Dass sich Politiker ihres eigenen Soziolektes bedienen, ist normal und wenig überraschend. Dass dies Medien tun, daran haben wir uns gewöhnt. Aber dass auch Bürger diesen Sprachgebrauch übernehmen, sagt viel über Deutschland aus.
mehr lesenRoberto De Lapuente

Landesmedienanstalten in einfacher Sprache
Manchmal kriegen Privatmedien einen Brief. In dem steht dann, dass sie etwas anders schreiben müssen, als sie geschrieben haben. Dieser Brief kommt von der Landesmedienanstalt. Die ist vom Staat erfunden worden. Sagt aber was anderes.
mehr lesenVerdampfter Heldenmut
Auf die Gefahr eines Atomkrieges aufmerksam zu machen ist Angstmacherei? Ja, stimmt! Und was daran ist bitte verwerflich? Darf man keine Angst haben und sie artikulieren?
mehr lesenEs grünt so grau
Nach den Wahlen im Osten sollte Farbe bekannt werden: Die Grünen sind eigentlich Betongraue.
mehr lesenÜberraschung im Osten: Die SPD lebt noch!
Da halfen alles Mahnen, Verurteilen und Verteufeln, alles Drohen, mit dem Finger zeigen und Skandalisieren nichts: Die Sachsen und die Thüringer haben eine Wahl getroffen. Die Berichterstatter versuchen indes alles, um das Friedensthema kleinzureden.
mehr lesenBei Pawel Durow muss sich alles ändern
Der Arabische Frühling: Welch Hoffnungen verband man damit! Und alles nur wegen Facebook und Twitter und weil die arabischen Machthaber die digitalen Treffpunkte nicht kontrollieren konnten. Der Westen hat daraus gelernt.
mehr lesenVon Menschen und Messern
Waffenverbotszone: Das ist das neue Stichwort nach den Ereignissen in Solingen. Ebenso wie Waffenrechtsverschärfung. Beide Begriffe sind Ausdruck von extremer Lebensfremdheit.
mehr lesenVorgeschichtsschreibung
Als die Russen 1945 Deutschland überfielen, traf es die Deutschen aus heiterem Himmel. Was hatten sie nur verbrochen?
mehr lesenNach Solingen: Es kann wohl jeden treffen
Drei Tote und mehrere Schwerverletzte in Solingen. Gestern Abend hat ein Mann auf einer 650-Jahr-Feier der Stadt auf Menschen eingestochen.
mehr lesenDie Linke: Rübergemacht
Es gibt ein stilles Opfer der anstehenden Landtagswahlen im Osten – Die Linke. Sie ist aber nicht die Geschädigte von Sahra Wagenknecht, wie nun kolportiert wird. Sondern das Opfer des Westens.
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