Das Maß ist voll! Wie der Kasino-Kapitalismus Natur und Gemeinwohl zerstört

Containerschiff
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Die Wirtschaftswissenschaft braucht dringend neue Paradigmen und Konzepte gegen die zynische Finanzkasinowirtschafts-Oligarchie, um das Gemeinwohl wirklich zu fördern, sagt Marc Chesney. Noch ist Zeit zu reagieren, um die uns überrollende Dampfwalze zu stoppen. In seinem Buch zeigt Chesney dafür die Lösungsansätze auf.

„Raus aus dem Kasino-Kapitalismus!“, fordert der Finanzmathematiker Marc Chesney, denn für alle lebenswichtigen Bereiche blinken die Warnleuchten rot: Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt, Umweltverschmutzung im großen Stil, unerträgliche soziale Ungerechtigkeiten, ständige Kriege und die stetig steigende Gefahr eines Weltkriegs. Die Liste ist erschreckend und der Kapitalismus in seiner libertären Spielart verdammt uns dazu, von einer Katastrophe in die nächste zu schlittern.

Ein Buchauszug.

»Immer mehr« ist nur selten gleichzusetzen mit »immer besser«. Dabei ginge es darum zu wissen, wie viel ausreichend ist, um ein menschenwürdiges und ressourcenschonendes Leben zu führen, im Einklang mit der Natur, deren Bestandteil wir sind. Das unersättliche Streben nach Wettbewerb, das dem finanzialisierten Kapitalismus innewohnt, ist mit den genannten Bestrebungen nicht vereinbar.

Handel mit Leben und Tod

Schauen Sie doch mal zu den Buchkomplizen!

Um dieses sogenannte grüne Wachstum zu fördern, empfehlen die Ökonomen in der Regel die Schaffung von Märkten, die angeblich liquide, effizient, sogar perfekt sein sollen. Das ist ihr wichtigstes Instrument, das sie in jeder denkbaren Situation einsetzen, um den Handel und damit das Wachstum zu steigern – zukünftig natürlich grünes, das versteht sich von selbst. Zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes: Einrichtung eines Marktes für Emissionsrechte, wie er in der Europäischen Union bereits existiert – und nicht die gewünschten Ergebnisse erbracht hat. Ein Unternehmen stößt mehr CO2 aus als geplant – was soll’s? Es kauft sich einfach die entsprechende Zahl an Emissionsrechten hinzu.

Nach dem gleichen Prinzip entstehen derzeit Märkte für Rechte auf die Zerstörung von Biodiversitätsparzellen: Wenn ein Unternehmen ein Ökosystem samt aller darin lebenden Tierbestände vernichtet, muss es auf Handelsplattformen dafür die entsprechenden Zertifikate erwerben. Die Schaffung von Märkten für Biodiversität ist kein Schutz der Natur, sondern deren zynischer Ausverkauf. Wer Biodiversitätszertifikate handelt, handelt mit Leben und Tod.

Diese Märkte sind dazu gedacht, die Zerstörung von natürlichen Lebensräumen irgendwo in der Welt durch Investitionen zu kompensieren, die vorgeblich an anderer Stelle neue Lebensräume schaffen. Solche Märkte gibt es bereits im australischen Bundesstaat New South Wales und auch in Großbritannien. Auch in anderen Ländern wie Frankreich oder Neuseeland werden sie unter-sucht und voraussichtlich bald umgesetzt. Und wird die Natur nur als reines Kapital betrachtet, wird sie finanzialisiert. Mit Finanzialisierung meine ich die Vorherrschaft des Finanzsektors über alle anderen Wirtschafts- und Sozialbereiche und den fatalen Zwang zur Gewinnmaximierung. Konkret heißt das: Lebewesen, seien es Tiere oder Pflanzen, werden mit einem Preis zu versehen. Und das dient nicht etwa deren Schutz, sondern ermöglicht es, ihre geschmälerten Dienstleistungen auf neuen Märkten zu handeln, sie zu kaufen und zu verkaufen und dadurch Provisionen für die an diesen besonders verabscheuungswürdigen Deals beteiligten Finanzinstitute abzuwerfen. Die Natur dergestalt zur Ware zu machen heißt, sie zu leugnen, sie zu zerstören und dabei noch zynisch so zu tun, als wollte man sie schützen. Sie unter dem Vorwand des Schutzes und einer effizienten Nutzung zu privatisieren bedeutet, die Menschheit einer lebenswichtigen, im Gemeineigentum befindlichen Ressource auf unmoralische und brutale Weise zu berauben.

Das Maß ist wirklich voll!

Regierungen, die solche Vorhaben pushen, geht es darum, den Schutz der Artenvielfalt vorzutäuschen und gleichzeitig die zu diesem im Widerspruch stehenden Wachstums- und Wettbewerbsfähigkeitsziele beizubehalten. Diese Ziele beinhalten die Entwicklung neuer Finanzprodukte und Märkte, um die nachhaltig opportunistische Finanzwelt zufriedenzustellen. Die Aneignung von Lebewesen, um sie bei Bedarf auszurotten, wie es seit Langem beispielsweise bei der Sklaverei in der klassischen ebenso wie in ihrer modernen Ausprägung der Fall ist, wäre demnach immer noch erlaubt, vorausgesetzt, man wahrt auch weiterhin die Form und hält die Regeln ein – die Marktregeln natürlich. Das Maß ist wirklich voll!

Wäre der Markt effizient und perfekt, könnte er den Preis für eine Tonne CO2 oder eine aussterbende Insektenart ja festlegen. Aber damit würde man den Märkten Eigenschaften zutrauen, die sie nicht besitzen, denn wenn etwas wertvoll ist, hat es keinen Preis. Eine Tierart würde sich dann durch einen »Marktwert« und ihren Nutzen für die Spezies Mensch auszeichnen oder besser gesagt: für die Kaste, die in ihrem Namen spricht und so extreme wie gefährliche politische und finanzielle Macht auf sich vereint. Von ihrem Thron, ihrem Privatjet oder ihrer Luxusjacht aus würde diese Kaste bestimmen, wer am Leben bleiben darf, weil er ihr noch von Nutzen sein kann, und wer zu entsorgen ist. Wahrscheinlich hält sie die Eisbären für faul, die Ameisen für überflüssig und Insekten ganz allgemein für Schädlinge. Doch wie sehen wohl die anderen Arten die Nützlichkeit der Spezies Mensch, die ihnen allen Schaden zufügt? Diese Frage kommt den Verfechtern der klassischen Wirtschaftslehre, so wie sie in der gedämpften Atmosphäre der akademischen Milieus unterrichtet und reproduziert wird, überhaupt nicht in den Sinn. Dort gibt man sich standesgemäß lieber »neutral«. Wenn man sich engagiert oder aktiv einbringt, dann eher für karitative Zwecke oder Wohltätigkeitsvereine – allzu häufig auch nur eine subtile Ausformung von Eigenliebe. Man achtet sehr genau darauf, sich nicht allzu weit aus dem Fenster zu lehnen …

»Fastfood und Entertainment«

Die Finanzialisierung im Denken und die Vermarktung der zwischenmenschlichen Beziehungen hat ein beunruhigendes Ausmaß angenommen. Vor Kopernikus glaubte man, das Universum drehe sich um den Planeten Erde. Heute drehen sich alle Gattungen um eine einzige, den Menschen, und insbesondere um dessen herrschende Kaste. Diese macht sich zur Herrin über Leben und Tod aller anderen Arten, abhängig von deren jeweiliger Nützlichkeit und ihrem Marktpreis, und schert sich nicht im Geringsten darum, dass ihr Handeln unmoralisch und kriminell ist.
Was wir brauchen, ist eine echte kopernikanische Wende im sozioökonomischen Bereich, um die Dinge wieder ins richtige Licht zu rücken und endlich zu begreifen, wer sich um wen dreht. Die in diesem Buch beschriebenen Inquisitoren der Jetztzeit, also die Machtstrukturen, die meisten Medien und konventionellen Ökonomen tun allerdings alles dafür, dies zu verhindern und den Status quo beizubehalten.

Zur Aufrechterhaltung der Entfremdung gilt das klassische Prinzip von »Brot und Spielen«, dessen heutiges Pendant »Fastfood und Entertainment« ist. Jedwede Kritik daran wird bezichtigt, herablassend gegenüber den Konsumenten zu sein, die gierig sind auf Beiträge in den sozialen Netzwerken, auf fußballerische Spitzenleistungen von Millionären oder sogar Milliardären, die einem Ball voran- oder hinterherlaufen, auf Fernsehserien, die am Band produziert und reproduziert werden, häufig mit den gleichen Zutaten, sprich Gewalt und Vulgarität bis zum Abwinken. Trash-TV-Formate sind gang und gäbe wie das Dschungelcamp oder der Bachelor. Gesellschaftlich wichtige politische Debatten sind heute kein Austausch von Argumenten mehr, sondern verkommen zu billiger Unterhaltung für die Masse, die sich mehr um knackige Phrasen als um Wahrheit sorgt.

Die Oligarchie verlangt eine allgemeine Abstumpfung – eine geplante und unterrichtete Verdummung, deren Fortschreiten »nicht etwa die Auswirkung eines bedauerlichen Fehlfunktionierens unserer Gesellschaft ist, sondern im Gegenteil die notwendige Bedingung für ihr eigenes Wachstum«. Die Erziehung zum kritikfähigen Bürger steht eindeutig nicht auf der Tagesordnung des aktuellen Bildungssystems.

Marc Chesney

Marc Chesney hielt den Lehrstuhl für Finanzmathematik an der Universität Zürich, nachdem er eine Professur an der Wirtschaftshochschule HEC Paris innehatte. Seit vielen Jahren entwickelt er eine kritische Analyse der Finanzkasinowirtschaft, der Vermarktung der Natur und der Anbiederung der wirtschaftswissenschaftlichen Milieus an die Macht des Geldes. Er ist Autor des Werkes: „Die permanente Krise – Der Aufstieg der Finanzaristokratie und das Versagen der Demokratie“, erschienen bei Versus, 2019.
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12 Kommentare

  1. Es ist alles eine Frage, wer die Macht hat.

    Solange internationale Konzerne und Finanzkonzerne mehr Macht haben, als Regierungen von Staaten, können die Wirtschafts“Wissenschaften“ „umdenken“, wie sie wollen.
    Es wird weiterhin alles ausgebeutet, „verwertet“ und ausgeschlachtet. Die für die globalen Konzerne unverdaulichen Hüllen werden als riesige Müllhalden in der Umwelt hinterlassen.

    Zerstört wird alles:
    Die Ökosysteme,
    das Trinkwasser,
    die Luft,

    am Ende wir alle.

    Wir müssen uns selbst ermächtigen.
    Zuerst unsere Regierungen der Nationalstaaten unter unsere Kontrolle bringen (nennt sich Demokratie).
    Dann müssen die Nationalstaaten den globalen Konzernen widerstehen.
    Ich fürchte, ohne militärische Gewalt kann das nicht gelingen.

  2. Der Autor hat recht mit dem, was er hier thematisiert. Allerdings ist das alles andere als neu. Vor 10-15 Jahren im Kontext der damaligen sog. „Finanzkrise“ wurde das schon alles detailliert herausgearbeitet und in vielen Büchern veröffentlicht, die alle zu Bestsellern wurden und einige Autoren zu Popstars machte.

    Damit möchte ich das hier Formulierte nicht abqualifizieren, sondern viel mehr zum Ausdruck bringen, wie erschreckend es ist, dass das 10-15 Jahre später immer noch und erneut thematisiert werden muss.

    Damals gab es zahlreiche alternative Projekte und Bewegungen , die sich mit alternativen Wirtschafts-, Geld- und Gesellschaftssystemen beschäftigt haben. Im Vergleich zu damals, findet heute diesbezüglich so gut wie gar nichts mehr statt. Allerdings hatten die damaligen Projekte und Bewegungen keinerlei nachhaltigen Einfluss weder auf das System noch auf die Gesamtgesellschaft.
    Der Grund dafür ist, weil als Grundvoraussetzung zuerst die gesamtsystemischen Rahmenbedingungen geändert werden müssen, die dann wiederum auch die Systembereiche Geld- und Wirtschaftssystem einer volldemokratischen Behandlung zuführen, was damals hauptsächlich aus ideologischen Gründen und Besserwisserei nicht verstanden werden wollte.

    Deswegen präferiere ich die Wertstufendemokratie, weil diese die hierfür notwendigen Rahmenbedingungen herstellt und garantiert.

  3. Entweder gilt das Prinzip „Aus Geld mach mehr Geld“, oder es gilt nicht. Das Präfix „Kasino“ und die Idee, es gäbe da irgendein bekömmliches Maß („Aus Geld mach ein bisschen mehr Geld“?), kann man sich sparen.
    Der Artikel befördert eigentlich nur Illusionen: Es gäbe ein verträgliches Maß des Profitprinzips. „Aus Geld mach mehr Geld“ wäre mit irgendeinem „Gemeinwohl“ vereinbar, und genau um dieses wäre es „der Wirtschaft“ doch irgendwie zu tun, weswegen sie auf entsprechende Erkenntnisse hören müsste/sollte/sicher gerne hören würde. Und so weiter.

  4. Der Aufruf ist berechtigt, aber wie will der Westen etwas erreichen, wenn die jüngere Generation ständig durch staatliche Bildungsverblödung, dumm gehalten wird?
    Die älteren Generationen hatten zu zumindest ihrer ideologischen Bildung etwas erhalten, das man als Bildung anerkennen kann. Selbst die älteren weniger gebildeten hatten ein relativ gutes auskommen als Arbeitnehmer und könnten ihre Familie etwas bieten.
    Heute im Bildungsnihilismus sind mind. 2 Generationen verblödet aufgewachsen und besitzen keine klare staatliche Struktur.
    Diese Struktur wurde durch Korona extrem verstärkt, im sozialen Bereich ,durch kreierte divergenzen. Diese divergenz wurde exemplarisch vorgeführt von der deutschen Vorsitzenden UN Vertreterin!
    Wo im Westen gab es einen Aufschrei? Nirgends!
    Das ist eure gelebte Illusion von einer Demokratie.
    Der beste Garden Eden, verendet in seiner einstigen „Blüte“. Selbst diese Blüte war nur eine perfekte Simulation…
    Angezogene Dummheit schützt niemanden in dem ‚angepriesenen System Demokratie‘, im Gegenteil, diese Demokraten bezahlen für ein System basierend auf Lügen.

  5. Das Maß kann gar nicht voll sein so lange die Leute eine solche Regierung wie die jetzige dulden und so lange laut Umfragen 62% glauben der Russe steht morgen vor der Tür und die NAto müsse nun endlich mit Truppen die Ukraine aktiv zu unterstützen.

    Anstatt eine solche Regierung abzuwählen oder durch Proteste dazu zu zwingen endlich Friedensdiplomatie einzuleiten damit es nicht zu einem Krieg mit Russland kommt, nehmen sie alle Kürzungen und hin.

    Wenn das Maß wirklch voll wäre dann wären Millionen auf der Straße!

    Gerade erst fordert Trump Deutschland und die EU auf die restlichen Gas- und Öllieferungen aus Russland zu stoppen und China mit Strafzöllen zu belegen damit auch der der Markt für Europa weg ist.

  6. Das Maß kann gar nicht voll sein so lange die Leute eine solche Regierung wie die jetzige dulden und so lange laut Umfragen 62% glauben der Russe steht morgen vor der Tür und die Nato müsse nun endlich mit Truppen die Ukraine aktiv unterstützen.

    Anstatt eine solche Regierung abzuwählen oder durch Proteste dazu zu zwingen endlich Friedensdiplomatie einzuleiten damit es nicht zu einem Krieg mit Russland kommt nehmen sie alle Kürzungen brav hin.

    Wenn das Maß wirklch voll wäre dann wären Millionen auf der Straße!

    Gerade erst fordert Trump Deutschland und die EU auf die restlichen Gas- und Öllieferungen aus Russland zu stoppen und China mit Strafzöllen zu belegen damit auch der der Markt für Europa weg ist.

    Ich befürchte die sind so blöd und lassen sich darauf ein.

  7. von der Leyen und Kallas sind schon dabei die Forderungen Trumps in neue Gesetze zu pressen, demnächst wird der Gürtel in EUropa noch enger geschnallt werden müssen, denn das chinesische Echo wird nicht lange auf sich warten lassen.
    Mal schaun wann den EU-Granden die Luft ausgeht und sie geschlossen den Rückzug antreten.

  8. Wenn ein Land die wirtschaftlichen und ökologischen Probleme in den Griff bekommen könnte, dann wird es China sein.

    Wolfram Elsners Bücher sind da ganz interessant.

  9. Ich bin mir längst nicht so sicher, ob es in der Macht des Menschen läge, die Bedingungen auf der Erde so zu gestalten, dass Arten erhalten werden, das Klima sich in einem gewünschten Rahmen bin fin det u.ä.m.
    99% aller Arten, die es auf der Erde gab, sind im Verlauf der aus gestorben. Darunter auch (vermutlich) auch ein Dutzend Humanoide, die keine Vorläufer des Menschen waren. Das Aussterben ist der normale Prozess der Evolution, ebenso wie das Entstehen.
    Es wäre wahrscheinlich schon der Höhepunkt unser eigenen Entwicklung, wenn wir uns dessen bewusst würden, wenn wir uns darüber klar würden, dass auch das Aussterben unserer eigenen Art unvermeidlich ist und wir uns nicht gegenseitig mit Sklaverei, Ausbeutung, Kriegen oder dem Eurovision Song Contest das Leben zur Hölle machten. Einfach die paar Millionen Jahre, die uns gegeben sind, vernünftig verbringen, statt diese Zeit absichtsvoll zu verkürzen.

  10. Aus meiner Sicht gibt es keine „softe“ Lösung mehr um den Kapital-Faschismus (Kasino ist Verharmlosung) zu überwinden. Wehret den Anfängen ist schon lange vorbei. Als noch Millionen auf die Strasse gegangen sind, hätte es Chancen gegeben, aber das Volk hat sich willig weiter einlullen lassen. Wie Buffet schon vor langem sagte, es herrscht Krieg. Die Frage ist nur noch in welchem Krieg man sich engagiert. Dem Krieg gegen andere geknechtete Völker oder dem Krieg gegen das Kapital. Alles blockieren, wie in Frankreich wird nicht mehr reichen. Erst wenn das Leben der Reichen nicht mehr sicher ist und nicht mehr gesichert werden kann, kann Veränderung herbeigeführt werden.

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