
Union und SPD loben ihren Haushaltsentwurf für 2025 als „Haushalt der Superlative“. Und in der Tat – die Zahlen sprechen für sich: Mit 500 Milliarden Euro und einer Nettoneuverschuldung von 80 Milliarden Euro, inklusive der Sondervermögen in Höhe von 140 Milliarden Euro als Kreditaufnahme, sprengt dieser Bundeshaushalt alle seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges vorgelegten Etats.
Insbesondere die Militärausgaben schlagen zu Buche. Der Verteidigungshaushalt wird zum zweitgrößten Etatposten. Die Lobbyisten der Rüstungsindustrie jubeln über eine Erhöhung der Rüstungsausgaben in diesem Jahr auf 108 Milliarden Euro – bis 2029 sollen es jährlich 150 Milliarden Euro sein. Die Bundesregierung hat dabei fest das NATO-Rüstungsziel von 5 % des Bruttoinlandsprodukts und 225 Milliarden Euro für Militärausgaben im Blick.
Bemerkenswert ist, dass mehr als die Hälfte aller neuen Schulden, die die Bundesregierung aufnimmt, in die explosionsartige Erhöhung der Militärausgaben fließt. Man muss bei diesen neuen Rüstungsausgaben also zu Recht von Kriegskrediten sprechen. Es ist eine Rüstungswirtschaft auf Pump, die hier auf die Schiene gesetzt wird.
Ein Staat, der nach innen zerfällt
Zugleich zerbröselt das Land. In der deutschen Hauptstadt ist das – wie in vielen anderen Regionen – inzwischen mit Händen zu greifen. Die marode Infrastruktur und der selbst verschuldete Personalmangel führen dabei zu immer groteskeren Situationen.
Kürzlich musste sogar der Tiergartentunnel, eine von Berlins Hauptverkehrsadern, wegen fehlendem Überwachungspersonal geschlossen werden. Und wer mit der Berliner S-Bahn unterwegs ist, für den wird jede Fahrt inzwischen zum Roulettespiel. Beim Thema Bildung prägen marode Schulen, Lehrkräftemangel und Unterrichtsausfall den Alltag.
Panzer statt Perspektiven
Es ist schlicht so, dass das Hochrüstungsland Deutschland sich sehr wohl mit den exorbitanten Profiten der Rüstungsindustrie verträgt – etwa im Fall von Rheinmetall, das von US-Investmentfonds wie BlackRock und Morgan Stanley kontrolliert wird –, aber nicht mit den notwendigen Investitionen in Bildung, Soziales und Infrastruktur.
Auch beim Thema Forschung und Innovation ist die Panzerliebe der Bundesregierung ein Klotz am Bein. So ist laut Vereinten Nationen Deutschland aus den Top Ten des weltweiten Innovationsrankings herausgefallen. Es ist ein Zeitzeichen, dass dafür China nun in die Liga der ersten zehn Länder aufgerückt ist. Der Haushalt der Kriegskredite wird den weiteren Abstieg noch beschleunigen.
Die neue Monroe-Doktrin
Die Berichte mehren sich, dass die USA im Rahmen ihrer Eindämmungspolitik gegenüber Russland und China zunehmend auf ihre Verbündeten setzen wollen und sich selbst stärker auf die Verteidigung der „westlichen Hemisphäre“ konzentrieren. Das ist nichts anderes als die Durchsetzung einer neuen Monroe-Doktrin, die für Länder wie Venezuela Krieg und für Brasilien einen US-Handelskrieg mit dem Ziel eines Regime Change bedeuten könnte.
Deutschland hingegen soll die Atommächte Russland und – gemeinsam mit Japan – China herausfordern. Genau diese von den USA geförderte Selbstüberschätzung atmet der Haushalt der Koalition. Kriegsvorbereitung auf Pump hat in der deutschen Geschichte noch nie zu etwas Positivem geführt.
Geschichtsvergessene Aufrüstung
Um einen Vorläufer für den aktuellen historischen Sprung bei den Militärausgaben Deutschlands zu finden, muss man weit in die Geschichte zurückblicken. 1932 lagen die deutschen Militärausgaben bei 1,5 % des BIP, 1933 stiegen sie auf 3,3 %, 1934 auf 3,4 % und 1935 auf 5,5 %. Mit Verteidigung hatten diese exorbitanten Steigerungen auch damals nichts zu tun – obwohl sie der Öffentlichkeit genau so präsentiert wurden.
Kritiker der deutschen Aufrüstung wie der von den Nazis gefolterte und ins KZ Esterwegen deportierte Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky wurden bereits in der Weimarer Republik politisch verfolgt.
Widerstand gegen den Weg in die Barbarei
Bundeskanzler Friedrich Merz kündigte in der Haushaltsdebatte einen „Herbst der wichtigen Entscheidungen“ an. Der Kern seiner Vorschläge zielt auf einen Angriff auf den deutschen Sozialstaat, den man sich angesichts der gigantischen Aufrüstung angeblich nicht mehr leisten könne. Doch auch der Spielraum für immer neue Kriegskredite ist nicht unbegrenzt.
Merz beschwor zugleich die Gefahr aus dem Osten, um den Rüstungssprung zu rechtfertigen: „Russland will unsere Gesellschaften destabilisieren“, so der Kanzler. Wer sich jedoch den Haushalt der Superlative genau anschaut, wird feststellen müssen: Es sind Union und SPD, die unsere Gesellschaft destabilisieren – und bereit sind, den Sozialstaat auf dem Altar der Kriegsvorbereitung zu opfern.
Der Sozialstaat, als eine der Lehren aus dem deutschen Faschismus, ist der Kern unserer Zivilisation. Die Bemühungen, ihn zu schleifen, sind nichts anderes als ein Weg in die Barbarei.
Dieser Weg ins Nichts verdient unseren entschiedenen Widerstand.
Wie es aussieht sollen nochmals 82 Milliarden Teuro Schulden aufgenommen werden.
Der ukr. Kriegs-Junky muss schließlich finanziert werden
Bundespräsident Steinmeier einer der Hartz4-Architekten unter Schröder streut den Leuten mal wieder Sand in die Augen! Effiizienz in seinem Sinn bedeutet Kürzung!
Der Tagesspitzel berichtet:
„Sozialstaat effizienter machen“: Steinmeier fordert Koalition zu Reformen auf
„Es ächzt im System“, sagt Steinmeier. Er fordert Schwarz-Rot auf, den „Sozialstaat zukunftsfähig zu machen“. Die CDU begrüßt den Appell des Staatsoberhauptes.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fordert die Bundesregierung zu einer grundlegenden Reform des Sozialstaates auf. Es sei „zwingend, dass wir uns jetzt schnell und entschieden daran machen, den Sozialstaat effizienter und bürgerfreundlicher zu machen“, heißt es in Steinmeiers Rede vor 83. Deutschen Fürsorgetag am Dienstag in Erfurt, deren Manuskript dem Tagesspiegel exklusiv vorliegt.
Quelle: Tagesspiegel
Das ist am Dienstag den 16.09.2025 in Gaza passiert:
Die Menschen werden aus Gaza-Stadt vertrieben. Zehntausende gehen Richtung Gaza-Süd und in Gaza-Stadt werden Wohnviertel mit Explosionen zerstört. Im vergangenen Monat wurden 150.000 Vertriebene registriert. Die Explosionen und Luftangriffe verursachen viele Todesopfer.
Im Video sieht man einen Reporter vor Trümmern stehen. Die Wohngebäude wurde ohne Vorwarnung angegriffen. Die Luftangriffe des Militärs haben diese Wohngebäude zerstört.
Mindestens fünfzig Menschen befinden sich unter den Trümmern.
An diesem Tag wurden mehr als einhundertundsechs Menschen getötet.
https://vimeo.com/1119082343
Länge: 00:15 Minuten
Sie können den Link gerne rumschicken, wenn Sie möchten.
Und diesen LInk ebenfalls:
„Hitlers Erbe“
https://www.rationalgalerie.de/home/hitlers-erbe
danke für ihre kontinuierliche erinnerung an die auch mit deutschlands unterstützung tagtäglich von israel ermordeten palästinenser
++++
Auch von mir Danke. Auch wenn ich es meistens vermeide auf Ihre Gazakommentare zu antworten da ich mich selber über meine eigenen Quellen informiere.
Zu ihrem heutigen Link: Kaum zu glauben das bei dem Flächenbombardement gestern (und nichts anderes war die gestrige „Aktion“) nicht noch mehr Zivilisten ums Leben gekommen sind.
Unfassbar, eigentlich werden da FLÜCHTLINGE! bombardiert.
Erstaunlich, dass es keine Massendemos gegen den gefährlichen Rüstungswahn gibt. Da fehlt wohl das Verständnis dafür, was angerichtet wird, was die Auswirkungen sind.
Und tragisch, dass Demos gegen Krieg dazu missbraucht werden, um Hamas Propaganda zu verbreiten. Das ist ungeschickt. Das Thema Gaza spaltet, es wäre viel schlauer das Thema bei Aufrufen rauszuhalten oder wenigstens nicht zur Überschrift zu machen.
Für Weltfrieden, für Abrüstung, gegen Rüstungswahn – da können sich viel mehr anschließen.
Oder wie früher: Einfach für Frieden.
Dann klappts auch mit den Massendemos.
Um sich eine Vorstellung davon zu machen, was in Gaza passiert, braucht es keine Hamas-Propaganda. Da reichen die Aussagen israelischer Behörden und Politiker völlig aus, wie die Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrates mittlerweile festgestellt hat, vgl. etwa Florian Warwegs Kurzbericht auf den NDS: https://www.nachdenkseiten.de/?p=139113
Wenn wir gegen den konkreten Krieg in Gaza, den wir mit unseren Waffenlieferungen weiterhin (!) unterstützen, nach Meinung des Foristen nicht protestieren dürfen – gegen welche Kriege sollen wir denn dann überhaupt noch protestieren? „Für Weltfrieden“ ist bekanntlich jeder…
Dazu gibt es am 3. Oktober die Möglichkeit!
Ach ne, das geht ja auch wieder nicht weil man sich selbst aufgibt in dem man sich sagt DAS BRINGT DOCH NICHTS!
Manche Leute träumen sogar von Revolution, wissen aber nicht wer die machen soll, wenn nicht sie selbst.
Ansprüche, Ansprüche, Ansprüche 🙁
Also hilft nur das Warten auf den nächsten großen Führer der sie wie im Kindergarten an die Hand nimmt.
Ein Führer ist immer notwendig wenn man selbst nicht bereit sich für seine eigenen Interessen einzusetzen.
Ach was solls
Es hat schon ein „Geschmäckle“, wenn Sie den Genozid im Gaza ausklammern wollen, weil Ihnen die Hamas nicht passt. Mir schmeckt der Verein auch nicht, aber es sind nun mal die einzigen Leute, die in der Trümmerwüste noch irgendwie zu bewaffnetem Widerstand fähig sind. Wer von den Kombattanten in einem postkolonialen Krieg untadeliges moralisches Verhalten einfordert, kann sich zwar auf eine überragende philosophische Position schwingen, kehrt dem Elend aber elegant den Rücken zu, lässt es also achselzuckend geschehen.
Wenn ich für einen Frieden demonstriere, muss ich meine Forderungen an die Lagerwärter richten, nicht die Insassen. Sonst können Sie gleich beim Eurovision Song Contest mitmachen und zusammen mit einer gewissen Nicole „Ein bisschen Frieden“ trällern. Davon lassen sich die Zionisten gewiss beeindrucken.
Und wo ich schon mit Ihnen schimpfe: Wie bitteschön wollen Sie Ihren „Weltfrieden“ über die Ukraine bringen? Wer seine Synapsen einigermaßen beisammen hat, weiß längt, dass der Krieg durch die Nato vom Zaun gebrochen wurde. Lange Geschichte, aber dann darf die Forderung „Raus aus der Nato“ nicht fehlen. Oder ist Ihnen das für eine Friedensdemo schon wieder viel zu konkret?
Natürlich verletzt dies die Gefühle vieler Deutscher, die sich nach endloser Kriegspropaganda vor einem Überfall Russlands fürchten. Die könnten Ihrer Kundgebung also vielleicht fernbleiben wollen – wird wieder nix mit den Massendemos. Da hat Sevim Dagdelen aber eine Idee: Der Rüstungswahn geht den Menschen massiv ans Portemonnaie, der Abbau des Sozialstaates führt irgendwann zu Hungeraufständen… Sie sehen, man muss vielfältig und sehr konkret argumentieren. Aber es bleibt kompliziert: „Einfach für Frieden“ reicht nicht.
„effizienter und bürgerfreundlicher“ – Ich kann das Geschwafel einfach nicht mehr hören, zumal sich, wie nicht nur bei diesem Beispiel, die Katze doch in den eigenen Schwanz beißt. Forderungen nach Effizienz haben und hatten noch nie Bürgerfreundlichkeit zur Folge.
Zustimmmung, jedoch wurden die Kriegskredite nicht nur von CDU und SPD auf den Weg gebracht. Und es sollte auch bedacht werden, dass max. 10% des Wahlvolkes wirklich etwas gegen diese Politik haben. Also wird den Deutschen am Ende nichts anderes übrig bleiben, als das Schicksal ihrer Vorfahren am eigenen Leibe zu erfahren. Möglicherweise wird es nicht zur Totalzerstörung kommen, aber mit Sicherheit zum wirtschaftlichen Absturz, und der dürfte heftiger ausfallen als 1945, weil unsere „Feinde“ bereits in vielen Fragen die Führung übernommen haben. Das Modell der westlichen Demokratie hätte eine Chance gehabt, wenn man es ehrlich umgesetzt hätte. Aber die Demokratie existiert nur auf dem Papier, die Führung des Westens wird von Kapital, Lobbyismus und Schildbürgertum beherrscht. Leider trägt auch ihre Partei, Frau Dagdelen, eine Mitschuld und ist nicht bereit, dies zu korrigieren. Also, auf in den Untergang, denn die Welt außerhalb des Wertewestens wacht gerade auf.
Soll man dieses träge Volk noch bedauern? NÖ!!!
Es sollte schnellstmöglich mit Mann und Maus im Krieg untegehen!
Ein Volk das sich nicht wehren will hat es nicht besser verdient und die Welt wird ihm danken wenn es weg ist!
Nur dann geht von diesem Volk keine Gefahr für die Welt mehr aus!
Sorry, aber ich kann das Gejammere nicht mehr hören, sollen sie doch machen was wollen.
Ich habe fertig!
„Dieser Weg ins Nichts verdient unseren entschiedenen Widerstand.“
Ihr Chef hat verkündet, dass Sie „nicht mehr zeitgemäss“ und „überholt“ seien.
>Der inhaftierte PKK-Gründer Abdullah Öcalan hat in einer historischen Erklärung seine Organisation zur Waffenabgabe und Selbstauflösung aufgerufen. Nach fast vier Jahrzehnten bewaffnetem Konflikt mit der Türkei bezeichnet Öcalan die PKK als „überholt“ und „nicht mehr zeitgemäß“.< (Februar 2025)
@intze
Was bleibt dem armen Kerl im türkischen Knast auch sonst übrig. Ob das die Lage der Kurden verbessert wenn es sich wehrlos macht ist allerdings sehr fraglich.
Erdogan ist schließlich kein Mandela!
„Ihr Chef“… usw. – soll wohl witzig sein?
Schock-Studie vom Bundesrechnungshof: Deutschlands Finanzen stehen am Abgrund!
https://www.bild.de/politik/inland/schock-studie-vom-bundesrechnungshof-deutschlands-finanzen-stehen-am-abgrund-68ca7e34416a177d432ad908
Hier braucht es jetzt die Spardisziplin der schwäbischen Hausfrau.
Weg mit der sozialen Hängematte und sparen, sparen, sparen,
„Hier braucht es jetzt die Spardisziplin der schwäbischen Hausfrau.
Weg mit der sozialen Hängematte und sparen, sparen, sparen,“
Eben, und wenn keine Löcher mehr zum „Gürtel enger schnallen“ vorhanden sind, stanzt die schwäbische Hausfrau eben neue Löcher, anstatt gleich einen neue Gürtel anzuschaffen. Das spart noch mehr Geld für Friedrichs Panzer und Black Rock Dividenden.
https://as2.ftcdn.net/jpg/00/88/04/47/1000_F_88044794_k2cez8Iiph0zTJ5XnRjIRk7Ae7AAz7xZ.jpg
„Hier braucht es jetzt die Spardisziplin der schwäbischen Hausfrau.
Weg mit der sozialen Hängematte und sparen, sparen, sparen,“
Zuwanderung nach Deutschland in den letzten 4 Jahren:
2021: 1,32 Mill
2022: 2,66 Mill.
2023: 1,93 Mill
2024: 1,64 Mill.
35. Mill sozialversicherungspflichtige Beschäftigte in Deutschlnd gehen von einer ihrerseits de facto unbegrentzten Finanzierungspotenz der deutchen Zuwanderungspolitik aus und glauben auch. in ihrem deutschen Chauvinismus die eigene diesbzügliche Position dauerhaft halten zu können. Es ist vollkommen egal, mit wie viel Demagogie und Idiotismus all dieser kretinistischen BSW-Rentner-Schreiberlinge für NDS und Overton und in der sonstigen Alternativen Lügenpresse man versucht, als billigst-populitische Rattenfänger in diesem Lager zu fischen -die normative Kraft des Faktischen werden sie schon alle spätestens in ein paar Jahren auf eigener Haut kennenlernen.
@in(t)ze(st)
Ich empfehle dringend das hier
https://shop.maxmo.de/RITALIN-Adult-30-mg-Hartk.m.veraend.Wirkst.-Frs./06973620
Ihr Vorrat scheint schon länger aufgebraucht zu sein……………..
Bullshit. Mein größtes Problem ist nicht Zuwanderung, sondern die Mafia die sich hier „Parteienlandschaft“ nennt.
Die gnadenlose Selbstüberschätzung wird Deutschland und Europa in den Abgrund der völligen Bedeutungslosigkeit drängen. Gut so. Längst überfällig. Auch das Imperium Americanum wird da mit dabeisein.
@ Faber
Das Besatzungskonstrukt Däuschland war, im Nachhinein betrachtet, die Brechstange (um mit Hilfe der EU/NATO) und das willige, durch und durch korrupte Werkzeug um EUr-opa in die Versklavung durch die uz-amerikanische Nomenklatura zu treiben. Im übrigen parteiübergreifend (Blockflötenparteien-Einheitsfront), wie man in den letzten Jahrzehnten bemerken konnte.
Ich empfehle ein Werk eines jungen hellen Kopfes der für uns alle aufbereitet hat wie der Karren läuft.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=138786
Hr. Merz wirkt wie eine Führungskraft einer ausländischen Behörde.
@ Kommentar
schMerz dient anderen Herren. Die dürften transatlantisch beheimatet sein, auch wenn sie nicht unbedingt Dagobert heissen und trotzdem einen etwas schusseligen, temperamentvollen Neffen Donald in der Familie haben.
Lesen hilft, alle 4 Teile1
https://www.nachdenkseiten.de/?p=138786
Wir leben schon in „interessanten Zeiten“, wie ein chinesischer Wunsch, bzw. Fluch lautet „Mögest Du in interessanten Zeiten leben“.
„Volksvertreter“, die die Interessen anderer Völker vertreten und den eigenen Wähler bewusst schädigen.
Eine „Demokratie“, die nur noch dem Namen nach eine ist.
Die „Volksvertreter“ als lupenreine Lobbyisten ausländischer Großkonzerne und Banken.
Zerstörung des Restes an Sozialstaat für Rüstung, die einen erlogenen Feind als Begründung hat, der gar nicht existiert.
Allerdings wird von Politik, Medien und sogenannten „Experten“ alles dafür getan, dass ein bisher uns nicht feindlich gesinnter Staat es sich vielleicht doch nochmal anders überlegt…
Von sogenannten „Freunden“ lässt man sich die wichtigste Energieinfrastruktur einfach mal so zerstören und hat nicht einmal ein Interesse, den Fall aufzuklären – siehe Punkt 1.
Die Spaltung der Gesellschaft wird mit angeblich „humanitären“ Gründen vehement vorangetrieben (Massenmigration, woke Ideologie, der alles untergeordnet wird).
Das Bildungsniveau wird von Jahr zu Jahr weiter abgesenkt, stattdessen lädt man nun Propagandisten der Bundeswehr in die Schulen ein und offeriert Jobangebote mit „Abenteuer“ und guter Bezahlung, nachdem man die vorhandene Industrie mit gut bezahlten Jobs zerstört hat.
Im Prinzip ist Deutschland zu einem Orwell’schen Irrenhaus degeneriert und wer dafür an die Front zum sterben geht, hat den Schuss nicht gehört.
„Dieser Weg ins Nichts verdient unseren entschiedenen Widerstand.“
Schön! Solche oder ähnliche Sätze hören wir von ihr und Wagenknecht und anderen immer wieder. Man kann es bald nicht mehr hören. Aber WAS macht Ihr dagegen? Außer radikale Worte, außer Appelle an die Mächtigen, doch endlich zur Vernunft zu kommen? Außer bei den Menschen den Eindruck zu erwecken, dass IHr es besser könntet? Wenn Ihr denn die Macht dazu hättet. Diese Vorstellung von Macht besteht in Parlamentssitzen. Wie viele Sitze braucht Ihr noch, um den Spieß umdrehen zu können?
Ihr hattet dei Macht und habt sie immer noch. Nur merkt IHr das nicht. Als Wagenknecht mit SChwarzer in Berlin auf der Bühne standen, waren Zehntausende anwesend. Wagenknecht hat geschimpft wie immer auf die Berliner Machtzentrale. Sie hat deren Verhalten angeprangert. Sie hat die Kriegstreiber entlarvt. Alles wunderbar. Und dann? Was kam danach? Aus den Ankündigungen, das dies nicht die letzte Versammlung gegen den Krieg sei, ist nichts geworden. Der Friedensappell, den sie mit SChwarzer gestartet hatte, hatten etwa eine Million Menschen unterschrieben. WAs ist aus all dem geworden? Ich hatte den Appell auch unterschrieben. DAnach kam keine Kontaktaufnahme mehr mit den Unterzeichnern. Ab und zu gab es mal einen Appell oder ähnlich Unbedeutendes.
Wagenknecht wie SChwarzer und nun auch immer wieder Dagdelen machen große Worte und Ankündigungen, aber nichts Handfestes. Sie scheinen dazu nicht in der Lage zu sein. Sie haben eine Organistion hinter sich, mit der sie immer wieder auch Wahlen vorbereiten. Zu mehr scheint die nicht Nutze zu sein. Denn sie sind nicht in der Lage, Leute zu organisieren außer für das Aufhängen von Plakaten.
Als SChwarzer und Wagenknecht in Berlin auftraten, wäre der richtige Schritt gewesen, die Anwesenden einzubinden, sie zu organisieren. DAzu hätte W. statt auf die Berliner Regierung zu schimpfen, die Leute aufrufen müssen, Ortsgruppen zu bilden, die sich vor Ort für das Anliegen des Friedens einzusetzen. Nicht solche, die isoliert vor sich hinprepeln. Ortsgruppen, die mit einer Zentrale in Bln oder sonst wo in Verbindung stehen, die mit dieser Zentrale die Möglichkeiten des politischen Eingreifens besprechen, zentral für die ganze BRD, aber auch in den einzelnen Städten, in denen solche Gruppen existieren. Deren Aufgabe wäre es gewesen, Veranstaltungen vor Ort abzuhalten mit Unterstützung der Zentrale in BLN. Diese Unterstützung hätte darin bestehen müssen, dass diese Veranstaltungen bundesweit stattfinden, nicht montags eine in Hintertupfing, dienstags eine in Obertupfing, mitwochs in Verdertupfing, sondern alle Zusammen an ein une demselben Tag, damit es bundesweit Aufmerksamkeit erregt und auch die einzelnen Gruppen sich als Teil eines ganzen, einer größeren Bewegung erleben können. In Absprache mit den Menschen vorort hätten Themen bestimmt und ausgearbeitet werden müssen, die die öffentliche Diskussion beeinflussen, um den Sichtweisen der Kriegstreiber etwas entgegen zu sezten, was man sonst nur in den alternativen Reservaten wie overton und ähnlihce hört. All diese Möglichkeiten der Organisierung und Einflussnahme auf die Öffentlichkeit wurden nicht genutzt. Einen besseren Gefallen hätte man den Haudegen in BLN doch gar nicht tun können, dass man die Möglichkeiten, die man hat, NICHT nutzt. Stattdessen schimpft man darauf, dass die Haudegen die Möglichkeiten nutzen, die ihnen zur Verfügung sthen. So ehrenwert Dagdelen auch sein mag, gelernt haben sie und Wagenknecht und das ganze BSW nichts. Der neue Namen wird da uach nix bringen. Neue Namen nützen nix, wenn man keine neue Poltiik macht und danach sieht es nicht aus. Man gefällt sich im Anprangern und sonnt sich in der eigenen moralischen Überlegenheit.
Die Macht, Sevim, die Ihr nicht genutzt habt, ist immer noch vorhanden. Die Bevölkerung ist nicht verschwunden, hat Euch vllt den Rücken gekehrt, aber sie ist noch da und das Unbehagen über den Krieg, vor allem über die Auswirkungen nimmt zu mit jeden Preisanstieg für GAs, Strom und Benzin. Man muss es nur aufgreifen, wenn es auch nicht das große Rad der großen Politik ist, das Ihr anscheinend drehen wollt. Passt lieber auf, dass Euch dieses große Rad nicht überrollt. Greift den Unmut der Bevölkerung auf. Damit haben sogar die Salonlinken der Linkgspartei ERfolge erzielt, obwwohl auch die nicht in der Lage sind, diese Erfolge organisatorisch umzusetzen.
Macht was draus, Sevim, es ist noch nicht zu spät. Man kann die Leute immer noch gewinnen.
Hallo sehr geehrter Herr Rauls, ich teile Ihre Kritik, möchte aber zu bedenken geben, dass sich viele engagierte Leute eingeschüchtert fühlen, ob der quasi diktatorischen Repressionen, die gegen missliebige Menschen ( Delegitimierung des Staates z.B.) unterstützt durch eine willfährige Justiz und Polizei, mittlerweile gang und gäbe ist. Siehe „Corona“.
Wer also wegen Friedensbemühungen als Organisator (regional) auftritt, muss befürchten, morgens um 6.00 im Bademantel abgeholt zu werden, bzw. die Wohnung/Haus durchsucht zu bekommen.
Wer immer wieder Barbaren wählt bekommt Barbarei.
C’est la vie. Widerstand ist notwendig, gerade weil es all die Repressionen gibt. Würde der Staat nicht womöglich frühmorgens bei Ihnen anklopfen, bräuchten Sie auch keinen Bademantel. Was wäre denn die Alternative? So lange die Zuckerbäckerpartei wählen, bis die Ihnen jeden Tag eine Torte ans Bett bringen lässt? Wie heisst es noch in einem alten Lied: „Warte nicht auf bessre Zeiten, warte nicht mit deinem Mut …“
Im Gegensatz zu Frankreich gibt es in D keine revolutionäre Tradition. Hier geht man immer den Amtsweg, den Weg der von oben mit Wahlen vorgeschrieben ist.
Trump Administration Clears First Arms Packages for Ukraine Funded by NATO Allies
https://news.antiwar.com/2025/09/16/trump-administration-clears-first-arms-packages-for-ukraine-funded-by-nato-allies/
Wie gedenkt die kluge Sevim Dagdelen und GenossInnen das
„wahre größte Problem der Menschheit“ mit lösen zu helfen?
Denkimpuls dazu:
„Warum wir als Gesellschaft bislang keine Fortschritte machen, sondern immer wieder in die gleichen Muster zurückfallen.“
https://www.youtube.com/watch?v=97KZh7KnZc4
Skizzieren sie doch mal bitte „das größte Problem der Menschheit“.
Der Herr im Video ist dann doch zu peinlich…
Der BK aktuell hatte auf einem pseudo Dialog im Bundestag abgeliefert.
Was hat diesen Absonderungen mit der Realität zu tun?
Nichts, nur weiter spalten innerhalb vom Volk. Das politikum der ideologischen Abwägungen sind nun seit über 30 Jahren selbst bestätigt, eine einzige Richtung ist möglich, in den Untergang.
Ihr Politiker schaut auf euer Parteiprogramm, aber fast alle Parteien bedienen den selben Kontext, immer weiter gegen Null!
Heute existiert keine Partei in dem globalen System, daß wirklich für sich steht.
Heute existieren pseudo Diskussionen über links und rechts, aber alle fahren auf EINER Schiene, der angebliche Kapitalismus!
Wir leben in einer Chimäre und sind niemals in der Lage diese Simulation in der simulierten Welt für unsere Simulanten zu beenden, weil wir heute über 8mrd Bürger der Manipulation ausgeliefert sind…
Es gibt bei einigen ja die These dass sich die Aufrüstung tatsächlich nach innen richtet,
und die Ukraine längst grob in Interessensphären aufgeteilt ist und einvernehmlich zerschlagen werden soll.
Das würde zumindest einige Merkwürdigkeiten in diesem Krieg erklären.
Das würde vielleicht auch Waffenentwicklungen erklären die für einen großen Krieg gegen Russland
wenig geeignet erscheinen wie die hier vorgestellte Antidrohnenkanone die möglicherweise
noch eine andere Bestimmung hat?
Hat der Irrsinn, Corona, Aufrüstung, Zerschlagung des Wohlstands, Schaffung gigantischer Rechenzentren für KI ohne Anwendungsfall, usw, vielleicht doch Methode?
Nicht vergessen, der derzeit als offiziell reichster Erdenbürger bezeichnete Mensch will angeblich, dass jeder rund um die Uhr ein Überwachungsgerät tragen muss das rund um die Uhr sämtliche Tätigkeiten aufzeichnet. KI soll dann entscheiden welche Teile davon „privat“ sind, und auch die Auswertung übernehmen.
Dafür, und nur dafür, machen diese Supercluster Sinn.
Beim letzten Unzufriedenheitsaufmarsch in UK sollen 150.000 gewesen sein.
Private Kommunikation ist bereits in weiten Teilen der EU gesetzlich verboten (!).
Weinen für den Weltfrieden: Friedrich Merz’ tränenreiche Generalprobe (Netzfund, Dirk E. )
Man muss schon ein Herz aus Stahlwolle haben, um nicht gerührt zu sein. Friedrich Merz, Bundeskanzler und gelegentlicher Retter des Abendlandes, stand am Mittwoch im Bundestag nicht nur vor den Abgeordneten, sondern vor der Geschichte. Und die Geschichte, so scheint es, hat eine Vorliebe für dramatische Pausen und feuchte Augenwinkel.
Es begann alles ganz sachlich. Die „Generaldebatte“ – ein Begriff, der so schwammig ist wie die Ankündigungen, die in ihr gemacht werden. Alice Weidel eröffnete, aber das war nur das Vorspiel für die Hauptattraktion: Merz, das einsame Gewissen einer verunsicherten Nation. „Die Bürger spürten eine wachsende Unsicherheit“, ließ er verlauten. Aha! Also nicht die steigenden Mieten, der kaputte Bahnverkehr oder die Tatsache, dass man für ein Eigenheim erstmal erben muss – nein, es ist die Freiheit, die bedroht ist. Von wem? Nun, raten Sie mal. Richtig: Er sabotiert, er mordet.
Es ist schon erstaunlich, wie Merz es schafft, die komplexen Probleme unserer Zeit – Rentenlücke, marode Infrastruktur, Klimawandel – in eine einzige, griffige Botschaft zu packen: Der böse Mann aus Moskau ist an allem schuld. Putin, dieser vielbeschäftigte Unhold, testet nicht nur Grenzen, nein, er sabotiert, spioniert und mordet auch noch nebenher. Man stelle sich das vor: Während wir uns überlegen, ob wir uns Heizlüfter oder doch die dicke Decke kaufen, sitzt der Kreml-Zar persönlich am Schreibtisch und denkt sich neue Wege aus, genau uns zu verunsichern. Was für ein Effizienzfanatiker!
Doch zurück zu unserem Kanzler. In einer Performance, die zwischen Wehklage und Wahlkampfauftritt pendelte, erklärte Merz nicht nur Russland den Kampf, sondern auch der eigenen Untätigkeit. „Unser Land steht vor wichtigen Entscheidungen“, donnerte er – ohne sie zu nennen. „Es geht um die Zukunft“ – ohne zu verraten, wohin die Reise geht. Und dann das i-Tüpfelchen: ein angekündigter „Umbau des gesamten Sozialsystems“. Details? Fehlanzeige. Aber Hauptsache, die Lasten werden „so verteilt, dass unser Sozialstaat auch künftig funktioniert“. Ah, also doch wie immer: Die einen lasten, die anderen werden verteilt.
Dazwischen immer wieder die Tränen. Oder zumindest die Andeutung von Tränen. Waren sie echt? Waren sie inszeniert? Fragen, die die Nation bewegen. Vielleicht war es einfach nur der Zugluft im Plenarsaal geschuldet. Oder die pure Verzweiflung angesichts der Tatsache, dass man nach der Rede tatsächlich liefern müsste.
Am Ende blieb vor allem eines: Ein mulmiges Gefühl. Nicht wegen Russland, sondern weil da einer mit feuchten Augen von „Widerstandsfähigkeit“ faselt, aber nicht sagen will, was das konkret bedeutet. Außer, dass wir uns „verteidigen können, damit wir uns nicht verteidigen müssen“. Merke: Die beste Verteidigung ist die, die man nicht braucht, weil man so toll darauf vorbereitet ist. Oder so ähnlich.
Es war eine Generalprobe. Nicht für den Weltfrieden, sondern für den Wahlkampf. Und die Tränen? Die waren für all jene, die am Ende die Zeche zahlen dürfen. Weint leise mit…
Merz: „Putin sabotiert, spioniert, mordet“
https://odysee.com/@RTDE:e/Merz—Putin-sabotiert,-spioniert,-mordet-:d
Generaldebatte zum Bundeshaushalt: Rede von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) | 17.09.25
https://www.youtube.com/watch?v=SMssjD2NtXU
gut, dass man die Zwiebel auf dem Pult nicht gesehen hat. Elende Heuchler. Es ist zum Kotzen…..
Was man so hört, treiben sich ja demnächst 100 000 NATO-Soldaten an Russlands Grenzen herum. Kieselstein faselt was von 500 russischen Drohnen, die die deutsche Infrastruktur verunsicherten und saborierten und Merzler himself meint, Russland wolle „unsere freien Gesellschaften destabilisieren“, obwohl er das ganz gut selbst hinkriegt.
Das gewohnte Irrenhaus. Nehmt denen Geld und Waffen weg, ehe es zu spät ist.
Mit Kriegskrediten kennt sie sich aus, die deutsche Sozialdemokratie.
111 Jahre Billigung der Kriegskredite durch die SPD am 4. August 1914 wären schon eine Sonderausgabe des „Vorwärts“ wert gewesen. Für die Zustimmung zum großen Krieg hat man damals gern die Zweite Internationale geopfert.
Und die SPD-nahe IG-Metall? Sie sorgt sich darum, dass es den deutschen Rüstungsarbeitern gut gehe. Damit „Made in Germany“ wenigstens bei den Mordwerkzeugen weiter angesehen ist. Sicherlich hat auch der deutsche Rüstungsarbeiter/die deutsche Rüstungsarbeiterin einige von diesen Aktien im Depot. Wenn für sie ein paar Brotkrumen der Macht abfallen, sind sie schnell zur Stelle. Das hat ihnen ihre SPD so gelehrt.