Die Ukraine müsse sich entscheiden, ob sie weitere 50.000 Menschen verlieren oder ein Ende der Kämpfe akzeptieren will, sagt Trump und setzt nun vor allem Selenskij und die Europäer unter Druck. Sie wollen Russland einen Plan präsentieren, den es mit Sicherheit ablehnen wird, um den amerikanischen Friedensplan zu torpedieren.
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Macron: „Wir müssen zeigen, dass wir nicht schwach sind“
Noch ist unklar, welche Veränderungen am amerikanischen Friedensplan in Gesprächen mit Kiew und den Europäern vorgenommen wurden. Letztlich werden Trump und Putin über Krieg oder Frieden entscheiden.
mehr lesenWortlaut des 24-Punkte-Friedensplans der Europäer
Der europäische Friedensplan unterscheidet sich stark von dem amerikanisch-russischen 28-Punkte-Plan. Letztlich werden die Vorstellungen wieder aufgewärmt, die schon lange bekannt sind und von Russland abgelehnt wurden. Die Europäer demonstrieren wieder Realitätsverweigerung.
mehr lesenWerben für Kriegstüchtigkeit: „Lieber Monate Kasernendienst als Jahre im Schützengraben“
Die Propaganda für den Wehrdienst und die Wehrpflicht läuft auf vollen Touren mit mitunter seltsamer Begründung: Wehrdienst sei doch gerade Dienst am Frieden.
mehr lesenDriscoll, neuer US-Sondergesandter für die Ukraine: „Dieser Mist muss ein Ende haben“
Trump setzt Selenskij und seinen europäischen Unterstützern die Pistole auf die Brust. Es würden keine Details mehr verhandelt. Die Europäer wollen mitwirken und verändern. Für JD Vance sind die Kritiker, „gescheiterte Diplomaten oder Politiker, die in einer Fantasiewelt leben“.
mehr lesenKallas zum Plan der EU: „Erstens Russland schwächen; zweitens die Ukraine unterstützen.“
Die Europäer hadern mit dem amerikanisch-russischen Friedensplan. Noch zahlen die EU-Staaten mehr an Russland als an die Ukraine. Sie wollen den Krieg mit irrealen Forderungen verlängern und schwächen nicht Russland, sondern die Ukraine. Trump verlangt von Selenskij Zustimmung zum Friedensplan bis 27. November.
mehr lesenDer Wortlaut des amerikanisch-russischen 28-Punkte Friedensplans ist bekannt geworden
Der ukrainische Präsident Selenskij hat, wie zu erwarten war, zugestimmt, über den PLan in Verhandlungen einzutreten. Ob der Kreml, dem der Friedensplan weit entgegenkommt, schnell mitspielen wird, ist die Frage, weil die russischen Truppen weitere Geländegewinne erzielen.
mehr lesenUS-Friedensplan dürfte für Selenskij kaum annehmbar sein
Trump scheint dem geschwächten Selenskij die Pistole auf die Brust setzen zu wollen, um ein Kriegsende zu erreichen. Für Selenskij – und die europäischen Partner – wäre es eine Kapitulation. Allerdings gibt sich auch Moskau zurückhaltend.
mehr lesenSelenskijs Macht schwankt: Wird der Krieg jetzt beendet?
An der Front sieht es nicht gut aus, in der Ukraine wird eine neue Regierung aus allen Parteien und eine Beschneidung der Macht des Präsidialamts gefordert. Noch steht Selenskijs Sturz nicht an. Trump hat einen Friedensplan mit Russland ausgeheckt: „Die Europäer sind uns im Grunde egal. Hauptsache, die Ukraine stimmt zu.“
mehr lesenEU-Kommission geht von Kriegsende in der Ukraine Ende 2026 aus
Wie Kommissionspräsidentin von der Leyen dazu kommt, das Kriegsende auf Ende 2026 anzusetzen, verrät sie nicht. Es soll offenbar die Bereitschaft erhöhen, die Ukraine schnell mit weiteren 137 Milliarden Euro, am liebsten aus dem eingefrorenen russischen Vermögen, am Leben und am Kämpfen zu halten.
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