Lina E. gilt für viele als aufrechte Demokratin, die sich mit Antidemokraten anlegen wollte: Wir haben es hier mit dem Wahn und den Folgen der Selbstgerechtigkeit zu tun.
mehr lesenRoberto De Lapuente
Roberto J. De Lapuente, Jahrgang 1978, ist gelernter Industriemechaniker und betrieb acht Jahre lang den Blog »ad sinistram«. Von 2017 bis 2024 war er Mitherausgeber des Blogs »neulandrebellen«. Er war Kolumnist beim »Neuen Deutschland« und schrieb regelmäßig für »Makroskop«. Seit 2022 ist er Redakteur bei »Overton Magazin«. De Lapuente hat eine erwachsene Tochter und wohnt in Frankfurt am Main.
Die checken rein gar nichts
Der Faktenchecker hat den klassischen Journalisten ersetzt. Oder sagen wir: Überrumpelt. Denn der Faktenchecker ist alles: Aber kein Journalist.
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Wir und Selenskyj
Wer dereinst die Geschichte zwischen den Deutschen und Wolodymyr Selenskyj aufschreibt, wird eine Geschichte enthemmter Standing Ovations abliefern müssen.
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Von Querdenkern lernen
Zwar gibt es keine Corona-Aufarbeitung im eigentlichen Sinne, aber immer deutlicher wird: Eine Rehabilitierung derer, die man Querdenker nannte, ist nun dringend geboten.
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Enttwitterung tut not
Wenn Politiker überhaupt Social-Media-Accounts besitzen dürfen, dann aber doch bitte unter folgender Prämisse: Blockierungen sollten ihnen nicht erlaubt sein.
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Gekaperter Feminismus
Wir müssen mal kurz über den Unfall sprechen, der sich Ende 2022 ereignet hat. Welcher Unfall? Na der, der heute Außenministerin ist.
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Tag der Arbeitsverweigerung
Heute ist der 1. Mai, Tag der Arbeit. Gewerkschaften feiern sich selbst und erklären um ihre Wichtigkeit. Dass das Land aber in Armut rutscht, hat nicht zuletzt mit gewerkschaftlicher Passivität zu tun. Heute ist auch der Tag der unterlassenen Arbeit.
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Tschüss, Kriegsgeneration!
Wie kommen wir eigentlich ohne die Kriegsgeneration zurecht? Ohne Großmütter, die aus Bombennächten erzählten und Großväter, an denen man spürte: Krieg ist unsäglich? Offenbar kommen wir schlecht ohne sie zurecht.
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Selenskyj: Ein europäischer Held?
In einigen Tagen erhält ein großer Mann, der sich für ein friedliches Europa verdient gemacht hat, den Karlspreis: Wolodymyr Selenskyj.
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Mangel als Normalität
Drei Schneeflocken und der Bahnbetrieb steht hierzulande auf der Kippe: Eigentlich ein Aufreger. Aber längst ist dies Normalität – und keiner regt sich mehr auf. Schade eigentlich …
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