
Aufstand oder nicht Aufstand – das ist hier die Frage.
Guckt man BBC, ist in England alles super. Ein paar gewaltbereite Rechtsradikale, die man aber gut im Griff hat. Nichts Besonderes. Jenseits des Mainstreams wird aber zunehmend über dunkle Wolken am britischen Horizont berichtet. Formate mit Titeln wie „Is civil war coming to Britain? “ haben Konjunktur. Und ja, sagen einige Bürgerkriegsexperten. Es sei nur noch eine Frage der Zeit. Die Regierung hat in den letzten vier Jahren mehrmals die Rechte zum öffentlichen Protest eingeschränkt – sie scheinen schon etwas Sorge zu haben, dass für gewaltsame Ausschreitungen ein einziger Funke genügen könnte. Über die Schwierigkeit, politische Bewegungen einzuschätzen.
Deutschland und England haben eine sehr ähnliche Asylpolitik. In beiden Ländern wünscht sich die große Mehrheit der Wähler weniger Zuwanderung, bekommt aber immer mehr Migration, egal was sie auf dem Stimmzettel ankreuzen. Wer fragt, wie viele muslimische junge Männer das Land verkraften kann, wird hier wie dort als Nazi verunglimpft. Wer die deutsche Asylpolitik für absurd hält, der hat die englische noch nicht gesehen.
Dokumentierte Massenvergewaltigungen
Auch in England wollen die Menschen nett sein, sie schämen sich ihrer imperialistischen Vergangenheit, und wollen nicht als Rassisten gebrandmarkt werden. Toleranz ist ihnen wichtig. Das hemmt den Impuls, sich ernsthaft zur Wehr zu setzen. Warum also sollte es ausgerechnet in England Ausschreitungen geben? David Betz, Professor für Bürgerkriegsforschung am King`s College in London nennt hierfür zwei Faktoren: interethnische Konflikte – vor allem mit islamistischen Immigranten – sowie das Gefühl der Bevölkerungsmehrheit, die Eliten hätten Maßnahmen ergriffen, die extrem schädlich für normale Menschen sind. Für Betz ist es keine Frage mehr ob, sondern wann es kracht.
Ist das aber wirklich so? Das würde heißen, dass die Stimmung in England deutlich anders ist als in Deutschland. In einem Punkt unterscheiden sich die beiden Länder massiv: Während in Deutschland eine Zunahme von Vergewaltigungen durch Migranten vehement bestritten wird, ist die Gewalt gegen Frauen und Mädchen durch muslimische Gangs ist in England gut dokumentiert und lässt sich nicht mehr unter den Teppich kehren.
Über Jahrzehnte haben Polizei, Politik und soziale Einrichtungen weggeschaut, als zehntausende (und das ist eine vorsichtige Schätzung) von jungen weißen Mädchen von muslimischen Gangs vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen wurden. Die Presse schwieg stille. Vor allem zwei Personen haben gegen diese Mauer des Schweigens gekämpft: die linke, lesbische und feministische Autorin Julie Bindel und der rechtslastige, anti-islamistische Fußball-Hooligan Tommy Robinson.
Beide schauten entsetzt auf das Geschehen, aber aus völlig unterschiedlichen Blickwinkeln: Bindel geht davon aus, dass mehr oder weniger alle Männer vergewaltigen, wenn man sie denn lässt. Und glaubt, dass die Polizei die Mädchen als wertlos ansah, weil sie mehrheitlich aus der Unterschicht kamen. Den Ordnungshütern sei es wichtiger gewesen, nicht als rassistisch zu erscheinen, als die Kinder zu schützen.
Brennpunkt Luton
Robinson hat einen völlig anderen Ansatz und um ihn und seinen Blickwinkel soll es hier gehen. Nicht, weil der von Bindel falsch wäre, sondern weil dieser Artikel über die Frage geht, wie labil der soziale Frieden in England ist. Und dafür ist Robinson eine der Schlüsselfiguren.
Robinson (dessen echter Name Stephen Yaxley-Lennon ist) geht davon aus, dass Islamisten dabei sind, England zu übernehmen. Er kommt aus einer Unterschichtfamilie, lebt in der Unterschichtstadt Luton und hat Gewalt von muslimischen Gangs hautnah mitbekommen. Sowohl sexuelle Gewalt gegen Mädchen (eine seiner Cousinen wurde als Vierzehnjährige von einer Gruppe Pakistanis vergewaltigt und die Polizei unternahm nichts), als auch rassistisch motivierte Schlägereien gegen die englische Minderheit auf dem Schulhof und später in den Straßen. In seinem Wohnviertel bildeten die Gangs nicht nur Vergewaltigungsringe, sondern auch Drogenkartelle und Imame begannen, die muslimische Jugend zu radikalisieren.
Während Bindel also vertritt, dass man alle Mädchen vor sexuellem Missbrauch schützen muss, egal aus welcher Schicht sie kommen, meint Robinson, dass man die englische Bevölkerung vor den Islamisten schützen muss, egal welches Geschlecht sie haben. In der Frage der Grooming Gangs hatten sie also eine Schnittmenge. Beide haben nicht aufgegeben, sondern Krawall geschlagen. Bindel metaphorisch – sie schrieb Artikel über Artikel und blieb hartnäckig, auch wenn ihre Texte vom Mainstream zunächst abgelehnt wurden. Bei Robinson war das mit dem Krawall und dem Schlagen nicht nur ein Sinnbild – kommt der Mann doch aus der Hooligan-Szene, wo man Prügeleien eher selten aus dem Weg geht.
Anfang der Nullerjahre war Robinson zwanzig Jahre alt. Mal prügelte er sich mit Fans anderer Fußballclubs, mal mit muslimischen Gangs, mal hielt er in Luton Reden gegen Islamisten – ja nun. Doch dann wurde er immer bekannter und gründete 2009 die English Defense League. Diese zog schnell viele tausend Leute an, zumeist aus der Hooligan-Szene, männlich und gewaltbereit. „Prison, death or glory“ war laut Robinson das Motto. Sie traten ein für England und gegen Islamismus. Das mit dem Tod konnte er bis heute vermeiden, aber Gefängnis und Ruhm, davon hat er mittlerweile einiges abbekommen.
Wachsende Zustimmung für Robinson
Noch vor zehn, vielleicht sogar noch bis vor fünf Jahren, galt Robinson in der englischen Mittelschicht als indiskutabel. Ein Prügler, ein Rassist, ein Intoleranter, ohne Berufsabschluss, mit ungehobelten Sätzen, gewaltbereit, igittigitt. Auch die alternativen Medien gingen Robinson aus dem Weg, mit ihm wollten sie nicht assoziiert werden. Selbst der Vorsitzende der Reform Partei (ein ziemliches Pendant zur AfD), wollte Robinson nicht mal mit der Kneifzange anfassen.
Trotzdem erhielt er immer mehr Zustimmung, im Wesentlichen aus der englischen Unterschicht, die sich als verloren und verraten sieht. Und es gut findet, wenn einer der ihren kein Blatt vor den Mund nimmt und keinerlei Kompromisse eingeht – selbst, wenn er dafür ins Gefängnis wandert. Auch wenn die Zeitungen nicht müde werden, ihn in jedem einzelnen Satz den rechtsradikalen Tommy Robinson zu nennen und auf seine zahlreichen Verfehlungen hinzuweisen, nötigt der Mann mehr und mehr Menschen Respekt ab.
Robinson hatte in der Sache recht, was den Skandal um die Grooming Gangs angeht. Und auch, wenn in Deutschland das Vertrauen in Polizei, Politik und Presse zurückgegangen ist, so ist das nichts im Vergleich zu England. Dort musste die Gesellschaft zur Kenntnis nehmen, dass über Jahrzehnte eine schier unglaubliche Zahl von Mädchen durch Muslime vergewaltigt wurde und sie hatten in ihren Mittelschichtshäusern keine Ahnung davon. Null. Sie hätten es nie geglaubt: dass die Polizei so etwas sieht und nichts unternimmt, dass die Politiker nichts unternehmen. Nicht nur ein Polizist. Nicht nur ein Politiker. Sondern Überall. Über Jahrzehnte. Systematisch. Und die Presse hat die ganze Zeit geschwiegen. Obwohl sie genau wusste, was los war.
Wenn man dann hört, dass Robinson dafür verurteilt wurde, weil er in Luton auf den Stufen des Gerichts der Vergewaltigung angeklagte Männer filmte (was in England verboten ist, um den Gerichtsprozess nicht zu beeinflussen) – während die Fleet Street über Jahre ihre Hände in Unschuld wusch, während die Polizei über Jahre nichts unternahm, um die Kinder zu schützen, so tauchen da schon Fragezeichen auf. Robinsons krasse Maßnahmen wurden möglicherweise zunehmend als Notwehr gesehen gegen eine Polizei und Justiz, die Vergewaltiger unbehelligt ihr Unwesen treiben ließ.
Und nicht nur bei den Massenvergewaltigungen hat Robinson recht behalten. Die Gruppen, die er als radikale Islamisten bezeichnete, sind heute als Terrororganisationen eingestuft. Diejenigen, von denen er behauptet hat, sie würden Drogenkartelle aufziehen, die haben mit Drogen gehandelt.
Robinson schlägt zu – und kaum noch einer glaubt es
Gleichzeitig hat er im Bereich Public Relations dazugelernt. Nuanciert ist er noch immer nicht, aber vor seine eigentlichen Aussagen packt er jetzt immer ein „Ich bin ja kein Rassist, aber …“. Oder: „Natürlich sind die meisten Muslime gute Menschen, aber …“ Oder: „Ich habe nichts gegen Muslime, nur gegen Islamisten.“ Er präsentiert sich heute als der aufrechte Rebell, der aus seinen Jugendsünden gelernt hat.
Die Stimmung in England hat sich gedreht. Er wird mittlerweile von allen großen Bloggern eingeladen. Und nicht nur das. Vor wenigen Wochen machte er Schlagzeilen, weil er einen Menschen in einer U-Bahn-Station niedergeschlagen hat. Also doch kein Wandel zum Besseren? Wasser auf den Mühlen der Mainstreammedien. Ein Schläger. Gewaltanwendung. Am helllichten Tag in der U-Bahn Menschen bewusstlos prügeln. Und das soll einer sein, der Lösungen bringt?
Aber es gab verdammt viele Menschen, die skeptisch waren. Auf den veröffentlichten Bildern der Überwachungskameras konnte man Robinson gut erkennen. Doch es gab kein Bild zum Tathergang. Robinson behauptete, er habe sich nur verteidigt. Warum, so die Frage, warum gibt es kein Foto, wo er zuschlägt? Warum nur mit dem Opfer auf dem Boden? Sicher haben viele Menschen die offizielle Geschichte geschluckt, ohne nachzudenken. Interessant war aber dieser weit verbreitete Unglauben. Die englische Polizei veröffentlicht ein Foto, schwarz auf weiß, das Robinson als Täter zeigt und trotzdem glauben viele ihren Ordnungshütern einfach kein Wort. Mittlerweile ist die Anklage eingestellt worden. Der Rest der Kameraaufnahmen, von Robinsons Anwälten eingefordert, zeigt, wie er über eine Minute beschwichtigend rückwärtsgeht, wie er von einem aggressiven Angreifer mehr und mehr bedrängt wird, und bevor er die Treppe heruntergeschubst wird zur Notwehr greift. Bei anderen Menschen sähe Notwehr natürlich anders aus. Er hat den Mann mit einem Haken bewusstlos geschlagen. Trotzdem, das Narrativ steht. Robinson ist ein Märtyrer, der von einer völlig unglaubwürdigen Polizei verfolgt und von den „Qualitätsmedien“ vorverurteilt wurde. Typisch, so der Tenor.
Ist England ein Pulverfass?
Auch die Justiz ist in England deutlich schlechter beleumdet als in Deutschland. Wer kennt hier schon den Namen Ballweg? Und das mit dem Schwachkopf-Rentner, das haben zwar viele Leute mitbekommen, aber hat das wirklich in der Breite das Vertrauen in die Justiz erschüttert? In England wurde gerade nach über einem Jahr Haft eine Frau aus dem Gefängnis entlassen. Lucy Conolly, Mutter einer kleinen Tochter, Tagesmutter von Beruf, noch nie in ihrem Leben straffällig geworden und Ehefrau eines konservativen Gemeinderatsmitglieds. Sie hatte einen ziemlich doofen Tweet abgesetzt, nachdem bekannt geworden war, dass ein ausländischer Mann eine Gruppe von drei kleinen englischen Mädchen niedergestochen hatte. Und diesen Tweet nach einer Stunde selbstständig wieder gelöscht. Aber irgendwer hatte schon einen Screenshot gemacht und an die Polizei geschickt. Dafür wurde sie zu zwei Jahren Haft verurteilt, während Vergewaltiger oft mit Bewährungsstrafen davonkommen. Ihre kleine Tochter musste ohne Mutter klarkommen. Und so etwas liest man in England nicht wie bei uns nur bei Reitschuster, sondern im Telegraph und der Daily Mail. Gerade wurde ein Komiker festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Er hatte über Männer in Frauenkleidern getweetet und dass man die Polizei rufen solle, wenn sie sich in Frauentoiletten drängten. Oder zur Not den „Damen“ einfach in ihre Eier treten. Das reicht in England für eine Verhaftung. JK Rowling schrieb auf X, die Polizei interessiere sich nur dann für Hasskriminalität gegen Frauen, wenn diese Pimmel hätten.
Nein, die Stimmung in England ist nicht gut. Zudem werden Migranten jetzt nicht mehr in den armen Viertel im Norden untergebracht – dort gibt es zu viele Proteste. Jetzt ziehen sie in Hotels in London, die 400 Pfund pro Nacht kosten. Oder in Luxushotels in Cornwall, wie zum Beispiel in Tintagel. Gleichzeitig wurde der Bevölkerung mitgeteilt, es sei kein Geld da für die Heizkostenzuschüsse armer Rentner. England brodelt.
Doch wie sehr? Das ist genau der Punkt, der so schwer einzuschätzen ist. Als ich meinen Artikel zu den Memoiren von Lauren Southern schrieb, musste ich viel zu Tommy Robinson recherchieren, da er in ihrem beruflichen Leben eine große Rolle gespielt hat (keine gute). Wir alle wissen, was passiert, wenn man jemanden googelt oder seinen X-Account anschaut. Plötzlich sehe ich dauernd Bilder von Menschen, die England-Fahnen aufhängen. Oder kleine Videos von stehlenden oder tatschenden Ausländern, die dann heroisch von der Bevölkerung gestellt werden. Von protestierenden Menschen vor Asylunterkünften. Aber wie viele sind das wirklich? Nur weil ich BBC nicht vertraue, heißt das ja noch lange nicht, dass man den anderen Medien blind Glauben schenken kann. Hängen da fünf Leute Fahnen auf und gehen hinterher protestieren? Oder ist England wirklich das Pulverfass, als das es von Menschen wie Robinson beschworen wird?
Das Kapitel bringt sich in Sicherheit, die Menschen bleiben
Mir fehlt ein bisschen der Glaube, dass es eine wirklich große Zahl von Menschen für eine gute Idee halten könnte, Ziegelsteine in Regierungsgebäude zu schmeißen und zu hoffen, dass dann alles besser wird. Aber Robinson wird nicht müde zu betonen, dass die Polizei bei den Gruppenvergewaltigungen erst durchgriff, als die Leute anfingen, lauthals zu protestieren. Dass radikale islamistische Organisationen erst dann verboten wurden, als die Menschen von Luton auf die Straße gingen. Dass die Eliten niemals zuhören, wenn man nicht laut wird.
Fürs erste scheint es die Regierung jedenfalls geschafft zu haben. Proteste bilden sich meistens bei gutem Wetter im Sommer und der ist fast vorbei. Noch ein riesiger Protest am 13. September, bei dem bis zu eine Million Menschen erwartet werden (so die Sonne scheint). Dann kann die Regierung wieder bis Juni oder so aufatmen.
Glaubt man statt irgendwelchen Medien den Finanzmärkten, dann schaut England nicht gut aus. Heute haben sie die höchsten zehn Jahres-Zinsen seit dreißig Jahren gemeldet. Das ist schlecht für Unternehmen, für Leute mit Hypotheken, für die Regierung, die ihre Sozialausgaben vermutlich einschränken muss. Zinsen messen die Stabilität und Solidität eines Landes. Und eines steht schon mal fest: das Kapital bringt sich außerhalb von England in Sicherheit. Für die Menschen vor Ort bleibt es aber weiterhin spannend.
Ja gibt’s den keine Oma’s gegen Rechts in 🇬🇧 ?
„God save the Queen
The fascist regime
They made you a moron
A potential H bomb
God save the Queen
She ain’t no human being
There is no future
In England’s dreaming
Don’t be told what you want, you want
And don’t be told what you want to need
There’s no future, no future
No future for you
God save the Queen
We mean it, man
We love our Queen
God saves
God save the Queen
‚Cause tourists are money
And our figurehead
Is not what she seems
God save history
God save your mad parade
Oh lord God, have mercy
All crimes are paid
When there’s no future, how can there be sin?
We’re the flowers in the dustbin
We’re the poison in your human machine
We’re the future, your future
God save the Queen
We mean it, man
We love our Queen
God saves
God save the Queen
We mean it, man
There is no future
In England’s dreaming
No future
No future
No future for you
No future
No future
No future for me
No future
No future
No future for you
No future
No future for me“ *
* ™ Sex Pistols
Das ehemalige Kolonialreich kämpft gegen Migration! Kann man sich nicht ausdenken.
das pendel schwingt immer zurueck und die geschichte liebt zynismus.
Der Deal in GB lautete jahrzehntelang so: ihr, die muslimischen Gangs, sorgt dafür das wir, die Labour-Party, gewählt werden. Wir, die Labour-Party, sorgen dann dafür, dass ihr ungestört die Kinder der britischen Unterschicht vergewaltigen, Drogen im industriellen Stil verkaufen und euere islamistisch- fundamentalistische Parallelgesellschaft errichten könnt. Der Polizist, der schließlich die Machenschaften der jahrelangen, systematischen Vergewaltigungen von Tausenden Kindern durch pakistanische Groominggangs in Rotherham aufdeckte, wurde Strafversetzt und dann aus dem Dienst entlassen. Einer der Staatsanwälte, der jahrelang die Verbrechen der Gangs gedeckt hat, war Keir Starmer…
Inzwischen haben etliche Mittelenglische Städte sogenannte „Scharia- Beauftragte“, die die Gesetze und Verordnungen an das islamistische Recht anpassen sollen. Zum Thema des Missbrauchs des Rechts hat der Streetartkünstler Banksy ein gute Werk geschaffen: https://www.moonofalabama.org/
Der Zulauf für ReformUK unter Nigel Farrage ist enorm. Und macht ReformUK zur stärksten Partei in UK….Labor und die Reste von Tory versuchen verzweifelt, ihre Pfründe zu sichern und kämpfen immer erbitterter um die Macht…Entweder sie treten freiwillig ab, oder es fließt Blut in Britttaniens Straßen.
https://www.youtube.com/watch?v=i3s2BHqtwTM
„Der Deal in GB lautete jahrzehntelang so: ihr, die muslimischen Gangs, sorgt dafür das wir, die Labour-Party, gewählt werden. Wir, die Labour-Party, sorgen dann dafür, …..“
Und wie kommt es nun, dass die Konservativen und andere Parteien sowie die Medien, die Klappe hielten? Waren sie bei deinem Deal auch dabei?
Es ist nicht „mein“ Deal. Und wenn ihre Ideologie nicht mit der Realität übereinstimmt, ist das auch nicht mein Problem!
In den Städten, in den die pakistanischen und somalischen Groominggangs jahrzehntelang ihr Unwesen trieben, waren immer Wahlhochburgen von Labour…
https://m.youtube.com/watch?v=p8ODiGs4IaM
Der Beitrag sagt Alles..
@Ronald
Danke für den Link.
Unübersehbar, wie sehr die deutschen Mainstreammedien diese Entwicklung verschwiegen haben. Mehr noch als die Situation in Frankreich.
Die ARD- Korrespondentin in London gibt immer nur die Regierungs Meinung wieder. Die reale Lage im Land interessiert sie nicht!
„Unübersehbar, wie sehr die deutschen Mainstreammedien diese Entwicklung verschwiegen haben.“
Die Krönung der „kritischen“ Berichterstattung aus UK war kein Geringerer als der „ARD-Royal-Experte“ Rolf Seelmann-Eggebert 🙂
10 SEPTEMBRE : POURQUOI CE MOUVEMENT FAIT TREMBLER LE POUVOIR
https://www.youtube.com/watch?v=iPaSxvzHdGc
.uk ist der treibende keil des krieges in europa. die perversen und faschistoiden eliten der insel sind also der schluessel fuer frieden in europa, bzw. deren sturz. also gut, dass das hier thematisiert wird. dieser massenmigrantenwahn muss ja endlich mal ein ende finden.
Ja, ist das so in dem großen Britannien? Na, dann wird es aber Zeit dass die Briten mal was dagegen machen.
Aber was glotzen wir ständig nach woanders? Nach Frankreich. Nach England. Und bei uns? Alles toll? Milch und Honig? Beste Verhältnisse? So gut, dass man den Luxus hat sich ständig um anderer Leute Angelegenheiten in fremden Ländern zu kümmern?
Es ist so zum kotzen.
Die „Linken-Proletarier-aller-Länder-vereinigt-Euch“-Kirche hat den besten Hebel gefunden um jeden Widerstand zu ersticken: Aufmerksamkeitsfehlsteuerung. Ständig kann man den Blick von den unsäglichen Zuständen hierzulande abwenden und nach woanders glotzen bzw. zeigen.
Und deshalb ändert sich nie was.
So lange dieses „links-rechts“-Affentheater weiter läuft – und es sind heutzutage hauptsächlich „Linke“ die das betreiben – wird es nie besser werden können. Denn das ist die beste Spalte! und Herrsche!-Strategie der Zeit. Dumm, dümmer, „links“.
In GB ist es offensichtlich „rechtsanschlussfähig“, in FR wird man auch bald das „rechte“ Haar in der Suppe finden, dafür ist ja ein Heer von Schreiberlingen, Erklärern und Ausdeutern und „Experten“ da – und in DE ist sowieso das „gegenrechtsaufderstraße“ die wichtigste Agenda der „Linken“. Was die Regierungen machen, was die Weltbedrücker machen, das juckt doch einen deutschen „Linken“ nicht. Der ist damit beschäftigt die afD zu bekämpfen, an der bsw wegen Migration rumzumäkeln, und sich über Reichsbürger zu echauffieren, bei Querdenkern den angeblichen „rechten“ Einfluss zu identifizieren, Parteien wie dieBasis gleich von Anfang an verbal zusammenzuknüppeln …
Ihr seid alle sowas von bescheuert.
@knackwurst:
Die AfD in Deutschland hat bis auf die migrationskritische Politik kaum was gemeinsam mit der Reform UK von Nigel Farage…
Die AfD-Politik ist hochgradig neoliberal und unterscheidet sich kaum von der Union bzw. FDP. Im Gegenteil. Die AfD HASST arme Menschen genauso wie die FDP und würde genauso auf die einfachen Menschen schei*en… Die Goldman-Sachs-Weidel ist doch ein Beispiel dafür. Alles fürs Kapital! Nichts für den einfachen Durchschnittsbürger!
@ n.b
Man merkt gleich, dass Sie die AfD nicht aus eigener Anschauung kennen und einfach nur nacherzählen, was die Mainstreammedien oder irgendwelche linksextremen Seiten an Narrativen verbreiten.
Es gibt nur einen Politiker den ich einigermaßen von der AfD okay finde ist Tino Chrupalla…
Die allermeisten anderen sind neoliberal bis zum abka**en… Wie bspw. mit Arbeitslosen umgegangen werden soll, finde ich nicht richtig!
Tut mir echt leid…
Mag sein, dass es den einen oder anderen Lokalpolitiker der AfD gibt, der sozial eingestellt ist, und mit denen würde ich selbstverständlich gerne reden und zusammenarbeiten…
Ich würde gar mit der ganzen AfD zusammenarbeiten, wenn es um Sachthemen, wie beispielsweise Frieden mit Russland, geht!
Von einer Brandmauer halte ich rein gar nichts. Diese ist per se antidemokratisch und abzulehen!
Genauso wenig halte ich von Fraktionszwang.
Eigentlich müsste jede Partei die dieses Verfahren nachweisbar anwendet aus dem Bundestag ausgeschlossen werden!
Auf einer Seite hast Du schon recht, aber es gibt da eine unterschwellige Dynamik, die man nicht unterbewerten sollte. Der gespannte Blick auf den Nachbarn hat schon seinen guten Grund:
Wenn es in GB richtig knallt, und das „Proletariat“ den einen oder anderen Punkt macht, dann werden die Flammen mit Sicherheit auf die Grand Nation übergreifen. Es könnte natürlich auch umgekehrt sein, oder auch gleichzeitig.
Fakt ist aber: Sobald Frankreich brennt, werden Spanien, Belgien, die Niederlande, Italien (gerade wegen Meloni!), Tschechien und vielleicht sogar Polen Feuer fangen. Das Ding wird schneller laufen als die französische Revolution anno dunnemals. Die Deutschen werden natürlich erstmal nach Bahnsteigkarten fragen, aber ich könnte mir ca. 40% vorstellen, die richtig aktiv werden. Unter diesen Bedingungen wird die EU explodieren und insgesamt in Flammen aufgehen, mit oder ohne Beteiligung der Deutschen…. Ich denke mal, GENAU DAS ist die eigentliche Angst der derzeitigen europäischen Regime, mit der Betonfrisur ganz vorne dran. Denn in diesem Szenario möchte ich absolut nicht in ihrer Haut stecken…….
Und deshalb ist es sehr gut, die Entwicklungen in der Nachbarschaft im Auge zu behalten !
Ein interessanter und guter Artikel.
Einige Anmerkungen:
Zu den Punkten, in denen sich England von Deutschland unterscheidet, gehört sicherlich ganz besonders, dass man den Unzufriedenen in England kein schlechtes Gewissen wegen einer Nazi-Vergangenheit der Großeltern einreden kann.
Ein anderer Unterschied ist, dass es in Großbritannien zwar eine mächtige globalistische und linksliberale Szene gibt – die heutige Labour Party ist deren politische Vertretung – aber es gibt meines Erachtens nicht so viele linke Vorfeldorganisationen, NGO´s und eben auch nicht dieses – ich drücke mich unnötig höflich aus – zwielichtige und dubiose Milieu, das in Deutschland „Antifa“ genannt wird und Andersdenkende bekämpft.
Ein dritter Unterschied ist, dass die Partei der Unzufriedenen, die Reform UK, wegen des britischen Wahlrechts geringere Chancen als die AfD hat, im Parlament eine starke Fraktion aufzubauen; jedenfalls bisher.
Daraus folgt, dass die Unzufriedenen noch weniger als in Deutschland die Hoffnung auf eine Problemlösung auf parlamentarischem Weg haben dürften, was tendenziell zu einer stärkeren Radikalisierung führen könnte.
Die weitere Entwicklung ist sehr schwer vorhersagbar, da scheint vieles möglich, was man bislang für abwegig gehalten hat. An die Möglichkeit eines regelrechten Bürgerkriegs mag ich nicht recht glauben, doch sind da natürlich auch eine ganze Reihe von Varianten denkbar. Schließlich gibt es viele Formen von Bürgerkrieg. Auch ein überraschender Wahlerfolge der Reform UK ist nicht unmöglich und könnte erhebliche auswirkungen haben.
Ich verkneife mir das Spekulieren. Es scheint sich jedenfalls zu lohnen, die Dinge im Blick zu behalten.
Nach meinem eigenen klassischen Verständnis – das allerdings nicht marxistisch grundiert ist – würde ich eine solche Volksbewegung, wie sie sich nun in England andeutet, zweifellos als „links“ bezeichnen. Links hat für mich wenig mit Werten zu tun, sondern nur damit, dass sich die kleinen Leuten gegen die Mächtigen stellen. Insofern war der Bauernkrieg 1525 ebenso links wie die französische Revolution oder die als „Rechtspopulismus“ vollkommen falsch charakterisierte aktuelle Protestform.
—
Ganz allgemein muss man es als einen Segen betrachten, dass die politische Klasse in Deutschland nun durch die migrationspolitische Tendenzwende in weiten Teilen Europas unter Druck gesetzt wird.
Ich betrachte es eher als Segen, dass du und die anderen Biedermeier, Brandstifter und Rampenwarte nicht mehr allzulange den öffentlichen Diskurs mit eurem völkisch-rassistischen Gewichse vergiftet. Biologie regelt.
Und ich betrachte es als Segen, dass ich Hirn im Kopf habe und zur Vernunft fähig bin,
was der Witzfigur namens Shawarma nun einmal fehlt.
Tja, die Welt ist eben ungerecht.
Pech gehabt.
Ja, das ist sie. Ohne Hirn hätte ich diese Zeilen nicht verfassen können. Aber was will man das einem senilen Rassisten erklären, der sich in die „gute alte Zeit“ zwischen 33 und 45 zurücksehnt. Ich sagte es bereits, es ist ein Segen, dass die Biologie tut, was sie tut. Und das nächsste Mal, wenn es Hirn regnet, lässt du ausnahmsweise mal deinen Schirm zuhause.
„Ohne Hirn hätte ich diese Zeilen nicht verfassen können. “
Ja, aber es prodiziert nur individuelle Kampfbegriffe Biedermeier, Brandstifter, Vergifter, völkisch-rassistische Wichser und die Annahme einer (vermeintlichen) Selbstregulierung des Systems durch Biologie.
ein Tonband tut’s auch!
@Wolfgang Wirth
„Und ich betrachte es als Segen, dass ich Hirn im Kopf habe und zur Vernunft fähig bin“
Wie war das noch mit dem Eigenlob? Ja, richtig, da war doch was 🙂
Sie scheinen neu hier zu sein, also vielleicht mal als Hinweis: hier wird diskutiert, nicht rumgepöbelt. Wenn Sie das nächste Mal das Bedürfnis haben, Schimpfwörter loszuwerden, stellen Sie sich bitte vor den Spiegel und behelligen nicht Ihre Mitmenschen damit.
Keine Sorge, so neu bin ich nicht. Und nein, hier wird in aller Regel nicht „diskutiert“.
Doch, wird.
Die Bügelfalte ist nicht neu. Das dürfte sein 6ter oder 7ter Name sein.
Sein erste war wohl ’swing_kid‘.
Er leidet an chronischer Verbal-Diarrhö.
Aufgrund deren Aktionen gehe ich davon aus, dass die Antifa zumindest in Teilen eine Geheimdienstoperation (eine Art Operation unter falscher Flagge) ist.
@ Wolfgang Wirth:
Doch, doch. Steht ja sogar im Artikel. Hier:
Großbritannien hat doch in seinen Kolonien eine Menge angerichtet. Natürlich bedrückt das auch das britische Identitätsgefühl.
Reform UK hat zwar wegen des britischen Wahlrechts nicht so gute Chancen leicht an Regierungsbeteiligung zu kommen. Doch wenn sie einmal eine bestimmte Schwelle überschritten haben, was bald durchaus geschehen könnte, dann bekommen sie, ebenfalls aufgrund des Wahlrechts, gleich eine sehr große Menge Macht mit 30-60% Sitzen.
Wie Sie wissen bin ich kein Fan dieser ständigen links/rechts-Zuordnungen, ich halte sie schlicht für einen Anachronismus, der heutige politische Verfasstheiten nicht mehr genau genug abbilden kann. Aber dass Sie jede Volksbewegung gegen die Mächtigen als „links“ bezeichnen, finde ich das doch ziemlich schräg. Denn wenn es eines gibt, was linke Bewegungen doch vor allem ausmacht, dann ist es ein Streben (zumindest vorgeblich) nach egalitären, oder zumindest egalitäreren Verhältnissen.
Ansonsten kann ich dem Artikel nicht viel Positives abgewinnen. Er ist mir viel zu nervös und zu aufgeregt geschrieben. Zudem wird nicht klar beleuchtet, welches die Motivationen dafür gewesen sein könnten, dass Polizei und Justiz bei genannten Verbrechen an weißen Unterschicht-Frauen wegeschaut haben. Da werden nur ein paar üble Andeutungen gemacht, die nicht sehr überzeugend klingen.
Ebenso, und das ist die größte Schwäche des Artikels, wird praktisch überhaupt nicht darauf eingegangen (oder nur am Rande), wie die, von den britischen Mächtigen und der Oberschicht geschürten wirtschaftlichen Probleme in GB überhaupt erst zu solchen Problemlagen führt.
Ja, diese „Wende“ gibt es in GB schon länger, hat die Problemlage in GB aber trotzdem nicht deutlich verbessern können (nur etwas verlagert). Da hilft selbst der Kanal nicht. Denn den haben im letzten Jahr immerhin 30.000 Migranten illegal überqueren können.
@Two Moon
Guten Abend,
ja, manche Briten schämen sich der Vergangenheit ihres Staates. (Nebenbei bemerkt ein Zeichen von Schwäche und/oder von erfolgreicher Fremdsteuerung, denn man kann sich doch nur für Dinge schämen, für die man persönlich(!) verantwortlich ist.
Allerdings ist dies in GB E. von der Intensität her nicht vergleichbar mit der hiesigen Nazi-Keule.
—
Sie schreiben:
„Aber dass Sie jede Volksbewegung gegen die Mächtigen als „links“ bezeichnen, finde ich das doch ziemlich schräg.“
Nö, finde ich nicht schräg. Ist eben meine – vom Marxismus unbelastete Sicht der Dinge. Außerdem ist es ja nicht so, dass eine Volksbewegung gegen die Mächtigen vollkommen ohne Werte und Ziele ist,. denn meist geht es darum, dass gute alte Recht einzuhalten (so war es 1525) oder es geht darum, eine übermäßig groß gewordene materielle und soziale Ungleichheit zumindest etwqas auszugleichen.
Sie schreiben:
„Denn wenn es eines gibt, was linke Bewegungen doch vor allem ausmacht, dann ist es ein Streben (zumindest vorgeblich) nach egalitären, oder zumindest egalitäreren Verhältnissen.“
Nun ja, die Wiederherstellung des alten Rechts, die Verringerung zu großer Ungleichheit oder das Zurückdrängen der Ansprüche der Mächtigen entsprechen doch dem, was Sie fordern.
In der Tat bin ich aber wirklich fest davon überzeugt, dass man seinen Blickwinkel unnötig beschränkt und viele historische Protestbewegungen nicht gebührend fassen kann, wenn man sich bei der Definition von „links“ all zu sehr an jene speziellen linken Ideale und Ziele hält, die 1789 und später dann von Marx & Co. vertreten wurden.
Aber Sie wissen ja, dass ich bei Definitionen recht gleichmütig bin. Sie müssen sich ja meiner Sicht nicht anschließen.
Gruß
@ Wolfgang Wirth:
Guten Abend auch.
Könnte man vermuten, dass die Nazi-Keule stärker ist, als die Kolonialismuskeule bei den Briten.
Allerdings sind die Briten tendenziell, ebenfalls aufgrund anderer Geschichte im WK2, auch patriotischer als die Deutschen.
Es ist schon richtig, dass man sich nur für Dinge schämen sollte, für die man auch persönlich verantwortlich ist. Doch wenn man als Patriot stolz auf sein Land ist oder sein will, dann funktioniert das ja nicht so einfach. Dann ist man auch davon abhängig wie die Geschichte des eigenen Landes war.
Das verstehe ich nicht. Wieso kann man Protestbewegungen nicht gebührend fassen, wenn man sie nicht als „links“ definiert? Verliert irgendeine Protestbewegung an Bedeutung nur weil sie nicht links ist?
Es gibt ja auch Protestbewegungen der rechten Szene in allen möglichen Ländern und Varianten, die z.B. die Gleichberechtigung von Mann und Frau wieder teilweise zurückdrehen wollen, die Bürgergeldempfänger und sonstige Sozial Schwache wieder schlechter stellen wollen oder die heimisch gewordene Migranten am liebsten wieder des Landes verweisen wollen, die Drogensüchtigen mit brutalen Maßnahmen drohen usw.. Mit anderen Worten Proteste von Menschen aus den unteren Schichten, die lieber nach unten treten als nach oben schlagen.
Sowas kann man doch unmöglich als links bezeichnen.
Gruss
Nur zu den Protestbewegungen:
Wie man die nun genau definiert, das hängt eben von der eigenen Definition von „links“ ab. Sie definieren (vermutlich) i.S. der Ideale der französischen Revolution: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Das kann man tun. Ich habe ja gar nichts dagegen.
Meine Definition von „links“ ist indessen etwas anders und allgemeiner: Die von Ihnen als „links“ bezeichneten Protestgruppen betrachte ich ebenfalls als links, aber eben nicht allein nur sie. Für mich ist der Protest und Widerstand gegen Mächtige, die es zu bunt treiben, allein schon ein zentrales Merkmal von „links“. Die dabei erbobenen Forderungen sind natürlich – von der Natur der Sache her(!) – gegen die Macht und die Vorrechte der Mächtigen gerichtet.
Da die Migration eindeutig ein Elitenprojekt, ist der Widerstand gegen Migration gemäß meiner Definition links. Ist mir klar, dass Sie das anders sehen.
Es ist logisch, dass die Protestierenden zu allererst eigene Interessen und Ziele artikulieren. Der Ansatz der marxistischen Linken, dass diese Ziele ins Universale und Menschheitsumfassende gehen MÜSSEN, halte ich im Gegensatz zu Ihnen für lediglich eine Variante linken Denkens. Das ist eine Spielart linken Denkens, die erst im 19. Jahrhundert entstanden ist. Im Grunde ist dieses marxistische linke Denken die ins Zivilreligiöse gesteigerte Extremform. Eine Form von Erlösung nach der Abkoppelung von der Religion. Marx sagte zwar, Religion sei das Opium des Volkes (ob das stimmt, muss hier nicht geklärt werden), aber ebenso kann man sagen, dass der Marxismus ein Religionsersatz des Volkes wurde.
Ich gehe jetzt schlafen.
@Two Moon
Ergänzung zu Ihrem letzten Absatz:
Eine Protestbewegung, die nicht gegen die Mächtigen und deren Agenda gerichtet ist, kann auch nach meinem Verständnis nicht als „links“ bezeichnet werden.
—
Ich gebe zu, dass mein Begriffsverständnis aber auch Grenzen und Schwächen hat. Insbesondere dann, wenn wir es mit selbstherrlichen und autoritären Mächtigen zu tun haben, die sich selbst als „links“ verstehen … Nach meiner Definition müssten sich die Linken, wenn sie beispielsweise nach einer revolution oder einem Kulturkampf an die Macht gelangt sind, ja gleichsam immer automatisch in Rechte verwandeln. Man könnte zwar diese in sich logische Denkfigur verwenden, was aber zu Widersprüchen führen würde, denn die linken Machthaber würden ja trotzdem u.U. eine linke Agenda betreiben.
War der Widerstand der Ostdeutschen 1989 denn nun links oder rechts? Oder einfach nur Protest?
—
Das Ganze zeigt nebenbei auch die Grenzen der Begriffe und auch der Versuche, die Vielfalt der Realität in Begriffe zu pressen. Die Wahrheit ist nämlich mitunter gebogen. Die Weisen Asien würden es vielleicht so ausgedrückt haben: Nur paradoxe Aussagen können wahr sein.
„Mir fehlt ein bisschen der Glaube, dass es eine wirklich große Zahl von Menschen für eine gute Idee halten könnte, Ziegelsteine in Regierungsgebäude zu schmeißen und zu hoffen, dass dann alles besser wird.“
Na, das geht doch auch ein bisschen spektakulärer 😉 „V – wie Vendetta“ zeigt es. Man jagt in einem gigantischen Feuerwerk, untermalt von „Freude schöner Götterfunken“ aus allen öffentlichen Lautsprechern in London den Buckingham Palace hoch.
Die Frage wäre in der Tat, ob es danach besser wird, oder ob die Revolution ihre Kinder auffrisst.
Bei den Franzosen wurde es ja schließlich auch nicht unbedingt besser. Aber ein bisschen Druck auf die „Eliten“ tut wohl heutzutage mehr Not als jemals. Es wäre Zeit, wieder Demokratie einzuführen und da sehe ich nur das Schweizer Modell der Volksentscheide, das man mit Nachdruck einführen müsste, um das uns alle schädigende Treiben unserer heutigen sogenannten Regierungen zu beenden.
Dann gäbe es keine Masseneinwanderung junger, gewaltbereiter muslimischer Männer und es gäbe auch kein „kriegstüchtig werden“ und das Versenken von 1000 Mrd. € in Rüstung, die von den Steuergeldern der arbeitenden Bevölkerung gestohlen wurden, statt sie in Bildung, Infrastruktur und ins Sozialwesen zu investieren.
Aber was ja schwer zu vermuten ist: das hereinholen, teils krimineller, aber größtenteils gewaltbereiter muslimischer junger Männer in die EU ist die Agenda der „Eliten“, um die Gesellschaft zu spalten und Sozialsysteme zu zerstören, sowie den totalitären Überwachungsstaat unter fadenscheinigen Gründen zu legitimieren.
In GB genauso wie in D und F.
Alles, was zum Bürgerkrieg führt, ist willkommen.
@Heiko
Also ich würde mir keinen Bürgerkrieg wünschen, da es ohne Tote und Verletzte nicht ausgehen würde.
Du wärest der Erste, der heulend zu Mama rennt, um dann festzustellen, daß Mama vergewaltigt und getötet wurde. Von der Gegenpartei halt…….
@Luisa
Wer so argumentiert wie Sie ist zum Morden bereit.
Sie wären somt der ideale Mitabreiter für das Kreis-Wehrersatzamt und deren Helfern um KDVLER zum Kriegsdienst zu zwingen um für ihr Nazi-Deutschland zu morden.
Während Sie andere an die Front treiben würden Sie sich in den tiefsten Bunker verkriechen und von dort aus die Leute antreiben.
Und erzählen Sie mir ja nicht Sie wären gegen Krieg!
Lesen UND verstehen! Meine Antwort galt Heiko, der sich einen Bürgerkrieg wünscht. Ich wünsche mir das auch nicht!
@Autor
„die linke, lesbische und feministische Autorin Julie Bindel“
Wieso rechnen Sie eine Feministin zum linken politischen Spektrum?
Sind Feministen in England grundsätzlich anders als in Deutschland?
Ansonsten bitten den Text korrigieren. Wie man in Deutschland sieht, gehören Feministen zum rechten politischen Spektrum.
(Kein Wunder, dass die meisten Menschen nicht mehr zwischen dem rechten und dem linken politischem Spektrum unterscheiden können und selbst Menschen jüdischer Herkunft, die die Regierung Netanjahu kritisieren, als Antisemiten verunglimpft werden)
Interessante Aussage, wie kommst du darauf? Feminismus fällt traditionell in die „alle Menschen sind gleich“-Ideologie, ist also definitiv links. Sah man im Ostblock ja auch, da mussten Frauen ebenfalls Vollzeit arbeiten und bekamen normalerweise auch keine Quotenstellen hinterhergeworfen. Die Kinder hatten gefälligst ganztags in den staatlichen Aufbewahrungs- und Zuchtanstalten zu verbringen (Kinderkrippe, Kindergarten, Schulhort).
Off-Topic
Mitfahrgelegenheiten zur Demo in Berlin und Stuttgart am 3. Oktober
https://nie-wieder-krieg.org/2025/08/15/mitfahrmoeglichkeiten/
Rednerinnen und Redner
Für die Kundgebungen in Berlin und in Stuttgart haben sich bereits zahlreiche Rednerinnen und Redner angekündigt.
Per Live-Stream werden an beiden Orten Redebeiträge von Jeffrey Sachs (ehemaliger Sonderberater von drei UN-Generalsekretären), Wirtschaftswissenschaftler, Columbia University) und von Dr. Ghassan Abu-Sittah (Plastischer Chirurg, Universität Glasgow, leistete medizinische Hilfe in Gaza für „Ärzte ohne Grenzen“), übertragen werden.
Für Berlin haben unter anderem bereits zugesagt: Özlem Demirel (MdEP, Die Linke), Christian Leye (Generalsekretär des BSW), Andrea Hornung (Bündnis „Nein zur Wehrpflicht“, SDAJ-Bundesvorsitzende).
Wir freuen uns für Berlin über musikalische Unterstützung u.a. von Vizzion und Masur (Rapper), Strom&Wasser (Ska-Punk-Polka-Randfiguren-Walzer-Rock) und Tino Eisbrenner (Songpoet, Friedensberichterstatter, Liedermacher).
Für Stuttgart haben sich u.a. angekündigt: Margot Käßmann (ehem. EKD-Ratsvorsitzende), Ulrike Eifler (Gewerkschaftssekretärin), Lothar Binding (Bundesvorsitzender der SPD AG 60 plus), Sevim Dağdelen (BSW) und Alev Bahadir (DIDF). Dazu kommen Rihm Hamdan (Palästinenserin aus München), Vincent Leuze (Ver.di Jugend), Ronja Fröhlich (Bündnis „Nein zur Wehrpflicht“, SDAJ München) und Anthony Cipriano (VVN/BdA BaWü).
Über weitere Rednerinnen und Redner informieren wir auf unserer Webseite:
https://nie-wieder-krieg.org/2025/09/02/unterstuetzer/
Hoho, Vertreter von SPD, Die Linke und BSW gemeinsam!
Nur von der Rentner-AG der SPD 60plus
Die JUSOS üben schon bei der Bundeswehr 🙂
Möglich das es in Frankreich eher einen Bürgerkrieg gibt falls Macron nicht abtritt.
Der 14. Juli ist aber schon vorbei
Es besteht allerdings die Gefahr das Starmer, Macron und Merz einen Angriff Russlands auf die Nato vortäuschen und in den Krieg eintreten um die Bevölkerung wieder hinter sich zu scharen.
Demo am Samstag in Berlin: Wagenknechts Gaza-Protest muss umziehen
Eigentlich sollte die Kundgebung am Samstag vor dem Brandenburger Tor stattfinden. Nun kommt es womöglich anders.
Die am kommenden Samstag geplante Gaza-Demonstration mit Sahra Wagenknecht, dem Rapper Massiv und Dieter Hallervorden kann nach Angaben der Veranstalter womöglich nicht wie vorgesehen am Brandenburger Tor stattfinden.
Man habe von der Polizei erfahren, dass der Ort von den Veranstaltern des für 21. September geplanten Marathons für Aufbauten genutzt werde, sagte eine Sprecherin von BSW-Chefin Wagenknecht. […]
Wagenknecht kritisierte, dass diese Kollision erst drei Tage vor der Demo plötzlich auffalle. „Offenbar ist unsere große Friedenskundgebung einigen ein echter Dorn im Auge“, meinte die Bundesvorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht. Doch die Kundgebung finde auf jeden Fall statt.
Quelle: Berliner Zeitung
Prof. Jeffrey Sachs ist immer eine wahre Offenbarung!
Seine Rede im EU-Parlament Feb. 25 ist ein MUSS für jeden, der den Ukrainekrieg und seine Ursachen wirklich verstehen will und daher von den Mainstreammedia natürlich gänzlich ignoriert wurde.
Dank der Schweizer Weltwoche auch in Deutsch zu lesen!
https://weltwoche.de/daily/professor-jeffrey-d-sachs-der-krieg-in-der-ukraine-ist-vorbei-der-verlierer-der-durch-verhandlungen-gerettet-werden-wird-ist-die-ukraine-der-zweite-verlierer-ist-europa/
@Frank Herbert
Vielen Dank für den Link.
Ein höchst interessanter Artikel
@Otto0815
Es ist schon anstrengend zu lesen, mitunter aber auch wieder belustigend, mit welcher großen Mühe und eigentlich auch fast schon Ergebnislosigkeit die Veranstalter auf ihrer Seite im Menüpunkt „Rechtsoffen“ die Frage des Umgangs mit „rechten“ Mitmachern behandeln.
https://nie-wieder-krieg.org/wp-content/uploads/2024/09/Rechtsoffenheit_Kampfbegriff_oder_reales_Problem.pdf
Nun ist es ja eine Tatsache, dass die – ich sage mal – freien Linken, um die es hier geht (d.h. ohne die SPD, die grüne Jugend, staatlich finanzierte Vorfeldgrüppchen/Initiativen usw.) keine sonderlich zahlenstarke Bewegung sind. Ein paar Junge und ansonsten Rentner …
Weil diese sich explizit als „links“ verstehende Friedensbewegung aber sog. „rechte“ Teilnehmer mit Argusaugen betrachtet und sie defakto auch ausschließt, wird sie letztendlich gewiss scheitern.
Ohne Querfront ist in Deutschland überhaupt keine auch nur halbwegs erfolgreiche Friedensbewegung denkbar, geschweige denn möglich. Wer das nicht erkennt, ist einfach wirklichkeitsfremd.
Gleichzeitig merkt man, dass es den Veranstaltern leider nicht nur um Frieden geht, sondern auch – oder vielleicht sogar ebenso so viel(!!) – um die Festigung linker Vernetzung.
Würde Frieden wirklich das Hauptthema sein, so würde man in dem Menüpunkt „Rechtsoffen“ nicht das lesen, was man dort liest, sondern es im Gegenteil gerade begrüßen(!), dass sich über die Lagergrenzen hinweg eine große und aus der Breite der Bevölkerung kommende Friedensbewegung bildet.
Gerade der Umstand, dass bei so einer Demontration unterschiedlichste Fahnen und Banner zu sehen wären, sodass jeder merken würde, WIE BREIT im Lande die Basis der Friedensbewegten ist, würde ja Wirkung entfalten und Aufsehen erregen.
Stattdessen wird die Demo am 3. 10. wie üblich ablaufen, wie üblich nur mittelgroß sein, wie üblich von den Mainstreammedien wenig/gar nicht beachtet werden und wie üblich angesichts des bekannten Teilnehmerkreises und der üblichen Vorhersehbarkeit der dort gehaltenen Reden wie üblich wenig Aufsehen erregen.
Hier haben Sie völlig recht !
Für die Beantwortung der Frage in der Überschrift gilt wie fast immer Betteridges Gesetz.
Die Kernfrage ist doch, ob das Vereinigte Königreich nun zu Indien oder zu Pakistan gehören wird.
Wohl eher zu Pakistan. In GB ist die radikal islamistische Deobandi- Sekte sehr stark vertreten. Und die kommt aus Nord Pakistan. Selbst die pakistanische Regierung hat Angst vor der…
@ Ronald
Danke für den Hinweis.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Deobandi_movement
Interessant, dass diese Sekte bis 2000 von den saudischen Wahabiten finanziert wurde und dass Taliban-Kräfte in den einschlägigen Bildungseinrichtungen/Medressen geschult wurden. Stichworte: Pathanen/Paschtunen.
Vermutlich auch schon im hiesigen gesellschaftlichen Theater präsent.
Läuft doch für die herrschende Klasse.
Die unkontrollierte Migration zersetzt die europäischen Gesellschaften und drückt die Löhne, die Menschen gehen sich zunehmend gegenseititg an die Gurgel, und wenn die Prosteste bald zu groß und gewalttätig werden sollten, dann kann der nationale Notstand ausgerufen werden. Praktisch. Geht ja dann gegen fiese „Nazis“, da ist das hirngewaschene Bürgertum dann sicher an Bord und klatscht noch Beifall, wenn die eigenen Grundrechte geschleift werden.
Der Weg in den permanenten Ausnahmeszustand ist vorgezeichnet, denn genau diesen wollen unsere Herrscher durchsetzen. Sie fahren halt mehrgleisig: Krieg gegen Russland, Chaos im Innern, Bionotstand oder Alieninvasion. Wahrscheinlich bekommen wir eine bunte Mischung davon serviert.
@ Ben
Kein Widerspruch angesichts der kunterbunten gesellschaftlichen Suppe, die uns seit etlichen Jahren kredenzt wird.
bon appetit! 😉
Ich wage mal die Prophezeihung, daß man einen Dampfdrucktopf nicht endlos auf dem Herd auf Stufe 3 stehen lassen kann…..Obwohl, ausprobiert hab ich das noch nicht…..
Es kommt halt wirklich auf den Versuch an.
Die herrschende Klasse scheint zu glauben, dass sie die von ihr selbst initiierte Polykrise bzw. den Druck im Kochtopf managen kann – und warum auch nicht, bisher funktioniert es ja.
Ohne Risiko ist diese gesamteuropäische Strategie der Spannung natürlich nicht, aber was wäre die Alternative?
Die neoliberale Plünderung der europäischen Volkswirtschaften aufgeben und auch die Massenmigration stoppen?
Nur über deren und unsere Leichen.
„Ich wage mal die Prophezeihung, daß man einen Dampfdrucktopf nicht endlos auf dem Herd auf Stufe 3 stehen lassen kann“
„Die herrschende Klasse scheint zu glauben…“
2020-2021 wurde einem das deutsche System des „soft fascism“ nach dem endgültigem Aus der „bürgerlichen Demokratie“ ungeschminkt vorgeführt. Nicht die ruling class schien hier irgendwetwas zu glauben -wenn man von der grössten Umverteilungsmasse aus der Staatskasse nach oben in diesen 2 Jahren abstrahiert- die bürgerliche Volksherde rief von unten in Richtung ihrer Obrigkeit: Stufe 3 ist nicht genug, stellt es auf 4, und lieferte sich dabei einen medialen Wettbewerb wie man am effektivsten auf Stufe 4 hochschalten könnte. Alles im Namen der -wie üblich- „Freiheit“ -bei gleichzeitigem Einkassieren der Bürgerrechte- und im Namen einer plötzlich entdeckten neuen Doktrin -die der (Volks-) „Solidarität“- bei gleichzeitiger Treibjagd auf alle Feinde der „Freiheit“ und ebendieser (Volks-) „Solidarität“.
Deshalb sind sie ja auch so zuversichtlich den Druck im Kochtopf auch bei Stufe 4 oder 5 kontrollieren zu können. Der Materialtest von 2020 verlief erfolgreich. Seitdem wissen sie, dass sie mit dem Volk alles machen können. Die Macht hat – wahrscheinlich zurecht – keine Angst mehr vor der Guillotine. Das ist das Problem.
Da werden wie auch in Frankreich und Deutschland sehenden Auges Aufstände provoziert, um sie dann mit „aller Härte des Gesetzes“™ niederschlagen zu können dann ist Ruhe. Wie sagte doch der Blackrocker Merz so treffend Frieden gibt es auf dem Friedhof. Also wer denken kann weiß wohin die Reise geht.
No.
Wieviel Mal muss jemand darauf hinweisen, dass Identitätspolitik dem „teile und herrsche“-Prinzip entspricht: Wenn zb der ignorante reaktionäre Nationalist komplett mit Identitätspolitik beschäftigt ist, wird er sich niemals mit den tatsächlichen Ursachen all der Probleme auseinandersetzen. Roland liefert ein gutes Beispiel dafür, es werden krude und äusserst simple Theorien gestrickt, welche die Idee transportieren dass man nur mal hart durchgreifen muss und sofort blühen erneut die Landschaften. Ein starker Mann (kann auch eine Frau sein, siehe Thatcher) wird es richten.
Das ist aber reine Ablenkung. Es ist völlig egal ob Bozo der Clown, Kid Starver oder bald Mr. Brexit den Staatschef stellen. Es ist die neoliberale Politik und die Profitgier der Herrschenden die GB in diese Situation geführt hat. Thatcher hat das Land erfolgreich deindustrialisiert, damals hat die Deutungshoheit gegen die Arbeiter gehetzt. Man musste hart durchgreifen und die Wirtschaft wieder „kompetitiv“ machen um blühende Landschaften zu schaffen.
Das Resultat ist bekannt. Die ehemaligen Industriestädte verlotterten, die sozioökonomischen Probleme stiegen teils rasant an. Zusätzlich wurde der Arbeitsmarkt immer weiter für Migranten aus den ehemaligen Kolonien geöffnet um die Löhne noch weiter zu drücken. Die Budgets wurden ständig gekürzt („Sparkurs“ wegen den bereits akkumulierten Schulden und Steuersenkungen für die herrschenden Reichen) was der Korruption und Kriminalität Tür und Tor öffnete.
Heute sind es hauptsächlich genau diese Problemviertel, die ehemalige Heimat der ausgemerzten Arbeiterklasse, in welcher die Bandenkriminalität der Migranten blüht. Nun muss man wieder hart durchgreifen und für „law and order“ sorgen (darf aber nichts kosten wegen den bereits akkumulierten Schulden und Steuersenkungen für die herrschenden Reichen) um die Landschaften zum blühen zu bringen.
Soweit die vereinfachte Geschichte. Stellt sich die Frage: Wenn man alle Grooming-Gang Mitglieder einknastet/ausschafft, ändert sich dann die sozioökonomische Realität der Mädchen, welche sie in die Abhängigkeit zu diesen Kriminellen getrieben hat? Kriminelle die notabene auch für die Mehrheit der Migranten ein Problem sind.
Die herrschenden Reichen schlagen sich unterdessen in Singapur etc die Bäuche voll während sie via Deutungshoheit die abgehängten Engländer und die ausgebeuteten Migranten aufeinander hetzen. Wie das Resultat dann im fortgeschrittenen Stadium aussieht kann man in den USA betrachten.
Apropos, nichts für ungut Frau Burger, aber dieser Artikel zeigt, wie sehr sie in der us-amerikanischen Blase gefangen sind. GB steht nicht vor einem Bürgerkrieg nicht einmal ein Aufstand ist abzusehen. Die werden voraussichtlich Farrage wählen, welcher dann ebenfalls den reibunglosen Ablauf der Plünderung der Gesellschaft sicherstellt, während er mit ein paar halbstarken Massnahmen gegen Migranten die Reaktionären ruhig stellt ala MAGA. That’s it, siehe Brexit.
@ Prime Evil
Der Falklandkrieg war, ein Schelm wer Böses dabei denkt, dazu hochwillkommen und hat für Thatchers Maggie die verlotterten Reihen wieder etwas fester geschlossen. Parallelen zur Jetztzeit sind rein spekulativ.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Falklandkrieg
“ Stellt sich die Frage: Wenn man alle Grooming-Gang Mitglieder einknastet/ausschafft, ändert sich dann die sozioökonomische Realität der Mädchen, welche sie in die Abhängigkeit zu diesen Kriminellen getrieben hat? Kriminelle die notabene auch für die Mehrheit der Migranten ein Problem sind.“
Die sozioökonomische Realität war nicht Ursache, welche die Mädchen in die Zwangsprostitution getrieben hat, sie war der Anlass, sich diese Mädchen für das „Grooming“ auszusuchen. In der Tat sind die Kriminellen unter den Migranten für den Großteil der nicht-kriminellen Migranten ein Problem, was ja auch erklärt, warum gerade unter den Migranten mitunter die höchste Zustimmung zu finden ist für eine Abschiebung von kriminellen Migranten.
Im Prinzip aber richtig: das soziale, ökonomische Umfeld ist das Hauptproblem, unter dem mittlerweile breite Bevölkerungsschichten in der EU leben müssen und das Katalysator für die ganzen Probleme ist und dies ist von unseren „Eliten“ so geplant und umgesetzt worden. Niemand hat uns dazu gezwungen, im Zuge der „Globalisierung“ und der neoliberalen EU jegliche ehemals guten Sozialsysteme in der EU zu schleifen und abzuschaffen, es gab keine ökonomischen Zwänge dazu, außer die Mehrung des Profits der „Eliten“.
Von daher sehe ich die Zollpolitik Trumps auch als möglichen Ansatz, solche Probleme in den Griff zu kriegen, allerdings wie er es umsetzt, steht auf einem anderen Blatt….
Besser könnte ich es auch nicht sagen (schreiben).
Nun fehlt da ja das Aktuelle. In Deutschland sollte ein Kalifat ausgerufen werden, wozu sich etwa 1000 Personen einfanden. Nun ja. Aber in UK hatten wir Demonstrationen mit 800.000 Personen, die nach Kalifat und Scharia riefen. Zu sehen waren Fahnen von Hamas, Hisbolah, und IS. JD Vance sagte darauf, er stelle sich auf einen islamischen Staat mit Atomwaffen ein. Etwas übertrieben. Noch.
Hierauf haben die britischen Rechten reagiert, welche nun mit ihren Englandfahnen die Szene dominieren. Das sind unter diesen Umständen nur die Zweitschlimmsten.
Aber die Islamisten haben nicht nur diese Demonstranten. Sie haben auch in der Presse, der Justiz und der Polizei diese Wegseher. Und ganz oben auch. Denn diese gekidnappten Mädchen wurden auch zur Vergnügung der British upperclass eingesetzt. Wollen wir mal nicht vergessen.
Der ganze Apparat hat etwas zu verbergen und ist damit erpressbar. Die Islamisten könnten genau das nutzen.
Anlass war eine Gazademonstration. Kann man hier nicht ein koordiniertes Vorgehen erkennen? Hat Sinwar den 7. Oktober als Auftakt für die Machtübernahme des Islm in den westlichen Ländern gedacht? Wenn ja, dann ist er damit echt weit gekommen.
Da die Muslime wesentlich fitter und fruchtbarer sind, sind m.E. Länder wie GB und Frankreich auf absehbare Zeit verloren.
Es wird wahrscheinlich tatsächlich zu einer Art Bürgerkrieg kommen, den die Muslime gewinnen werden. Vielleicht geben die verweichlichten weißen Westeuropäer aber auch auf und gehen einfach weg, nach Osteuropa, Russland oder, wenn man sie lässt, in die USA.
Deutschland könnte man vielleicht noch retten, viel Zeit bleibt aber nicht mehr (und 20% für die AfD reicht dafür nicht).
Machtübernahme des Islams in den westlichen Ländern? Nur?!
Selbstverständlich war für den 8., spätestens (!!!) 9. Oktober die Machtübernahme in allen Länder der Erde geplant!
Ab 10. Oktober stand die Übernahme des Weltalls auf der Agenda.
Und das ist noch nicht alles! Für Untertanen wie Sie stand das Abschnibbeln des Penis‘ an.
Selbst wenn der Artikel etwas überzeichnet sein sollte ist die Situation reif für einen „kleinen Weltkrieg“,😉😉Damit will ich nicht sagen, dass das die Mehrheit möchte,, aber es läuft leider darauf hinaus. Es bleibt bei der Konfrontation gegen Russland und China bestimmt nicht bei konventionellen Scharmützeln.
Aber ein Versuch „Druck aus dem Kessel“ nehmen, könnte auch u.a. die Motivation und für die kriegerische Haltung der Labour Regierung erklären. Ein Feind von Außen könnte doch innenpolitisch Erleichterung schaffen, oder nicht?
Wie schon so oft 😒
Wer wird mal wieder von der Elite hervorgeholt und wird der der „Macher“ sein? Spezialdemokraten und pseudolinke Arbeiterparteien. 😉
Es geht nicht um Migranten , es geht um Lügen der Regierungen ..
500 000 Syrier in Deutschland konnte ich gerade lesen, ich wusste nichts von solchen Zahlen. Ukrainer ok, war klar fast 1 Million …
Aber Syrien hat Frieden mit einer neuen Westlich Orientierten Regierung, was also bitte machen dann Migranten aus Syrien hier, und das auch noch in solchen Dimensionen ? Es gibt Antworten, aber die würden den Bürgern hier wohl weniger gefallen , also schickt man den Sandman wenn zu viele Fragen an die Regierung ..
England ist nur die Spitze, in ganz Europa scheint der Druck zu steigen in diesem Kontext ..
Das ist tatsächlich eine gute Frage. Jetzt wo „wir“ in Syrien offiziell eine entnazifiz…. ähh entalqaidaisierte Regierung haben, die es sich mit deutschem Steuergeld gutgehen lässt, und die sich auch brav und artig von Israel bombardieren lässt, so wie es sich für gute koshere Araber gehört, dürfte doch einer Rückführung von Geflüchteten offiziell nichts mehr im Wege stehen. Oder etwa doch?
Dort ist immer Halligalli, wenn du so an die Sache herangehst, wirst du niemals wieder einen Araber los… und Dank Familiennachzug hast du dann über kurz oder lang diese Zustände auch hier, ihre Konflikte haben die ja schon munter importiert.
„Im Jahr 2024 lebten etwa 975.000 Syrer in Deutschland, wovon der Großteil einen Schutzstatus besaß.“
Quelle: KI
Du bist anscheinend schlecht informiert möglicherweise irgendwelchen Fake News aufgesessen, in Deutschland leben fast eine Millionen Syrer.
Allerdings weiß man ja in Deutschland nie so genau, wie viele Menschen hier eigentlich leben, beim letzten Zensus waren es ja plötzlich auch wieder (wie schon 2011) über eine Millionen Einwohner weniger als bis dahin gedacht.
Offenbar führen Tories&Labour nicht nur Krieg gegen Russland (z.B. im Schwarzen Meer) sondern gleichzeitig auch noch gegen die eigene Bevölkerung?
Mein Tipp: Das wird nicht ,gut’gehen.
https://www.moonofalabama.org/2025/02/by-drones-and-mines-the-british-naval-war-against-russia-in-ukraine.html
Ab und zu lese ich overton, habe aber bisher nie kommentiert. Dieses rechthaberische Hickhack ist mir zu blöd. Aber heute kann ich nicht anders, denn der Artikel von dieser Burger richtet sich doppelt gegen Menschen wie mich.
Erstens: Ich bin Mann, deshalb potenzieller Vergewaltiger, für den es besser ist, beim Böllerwerfen die Hände zu verlieren, damit er keine Frauen mehr schlagen kann, wie diese jungsche Grüne meinte (Namen vergessen). Ich weiß nicht, in welchem asozialen Gebiet muss die aufgewachsen sein, dass sie anscheinend ständig erlebt hat, wie Frauen geschlagen werden. Weiß die das aus eigenem Erleben? Glaub ich kaum! Oder hat sie es aus irgend welchen feministischen Blasen fernab des Alltags? Wohl eher!
Zu bestreiten, dass Männer Frauen verprügeln, wäre genau so schwachsinnig wie das Bild, das diese Grüne verbreiten will. Aber es kommt halt immer gut an und damit macht man jeden mundtot. Männer erst recht, aber auch weibliche Kritiker. Man wird damit automatisch auf die Seite der Täter gestellt. Ob das dann zutrifft oder nicht, spielt bei solchen Universitäts-Emmanzen keine Rolle. Für die ist die Hauptsache, den alten weißen Mann anzuprangern. Da spielt es keine Rolle, ob Mann bezüglich der Abstammung Türke ist oder Deutscher. Da wird dann auch vergessen, dass meine deutschen Kollegen und ich es waren, die die Unis gebaut haben bei jedem Scheißwetter, egal ob Schnee, Hagel oder Regen, Schweinekälte oder Affenhitze, in denen sie dann später studieren durften. Trotz ihres Abiturs scheinen diese Intelligenzbestien nicht so viel Weitblick zu haben, um das zu erkennen.
Zweitens bin ich auch noch Muslim, also nach den weiten Ausführungen dieser Burger potenzieller Massenvergewaltiger. Massenvergewaltigung hatte auch die Oberfeministin Baerbock festgestellt, als die Hamas die isrealischen Jugendlichen umgebracht hatte. Damit war sie die einzige, die das behauptete, nicht einmal das israelische Militär hatte das bestätigt. Aber was solls: Muslime gleich Massenvergewaltiger. Das ist so bei den Taliban und allen anderen Menschen muslimischen Glaubens. Das kann man unbesehen behauptet, weil niemand zu widersprechen wagt, ohne selbst in Verdacht und Verruf zu kommen. Was braucht es da Beweise? Wie ja auch Burger hier ständig von Massenvergewaltigungen durch Muslime spricht und sich dabei weitestgehend auf diesen „Robinson“ beruft oder ähnliche, ausgewiesene Ausländerhasser und Muslimfeinde. Wer Nachweise für solche Behauptungen fordert, ist mitschuldig?
Damit ich nicht missverstanden werde, ich will das keineswegs bestreiten, doch bei einem solch sensiblen Thema müsste nach meiner Meinung ein Autor, auch eine Autorin mehr bringen als nur Vermutungen und Hörensagen wie in Burgers TExt. Denn wer die Statistiken der Polizei bezweifelt, was ohne Weiteres berechtigt sein mag, (dafür kenne ich die Verhältnisse in GB zu wenig), kann selbst nicht mit Hörensagen das Gegenteil behaupten wollen. Da würde ich mir auch von overton mehr Sorgfalt wünschen. Denn gerade bei diesem Thema ist die Gefahr sehr groß, dass Menschen gegen einander aufgehetzt werden.
Sie können mir glauben, dass ich weiß, wovon ich rede. Eine Bekannte von mir, Kopftuchträgerin, wurde neulich von einer englisch-sprachigen Touristin angepöbelt, sie solle doch dahin zurückgehen, wo sie herkommt. Meine Bekannte ist in Deutschland geboren, hat deutschen Pass und spricht astreines Deutsch. Die Touristin sprach nur Englisch, war selbst nur Besucherin, glaubte sich aber trotzdem hier als Richterin aufspielen zu können darüber, wer hier leben darf und wer nicht.
Texte wie der Von Burger kommen aufklärerisch daher. Sind aber das Gegenteil. Sie hetzen in scheinbar wissenschaftlichen Worten. Das macht sie so gefährlich. Sie trägt mehr oder weniger unkritisch die Sicht von dem „Robinson“ vor und verunglimpft die Statistiken der Polizei, hat aber selbst keine parat, die ihre und Robinsons Behauptungen belegen. Alles mehr oder weniger Gefühlssache.
Vergewaltigungen, erst recht Massenvergewaltigungen, müssen bestraft werden. Wer das bestreitet, verharmlost oder gar rechtfertigt, dem sollte man mit vollem Anlauf in den Hintern treten. Aber wem nützt die Betonung der Abstammung der Täter oder gar deren Religionszugehörigkeit? Den Opfern jedenfalls nicht. Denen nützt es, den Tathergang aufzuklären. Denen nützt, den Straftäter zu verurteilen. Denen nützt, Wiedergutmachung zu leisten für das zugefügte Leid. Die Betonung von Abstammung oder Religion nützt nur Leuten wie dieser Burger, die auf dem Leid dieser Frauen ihr politisches oder scheinwissenschaftliches Süppchen kochen wollen. Sie verbindet wunderbar den Hass der bildungsnahen Emanzen auf Männer und den Hass der Ausländerfeinde auf Muslime.
Die meisten Frauen in meinem Umfeld, egal ob deutsche oder türkische, ob katholisch oder muslimisch, sehen ihre Männer anders. Sie achten sie als diejenigen, die weitgehend den Lebensunterhalt der Familie tragen und dafür sorgen, dass die Kinder alles haben, was sie brauchen. Die sind aber auch keine Hochschullehrerinnen oder sonstige Universitätsbewohner. Die meisten von ihnen haben normale, einfache Berufe. Sie sind deshalb nicht dümmer, haben aber weniger Zeit, sich solche Texte auszudenken wie diese Burger. Aber das ist das Geschäft von diesen Vergeistigten: sich etwas ausdenken. Davon leben sie. Besser wäre, vorurteilsfrei zu prüfen. Mein Lehrmeister hatte früher immer die einfache und handfeste Botschaft an uns Lehrlinge: Wenn ihr Scheiße gebaut habt, fragt kein Mensch, ob ihr es gut gemeint habt. Diese sehr bodenständige Weisheit eines alten weißen deutschen Mannes sollten sich die Burger mal hinter die Ohren schreiben und sich überlegen, ob sie mit solchen Texten was Gutes tun oder doch nicht noch mehr Schaden anrichten. Aber fielleicht sind solche einfachen Weisheiten zu hoch für vergeistigte Unibewohner.
Ich kann Sie gut verstehen.
Ich kann Sie ebenfalls gut verstehen und ich wehre mich ebenfalls dagegen Muslime pauschal zu verurteilen, dass wäre ja Wahnsinn.
Aber Sie können nicht bestreiten, dass sich das wachsende Bedrohungsgefühl der Menschen in den letzen Jahren auch in der alljährlichen Kriminalstatistik widerspiegelt:
Die Kriminalstatistik für 2024, die am Mittwoch vom Bundesinnenministerium veröffentlicht wurde, gleicht eher einem Rechtfertigungsschreiben.
Das liegt an einem kontinuierlichen Missverhältnis: So sind von insgesamt 2.881 Tatverdächtigen bei Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen 44 Prozent Nichtdeutsche und 15,3 Prozent Zuwanderer. Die Anteile beider Gruppen an der Gesamtbevölkerung betragen 14,9 Prozent bei den Ausländern, bei den Zuwanderern (die vom Statistischen Bundesamt als „Schutzsuchende“ geführt werden) 3,9 Prozent (nach den Rohdaten des Statistischen Bundesamtes für 2024). Das bedeutet, bei dieser einen Kategorie von Straftaten ist bei Ausländern die Wahrscheinlichkeit, sie zu begehen, fast dreimal, bei Zuwanderern fast viermal so hoch wie bei Deutschen. (Der hübsche Euphemismus „Zuwanderer“, der im Jahr 2015 unter der Kanzlerin Angela Merkel erfunden wurde, fasst in der BKA-Statistik alle zusammen, die als Flüchtlinge oder Asylbewerber in Deutschland sind).
Ein deutlicher Unterschied, der sich, mit gewissen Abweichungen, durch den gesamten Bereich der Gewaltkriminalität zieht. Und Gewaltdelikte sind ein Bereich, der deutlich zugenommen hat, was selbst Innenministerin Nancy Faeser eingestehen musste:
„Wenn wir die Zahlen zur Gewaltkriminalität ansehen, stellen wir einen Anstieg um 1,5 Prozent auf über 217.000 Fälle im vergangenen Jahr fest.“
Die Zahl der Vergewaltigungen und sexuellen Nötigungen ist besonders stark gestiegen, um 9,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und um ganze 32,6 Prozent im Vergleich zu 2019. Diese Steigerung kann nicht auf eine Änderung der gesetzlichen Definition geschoben werden, weil die bereits im Sommer 2016 erfolgte ‒ das ist eine ganz reale Zunahme. Wider Erwarten ist hier allerdings der eine Ausreißer, der Anteil ausländischer und zugewanderter Tatverdächtiger, nur(!) 2,6- beziehungsweise 2,9-mal so hoch wie der jeweilige Anteil an der Bevölkerung, ähnlich wie bei der Straßenkriminalität.
Besonders extrem ist das Verhältnis jedoch beim Raub: Hier sind 48 Prozent aller Tatverdächtigen Nichtdeutsche und ganze 17,5 Prozent Zuwanderer. Dies bedeutet, es sind 3,2-mal so viele Nichtdeutsche und 4,48-mal so viele Zuwanderer Tatverdächtige bei einem Raub, als es nach dem Bevölkerungsanteil sein dürften.
So viel zu den rohen Zahlen.
Sie Schreiben (…) Aber wem nützt die Betonung der Abstammung der Täter oder gar deren Religionszugehörigkeit? Den Opfern jedenfalls nicht. Denen nützt es, den Tathergang aufzuklären. Denen nützt, den Straftäter zu verurteilen. Denen nützt, Wiedergutmachung zu leisten für das zugefügte Leid. Die Betonung von Abstammung oder Religion nützt nur Leuten wie dieser Burger, die auf dem Leid dieser Frauen ihr politisches oder scheinwissenschaftliches Süppchen kochen wollen. Sie verbindet wunderbar den Hass der bildungsnahen Emanzen auf Männer und den Hass der Ausländerfeinde auf Muslime. (…)
Den Opfern nützt es nichts den Tathergang aufzuklären. Den Opfern nützt es wenn die Tat erst gar nicht begangen worden wäre. Denen nützt es auch nicht mehr viel, den oder die (!) Straftäter verurteilt zu sehen. Denen nützt es in vielen Fällen auch nichts Wiedergutmachung zu bekommen für das zugefügte Leid, weil es bei Mord oder Vergewaltigungen einfach nichts mehr gutzumachen gibt wenn die Menschen a) tot sind oder b) ihr lebenlang traumatisiert (und in vielen Fällen ihre gesamte Familie ebenfalls an der Tat zerbricht).
Und solche Autoren wie Anne Burger so zu beschimpfen weil Sie anprangert, dass zehntausende (!) (und das ist eine vorsichtige Schätzung wie sie schreibt) von jungen weißen Mädchen von MUSLIMISCHEN Gangs über Jahrzehnte (!) vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen wurden, finde ich empörend und lässt auf ein rückständiges Weltbild schließen, wo Sie die Augen vor der Realität verschließen. Sie können diese Mädchen ja mal fragen was ihnen das alles oben gesagte „nützt“ (bzw genützt hat).
Und Nein, ich bin keiner von der AFD. Würde mir lieber die rechte Hand abhacken lassen, bevor ich bei diesen rechten Rattenfängern ein Kreuz machen würde. Aber ich bin – und ich denke, dass ist die Autorin auch – Realist. Und wenn die Dinge aus aus dem Ruder und der Kontrolle laufen, nützt es nichts die Augen davor zu verschließen, wie es die linken Faschos (z.B. die Antifa) eben auch machen.
Was reden Sie da? Sie können mich also auch gut verstehen. Sie sind doch ein Freund von Statistiken? Zählen Sie mal nach, mit wieviel Zeilen Sie Verständnis lippenbekannt haben und mit viel Zeilen Sie Ihrem ersten Satz widersprechen. Wollen Sie mich für dumm verkaufen?
Und was soll bei diesem Zahlenbombardement als Erkenntnis am Ende stehen? Was wollen Sie denn damit sagen? Ist mir nicht klar. Wissen Sie es?
Aus Ihnen werd ich nicht schlau. Da sagen Sie, Sie seien keiner von der AfD, reden aber genau so wie die. Von mir aus können Sie gerne bei der AfD sein, macht mir nix aus. Viele meiner Kollegen wählen die AfD. Aber warum wollen Sie sich nicht zu denen bekennen, wenn Sie doch genau so denken? Halten Sie sich für was besseres, nur weil sie mit Zahlen hetzen, statt von Scheißkanacken reden?
Sie bezeichnen sich als Realist, wie diese Burger. Kennen Sie die Frau? Woher wollen Sie wissen, dass die Realist? Nur weil die so denkt wie Sie?
Sie halten sich für einen Realisten, berufen sich in Ihren Theorien aber auf SCHÄTZUNGEN, die dann auch noch vorsichtig sein sollen. Woher wollen Sie oder die Burger wissen, dass ihre Schätzungen vorsichtig sind? Kommt es nicht eher darauf an, dass die Schätzungen den Tatsachen entsprechen, nicht ihren Wunschvorstellungen?
Aber langer Rede kurzer Sinn: Was wollten Sie denn nun beweisen mit IHren Zahlen? Was wollen Sie damit erreichen? Dass es keine Opfer geben soll? Frommer Wunsch für einen sogenannten Realisten. In welcher Welt leben Sie denn, in Bullerbü, bei Pipi Langstrumpf.
Ich glaube ich weiß, was Sie mit all diesen Zahlen, mit diesem wissenschaftlichen Getue sagen wollen. Wenn all die Kanacken, Türken auch Deutsch-Türken hier raus sind, dann herrscht wieder Friede, Freude, Eierkuchen, Wenn es das Gesox nicht mehr gibt, dann ist alles gut, dann gibt es keine Kriminalität mehr. Denn bevor die alle kamen, gab es das in Deutschland nicht. Meinen Sie das? Dann sagen Sie es doch so, anstatt sich die Mühe mit den Zahlen zu machen.
DAs hätte ich besser verstanden mit meinem rückständigen Weltbild, denn ich bin ja Muslim und Kanacke. Da kann man nicht mehr erwarten als ein rückständiges Weltbild. Grenzt das nicht an Rassismus? In welchem Zustand ist denn Ihr Weltbild, dass man als Kanacke nur rückständig sein kann?
Deine Bekannte hatte noch Glück. Vor einigen Jahren wurde eine ebenfalls Hijab tragende Ägypterin in Dresden zuerst beleidigt und dann nach dem gerichtsverfahren (wegen der Beleidigung) erstochen.
PS: war als Erwiderung zum Beitrag von Deutsche-Türke gedacht, ist technisch etwas verrutscht.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Marwa_El-Sherbini
und die binse:
„…the revolution won’t be televised..“
-daher: ein hoch auf (zb) overton…!
derweil in frankreich:
Tyler Durden via ZeroHedge:
Frankreich in Flammen, während die Protestbewegung „Block Everything“ das Land erfasst…
Dank an @Frank Herbert für den Link zur Rede von Prof. Jeffrey Sachs, die er vor dem EU-Parlament hielt:
https://weltwoche.de/daily/professor-jeffrey-d-sachs-der-krieg-in-der-ukraine-ist-vorbei-der-verlierer-der-durch-verhandlungen-gerettet-werden-wird-ist-die-ukraine-der-zweite-verlierer-ist-europa/
Einige Kernsätze daraus:
„Europa und Russland haben komplementäre Volkswirtschaften. Die Voraussetzungen für einen Handel zum gegenseitigen Nutzen sind sehr gut. (…) Die Trump-Regierung ist im Kern imperialistisch. Trump glaubt offensichtlich, dass die Grossmächte die Welt beherrschen. Die USA werden rücksichtslos und zynisch sein, und ja, auch gegenüber Europa. Bitten Sie Washington nicht um etwas. Das wird nicht helfen. Es würde wahrscheinlich die Rücksichtslosigkeit noch verstärken. Stattdessen sollte es eine echte europäische Aussenpolitik geben. Ich sage also nicht, dass wir uns im neuen Zeitalter des Friedens befinden, aber wir befinden uns derzeit in einer ganz anderen Art von Politik, einer Rückkehr zur Grossmachtpolitik. Europa braucht eine eigene Aussenpolitik und nicht nur eine Aussenpolitik der Russophobie.“
Beachten sollte man jedoch: Eine eigene EU-Außenpolitik wäre zwar auch imperialistisch, aber immer noch besser als eine Vasallen-Politik abhängig von einem Herrn im Wahn, der die Welt in den Abgrund zu reißen droht (gemeint ist hier nicht Trump, sondern das Imperium USA).
Ob dieser Artikel die Lage in UK zutreffend wiedergibt? Zweifel. Ein gut recherchierter Artikel auf Overton zum Thema wäre angebracht. Diesen Artikel hier empfinde ich zu sehr durch eine bestimmte Brille geschrieben. Was wirklich dort im Lande abgeht, kann ich aber auch nicht beurteilen.
Und wenn ich die reaktionären und gehässigen Kommentare hier und auch sonst auf Overton lese, frage ich mich, welche Zeitgenossen hier zunehmend aktiv sind und was dabei den doch manchmal sehr fragwürdigen Overton-Artikelschreibern geschuldet ist.
Man hört so wenig über diese Themen, nur so zwischen den Zeilen. In Schweden muss es ja ähnlich aussehen.
Da will man wohl die Strafmündigkeit herabsetzen, auf 13 Jahre oder so, um der Gewalt durch von den Clans und Banden angeheuerte Kinder Herr zu werden. Die werden da gerne für Auftragsmorde engagiert und es muss wohl auch genug geben die bereit sind. Was ebenfalls Bände über den Zustand der Gesellschaft spricht.
„…, egal was sie auf dem Stimmzettel ankreuzen.“
Falsch. Sie sind sich nur zu fein, oder zu dumm, das richtige anzukreuzen. Man kann eigentlich schon gar kein Mitleid mehr haben.