Ein Taliban-Offizieller war am vergangenen Wochenende in Köln und hielt eine Rede. Niemand will etwas davon gewusst haben. Dabei war seit langem klar, dass dieser Tag kommen wird.
mehr lesenEmran Feroz
Emran Feroz arbeitet als freier Journalist mit Fokus auf Nahost und Zentralasien, unter anderem für Die Zeit, taz, Al Jazeera und die New York Times. Er berichtet regelmäßig aus und über Afghanistan und den US-amerikanischen Drohnenkrieg und ist der Gründer von "Drone Memorial" (www.dronememorial.com), einer virtuellen Gedenkstätte für zivile Drohnenopfer.
„Bald muss man weg von hier“
Nach dem Krieg kommt nun der Klimawandel auf Afghanistan zu. Über Hochwasser, Dürren und schmelzende Gletscher.
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Afghanistan: Gefährliche Normalität
Seit mehr als zwei Jahren wird Afghanistan abermals von den Taliban regiert. Ein Zustand, der im Schatten gegenwärtiger Migrationsdebatten verdrängt, vergessen oder normalisiert wird.
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Hauptsache, „woke“
Die Streamingplattform Netflix achtet gerne auf Diversität und soziale Gerechtigkeit. Dabei verbreitet sie auch US-Kriegspropaganda und wäscht den „War on Terror“ rein, wie anhand einer neue Doku-Reihe deutlich wird.
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Trügerische Sicherheit
Vor zwei Jahren zog der letzte US-Soldat aus Afghanistan ab. Ein Roadtrip durch das Land macht deutlich, was sich seitdem verändert hat. Zum Guten und zum Schlechten.
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Aus einem vergessenen Land
Am 15. August jährte sich die Rückkehr der Taliban in Kabul zum zweiten Mal. Wir erinnern uns: Vor zwei Jahren zog die NATO unter US-Führung chaotisch ab, während die Extremisten nach zwei Jahrzehnten Abwesenheit abermals Kabul einnahmen.
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Warum sich Chomsky immer noch lohnt
In Zeiten politischer Kulturkämpfe beweist Noam Chomsky weiterhin, dass er ein Souverän ist.
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Das Emirat und seine Geiseln
Seit der Rückkehr der militant-islamistischen Taliban hat sich in Afghanistan ein neuer Konflikt entfacht: Der Krieg der Extremisten gegen Bildung.
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Der „War on Terror“ der Taliban
Bei ihrem Kampf gegen die afghanische Zelle des „Islamischen Staates“ haben sich die Taliban die Taktiken jener angeeignet, die sie einst bekämpften. Hinzu kommt, dass sie wohl mit regionaler Unterstützung rechnen dürfen.
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Weder feministisch noch menschlich: Die Baerbocksche Afghanistan-Doktrin
Wird für die Frauen in Afghanistan alles besser, weil Deutschland jetzt eine feministische Außenpolitik betreiben möchte? Offenbar nicht, erklärt Emran Feroz.
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