Florian Rötzer

Florian Rötzer
Florian Rötzer, geboren 1953, hat nach dem Studium der Philosophie als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik in München und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien gearbeitet. Von 1996 bis 2020 war er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis. Von ihm erschienen sind u.a. "Denken, das an der Zeit ist" (Suhrkamp 1988), „Die Telepolis“ (1995), „Vom Wildwerden der Städte“ (Birkhäuser 2006), "Smart Cities im Cyberwar" (Westend 2015), „Sein und Wohnen“ (Westend 2020) oder "Lesen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz" (Bielefeld 2023)

Boris Johnson: „Die Amerikaner erkennen Schmarotzertum – und das kann nicht ewig so weitergehen“

Der britische Ex-Premier fordert nach dem Vorbild der USA mehr Militärausgaben und Eindampfen des Sozialstaats: „Die Arbeitnehmer in Großbritannien haben alle möglichen Annehmlichkeiten und Schutzmaßnahmen, die dem amerikanischen Kapitalismus unbekannt sind.“ Das soll anders werden.

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US-Verteidigungsminister: „Ich teile voll und ganz deine Abscheu vor dem europäischen Free-Loading“

Sicherheitsberater Waltz hat den Chefredakteur der Zeitschrift The Atlantic vermutlich versehentlich zu einem Signal-Chatroom mit hohen Regierungsvertretern hinzugefügt, in dem der Angriff auf die Huthis im Jemen besprochen wurde. Interessant vor allem die vorherrschende Anti-Europa-Stimmung.

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Geht bei Trump und Co. die Angst vor den Tesla-Vandalen als Vorboten von Aufständen um?

Die Trump-Administration reagiert hysterisch auf die Brandstiftungen von Tesla-Fahrzeugen und -Niederlassungen. Sie stellt sich hinter Elon Musk, bezeichnet die Täter als Terroristen und sieht Verschwörungen dahinter. Löst das Ausschalten des politischen Gegners berechtigte Angst vor künftigen Unruhen aus?

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