenschweinerei läuft …..
…
Äh Verzeihung, aber ich kann Ihnen nicht ganz folgen auf was Sie hinausmöchten?
da kann ich Ihnen nicht helfen, weil ich auch nicht zu sagen wüßt, worauf ich hinausmöcht. mir stand keinerlei sinn danach, irgendworauf hinauszumöchten ….hmmm…
Die fachlichen Auseinandersetzungen finden doch statt und werden medial sachkundig und umfassend reflektiert. Dass es da für das Publikum, das in aller Regel mit der Materie nicht vertraut ist, gewisser Vereinfachung und Glättung bedarf, ist verständlich. Wer von den Rezipienten ist schon Biologe oder Mediziner?
Die Aufgabe, vor denen Medienschaffende da stehen, ist nicht einfach. Sie müssen sich zum Einen ständig die mangelhafte Sachkenntnis des Publikums vor Augen führen, zum Anderen aber auch ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen, wenn es Feststellungen gibt, die den Bürger verunsichern könnten. Am besten geeignet sind Journalisten und Artverwandte, die selbst von der Sache, zu der sie sich äußern, überhaupt keine Ahnung haben, also ihr Publikum nicht überfordern werden, dafür aber ziemlich genau ahnen, was von ihnen erwartet werden muss. Roberto hat den ZDF-Mietclown Böhmermann, der das beispielhaft verkörpert, entsprechend gewürdigt. Und da der als Studienabbrecher vermutlich auch nichts dazulernen wird, darf man sicher sein, dass er weiter große Erfolge feiern kann. Unvergessen, wie er einem während der Seuche populär gewordenem Virologen klarmachte, dass dessen Expertise unzureichend ist.
Und wo Sachkunde und Fachwissen zu verorten sind, ist demokratisch zu entscheiden – also durch Regierungen und Administrationen. Bei der Durchsetzung darf dann mitgeholfen werden. Zum Beispiel, wenn an einer Universität Studenten von Irgendwas den Auftritt einer Biologieprofessorin verhindern, weil die keine Ahnung von Biologie hat.
Was bin ich froh, in dieser besten aller Welten leben zu dürfen!
Ohne die Umstrittenen wäre ich heute, wer weiß wie oft, mit dieser Plörre geimpft, man stelle sich das mal vor.
Tatsächlich war es der Umstand, dass kompetente Menschen “Umstritten” wurden, der mich misstrauisch machte.
Also; aus der Perspektive betrachtete ich sämtliches Geschehen noch nie.
Nur gut, dass es “..dass kompetente Menschen „Umstritten“ wurden,..” gibt.
Wer käme sonst auf die Idee, frei und unabhängig zu denken. Allein die Vorstellung ist schon gruselig.
Dumm nur die chronologische Abfolge, dass VOR den Kompetenten, eine gewisse Anzahl an Inkompetenten zu persönlichen Ergebnissen dank Denkens* kam/kommt.
*daher gehören auch Rudimente dieser geistigen “Verwirrung” radikal ausgemerzt.
Wenn ich nen Dr. in allen Fächern hätte, wäre das kein Problem.
Da ich aber in vielen Fällen wenig Ahnung habe, versuche ich herauszufinden, wer kompetent ist.
Wenn diese Kompetenten plötzlich angegriffen werden, dann ist es Zeit als Inkompetenter selbst zu denken. Da ich noch anderes zu tun habe, erweist sich oft das schon als schwierig.
Aber vielleicht bringt dir Mutti noch das Frühstück ans Bett, da hat man natürlich mehr Zeit. 😉
Mir gab es sehr zu denken, dass Leute, die vor ein paar Jahren noch als Experten in ihrem Gebiet angesehen wurden, und von den Medien immer wieder zu ihren Themen interviewt wurden, plötzlich von den selben Medien, aber anderen Journalisten angegriffen und lächerlich gemacht wurden. Das war eine regelrechte paranoia, die manche ergriffen hat
@noly
“Aber vielleicht bringt dir Mutti noch das Frühstück ans Bett, da hat man natürlich mehr Zeit.”
Woher wissen Sie?😯
Denken ist ein physisch losgelöster Prozess, dem man sich freiwillig und initiativ verschreiben muss, und der nicht etwa wie Atmen oder Sinne nutzend ein Automatismus wäre!
Sieht man bisweilen bei Fußgängern, die stocksteif am Straßenrand stehen und beDENKEN, ob sie die Straße gefahrlos überqueren können. Während sich zwischenzeitlich PKWs bedenklich näherten, wird das Gehirn wieder deaktiviert und sich vor dieselben gestürzt.
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“Wenn diese Kompetenten plötzlich angegriffen werden, dann ist es Zeit als Inkompetenter selbst zu denken.”
Da kann man nur hoffen, dass die Kompetenten möglichst zeitnah auch weiterhin angegriffen werden und somit dafür sorgen, dass das Gehirn nach(im Sinne von später/im Anschluss)denkt.
Ich nehme mir weiterhin im Bett “bei Muttis Frühstück die Zeit”, beim Denken unbetreut/-begleitet/-angeleitet zu sein.
Habe festgestellt, dass es zwar den Geist ob der daraus erkennbaren Konsequenzen/Entwicklungen beunruhigt, aber weh tut es nicht. Also keine Angst.😉
Das Einordnen in Kategorien ist doch mittlerweile gängige Praxis. Nicht nur bezogen auf Menschen, sondern überhaupt. Beispielsweise gibt es in den Medien kaum noch eine Meldung über die AfD, in der deren Name nicht mit dem Attribut rechtsradikal versehen wird. Weitere Fälle lassen sich täglich finden. Eine solche Vorgehensweise erspart die inhaltliche Auseinandersetzung. Man muß nichts weiter erklären, man hat ja kategorisiert und die Marschrichtung und das Ergebnis des dadurch von vornherein unterdrückten Diskurses vorgegeben.
Die Propaganda macht sich da die grundsätzliche Denkweise des Menschen zu Nutze. Ist es essbar? Nicht essbar? Gefährlich oder ungefährlich? usw. usf. Sehr viele Leute lassen sich in ihrer (natürlichen) Denkfaulheit von den an angeklebten Etiketten überrumpeln und übernehmen diese Kategorisierungen unreflektiert. Aber in Schubladen stecken muss man selbst und sollte das nicht anderen überlassen.
Ich denke das Parteien die unerwünscht sind von dieser Regierung absichtlich in die rechte Ecke gedrängt werden und das Volk fällt wie immer drauf rein,das Zeigen auch die Demos.Nehmen wir mal die AfD Sie wollen doch nur das Menschen die kein bleibe Recht haben konsequent abgeschoben werden.Und schon geht die Hetze und die teilweise des Information los da werden von dieser Regierung schnell mal Worte wie Deportation laut.Das Volk begreift einfach nicht dasMenschen ohne bleiberecht unser Soziales Netz ruinieren.
Die AFD will ” doch nur, dass Menschen die kein Bleiberecht haben, konsequent abgeschoben werden”
Das klingt harmlos.
Der Pferdefuß dabei: Das “Bleiberecht” kann von jeder Legislative neu definiert werden.
Wenn die völkische Fraktion der AFD die dazu notwendige Machtstellung erreicht hätte, sähe es für dieses migranten durchwachsene moderne Deutschland ziemlich übel aus.Einen Vorgeschmack darauf gibt heute der Artikel im ‘Freitag’ unter dem Titel ” Was wäre wenn” ( ein Nachdruck auf Overtone empfiehlt sich )
Die Infrastruktur der Dienstleistungen bräche gnadenlos zusammen.
Dass die sprachlich zur “Deportation” aufgeblähten Ausdeutschungsphantasien kein Alleinstellungszucken rechtskonservativer Kreise ist, beweist mal wieder die SPD. Von der Justizministerin Barley kam 2019 der Vorschlag, unliebsamen Doppelstaatlern die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen. In Zeiten, in denen Deutschlands Regierung die religiös faschistischen israelischen Regierungshandelnden unbesehen unterstützt, kommt aus der SPD der Vorschlag, migrantischen “Antisemiten” bis zu 10 Jahren nach Erhalt die deutsche Staatsbürgerschaft wieder zu entziehen.
Art.16 Abs.1 Grundgesetz besagt klipp und klar, dass das rechtlich unmöglich ist. Der Vorschlag aus der SPD zeigt ebenso klipp und klar: anything goes. Man muss allerdings eine parlamentarische Mehrheit aufbauen.
Fazit: Die SPD ,wie die übrigen Ampelparteien, hat keinen Grund mit den Fingern auf die AFD zeigen. Es gibt Anlass zur Selbstbesinnung. Und alle Parteien sollten umsetzen, was sie laut bekunden: sich inhaltlich mit den Positionen der AFD auseinander zu setzen, anstatt sie zu behandeln wie Hundescheiße am Stiefel der kriegerischen deutschen Demokratie.
Der Global Risks Report 2024 des WEF zeigt es ganz deutlich: Die Menschen zumindest des Westens sind im Kampf mit dem Globalen Kapital, wie es im WEF organisiert ist. Dem droht allerdings die Deutungshoheit zu entgleiten. Deshalb dessen Drängen auf Zensur und das Etablieren eines bei den Regierungen liegenden Wahrheitsmonopols. Der bereits durch die EU beschossene Digital Service Act DSA setzt das um. Kein Wunder, denn Klaus Schwab hat sich ja gerühmt, die Regierungen mit seinen Leuten zu durchsetzen.
Diesen Bestrebungen, den Faschismus neuen Typs des Globalen Kapitals durchzusetzen, sind alle basisdemokratischen, alle nationalen u. ä. Bestrebungen im Wege, die man dann ganz einfach mit „Nazi“ etikettiert, obwohl man bis auf den Rassismus, den man selbst als Waffe einsetzt, ziemlich ähnliche Ziele verfolgt. Allerdings auf globaler Ebene. In dieser spiegelverkehrten Welt wären eigentlich nationale Bewegungen wie die AfD natürliche Verbündete aller echten Linken. Es ist somit ein Meisterstück der WEF-verbundenen Sozialingenieure, die Ideale der Linken als Köder für die Unterstützung des „Faschismus der keiner sein will“ (Ulrich Mies) zu verwenden.
Dabei wäre es ganz einfach zu erkennen: Demonstrationen, bei der Regierungsmitglieder mitlaufen und die von den regierungsnahen Medien gelobt werden, können nicht im Interesse der einfachen Leute sein. Oder kurz: Die herrschende Meinung ist die Meinung der Herrschenden. Und die war selten gut fürs Volk. Also sind alle, die in die rechte Ecke geschoben werden, Verbündete im Kampf gegen den Faschismus, der keiner sein will.
staatlich durch “staatsräson” verordentter Mobbing…
ist es nicht strafbares Handeln?
Das Attributs “umstritten” wird durch die Mächtigen ja schon seit längerer Zeit verwendet. Denken wir nur einmal an Kritiker der Währungsunion oder der Zuwanderung vor zehn oder 15 Jahren.
Das eigentlich Neue ist lediglich, dass der Vorwurf “umstritten” zu sein, also von der herrschenden Linie abzuweichen, ein unerwünschter Abweichler zu sein, nun auch Leute trifft, die sich bisher zum Mainstream zählten. Ja, es trifft nun sogar Zeitgenossen, die wie Frau Guerot, Herr Homburg oder Herr Kujat (ehem. Generalinspekteur der Bundeswehr) sogar als angesehene Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zum äußeren Ring des Establishments gehörten.
DAS ist das Neue.
Dass es vorher auch schon viele andere traf – längst nicht nur Sarrazin – das hat diejenigen, die nun selbst ausgegrenzt werden, damals aber nicht sonderlich gestört. Das verleiht der Sache einen gar nicht schönen Beigeschmack.
Dass nun auch zuvor angesehene Personen in Ungnade fallen, erinnert mich an so einige Fälle von “In-ungnafe-fallen” im ehem. Ostblock. Waren doch Leute wie Wolfgang Harich, Walter Janka, Rudolf Bahrow oder Andrei Sacharow vor ihrem Sturz anerkannte Mitglieder des Systems gewesen.
Es findet eine Änderung der Politik statt, die immer größere Teile der Bevölkerung nicht mitmachen wollen, da diese Politik ganz offensichtlich nicht ihren Interessen dient. Und die Politik in ihrer Blase mitsamt der Medien wundern sich: Wie kann das sein? Sind wir doch die Guten und die Wahrheitsverkünder.
Im Grunde ist “umstritten” überhaupt kein Kriterium für irgendwas. Denn wer nicht umstritten ist, hat entweder gar keine Meinung oder ist nur zu feige, diese öffentlich zu äußern, oder er ist gar ein Mitläufer, der jedem nach dem Munde redet, der besonders aggressiv seine Meinung vertritt. Ich weiß nicht, wer von den “Nicht-Umstrittenen” der Schlimmste ist. Zumal umstritten ja nur bedeutet, dass irgendwer anderer Meinung ist als der “Umstrittene”. Und das läast sich, gerade bei Gegnern der derzeitig Mächtigen, leicht erzeugen. Nehmen wir irgendeinen zweit- oder drittrangigen Hochschulangehörigen, der bisher noch nicht durch irgendwas irgendwie aufgefallen ist, der dann den “Umstrittenen” argumentativ zerlegen kann. Schon ist der “Umstrittene” “umstritten”, weil es jemanden gibt, der öffentlich seine Argumente widerlegt.
In der Geschichte waren viele Menschen, die heute mehr oder weniger als “Helden” dargestellt werden, “umstritten”, Jesus, Galilei, Hus, Luther, Schiller, Marx, Engels, Einstein, Luxemburg, Liebknecht, Gandhi, Brecht, Ossietzky, Niemöller, Tucholsky, … Um nur einige zu nennen. Alle diese haben auch ihre negativen Seiten gehabt, keine Frage, wenn man nur an den Antisemitismus vonn Luther denkt, oder den Dogmatismus von Marx und Engels. Doch sie einte alle, dass sie in ihrer Zeit umstritten waren. Was heute “umstritten” ist, kann morgen die unwiderlegbare Wahrheit sein. Deswegen ist die Frage der “Umstrittenheit” auch direkt eine Frage von dem Grad der Erkenntnisse bezüglich der Realität. Und zudem, wie beim Fingerzeig, wo 4 Finger auf einen selber zeigen, wenn man auf jemanden Anderen weist, ist die Umstrittenheit auch immer diejenige des Anklägers. Er ist im gleichen Maße umstritten. Selbst wenn die Mehrheit anderer Meinung ist, wie zum Beispiel bei Galileo, Luther oder Einstein, ist das dennoch so, dass diejenigen, die andere als umstritten bezeichnenten, letztlich selber umstritten waren. In dem Sinne schreibe ich jedem, der andere mit irgendwelchen negativ belegten Begriffen bezeichnet ins Stammbuch:
“Was kümmert Dich der Splitter im Auge Deines Bruders, entferne erst einmal den Balken vor Deinem eigenen Auge.”
“Im Grunde ist „umstritten“ überhaupt kein Kriterium für irgendwas. ”
Genau ! es ist wie mit vielen Wörtern, die von der Propagandamaschinerie semantisch aufgeladen werden und zwar indem ihnen eine wertende Bedeutung angehängt wird, die sie gar nicht haben, da sie an sich wertneutral sind und nur eine Tatsache beschreiben. So wird umstritten im Sinne von unglaubwürdig zweifelhaft, abwegig usw. negativ aufgeladen. Die sogenannten freien demokratischen Medien haben moralisch völlig abgewirtschaftet. Ich wollte noch schreiben intellektuell abgewirtschaftet, aber das ist falsch. Im Gegenteil, das geschieht alles sehr schlau, durchdacht, geplant. Da steckt viel Intelligenz dahinter aber auch eine unglaubliche Böswilligeit.
Interessant sind auch andere manipulative Wertzuschreibungen für an sich wertneutrale Begriffe, die mittlerweile von der Masse überhaupt nicht mehr erkannt werden.
Bestes Beispiel vielleicht das Wort Wachstum. an sich ein völlig wertneutraler Begriff , ist es positiv aufgeladen worden um die Unersättlichkeit des Kapitalismus zu beschönigen. Beim genauen Nachdenken wird einem da noch viel mehr einfallen.
Ich bin auch umstritten und wurde aus zig Foren verbannt, nur mit dem Vorteil, daß mich keiner mehr in D zu dieser umstrittenen Meinung sanktionieren kann.
Jedoch für die Bürger in D, sollte diese redaktionelle Reihe eine Motivation darstellen!
Mut aufzustehen, Mut das zu tun für was ‘verbrieftes’ Recht steht, Mut Solidarität zu zeigen die betroffen waren/sind, Mit zu sagen ‘nicht in meinem Namen’, Mit zu sagen weg mit nicht demokratisch legitimierten Institutionen, etc…
Ich würde sagen, die Unumstrittenen wären interessanter. Jürgen Elsässer, Nikolai Nerling, Oliver Janich, Manuel Mittas, Anselm Lenz, Maximilian Eder, Sven Liebich, Attila Hildmann. Da kann es keinerlei Umstrittenheit geben über deren politische Ausrichtung. QAnon ist noch das Harmloseste. Ich muss vorsichtig sein, die zeigen einen an.
Endgültig vorbei mit der Unschuld ist es seit der Aufdeckung des Putschversuchs der Patriotischen Union. Nein, kein Rollatoraufstand, da sind Personen festgenommen worden, die garantiert keinen Rollator brauchen. Spätestens jetzt sollten sich die Querdenker fragen, ob sie nicht als Jubelperser bei einem Naziputsch eingeplant waren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Patriotische_Union#Anklage_und_Strafprozess
Da ist nun nämlich die Verbindung zu den Querdenkern eindeutig. Da ist beispielsweise Maximilian Eder, ein radikaler Querdenker, der sehr wohl auch schon in öffentlichen Reden das Erstürmen des Reichstags gefordert hat. Der nun war mit Bundeswehruniform im Ahrtal und stand im Weg herum, in der Hoffnung, dass er dadurch Anhänger gewinnt.
Da nun erfahren wir wenig. Denn wenn hier gesucht wird, führt die Spur zum Hannibal-Netzwerk mit seinen Todeslisten und der Unmenge an gestohlenen Waffen, die wohl bei Hannibal zu finden sind. All das ist längst bekannt und was ist passiert? Eine einzige Bewährungsstrafe, mehr nicht.
Die Unumstrittenen wären deutlich interessanter als die Umstrittenen. Hier wird im Rahmen des Nachjammerns über Corona versucht, die Protagonisten als harmlose Kritiker darzustellen, denen Unrecht geschehen ist. Ganz und gar falsch.
“CHAZ / CHOP” in bester Coronalage
Oder
“Convoi de la Liberté / Freedom Convoy” gegen die Pandemie Maßnahmen
Jeder hat seine eigene Freiheit und Menschenwürde für die sich Einsätzen darf!
Glück und Freiheit
@Zorro”Das Volk begreift einfach nicht dasMenschen ohne bleiberecht unser Soziales Netz ruinieren.”
So ein Käse, tatsächlich begreift es nicht dass das Geld für Aufrüstung und Krieg gebraucht wird und nicht für soziale Intergration, Wohnungsbau , etc..
Die Tradition belbt gewahrt und es werden Sündenböcke für das Versagen der Regierung gesucht, wie eh und je.
Helmut Kohl (CDU): “Das Boot ist voll”
Jürgen Rüttgers (CDU): “Kinder statt Inder”
Was haben Anhänger der AFD-Nazis und der Pseudo-Linken gemeinsam?
Sie erkennen nicht ihre wahren Bedürfnisse und Interessen und lassen sich deshalb vor den Karren der AFD oder einer Bundesregierung spannen, die im Prinzip das Gleiche sagen, die einen radikaler, die anderen etwas moderater. Im Prinzip heißt das bei Beiden aber:
“Die Migranten können/wolllen wir uns nicht mehr leisten und deshalb muss intensiver abgeschoben werden.”
Fluchtursachen bleiben jedoch unberücksichtigt weil man dann das eigene Versagen durch seine eigene hegemoniale und koloniale Politik zugeben müsste.
Die derzeitigen Demos gegen die AFD sind einerseits richtig und notwendig, andererseits lassen sich die Demonstranten vor den Karren einer Bundesregierung spannen die für radikalen Sozialabbau sowie für Aufrüstung und Kriegstüchtigkeit steht und überall mit dem Säbel rasselt.
Richtig wäre daher, sie würden sich weder vor den Karren der AFD noch vor den Karren der Bundesregierung spannen lassen und zudem eigene Forderungen, gegen Sozialraub (z. B. Totalsanktionen bei Hartz IV), gegen Aufrüstung und Kriegstüchtigkeit sowie gegen die migrationsfeindliche Politik seitens der AFD so wie seitens der Bundesregierung aufstellen.
„Die Migranten können/wolllen wir uns nicht mehr leisten und deshalb muss intensiver abgeschoben werden.“
Das Abschieben finde unmenschlich und auch ungerecht, schließlich können die Migranten nichts dafür, dass sie mit offenen Grenzen quasi eingeladen wurden am (noch) reichen deutschen Staat zu partizipieren. Wichtiger wäre es doch für Einlasskontrollen an den Grenzen zu sorgen, damit die Zahl der Fremden nicht noch weiter zunimmt. Das passt zwar weder in die neoliberale, globalistische Ideologie noch in die der linken Idealisten und Romantiker, die ja seltsamerweise hier mit dem globalen Kapital eine Einheitsfront bilden.
Oberstes Ziel einer Gesellschaft sollte nationale Souveränität sein, ansonsten läuft man immer Gefahr Politik für fremde Interessen zu machen (wie aktuell für den Noch-Welthegemon).
Ich finde es ziemlich interessant, zu sehen welche Ergebnisse man bei Google erhält, wenn man den Namen Friedrich Pürner eingibt. Möglicherweise sind ja meine Suchergebinsse “personalisiert”, aber ich erhalte an 1.Stelle ein Interview des Nordkurier mit FP. Große, überregionale Medien-weitgehend Fehlanzeige, mal vom österreichischen EXXPRESS abgesehen.