Gegendarstellung der Bundeskunsthalle
Der Artikel »A Mentsh is A Mensth – und ein Glitch« von Wolf Wetzel, veröffentlicht am 19. März 2024 im Overton Magazin, beinhaltet eine Reihe von unvollständigen Darstellungen, falschen Behauptungen und irreführenden Schlussfolgerungen, die an dieser Stelle korrigiert werden:
Die besprochene Veranstaltung in der Bundeskunsthalle wurde nicht einfach nur live aufgezeichnet, sondern live gestreamt. Das heißt, dass die Bilder der Kameras in Echtzeit auf YouTube gezeigt worden sind, ohne vorher bearbeitet oder extra hochgeladen zu werden.
Die Behauptung, dass einiges von dem Gesagten »gelöscht« worden sei, ist deshalb falsch.
Richtig ist, dass es bei der Datenübertragung des Videos auf YouTube in Echtzeit aufgrund einer instabilen Internetverbindung zeitweise zu Verzögerungen und Sprüngen gekommen ist, sodass einzelne Stellen nicht vollumfänglich gestreamt werden konnten.
Die Formulierung, dass diese technische Erklärung »zum Himmel stinkt«, ist deshalb ebenfalls als unbegründet zu korrigieren. Ebenso die Unterstellung, es handele sich hierbei um »Zensur«.
Darüber hinaus muss auch die Situierung der englischen Übersetzung von technischer Panne als »Glitch« in den semantischen Kontext von politischer und militärischer Manipulation als irreführend korrigiert werden.
In dem Moment, als diese technische Panne erkannt worden ist, wurde das fehlerhafte Video durch die vollständige Studioaufnahme ersetzt. Sowohl die Ursache des technischen Fehlers als auch die Bereitstellung des fehlerfreien Videos auf YouTube wurden von den Veranstalterinnen und Veranstaltern öffentlich auf verschiedenen Kanälen kommuniziert.