Heute ist der 1. Mai, Tag der Arbeit. Gewerkschaften feiern sich selbst und erklären um ihre Wichtigkeit. Dass das Land aber in Armut rutscht, hat nicht zuletzt mit gewerkschaftlicher Passivität zu tun. Heute ist auch der Tag der unterlassenen Arbeit.
mehr lesenRoberto De Lapuente

Tschüss, Kriegsgeneration!
Wie kommen wir eigentlich ohne die Kriegsgeneration zurecht? Ohne Großmütter, die aus Bombennächten erzählten und Großväter, an denen man spürte: Krieg ist unsäglich? Offenbar kommen wir schlecht ohne sie zurecht.
mehr lesenSelenskyj: Ein europäischer Held?
In einigen Tagen erhält ein großer Mann, der sich für ein friedliches Europa verdient gemacht hat, den Karlspreis: Wolodymyr Selenskyj.
mehr lesenMangel als Normalität
Drei Schneeflocken und der Bahnbetrieb steht hierzulande auf der Kippe: Eigentlich ein Aufreger. Aber längst ist dies Normalität – und keiner regt sich mehr auf. Schade eigentlich …
mehr lesenUni Kiel: »Kaderschule für Kalte Krieger«
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel lässt Rechtfertigungsagenten eines Angriffskrieges unter ihrem Dach lehren, schließt aber Kriegsberichterstatter aus – das hat eine lange Tradition an der Kieler Förde.
mehr lesenDer totale Kuschelkrieg
Ein Kuscheltier hat wohl jeder daheim. Wer aber im Trend der Zeit liegen will, holt sich einen Kuschel-Leoparden. Nein, nicht das Tier. Den Tierpanzer!
mehr lesenSie sind ja ein schäbiger Lumpenpazifist!
Der »Lumpenpazifist« ist eine dieser neuen Wortschöpfungen der Zeitenwende. Der Begriff klingt alt, als sei er vom Volksgerichtshof gestohlen worden. Ist er aber nicht. Schlimm genug, dass man das aber annehmen könnte.
mehr lesenVertrauen Sie Robert Habeck?
Der Wirtschaftsminister glaubt, dass das Vertrauen in die Regierung bewusst untergraben wurde: Indem ein Gesetzesentwurf veröffentlicht wurde! Das sagt alles aus, was man hier und jetzt wissen muss.
mehr lesenVerblendete Kriegstreiber
Das Land an die Schwelle zu einem Dritten Weltkrieg zu führen, ist das eine. Es mit einer Armee zu tun, die faktisch wehrlos ist, grenzt an völliger Verblendung.
mehr lesenUnstrittig umstritten
Jemand in den Ruch des Unanständigen zu setzen, funktioniert journalistisch mittlerweile ganz einfach: Man sagt ihm einfach nur nach, er sei »umstritten«.
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