In Israel wurde diese Woche der staatliche Shoah-Gedenktag begangen. Heute muss man sich fragen, ob Israel sein (monopolisiertes) Recht auf das Shoah-Gedenken als Argument für seine Raison d’être nicht bereits in mehrfacher Hinsicht verwirkt hat.
mehr lesenMoshe Zuckermann

Null Toleranz für Menschlichkeit
Was im Gazastreifen durch Israels Verschulden stattfindet, wird von den allermeisten Israelis mit Indifferenz registriert. Wieso denn eigentlich?
mehr lesenOmri Boehms Ausladung
Ausladung von eingeladenen Rednern als Erinnerungspolitik scheint mittlerweile zum gängigen Muster in Deutschland geronnen zu sein. Ein Aspekt wurde beim neuen Eklat nicht gebührend erörtert.
mehr lesenEinerseits – Andererseits im israelisch-palästinensischen Konflikt
Anmerkungen zur Mehrschichtigkeit und perspektivischen Vielfalt des Gaza-Krieges. Was der israelisch-palästinensische Konflikt im Kern birgt, begründet seinen Kontext.
mehr lesenDemonstrationen in Gaza
Was haben die Demonstrationen im Gazastreifen, die diese Woche Aufsehen erregten, für eine Bedeutung? Die Antwort darauf ist ganz und gar nicht klar.
mehr lesenTiefbewegte Scham und Trauer
1952 wurde Albert Einstein angetragen, israelischer Staatspräsident zu werden. Von dem, was Israel ihm damals war, ist 2025 kaum etwas übriggeblieben.
mehr lesenGewandelte Weltlage
Im Oval Office des Weißen Hauses kam es diese Woche zum GAU zwischen dem US-amerikanischen und dem ukrainischen Präsidenten. Er ist symptomatisch für eine veränderte Weltlage.
mehr lesenAfD und Kahanismus: Ein Vergleich
Der Erfolg der AfD bei den diesjährigen Bundestagswahlen darf als Meilenstein der deutschen Nachkriegsgeschichte gewertet werden. Er ist mit einem israelischen Meilenstein vergleichbar.
mehr lesenEine bemerkenswerte Liaison
Was hat Israel mit der AfD zu schaffen? Einiges, wie sich herausstellt.
mehr lesenTrumps Lösung für Gaza
Trumps Idee, die palästinensische Bevölkerung aus Gaza zu transferieren, stößt in Israel kaum auf Widerspruch. Im Gegenteil.
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