
Obwohl die Umverteilung von unten nach oben seit Jahrzehnten anhält und auch in Deutschland die Vermögensungleichheit einsame Gipfel erklimmt, ist eines ganz ausgeschlossen: eine Vermögenssteuer. Auch die neue Aufrüstung soll von den Mittelschichten bezahlt werden. Weiter unten gibt es nichts zu holen, aber man kann dort soziale Unterstützung kürzen.
Dabei leben wir in einem Privilegienstaat. Der Soziologe Sighard Neckel spricht von einer „Refeudalisierung des modernen Kapitalismus“. Feudalsysteme, etwa die des Mittelalters, beruhten auf dem ererbten Anspruch einiger Weniger, den übergroßen Rest der Gesellschaft zu beherrschen und sich die Ergebnisse ihrer Arbeit anzueignen. Da Riesenvermögen gegenwärtig institutionell so abgesichert sind, dass vor allem ihr weiteres Anwachsen garantiert ist, sind deren Eigentümer durchaus mit dem Erbadel feudaler Grundbesitzer und Fürsten zu vergleichen. Die demokratische Hülle des Parlamentarismus verdeckt diesen Tatbestand und simuliert, dass „alle Staatsgewalt vom Volke“ ausgeht, wie es die Verfassung vorschreibt.
Fragen wir jedoch, wie die neuen Feudalfürsten zu ihren gewaltigen Vermögen gekommen sind, so bleibt die Antwort aus. Handelt es sich um Früchte ihres eigenen individuellen Fleißes? Das ergäbe wohl Stundenlöhne von einigen zehntausend Euro. Ist ihr Privileg, die Ressourcen des Landes in ihren Schatzkammern zu horten und hochgradig den Kurs der Politik zu bestimmen, Resultat sonstiger Leistungen?
Man müsste um viele Ecken denken, um hier plausible Erklärungen zu finden. Wer genauer hinschaut, sieht: Es gibt keine. Dagegen könnte sich nirgendwo Vermögen und Einfluss anhäufen, wo nicht ein umgekehrter Prozess abläuft: Nicht die Hochvermögenden sind es, die Leistungen für die Gesellschaft erbringen, es ist die Gesellschaft, also eine Vielzahl von Arbeitenden, ohne die ihr Eigentum undenkbar wäre.
Natürlich geht es dabei nicht um das Gebrauchseigentum, etwa das Einfamilienhaus oder ein Fahrrad. Privateigentum wird dort interessant, wo durch dessen Einsatz noch mehr Privateigentum erzeugt werden kann. Privateigentum also als Geldvermehrungsmaschine.
Eigentum als Fiktion
Doch in diesem Sinne ist Privateigentum eine Fiktion. Stets setzt es die Arbeit oder die Investitionen zahlloser Anderer voraus, damit es entstehen und wachsen kann, etwa deren Steuerleistungen. „Privat“ ist es nur auf dem Papier bzw. als Rechtsanspruch.
Wie viele so genannte „Mitarbeiter“ benötigt ein Großbetrieb, damit die Aktionäre Reichtum anhäufen können? Wie viele Mütter und Familien müssen unbezahlte Sorgearbeit ausführen, damit Kinder später einmal fähig werden, für andere Profite zu erzeugen? Und was geschah eigentlich bei der „Bankenrettung“ 2008, als der Steuerzahler zugunsten des Privateigentums Einzelner ausgebeutet wurde?
Der Französische Ökonom Thomas Piketty schreibt: „Die Idee, es gebe strikt privates Eigentum, hält keiner Analyse stand. Akkumulation von Gütern ist stets Frucht eines sozialen Prozesses. Sie zehrt insbesondere von öffentlichen Infrastrukturen …, von sozialer Arbeitsteilung und von Erkenntnissen, die von der Menschheit in Jahrhunderten gesammelt wurden.“
Die Professorin für Politische Soziologie an der Universität Jena Silke van Dyk spricht daher von der Verschuldung des Privateigentums an der Gesellschaft. Um Privateigentum zu erzeugen werden die Leistungsergebnisse der Vielen dauerhaft enteignet oder anders gesagt: wie wie bei der „Bankenrettung“ ohne Gegenleistung kassiert.
Groteske Debatte um Vermögenssteuer
Umso grotesker ist die momentane Debatte um die Wiedereinführung der Vermögens- oder die Reform der Erbschaftssteuer. Sie kann überhaupt nur so ignorant ablaufen, weil Privateigentum nicht mehr als Privileg angesehen und die faktische Verschuldung der Hochvermögenden gegenüber der Gesellschaft niemals veranschlagt wird. Die Geldeliten weigern sich, etwas von dem zurückzugeben, was sie sich angeeignet haben.
„Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen“, steht in Artikel 14 des Deutschen Grundgesetzes. Wer glaubt denn an so einen Stuss! Dass es ganz anders ist, das weiß eigentlich jeder. Leider ist die sachliche Berechtigung dieses Verfassungsauftrags so gut wie völlig vergessen worden. Das Gegenteil scheint die Richtlinie zu sein.
Hier eine kleine Ausarbeitung von mir: (ich hatte ein wenig Formulierungshilfe)
Eine moderne Vermögenssteuer in Deutschland müsste gerecht, verfassungssicher und widerstandsfähig gegen Kapitalflucht sein. Betroffen wären ausschließlich die reichsten Haushalte. Durch hohe Freibeträge von etwa zwei Millionen Euro pro Person, vier Millionen Euro für Ehepaare sowie zusätzliche Freibeträge für Kinder bliebe der Mittelstand vollständig verschont. Selbstgenutztes Wohneigentum und Altersvorsorge würden weitgehend geschützt.
Der Steuersatz wäre gestaffelt, sodass nur sehr große Vermögen spürbar belastet würden. Für den Bereich von zwei bis zehn Millionen Euro käme ein Satz von 0,5 Prozent zur Anwendung, zwischen zehn und fünfzig Millionen ein Prozent, von fünfzig bis hundert Millionen 1,5 Prozent und für Vermögen über hundert Millionen zwei Prozent. Damit würde eine faire Lastenverteilung erreicht, ohne dass Familienunternehmen oder Betriebe in Existenznot geraten.
Damit die Steuer gerecht und praktisch umsetzbar ist, müssten alle Vermögensarten in einem zentralen Vermögensregister erfasst werden – also Immobilien, Wertpapiere, Unternehmensanteile, Bankguthaben, Krypto-Assets oder besonders wertvolle Luxusgüter. Schulden würden selbstverständlich abgezogen. Altersvorsorge bliebe unangetastet.
Um eine Substanzbesteuerung zu verhindern, gäbe es großzügige Stundungs- und Ratenregelungen. Die Steuer könnte über mehrere Jahre gezahlt werden und wäre zudem durch eine Ertragskappung gedeckelt: maximal 25 Prozent der laufenden Vermögenserträge müssten sofort entrichtet werden, der Rest würde gestundet. Auf diese Weise müsste niemand Vermögenswerte verkaufen, nur um die Steuer begleichen zu können.
Ein zentrales Element wäre der Schutz vor Kapitalflucht. Deutschland könnte sich dabei am US-amerikanischen Modell orientieren. Eine sogenannte Exit Tax würde greifen, sobald ein sehr Vermögender ins Ausland zieht: Das Vermögen würde so behandelt, als sei es veräußert, und wäre entsprechend zu versteuern. Darüber hinaus bliebe eine Nachlaufbesteuerung für mehrere Jahre bestehen, sodass ein Wegzug die Steuerpflicht nicht sofort beendet. Ergänzend würden internationale Meldepflichten für Banken verschärft, um Ausweichmanöver über Steueroasen zu unterbinden.
Eine so ausgestaltete Vermögenssteuer könnte jährlich 35 bis 50 Milliarden Euro in die Staatskasse bringen. Diese Mittel könnten gezielt in Bildung, Infrastruktur oder die Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen fließen. Damit würde nicht nur das Steueraufkommen verbessert, sondern auch die Konzentration von Vermögen in den Händen weniger abgemildert – ein Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit und sozialer Stabilität.
An so was haben unsere Superreichen offenbar wenig bis kein Interesse, bestimmen aber aktuell die herrschende Politik. Daher erschließen sich mir die Möglichkeiten zu einer Umsetzung deiner an sich sinnvollen Vorschläge aktuell nicht gänzlich. Je mehr Privatvermögen jemand hat, umso größer sind auch die politischen Möglichkeiten effektiver Steuervermeidung. Daran etwas zu ändern, könnte schwierig werden.
Natürlich haben die Reichen keinerlei Interesse daran… Logisch. Aber muss es ewig so bleiben? Wer nicht kämpft hat schon verloren!
Ich werde es bestimmt nicht mehr erleben. Meine Lebenserwartung mit Krebs im Endstadium (4a) ist nicht besonders hoch… Mit viel Glück vielleicht 3-6 Jahre, wenn denn das Krebsmedikament, welche ich bekomme, wirklich denn die Erkrankung zumindest verlangsamt. Vielleicht auch nur 12-18 Monate. Vielleicht wird mein Abgang auch mit einem großen Knall begleitet… Nein, nicht durch mich verursacht,…
Ich möchte Ihnen da ein paar Hinweise geben. Bedauerlicherweise habe ich die Seiten nicht archiviert und muß das aus dem Gedächtnis wiedergeben. Es geht um natürliche Methoden zur Behandlung von Krebserkrankung. Zu finden war das auf einer Seite von Chris Wark. Auch mit weiterführenden links mit Erfahrungen Anderer. Ist relativ kostspielig, da aus verständlichen Gründen, vorzugsweise Bioprodukte zu verwenden sind und die Kontinuität eine wesentliche Rolle spielt.
Man braucht einen Entsafter. Täglich, über den Tag verteilt, den Saft von fünf Pfund Karotten trinken. Der Saft ist am besten in einem verschlossenen Behälter im Kühlschrank aufzubewahren. Ich möchte noch den Hinweis anbei geben, daß die Haut nach einer gewissen Zeit den Farbton einer Karotte annimmt.
Was man noch tun kann, ein- bis dreimal täglich, einhundert ml Zitronen-Knoblauchextrakt trinken. Eine komplette Knoblauchknolle (nicht Zehe) schälen (bei kleinen Knollen, eben mehr), klein schneiden, eine Viertelstunde ziehen lassen. Dann mit klein geschnittenen Zitronen, drei bis fünf, je nach Größe und mit fünfhundert ml Wasser (vorzugsweise destiliertes, geht aber auch Leitungswasser) in einen Mixer geben. Nicht mixen bis es kocht. Das Extrakt wird dann hergestellt, indem man das Ergebnis durch einen Nussmilchbeutel in eine Schüssel presst.
In einen verschließbaren Behälter umfüllen und auch im Kühlschrank aufzubewahren. Man riecht nach einer gewissen Zeit nach Knoblauch.
Es gibt auch ein Buch von dem Herrn, Chris gegen den Krebs, mit einem Berg von Ernährungshinweisen. Eine Garantie ist das alles nicht. Wollte es aber erwähnt haben.
Erst einmal bedanke ich mich herzlich für die Tipps. Leider ist das alles nicht so einfach.
Manche andere Tipps sind auch Schwachsinn. Beispielsweise den Krebs auszuhungern und auf Keto umzusteigen.
Es wurde im Labor nur getestet, ob Krebszellen ohne Kohlenhydrate in der Petrischale sich vermehren. Natürlich nicht, wenn Kohlenhydrate die einzige Energiequelle ist.
Aber der Tumor ist nicht in der Petrischale und dieser hat auf alles Zugriff was da ist. Dieser ist da nicht wählerisch! Auch Ketonkörper verwerten Krebszellen bestens!
Es ist bereits der zweite UNABHÄNGIGE Tumor in der Lunge innerhalb von 2 Jahren. Mein Leben lang Nichtraucher, extrem sportlich. Eigentlich immer gesund gelebt. Ich habe auch keine Vorerkrankung.
Wahrscheinlich habe ich trotz Entfernung eines Lungenlappens und des Rippenfells (wegen dem Befall von dem Rippenfell leider Endstadium, von dort aus streut der Krebs hemmungslos und sehr schnell in den ganzen Körper) auf der linken Seite noch mehr Kondition und Kraft auf dem Rennrad wie ein durchschnittlich ein Gesunder in meinem Alter. Ich bin 53 Jahre alt.
Es wird vielleicht helfen, dass ich etwas länger durchhalte!
Aber realistisch sind, wenn mein Medikament hilft, so ca. 3-6 Jahre. Zumindest nach dem heutigen Stand der Medizin. Ohne wäre ich wahrscheinlich nächstes Jahr um die Zeit schon in der Urne…
Und ich habe schon Glück, dass der neue Krebs eine bestimmte Mutation hat und es dafür ein Medikament gibt, welches die Krankheit zumindest zeitweise aufhalten kann. Deutlich länger und schonender als eine Chemotherapie! Vor 10 Jahren gab es das alles noch nicht!
Wie auch immer. Ich mache das beste draus und werde keines Falls meine wenige Zeit noch verschwenden.
Hier wird sich wieder am Symptom abgearbeitet.
Das Eigentliche Problem des Kapitalismus, respektive der Ausbeutung bleibt dann aber bestehen.
Enstsprechende Verteilung des Kapitals würde es uns dermaßen gutgehen lassen, das wir nur noch etwa 10 Stunden die Woche arbeiten müssten, weil die ganzen Bullshitjobs und die geplante Obsoleszenz auch wegfallen würde.
+++weil die ganzen Bullshitjobs und die geplante Obsoleszenz auch wegfallen würde.+++
Für so was gibt es Kriege. Da wirst du das obsolete Personal ganz von selbst los. Hört sich unmoralisch an aber die Architekten unserer Volkswirtschaften nehmen nicht unbedingt Rücksicht auf die Befindlichkeiten des Pöbels, sondern rekrutieren auch Rekruten und Reservisten. Du wachst dann plötzlich in einer Militärdiktatur auf und wirst eingezogen.
Was ist denn der Unterschied zwischen einer Militärdiktatur und der jetzigen Brüsseler Diktatur?
(in der ich vor etlichen Jahren aufgewacht bin. Kein Europäer hat irgendjemanden von der Kommission bei einer öffentlichen Wahl, gewählt)
„Eine so ausgestaltete Vermögenssteuer könnte jährlich 35 bis 50 Milliarden Euro in die Staatskasse bringen.“
Und wozu ?
Dieser Staat namens Deutschland hatte im 2024 Jahre des Herrn 948 Milliarden Euro (948’000’000’000) Steueraufkommen.
Wie lautet denn Ihre Begründung dafür, dass weitere 50Mia Euro in diesem Staat bzw. dessen Geldflüssen und Geldverwendungen irgend etwas in diesem Staat zum Besseren sich wenden würde?
Oh nein – 948 Milliarden, dieses Jahr wohl 1 Billion, dazu noch die daherbetrogenen „Sondervermögen“ … mein lieber n.b – dieser Staat krankt nicht an zuwenig Steuereinnahmen, dieser Staat krankt an grassierender Geldverschwendung.
Wenn Sie das nicht glauben, vergleichen Sie andere Staaten, deren Steuersätze und deren Zustand der Infrastruktur, des Bildungssystem, was auch immer – es gibt KEINEN Staat auf der Welt, der soviel Steuergeld derart unnütz verschwendet !
Und Sie wollen bei den bösen Reichen Geld stehlen und es diesen deutschen staatlichen und halbstaatlichen Parasiten, diesen Blutegeln der Wirtschaft, welche bereits jetzt korrupt bis ins Mark sind und sich auf diversen legalen und halbseidenen Wegen (NGO!) Geld zuscheffeln, noch mehr gutes Geld in den Arsch schieben ?
Das ist ja sicherlich gut gemeint, aber Sie wissen ja: gut gemeint ist meistens schlecht gemacht.
Und das hier ist eine gaaaanz schlechte Idee.
Oder war es die Idee, dass – danke der 50 Mia – dann die Bürger 50 Mia weniger Steuer bezahlen müssen?
Nun denn – wann hat der Staat Deutschland denn das letzte Mal seine Steuern gesenkt?
Ich meine, dass dass diese unglaublich gierigen, und zugleich so unfähigen deutschen Politiker diese Gelegenheit eher nutzen würden, um sich wieder mal selbst die Diäten zu erhöhen – und den Rest zwar nicht zu versaufen und zu verhuren, sondern, was dasselbe ist, es den unnötzen parasitären NGOs in den Hintern zu schieben.
Und ich bin sicher, die Erfahrung lehrt es: ich habe recht mit dieser Prognose.
Okay, und das ist ein Argument das man die Ultrareichen nicht ANGEMESSEN zur Kasse bittet?
Interessant!
Angemessenheit ist immer eine Frage des Standpunktes, und das wissen Sie selbst – also bitte beleidigen Sie nicht die Intelligenz der Leser, indem sie vorspiegeln, dass „Angemessenheit“ ein messbares Faktum wäre.
Nun. aus meiner Sicht ist es primär ein Argument, zuerst die Politik-Schmarotzer zur Kasse zu bitten, den Geldabfluss zu stoppen.
Ihr Standpunkt hingegen scheint irgendwo bei Robin Hood und Bonnie und Clyde zu sein – also Leute zu berauben und es anderen zu schenken.
Aber: bevor Sie einen Dieseltank mit neuem Diesel füllen, sollten Sie die Löcher verschliessen, welche daran schuld sind, dass der Tank so schnell wieder leer ist – sonst sind Sie immer auf der Suche nach neuem Diesel.
Würde man Ihrer Intention sofort folgen, hiesse das nämlich, dass nach der ersten Welle Ihrer neuen Steuern diese schon wieder erhöht werden müssen – weil der Staat auch dieses neue Geld veruntreut, verhurt, versabbert, verschmiert auf seine kriminellen Politiker und seine ebenso kriminellen Folgeorganisationen.
Andernorts nennt man das ja Korruption – in Deutschland nennt man es „Unsere Demokratie“.
Das aber nur nebenbei.
Wie gesagt: zuerst müssen Sie das Loch stopfen, bevor Sie den Kübel mit zusätzlichem Wasser füllen können – Sie kennen ja den Song „Ein Loch ist im Eimer“?
https://www.youtube.com/watch?v=XDDO8e_lCHs&list=RDXDDO8e_lCHs&start_radio=1
Können Sie mitsingen ….
Also los – beginnen Sie zuerst mit Sparvorschlägen beim deutschen Staat, bei den Parasiten, bei den NGOs, bei den Pussy’s gegen rechts, wo auch immer – sicherlich haben Sie ja auch dazu gescheite Vorschläge, oder?
Und wenns dann immer noch nicht reicht, schauen wir weiter – dann kann man ja noch immer die Reichen plündern. Oder gleich erschiessen, so wie das Die Linke gerne möchte ?
Ach ja, das uralte Märchen vom ‚erstmal sparen‘ – seit Jahrzehnten die Lieblingsausrede, um die Ultrareichen zu schonen. Komisch nur, dass beim Sozialabbau immer sofort gespart werden kann, aber wehe man rührt an Yachten, Privatjets und Steuertricks, dann schreien plötzlich alle ‚Korruption‘.
Wer ernsthaft glaubt, man könnte mit ein paar eingesparten Fördermillionen für NGOs ein Land wie Deutschland finanzieren, der hat entweder null Ahnung von Haushaltszahlen oder spielt bewusst den Wasserträger für die Superreichen.
Also sparen gerne – fangen wir beim absurden Subventionskarussell für Konzerne an. Aber hören wir auf, den Bürgern einzureden, man könne Schulen, Krankenhäuser und Infrastruktur ohne angemessene Beiträge der Reichsten dieser Gesellschaft am Laufen halten. Das ist schlicht intellektuelle Arbeitsverweigerung.
Hierzu auch aus aktuellem Anlass: Wirtschaftsministerin Reiche und ihr frisch gebackener Beraterstab
https://taz.de/Neue-Berater-der-Wirtschaftsministerin/!6108075/
+++Viele befragte Expert*innen wollten sich gegenüber der taz nicht öffentlich zu den neuen Berater*innen äußern. Anders der emeritierte linke Ökonom Rudolf Hickel. Der Expertenrat sei „eine Kampfansage gegen die bisherige sozial-ökologische Transformation“, so Hickel. Die Mitglieder des neuen Gremiums seien Marktradikale, für die die „Sündenböcke bei Problemen des Marktes“ immer schon feststünden: Es sei „der wuchernde Sozialstaat, die ‚faulen‘ Arbeitslosen, die durch Tarife getriebene Lohnexpansion mit ihren starken Gewerkschaften und schließlich die unter der Steuerlast leidenden Unternehmen“.+++
https://www.handelsblatt.com/technik/ki/wirtschaftsministerin-reiche-richtet-beraterkreis-fuer-ki-und-wettbewerb-ein/100154156.html
+++Eine Liste der designierten Mitglieder liegt der Redaktion vor und dürfte für Diskussionen sorgen. Den Vorsitz des Beraterkreises sollen demnach drei Experten gemeinsam übernehmen: Der Digitalchef der Schwarz Gruppe und Co-Chef von Schwarz Digits, Rolf Schumann, der Gründer des Google-X-Labors und Stanford-Professor Sebastian Thrun und der Düsseldorfer Kartellrechtler Rupprecht Podszun, der auch Mitglied der Monopolkommission ist.+++
Na dann: Prost Mahlzeit!
Dachte eigentlich unsere Wirtschaftsministerin nimmt Arbeitslose als Berater. Bekanntlich hat ja ein arbeitsloser Kraftfahrer die Firma ihrer Eltern, die kurz vor der Insolvenz stand, vor dem Ruin gerettet. Unsere Wirtschaftsministerin weiß daher aus eigenen erleben, dass Arbeitslose mehr von Wirtschaft verstehen als z.B. Veronika Grimm.
Wenn du selbst ein Gespür für Wirtschaft und ein extrem großes Privatvermögen besitzt, benötigst du hochbezahlte Politiker*innen und deren möglichst umfangreiche und hochkarätige Beraterstäbe. Am Ende rechnet sich das. Dein Vermögen vergrößert sich, während sich das der Allgemeinheit verkleinert.
Sehr interessant, einen Artikel über Privateigentum, seine Entstehung und Auswirkung zu schreiben, ohne auch nur einmal das Wort Kapitalismus, oder dessen höchste Form, Imperialismus, zu erwähnen.
Stimmt 👍 lol…
Kapitalismus kann man nicht zähmen.
Stimmt auch irgendwie wieder. Bist du der Koba aus diesem SiFi-Epos?
Was ist ein SiFi-Epos? Du siehst, ich kenne es nicht, also ist mein Name auch nicht aus diesem – was auch immer – Epos.
Koba war ein früher Deckname von Stalin. Das war der bisher beste Staatschef in der gesamten bekannten Menschheitsgeschichte.
Siehste, und deshalb habe ich seinen Namen gewählt.
Ich denke das ist nicht zufällig sondern der Autor wird sich das reiflich überlegt haben und hat wohl auf entsprechende Marx-Zitate bewusst verzichtet.
Im Grundsatz hast du aber recht.
Jemand, der, wie du vermutest, erst nach reiflicher Überlegung auf Marx-Zitate verzichtet, so einen Autor, der über ein wirklich wichtiges Thema einen Aufsatz zu Papier bringt, ohne auf die vorherrschende Ökonomie einzugehen, nehme ich nicht ernst. Wer Marx ohne Vorbehalte studiert hat, weiß, das er schon Unterschiede in der Frage Privateigentum macht. In diesem Aufsatz geht es aber um die Milliarden, die sich Privatpersonen durch die Ausbeutung anderer Menschen aneignen. Und genau in dieser Frage, in dieser Konstellation, nicht das Wort Kapitalismus einfließen zu lassen, ist ein unverzeihlicher Fehler. Dann soll er seinen Senf in der „TAZ“ oder dem „Spiegel“ veröffentlichen, aber nicht hier.
Weil es privates Eigentum auch schon lange gab, bevor der Kapitalismus in die Welt kam, und geben wird, solange es freie Menschen gibt.
In dem Artikel ging es meines Erachtens nicht um privates Eigentum. Es ging um privat angehäuftes, gestohlenes Volksvermögen.
Es ging darum, dass sich aus der Anhäufung von Kapital soziale Verpflichtungen der Gesellschaft gegenüber ergeben, die nicht gesehen werden. (jedenfalls von den meisten Menschen).
Was nicht verwunderlich ist, wenn alle Entscheider in einer Gesellschaft aus den wohlhabendsten 4 % der Gesellschaft rekrutiert werden (wie in Europa).
Ab welcher Höhe wird das „private(s) Eigentum“ zu „privat angehäuftes, gestohlenes Volksvermögen“?
Da musst du den Autor des Artikels fragen.
Gute Frage.
Vielleicht sollte man trennen zwischen Eigentum, das man wirklich braucht und nutzt – und dem, was einfach nur gehortet wird.
Ein Dach über dem Kopf, ein Auto, das gefahren wird, oder Geld für die Altersvorsorge – das ist klar.
Aber wenn Wohnungen leer stehen, weil man sie nur als Wertanlage bunkert, oder das Vermögen so groß wird, dass man es im Leben nicht mehr ausgeben kann – dann ist es weniger „privates Eigentum“ als vielmehr „abgezweigtes Volksvermögen“.
Ja sicher haben Sie Recht mit ihrer Kritik, aber immerhin das Problem wird mal benannt, besser als nichts. Wobei man ja genau genommen auf der untersten Ebene der Matrix noch über Marx hinausgehen müsste und auf die Ebene der Verhaltensbiologie schauen müsste. Aber das wäre wohl zu viel verlangt. Die meisten sind ja schon mit Marx/Engels/Lenin überfordert oder haben andressierte Abwehrreflexe.
Ja, vielleicht hat wie angemerkt der Autor bewusst auf Wörter wie Kapitalismus verzichtet um auch die Dressierten zu erreichen, die da sofort dicht machen.
Nachgerechnet: Wer im Jahr 1Mrd reicher wird, verdient bei 5Tagen/Woche x10 Std Arbeit (ohne Ferien*) etwa 400.000€/Stunde
Das Problem ist ein hochkompliziertes Steuersystem welches Steuerschlupflöcher an Steuerschlupflöcher knüpft und damit den Staat arm hält.
Vermögenssteuer ist eine Eifersuchtssteuer und es zeugt von schlechtem Geschmack, sie extrem hoch anzusetzen.
Erbschaftssteuer ist generell eine Frechheit!
*der arme Unternehmer macht ja nie Ferien und selten früh Feierabend
Die 400.000 pro Stunde musst du aber auch erst mal politisch durchsetzen und dann zahlst du wieder pro Stück 20.000 pro Stunde für Wirtschaftsweise und wenn du zehn davon am Laufen hast, verdienst du selbst nur noch 200.000. Wer bitte, soll sich von 200.000 pro Stunde artgerecht fortpflanzen, wenn du erst mal ganz Venedig mieten musst, damit sich deine Gäste wohl fühlen.
Wie ärmlich!
Wir hatten früher unsere eigenen Ländereien wo derartige Festivitäten zelebriert worden sind. 😉
Ja, Eifersucht oder auch Neid werden immer wieder ins Feld geführt, dabei zeigen empirische Studien, dass man in der Regel auf Leute neidisch ist, die einem persönlich nahe stehen und/oder die einkommens-oder vermögensmäßig in einer ähnlichen Liga spielen, das etwas größere Haus, auf das etwas größere Auto… Oder man ist auf denjenigen neidisch, der , obwohl er viel weniger oder gar nicht arbeitet, scheinbar fast so viel Geld hat wie man selbst.
Der Staat, mittlerweile Vollständig von der herrschenden Klasse vereinnahmt, hat null Interesse den Profit der Reichen und Superreichen zu beschränken.
Allein schon, weil die Elite global aufgestellt ist und jeder Widerstand auch eben Global organisiert werden müsste.
Eine Vermögenssteuer, würde an der eigentlichen Ursache nichts ändern.
So lange man mit Geld mehr Geld machen kann, wird sich auch nichts ändern.
Was meinst du mit vollständig vereinnahmt? Wenn du bibelfest wärst, dann wüsstest du, dass der Staat immer das macht Instrumente herrschenden Klasse ist. In der konkreten Ausgestaltung ist man allerdings mal mehr mal weniger flexibel.
@Monotoner
Was heißt hier „mittlerweile“, war es jemals anders?
Der Unterschied ist die globale, staatsübergreifende Einflussnahme der herrschenden Klasse.
Die konnte sich erst durch Institutionen wie die EU UNO/WHO WEF, WWF, in ihrem Zusammenschluss durch die Lobbyisten der Reichen und der großen Unternehmen so ausbilden.
Das war noch nie anders. Deutsche Autokonzerne wie VW u. MB haben auch schon in der alten Brd Gewerkschaftler in ihren Betrieben in Lateinamerika dem Regime gemeldet damit sie beseitigt werden.
Auch ein Willi Brandt hatte damit keine Probleme. Dto beim Vietnamkrieg.
Da hast du etwas falsch, oder bisher nicht verstanden.
Der Staat, das ist die herrschende Klasse.
So war es, seitdem sich ein paar Totschläger zusammengetan und die anderen zum Arbeiten gezwungen und an der Flucht gehindert haben, indem sie Mauern um die Wohnstätten (Stadtstaaten) bauten.
Freiwillig wäre niemand geblieben.
Heute sind es Staatsgrenzen, die denselben Zweck erfüllen.
Staaten gibt es nur, weil es Herrschende gibt. Wenn niemand über andere herrscht, gibt es keinen Staat.
Dieses Zwangsgebilde, die Staaten, haben das hervorgebracht, was wir Zivilisation nennen. Ohne diese erzwungene Zivilisation gäbe es keinen Kapitalismus.
Beides gehört zusammen, wie die zwei Seiten einer Münze.
Wobei es leider auch andere auf Zwang beruhende Systeme gibt, als den Kapitalismus, andere Systeme, die innerhalb von Staaten funktionieren.
Aber auch dann ist es eine herrschende Klasse, mit der, der Staat steht oder fällt.
Leider hast du nicht alles verstanden. Einen Staat gabs im Wilden Westen der Usa im 19.Jhrd auch nicht. Dort herrschte dann der reichste Rancher der sich die meisten Revolverhelden kaufte.
Die Fakten sind:
Wer die wichtigsten Produktionsmittel besitzt, der herrscht.
Im Kapitalismus sind das stets Privatleute/Superreiche. Nur im Sozialismus ist es das Volk, da diese volkseigen sind.
Leider hast du nicht gelesen, was ich geschrieben habe. Vielleicht einfach mal das Gehirn einschalten und die Ideologie ab
Leider bist du Opfer der hiesigen kapitalistischen Propaganda und der kapitalistischen Ideologie.
@ simon
dann versuche ich es dir näherzubringen. Deine Aussage war folgende:
„Leider hast du nicht alles verstanden. Einen Staat gabs im Wilden Westen der Usa im 19.Jhrd auch nicht. Dort herrschte dann der reichste Rancher der sich die meisten Revolverhelden kaufte.“
Dazu möchte ich bemerken:
Der Rancherterrorist mit seinen Söldner-Revolverhelden ist nichts anderes als der von mir oben genannte Totschläger, der sich mit seinesgleichen zusammentut.
Ob er sie bezahlt oder ob sie sich wegen der zu erwartenden Beute mit ihm zusammentut, ist für die vertriebene, versklavte oder getötete vorherige Nutzergemeinschaft des Landes unerheblich.
Der Rancherterrorist mit seinen Söldner-Revolverhelden eignet sich immer unter Gewaltanwendung immer mehr Land an, und wenn er genug hat, nennt er es einen Staat und erlässt Gesetze, die ihn und seine Söldner, (nun nennen sie sich Armee oder Polizei), schützen.
Das alles hat nichts mit irgendwelchen Produktionsmitteln zu tun, sondern nur mit Gewalt und dem im Staat, durch Gesetze geschützten, Gewaltmonopol.
Nun sind die früheren Nutzer des Landes, sofern sie noch leben, die Terroristen, wenn sie wieder dort leben möchten.
Der selbstgeschaffene Staat schützt die Rancher-Terrorbande.
Herrschen tut nicht, wer über die Produktionsmittel verfügt, sondern wer über das Gewaltmonopol verfügt.
Zum zweiten Teil deiner Aussage;
Die Fakten sind:
Wer die wichtigsten Produktionsmittel besitzt, der herrscht.
Im Kapitalismus sind das stets Privatleute/Superreiche. Nur im Sozialismus ist es das Volk, da diese volkseigen sind.“
Auch in der sozialistischen Version des Staates liegt das Gewaltmonopol nicht beim Volk.
Auch hier herrscht nicht, wer die Produktionsmittel besitzt, sondern wer das Gewaltmonopol sein Eigen nennt. Da ist der sozialistische Staat nicht anders als der kapitalistische.
Wer das Gewaltmonopol nicht anerkennt und sich nicht unterordnet, wird bestraft. Von den Sozialisten genauso wie von den Kapitalisten.
Beide benützen den Staat, das Gewaltmonopol, als Deckmantel, um Andersdenkende zu unterdrücken.
Ohne Staat kein Sozialismus und auch kein Kapitalismus, sondern freie Menschen.
Die meiste Zeit seiner Existenz hat der Homo sapiens frei und ohne Saaten gelebt. Während dieser Zeiten ging es ihm immer wesentlich besser, als zu den Zeiten, in denen er in einem Staat, eine herrschende (sozialistische) Elite/Armee/Polizei/Verwaltung miternähren musste.
(aktuelles Beispiel, Somalia)
Doch nach Lesart sozialistischer wie kapitalistischer Propaganda lebt der Mensch ohne Staat im Chaos. Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Sozialismus dient auch nur der Unterdrückung Andersdenkender, er unterscheidet sich in Bezug auf das Gewaltmonopol nicht von irgendeiner anderen Staatsform.
Auch in einem sozialistischen Staat herrscht nicht das Volk, es herrscht der Staat, seine (sozialistische ) Verwaltungsmaschinerie.
Eben nicht, die herrschende Klasse sind alle Privatiers.
Die Politikdarsteller werden von denen bestimmt.
@motonomer
Dass in einem Staat nicht die verwaltenden Politdarsteller das Sagen haben, sondern ein (meistens) nicht bekannter innerer Zirkel die Leitlinien vorgibt, ist (zumindest) unter selbstdenkenden Menschen Allgemeinwissen
Allgemeinwissen sollte auch sein (ist es leider nicht): Dass echte Macht nicht sagen muss, was sie von den Beherrschten erwartet …
Genau dadurch zeichnet sich echte Macht aus. Die Beherrschten versuchen zu erahnen, was die Herrschenden wollen, und tun es. Dafür werden sie dann manchmal belohnt. Aber nur manchmal.
Deutsche Arbeiter, der Autor will euch eure Villen im Tessin wegnehmen!
In den 1960er Jahren gab es mal ein wahlplakat, ich habe den Text leicht abgewandelt.
Ich bin nicht wirklich bibelfest, aber gibt es dort (in den Evangelien) nicht so eine Geschichte, so eine Art Gleichnis mit einem Kamel und einem Nadelöhr. Das könnte man wohl auf die vermögenssteuer bzw deren wiedereinführung und Deutschland abwandeln.
@Otto Motto
Ja, die Plakate waren von Klaus Staeck
z.B.
https://www.edition-staeck.de/wp-content/uploads/2020/03/90129-660×930.jpg
https://www.edition-staeck.de/wp-content/uploads/2020/03/90127-660×924.jpg
https://www.edition-staeck.de/wp-content/uploads/2020/03/90091-660×933.jpg
https://www.edition-staeck.de/wp-content/uploads/2020/03/90085-660×930.jpg
http://www.arbeiterfotografie.com/verband/plakate-rettet-den-reichtum/exponat-40.jpg
Fundsache bei Wikiblödia
„Die NRhZ-Online – Neue Rheinische Zeitung ist ein im August 2005 gegründeter Blog[1][2][3] aus Köln. Redakteur und Herausgeber war Peter Kleinert. Nach dessen Tod im Jahr 2016 übernahmen Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann die Herausgeberschaft und machten es zu einem verschwörungs-ideologischen und antisemitischem Querfront-Medium. „
Klaus Staeck, gar nicht mal so übel…
https://klaus-staeck.de/plakate-und-postkarten/
Ich bitte um Ruhe, der Michel muss schlafen, schließlich ist er kein Franzose.
Die Franzosen machen auch nur Revolution, denn dadurch die Zahl der käsesorten steigt.
Du könntest zum Beispiel eine global aktive Chatgruppe ins Leben rufen, die sich zum Ziel setzt, den Profit der Reichen und Superreichen zu beschränken. Am besten kaufst du dazu erst mal ein Flughafengebäude in Arnsberg, auf jeden Fall aber eine Immobilie, die eine potente KI- und Bitcoinserverfarm aufnehmen kann. Auf Tasmanien scheint es noch geeignete Standorte zu geben. Du brauchst ferner vulkanisch erzeugte Elektrizität und eine potente Entsalzungsanlage. Tasmanien liegt auch relativ nah bei China.
Nun zu den Franzosen. Die haben einfach mehr Eier und legen auch schon mal die komplette Infrastruktur lahm, wenn die materiellen Gelüste ihrer Herrscherkaste ihre eigenen Bedürfnisse zu stark unter Druck setzen, um sich an selbigen zu bereichern. Deutsche lassen sich aufgrund ihrer unterwürfigen Mentalität weitaus leichter melken.
@Grubenhund
http://www.arbeiterfotografie.com/verband/plakate-rettet-den-reichtum/exponat-47.jpg
@Grubenhund
Der lässt sich nicht nur mehr melken. Wenn der Fritze sagt: „Wir können oder wollen uns Dich nicht mehr leisten“ dann springt der Deutsche auch von Hochhaus.
Quasi, sozialverträgliches Frühableben in Eigenregie
„Die haben einfach mehr Eier und legen auch schon mal die komplette Infrastruktur lahm“
Ja, tatsächlich, das machen sie, manchmal brennen sie sie auch gleich ab.
Aber ob das zielführend ist, z.B. die eigenen Busse abzufackeln – deren Ersatz bezahlen sie dann nämlich auch wieder selbst … oder ist das etwa Job-Protection ?
Haha – nein, ich denke, eher grassierende Dummheit.
Denn bei den letzten Präsidentschafts-Wahlen, wen haben sie da gewählt?
Ist wie in Deutschland: immer dasselbe wählen und andere Resultate zu erwarten – das ist epochale Dummheit.
Wie sagte Einstein: „Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die Dummheit der deutschen und französischen Wähler; aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher“.
Oder so ähnlich.
Zielführend für was oder wen? Ich selbst beteilige mich nicht an derartigen Protestbewegungen und als vorbildlicher Staatsbürger habe ich auch keinerlei Interesse am Ausfall öffentlicher Verkehrsinfrastruktur. Da würde ich mir ja nur selbst am Hintern zwicken. Gewiss wird die KI Wege finden, wie eine Volkswirtschaft auch ohne menschliche Verbraucher perfekt funktioniert aber wenigstens werde ich das hoffentlich nicht mehr erleben müssen.
@Otto Motto
http://www.arbeiterfotografie.com/verband/plakate-rettet-den-reichtum/exponat-47.jpg
http://www.arbeiterfotografie.com/verband/plakate-rettet-den-reichtum/exponat-50.jpg
Es würde schon genug Ärger im Reichstag verursachen würde dein KP in den Reichstag gewählt.
Solange man kapitalistische, zionistische Parteien wählt, wie die alle im Reichstag, braucht man keine Änderung erwarten.
Mit Nichtwählen akzeptiert man jeden Mist, man ist sogar zu faul denen oben mit einem Kreuz seine Meinung zu sagen. Dazu mit einem lächerlichen Arbeitsaufwand von 5min und auch noch anonym. So lange man noch wählen darf in dieser Pseudodemokratie, sollte man es denen oben so schwer machen wie möglich.
Hier gewinnt seit 90 Jahren immer konstant die CDU, selbst mit so einem scheinhirntoten Anführer. Wenn ich hier zur Wahl gehe und irgendetwas anderes ankreuze, hat das keine praktischen Auswirkungen aber dafür muss ich mich erst einmal in dieses verkackte Wahllokal schleppen, in dem mich diese CDU-Fritzen sofort wieder auf dem Schirm haben. Ich wandere stattdessen lieber einfach aus, am liebsten auf den Mars, Tasmanien wäre auch o.k., Hauptsache einfach möglichst weit weg von diesem Hirnsperma.
Solange die aber noch hier lebst solltest du dich wehren. Das Kreuz an der richtigen Stelle machen ist die einfachste Möglichkeit sein Nichteinverständnis zum Regime zu zeigen.
In den 90-ern <, als der Neoliberalismus noch jung war, haben die Reichen das knallhart durchgezogen. Jeder Staat, der ihnen hohe Steuern auferlegte, wurde mit Kapitalflucht bestraft. Das eben fürchtet man auch heute noch.
Norwegen hat es riskiert, die Sätze moderat anzuheben. Mit Erfolg. Und die Deutschen?
Weiterer Aspekt: die Staaten verschulden sich immer mehr. Wer kauft die Staatsanleihen? Die Reichen eben. Man will sie nicht vergrämen. Ber die Diskrepanz zwischen öffentlicher Armut und privatem Reichtum wird irgendwann dermaßen evident, dass kein funktionierendes System mehr möglich ist.
Bis in die 80er Jahre gabs deshalb Kapitalverkehrskontrollen. Ich glaub es war Eichel der diese abschaffte.
Die Superreichen sollen sich ruhig verpixxen. Nur die Produktionsmittel müssen hier bleiben und volkseigen werden.
Friedrich Engels und Karl Marx in MEW Gesammelte Werke Bd.4, S. 224f
„Das Häuschen des Arbeiters wird also nur Kapital, sobald er es einem Dritten vermietet und in Gestalt der Miete sich einen Teil des Arbeitsprodukts dieses Dritten (=Mieter) aneignet.“
Professoren Mausfeld und Bhakdi:
„Wo es Kapitalismus gibt kann es keine Demokratie geben. Und umgekehrt.“ Ab ca 4:00 min bis ca 7 min. https://www.youtube.com/watch?v=Cj4aryNsfu4 16:20 min „Die Strippenzieher sind die Oligarchen der Welt.“
oder hier: https://t.me/marxengelsleninstalin/15844
Die Problemlösung dürfte klar sein: SOZIALISMUS.
Produktionsmittel in Privathänden = Kapitalismus
Produktionsmittel volkseigen = Sozialismus
Wer die wichtigsten Produktonsmittel in einem Staat als Eigentum hat, der herrscht. Im Kapitalismus können das auch ausländische Finanzkonzerne sein.
In der Tat! Ob der Sozialismus allerdings eine geeignete Gegenmaßnahme dagegen darstellt, ist nicht unbedingt erwiesen. Stalin war doch ein sozialistischer Diktator und dieser nordkoreanische Edelfettsack ist doch wohl auch ein sozialistischer Volksheld. Trump und Bolsonaro sind auch sowohl Volkshelden, als auch Bewahrer von Privatvermögen.
Du bist Opfer der kapitalistischen Propaganda. Keines die deine tagesschau Bild spieglein… verbreitet ist wahr.
Solange das Wahlvieh einen BlackRock economic hitman als Kanzler akzeptiert, kann nichts besser werden. Er wird zusammen mit seiner Königin in Brüssel Europa kaputtmachen. DAZU ist er dort wo er ist.
Doch Hr. Waldrich auch Supervermögen ist Privateigentum laut Grundgesetz.
Artikel 14 trifft meistens Leute die aus Gründen der Systemimmanenz RWE-Baggern weichen müssen oder einer Umgehungsstraße.
Die Supervermögenden kann dies zwar auch treffen doch die juckt das nicht die besitzen RWE Aktien oder sind an der Umgehungstrasse beteiligt.
Desweiteren gibt es noch eine Entschädigung.
Hr. Waldrich im Artikel 14 ist von einer Entschädigung die Rede wie wollen sie die Supervermögenden bei einer Enteignung entschädigen ?
Irgendwie schwierig oder ?
Die Vorstellung vieler Linker das das Grundgesetz die Wirtschaftsordnung nicht vorschreibt und man Dank den Artikel 14 mit den Grundgesetz ins Bett geht und morgen im Sozialismus aufwacht ist Blödsinn.
privare = rauben
privat = geraubt
Latein. Sprache der Alten
oft erwähnt, aber nicht oft genug, und hier noch nicht.
Mehr gibt es zu dem Senf nicht zu sagen.
Ich bin etwas verblüfft, weil wir es in diesem Artikel mit falschen Annahmen zu tun haben.
1. Der größte Fehler liegt darin, dass Herr Waldrich nicht erkennt, dass die gewaltigen und ins Bizarre gehenden Milliardenvermögen der heutigen Superreichen überhaupt NUR deshalb möglich sind und entstanden sind, weil diese Superreichen in der Finanzindustrie im Zuge der Spekulation mit irgendwelchen Anlagewerten so reich geworden sind.
Oder stehen hinter dem notierten Börsenwert, den die Eigentümer von Meta Platforms oder Google in ihrem Portfolio haben, irgendwelche nicht spekulativen Werte??
Dass derart astronomische Kursstände überhaupt möglich sind, hat aber wiederum sehr viel mit dem ebenso astronomischen Anwachsen der Geldmenge zu tun (durch Kredit, durch QE), die sich längst von jeglichem(!) Gegenwert gelöst hat und noch nicht mal mehr gebunden ist an die Produktivität von Ländern.
Anders gesagt: Die Superreichen sind nicht durch Umverteilung superreich geworden, sondern durch Spekulation in einem durch permanente Geldschöpfung (u.a. durch Kredit) expandierenden Geldsystem.
Dass sie dann mit ihren Supervermögen wiederum die Möglichkeit haben, die halbe Realwelt zu kaufen – sofern sie zum Verkauft steht – das verleiht dem Ganzen dann natürlich seine besondere unappetitliche Note.
—
2. Wenn die These des Autors stimmen würde, dass wir es von praktisch ausschließlich mit Umverteilung von unten nach oben zu tun hätten, dann müsste es doch unten längst eine massive Verarmung geben. Das ist aber nicht der Fall. Zwar haben die Leute unten natürlich viel weniger als die Reichen oben, aber von einer Verarmung wie im sog. „Pauperismus“ um 1840 sind wir meilenweit entfernt.
Zwar wächst die Differenz zwischen unten und oben, aber sie wächst nur zu einem geringen Teil, weil von unten weggenommen wird. Sie wächst, weil „die da oben“ sozusagen neue Werte aus dem Nichts zaubern.
Gewiss wird auch nach oben umverteilt, aber im Wirtschaftsprozess kommt eben auch unten auch immer wieder etwas an.
Es ist wirklich verwunderlich, dass diese Frage so wenig Beachtung findet. Auch nicht in diesem hier vorliegenden Text. Wenn -diese Zahlen sind nur zur Verdeutlichung – die Produktivität eines Unternehmens um den Faktor 2 steigt und sein Börsenwert um den Faktor 10, gibt es erkennbar ein Problem. Jedenfalls, wenn dies weltweit in allen Branchen passiert. Und das ist der Fall.
Ich hatte mal vor einiger Zeit versucht, das anhand der damals wertvollsten Aktie, der von Apple zu verstehen. Ist ein Konzern, der reale Gewinne erzielt. Wenn die Idee ist, dass man mit der Aktie Eigentümer eines Teils des Unternehmens erwirbt und entsprechend Anspruch auf einen Teil des Gewinnes hat, wird klar, dass man knapp bis vor das Jüngste Gericht warten müsste, um die Anlage zu amortisieren. Klar, der „Gewinn“ resultiert aus der Kurssteigerung, die aber überhaupt nichts mehr mit der eigentlichen Produktion zu tun hat. Und das schon bei einem Unternehmen, dass reale Waren produziert, während vieles, was in der „Finanzindustrie“ passiert, nur noch reine Spekulation, reine Fantasie ist.
Ein alter jüdischer Witz beschreibt das:
Treffen sich zwei Freunde: „Wo hast du den deinen Hund gelassen?“
„Och, den habe ich für 10.000€ verkaufen können“
„Was, man hat dir 10.000€ in bar für diese Promenadenmischung gegeben?“
„Na ja, nicht bar auf die Hand. Der Käufer gab mir zwei Hühner im Wert von 5.000€“
Diesen Casinokapitalismus gab es schon lange, habe grad bei Mark Twain über Silberminenspekulationen in den USA des 19. Jahrhunderts gelesen. Aber ich sehe nicht, dass das vor WK2 die alles beherrschende Art war, Kapital zu vermehren.
@1211
Ja, seltsam, dass insbesondere die Linke die Vermögensbildung durch Spekulation mit dem Börsenwert in einem expandierenden Geldsystem so wenig beachtet, obwohl sie sich doch so sehr mit der den Besitzverhältnissen beschäftigt.
Das mit der Umverteilung von unten nach oben ist ja deswegen nicht ungültig geworden, aber es spielt heute eben nicht mehr die Rolle, die es früher einmal spielte. Die alleinige Fixierung auf die Verfügungsgewalt über die Produktionsmittel ist daher sozugen „oldschool“
Im Grunde ist diese neue Art der Vermögensbildung sogar noch schlimmer, denn die Vermögensdifferenz zwischen Arm und Reich wird angesichts der nach oben hin offenen Geldmenge und des weitaus geringeren Anstiegs der Löhne und Gehälter noch ausgeprägter größer als früher. Diese Differenz gewinnt astronimische Ausmaße.
Wenn die Reichen nur deshalb reich wären, weil sie die von den Werktätigen geschaffenen Werte teilweise „absaugen“ (-> Umverteilung), dann kann ja nicht mehr abgesaugt werden als zuvor an Realwerten geschaffen wurde. Folgreich gab es vor etwa 1900 für den möglichen Reichtum eines reichen Menschen weit eher eine Obergrenze als heute. Sie war von dem Ertrag der Ländereien oder der Fabriken abhängig. Zwar gab es damals auch schon Spekulation, doch expandierte die Geldmenge nicht wie heute, sodass die Spekulationsgewinne verglichen mit heute viel geringer waren.
Diese knappheitsbedingte Begrenzung des möglichen Reichtums ist heute weggefallen.
Und da die Reichen und Superreichen von heute nach Belieben auch reale Werte aufkaufen können, sind sie dabei, einen Besitz auch an inflationssichereren Realwerten zu gewinnen, der das Vermögen der Reichen von früher weit übersteigt.
Gleichzeitig erwächst daraus politische Macht.
Leider eine völlig falsche Annahme, denn es geht um den Mehrwert. Spekulation kommt hinzu und verstärkt es nur.
https://sascha313.wordpress.com/2014/06/17/die-entscheidende-frage-wem-gehoren-die-produktionsmittel
Die alles entscheidende Frage für die Zukunft der Menschheit: Wem gehören die Produktionsmittel?
Dem einen geht es gut, der andere kämpft ums Überleben. Warum gibt es arm und reich? Woher kommen die sozialen Unterschiede? Sehr oft versucht man uns einzureden, daß allein derjenige es zu großem Glück und Reichtum bringt, der fleißig und auch sparsam ist, während der Faule und Verschwenderische sein Hab und Gut und Zeit letztlich nur verplempert. Nur im Schlaraffenland gibt es da keine solchen Unterschiede, hier sind alle Menschen gleich. Als sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Klassengegensätze verschärften, gab es nicht wenige Versuche, die zunehmende soziale Ungleichheit zu erklären. Muß denn nicht einmal zu Beginn der Menschheitsgeschichte die Ausgangssituation für alle Menschen gleich gewesen sein? Um dieser Frage nachzugehen, wenden wir uns der Geschichte zu…
@Wolfgang Wirth – Zustimmung, obwohl ich von Volkswirtschaft absolut nichts verstehe und auch die ganze Theorie zu Produktionsmitteln sowie -verhältnissen zumindest unter den meist monierten Ausbeutungsgesichtspunkten noch nie verstanden habe. Wen beuten beispielsweise Soloselbstständige aus? Handelt es sich um Selbstausbeutung oder wird die Kundschaft zum Opfer? Wer sackt den Mehrwert ein? Und was ist mit dem Handel? Man muss doch etwa an der Börse nur wie bereits zu Zeiten der Tulpenmanie in den 1630er Jahren jemanden finden, der für ein Produkt mehr als den eigenen Einkaufspreis zahlt. Theoretisch fällt dies vermutlich in den Bereich der Zirkulation von Produktionsgütern oder -mitteln, während die Konsumtion eines dieser Produkte überhaupt nicht mehr stattfinden muss, wenn man doch bereits am Handel bestens verdienen kann; der eigentliche Bedarf innerhalb einer Gesellschaft ist dafür ziemlich egal.
Das ganze derzeit durch Kredite neu geschaffene Geld muss einfach irgendwie ausgegeben werden und wandert so in zugleich rege gehandelte Investmentprodukte, weshalb manchmal auch schon der Begriff Vermögenspreisinflation zu lesen war, die mit den Verbraucherpreisen im Alltag relativ wenig zu tun hat. Die Superreichen werden immer reicher, weil sie wohl einfach den strukturellen Vorteil besitzen, aufgrund ausgezeichneter Bonität und daher häufig zugleich auch noch mit Kredithebel dieses Anwachsen der Geldmenge über Spekulationen gezielt ausnutzen zu können und die so erzielten Gewinne in Immobilien, Unternehmen oder sonstige Sachwerte erneut zu investieren, die im Idealfall dann ebenfalls im Wert steigen. Wer in einer solchen Spekulationsblase ausgebeutet wird, ist zumindest mir völlig unklar.
Die Erkenntnis ist ja hornalt….wie andere, leider verschüttete, auch:
Engels im Anti- Dühring war das, glaub ich:
Der Grundwiderspruch des Kapitalismus ist der gesellschaftliche Charakter der Produktion und die privatkapitalistische Aneignung ihrer Resultate…
Wir leben in einer Gesellschaft mit einem systemischen Fehler. Leider fragt nach der erfolgreichen Delegitimierung der sozialistischen Staaten niemand mehr nach Alternativen, obwohl dies dringend geboten wäre.
Das ist lustig. Der Herr Waldrich blamiert das Privateigentum daran, dass es nicht wirklich eine Geldvermehrungsmaschine ist, die aus dem Nichts Geld generiert. Entweder der Autor hat sich das Bewusstsein eines Kindergartenkindes bewahrt, das an die Existenz des Weihnachtsmann oder Osterhasen glaubt, oder er hält seine Leser für Kleinkinder.
Dass Wert vergegenständlichte gesellschaftlich durchschnittliche Arbeit gemessen in Zeit i s t, weiß Herrn Waldrich nicht, sonst würde er nicht das Eigentum daran Blamieren, dass es nicht wirklich eine Geldvermehrungsmaschine aus dem Nichts ist. Das reale Privateigentum wie es existiert, ist eine Geldvermehrungsmaschine, weil es eine Ausbeutungsmaschine ist und die funktioniert so:
Das Kapital kauft mit der Arbeitskraft die einzige Ware, die mehr Wert schaffen kann, als ihre Reproduktion kostet. Weil die Arbeitskraft nach dem Kauf für eine gewisse Zeit ihm gehört, kann er sie nach Gutdünken einsetzen und die Resultate der Arbeit gehören ihm. Das ist die reale Geldvermehrungsmaschine. Die Arbeitskraft schafft mehr Wert als ihre Reproduktion kostet und diese Differenz eignet sich der Kapitalbesitzer an. Die Möglichkeit sich fremde Arbeitskraft per Kauf anzueignen, bedeutet dass die Resultate fremder Arbeit privat angeeignet werden können. Und genau das ist der Zweck der Ausbeutungsmaschine Privateigentum. Privateigentum ist exklusive Verfügung des Privateigentümers und das heißt Ausschluss aller Nichteigentümer. Privateigentum setzt die Existenz zweier Klassen voraus. Eine Klasse die nichts besitzt außer ihrer Arbeitskraft und die ihr Leben nur erhalten kann, wenn Sie den Gebrauch ihrer Arbeitskraft für eine bestimmte Zeit gegen Geld anderen überlässt, die dann ihre gesamten Arbeitsresultate aneignen. Und eine andere Klasse, die nicht arbeitet, die sich fremde Arbeit aneignet, indem Sie sich Produktionsmittel und Arbeitskraft kauft und damit Waren produzieren lässt, deren Wert den Wert der eingesetzten Produktionsmittel und der eingesetzten Arbeitskraft übersteigt.
Das Privateigentum, also der Ausschluss von den Produktionsmittel, hält die eine Klasse arm und zwingt Sie lebenslang unter das Joch des Kapitals, für das das Privateigentum eine Geldvermehrungsmaschine ist, weil es eine Ausbeutungsmaschine ist.
wieso müssen sie Ihren Kommentar mit einem persönlichen Angriff einleiten?
Was mich schon immer an den Linken gestört hat, ist die überhebliche Besserwisserei untereinander. Etwas mehr bürgerlicher Anstand täte den Linken und auch Ihnen sowie der Diskussion gut.
@Krim
Bloß deshalb, weil ein gewisser Herr Marx das vor 150 Jahren (?) mal geschrieben hat, muss es doch nicht richtig sein …
Völlig richtig. Man sollte alles hinterfragen. Fehler zu finden und sie als solche gesichert zu beweisen ist, ich sags mal als Ingenieur, unerlässlich, um voranzukommen. Wenn Sie dann noch etwas haben, was zu einer Lösung des Problems führt….großartig.
Auch für Ärzte ist diese Herangehensweise das tägliche Brot. Wäre doch schön, wenn Politiker das auch machen würden, wenn sie dazu überhaupt die Möglichkeiten haben.
Und schön wäre es auch, wenn Sie als Ingenieur einen Fehler benennen könnten. Können Sie aber nicht oder Sie tun es nicht. Stattdessen wälzen Sie Anstandsfragen. Das ist eines Ingenieurs unwürdig. Wie immer, wenn dem Bürger kein inhaltliches Argument einfällt, dann werden Stil- und Anstandsfragen gewälzt, um den politischen Gegner mit Schlamm zu bewerfen, denn in der inhaltlichen Auseinandersetzung könnte man ja den kürzeren ziehen. Eigentlich ganz schön „hintenrum“ und „unständig“ diese bürgerlichen selbsternannten Anstandswächter.
Ich habe weiter unten in einem anderen Thread den Systemfehler benannt. Mich stört hier nur Ihre schlechte Kinderstube. Was sie hier von sich sich geben, macht es nicht besser. Kritik mal annehmen?
Ich weiß ja nicht mal was sie mit „schlechter Kinderstube“ meinen. Zitieren Sie doch mal wo ich einen persönlichen Angriff getätigt haben soll. Wenn Sie inhaltliche Kritik mit einem persönlichen Angriff verwechseln ist das ihr Problem. Welche „Kritik“ soll ich annehmen, Sie Moralapostel. Nehmen Sie doch mal meine Kritik an, dass Sie statt sich inhaltlich auseinanderzusetzen, das Gegenüber der schlechten Umgangsformen bezichtigen ohne die Spur eines Beleges zu bringen. Ist das i h r e Kinderstube, haben Sie das von ihren Eltern gelernt, dass man wenn man argumentativ nichts zu bieten hat, die anderen mit haltlosen moralischen Vorwürfen diskreditiert?
„Ich habe weiter unten in einem anderen Thread den Systemfehler benannt.“ So, so. Link?
Wie heißt der Thread? oder geht das bei Ihnen nach dem Motto: Ich habe gestern meinem Freund unter 4 Augen erzählt, was ich von xy halte. Fragen Sie doch ihn, wenn sie inhaltliche Ausführungen wollen. – Also echt – das sind ihre Umgangsformen?
Ich habe auch nicht behauptet, dass es richtig ist, weil Marx das geschrieben hat.
v=g/2 x t² ist ja auch nicht richtig weil Newton das vor 338 Jahren geschrieben hat und trotzdem
lag er richtig. Also wenn sie kein Gegenargument warum das falsch sein soll was Marx von 150 Jahren geschrieben hat, dann halten sie doch bitte die Klappe. Wenn Sie ein Gegenargument wissen, äußern Sie es, dann diskutieren wir das.
s natürlich, nicht v – na ja ist bis jetzt keinem aufgefallen
Wie in dieser Sache hoch geschickt manipuliert wird zeigt eine kleine sprachliche und argumentative Feinheit.
Es werden immer Unternehmer und Selbstständige in einer Kategorie den sogenannten abhängig Beschäftigten gegenüber gestellt. Dabei ist es in Wahrheit so, dass Selbstständige und abhängig Beschäftige eine Kategorie bilden. Sie leben von der eigenen Arbeitsleistung. Der Unternehmer dagegen ist nicht in der Lage seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Wozu bräuchte er denn Beschäftigte, wenn er das könnte ? Er kann seinen Lebensstandard nur durch Mithilfe seiner Beschäftigten halten. Er geht zwar in Vorleistung mit Ideen, Startkapital usw. aber klar mit dem angestrebten Ziel letztlich weitgehend auf Kosten anderer zu Leben. Von den ganzen reinen Schmarotzern die sich in dem System etabliert haben, ist da noch gar nicht die Rede. Die saugen nicht ein paar hunderte an Bürgergeld sondern zig tausende jeden Monat aus dem Wirtschaftskreislauf und dem Volksvermögen.
Das natürlich komplexe Vorhaben und Produkte für die Erstellung eine komplexe industrielle Basis mit hochgradiger Arbeitsteilung brauchen ist unstrittig. Aber dazu muss niemand an der Spitze sitzen,, der möglichst viel Geld aus dem System ziehen will. Es kann genau so gut genossenschaftlich oder wie im Sozialismus volkseigen organisiert werden.
„dazu muss niemand an der Spitze sitzen,, der möglichst viel Geld aus dem System ziehen will. Es kann genau so gut genossenschaftlich oder wie im Sozialismus volkseigen organisiert werden.“
Nenn bitte mal je eine Erfindung des Sozialismus: Dienstleistung, physikalisch und patentiert, oder beliebtes gut verkauftes Nahrungsmittel.
Wird nicht so leicht werden.
Setz dagegen mal ein paar hundert beliebte kapitalistische Erfindungen, wie zB das Auto. Wird auch dir leichter fallen.
Warum wohl?
Sozialismus ist eben ein idealisierter Zustand, ohne dabei irgendwelche Kreativität zu fördern. Wenn wir alle unser eigenes Gemüse anbauen, um davon zu leben – gerne im Sozialismus. Passt dann schon besser, ist dabei aber gleichzeitig auch überflüssig… 😉
marschpapst sagt:
„Nenn bitte mal je eine Erfindung des Sozialismus:“
„Patente
Der letzte Erfinder der DDR
In wenigen Wochen läuft das letzte Patent der DDR aus. Es gehört einem der fleißigsten Erfinder des Ostens. Früher halfen seine Maschinen dabei, Atombunker zu tarnen, heute kühlen sie Pizza. Max Rauner stellt im Magazin „Zeit Wissen“den Tüftler Dieter Mosemann vor.“
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/patente-der-letzte-erfinder-der-ddr-a-702108.html
„ Besonders auf den Gebieten Umwelttechnik, Kommunikation, Energiegewinnung und der Herstellung von Ersatzstoffen habe die DDR wertvolle Erfindungen hervorgebracht, stellten Technologie- und Innovationsexperten bereits 1995 fest.“
https://www.evangelisch.de/inhalte/102180/27-10-2010
–
Zu faul zu googeln? Oder was?
„Fragen wir jedoch, wie die neuen Feudalfürsten zu ihren gewaltigen Vermögen gekommen sind, “
Es stammt aus Raub und gewaltsame Aneignung. Zumindest soweit es Grund und Boden betrifft. Jeder Grund und Boden – und auch die darin lagernden Bodenschätze – wurden irgendwann einmal gewaltsam angeeignet – und dann per Erbe oder durch sonstige „legale“ Vorgänge weitergereicht bis in die heutige Zeit.
Wenn man fragt, was der Mensch berechtigt eigentlich sein Eigen nenne kann – ohne zu rauben und sich anzueignen – so ist das einzig seine Arbeitskraft und seine Geistesleistung.
Alles andere, die ganze Materie, der Raum, der Boden, die Energie, war schon immer da, und kann daher niemandem gehören. Außer nach einem künstlichen Recht. Und dieses künstlich geschaffene Recht ist das Recht derer, die sich alles aneignen wollen oder schon angeeignet haben. Das Recht der Bedrücker nd Ausbeuter eben.
Besitz ist Diebstahl, und dieser Diebstahl wird durch die Diebe als Recht bezeichnet, legitimiert. So beisst sich die Schlange in den Schwanz und alles funktioniert prächtig – zum Wohl derer, die sich mit allem dem bereichern was sie durch iher Aneignung in die Klauen bekommen. Und bald sollenw ir ja nichts mehr besitzen – und müssen dabei auch noch glücklich sein, nach dem Wunsch der Beherrscher.
Aus der Serie „Anstasia – die klingenden Zedern Russlands“ Buch 8.2 lesen… Eye-Opener.
„Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört«.“
(Rousseau)
Als hätte sich der Zäunebauer auf die Einfalt der Gläubigen verlassen. Der Begründer der bürgerlichen Gesellschaft war derjenige, der seinen Zaun mit Gewalt verteidigt hat.
Krim, da steht „eigentlicher Begründer“. Das ist eine schöne „Analogie“ aus der Zeit der Aufklärung, gut 100 Jahre bevor Godfather Marx sein Zeugs aufgeschrieben hat. Mir gefällts und war immer dafür gut, bürgerliche Leuchten zu konfrontieren, die schon bei der Nennung des Namens „Marx“, selbst reflexiv alle ihre möglichen Lichter löschen.
Man kanns wirklich auch mal übertreiben.
Rousseau ist einer aus einer ganzen Reihe. Die wirkliche Ursache für Arm und Reich wird hier erklärt, auch Rosseau ist erwähnt:
https://sascha313.wordpress.com/2014/06/17/die-entscheidende-frage-wem-gehoren-die-produktionsmittel
Die alles entscheidende Frage für die Zukunft der Menschheit: Wem gehören die Produktionsmittel?
Dem einen geht es gut, der andere kämpft ums Überleben. Warum gibt es arm und reich? Woher kommen die sozialen Unterschiede? Sehr oft versucht man uns einzureden, daß allein derjenige es zu großem Glück und Reichtum bringt, der fleißig und auch sparsam ist, während der Faule und Verschwenderische sein Hab und Gut und Zeit letztlich nur verplempert. Nur im Schlaraffenland gibt es da keine solchen Unterschiede, hier sind alle Menschen gleich. Als sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Klassengegensätze verschärften, gab es nicht wenige Versuche, die zunehmende soziale Ungleichheit zu erklären. Muß denn nicht einmal zu Beginn der Menschheitsgeschichte die Ausgangssituation für alle Menschen gleich gewesen sein? Um dieser Frage nachzugehen, wenden wir uns der Geschichte zu…
Ob das mit einer Vermögenssteuer funktionieren würde, ist schwer zu sagen und ich möchte da nicht spekulieren. Es gibt das historische Beispiel des “ New Deal“, als man man die Kapitalisten ernsthaft besteuerte, um den Kapitalismus zu retten. Es gab Einkommenssteuern von bis zu 90% und es gelang tatsächlich zu verhindern, dass revolutionäre oder faschistische Bewegungen relevant wurden. Wobei man die Kriegsdividende der USA in Rechnung stellen sollte.
Wenn man überlegt, ob sich solche Maßnahmen erfolgreich wiederholen ließen, müsste man sehr ernsthaft überlegen, was dieses Geld überhaupt repräsentiert. Diese 50 Milliarden Mehreinnahmen würden nicht mal ausreichen, um die Stadt Berlin (63 Milliarden) zu entschulden.
Die Summe aller deutschen Privatvermögen von mehr als einer Million € soll bei 1,5 Billionen liegen. Die durchsche Gesamtverschuldung liegt bei 2,5 Billionen. Die Enteignung aller dieser Vermögen, die man ja nur einmal machen könnte, würde also nicht mal reichen, die Republik zu entschulden. Dabei ist noch zu bedenken, dass es sich bei diesen Vermögen nicht um frei verfügbares Geld handelt und das Vermögenstitel zu Staub zerfielen, würden sie mit einem Mal auf den Markt kommen.
Das mit dem „Eigentum“ an Produktionsmitteln, dass ich anders als einige Kommentatoren überhaupt nicht verteidige, ist auf jeden Fall komplizierter und in den Kategorien der schwäbischen Hausfrau einfach nicht zu beschreiben.
Wenn im kommenden Jahrzehnt, was ich persönlich für wahrscheinlich halte, Millionen Arbeitsplätze durch KI und KI gesteuerte materielle Produktion verloren gehen und wir nicht zuvor im Inferno des Krieges verbrennen, wird die Frage neu gestellt werden. Es wird in weniger Zeit mit weniger menschlicher Arbeit mehr hergestellt werden. Es wird an nichts fehlen. Die Menschheit wird reicher, aber sie wird verarmen, weil die „unnützen“ Menschen nicht „bezahlt“ werden können.
Kapitalismus ist nichts weiter als die abstrakte Geldvermehrung. Kein Brot wird gebacken, wenn nicht am Ende mehr Geld da ist, als zuvor. Den Rest regelt der Konkursrichter. Wenn dieser Mechanismus an seine Grenzen stößt, was sich abzeichnet, bezweifle ich, das man an ein paar Stellschrauben drehen kann und die kapitalistische Maschine läuft wieder wie einst.
Wenn die Menschheit dann keine emanzipatorische Lösung findet, wie immer die man nennen mag und wie die funktioniert, wird sie in der Barbarei versenkt werden. Ich halte das für wahrscheinlicher, aber vielleicht irre ich mich wieder. Schön wärs….
Wenn ihr wiederhaben wollt was niemand gehört, allen gehört, oder euch selbst gehört (wie das Recht zu entscheiden ob man an einer „Front“ lebendig verbrennen will oder nicht) dann müsst ihr es euch zurückholen. Jetzt. Heute.
Hier in den Kommentaren über Steuern zu streiten wird euch nichts davon zurück geben.
Insbesondere nicht den letzten Punkt.
Eigentum ist eines der selbstverständlichsten Menschenrechte überhaupt.
Es kommt gleich nach dem Recht auf Leben und dem Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Wer nicht nur eine übermäßige oder gar extreme Reichtumsakkumulation kritisiert, was durchaus angebracht und berechtigt ist, sondern ganz prinzipiell das Eigentum an sich diskreditieren will, wie es hier mehr oder weniger direkt in manchen Kommentaren anzuklingen scheint, der vergeht sich an den Menschenrechten und widerspricht dem Rechtsempfunden geschätzter 95 bis 98% der Weltbevölkerung.
++++
Eigentum gibts auch im Sozialismus..
https://sascha313.wordpress.com/2014/06/17/die-entscheidende-frage-wem-gehoren-die-produktionsmittel
Die alles entscheidende Frage für die Zukunft der Menschheit: Wem gehören die Produktionsmittel?
Dem einen geht es gut, der andere kämpft ums Überleben. Warum gibt es arm und reich? Woher kommen die sozialen Unterschiede? Sehr oft versucht man uns einzureden, daß allein derjenige es zu großem Glück und Reichtum bringt, der fleißig und auch sparsam ist, während der Faule und Verschwenderische sein Hab und Gut und Zeit letztlich nur verplempert. Nur im Schlaraffenland gibt es da keine solchen Unterschiede, hier sind alle Menschen gleich. Als sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Klassengegensätze verschärften, gab es nicht wenige Versuche, die zunehmende soziale Ungleichheit zu erklären. Muß denn nicht einmal zu Beginn der Menschheitsgeschichte die Ausgangssituation für alle Menschen gleich gewesen sein? Um dieser Frage nachzugehen, wenden wir uns der Geschichte zu…
Tja. Da war sie wieder, die Pisakatastrophe.
Der einzige Lichtblick ist dass sie sich wohl innerhalb weniger Generationen von selbst ausmendeln wird.
K
a
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https://www.onvista.de/rohstoffe/Goldpreis-1472977
@Tommy
Im Prinzip ja richtig, inzwischen aber ein bisschen spät …
@Wolfgang Wirth – unklar, man sollte zumindest jetzt vorsichtig sein, aber letztlich ist alles zu teuer; halte selbst mittlerweile vierzig Prozent meines Vermögens in Goldbarren, doch eher zufällig; hatte Ende der 00er Jahre keine bezahlbare Immobilie gefunden, mit zwangsgeschlossenen Immobilienfonds viel Geld verloren und dann nach der Finanzkrise das für eine Immobilie verplante Geld nur irgendwo möglichst sicher zwischenparken wollen, zumal ich eine Währungsreform im Euroraum für denkbar hielt, also Gold letztlich wie ein Fremdwährungskonto genutzt.
Zum Gold einfach vier Links, die zumindest ich für informativ halte – auch im Kontext des vorliegenden Artikels!
Kritisch: Morningstar (05.09.2025) https://global.morningstar.com/de/maerkte/kann-der-goldrausch-weitergehen-warnzeichen-fr-anleger
Optimistisch: Goldman Sachs gemäß FpO (04.09.2025) https://www.fondsprofessionell.de/news/maerkte/headline/goldman-sachs-gold-koennte-auf-fast-5000-dollar-steigen-244232/
Zweimal Einschätzungen des Ofi-Rohstoffexperten Benjamin Louvet, der aus meiner Sicht volkswirtschaftliche Zusammenhänge gut verständlich erklären kann, zu den Ursachen der geradezu unheimlichen Preisentwicklung:
DI-Interview (16.04.2025) https://www.dasinvestment.com/goldpreis-prognose-silber-kupfer-benjamin-louvet/
FpO-Interview (09.09.2025) https://www.fondsprofessionell.de/news/maerkte/headline/rohstoffexperte-zu-gold-ich-habe-kein-aufwaertsziel-mehr-244380/
Vorschlag:
wer genuines Eigentum über Bedarf akkumulieren will, kann sich nackend und werkzeuglos an einem Ort der Welt nach Wahl aussetzen lassen, wie Mato Grasso oder was es sonst noch an unberührter Natur gibt.
Bei den Alten war das die klassische Strafe für, zB Mord.
Dort kann er dann akkumulieren und wirtschaften und sich eingebildet im Traum aneignen was er kann.
Alles andere wäre Betrug an der Idee „Eigentum“.