Die Ampel und die EZB haben kein makroökonomisches Konzept, verheddern sich in Fehldiagnosen und vergeuden auf Nebenkriegsschauplätzen alle politische Kraft.
mehr lesenHeiner Flassbeck

Heiner Flassbeck studierte Volkswirtschaft in Saarbrücken und wurde 1987 an der FU Berlin promoviert. Er arbeitete im Stab des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und danach im Bundesministerium für Wirtschaft. Im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin war er von 1988 bis 1998 Leiter der Abteilung Konjunktur. Im Jahr 1998 wurde Heiner Flassbeck zum beamteten Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen ernannt. Von August 2003 bis Dezember 2012 war er bei UNCTAD in Genf Direktor der Abteilung für Globalisierung und Entwicklungsstrategien. Mit Friederike Spiecker zusammen hat er in den Jahren 2020 und 2022 einen "Atlas der Weltwirtschaft" herausgebracht, der bei Westend erschienen ist. 2024 erschien sein Buch: Grundlagen einer relevanten Ökonomik ebenfalls bei Westend.
Die kommende Dollarschwäche – oder wie man sich selbst in die Tasche lügt
Was wieder einmal nicht alles geschrieben wird über den kommenden Untergang des US-Dollar. Das Handelsblatt beispielsweise veröffentlicht ein ungeheures Sammelsurium von Argumenten unter dem Titel „Weltwährung auf Abruf: Warum der US-Dollar so gefährdet ist wie nie zuvor“.
mehr lesenWas braucht die Weltwirtschaft? Pragmatische Lösungen statt Dogmen
Wieso schaffen es in Asien Schwellenländer zu Wohlstand zu kommen, nicht aber in Lateinamerika? Weshalb ist Afrika mit Ausnahme der Staaten, die ihre Rohstoffvorkommen ausbeuten, kaum in der Lage, stabile und nachhaltige Wirtschaftsstrukturen aufzubauen? Ist Freihandel einer nachhaltigen Entwicklung zu- oder abträglich?
mehr lesenDie G-7 und der geistige Kolonialismus des Westens
Ohne eine vollständige Kehrtwende in Sachen Wirtschaftsdogma wird sich die Welt jenseits der G-7 neu orientieren.
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