
Unsere meistgelesenen Artikel des Monats November.
Im November hat sich eine Politik gezeigt, die lieber am Narrativ arbeitet als an der Lage: Berlin plant die Massenarmee, Kiew kämpft in eingekreisten Städten für Symbolik, Geheimdienste liefern Stoff für NATO-Debatten, und ein paar tausend Stimmen entscheiden, wie ernst Wahlkontrolle gemeint ist. Parallel ringen NGOs um ihre Finanzierung, Bestseller um Angstbilder und Medien um die richtige Wortwahl.
Unsere Texte dieses Monats haben festgehalten, was offizielle Verlautbarungen gern ausblenden:
Spannungsfall 2026
Michael Hollister legt offen, was in der Industrie längst als Termin statt als Theorie kursiert: 2026 soll Deutschland in die Kriegswirtschaft übergehen. Der „Spannungsfall“ wird hinter verschlossenen Türen bereits einkalkuliert, während der Staat Sozialstrukturen abbaut und Milliarden in Rüstung pumpt.
Volkswirtschaftlich reiche Länder haben die weltweit höchsten Pro-Kopf-Raten von Psychotherapeuten
Stephan Schleim zeigt, warum ausgerechnet reiche Länder mit den meisten Therapeuten die höchste psychische Belastung haben. Statt Ursachen zu bekämpfen, setzt die Politik weiter auf Individualtipps und „Resilienz“. Der eigentliche Befund: Nicht die Jugend ist krank – das System ist es.
Wie die Rentenpolitik Millionen Menschen ohne Not in die Falle laufen lässt
Der angebliche Reformfortschritt von 2005 entpuppt sich, wie Günther Burbach zeigt, als bürokratische Zumutung: Renten, die einst aus versteuertem Einkommen erwirtschaftet wurden, werden heute erneut belastet. Ein System, das Ältere überfordert und das die Politik seit Jahren lieber übersieht als korrigiert.
„Der jüdische Präsident und sein ‚Arier‘-Soldat mit SS-Runen“
Selenskij posiert an der Donezk-Front neben Kämpfern mit SS-Runen – ein Bild, das im Westen kaum jemand sehen soll. Während politische Narrative die Ukraine als entnazifiziert darstellen, zeigt die Realität der Freiwilligenverbände ein anderes Gesicht: offene Symbolik, alte Kollaborationslinien, neue Abhängigkeiten.
Mit der Wehrpflicht zur 460.000-Mann-Armee – droht ein Bruch des Zwei-plus-Vier-Vertrages?
In ihrer Analyse zeigt Sevim Dagdelen, wie die geplante Rückkehr zur Wehrpflicht und der massive Ausbau der Bundeswehr auf 460.000 Soldaten nicht nur politisch, sondern völkerrechtlich brisant sind. Was einst als Beruhigungsgeste im Zwei-plus-Vier-Vertrag fixiert wurde, droht Berlin nun zu überrollen: eine Massenarmee, die alte Zusagen über Bord wirft und neue Ängste weckt.
Die, die den Faschismus wirklich wollen – und brauchen
Eine Betrachtung über Aktivisten, die sich nach „großen Zeiten“ sehnen, um endlich in heroische Rollen zu schlüpfen, die die Geschichte ihnen verwehrt hat. Und warum sie ohne dunkle Prognosen erstaunlich unsichtbar wären.
Kurz vor dem Nato-Bündnis-Fall?
Sabiene Jahn zeichnet ein erschreckend plausibles Szenario: Eine angeblich vereitelte Entführung einer MiG-31K, die direkt in den NATO-Luftraum gesteuert werden sollte. Zwischen Geheimdienstlogik, lückenhaften Dementis und westlicher Sprachkosmetik rückt plötzlich ein Wort ins greifbare Umfeld: Bündnisfall.
Pokrowsk und Myrnohrad vor Einkesselung: Selenskij mit dem Rücken zur Wand
Während sich der Kessel um Pokrowsk und Myrnohrad schließt, hält Kiew am Durchhalte-Narrativ fest. Russische Truppen dringen bereits in die Städte vor, der geordnete Rückzug ist praktisch unmöglich. Doch Selenskij lässt weiter kämpfen, aus politischem Kalkül und mit wachsender Gefahr für die eigenen Soldaten.
Die Zerstörung der Amadeu Antonio Stiftung?
Eine NGO, die sich selbst „unabhängig“ nennt und doch zu drei Vierteln vom Staat finanziert wird. Kaum jemand wusste, wie stark die Amadeu Antonio Stiftung tatsächlich am Tropf der Ministerien hängt. Jetzt steht ihre Zukunft plötzlich zur Debatte.
Zählen verboten!
Knapp unter fünf Prozent, konkrete Zweifel an der Auszählung und ein Verfahren, das sich quälend zieht. Der Fall BSW wird zum Test, ob Kontrolle nur dann erwünscht ist, wenn sie nichts verändert.
„Wenn Russland gewinnt“ – Ja, was denn dann?
In seiner Analyse seziert Thomas König, wie Carlo Masalas neuer Bestseller weniger Zukunftsszenario als Gefühlslage ist – eine Mischung aus Alarmismus, Geschichtsmelodram und transatlantischem Wunschdenken. Wer wissen will, wessen Ängste hier eigentlich erzählt werden, sollte weiterlesen.
Unsere Statistik kennt die meistgelesenen Artikel. Aber sie weiß nichts über Sie.
Was hat Sie im Oktober bewegt? Welche Themen, Debatten oder Ereignisse waren für Sie im November wirklich wichtig, übersehenswert oder schlicht nicht zu ertragen?
Schreiben Sie es in die Kommentare – wir sind gespannt auf Ihre Sicht!





Mich stört dass die Juden weiter die Menschen umbringen.
In dem Video sieht man wie zwei Palästinenser erschossen werden.
https://x.com/pal_gcc_en/status/1994061869649154447
Al-Muntasir Billah Abdula, 26 und Yousef Asasa, 37.
Beide sind mit erhobenen Händen herausgekommen, wurden dann getreten und erschossen.
Du meinst, man kann ruhig Leute umbringen, sofern man kein Jude ist?
PS: Das galt natürlich Termolo 12:16 Uhr und sollte kein eigener Thread werden. Die tolle Forensoftware hat beschieden, dass ich den Post nicht bearbeiten kann (diesen hier aber schon).
das Reload kollidiert mit dem internen Zwischenspeicher, Browser neustarten.
Danke!
@ foehre
ARSCHLOCH
Mich stört, dass ich gezwungen bin 200,- p.a. an den Qualitäts-ÖRR zu zahlen, von den SS-Runen auf den Emblemen ukrainischer Einheiten jedoch nur hier auf Overton erfahre.
Herzlichen Dank für Euren Journalismus!
um dem frustrierenden Realwahn etwas zu entkommen ziehe ich mir regelmäßig updates zu Atlas 3i rein, wenigsten etwas, was keinen Hass sondern Hoffnung* auslöst und den Geist anregt.
https://www.youtube.com/watch?v=avavwk_rI90
*Hoffnung, die kleine Schwester der Verzweiflung, ja ich weiß
ansonsten sehe ich es durchaus positiv, das im öffentlichen Diskurs die Niederlage der Ukraine so langsam ankommt und sich so eine Basis für Realpolitik bildet, die diesen vertrackten Krieg beenden hilft. diesem Artikel nach mußte sich die .ua von ihren Gebietsansprüche und NATO-Ambitionen verabschieden
https://vizitnlo.ru/vstrecha-ukrainskoj-delegaczii-s-uitkoffom-rubio-i-kushnerom/
Beide Schwestern eigentlich eher Eingeständnis der/Sichfügen in die eigene komplette Ohnmacht.
Ich fürchte das ist eine Illusion. Dieser Krieg hat noch nicht mal richtig begonnen.
Weshalb Russland auch auf Sparflamme kämpft, die wissen genau der richtige Schlag kommt noch, dafür müssen sie sich ihre ganz großen Hammer aufheben, die sei einstweilen lediglich ab und zu im Waffenlabor Ukraine testen.
Netzfundstück KI Google:
Eingabe: 4,5 Billionen durch 500 Millionen
„Übersicht mit KI
4,5 Billionen geteilt durch 500 Millionen ergibt 9.
Das liegt daran, dass 4,5 Billionen gleich 4.500 Milliarden sind und 500 Millionen einfach 0,5 Milliarden sind. Die Rechnung lautet also 4.500 geteilt durch 0,5, was 9 ergibt.“
(Screenshot gemacht)
Vielleicht versuchst du es einfach mal mit dem Kopf; sollte er es nicht hergeben, dann gibt’s ja noch einen Zettel plus einen Stift oder falls auch das bei dir nicht funktioniert, dann hast du ja noch den Calculator auf deinem Handy…
P.S.: So bekommt die Google KI auch nicht so schnell mit, das deine Rechenkünste eher bescheiden zu sein scheinen und du brauchst es dann auch hier nicht zu beichten.
Dan, Ihr alter Wellenrechner sollte einmal wieder richtig geölt werden. Bitte aber
ein nicht harzendes Öl wie z.B. Nähmaschienenöl verwenden. 4.500 : 0,5 ist immer
noch 9000. Es gibt ja reichlich Nullen, aber ab und zu sind sie auch zu etwas zu
gebrauchen.
Das liegt am Unterschied zwischen sog. kurzer und langer Skala.
Die Angelsachsen verwenden million, billion, trillion für Million, Milliards, Billion
KI ‚rechnet‘:
„Die Rechnung lautet also 4.500 geteilt durch 0,5, was 9 ergibt.“
Aus grundsätzlichen Erwägungen und Prinzipien würde ich von KI-erzeugten Bildern absehen und diese niemals verwenden. Wie wäre es mit einer guten alten Karikatur eines begabten Zeichners ?
Masala schreibt ein Buch und das wird ein Bestseller ?!
Ansonsten alles bei alten, weshalb man auch wieder mal ein altes Zitat hervorkramen kann. 1917 schrieb R.G. Binding im 4..Jahr des WW 1 in sein Kriegstagebuch „nach allem was ich in den letzen Jahren erlebt habe, diese Menschheit hat keine Zukunft, aber sie verdient auch keine Zukunft.