Die sich in Gaza entfaltende Tragödie folgt dem alten Drehbuch des zionistischen Projekts, das in mehr als einer Hinsicht europäisch ist.
mehr lesenYakov M. Rabkin
Yakov M. Rabkin ist Professor em. für Geschichte an der Universität von Montreal. Von der Wissenschaftsgeschichte bis hin zur jüdischen und israelischen Geschichte hat er auf verschiedenen Gebieten gewirkt. Als Berater hat er für unterschiedliche internationale Organisationen gearbeitet, darunter auch für die UNESCO und die OECD. Seine Arbeiten und Kommentare werden international rezipiert und veröffentlicht unter anderem in der "FAZ" und "Süddeutschen Zeitung".
Von Kischinjow nach Gaza
Israelis können sich jedes Framing vorstellen, nur keine menschlichen, unter Okkupation lebenden Palästinenser.
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Im westlichen Debattenraum mangelt es an Meinungsvielfalt. Das untergräbt nicht nur demokratische Grundwerte.
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Die Extreme innerhalb der israelischen Gesellschaft werden zum Mainstream, erklärt Geschichtsprofessor Yakov M. Rabkin.
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Wem gilt dieser jüngste verheerende Angriff auf Gaza? Die mächtigste und schlagkräftigste Armee der Region richtet seine Macht gegen Flüchtlinge und ihre Nachfahren
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