Ihr Beitrag für unabhängigen Journalismus

Symbolbild: Investigativer Journalismus.
Quelle: Pixabay

Das Overton Magazin gibt es noch kein ganzes Jahr. Aber schon jetzt ist es zu einer wichtigen Stimme im (leider nach wie vor zu eingeengten) Debattenraum geworden.

Immer wieder erreichen uns Mails, die sich in Dankbarkeit üben, weil wir mit dem Overton Magazin eine Plattform geschaffen haben, die möglichst unideologisch berichtet und einordnet. Das unterscheide sich positiv vom Einheitsbrei, den man sonst so zum Lesen vorgesetzt bekommt, heißt es dann. Diese Rückmeldungen freue uns sehr: Das war die Absicht, die wir beim Overton Magazin von Anfang an hegten.

Unsere Zugriffszahlen wachsen kontinuierlich. Die Auflage mancher Tageszeitung erreichen wir bereits. Der Vergleich hinkt – wissen wir. Wie stellen ihn trotzdem mal auf. Seit Anbeginn der Overton-Zeitrechnung haben wir offiziell weit mehr als vier Millionen Zugriffe erfasst. Eine Dunkelziffer mag es geben, denn nicht alle sind erfassbar im Netz unterwegs: Was nur vernünftig ist.

Dass unser Einflussbereich wächst, merken wir auch noch an einer anderen Entwicklung: Seit geraumer Zeit werden wir von Marketing-Unternehmen angeschrieben, die bezahlte Werbetexte bei uns platzieren wollen. In den sogenannten Qualitätsmedien mag das gang und gäbe sein – wir denken, das ist schlechter, käuflicher Journalismus. Dennoch müssen wir uns natürlich über die Finanzierung Gedanken machen, denn wie Sie ja gemerkt haben, verzichten wir auch auf klassische Werbung. Auf unseren Vorläufer Krass & Konkret hatten wir das automatische Ausspielen von Werbung zugelassen. Das hat uns weder visuell noch programmatisch gefallen. In den letzten Monaten haben wir nun mit Steady ein Abo-System installiert. Jeder, der dort zum Abonnenten wird, verhilft uns auf diese Weise zu (Planungs-)Sicherheit und qualitativer Unabhängigkeit:

Hier geht es zu Steady.

Wer sich scheut, dort Abonnent werden zu wollen, hat natürlich auch die Möglichkeit, auf klassischem Wege zur Unabhängigkeit und Freiheit des Overton Magazins beizutragen:

IBAN: DE51 5005 0201 0200 0201 10
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Wie Sie sich auch entscheiden: Ihre Unterstützung hilft, das Overton Magazin leistungsfähig zu halten. Wir versprechen Ihnen indes, uns auch weiterhin um Meinungsvielfalt zu bemühen und so den Versuch zu unternehmen, den verkrusteten Meinungskorridor aufzubrechen: Oder aber – um im Bild zu bleiben – das Overton-Fenster zum Lüften zu öffnen.

Wie Sie sich auch entscheiden: Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Engagement und Ihre Treue.

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12 Kommentare

  1. Ich schätze euch sehr, jedoch müssen wir als Rentner jeden Cent zweimal umdrehen, bevor wir ihn ausgeben. Daher scheidet ein Abo aus. Wir hätten aber nichts gegen Werbeeinblendungen, die werden, wie woanders auch, von uns überrollt, für manch anderen sind sie ggf. sogar nützlich. Man könnte ja auch bei den Werbepartnern eine Auswahl treffen, es muss ja nicht unbedingt für den Springerkonzern Werbung geschaltet werden. Bitte bleibt online, ihr seid eine moralische Stütze für Mainstream-Flüchtlinge.

    1. Werbung ist nun mal Propaganda. Wir wurden an diese Verdummung gewöhnt. Leider entkommen wir ihr nicht durch Wegsehen.
      Wer glaubt, es geht an ihm vorbei, hat schon verloren.

  2. Danke Overton für die gute Arbeit! Und danke fürs angeben der klassischen Kontoverbindung – da hatte es bei mir gehakt, da ich kein Abo abschließen wollte – ich geb Euch was mir möglich ist, … auf gutes Schaffen weiterhin!
    PS. Ich schätze es sehr, dass hier nicht alles mit Werbung vollgedudelt wird! Daher – solange es ohne diese geht, bitte bleibt so …

  3. Ich finde dass die 20 Euro im Monat gut angelegt sind bei euch. Hab früher deutlich mehr bezahlt für den Spiegel und Co.
    Macht weiter so, lese gern bei euch!

  4. Ich werde es weiterhin so halten wie bisher: eine größere Spende zum Ende des Jahres, je nachdem, was mir möglich ist. Ob Ihr von der vermutlich überschaubaren Anzahl von Spenden existieren könnt? Mich würde etwas Werbung, möglichst auf die Innen- oder Außenspalte beschränkt, nicht weiter stören. Wer anderes behauptet, schließt zu sehr von sich auf andere.

    Wichtiger als die Zugriffszahlen ist die Anzahl der verschiedenen Personen, die das Portal nutzen. Es gibt bekanntlich Internet-Auftritte, bei denen relativ wenige Personen sich hundertmal am Tag zu Wort melden, entsprechend langweilig werden die Wortgefechte bzw. Ergüsse nach kurzer Zeit. Bei Overton ist das zum Glück NOCH nicht der Fall.

    Im übrigen Danke für Eure Arbeit, für die Verschiedenartigkeit der Themen – sie könnte auch noch größer sein.

  5. Overton ist wirklich top. Viele starke investigative Beiträge. Ich hoffe und denke es wird bald noch bekannter werden. Telepolis hat seit dem Weggang von Florian Rötzer leider deutlich an Würze verloren, ich lese es nur noch selten. Im Mediennavigator von Dr. Ganser ist Overton übrigens auch schon aufgeführt! https://swprs.org/medien-navigator/

    1. Das ist im Grunde ein guter Hinweis, herzlichen Dank. Also, dass wir noch bekannter werden sollen. Unterstützung ist ja auch, dass man unsere Artikel teilt und andere darauf aufmerksam macht. Auch damit wäre uns natürlich geholfen.

  6. Auch mein Dank an dieser Stelle für diese Plattform! Es ist einer der wenigen verbliebenen Orte im Netz, wo zumindest ich das Gefühl habe relativ frei in den Kommentaren diskutieren zu können.

    Und vielleicht noch ein Vorschlag: Technisch finde ich den Kommentarbereich etwas unhandlich, da man die Antwort Threads auf Hauptkommenatare immer wieder neu aufklappen muss. Kann man hier nicht eine Art Merkfunktion einführen?

  7. Ich bezahle gerne für euer ‚Programm‘ der reflektierten Berichterstattung!
    Irritierend finde ich hingegen schon die Stimmen, die meinen, unentgeltliches ‚Abgreifen‘ sei schon OK und fürs ‚Leistungsentgelt‘ gäbe es schon irgendwie, irgendwo, irgendeine Institution, da wären wir dann wieder bei dem fremdbestimmten ‚Medienmüll‘, den kein Mensch braucht.
    Also kurzum, Danke für eure Leistung!

  8. Ein Magazin, das einen Kubicki plumpe Lügen aus dem Umfeld der Marktesoterik verbreiten lässt braucht keine Abonnements. Lasst euch doch einfach von irgendeinem Lobbyfond sponsorn.

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