Die Serie Breaking Bad faszinierte weltweit. Es ist die Geschichte einer Eskalation. Und zeigt, wie im Krieg die Unmenschlichkeit zwangsläufig wächst.
mehr lesenHenryk Gondorff

J.D. Vance und das liberale Amerika
Der Ullstein-Verlag hat Hillbilly Elegy von J.D. Vance aus dem Programm genommen. Weil er vom Paulus zum Saulus wurde. Stimmt das überhaupt?
mehr lesenDie Augen weit geschlossen
Heute vor 25 Jahren kam Eyes Wide Shut in amerikanische Kinos. Das letzte Meisterwerk Stanley Kubricks. Am Premierentermin war er schon tot.
mehr lesenBürgerskinder und Kinderbürger
Man will an das Geld des Zuschauers, traut ihm aber nicht mehr zu, dass er selbst denken kann. Auch der Film bevormundet unentwegt.
mehr lesenAbgestumpft im Bürgerkrieg
Der Film Civil War soll die Zuschauer schockieren. So sieht also ein Bürgerkrieg aus. Als ob es in Wirklichkeit keine gäbe.
mehr lesenMörder als gütige Richter
Der Rachefilm ist vielleicht so beliebt wie nie. In einer Welt, in der die Schlechten dauernd obsiegen, scheint es eine tiefe Sehnsucht nach Retourkutschen zu geben.
mehr lesenAuschwitz sehen und genießen
Auch in der Hölle gibt es Wesen, die sich ein Paradies einrichten können. Jonathans Glazers aktueller Film erzählt davon.
mehr lesenCanceln wie im Traum
Ein biederer Langweiler erscheint Menschen überall auf der Welt im Traum. Erst feiern sie ihn, dann wird er verbannt. Über eine Parabel auf die Cancel Culture.
mehr lesenNetflix‘ despektierliches Frauenbild
Sie ist eine kaltblütige Mörderin und wird dennoch als feministische Heldin vorgestellt: Über eine Serie, die von einer Drogenbaroness aus Miami handelt. Wäre Hitler eine Frau gewesen, wäre sie heute womöglich feministisches Vorbild.
mehr lesenEine Million Sensibilitätsstörungen
Der Film Eine Million Minuten zeigt die volle Dekadenz der Millennials. Und er skizziert das Leben, wie es für den Großteil der Menschen niemals sein kann. Ein Film zwischen Propaganda und Ignoranz.
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