Florian Rötzer

Florian Rötzer
Florian Rötzer, geboren 1953, hat nach dem Studium der Philosophie als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik in München und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien gearbeitet. Von 1996 bis 2020 war er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis. Von ihm erschienen sind u.a. „Die Telepolis“ (1995), „Vom Wildwerden der Städte“ (Birkhäuser 2006) und zuletzt „Sein und Wohnen“ (Westend 2020).

Kiew ist über ausbleibende Reaktion auf den Raketenangriff auf Krywyj Rih enttäuscht

Nach Kiew war es ein absichtlicher Angriff auf zivile Ziele und es wird mehr Druck auf Moskau gefordert, Russland will „hochpräzise“ ein Restaurant gefüllt mit Soldaten bombardiert haben. Nichts Neues in der Propaganda, aber bis auf wenige Ausnahmen verhalten sich die westlichen Regierungen ungewöhnlich distanziert.

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Von einem Professor, der mit einem alternativlosen Szenario für Kriegsbereitschaft wirbt

Bundeswehrprofessor Carlo Masala will mit seinem Büchlein „Wenn Russland gewinnt“ suggerieren, dass Russland angreifen wird, wenn nicht massiv aufgerüstet wird und die Menschen bereit sind, ihr Leben einzusetzen und Einsparungen hinzunehmen. Ob sie sich von der simplen Logik einfangen lassen?

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