Florian Rötzer

Florian Rötzer
Florian Rötzer, geboren 1953, hat nach dem Studium der Philosophie als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik in München und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien gearbeitet. Von 1996 bis 2020 war er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis. Von ihm erschienen sind u.a. "Denken, das an der Zeit ist" (Suhrkamp 1988), „Die Telepolis“ (1995), „Vom Wildwerden der Städte“ (Birkhäuser 2006), "Smart Cities im Cyberwar" (Westend 2015), „Sein und Wohnen“ (Westend 2020) oder "Lesen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz" (Bielefeld 2023)

US-Regierung sieht die Balten „in ihrer Haltung gegenüber Putin als gefährlich aggressiv an“

Trump meint plötzlich, die Ukraine könne den Krieg gegen den militärischen „Papiertiger“ Russland gewinnen. Aber die USA halten sich aus dem Krieg in der Ukraine und der Aufregung über die Luftraumverletzungen heraus, die vor allem die baltischen Staaten und Polen aufblasen.

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Wie lange werden die EU-Länder die zunehmende Finanz- und Militärhilfe für die Ukraine leisten?

Je länger der Krieg dauert, desto teurer wird die finanzielle und militärische Unterstützung der Ukraine, die vor allem die EU tragen muss. Wenn in EU-Ländern Sozialausgaben gekürzt werden, während die Hilfen ansteigen und Kiew die Sozialausgaben mit Blick auf Wahlen erhöhen will, wird der Unmut wachsen.

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Sollte es auch in Deutschland ein Kriegsministerium geben?

US-Präsident Trump hat das Verteidigungsministerium in ein Kriegsministerium umbenannt, um „unsere Bereitschaft zu demonstrieren, jederzeit Kriege zu führen und zu gewinnen“. Angesichts von massiver Aufrüstung und der Forderung nach Kriegstüchtigkeit wäre ein deutsches Kriegsministerium angemessener und ehrlicher.

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