„Willkommen in Auschwitz“

Eingangstor des KZ Auschwitz-Birkenau.
See page for author, gemeinfrei, via Wikimedia Commons

Diese Woche erscheinen Tadeusz Borowskis Erzählungen „Willkommen in Auschwitz“ neu. Artur Becker, der die Texte ausgewählt und neu übersetzt hat, berichtet aus dem tragischen Leben des Autors.

Der polnische Schriftsteller, Lyriker und Publizist Tadeusz Borowski ‒ „der unglückliche Liebhaber“, wie Czesław Miłosz den Autor der berühmten Erzählungen „Willkommen in Auschwitz“ nannte ‒ hatte ein kurzes und tragisches Leben. Er wurde am 12. November 1922 in der Ukraine geboren und beging am 3. Juli 1951 Selbstmord ‒ er drehte das Gas in der Küche seiner Wohnung auf, schluckte irgendwelche Schlafmittel und konnte im Krankenhaus nicht mehr gerettet werden. Seine Tochter wurde gerade geboren, und er selbst war lediglich 28 Jahre alt geworden; im Prinzip gehört er zu dem Klub der 27-Jährigen, die tragisch und überdurchschnittlich talentiert verstorben sind.

Borowskis Generation, der Geborenen um 1920, musste im Zweiten Weltkrieg schnell erwachsen werden, viele überlebten den Krieg nicht, sie fielen im Warschauer Aufstand oder kamen in den Gefängnissen und Konzentrationslagern der Nazis um, konkret aus der Hand der Gestapo und der SS. Das berüchtigte Gefängnis Pawiak in Warschau ist bis heute in der polnischen Sprache ein Synonym und Bild für den schrecklichen täglichen Terror während der Okkupation durch die Nazis. Auch Borowski saß in Pawiak, von wo er dann nach Auschwitz gebracht wurde, später in zwei weitere KZ:  nach Dautmergen und zum Schluss nach Dachau.

Ein Tag in Auschwitz

Debütieren konnte Borowski schon 1942 – mit 20 Jahren druckte er selbst seinen ersten Gedichtband „Gdziekolwiek ziemia“ (Überall auf der Erde). Er arbeitete zu der Zeit in einer Baufirma, die auch mit Baustoffen handelte, und studierte im Untergrund polnische Literatur. In der Erzählung „Der Abschied von Maria“, die 1948 auch seinem berühmten Prosaband den Titel gab, beschreibt Borowski autofiktional den alltäglichen Terror der Nazis in Warschau.

Der Hauptheld ist ebenso ein junger Dichter, der in der Baufirma eine Art Zuflucht gefunden hat: für seine Gedichte, die er dort auf einem Vervielfältiger druckt, für seine Freunde und seine erste große Liebe Maria. In der Stadt finden fast täglich Razzien statt, Passanten werden zufällig gefangengenommen und mit LKWs zu den zahlreichen Gefängnissen gebracht, wo sie dann für die Zwangsarbeit, die Umsiedlung, die Konzentrationslager oder die sofortige Erschießung „ausgewählt“ werden. So wird auch Maria Opfer einer Razzia und landet schließlich in einem KZ, wo sie vergast wird.

Der Erzähler ist sie auch sicher, dass Marias Leichnam zu Seife verarbeitet wurde. Die Erzählung besticht durch ihre realistischen und atmosphärischen Beschreibungen des Lichts, der Schatten und der Farben, und man hat den Eindruck, als würde sich diese Geschichte in einem Aquarium abspielen. Dabei beschreibt Borowski die tägliche Bedrohung, die überall auf die Warschauer lauert: Menschen werden gejagt und verschwinden auf Nimmerwiedersehen. „Der Abschied von Maria“ kann man als eine Art Intro oder Präludium ansehen ‒ alle anderen Erzählungen der Neuübersetzung spielen in Pawiak und dann in Auschwitz, wie zum Beispiel „Ein Tag in Harmense“ oder „Leute, die liefen“.­ ­­­

Die Verstörung nach der Lektüre

Das Verstörende für die Kritiker und Borowskis Zeitgenossen war seine Distanz zum Erzählten. Er ist zwar Zeuge der Weltgeschichte, aber er urteilt nicht über die Täter ‒ das Böse wird in ihrem alltäglichen Wirken wie etwas Selbstverständliches beschrieben, es gehört zum Alltag von Auschwitz wie das ständige Hungern und „Organisieren“, was im Auschwitz-Jargon bedeutet, Lebensmittel und Waren zu besorgen, um überleben zu können.

Auch die Opfer sind, ähnlich wie in den Erzählungen und Romanen von Isaac Bashevis Singer, keine Heiligen, die durch ihr Martyrium zu Helden aufsteigen. Das Perfide des Vernichtungssystems in Auschwitz und anderen Konzentrationslagern ist, dass die Häftlinge von ihren SS-Bewachern zu Tätern gemacht werden. Wollen sie überleben ‒ den Tod in der Gaskammer hinauszögern ‒, müssen sie denunzieren, betrügen, stehlen, morden. In der Erzählung „Ein Tag in Harmense“ erklärt ein griechischer Häftling, was eigentlich Hunger sei. Er sagt, man könne erst dann den Hunger verstehen, wenn man sein Gegenüber als ein potenzielles Objekt zum Essen ansehe.

Die raue Beschreibung der Wirklichkeit in Auschwitz, des täglichen Mordens, der kalte Bericht von den Geschehnissen auf der Rampe, wenn ein neuer „Transport“ kommt, lässt den Leser erschaudern, doch zugleich weiß man, dass es noch schlimmer an diesem schrecklichen Ort zugehen kann. Man ahnt, dass das Böse noch weitere Steigerungen bereithält. In einer Szene begleiten wir eine junge Frau, die bei lebendigem Leib in die brennende Leichengrube geworfen wird.

Auschwitz ist ein Ort, an dem man jedweden Glauben an den Menschen, an die Vorsehung, an eine bessere Zukunft verliert. Und wenn es eine Welt gibt, in der alle Werte und alle Hoffnungen nicht mehr existieren ‒ eine Welt also, wo das menschliche Leben nichts mehr bedeutet, entsteht ganz automatisch die Frage, wie man überhaupt nach Auschwitz, nach dem Ende des Grauens, weitermachen und -leben kann? Diese Frage beschäftigte Borowski nach dem Ende des Krieges. Er brauchte trotz seiner nihilistischen Haltung einen Anker. Er verkaufte seine Seele an die Kommunisten und schrieb populistische Texte im Namen des Neuen Glaubens, der kommunistischen Propaganda.

Nach dem Krieg

Borowski erfand sich nach dem Ende des Krieges nicht neu, aber zumindest suchte er nach einem klaren Weg, und der Stalinismus schenkte ihm solche klaren Antworten, denn es gab endlich eine Wahrheit und vor allem Klarheit darüber, wie man als ein sogenannter „Lagermensch“, der den Zynismus und die Zerstörung der eigenen Wertevorstellung erlebt hatte, da man von den KZ-Wächtern und dem perfiden KZ-System zum Verräter, Aufhetzer und Mittäter erzogen wurde, wieder ein Mensch werden kann.

Borowski hätte nach dem Ende des Krieges im Westen bleiben und ein neues Leben anfangen können. In München wohnte er nach seiner Befreiung aus dem KZ-Dachau bis 1946. Aber er hatte Sehnsucht nach Polen, polnischer Sprache und polnischer Literatur. Und er wollte endlich mit seiner geliebten „Maria“, der Maria Rundo, zusammenleben. Er hatte sie gesucht und mit Hilfe des Roten Kreuzes in Schweden gefunden. Sie hatte Auschwitz und Ravensbrück überlebt.

Nach seiner Rückkehr nach Polen wird er ein erfolgreicher und von den Kommunisten gefeierter Autor, dem aber Czesław Miłosz nicht mehr über den Weg traut. In seinem Buch „Verführtes Denken“ von 1953 porträtiert er polnische Intellektuelle, Schriftsteller und Dichter, die sich mit dem Stalinismus arrangieren oder sich für ihn sogar nützlichen machen. Borowski wird von Miłosz unter dem Pseudonym „Beta“ porträtiert, und was er dem talentierten und erfolgreichen Schriftseller, von dem er elf Jahre älter ist, vorwirft, ist in erster Linie das Fehlen jeglichen Glaubens und jeglicher Affirmation ‒ die Begeisterung für die Schönheit sei für die Dichtung wichtig, genauso wichtig wie die Theodizee für die Philosophie, so Miłosz.  Borowskis Nihilismus, für Miłosz ein Erzfeind, aber nicht deshalb, weil sich der Nobelpreisträger von 1980 als einen katholischen Autor definiert hätte, wird in dem scharfsinnigen und schonungslosen Porträt an den Pranger gestellt.

„… das ohrenbetäubende, spöttische Gelächter der Generationen“

Miłosz beschreibt Beta kompromisslos und dennoch mit Sympathie: „Beta hatte keinen Glauben ‒ weder einen religiösen noch einen anderweitigen ‒ und er hatte den Mut, dies in seinen Gedichten zuzugeben. Mit großer Mühe und Anstrengung, mit primitiven Druckstöcken und schlechter Tinte, denn gute Tinte war schwer zu bekommen, brachte er seinen ersten Gedichtband mit Hilfe eines Roneo-Vervielfältigers heraus.

Als ich diesen Band erhielt und mit Mühe den Finger von dem klebrigen, mit Tinte beschrifteten Einband löste, um hineinzuschauen, war ich sofort davon überzeugt, dass ich es mit einem echten Dichter zu tun hatte. Die Lektüre seiner Hexameter war jedoch keine freudige Angelegenheit. Die Straßen im okkupierten Warschau waren düster. Die konspirativen Treffen in den verrauchten und kalten Wohnungen, bei denen man auf das Geräusch von Gestapo-Schritten auf der Treppe lauschte, besaßen auch die Trostlosigkeit von Riten im Untergrund. Wie gesagt, wir befanden uns auf dem Boden des Imperiums wie auf dem Boden eines riesigen Kraters, und der Himmel über uns war das einzige Element, das wir mit anderen Menschen auf der Erdkugel teilten.

All das existierte in Betas Gedichten: Grau, Nebel, Düsternis und Tod. Seine Poesie war jedoch keine Poesie der Klage. Es war eine Poesie des Stoizismus. Auch den Gedichten seiner Zeitgenossen fehlte der Glaube, denn das prinzipielle Motiv war der Ruf zu den Waffen und die Vision vom Tod; im Gegensatz zum Tod, der bei den jungen Dichtern anderer Epochen ein romantisches Requisit darstellte, war dieser Tod nur allzu sehr real: all die jüngsten Dichter Warschaus starben vor Kriegsende, entweder durch die Hand der Gestapo oder im Kampf. Keiner von ihnen hinterfragte jedoch den Sinn des Opfers in dem Maße, wie Beta es tat. ‚Eisenschrott wird lediglich von uns allen zurückbleiben – / Und das ohrenbetäubende, spöttische Gelächter der Generationen‘ ‒ schrieb er in einem seiner Gedichte.“

Borowski sah also auch keinen (sakralen) Sinn in der nationalen Erhebung und der pathetischen Vereinigung des Nationalismus mit dem Kommunismus. Die Erfahrung des Totalitarismus hat ihn immun gemacht gegen jegliche nationale Affirmation und Ideologisierung, obwohl er sich mit den Kommunisten eingelassen hatte; vielleicht auch deshalb, um zu überleben, wie beim „Organisieren“ in Auschwitz. Und natürlich hatte er seine Zweifel an dem stalinistischen Apparat und dem kommunistischen sowjetisch-institutionalisierten Marxismus(-Leninismus) und durchaus ist auch vorstellbar, dass er deshalb Selbstmord beging: aus Enttäuschung über „die einzige Wahrheit“ und nicht nur aus dem Grund also, dass er angeblich unglücklich verliebt war. Wir wissen es nicht ‒ vielleicht sie die Dämonen der Erinnerung an das Böse, das er in Auschwitz in allen Schattierungen kennengelernt hat, in schwacher Minute zu ihm zurückgekommen; vielleicht musste er sich an die Leichengräben erinnern und all die unschuldig Getöteten, an die Kinder und die jungen Frauen und Männer, und vielleicht konnte er diese unerträgliche Erinnerung einfach nicht mehr ertragen.

Zeugnis der Weltgeschichte und Warnung

Was Borowski uns hinterlassen hat, gehört zum Besten und Erschreckendsten auf dem Gebiet der Holocaust-Literatur. Und ähnlich wie Albert Camus warnt er uns, wir sollten bloß nicht glauben, dass wir das Gift des Hitlerismus nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ein für alle Mal losgeworden seien.

In meiner Übersetzung und Auswahl der Erzählungen von Borowski geht es natürlich um eine neue Begegnung in der deutschen Sprache, aber die Schwierigkeit bei der Übersetzung dieser Texte aus dem Polnischen in jede andere Sprache besteht ja darin, dass Borowski mit ungeheurer Ungeniertheit und Direktheit schreibt ‒ also sehr emotional. Außerdem muss man bedenken, dass er dadurch im Auschwitz-Jargon zwischen Deutsch und anderen europäischen Sprachen ständig wechselt ‒ dabei benutzt er die polnische und manchmal die deutsche Schreibweise. In diesem Chaos kann man sich aber schnell zurechtfinden, bedenkt man, wo die Erzählungen eigentlich ihren Ursprung haben, wo sie spielen und wie sie entstanden sind.

Schlussbemerkungen

Und zum Schluss: nach wie vor ist vielen Westeuropäern nicht klar, dass in Polen nicht nur der größte Teil des Holocausts von den Nazis in die Tat umgesetzt, sondern auch eine zweite Vernichtung realisiert wurde, denn statistisch betrachtet hat Polen die größten Menschenverluste aller Nationen zu beklagen (etwa 17 % seiner Bevölkerung), Warschau sah 1945 wie Hiroshima und Nagasaki aus, und Polens intellektuelles, kulturelles und wirtschaftliches Potenzial von vor 1939 konnte im Prinzip nicht mehr wiederhergestellt werden, ein Neufang war die einzige Lösung, und das polnische Judentum wurde praktisch für immer ausgelöscht.

Eine wichtige Frage entsteht nach der Lektüre des Textes „Wer war Tadeusz Borowski?“ (DIE WELT, 20.01.2007) von Arno Lustiger, nämlich: ob sich Borowski zu dem Pogrom in Kielce von 1946 jemals geäußert hat. Natürlich musste er davon erfahren haben. Hätte er darüber geschrieben, wäre er sofort in Ungnade gefallen ‒ vermutlich hätten die Parteimedien seinen Kommentar zu diesem Thema gar nicht erst zugelassen. Aber gewusst haben sie alle, was in Kielce geschehen war. Auch deshalb wollte ein Miłosz mit diesem kommunistischen Regime nichts mehr zu tun haben, und in der Exilzeitschrift „Kultura“ in Paris, herausgegeben von Jerzy Giedroyc, fand er einen neuen Verbündeten. Vermutlich, hätte Borowski keinen Selbstmord begangen und den stalinistischen Terror in Polen überlebt, wäre „Kultura“ auch Borowskis intellektuelles und literarisches Asyl geworden.

 

Hotel Lindley, Frankfurt am Main, 06.03.2023

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5 Kommentare

  1. Was mir an dem sehr guten Text aufstößt, ist der Gebrauch einer primitiven Kommunismus- Definition aus dem kapitalistischen Propagandaarsenal mit typisch katholisch-polnischem Akzent. Da wird alles, was nach Kommunismus riecht, dem Teufel 😈 zugeordnet. Diese Bestrebung richtet sich an den Erscheinungen aus, negiert das Wesentliche. Die Erscheinungen waren unbestritten real, aber kann man die angebliche real existierende sozialistische Gesellschaft so ohne weiteres als solche akzeptieren?
    Eine historisch materialistische Gesellschaftsordnung müßte sich von der kapitalistischen durch eine grundsätzlich andere Produktionsweise unterscheiden. Das war nicht der Fall, die „Marktwirtschaft“ wurde sozialistisch benannt, der Wert, das Bewegungsgesetz des Kapitalismus, und damit seine soziale Wirkung bestimmte alle Beziehungen in der Gesellschaft weiterhin, um einige soziale Korrekturen bereichert.
    Es ist fraglich, ob zur Zeit der Entstehung der sog sozialistischen Länder überhaupt die inneren objektive Möglichkeit gegeben war, tatsächlich den Kommunismus anzugehen, die internationale Lage war meilenweit davon entfernt. Das, was zunächst in Russland als Kommunismus aufkam, war von Anfang an vom Abwehrkampf gegen die internationale Aggression und dem inneren Machtkampf geprägt. Daraus erwuchsen die terroristischen Herrschaftsstrukturen schon unter Lenin, im Gegensatz zu den Grunderfordernissen einer kommunistischen Gesellschaft, sie schufen das Gegenteil.
    Es ist nicht der kommunistischen Programmatik anzulasten, dass Abartiges entstand.
    Man muss sich erinnern, was zum Beispiel Engels zu der aufkommenden russischen und asiatischen revolutionären Bewegung befürchtete. Er warnte vor dieser nichtproletarischen, die der despotischen asiatischen Produktionsweise entstammt und damit nicht für die proletarische Revolution und eine kommunistische Produktionsweise gut sei.

    1. Zu Deinem letzten Absatz habe ich aber auch schon andere Meinungen vernommen, nämlich daß Engels sich an dieser Stelle geirrt haben könnte.
      Es gibt nämlich den sehr berechtigten Einwand, daß gerade die bäuerliche Landwirtschaft im damaligen Russland und auch in Asien mit ihrem (im Gegensatz zu den entwickelten kapitalistischen Staaten) immer noch sehr hohen Anteil an Allmendewirtschaft viel näher an einer kollektiven kommunistischen Wirtschaftsweise dran gewesen wären, zumindest erfahrungsmäßig, natürlich nicht .
      Und auch die Erklärung des hohen Bauernanteils bei den Roten Garden im Russland nach 1919 beim Kampf gegen die konterrevolutionären Weißen kommt aus dieser Richtung. Lenin hatte mit der Bodenreform das Gutsbesitzerland den Bauern zurückgegeben – die wußten, wofür und gegen wen sie kämpften.

  2. Noch ein echter Held Witold Pilecki,
    https://en.m.wikipedia.org/wiki/Witold's_Report

    der Mensch ist Freiwillig in diese Hölle gegangen! Sein Bericht wurde zuerst für Abartige Phantasie gehalten!

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Witold_Pilecki

    Am Ende wurde er in einen Schau und Scheinprozess in Polen zu Tode verurteilt! In diesem Zusammenhang ist auch der Suizid von Tadeusz Borowski anzusehen.

    George Orwell hat daß schon früh im Spanischen Bürgerkrieg erkannt.

  3. und wenn über ausschwitz und über polen einfach schon alles gesagt ist? ein junger polnischer mensch schreibt und denkt auf polnisch. und stirbt mit 27 vor 72 jahren. hat das heute noch irgendwelche bedeutung? welches interesse besteht daran das GRAUEN immer und immer wieder aufzugraben?
    vielleicht braucht es wieder täter und opfer und zuspitzung und spaltung und profiteure im wiedergutmachungsbusiness……..

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