Seit US-Präsident Trump im August eine Armada mit Zerstörern mit Tomahawk-Raketen und Amphibienschiffen und 15.000 Soldaten vor Venezuelas Küste in der Karibik hat auffahren lassen, wird gerätselt, was der Zweck ist. Dazu wurden Kampfflugzeuge und Drohnen in Puerto Rico stationiert Klar ist, dass es um militärische Gewalt geht und Trump keine Rücksicht auf das Völkerrecht oder Menschenrechte nimmt, da bereits einige Boote abgeschossen und die Menschen auf ihnen getötet wurden – auf den Verdacht oder die Behauptung, sie würden Drogen transportieren.
Schon in seiner ersten Amtszeit hatte Trump versucht, einen Regime Change in Venezuela zu bewirken. Dazu baute er 2019 den angeblich „legitimen“ Präsidenten Juan Guaidó aus der Opposition auf, der brav von den EU-Ländern auch anerkannt wurde. Seine Organisation wurden von den USA finanziert und sollte durch Massendemonstrationen und auch zuletzt einen Putschversuch den venezolanischen Präsidenten Maduro stürzen. Dazu wurde maximaler ökonomischer Druck aufgebaut und behauptet, Venezuela sei zu einem „Hafen“ geworden, in dem „die Terroristen der FARC-Dissidenten, die Terroristen der ELN und die Drogenhändler frei operieren“ können. Alle Bemühungen scheiterten (Kleine Geschichte des Scheiterns), weswegen man schließlich vergeblich versuchte, Maduro anzubieten, eine sichere Zuflucht in einem Drittland zu finden. Wie jetzt auch wieder drohte Trump, Maduro müsse schnell abtreten, um sich zu retten.
Denkbar ist, dass Trump diese Schmach wieder gut machen will, zumal er mit Außenminister Rubio einen Falken im Amt hat, der die Regierungen von Kuba und Venezuela gerne stürzen würde. Mit der Oppositionspolitikerin Machado, die zum Sturz von Maduro mit der Hilfe der USA aufruft, aber den Friedensnobelpreis erhalten hat, wurde wieder eine Kandidatin wie Guaidó gefunden, den man schon lange hat fallen lassen. Machado bietet die großen Ressourcen des Landes, an denen Trump gestern wie heute interessiert ist, auch schon mal freigiebig den amerikanischen Investoren an
Jetzt also ein neuer Versuch, mit direkter militärischer Drohung u.a. mit dem größten amerikanischen Flugzeugträger Gerald Ford einen Regime Change zu bewirken. Maduro wurde als Drogenclanchef und Terrorist eingestuft. Und es scheint sich jetzt etwas zusammenzubrauen. Schon einige Zeit war das GPS-Signal in der Region gestört und wurde aus Sicherheitsgründen wegen militärsicher Aktivitäten vor Flügen gewarnt. Jetzt erklärte Trump am Samstag den Luftraum über Venezuela für geschlossen. So etwas macht Trump mal so nebenbei über sein soziales Netzwerk Truth Social: „An alle Fluggesellschaften, Piloten, Drogenhändler und Menschenhändler: Bitte beachten Sie, dass der Luftraum über und um Venezuela vollständig gesperrt ist. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!“
Am Freitag war noch ein Flug aus den USA mit 136 abgeschobenen Venezolanern in Caracas gelandet. Nach der Nachrichtenagentur AVN wurden inzwischen 17.000 abgeschobene Venezolaner wieder im Land aufgenommen. Ein Flugzeug der venezolanischen Linie Conviasa soll am Sonntag von St. Petersburg nach Caracas fliegen. Damit soll die Kontinuität des Flugverkehrs zwischen Russland und Venezuela demonstriert werden.
Außenminister Gil nutzte Instagram, um Trumps Verfügung zu verurteilen, eine „illegale Rechtsprechung der USA in Venezuela extraterritorial anzuwenden, indem sie in ungewöhnlicher Weise versucht, Befehle zu erteilen und die Souveränität des nationalen Luftraums, die territoriale Integrität, die Flugsicherheit und die volle Souveränität des venezolanischen Staates zu bedrohen“. Die „kolonialistische“ Bedrohung nannte er einen „feindlichen Akt“, der unvereinbar mit dem Völkerrecht sei. Die russische Regierung erklärt, man sei solidarisch mit Venezuela bei der Verteidigung der Souveränität. Venezuela sei Partner und Alliierter, man habe eine „strategische Partnerschaft in Verteidigungsfragen“. Der Vizeregierungschef Dmitry Chernyshenko meinte gar: „Wir bewundern die Entschlossenheit des venezolanischen Volkes, die wahre Souveränität seines Vaterlandes zu schützen.“ Das ist, mit Blick auf die Ukraine, die Doppelmoral, wie sie der Westen auch pflegt.
Was hat Trump vor?
Die Sperrung des Luftraums klingt so, als sei demnächst mit einem Angriff zu rechnen. Auch wenn eine amerikanische Armada seit Monaten Venezuelas Küste belagert, ist es unwahrscheinlich, dass die US-Streitkräfte eine Bodenoffensive starten. Allerdings hatte Trump am Donnerstag angekündigt, auch am Boden „sehr bald“ gegen Drogenhändler vorzugehen.
Panama, in das die USA mit 27.000 Soldaten eindrangen, war seinerzeit überschaubar groß, Venezuela ist ein anderes Kaliber. Zwar könnten die venezolanischen Stützpunkte bombardiert und zerstört werden, aber es wäre mit Chaos und wahrscheinlich einem langwierigen Guerillakampf zu rechnen. Die ELN, die im Dschungel an der Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela operiert, hat schon angekündigt, gegen Besetzer zu kämpfen. Kaum denkbar, dass Trump, der sich als Friedenspräsident geriert, riskieren würde, amerikanische Soldaten in einen Bodenkrieg zu schicken. Möglich wäre, dass mit Flugzeugen und Drohnen Stützpunkte ausgeschaltet und CIA-Einheiten mit Luftunterstützung versuchen, Maduro zu töten oder seiner habhaft zu werden, um ihn zu verschleppen. Töten wäre, wie bei der Operation gegen Osama Bin Laden, vermutlich die bevorzugte Methode, weil man ansonsten in ein fragwürdiges juristische Prozedere eintreten müsste.
Maduro wird wohl auch unter Drohungen nicht außer Landes gehen. Exil wird er nicht erhalten. Es sei denn beispielsweise, Russland und die USA einigen sich auf einen Friedensplan für Ukraine und Russland nimmt Maduro dafür auf und gibt die Unterstützung für Venezuela auf.
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„Trump erklärt den venezolanischen Luftraum für gesperrt. Zeichen für einen baldigen Angriff auf Venezuela?
Ist doch ein „wahrer“ Friedensengel, dieser Trump?
Der sollte alle Friedenspreise der Welt bekommen:
den „Henry Kissinger-Preis“, den „A.H.-Preis“, den „Biden-Preis“, den „Guantanamo-Preis“, den „Bomber-Harris-Preis“, den „Bill Gates-Preis“, den „Opiumkrieg-Preis“, den „Indianervernichtungspreis“ usw.
Und damit die Preise auch nicht verrutschen oder gar verlorengehen,
sollten sie mit einem 12 Zoll Nagel gut an seiner Brust befestigt werden.
„Es sei denn beispielsweise, Russland und die USA einigen sich auf einen Friedensplan für Ukraine und Russland nimmt Maduro dafür auf und gibt die Unterstützung für Venezuela auf.“
Und wer nimmt dann Selenskyj auf?
Ich vermute mal, die Schweiz macht das.
Ich vermute, Selensky könnte enden wie Mussolini, wenn die ukrainische Bevölkerung erkennt, dass er mehr als 500 Tausend ukrainische Männer sinnlos im Krieg verheizt hat und die Zerstörung des Landes im Auftrag des Westens hingenommen hat.
Der Hass, der dort jetzt noch gegen Russland kanalisiert wird, könnte dann schnell auf Selensky zurück fallen.
Das hoffe ich doch sehr, mit mittlerweile vielen vielen anderen, das all diese Leute so enden.
😂 Was soll die ukrainische Bevölkerung denn so urplötzlich erkennen? Eine Bevölkerung, die sich durch einen Lügendetektor-Test davon überzeugen lässt, dass ihr Präsidentchen nicht korrupt ist? Nein, nein, so ist es nicht. Es ist die Angst, die die Bevölkerung zum Schweigen verurteilt. Das hat mit Erkenntnis nichts zu tun. Angst lähmt den Verstand. Dass, zum Wohle der Ukraine, der ganze korrupte und verbrecherische Apparat Selenskyj weg muss, steht außer Frage.
Das sieht verdammt nach Krieg aus. Venezuela kann sich auf Dauer eine See- und Luftblockade nicht gefallen lassen. Man wird morgen testen ob Trump bereit ist eine Maschine besetzt mit russischen Technikern abzuschießen.
Es werden wohl noch andere Maschienen mit „Hardware“ in Venezuela landen.
Zu Weihnachten könnten vielleicht mangels Nadelbäumen, auch Haselnussbäumchen
aufgestellt werden.
Nun ja, Rötzer kennt offenbar Maduro schlecht. Nie im Leben wird der ins Exil. Und ihn zu töten wird auch nicht einfach. Auch Castro ist eines natürlichen Todes gestorben, trotz aller u.s.-Bemühungen. Die grossen Kähne, die in Küstennähe umhergondeln könnten sich als sitting ducks erweisen. Wenn auch nur einer davon mit Mann und Maus untergeht, und das ist im Zeitalter agiler Anti-Schiffs-Raketen, Drohnen zu Wasser und in der Luft nur schwer sicher zu verhindern, wie auch die Russen schon leidvoll erfahren mussten, ist Tronald vorgeführt. Wir würden ihm dringend raten, die Finger nicht irgendwohin zu stecken, wo man nichts sieht.
Die Ukraine mit Venezuela auf die selbe Stufe zu stellen – „Das ist, mit Blick auf die Ukraine, die Doppelmoral, wie sie der Westen auch pflegt.“ – ist ebenfalls weit daneben geschossen. Die Ukraine ist ein vom russlandhassenden Westen als Ausgangsbasis missbrauchtes Land, Venezuela stellt für die usa nicht die geringste Gefahr dar. Also bitte gelegentlich etwas länger nachdenken, bevor man eine süffige Behauptung raushaut.
+++
Ja, das kann sich sehr schnell für Donald und die USA als Debakel erweisen.
Das mit dem Vergleich mit der Ukraine sehe ich genauso: widerlich, dass Herr Rötzer hier nicht differenzieren kann oder will.
Genau, das ist nämlich überhaupt keine Doppelmoral,
das ist schlicht regelbasierte internationale Ordnung!
Es ist doch stets die bereits ultra-bekannte Story:
Bei einer US-Okkupation oder einem Regime Change mit entsprechender politischer Kontrolle wird sich der Reichtum Venezuelas an natürlichen Ressourcen auf magische Weise in gewinnbringende Vermögenswerte in den Bilanzen von Banken wie JPMorgan, Goldman Sachs, Citigroup und anderen niederschlagen werden. Bei der aktuellen Verschuldungsorgie der USA ist das aus deren Sichtweise auch mehr als sinnig.
Das Schlüsselelement in der geopolitischen Gleichung sind eben die Ressourcen wie z.B. Öl, Gold, Seltene Erden, u.v.a. Dieser Fakt verdeutlicht den treibenden Anreiz hinter dem Imperialismus und den ständigen Kolonialkriegen über Jahrhunderte hinweg, egal ob es sich um Venezuela, Libyen, Syrien, die Ukraine, Russland, Indien, den Kongo oder andere ressourcenreiche Nationen handelt. Das nennt sich dann Werte-Westen!!
WWW
Der Wilde-Werte-Westen
Hm, also hier Andrei Martyanov im Gespräch mit Brandon Weichert.
Ab min. 38:47 Venezuela:
https://smoothiex12.blogspot.com/2025/11/brandon-and-yours-truly.html
Das ist interessant, weil Weichert eine US-Perspektive bietet und Martyanov eine russische, wenn auch nicht die der russ. Experten f. Venezuela, weil das nicht Martyanovs Fachgebiet ist.
Aber nichtsdestotrotz, militärische Einschätzung ist hilfreich, wie etwa die Frage, ob die Russen der venezolanischen Luftwaffe Oniks P-800 Anti-Schiffsraketen geben, die für die US Navy zu einem großen Problem werden könnten – und im Falle eines Einsatzes eine tatsächliche nächste Eskalationsstufe auslösen würden.
Auch die Qualität der Flugzeuge ist nicht zu unterschätzen, in welchem Zustand sie sind, ist eine weniger offensichtliche Sache.
Außerdem das Gerücht, die Chinesen hätten einige ihrer neuen Kampfflugzeuge geliefert, um ihre Stärke ggf. zu testen.
Und dann sollen da noch 100.000 kolumbianische Milizionäre an der Grenze sein, die Venezuela sofort unterstützen würden.
Eine weitere wild card ist Brasilien. Dessen Einfluss und Fähigkeiten sollten man nicht unterschätzen.
Also alles in allem für die USA ein großes Risiko was den Russen im unwahrscheinlichen Fall der Fälle auch nicht ungelegen käme.
„Was hat Trump vor?“ Das weiß der Mann selber am wenigsten. Wahrscheinlich hängts ab von den Sabotageakten durch die CIA in Venezuela, was aber bislang wohl weniger Erfolg brachte als gehofft.
Wie sagt man im Fussball: Noch ist die Messe nicht gelesen!
p.s. Maduro ist ein demokratisch gewählter Präsident und Venezuela ein bewundernswert erfolgreicher Versuch, gewisse kommunitaristische Traditionen erneut auf einer nationalen Ebene umzusetzen.
Hier ein Podcast von Doug Henwood (Gründer des Left Business Observer) zu dieser Tradition, 1. Hälfte:
„November 6, 2025 Gabriel Hetland (…) looks to Venezuela for a model of municipal socialism“
https://shout.lbo-talk.org/lbo/RadioArchive/2025/25_11_06.mp3
Woran wohl keiner denkt, sind die zig tausenden Venezolaner in den USA. Was ist,
wenn die sich als Untergrundarmee generieren? Waffen zu bekommen dürfte in den USA
bekanntlich das gringste Problem sein. Die 17.000 abgeschobenen Venezolaner dürften
jetzt auch keine Freunde der USA sein. Von denen wird sicherlich ein großer Teil sich der
Armee anschließen. Damit hätten sie dann sogar die in der USA gesuchte Arbeit doch noch
gefunden.
„Maduro ist ein demokratisch gewählter Präsident…“
Das war Mossadegh im Iran (1953) auch.
Kein Problem für die Amis. Genauso wenig, wie den Luftraum eines anderen, souveränen Staates, als „gesperrt“ zu deklarieren. Mit welchem Recht?! Mit dem des Stärkeren, offensichtlich.
Wie sagte George Friedman – „wir können in andere Länder einmarschieren und die können das nicht. Eine schöne Sache“.
Genau; eine „sehr schöne Sache“.
„Der Vizeregierungschef Dmitry Chernyshenko meinte gar: „Wir bewundern die Entschlossenheit des venezolanischen Volkes, die wahre Souveränität seines Vaterlandes zu schützen.“ Das ist, mit Blick auf die Ukraine, die Doppelmoral, wie sie der Westen auch pflegt.“
Bravo, Herr Rötzer: sie käuen die westliche Propaganda wieder, als ob es das Schönste auf der Welt wäre:
zwei komplett unterschiedliche Situationen gleichzusetzen!
Sie könnten locker bei ARD, ZDF, Spiegel oder dergleichen arbeiten.
Scheiße, 2 Dumme, ein Gedanke… 😉
also: .ru und Venezuela haben gemeinsame Interessen, nicht von USA ausgeplündert zu werden. die Zusammenarbeit dieser beiden Staaten ist freiwillig – oder irre ich ?
die USA und .ua haben keine gemeinsame Interessen. der Ukraine hat man mit einem Putsch und Jahrzehntelanger CiA-Unterstützung unzufriedene Teile der Bevölkerung gg die Nachbarn aufgehetzt und ihr eine faschistische Junta verpasst. die .ua handelt also genau genaugenommen gg ihr Souveränität, während Venezuela sie verteidigt. ich verstehe Rötzers Punkt nicht, die Interessenslage und gegenseitigen Beziehungen sind komplett entgegengesetzt.
Danke für ihre Ausführungen.
Ich sehe es jedoch aus einem anderen – ergänzenden – Blickwinkel:
sowohl Russland, als auch Venezuela werden vom US-Imperialismus angegriffen, wobei Venezuela direkt, und Russland indirekt über die Ukraine.
Wenn beide Staaten also von den USA angegriffen werden, dann ist das in beiden Fällen (US-)Doppelmoral,
aber im Falle Russlands gegenüber der Ukraine nicht, denn Russland hat die Ukraine nicht aus imperialistischen Gründen angegriffen, sondern um in / über diese/r den US-Imperialismus zurückzuschlagen.
Und dabei darf man nicht vergessen, dass die Gestalten, die derzeit in der Ukraine die Oberhand haben, ja selbst einen Krieg mit Russland wollten.
Insofern ist Herrn Rötzers Gleichsetzerei antirussische Propaganda.
Zitat im Beitrag von Rötzer:“Der Vizeregierungschef Dmitry Chernyshenko meinte gar: „Wir bewundern die Entschlossenheit des venezolanischen Volkes, die wahre Souveränität seines Vaterlandes zu schützen.“ Das ist, mit Blick auf die Ukraine, die Doppelmoral, wie sie der Westen auch pflegt.“
Muss das denn sein…hm?
Mit derartigen Kommentaren disqualifizieren sie sich selbst???
Es war ein mal ein Land mit gigantischen Ölreserven. Dann erschien uns ein Potus und riss sie sich unter den Nagel. Normalste Sache von Welt.
…………..oha…!!!!! die Mafiabande USA bringen wieder D Ä M O K R A Z I E und F R I E D U M M …….hurrahurrahurra!!!!!!!!!!!
MOAB about:
https://www.moonofalabama.org/2025/11/trump-pardons-drug-smuggler-threatens-venezuela.html
Dear Lard in that great big dark chocolate milky way above, thank you for your Servant, anointed with multiple hair treatments, drainin’ the swamp, fightin’ the deep state, alongside Adelson, Musk, Murdock, Mamdani, etc., and keepin’ universal citizenship in the heavens, where it belongs, waiting for Space Farce to nuke it.
I was fooled by Trump too. I thought a reality tv star Ivy League biz grad real estate casino swindler would change the politics of oil. I read the Art of the Deal. I thought he wrote that! people, the proles, believed in Trump because of how desperately depraved and violated this country is. Trump’s pals believe in Trump because they know he’ll enact their agenda upon the flesh of the working class. Gaza is the Plan. Everywhere, with everything. Just look at that shit you call food.
– hehe
8 times filed for bankruptcy.
What kind of a biznizman…
Die neuerdings beinahe absurde Feigheit und Unwilligkeit der Russen, wenn es um in Not geratene Verbündete geht, ist bald legendär.
Es fragt sich nur ob Unwillen oder Unfähigkeit die Ursache ist.
So überzeugt man niemanden, zusammenzustehen und die US Terrorherrschaft zu einem Ende zu bringen.
Aber das ist vielleicht auch nicht der Plan, stattdessen will man mit den Raubmördern Geschäfte machen und wieder in den Westen jetten um luxuriös einzukaufen.
Die Russen sollten dieser korrupten Oligarchie ein Ende machen und die Werte, die sie so großmäulig vortäuschen, auch wirklich in die Welt tragen.
Meinen Sie wirklich, Russland hat z.B. dem Iran nicht geholfen? Wenn man etwas
nicht sieht, kann etwas aber da sein. Man denke nur an einen Furz!! Der kann äußerst
unangenehm werden.
Wobei es von wirklich offizieller Seite Irans gar eine Bestätigung und ein Lob an Rußland für wichtige Unterstützung gab…
Hast du da einen Link o.Ä. dazu?
Wäre interessant.
Welche realistischen Eingriffsmöglichkeiten gäbe es denn da, wenn man die geographische Situation berücksichtigt? Ich denke mit den Militärberatern und vermutlich auch Aufklärungs-Informationen tun die bereits das, was zeitnah im Rahmen des möglichen liegt.
„Der Vizeregierungschef Dmitry Chernyshenko meinte gar: „Wir bewundern die Entschlossenheit des venezolanischen Volkes, die wahre Souveränität seines Vaterlandes zu schützen.“ Das ist, mit Blick auf die Ukraine, die Doppelmoral, wie sie der Westen auch pflegt.“
—-
Dieser Vergleich hinkt aber ganz stark.
Der Aggressor sind im Falle Venezuelas die USA.
Der Aggressor waren im Falle der Ukraine gegen Russland die USA.
Im Grunde befindet sich Venezuela aktuell in der gleichen Position, wie Russland im Falle der Ukraine. Es sei denn, man leugnet schlichtweg, dass es sich in der Ukraine um einen Stellvertreter-Krieg gegen Russland handelt.
Eine schäbige Doppelmoral darf man in beiden Fällen also wohl nur den westlichen Staaten vorwerfen.
Das haben andere und ich auch schon kritisiert: Herr Rötzer wieder mal im westlichen Antirussland-Propaganda-Modus.
Es liegt nicht in meiner Absicht gegen Herrn Rötzer Stimmung zu machen. Nur weil ich in diesem Punkt nicht mit ihm übereinstimme, wie einige andere und du auch.
Und ich antworte nur auf deinen Kommentar, damit es nicht im Nachhinein so aussieht, als gäbe ich dir stillschweigend Recht.
Ich finde die Artikel von Herrn Rötzer durchaus lesenswert.
Und mal ehrlich, Fahrradheinrich, selbst ein Einstein hat sich schon mal vertan. Deshalb einem Herrn Rötzer gleich antirussische Propaganda zu unterstellen ist doch schon ziemlich übertrieben.
Das trifft wohl eher auf die Mainstream-Medien zu. Also, auf unterstem Niveau z. B. einer “Frankfurter Rundschau“ wird hier bestimmt nicht berichtet.
Versuche doch mal in der deutschen (und europäischen) Medienlandschaft derart differenzierte Berichte ausfindig zu machen.
Die USA versuchen hier offenbar, das Libyen-Szenario zu wiederholen: ohne „Boots-on-the-ground“ einen Staat zu zerstören und in ein Stück Dschungel zu verwandeln.
Für den entstandenen Failed State gilt: It’s not a bug, it’s a feature.
Und die Gefahr eines Vietnam 2.0 wird auch vermieden.
Für die Ausbeutung des Öls lässt man sich anschließend von einer irrelevanten Rebellengruppe eine „Lizenz“ ausstellen.
Und sollte in irgendeinem Kindergarten dieser Welt ein Kind auf die Idee kommen, zu sagen: „Donald, das darfst du doch nicht!“, dann wird er eben die Kindergärten dieser Welt zur terroristischen Vereinigung erklären.
Ist echt nicht mehr mitanzusehen…
Gut beschrieben wird das hier, wenn auch etwas redundant:
https://free21.org/libyen-2-0-die-operative-vorbereitung-der-venezuela-intervention/
Der Unterschied zu Lybien ist, dass in Südamerika keine Armeen von „Mujaheddin“ verfügbar sind, welche als Bodentruppen die Drecksarbeit für die Wertegemeinschaft erledigen. Das Zeitalter der Todesschwadronen ist auch etwas, leider nicht ganz, vorbei (siehe zb die Entwicklungen in Kolumbien).
Beim Putschversuch mit Guiado mussten sie Soldaten täuschen und der Spuk war schnell vorbei als diese realisierten was passiert. Machado würde nicht andere Länder zur Invasion aufrufen, wenn sie genug Gangsterbanden hätte um mit US-Unterstützung einen Umsturz zu wagen.
Ich denke eher dass sie einen Enthauptungsschlag versuchen und dann das Machtvakuum mit ihren Leuten füllen. Ob das funktionieren wird kann ich nicht beurteilen. Die Leute stehen imo weniger hinter dem inkompetenten Sesselfurzer Maduro als hinter der „bolivarischen Revolution“ von Chavez.
Wir werden sehen. Das Nobelpreis-Komitee wird auf jeden Fall der Lächerlichkeit preisgegeben.
Sehr gute Darlegung von Hollister, thanx.
Trump erklärt dies….
Trump erklärt das…..
Trump fordert…..
Trump will….
Trump kämpft gegen…..
Trump errichtet….
Trump sperrt…..
Trump!
Trumpismus!
Immer aufs Neue:TRUMP!
Da wird sich auf diesen megalomanen Egozentriker eingeschossen, der von heute auf morgen seine Ankündigungen, seine Maßnahmen, seine ganze Politik zu wechseln im Stande ist und das häufig genug tut.
Der Verträge zereisst, Abkommen für Null und Nichtig erklärt, ganz wie es ihm beliebt.
Der das Wort „Deal“ in der internationalen Politik in die Welt gesetzt hat und die Medien plappern das nach und machen dieses Unwort zu einer Selbstverständlichkeit!
Niemand hinterfragt dieses furchtbare Land mit seinem bescheuerten Wahlsystem, sondern der ÖRR macht noch eine ganze Wahlnacht daraus, berichtet so lange und ausdauernd, bis auch der allerletzte Enthirnte versteht, was ein Swing-State ist und wie unglaublich wichtig es ist, wie dort irgendwelche Bibel-Besoffenen abstimmen!
Ein Land, das einen senilen Tattergreis zur Wahl stellen will und einen Egomanen bekommt!
Das wird hier in die Hirne geflösst, als ob es für UNS wichtig sei, wer der Exponent diesen transatlantischen Militärisch-Industriellen Komplexes ist, wo Wahlkampfspenden entscheiden, wer deren neue Galionsfigur ist!
Die zerstören uns, die machen unsere Wirtschaft kaputt, machen unsere Zukunft kaputt, haben unsere Politkaste mit ihren transatlantischen Kackorganisationen, ihren Young Leaders und Bilderbergern völlig korrumpiert und alle sehen auf diese schon äußerlich abstoßende Gestalt, mit einer widerlichen Fresse, in die man am liebsten rein treten möchte, als wäre das ein dunkler Anti-Messias!
Der ist nur eine Puppe für die Interessen einer Kaste, die alles, aber wirklich alles zu zerstören im Begriff ist!
DAS muss den Menschen hier endlich klar werden!
Die sind der Feind, unser aller Feind, nicht die Freunde, nicht die Verbündeten, sondern der Feind, die uns genauso fallen lassen werden, wie alle ihre Verbündeten vor uns!
Unsere Transatlantiker werden die genauso fallen lassen, wie sie ihre anderen Verbündeten haben fallen lassen. Das wird meine einzige Genugtuung sein!
Uff!
Habe fertig und in einem Rutsch in die Tasten gehauen!
Musste Dampf ablassen und lasse das unkorrigiert stehen!
* * * * *
Vielleicht klappt es jetzt mit einem erholsamen Sonntag..
Ich empfehle, in den Wald zu gehen. (Bei uns wird allerdings so viel geholzt und zerstört – euphemistisch „Walderneuerung“ genannt – dass einem dazu die Lust auch verloren geht.)
Das war wenistens guter Dampf! Zumindest in Hollywut stößt die Wahl von sinilen
Tattergreisen und orangen Psychopathen auf unverständnis. Dort tauchen in den Filmen
immer die top fitten heroischen Präsidentendarsteller auf, die auch noch Piloten, Einzelkämpfer
und Allgemeingenies sind. Bei den mit Fentanyl und sonstigen Drogen und mit Fastfood
vollgestopften Ammis fällt es wahrscheinlich nicht einmal auf, dass das nicht die Realität
widerspiegelt. Die Ammis müßten tatsächlich einmal zurecht gestutzt werden. Sie fühlen
sich auf ihrer“Insel“ und mit dem riesig aufgeblähten Millitär für unverwundbar. Dazu bedrohen
sie ja auch noch die halbe Welt mit installierten Stützpunkten die den Ländern angeblich Schutz
bieten sollen. Wie man gerade sieht, ist der Weg über das Schwächen der US Wirtschaft eher
gefährlich um die Ammis zur Raison zu bringen. Der verwundete Hund beißt dann noch mehr
ums ich. Ich hoffe, die Russen revangieren sich jetzt mit Waffenlieferungen an Venezuela für
die Lieferungen der USA an die Ukraine. Die Stellung von Maduro wird auf jeden Fall immer fester.
Da gibt’s nichts zu korrigieren.
Hervorragender Beitrag.
👍👍👍👍👍
👍
👍👍👍👍👍👍👍👍
Sehr richtig!
Nun fährt seit Monaten ein Großteil der US-Flotte vor Venezuela herum. Ein paar kleine Schiffe wurden versenkt, aber das kann ja nicht das Ziel gewesen sein. Das Kokain, das aus Venezuela in die USA kommt, ist von der Menge her unbedeutend, schon von der geografischen Lage her. Fentanyl ohnehin nicht. Was machen die da?
Nun ja, da könnte etwas dran sein an dieser Rauschgiftgeschichte. Der Miami Herald schreibt:
„Launched last month, the operation is guided by a three-phase strategy: “Degrade, dismantle and destroy.” Intelligence assessments estimated that by late 2024, between 350 and 500 tons of cocaine were leaving Venezuela annually. “The operation is having a real impact,” one source told the Miami Herald on condition of anonymity. “The Caribbean is totally controlled; not a single boat is leaving. The cash flow from trafficking is under direct threat, and that puts the cohesion of the military elite at risk. In three months they won’t have funds to pay the generals.”
https://www.miamiherald.com/news/nation-world/world/americas/venezuela/article312354383.html
300 bis 500 Tonnen Kokain, das Venezuela bislang verlassen haben, nicht in Richtung USA, sondern Europa. Wo die Hisbollah dann die Verteilung übernimmt, mit der Venezuela beste Verbindungen hat. Im Hamburger Hafen wurden Rekordfunde von 16 und 21 Tonnen Kokain gemacht. Das sind keine kleinen Krauter, die so etwas machen. Die Polizei macht keinerlei Angaben zu den Hintermännern. Hier wären mögliche Akteure.
Trumps Absicht wäre demnach, Venezuela einfach auszuhungern, weil sich der Staatsapparat nur über diese Einnahmen finanzieren lässt.
Ich weiß, ich weiß. Diese Angaben sind unsicher. Trotzdem schien mir das so plausibel, dass ich es erwähnt haben wollte.
Es dürfte selbst der Dümmste inzwischen begriffen haben, dass Trump den Drogenschmuggel als Vorwand nutzt, um Venezuela gewaltsam das Öl zu rauben, welches er vor kurzem der christdemokratischen EU-Präsidentin zu einem Wucherpreis von 750 Mrd. verscheuert hat. Dies Mengen wird er auch nicht in den USA fördern können, selbst wenn in den Großstädten gefrackt wird. So ist heute im „Tagesspiegel“ zu lesen, dass eine Mutter in den USA begrüßt, dass Trump venezuanische Boote versenken läßt. Hat sie doch ihren Sohn durch Drogenmißbrauch verloren. Maduro oder Chaves sind schuld, und nicht das Versagen der Mutter bei der Erziehung. Ist nicht die US-Armee der größte Konsument von Drogen, damit sie unter Rauschmitteln die Drecksarbeit des Tötens weltweit für die US-Oligarchen erledigen. Noch heute laufen in den USA etliche traumatisierte ehemalige Vietnamsoldaten herum. Wieviele Massaker diese im Laufe von 60 Jahren angestellt haben, wird in keiner Statistik festgehalten.
Schon erhellend, was sich die USA seit eh und je da international und „wertebasiert“ (LOL) erlauben.
Einfach mal so den Luftraum eines souveränen Staates sperren. Ist ja nicht so, dass Trump da etwas anders machen würde, als all seine Vorgänger…. 😉
Obama und Biden waren da sogar noch deutlich weniger an Völkerrecht und Menschenrechten interessiert.
Würde Russland nun mal so spaßeshalber den Luftraum über Moldawien oder Georgien sperren, wäre das Gejaule und Gejammere in der westlichen Presse aber groß!
vorhersagen welche die zukunft betreffen sind ja immer etwas heikel…
aber war da nicht in einer frueheren amtszeit trumps mal was analoges mit nordkorea?
und wie ging das aus?
Laut einer Antwort von ChatGPT reichen, bei der derzeitigen Produktion, die Ölreserven der USA noch ca. 10 Jahre, die Gasreserven ca. 15 Jahre. Weiß da jemand etwas Fundierteres beizutragen?
Wäre mal ein Thema für eine Recherche von Herrn Rötzer!
Das heißt, in spätestens 15 Jahren kriegt das Großdeutsche Reich auch kein Gas mehr von Pappi?
Oder wird dann einfach Russengas umdeklariert und zum x-fachen Preis weiterverhökert?
Das sind genau die Fragen, mit denen man unserer Geistesgrößen in der Politik mal konfrontieren sollte.
Was macht ein US-Präsident, wenn er ein Land überfallen möchte – zum Beispiel Venezuela? Er behauptet einfach, ohne den geringsten Beweis, der Präsident des entsprechenden Landes sei ein Mitglied der Drogen-Mafia.
So werden Vorwände geschaffen.
Trump, der unermüdliche Antidrogenkämpfer:
https://www.srf.ch/news/international/einmischung-in-praesidentenwahl-honduras-trump-wirbt-fuer-den-rechten-praesidentschafts-kandidaten
Der zu begnadigende Juan Orlando Hernandéz sitzt in den USA wegen Drogenhandels ein.
(Man stelle sich vor, Wladimir Putin würde
den Luftraum über Polen für gesperrt erklären.)
Lieber Herr Trump, wir planen doch nicht
etwa einen völkerrechtswidrigen, brutalen Angriffskrieg? Doch? Also denn:
Alle amerikanischen Sportler bitte sofort von Olympischen Spielen ausschließen, Flagge zeigen deutschlandweit verbieten, Auftrittsverbote für alle amerikanische Künstler
weltweit, alle amerikanischen Angestellten
in Unternehmen, Hochschullehrer, Beamte
müssen sich bitte sofort öffentlich distanzieren
von diesen brutalsten Angriffsplänen, sonst
Entlassung.
Waffenlieferungen und Hilfslieferungen für
das arme, unterdrückte Venezuela!
Zeitenwende 2, Sondervermögen, Taurus,
Gepard und Leopard und die sieben Zwerge!
Ach, nee! Das sind ja die Guten!
Olympia 2028 findet in Los Angeles statt. …
bis dorthin hat Donald ALLE Probleme auf dem Globus gelöst und den Nobelpreis erhalten.
Die Spiele können beginnen 😇
Venezuela ist vor dem Völkerrecht ein souveräner Staat. Trump hat also keinerlei Recht, den Luftraum von Venezuela zu sperren. Von unserer frisch gebackenen UNO-Präsidentin Annalena Baerbock wurde zu dieser Frage keine Stellungnahme abgegeben und es ist daher anzunehmen, dass es völlig o.k. ist, frei Schnauze den Luftraum verfeindeter Nationen zu sperren. Aber gut, Annalena hatte auch nur ein Schnupperstudium in Völkerrecht.