
Wie Ideologie und Verantwortungslosigkeit unser Land zerstören.
Kinder kleben sich auf der Straße fest, als wäre Asphalt der letzte Rettungsanker für das Klima. Omas tanzen gegen rechts, während die Enkel keinen vernünftig bezahlten Job finden und die Heizung kaum noch bezahlen können. Willkommen in Deutschland 2025: ein Land, das sich in moralischen Nebenschauplätzen verausgabt, während die eigentlichen Fundamente bröckeln.
Wir stehen mit beiden Beinen im wirtschaftlichen Niedergang, aber auf den Straßen wird Theater gespielt, Klima-Kleber hier, Anti-Rechts-Chöre da. Alles wichtig? Vielleicht. Aber währenddessen explodieren die Strompreise, taumelt die Industrie Richtung Abgrund, und das Netz steht dank Millionen chaotischer Einspeiser fast ständig kurz vor dem Blackout. Nur dank der französischen Atomkraftwerke läuft hier noch halbwegs das Licht. Das muss man sich mal vorstellen: Ausgerechnet Frankreich rettet den Energiestandort Deutschland, während wir stolz die eigenen Kernkraftwerke vom Netz nehmen und uns einbilden, wir könnten mit Wind und Sonne allein ein Industrieland versorgen.
Die Wahrheit sieht anders aus: Netzbetreiber müssen inzwischen im Minutentakt eingreifen, um das fragile Gebilde namens Energiewende vor dem Zusammenbruch zu bewahren. 50 Hertz, die magische Sinuswelle, ist längst keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern ein Glücksspiel. Millionen billiger Wechselrichter speisen ein, was sie gerade haben, dazu noch jede Menge Nebengeräusche, ein chaotisches Durcheinander, das kaum noch zu bändigen ist. Für diese elektrische Anarchie zahlt der Bürger nicht nur mit astronomischen Strompreisen, sondern auch noch mit dem Risiko, dass eines Tages der Schalter endgültig kippt.
Und wer trägt das alles mit? Eine Politikerkaste, die von ihrer eigenen Ideologie so betrunken ist, dass sie Realität gar nicht mehr wahrnimmt. Robert Habeck, der grüne Messias im Wirtschaftsministerium, hinterlässt verbrannte Erde, wortwörtlich. Ein Minister, der es schafft, gleichzeitig Strom zu verschenken und die Strompreise durch die Decke zu treiben. Das ist keine Politik mehr, das ist ein Pyrrhussieg der Selbstgerechtigkeit. Und währenddessen feiern ihn seine Fans in den Medien und Talkshows als „visionär“. Visionär vielleicht, aber nur im Ruinieren.
Parallel dazu: Außenpolitische Eskalation, Milliarden für Rüstung, Milliarden für fremde Kriege. Für die eigene Infrastruktur? Für Netze, Speicher, für ein Minimum an Energiesicherheit? Fehlanzeige. Aber wehe, man kritisiert diesen Kurs, dann ist man „rechts“, „klimafeindlich“ oder „Putin-Versteher“. So einfach haben es sich diese Leute gemacht.
Das Ergebnis: ein Land im Ausnahmezustand, nicht weil eine Naturkatastrophe zugeschlagen hätte, sondern weil politische Dummheit inzwischen Staatsdoktrin ist. Ein Land, das sich über Gendersternchen und Straßenkleber aufregt, während gleichzeitig seine industrielle Basis, seine Energieversorgung und seine soziale Substanz in Trümmern liegen.
Es ist, als säße man in einem brennenden Haus, und anstatt den Feuerlöscher zu holen, diskutieren alle, ob der Gartenzwerg vor der Tür rassistisch aussieht.
Deutschland 2025: eine Nation, die sehenden Auges ins Verderben marschiert. Und die einzige Frage ist: Wer zieht endlich die Reißleine?
Ideologie frisst Verstand
Man muss es so hart sagen: In Deutschland regiert längst nicht mehr der gesunde Menschenverstand, sondern eine Ideologie, die alle Lebensbereiche durchdrungen hat. Ein Kurs, der von jeder neuen Regierung zwar als „neu“ verkauft wird, am Ende aber immer derselbe bleibt: grün-rote Rezepte, getarnt mal als CDU, mal als SPD, mal als links-grüne Koalition. Unterschiedliche Verpackung, gleicher Inhalt.
Es gibt in Berlin keinen politischen Wettbewerb mehr, sondern nur noch eine Einheitsfront, die ihre Agenda durchdrückt, koste es, was es wolle. Und der Preis ist hoch: Unsere Industrie geht vor die Hunde, die Sozialsysteme ächzen, die Bürger werden ausgepresst wie Zitronen. Aber Hauptsache, man kann sich auf Podien moralisch erheben und den Leuten da draußen erzählen, wie „fortschrittlich“ man sei.
Die Allgegenwärtigkeit der Ideologie
Man sieht es überall.
- In den Schulen, wo Kinder nicht mehr lernen sollen, wie man rechnet oder kritisch denkt, sondern welche Schlagwörter sie beim nächsten Klimastreik rufen.
- In den Medien, wo fast jeder Kommentar nach Schema F gestrickt ist: Klima gut, Migration gut, Waffenlieferungen gut, Kritik daran = böse, rechts, untragbar.
- In den Behörden, wo Posten nicht nach Kompetenz, sondern nach Haltung vergeben werden. „Diversity-Manager“, „Antidiskriminierungs-Beauftragte“, „Klimabeauftragte“, ein Wust an Titeln, der nichts anderes ist als ein Selbstbedienungsladen für Ideologen mit Parteibuch.
- In den Gerichten, wo Urteile oft mehr nach politischem Zeitgeist riechen als nach Recht und Gesetz.
Brandmauern und Einheitsbrei
Mit der berühmten „Brandmauer“ gegen alles, was außerhalb des politisch gewollten Spektrums steht, haben sich SPD, CDU, Grüne und Linke ein bequemes Schutzschild geschaffen. Sie müssen keine echte Opposition fürchten und können sich im Wechselspiel von Koalitionen den Ball zuspielen. Für die Bürger heißt das: egal, wen sie wählen, am Ende kommt dieselbe Suppe heraus. Nur jedes Mal ein bisschen schärfer, ein bisschen teurer, ein bisschen zerstörerischer.
Das perfide Spiel
Es ist ein perfektes System:
- Politiker setzen ideologische Beschlüsse durch.
- Beamte und Behörden setzen sie pflichtschuldigst um.
- Medien liefern die begleitende Erzählung, die jede Kritik diskreditiert.
- Lehrer und Universitäten pflanzen die Narrative in die nächste Generation.
So hält sich ein Klassenprojekt der Selbstgerechten, das längst nichts mehr mit Demokratie, dafür umso mehr mit Gehirnwäsche zu tun hat.
Wer zahlt die Zeche?
Die Menschen da draußen. Der Mittelstand, der schuften geht, die Familien, die kaum noch über die Runden kommen, die Rentner, die zusehen, wie ihr Lebenswerk entwertet wird. Währenddessen sonnen sich Politiker, Beamte und NGO-Funktionäre in ihrem moralischen Glanz und erklären allen anderen, dass diese „Transformation“ unausweichlich sei.
Deutschland ist längst nicht mehr auf einem politischen Kurs, sondern auf einer missionarischen Selbstvernichtungsfahrt. Die Religion heißt Klima, die Bibel ist die „Zeitenwende“, die Prediger sitzen in Talkshows und wer widerspricht, wird aus der Gemeinde ausgeschlossen.
Das ist kein Fortschritt. Das ist keine Demokratie. Das ist staatlich verordneter Wahnsinn und er frisst alles auf, was noch an Vernunft in diesem Land existiert.
Der wirtschaftliche Niedergang
Deutschland, einst das industrielle Kraftzentrum Europas, ein Land der Ingenieure, der Erfinder, der Mittelständler, ist heute nur noch ein Schatten seiner selbst. Wo früher Wertarbeit „Made in Germany“ stand, steht heute: „Made in China, bezahlt mit deutschem Steuergeld“.
Die Energiepolitik hat unser Land nicht nur an die Wand gefahren, sie hat die Zündschnur gelegt. Mit dem Atomausstieg hat man funktionierende, sichere Kernkraftwerke abgeschaltet, nicht aus Sachzwang, sondern aus Ideologie. Gaskraftwerke, die als Brückentechnologie dienen sollten, sind politisch zerlegt worden. Billiges Pipeline-Gas aus Russland, Geschichte. Stattdessen LNG-Terminals, deren Gas das Zwei- bis Dreifache kostet und aus Übersee herangeschafft wird. Und während wir hier frieren und zahlen, freuen sich Spekulanten und US-Energiekonzerne über Rekordgewinne.
Die Strompreise sind die höchste Steuer auf Produktivität, die es je gab. Familien zahlen an der Steckdose, Industrieunternehmen fliehen ins Ausland. Chemie, Stahl, Auto, die Basis unseres Wohlstands, verlagern ihre Produktion nach Amerika oder Asien, weil man dort noch weiß, dass ein Industrieland Strom braucht, der bezahlbar und verlässlich ist.
Aber in Deutschland? Hier glaubt man, man könne ein ganzes Land mit Windrädern und Solarzellen betreiben. Und als ob das nicht schon reicht, kommt es im Sommer regelmäßig zu Überlastungen im Netz, so dass man den Strom verschenken muss ins Ausland und zahlt dafür auch noch drauf. Ja, richtig gelesen: Wir zahlen dafür, dass andere unseren Überschussstrom nehmen, während unsere eigenen Bürger und Betriebe Rekordpreise berappen. Das ist kein Wirtschaftskonzept, das ist ein Volkswirtschaftskrimi, bei dem das Ende schon vorauszusehen ist.
Die Netzbetreiber schlagen Alarm: Das Netz ist instabil, Eingriffe sind Routine. Fast täglich muss irgendwo abgeschaltet, geregelt, kompensiert werden, weil das Flickwerk der „Energiewende“ wie ein Kartenhaus kurz vorm Einsturz steht. Statt in Speicher, Netze und Technik zu investieren, steckt man Milliarden in Subventionen, in Ideologieprojekte, in Symbolpolitik.
Und während hier das Rückgrat der Industrie bricht, wirft man Hundert Milliarden für Rüstung hinaus, als könnten Panzer und Drohnen uns über den nächsten Winter helfen. Man könnte für das Geld Netze ausbauen, Speicher errichten, Kraftwerke modernisieren. Stattdessen füttert man die Kriegswirtschaft, während die Heimat verfällt.
Noch absurder: Teile unseres Stromnetzes gehören nicht einmal mehr uns. Deutsche Infrastruktur, Herzschlag jeder Wirtschaft, ist in ausländischer Hand und die Politik schaut zu, als ginge es sie nichts an. Statt Souveränität haben wir Abhängigkeit. Statt Planung haben wir Improvisation. Statt Sicherheit haben wir Hoffnung, Hoffnung, dass schon irgendwer in Europa einspringt, wenn bei uns das Licht ausgeht.
Das Ergebnis ist klar: Ein Land, das einst Motor war, wird zum Beiwagen. Ein Land, das einst Standards gesetzt hat, läuft nur noch hinterher. Ein Land, das seine Stärken verrät und seine Schwächen vergöttert.
Deutschland 2025: kein Wirtschaftswunderland mehr, sondern ein Experimentierfeld für Ideologen. Und der Preis ist unser Wohlstand, unser Mittelstand, unsere Zukunft.
Die Träger der Ideologie – das gute Gewissen im Speckgürtel
Man fragt sich: Wer trägt diesen Irrsinn eigentlich noch? Wer wählt ihn immer wieder? Die Antwort findet man nicht auf den Marktplätzen der kleinen Städte oder in den Werkshallen, sondern in den schicken Eigenheimen der Speckgürtel unserer Großstädte. Dort, wo die Häuser frisch verputzt sind, die Solaranlagen auf dem Dach glänzen, und in der Garage neben dem E-Auto noch Platz für das Lastenrad ist. Dort wohnt die moralische Avantgarde der Republik und sie lebt bequem.
Mit sicherem Beamtenstatus, fetten Gehältern in Ämtern, Behörden oder juristischen Fakultäten, dazu noch Pensionszusagen, die jeden Normalbürger erblassen lassen, pflegt man sein gutes Gewissen. Man ist für „saubere Energie“, für „offene Grenzen“, für „Diversität“, kurz: man ist für alles, was sich moralisch verkauft, weil man selbst nie die Folgen tragen muss. Die Stromrechnung ist nur eine Zahl auf dem Konto, die Heizkosten kaum der Rede wert, und die Kinder gehen ohnehin auf Schulen, wo es an nichts mangelt.
Und von dort oben schaut man herab auf die „Rechten“, auf die „Ewiggestrigen“, auf all jene, die gegen diese Politik protestieren. Denn das sind für sie die Dummen, die Zurückgebliebenen, die nicht verstanden haben, wie modern, weltoffen und progressiv man doch ist.
Doch wehe, die Realität kratzt an dieser schönen Fassade. Wehe, jemand schlägt vor, ein Asylbewerberheim in eben diesen Vierteln zu errichten. Dann bricht der schöne Schein zusammen wie ein Kartenhaus. Dann hört man plötzlich dieselben Argumente, die man vorher den „Rechten“ in den Mund gelegt hat: „Die sozialen Unterschiede seien zu groß, die Integration hier gar nicht möglich.“ Mit anderen Worten: Bitte gerne überall, aber nicht vor meiner Haustür.
So geschehen in Hamburg, wo der Aufstand der Gutbürger begann, als klar war, dass ein Heim in den nobleren Vierteln geplant ist. Plötzlich war Schluss mit Weltoffenheit, plötzlich zählte wieder der Wert der eigenen Immobilie. Die Moral endet dort, wo die eigene Rendite bedroht ist.
Das ist der Kern der Heuchelei, die dieses Land vergiftet: Eine selbstgerechte Schicht, die moralisch die Lauteste ist, aber in Wahrheit nichts anderes verteidigt als den eigenen Komfort. Sie besetzen Behördenposten, Ministerien, NGOs. Sie sorgen dafür, dass Millionen an Steuergeld in „Projekte“ fließen, die niemandem nutzen außer ihrem eigenen Milieu. Und sie sichern sich selbst ab, indem sie den politischen Diskurs dominieren, wer widerspricht, wird stigmatisiert, ausgegrenzt, mundtot gemacht.
Diese Leute brauchen nicht einmal Mehrheiten. Sie brauchen nur Strukturen. Und die haben sie längst: Medien, Universitäten, Schulen, Richterposten, Parteiapparate. Die links-grüne Politik muss gar nicht regieren, um ihre Agenda durchzusetzen, sie tut es längst über Umwege, getragen von eben diesen Speckgürtel-Heuchlern, die jede neue Stelle im öffentlichen Dienst, jedes neue Ministerium, jede „Beauftragten“-Position mit Freunden, Bekannten oder Familienmitgliedern füllen.
Und der einfache Bürger? Er steht ohnmächtig daneben. Er darf zahlen, er darf arbeiten, er darf sich anhören, dass er „rechts“ ist, wenn er auf Missstände hinweist. Aber Einfluss? Fehlanzeige. Das System schützt sich selbst, mit Brandmauern, mit Schlagworten, mit moralischem Druck.
Doch die Wahrheit ist: Die Not, die Verarmung, der Verfall, sie werden auch in den Speckgürteln ankommen. Noch fließt das Geld, noch sind die Beamtenstellen sicher, noch stehen die Villen. Aber irgendwann werden auch dort die Folgen dieser Politik spürbar sein. Und dann wird kein moralisches Mantra mehr helfen, die eigenen Kinder von der Straße zu holen, wenn der Blackout die Heizung ausschaltet oder der Arbeitsplatz ins Ausland verlagert ist.
Das gute Gewissen im Speckgürtel, es ist das Fundament, auf dem dieser ganze Wahnsinn steht. Und wenn dieses Fundament wankt, dann fällt das Kartenhaus.
Gesellschaftlicher Zerfall
Deutschland zerbricht nicht nur an seiner Energiepolitik oder an ideologischer Wirtschaftspolitik, es zerbricht gesellschaftlich. Die Bruchlinien sind überall sichtbar, nur reden darf man darüber nicht. Wer es tut, landet sofort in einer Schublade. „Rechts“, „fremdenfeindlich“, „populistisch“, die Etiketten liegen bereit, wie ein Arsenal gegen jeden, der noch wagt, seine Augen aufzumachen.
Migration als Dauerkrise
Die Grenzen sind offen, die Zahlen hoch, Jahr für Jahr. Integration? Das ist längst zu einem Märchen verkommen. Natürlich gibt es Erfolgsgeschichten, aber die Regel sind überfüllte Schulen, Sprachprobleme, soziale Parallelwelten. Die Kommunen ächzen unter der Last, Bürgermeister schreien nach Hilfe und in Berlin zucken sie die Schultern. Für die „progressiven Eliten“ sind das ja nur „Herausforderungen“, für die Leute vor Ort ist es die Realität: fehlende Lehrer, fehlende Wohnungen, überlastete Sozialsysteme.
Die Kosten? Milliarden, die aus denselben Kassen kommen, in die der deutsche Steuerzahler einbezahlt. Die Sozialkassen werden geplündert für eine Politik, die sich als Humanität verkauft, in Wahrheit aber nichts anderes ist als Selbstzerstörung im Namen der Moral.
Rentner als Staffage
Währenddessen tanzen unsere Rentner „gegen rechts“ auf den Straßen. Sie werden organisiert, mit Fähnchen ausgestattet, und dürfen sich noch einmal jung fühlen, während ihnen gleichzeitig die Renten wegbrechen und die Inflation ihre Ersparnisse frisst. Sie merken gar nicht, dass sie instrumentalisiert werden: als Statisten in einer ideologischen Inszenierung, die davon ablenkt, dass ihr Lebenswerk in Echtzeit entwertet wird.
„Geht arbeiten“, heißt es für die Alten, die sich eigentlich auf ihre Rente verlassen sollten. Doch für die Beamten im Speckgürtel, die mit 58 in Pension gehen, gilt das nicht. Es ist diese doppelte Moral, die den Zerfall noch beschleunigt: ein Land, das seine Alten verheizt, während es sich gleichzeitig moralisch aufbläst, die ganze Welt retten zu wollen.
Tabu der offenen Debatte
Es wäre ja noch erträglich, wenn man darüber reden dürfte. Aber man darf nicht. Jeder Hinweis auf die Überlastung der Sozialsysteme, jede Warnung vor Kriminalität, jede Klage über fehlende Wohnungen wird sofort erstickt mit dem Totschlagargument: „Das ist rechts.“
So verschiebt sich die Debatte: weg von der Realität, hin zu einem künstlichen Diskurs, der nur noch darum kreist, wer „anständig“ ist und wer nicht. Das Ergebnis ist ein Volk der Schweigenden, das zähneknirschend hinnimmt, was geschieht, weil jede Kritik sofort kriminalisiert wird.
Der gesellschaftliche Preis
Das Ergebnis sehen wir überall:
- Gespaltene Gesellschaft, die sich gegenseitig misstraut.
- Stadtviertel, die ganze Parallelwelten geworden sind.
- Schulen, die nicht mehr Bildungseinrichtungen, sondern Verwahranstalten sind.
- Sozialsysteme, die nicht mehr stützen, sondern kollabieren.
Und das alles in einem Land, das einmal stolz war auf seine Stabilität, seine Ordnung, seine soziale Balance. Heute herrscht Unordnung, Überforderung, Ohnmacht.
Politische Verantwortungslosigkeit
Es ist das wohl widerlichste Muster unserer Zeit: Politiker bauen Mist, hinterlassen verbrannte Erde und werden dafür noch belohnt. Während das Land im Chaos versinkt, während Unternehmen schließen und Familien verzweifeln, winken für die Architekten des Desasters bestens bezahlte Posten, internationale Top-Jobs, Vorstandssessel oder warme Sitze in Brüssel.
Das Prinzip „Abkassieren und Abhauen“
Egal ob Ex-Minister, Parteifunktionär oder Staatssekretär: Wer einmal oben war, fällt nie ins Nichts. Stattdessen wartet ein Netzwerk aus NGOs, Lobbygruppen, internationalen Organisationen oder gleich die EU, wo man sich fürstlich versorgen lassen kann. Und wenn es ganz dicke kommt, dann springen die Konzerne ein, oft genau jene, die vorher von den politischen Entscheidungen profitiert haben.
Beispiele gibt es genug: Politiker, die den Atomausstieg vorangetrieben haben, sitzen später in Energieunternehmen oder „Beratungsgremien“. Minister, die mit Klimagesetzen die Industrie knechten, tauchen auf einmal bei NGOs oder Stiftungen auf, die Millionen aus öffentlichen Geldern ziehen. Kanzler, Ministerpräsidenten, Staatssekretäre, keiner von ihnen landet auf der Straße. Alle landen weich.
Keine Haftung, keine Verantwortung
In jedem normalen Beruf gilt: Wer versagt, fliegt. Wer Mist baut, trägt die Verantwortung. Nicht so in der Politik. Hier herrscht Narrenfreiheit. Man kann Milliarden in den Sand setzen, die Wirtschaft ruinieren, die Gesellschaft spalten und trotzdem am Ende in einer Talkshow sitzen und sich feiern lassen.
Haftung? Fehlanzeige. Verantwortung? Fehlanzeige. Hier zählt nur noch das Netzwerk, die Gesinnung, die Loyalität zur Ideologie.
Die NGOs als Auffangbecken
Ein besonders dreckiges Spiel treiben die Nichtregierungsorganisationen. Sie kassieren Milliarden an Steuergeld, nennen sich unabhängig, und sind in Wahrheit die größten Auftragnehmer der Politik. Dort landen die Gescheiterten, die Abgewählten, die Skandalgeplagten und schreiben von dort aus ihre nächste Karriere.
Der Bürger denkt, er finanziert „Zivilgesellschaft“, in Wahrheit finanziert er einen Selbstbedienungsladen, in dem sich eine kleine Kaste die Taschen vollmacht.
Die Brandmauer der Eliten
Und weil dieses System so gut funktioniert, bauen die Eliten ihre Brandmauer hoch: SPD, CDU, Grüne, Linke, sie alle halten sich gegenseitig die Türen offen. Man koaliert mal so, mal so, Hauptsache, der Laden läuft weiter. Ein echter Machtwechsel? Unmöglich. Eine echte Opposition? Undenkbar.
Das Ergebnis: ein Land, das politisch längst versteinert ist, aber so tut, als sei es in Bewegung.
Deutschland 2025: Ein Volk, das schuften, zahlen und schweigen darf und eine Elite, die abkassiert, abtaucht und sich in Sicherheit bringt.
Noch nie war die Kluft so groß zwischen denen, die den Schaden haben, und denen, die sich schadlos halten.
Politische Verantwortung? Gibt es nicht mehr.
Es gibt nur noch politische Karriereplanung und die funktioniert auf Kosten des Landes.
Fazit – Auf dem Weg ins Unheil
Deutschland steht nicht mehr am Scheideweg, wir sind längst auf der falschen Spur. Die Weichen wurden gestellt, und sie führen geradewegs in den Abgrund. Ideologie statt Vernunft, Heuchelei statt Ehrlichkeit, Verantwortungslosigkeit statt Führung, das ist die DNA unserer aktuellen Politik.
Wir leben in einem Land, das seine funktionierenden Strukturen demontiert hat und sich einbildet, im Chaos die Zukunft zu finden. Wir haben sichere Energiequellen zerschlagen, nur um uns in Abhängigkeiten zu stürzen. Wir haben eine Gesellschaft gespalten, nur um moralische Schlagworte zu bedienen. Wir haben die politische Kultur zerstört, nur damit ein paar selbstgerechte Apparatschiks weiter am Futtertrog sitzen können.
Und das Volk? Es darf zusehen, wie alles, was Generationen aufgebaut haben, vor die Hunde geht. Die Arbeit, die Disziplin, die Ersparnisse, die Stabilität, alles wird verspielt in einem beispiellosen Experiment. Und dieses Experiment hat ein klares Ergebnis: den freien Fall.
Es ist ein Land geworden, in dem man nicht mehr weiß wovor man mehr Angst haben soll, vor dem nächsten Stromausfall, oder vor der nächsten Stromrechnung. Ein Land, in dem sich Rentner noch einmal im Reigen gegen rechts verausgaben, während ihre Rente Monat für Monat an Wert verliert. Ein Land, in dem Lehrer Ideologie predigen, anstatt Wissen zu vermitteln. Ein Land, in dem Politiker mehr Loyalität gegenüber Lobbyisten und NGOs haben als gegenüber den eigenen Bürgern.
Das ist kein Zufall. Das ist kein Ausrutscher. Das ist System.
Wenn wir so weitermachen, wird Deutschland in zehn Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein und zwar nicht, weil es moderner, gerechter oder fortschrittlicher wäre. Sondern weil es dann verarmt, gespalten und handlungsunfähig ist. Ein Land, das nicht mehr in der Lage ist, seine eigenen Bürger zu versorgen, geschweige denn Verantwortung in Europa oder der Welt zu übernehmen.
Noch ist es nicht zu spät. Aber die Zeit läuft uns davon.
Deutschland braucht keine weiteren Visionen, keine weiteren Heilsversprechen, keine weiteren „Zeitenwenden“. Deutschland braucht endlich Realitätssinn, Rückgrat und den Mut zur Wahrheit.
Alles andere ist nur das Warten auf den großen Knall.
Quellen
Kapitel 1: Einleitung – Das Land im Ausnahmezustand
The Guardian: „Blackouts can happen anywhere“ – nach dem Iberien-Blackout warnen Experten, dass kein Stromnetz unfehlbar sei.
https://www.theguardian.com/business/2025/may/02/blackouts-energy-outage-risks-europe-worldwide-spain-portugal-france
Welt am Sonntag / DIHK – Trotz stabiler Statistiken gibt es bei Industrie Unternehmen immer mehr Kosten durch kurze, nicht erfasste Stromausfälle:
https://www.welt.de/251470952
Kapitel 3: Der wirtschaftliche Niedergang
Watt-Logic: Analyse, wie die physikalische Trägheit französischer Atomkraftwerke Überspannungen abfängt und Blackouts verhindert.
https://watt-logic.com/2025/05/09/the-iberian-blackout-shows-the-dangers-of-operating-power-grids-with-low-inertia/
ArXiv – Glaum & Hofmann (2023) – Dynamisches Line Rating (DLR) zur Netzentlastung – 4 Mrd. € Einsparpotenzial:
https://arxiv.org/abs/2303.02987
Kapitel 4: Die Träger der Ideologie – Gutmenschen im Speckgürtel
taz.de – Proteste in Hamburger Vororten gegen Geflüchteten-Camp zeigen: Doppelmoral im Wohlstandsmilieu:
https://taz.de/Protest-in-Hamburger-Unterkunft/%216065227/
Spiegel TV (YouTube): Reportage über Proteste gegen ein geplantes Asylbewerberheim in Hamburger Villengegend – Doppelmoral der Gutbürger.
https://www.youtube.com/watch?v=hoO0iCLOrhc
Kapitel 5: Gesellschaftlicher Zerfall
Wikipedia – Dunkelflaute – Erklärt, dass Erneuerbare wetterabhängig sind & Backup-Technologien fehlen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelflaute
The Guardian: Größter Stromausfall in Europa seit 20 Jahren (Iberien-Blackout) – Beleg, dass Blackouts sehr wohl möglich sind.
https://www.theguardian.com/business/2025/may/02/blackouts-energy-outage-risks-europe-worldwide-spain-portugal-france
Wikipedia – Erneuerbare Energien in Deutschland – Netzstabilität trotz Energiewende laut Bundesnetzagentur bislang gesichert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare_Energien_in_Deutschland
Kapitel 6: Politische Verantwortungslosigkeit
Financial Times: Rheinmetall eröffnet größte Munitionsfabrik Europas – Symbol für die Rückkehr deutscher Hochrüstung.
https://www.ft.com/content/d36111bb-e85a-4ec7-b19c-078312ea3616
AP News: Deutschland plant, Verteidigungsausgaben auf 3,5 % des BIP bis 2029 zu steigern – Milliarden für Waffen, wenig für Infrastruktur.
https://apnews.com/article/169e869922af3d349329ac1a921e634d
The Times: Analyse zu Merz’ Kurswechsel – mehr Rüstung, weniger Zurückhaltung.
https://www.thetimes.co.uk/article/friedrich-merz-germany-cdu-gamble-ssq56mflk
Kapitel 7: Fazit – Auf dem Weg ins Unheil
EU-Kommission (Economic Forecast): Studie zu den langfristigen Effekten von Verteidigungs- vs. Infrastrukturinvestitionen.
https://economy-finance.ec.europa.eu/economic-forecast-and-surveys/economic-forecasts/spring-2025-economic-forecast-moderate-growth-amid-global-economic-uncertainty/economic-impact-higher-defence-spending_en
Bei aller Spaltung der Gesellschaft – in einem sind sich ausnahmslos alle einig – Rentner, Boomer, Arbeiter, Linke, Rechte, Politiker, Bürger, Aktivisten:
An uns liegt es nicht. Wir haben genug getan. Jetzt sind erstmal die anderen dran, unsere Ansprüche zu erfüllen.
Es freut mich sehr, wenigstens einmal einen gefunden zu haben, der sagt: »Es liegt an mir.« Oder war das etwa gar nicht gemeint? Dann war der Beitrag etwas unvorsichtig formuliert.
Zumindest rühmt sich hier jemand, keine Ansprüche zu haben. Die habe nur andere. Seine Ansprüche erfüllt man sich in der Regel selbst, in eigener Verantwortung. Fratzscher auf’s Maul. Der glaubt, dass alle Boomer und Rentner mit dem Wohnmobil on Tour sind. Ruhestandsbeamte und Gutverdiener vielleicht. Die meisten Rentner können zusehen, wie sie im Alter herumkommen. Wer wenig verdient hat, stellt keine Ansprüche.
Ansprüche stellen in der Regel die, die immer mehr wollen. Das sind die, die schon viel haben oder von Kindheit an daran gewöhnt sind, viel zu haben.
Unsere Großeltern haben zwei Währungsreformen durchgemacht und zwei Weltkriege. Die hat niemand gefragt. Gegen Weltkrieg sollten wir uns heute wehren, wir sind keine Manövriermasse. Wenn die Wirtschaft schlecht läuft, sollten wir unsere Politiker nach den Ursachen fragen. Die sind uns verantwortlich, weil ja die Mehrheit sie gewählt hat.
Ein typisch rechtes Narrativ, was uns da erzählt wird!
Natürlich ist Deutschland im Niedergang, aber nicht nur Deutschland. Der gesamte Westen ist im Niedergang.
Und nicht nur der vom Bürgertum so gepriesene Mittelstand ist im Niedergang, sondern der Niedergang betrifft vor allen die ärmeren Menschen.
Ob daran nur Realitätsverlust der deutschen herrschenden Klasse schuld ist, bezweifle ich. Der gesamte Westen wird von Idioten und Verbrechern regiert, von Trump bis Netanjahu. Beide sind allerdings die Lieblingskinder der neuen Rechten.
Und der Klimawandel ist real, nervt allerdings derzeit die Leute. Schuld daran sind die Grünen, die mit ihrer Verbotspolitik, ihrer Verlogenheit und Doppelmoral die Leute gegen ihr einstiges Lieblingsthema aufgebracht werden.
„Und der Klimawandel ist real …“
Das ist etwa so wahr wie die Feststellung, dass jeden Morgen die Sonne aufgeht – Klimawandel gab es schon immer, sonst hätten wir hier nämlich keine Berge, die Meklenburger Seenplatte würde auch nicht existieren – alles Resultate eines mehrfachen drastischen Klimawandels namens Eiszeit.
Aber um diese Trivialität geht es ja bei der komplett ideologisierten Klimadiskussion ja auch nicht – sondern es geht darum, ob der Klimawandel primär menschgemacht ist (und demzufolge (teilweise) aufgehalten werden könnte), oder ob er primär von anderen Faktoren induziert wird.
Allein die Gewalt der Eiszeit sollte uns allerdings am „menschgemacht“ zweifeln lassen, und wenn das nicht reicht, dann die (mittlerweile immer mehr aufgedeckten) zahlreichen Mauscheleien und Betrügereien rund im die sogenannten Klimadaten, um diese möglichst alarmistisch und eben, menschgemacht darstellen zu können.
Darum: Klimawandel gab es immer, gibt es und wird es immer geben – und wir können nur mitgehen, zumindest solange wir nicht die Sonne verdunkeln oder die Erddrehung ändern können. Und schon sind wir wieder bei den Grünen …. den diese ungebildeten bzw. verbildeten Idioten denken tatsächlich, sie könnten es.
„… nervt allerdings derzeit die Leute. Schuld daran sind die Grünen, die mit ihrer Verbotspolitik, ihrer Verlogenheit und Doppelmoral die Leute gegen ihr einstiges Lieblingsthema aufgebracht werden.“
Schuld daran sind nicht die Grünen, jedenfalls nicht nur.
Schuld daran sind die überaus dummen Menschen, welche sich immer wieder von Rattenfängern – diesmal halt von den grünen Rattenfängern) in eine Ecke ohne Ausweg locken lassen – denn Rattenfänger gab es ja schon immer.
Man könnte durchaus auch sagen, das links / 68er unterwanderte Bildungssystem sei schuld, denn es bringt seit 40 Jahren immer mehr Unbrauchbare hervor, namentlich Akademiker, welche alles wissen über Dinge, die niemand braucht, nicht wichtig sind und nur Ressourcen schlucken, die aber auch die Allgemeinbildung auf ein Niveau gesenkt haben, dass die Zähne klappern – was nicht nur den Grünen erlaubte, den Menschen jeden Bockmist glaubwürdig erzählen zu können: wer selbst nicht mehr 15×15 rechnen kann, muss glauben, was er so hört über das Resultat.
Und geau da stehen wir heute – allen voran die Kernländer der EU, also Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien.
Und wer glauben muss, dass 15×15 irgendwas mit 200 gibt, der glaubt auch, dass islamische Einwanderung gut ist, glaubt aber auch, dass WInd und Sonne gratis ist und die Rechenzentren speisen kann, welche er braucht, um 15×15 rechnen zu können, ja glaubt halt wirklich jeden Bockmist – nicht nur den Grünen selbigen.
Und übrigens: das neue Lieblingsthema der Grünen ist, so scheint es mir, Krieg.
Nur mit den ePanzern und eGranaten, da hapert es bei denen noch ….
Naja gut, natürlich gab es schon immer einen Klimawandel, Eis- und Warmzeiten. Das schließt doch aber auch nicht aus, dass auch andere Faktoren, möglicherweise auch menschenverursachte das Klima destabilisieren könnten. Der natürliche Rhytmus von Eis- und Warmzeiten scheint es jedenfalls nicht zu sein. Wir leben heute in einer Epoche in welcher eigentlich eine Abkühlung zu erwarten wäre.
ja zb das ein Erdkern seine Drehrichtung ändern, wie aktuell der Fall ..
NIemand kann die Folgen davon abschätzen. Klimawandel wäre nur ein kleiner teil davon ..
Das sind alles Dynamische Prozesse , die teilweise nicht nur von Faktor der Erde abhängen. Das Universum hat noch mehr zu bieten.
Aber doch, eine gesunde Klimapolitik hat auch etwas mit Achtung zu tun, Achtung vor den Dingen die Menschliches Leben erst ermöglicht haben, hier stimme Ich Dir zu , aber dann müsste man da beim Militär anfangen, der größte Klimasünder auf diesen Planeten.
Mediale Zeitalter, alles und jeden auf ein Alibi eigener Interessen dekradieren ..
Der Erdkern hat seine Drehrichtung NICHT verändert, wie ein Telepolis-Artikel aufgrund vermutlich eines Übersetzungsfehlers fälschlicherweise behauptet. Ich empfehle die Lektüre der dortigen grünen Kommentare.
So lange die Reichen nicht beseitigt sind, wird das auch nicht besser mit dem Klima werden. 😉
“ in welcher eigentlich eine Abkühlung zu erwarten wäre.“
Abgesehen davon, dass wir tatsächlich in einer kleinen Eiszeit leben: die aktuellen Sonnenzyklen sprechen dagegen.
Aber seltsam.
Die Sonne bringt uns Sommer und Winter, ud nichts nd niemand konne dsa bisher technisch / künstlich ändern, aber dass sie das mittelfritige Klima beeinflussen könne, das leugnen die Klima-Jünger ….
Und natürlich: die Frage, ist es jetzt wärmer geworden oder kälter, ist ja auch eine Frage des Referenzpunktes. Wie gut, dass man den Referenzpunkt weit nach der mittelalterlichen Warmzeit, in eine Zeit der Abkühlung gelegt hat – so kann es ja nur noch wärmer werden …. ist wie bei den linken Radikalen: aus deren Standpunkt gibt es überall nur noch Rechte ….
„Der natürliche Rhytmus von Eis- und Warmzeiten“
Diese Zyklen sind so langsam und mit derart vielen kleinen Überlagerungen anderer Schwingungen, dass wir sie in unserer aktuellen Zeitmessung gar nicht feststellen können.
„Allein die Gewalt der Eiszeit sollte uns allerdings am „menschgemacht“ zweifeln lassen…“
Das ist nun kein Argument. Wie in der Quantenmechanik gilt hier: sowohl als auch ist immer möglich.
Oder glauben sie wirklich nicht, dass das Abholzen der Wälder oder die ca. 200.000 (zivilen) Flüge täglich(!) mit Millionen Tonnen verbranntem Kerosin keinen Einfluss haben? Es gäbe noch etliche Faktoren, die man anführen könnte. Allein, die Fokussierung auf das Co2 ist, nüchtern betrachtet, sicherlich ein nicht zu leugnender Hebel in der Umverteilungs-Politik der herrschenden Klasse und somit sehr kritisch zu sehen. Übrigens widersprechen sich die Kritiker auch ständig selber, was Anlass zu Zweifeln geben könnte ‒ ebenso wie die massive Propaganda der fossilen Lobby, die komischerweise bei den ach so kritischen „Zweiflern“ völlig ausgebelndet wird.
Aber eigentlich geht es hier ja auch nicht darum.
Ich denke schon, dass menschliches Treiben das Klima beeinflusst. Es ist mir aber auch nicht klar ob dieser Einfluss die treibende Kraft hinter dem aktuellen Klimawandel ist. Also wie groß der Anteil des Menschen dabei ist und ob man es wirklich aufhalten bzw. umkehren kann.
Rein mathematisch:
Wenn der Klimawandel nicht zu 100% menschgemacht ist, kommt er so oder so, nur später.
Und selbstverständlich beeinflußt das menschliche Treiben das Klima. Wie alles auf der Welt. Jede Pflanze, jedes Tier, jeder Berg, jedes Tal, jeder Vulkan, die Plattentektonik … alles beeinflußt das Klima.
Sie verwechseln das Schädigen der Umwelt mit dem verändern
des Klimas. Das Abholzen der Wälder ändert regional das Wetter.
Das drehen des Golfstromes durch das Umkehren der Pole ändert
das Klima auf der ganzen Welt. Früher gab es auf der Erde massive
Volkanausbrüche die innerhalb von Stunden soviel Schadstoffe in
die Luft geblasen haben, wie die Menschen es über Jahrzehnte schaffen.
Am Ändern des Klimas können wir nichts ändern, aber wir müssen
das Verschmutzen der Umwelt dringend drosseln. Das Verschwinden
von 75% der Insekten in den letzten 40 Jahren sollte sofort zum Umdenken
anregen. Eine Landwirtschaft die Millionen Tonnen Fungizide und Pestiziede
auf die Felder sprüht und jegliche Zwischenbepflanzungen weg gepflügt hat
um mit ihren riesigen, zig Tonnen schweren Maschienen ungehindert Kilomerter
weit GPS gesteuert gerade aus fahen zu können, können wir uns nicht mehr
leisten. Auch über Lebensmittel, die in ihrer Kunststoffverpackung noch einmal
einzeln und dann noch einmal zu Bündeln immer wieder in Kunststoffen
verpackt sind, müßten sofort verschwinden.
„Das Abholzen der Wälder ändert regional das Wetter…“
Bitte nicht so begrenzt denken. Selbstverständlich beeinflussen grosse Waldgebiete massgeblich das globale Klima. Umweltschutz hat auch Auswirkungen auf das Klima. Nicht ihr Meisenkasten im Garten.. aber z.B.: Luftschadstoffe/Feinstäube > Kondensationskeime > Wolkenbildung > usw…
Nicht alles ist so simpel wie ihre AfD meint.
„Bitte nicht so begrenzt denken“
Natürlich nicht – drum stelle ich jeden Sack Erde sorgfältig hin, achte drauf, dass er nicht umfällt – den Chinesen zuliebe.
@Träumer
Zumindest diesem Kommentar plichte ich gerne bei, zu fast 100%.
Ich könnte aus meiner Bauernzeit ganz viel erzählen, um erkennen zu können, wieviel Verschwendung heute grassiert.
Beispielsweise haben wir früher von den Hotels und Restaurants übrigebliebenes Essen in Kübeln geholt – da drin waren Reste von Menues, Fleisch, Suppen, Gemüse, Rüstabfälle, alles alles – und es den Schweinen verfuttert. Die haben es vergnügt und laut schmatzend vertilgt. Gut, Schweine schmatzen immer, aber jedenfalls haben sie alles ratzeputz weggegessen.
Heutzutage wird das praktisch überall entsorgt, aus hygienischen Gründen, und die Schweine bekommen dafür Futter, welches extra ausgesäät werden muss.
Tiere wurden auf dem Hof geschlachtet, der Stürmetzger kam vorbei. Heutzutage muss das aus hygienischen Gründen zentral geschehen.
Heutzutage geht gut 70% des Gemüseertrages in den Abfall – aus Gründen der Schönheit, nicht mehr genügend frisch etc etc.
Die riesigen Monster der Bauern – ja der Boden wird immer weiter verdichtet dadurch, und das wiederum braucht immer stärkere, schwerere Traktoren, um den Pflug noch durch den Boden ziehen zu können, wodurch der Boden wieder weiter verdichtet wird.
Da denke ich, dass sie der grünen Lügenpropaganda aufgesessen sind. Die Gifte sind sehr teuer, ein Bauer als Unternehmer verwendet sowenig wie irgend möglich davon.
Dass zumindest in der Schweiz ein Bauer minutiös Rechenschaft ablegen muss darüber, was er wo ausgebracht hat, sei nur nebenbei erwähnt – es ist ein administrativer Wahnsinn.
Aber ja, man könnte sie komplett verbieten, diese Pflanzenschutzmittel – allerdings würde das den Preis von natürlichen Lebensmitteln verzehnfachen.
Und was Sie über Kunststoffe schreiben, stimmt – aber hey, gerade vorgestern gesehen, wie ein Lieferant ein Pallett mit Leergut (!) mit Kunststoff umwickelt hat … hat wohl eine halbe Rolle drum gewickelt – sodass es schön kompakt blieb ….
👍👍👍
Die Klimaänderung ist real und teilweise menschengemacht. Der Wind ist sehr wichtig fürs Klima, denn der Wind bringt Wärme aus warmen in kalte Gegenden, er nimmt Feuchtigkeit aus den Meeren auf und sorgt somit für Niederschlag. Wenn weltweit der Wind aber durch Windräder gebremst wird, hat das Auswirkungen auf das Klima, wie man schon feststellen kann. Anders als ein Gebäude das einfach nur ein Hindernis in einer Strömung ist, zapfen die Windturbinen aus einer Windströmung aber die Energie.
Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena fordert deshalb die Windturbinen besser zu verteilen. Ins besonders die bereits vorhandenen Offshore-Anlagen würden den Wind massiv abgraben und so das Wetter beeinflussen. Ist Klimawandel den die Klimaaktivisten verursachen. Der geforderte Ausbau der sogenannten erneuerbaren Energie, die Forderung nach E- Autos usw. sind nichts anderes als eine Strategie um den Geldfluss von unten nach oben zu vergrößern und so unser perfides System aufrecht zu erhalten. Die Leute werden massiv verdummt damit die Oberen im Reichtum weiter leben können.
Auch ein simples Gebäude, selbst ein Grashalm, „zapft aus einer Windströmung Energie ab“ (um bei der unwissenschaftlichen Formulierung zu bleiben).
Am Klimawandel nervt die Menschen vor allem, daß sie und nur sie für den Kampf dagegen zahlen sollen. Wenn man es genau nimmt, stellen diejenigen, die jetzt für ihr Recht auf „saubere Luft“ oder Inseln vor dem Untergehen zu bewahren (was nicht funktionieren wird) vor Gericht ziehen, die gesamte Industrialisierung infrage. Sie stellen damit aber komischerweise nicht ihr eigenes, dadurch generiertes Wohl infrage, zum Beispiel für derartiges vor ein Gericht ziehen und das mit einem Wischen auf einer Glasscheibe in die ganze Welt publizieren zu können. Sie stellen auch nicht die Frage, ob für die Schäden nicht zuerst die aufkommen sollten, die die Gewinne an sich gerissen haben. Sie stellen ebenso nicht infrage, ob die propagierten Lösungen (allen voran E-Autos) nicht vielleicht eher die Fortsetzung der Ausplünderung der Ressourcen nur mit anderem Spielzeug ist. Und das nervt die Menschen, für praktisch alle im Artikel angesprochenen Themenfelder, daß jemand kommt, der für ein tatsächliches Problem einen Berg Bullshit als Lösung anpreist und sich lediglich durch energisches Aufstapfen mit dem Fuß Gehör verschafft.
Sie assozieren solche Kritiken mit Nazi. Was soll der scheiß. Typisch deutsch weiblich IMMER Opfer und das erzeugt einen kochendes Hass?
Bei Geschlechterfragen sind Herrenmensch, bei dem was Sie so schreiben.
HINTERFRAGEN Sie sich mal.
Und unterlassen sie ihren wahrscheinlichen Drang der paranoiden Abwehr, der sogenannten Projektion. Ist graue Masse Verhalten und absolut langweilig.
@ Naomi:
„Ein typisch rechtes Narrativ, was uns da erzählt wird!“……
Wie jemand eine – aus meiner Sicht – völlig korrekte Zustandsbeschreibung der BRD als „rechts“ einzustufen kann, ist mir nicht erklärlich. Burbach schreibt hier über dieses Land. Er beschreibt das Versagen der deutschen Politiker. Und wer es herauslesen wollte, konnte wohl zu dem Eindruck kommen, dass er das herrschende ökonomische System dieses Landes an den Pranger stellt. Das ganze nennt sich Kapitalismus, aber die Befürworter dieses Ausbeutungssystems gibt es hier auf dieser Seite auch. Und diese Tatsache ist irritierend genug.
Alles in Allem ein sehr guter Kommentar von Burbach, den ich schon kurz nach seiner Erscheinung auf anderen Plattformen an unzählige Menschen weitergeleitet habe.
Also, den Kapitalismus macht der Autor für die Krise nicht verantwortlich KOBA!
Er beschreibt größtenteils zutreffend die Symtome des Niedergangs. Das gefällt vielen hier, weil es stimmt.
Zur Weltpolitik, Kriege, israelischer Völkermord, dazu schweigt der Autor. Warum? Er unterstützt den Völkermord an den rassisch minderwertigen Palästinensern, die doch gefälligst zu ihren arabischen Brüdern vertrieben werden sollen, damit ein israelisches Großreich im Auftrag der USA gegen China durch einen neuen Irankrieg aktiv werden kann.
Ich mißtraue den Autor zu tiefst, er will euch für die Rechtswende weichklopfen!
@ Naomi:
1. Was erwartest du? Wieso will er mich für eine Rechtswende weichklopfen. Der Text zeigt dem politisch Interessierten doch deutlich auf, dass mit diesem System – und das weiß jeder, dass es der Kapitalismus ist – dieses Land gegen die Wand gefahren wird.
Was ist denn Rechts?? Rechts ist, sich für Kriege stark machen, Milliarden in die Rüstung und die Kriegsvorbereitung stecken, massivsten Sozialabbau betreiben, alle, die dagegen opponieren in die faschistische Ecke stellen usw. Das ist rechte Politik, und die erleben die Bürger der BRD, beginnend mit der Vereinnahmung (vorsichtig umschrieben) der DDR! Seitdem der Kapitalismus von der Kette gelassen zeigt er sein wahres Gesicht. Daran wird die AfD gar nichts ändern, das sollte jedem klar sein.
2. Wo unterstützt er den Völkermord der zionistisch/faschistischen Clique in Israel. Mit welchem Satz.
Kann es sein, dass du trotzkistischen Ideen hinterher hechelst, wenn du solche Texte wie diesen so unqualifiziert abfertigst?
Das habe ich ihn unterstellt
Aber angesichts der Grausamkeiten in Gaza erwarte ich von jeden menschlichen Wesen eine klare Distanzierung davon.
Das fällt doch vielen schwer, weil sie innerlich rassistisch denken
@ Naomi:
Du scheinst Meister im „Unterstellen“ zu sein. Was soll so eine bescheuerte Replik? Nur weil er in seinem Artikel die Verbrechen der Netanjahu Regierung nicht explizit erwähnt – denn es war gar nicht das Thema – denkst du er sei Rassist. Wenn er jedes Verbrechen der US-Amerikaner, die diese seit 1950 verübt haben, hätte auch noch erwähnen sollen, dann wären es ein Buch geworden.
Damit du zufrieden bist: Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von den Verbrechen die Israel am Palästinensischen Volk verübt.
Oder hätte ich anstatt Israel, besser schreiben sollen: von den Verbrechen der Juden? Wäre dir das lieber gewesen?
„ Damit du zufrieden bist: Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von den Verbrechen die Israel am Palästinensischen Volk verübt.“
Ok, danke, das finde ich gut.
Das sollte der Autor auch tun!
Ich nicht.
Ich distanziere mich audrücklich von der Distanzeritis, die insbesondere immer dann von bestimmen Leuten gefordert wird, wenn sie zum eigentlichen Thema nichts beizutragen haben und deshalb dazu gezwungen sind, um das letze Wort zu haben.
Ich springe nicht über jedes mir hingehaltene Stöckchen.
@ tp83:
Ich schon. Wenn der, der mir das Stöckchen hinhält, anschließend das Maul hält. All das, was Naomi an Kommentaren hier von sich gegeben hat, ist an Dummheit nicht zu überbieten. Ich hatte die Faxen dicke, er sollte seinen Willen haben – das Kleinkind -. Aber ich erwähne der guten Form halber, ich halte das Vorgehen der zionistischen, der faschistischen Clique Israels für Völkermord. Nur das da keine Zweifel entstehen.
👍….schliesse mich Ihrem Kommentar an.
Ich lebe seit 15 Jahren in Frankreich,
diese geschilderten Zustände sind auch hier bestens bekannt, man fiebert dem 8/10.9. entgegen.
@Naomi
„Ein typisch rechtes Narrativ, was uns da erzählt wird!“
Merken Sie nicht, dass Sie mit ihrem Beitrag dem Autor Recht geben?
Natürlich ist Deutschland nicht das einzige Land in der EU, das Probleme hat, das sagt der Autor auch gar nicht, aber es hat größere Probleme als andere und sie sind größtenteils hausgemacht:
– Hohe Energiepreise, da man auf günstiges Gas aus Russland verzichtet (hat).
– Hohe Stromkosten, da man es bei der „Energiewende“ versäumt hat, Alternativen zu schaffen, falls der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Nun muss Deutschland hohe Stromkosten für Atomstrom aus Frankreich in Dunkelflauten zahlen, in Zeiten eines Stromüberflusses durch Solar und Wind zahlt Deutschland an Frankreich, damit es uns den Strom abnimmt.
Zur gleichen Zeit, wo Habeck die deutschen Kernkraftwerke abschalten liess, schloss er bereits Verträge mit Frankreich über die Lieferung von Atomstrom, so konnte man lesen.
Solch eine Vorgehen ist gegenüber der deutschen Bevölkerung, die das zahlen muss, zynisch. Es zeigt zudem ein großes Ausmaß wirtschaftlicher und politischer Dummheit.
– Der irrationale Umgang mit dem Klimawandel:
Statt rationaler Maßnahmen wird bei uns eine hysterische Angst geschürt.
Glaubt man dem Weltklimarat, so ist der CO2 Anstieg in der Atmosphäre die einzige Ursache für den Klimawandel und davon auch nur der menschlich verursachte Anteil (derzeit ca. 5 %)
Nehmen wir mal an das ist richtig.
Bringt dann die Reduktion des CO2 Ausstoßes in Deutschland z.B. durch Fahrverbote in Innenstädten o.ä. etwas?
Während der Corona-Zeit waren die menschlichen CO2 Emissionen um ca 5 % verringert. Das entsprach etwa 2.5 Jahre Null-Emission Deutschlands. Jeder kann sich davon überzeugen, dass dies keinerlei Auswirkung auf die Keeling Kurve (CO2-Anteil in der Atmosphäre, gemessen auf Mauna Loa) hatte.
Selbst wenn von morgen an die Emissionen der ganzen Welt auf Null rdeziert würden, dann würde es 300 – 400 Jahre dauern, bis sich das atmosphärische CO2 soweit in den Ozeanen gelöst hätte, dass in der Atmosphäre wieder ein vorindustrielles Niveu erreicht würde. Das ist die wahre Dimension des Problems.
Vor diesem Hintegrund sind Maßnahmen zur Reduktion von CO2 Emissionen, zumwl wenn sie fast nur in Deutschland stattfinden, wenig zielführend, um die aktuellen Probleme des Klimawandels (zB Hochwasser, Waldbrände, …) zu beheben.
Was wir hingegen brauchen, ist ein massiver Ausbau des Katastrophenschutzes:
Waldbrandvorsorge durch lückenlose Überwachung aus der Luft, eine Flotte von Löschflugzeugen, …
Hochwasservorsorge durch Bau von Rückhaltebecken, …
Aber die gleichen Leute, die zu ihren teuren Klimakonferenzen fliegen, sind verantwirtlich für die Streichungen der Mittel für solche Maßnahmen. Im Ahrtal machten sie dann auch noch einen Skandal daraus, wenn die falschen Leute (die „Rechten“) den Menschen dort halfen.
Vielleicht erinnert sich ja noch jemand daran, wie Helmut Schmidt in den 1960er Jahren den Kampf gegen die Sturmflut in Hamburg organisierte und den Menschn half. Heutige Politiker würden sich zurücklehnen, nichts tun und sagen: „Wir haben ja schon immer vor dem Meeresanstieg gewarnt, es wollte aber niemand auf uns hören“.
Der Klimawandel ist für viele unserer Politiker mittlerweile zur bequemen Ausrede geworden, nichts zu tun. Sie wissen ja, wer der Schuldige ist und das reicht ihnen aus. Dass es ihre Aufgabe ist, etwas zum Schutz der Menschen zu tun, auf diesen Gedanken kommen sie kaum.
Neulich beschwerte sich ein Bekannter bei mir, dass ich immer noch, trotz der Waldbrände in Spanien, aus Faulheit mit dem Auto in der Innenstatdt fahre. Solche Irrarionalität ist weit berbreitet. Glaubt er tatsächlich, dass es keine Waldbrände mehr in Spanien gibt, wenn ich nur noch mit dem Fahrrad in der Statdt fahre?
Unser „Nullwachstum“, wie er unsere Rezession nennt, sei jedenfalls gut fürs Klima, das glaubt er tatsächlich.
Dass das politische Klima massiv unter dem Wohlstandsverlust leidet, liegt ausschliesslich an den „Rechten“, wie er meint.
Daher sollen die „Rechten“ ja auch verboren werden.
Die Kandidatin der SPD für das BVG sagte mit bemerkenswerter Offenheit. Es gäbe dabei aber das Problem, das mit der Eleminierung der Partei AfD nicht auch deren „rechte“ Wähler eliminiert würden. Aber auch dafür werden sie eine Lösung finden (es wurden ja schon einmal in Deutschland Millionen Oppositionelle (Kommunisten, sogar Sozialdemokraten) „eliminiert“.
Trump und Netanjahu sind ein anderes Thema als die Herren Merz, Marcron, Starmer und vdL. Das hat mit amerikanischer Innenpolitik zu tun, es läuft nicht so gut für Trump. Und regieren halt das Geld und die isrealische Lobby. Die Idee der israelischen Riviera ist pervers. Machen Sie Urlaub auf den Leichen eines ganzen Volkes…. .
Unsere Politiker wollen nicht, dass der Krieg endet. Das wäre schlecht für deren Karrieren, denn sie, vdL vor allem, haben Deutschland und Europa ruiniert, indem sie den Ukraine-Krieg zu unserem Krieg gemacht haben und sich von Biden Sanktionen diktieren lassen haben. Am Ende war der vorauseilende Gehorsam schlimmer als bei den Neocons selbst. Die sind bereit, uns in einen Krieg mit Russland zu führen. Man muss diese Idioten stoppen, mit allen Mitteln.
Deutschland kann nicht von innen befreit werden.
Wieder nicht.
Und wer rettet es diesmal?
Wir sollten einmal nach Kapitän Kirk rufen!!!
„Es rettet uns kein höheres Wesen,
kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun.
Uns aus dem Elend zu erlösen
können wir nur selber tun.“
Es gibt nichts Neues unter der Sonne.
Jetzt bitte nicht auf Russland schlielen, wir sind mit wichtigen Dingen beschäftigt.
Keine Sorge, die chinesische Nutte braucht es nicht.
😂😂😂
Satire bitte immer kennzeichnen.
Wenn Deutschland sich nicht von Innen befreien kann, sollte es auch keinen Nationalstaat bilden.
Brillanter Beitrag! Alles auf den Punkt gebracht. Danke!
@ Marie
Volle Zustimmung!
Eine Klasse haben Sie unterbetont: Die zwangsfinanzierte ÖR-Propagandapresse die das Volk in die dazu genehmen Pfade manipuliert. Weglass- und Lügenpresse nenne ich sie, das kann jeder nachvollziehen der die Artikel der sie mit der internationalen Presse zu allfällig aktuellen Themen vergleicht. Goebbels hätte seine Freude an denen gehabt.
DAS ist etwas das man nicht genug betonen kann!
Die Medien sind die Türsteher für das was als Whrheit gilt. Aber die kommerziellen Medien sind da keinen Deut besser. Man unterwirft sich der vorherrschenden Meinung. Oder man hat eine Agenda. Aber schließlich muss man ja von etwas leben.
Heute im Deutschlandfunk. Christoph Heinemann befragt einen Professor. Frage: Ist beim deutschen Bürger schon angekommen, dass Zeitenwende Verzicht bedeutet?
Wer solche Fragen stellt und das Wort Bullshit im Zusammenhang mit der dümmlichen Behauptung unseres Kanzlers nicht auszusprechen wagt, ist Propagandist reinsten Wassers. Bei diesem Sender sieht man es in den politischen Sendungen minütlich. Solange diese Leute vor den Mikrofonen sitzen, wird sich nichts ändern.
RICHTIG!
Der ÖRR ist DER Gatekeeper, ihm verdanken wir die Entwicklung, die immer mehr zunehmende Einseitigkeit, die Heuchelei! Er treibt die Politik und sogar die Unternehmen (beide sind von guter PR abhängig) vor sich her. Wir sollten ihm nicht durchgehen lassen, was er tut! Positionswechsel über Nacht, nie für irgendwas verantwortlich, gespielte Neutralität, die in Wirklichkeit oft aus knallharter, einseitiger und teilweise bösartige Suggestion besteht.
Massenmedien sind das Standbein aller totalitärer Staaten, bei aller Zustimmung zum Artikel: das kommt mir viel zu kurz! Der ÖRR muss komplett weg (und meinetwegen mit viel härteren Regeln und Kontrolle neu aufgebaut werden)! Er hat rundum und in seinen wichtigsten Aufgaben nicht nur versagt, er hat das Gegenteil von dem getan, was seine Aufgabe gewesen wäre: zu vermitteln, alle zu Wort kommen lassen usw.!
Ich habe selbst einen Bruder, der einen auf gutbürgerlicher Aufsteiger macht, wenn ich mit dem diskutiere bringt er immer nur den Seremon den man auch im ÖRR täglich zu hören bekommt. Keine Grautöne, keine Position der Gegenseite ist auch nur bekannt.
Und was mich am Artikel stört: klar gibt es eine Alternative (sie nennt sich sogar so und wird aufgrund ihrer Ziele gebrandmauert vom Altparteienkartell), klar, auch nicht das Optimum, wer weiß, was die verbrocken, aber evtl. der letzte politische Rettungsanker. Echte Demokratie haben wir ja keine…
Ich erinnere mich, 1986 – 1989 in der UdSSR. Genau das Gleiche.
Im Westen erzählt man sich die UdSSR hätte sich totgerüstet. Oder hätte sich in Afghanistan übernommen. Aber das waren nicht die Ursachen, sondern Symptome. Die Sowjetuion scheiterte genau an so etwas was der Autor beschreibt. An Dummheit engstirniger Politiker und in Folge am Verlust des Vertrauens in staatliche Institutionen und Medien unter der Bevölkerung. Einige Jahre vorher schon zeichnete sich die Katastrophe genauso ab. Die Reformen Gorbatschows war ein Rettungsversuch aus dem Teufelskreis auszubrechen, aber es war viel zu spät und schlecht durchdacht. Das hat den Kollaps letztendlich nur beschleunigt. Die EU ist auf dem direktesten Weg das Schicksal der Sowjetunion zu teilen. Und ich kann euch sagen, ein wirtschaftlicher + politischer Zusammenbruch ist kein Spaziergang. Hyperinflation – Geld wertlos. wirtschaftlicher Stillstand in Folge Defizit bei Allem, selbst Lebensmittel. Spritt- und Lebensmittelmarken. Wenn nicht einmal die Müllabfuhr funktioniert und der Krankenwagen kommt nicht weil kein Benzin im Tank. Regelmäßige Blackouts. Selbstversorgung. Politische Instabilität. Aufblühen von Korruption und extremer Kriminalität. Lokale bewaffnete Konfikte.
Also, der Hauptgrund des Niedergangs der UdSSR war wirtschaftliches Versagen. Die Regale waren leer, die Wohnungen zwar preiswert oder verkommen und selbst die rumreiche Sowjetarmee, die Hitler besiegte, hauste in heruntergekommen Kasernen. Gorbatschow wollte politische Liberalisierung ohne wirtschaftliche Verbesserung.
China machte es umgekehrt und führt demnächst den globalen Süden an. Den konservativen Russland bleibt nichts anderes übrig als den chinesischen Weg zu folgen und das ist gut so. Der schlaue Putin hat dies auch erkannt
Wie gesagt, das waren Symptome nach jahrelangem Versagen der politischen Elite.
Das Versagen – oder auch Verbrechen – eurer politischen Elite dauert doch noch an: Siehe Naher Osten.
Wie meinen Sie – was haben wir im nahen Osten? Sie meinen Israel? Wir kritisieren es, aber wir sind doch nicht die Weltpolizei.
Im Falle von Israel wendet sich der globalenSüden vom Westen ab. Russland, China, die BRICS kritisieren Israel, auch in der UN. Das aber ist für viele zu wenig. Viele fordern eine humanitäre militärische UN-Intervention in Gaza. Ich sehe es so, Russland ist mit der Ukraine beschäftigt und China mischt sich traditionell nicht in die Angelegenheiten weit entfernter Länder ein. Was aber bleibt den Palästinensern? Vielleicht moderne Russisch/chinesische Raketen, mit der sich der Iran besser gegen den nächsten israelischen Angriff verteidigen kann
@Russischer Hacker: Nicht nur Israel. Russland hat den gesamten Nahen Osten den US-Amerikanern als Gegenleistung für gewisse Konzessionen im Ukrainekrieg in die Hände gespielt und damit die Welthegemonie der USA und ihres Dollars wieder stabilisiert. Palästina wurde kaltblütig geopfert und für den Iran gewissermaßen ein kastrierendes Patronat übernommen. Was Israel betrifft, so rechnet Putin mit dessen Abkehr von den USA und Hinwendung zur russisch-chinesischen Achse, nachdem Israel mit Hilfe der USA den Nahen Osten neu formatiert und Palästinenser und Schiiten zum Teufel gejagt hat. Putin setzt Hoffnungen in den großen Bevölkerungsteil von Israel, der aus Russen, Ukrainern und Polen besteht, und der durch Anmut, Charme und Friedfertigkeit die Welt bezaubert. Er ist persönlich mit Netanyahu befreundet und je schlimmer Israel in Gaza wütet, um so verhaltener sind Russlands kritische Äußerungen, die wahrscheinlich nur noch die Funktion haben, gesichtswahrend gegenüber BRICS-, afrikanischen und südamerikanischen Partnerländern zu wirken.
Unter Joe Biden war es noch einfach: Um den Dollar als Weltleitwährung (und damit überhaupt) zu retten, sollte mithilfe von Europa Russland geschlachtet werden. Amerika wollte die gewaltigen Rohstffreserven Russlands nicht, um etwas damit herzustellen. Dazu hat Amerika gar keine Industrie mehr und außerdem wäre es billiger gewesen, sie einfach zu den günstigen russischen Konditionen zu kaufen. Nein, es wollte die Eigentümerschaft als Bilanzstütze für den maroden Dollar. Das hat nicht geklappt und Trumps Verzicht darauf hat Russland mit der Überschreibung des Nahen Ostens vergolten. Das schließt Gas und Grundstücke Palästinas ein, aber auch seine bedeutende Welthandelsrouten und schiebt dem gottlosen China eine fette Barriere in seine Seidenstraße. Amerika kommt wieder hoch. Da Russland nicht geschlachtet werden konnte und sich kooperativ verhält, schlachtet man jetzt Europa, in erster Linie Deutschland. Die Einschreibung von dessen gewaltigen realproduzierenden Sektor als amerikanischen Vermögenswert bzw. dessen physischer Transfer in die USA ist der Jungbrunnen für den vom Absturz bedrohten Dollar. (Die europäische „Elite“ guckt leicht säuerlich, inszeniert das Ganze aber so, als wäre es ihr eigener Wunsch, und das macht die gegenwärtige Situation so frivol-surreal.)
Russland handelt defacto als hilfreicher Partner Washingtons. Länder wie Iran, Venezuela, Kuba sollten Allianzen mit China bilden, aber niemals mit Russland.
@frillo
Gibt es belegbare Informationen inwieweit das System Putin von anglo-zionistischen Kreisen unterwandert ist? Oder ist es von vorneherein, seit spätestens Gorbatschow(a)/Jelzin/Putin, ein solches? Mittlerweile frage ich mich nämlich, ob wir hier eine gewaltige mediale und politische Scharade erleben.
Nebenbei erachte ich es als wenig sinnvoll, jemanden, der in Russland ansässig ist, aufzufordern, das derzeitige russische Regime in Frage zu stellen. Herr Thomas Röper hat sich diesbezüglich, der Nicht-Kritik und prophylaktischen Selbstzensur, geäussert.
Die Grundausrichtung der UdSSR war seit Stalins Tod falsch. Statt Schwerindustrie Leichtindustrie da es damals genug „Meckerbolzen“ gab die mehr Konsumismus forderten. Nur ließ der sich eben nicht mit den Anforderungen an die Systemkonkurrenz d.h. die durch die USA forcierte Rüstungsspirale in Einklang bringen. Mit Zeug aus dem Tchibo-Shop kann eben keinen Krieg gewinnen. Der Versuch beides zu vereinen führte nur dazu das nichts mehr funktionierte also sowohl die Regale leer blieben als auch ein Rückstand im Rüstungswettlauf eintrat. Was tun? Jemanden fragen der sich damit auskennt – einen Landwirtschaftssekretär vielleicht? In Landwirtschaft kommt schließlich auch Wirtschaft drin vor … Gorbatschow so hieß der Agrar-Sekretär kam auf die glorreiche Idee den Kapitalismus wieder einzuführen dann würde alles wieder gut vor allem für die Parteieliten was ja auch stimmte denn aus diesen Kreisen kommen bis heute die Oligarchen und ihre Strukturen.
Für den Rest des Landes samt Osteuropa sah es nicht so gut aus („Größte Geopolitische Katastrophe des 20.Jahrhunderts“ Ein russischer Präsident) Und was China angeht die haben die Widersprüche die sich mit den Spielen mit den Kapitalkräften ergeben noch vor sich. (Mehr schreib ich dazu nicht da die Lauschaer Glaskugel kaputt ist)
Die UdSSR und später Russland existiert nicht im luftleeren Raum. Nicht nur die Nachbarn im Westen sind wenig friedfertig. Da ist es besser, einige Waffen und die zugehörige Munition für alle Zwecke parat zu haben. Und dafür braucht es auch die Schwerindustrie….
Stalin hat die Herren der City of London und der Wallstreet nur zu gut eingeschätzt…
Das liegt durchaus im Rahmen des Möglichen. Siehe dazu meinen Beitrag.
Fragen, die sich daraus ergeben:
Wie kann man den Niedergang verhindern, oder ist er unausweichlich?
Wie geschieht ein Wiederaufbau?
Was können wir von Russland und China lernen?
Für beide Gesellschaftformen gilt: Die Wirtschaft muss dem wohl des Landes dienen. Die Politik sowieso.
Ich kenne viele junge und gleichaltrige Leute (jenseits der 60), die den Zusammenbruch der CCCP mitgemacht haben. Manchmal erzählen sie darüber, was sie am eigenen Leib erlebt haben, z. B. kein Geld für Essen oder auch bezüglich Opfer von Kriminalität. Ich denke, so ein völliger Zusammenbruch wird bei uns hinsichtlich Kriminalität noch übler aussehen, angesichts der vielen jungen Herren, die jeden Tag den ganzen Tag gruppenweise in den Straßen und Parks zusammensitzen. Wenn hier die ständige Alimentierung erst mal ausbleibt, befürchte ich das Schlimmste für uns überhebliche Deutsche.
Kooka: Mein Reden !!!!!
@ Herr Hacker
Danke für das Teilen Ihrer Lebenserfahrungen in Gorlowka usw. vor der Emigration in die deutschen Lande. Gerne mehr davon, da es hierzulande offensichtlich an Vorstellungsvermögen und Phantasie mangelt, was die Zukunft bringen könnte.
Damals: Afghanistan, Tschernobyl, der Rüstungswettlauf, eine ineffiziente zentral gesteuerte Wirtschaft, keine freie Presse.
Heute: Ukraine, Putin, Kriegswirtschaft, ein BIP das aus der Substanz des Wohlstandsfonds genährt wird, keine freie Presse.
Same, same, but different.
Du sprichst wieder von Dingen von welchen du keine Ahnung hast.
Diskutiert wird über Deutschland im freien Fall und nicht über Russland im freien Fall.
„Ich erinnere mich, 1986 – 1989 in der UdSSR.“
Das Thema hast du gesetzt, also hör auf zu jammern, wenn du die Realität triffst.
Ich ziehe den Vergleich zwischen Versagen der politischen Eliten in Deutschland heute (Thema) und dem Versagen der politischen Eliten damals in der UdSSR. Du hingegen ziehst ein Versagen des modernen Russlands heute an den Haaren herbei (hättest du gern). Russland ist heute im Aufschwung und anders als in Deutschland redet keine Sau in Russland darüber, dass es im freien Fall sei. Niemanden käme dies in Russland in den Sinn heute, nicht einmal der Opposition. Wir sind politisch geeint und wirtschaftlich so stabil wie schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr.
Natürlich kommt das niemand in den Sinn, siehe den letzten Punkt in Russland, früher und heute.
Du bist ein brainwashed kriegsshowgläubiger Vatnik.
Wie könntest du den Zaren in Frage stellen.
Selbst die Warnungen seiner Minister moderiert er locker flockig weg.
Was machen die staatlich unterbundenen Benzinexporte? Läuft bei euch.
Was macht der Preis für‘s Ural? Das einzige was da steigt sind die Rabatte für Indien.
Der Herbst wird heiß für Russland. Mit weniger sind die kriegsgeilen Vatniks eh nicht zufrieden.
PS: Zwischen politisch geeint und politisch unterdrückt gibt es meisten nur einen Unterschied: den Standpunkt.
Du scheinst dir eine andere Welt nicht vorstellen zu können. Armes Würstchen.
Lieber Herr Burbach, da Sie sich so um Deutschland sorgen … nein, Deutschland wird gerettet. Mit den entsprechenden Opfern wird das sicher gelingen.
Zunächst werden finanzielle Opfer gebracht, dann opfert man die Menschen. Auf dem Feld der Ehre werden die Bürger für Nation den Heldentod sterben.
Sind Sie jetzt beruhigt? Nein? Dann sollten Sie sich vielleicht überlegen, warum Sie unbedingt Deutschland retten wollen.
Wahrscheinlich kann man das jetzige System nicht retten. Aber was soll danach kommen?
Alle Dinge der Zivilisierung platt machen und das Land der Natur überlassen!!!!
Als Schröder drankam hat man doch genauso geredet, nicht ganz so extrem vielleicht. Aber Deutschland war damals „der kranke Mann Europas“ und dessen „Schlusslicht“, von den Japanern bald von der wirtschaftlichen Bühne gefegt. Dann wurde HartzIV beschlossen und es kamen Exportweltmeister, europäische Suprematie und 16 Jahre Konsensorgie mit Merkel….
Deutschlands irrsinniger Rüstungskeyensianismus kann auch zu mehreren Jahren Hochkonjunktur und sozialer Stabilität führen. Das wird oft nicht in Rechnung gestellt.
Aber irgendwann muss man das aber bezahlen. Oder eben einen siegreichen Krieg führen und den besiegten Feind bezahlen lassen. Kriegsgerät ist nur eine profitbringende Investition, wenn man damit etwas siegreich erobert und jemand anderen ausplündert. Sonst haben die Waffen nur Geld und Ressourcen gekostet, die dann herumstehen und einatauben. Totes Kapital. Tja also dann Krieg oder die Blase platzt.
„Auf dem Feld der Ehre werden die Bürger für Nation den Heldentod sterben.“
Wo haben Sie das denn her? Auf dem neuesten Stand der Herrschaftsideologie ist das nicht. Nicht für Ehre und Nation soll gestorben werden, sondern für die Ideologie von „Freiheit und Demokratie“, die vollkommen ohne Nation, Vaterland und Ehre auskommt.
Herr Burbach macht sich ja Sorgen um Deutschland. Darauf habe ich mich bezogen.
BTW: in der Ukraine wird natürlich weiterhin fürs Vaterland gestorben. Nur hierzulande wird das umgelabelt
Weil es unser Land ist? Weil wir hier leben und von einer funktionierenden Infrastruktur abhängig sind?
Was der Artikel weitgehend ausspart ist die Tatsache, dass die Regierenden offenbar bereit sind, einen großen europäischen Krieg zu riskieren. Wie irre muss man sein, um in diese Kreise aufsteigen zu können? Wer geglaubt hat, das „Credo“ der grünen „Mandatsträger“ wären der Gipfel der Absurdität gewesen, sieht sich widerlegt.
Durchwurschteln, solange es geht. Und sich einer Sache sicher sein: man hat genug Geld, auch wenn’s schiefgeht.
Nein, die Agenda der herrschenden Klasse geht natürlich weiter,
Die so genannten „Regierenden“ sind ja auch nur die Wasserträger der Elite.
…………. mit Verlaub : nicht DIE haben es sich so einfach gemacht…mitnichten !!! WIR haben sie galassen, UNSERE Lulligkeit hat solche Unfähigkeitsapostel wie die Habecks, Baerblupps , Hofreiters und die zahllosen NO-names, die sich in den sogenannten Parteien hochgearbeitet, bzw.nach Hollywoodmanier hochgevögelt haben und die ihre Unfähigkeit als hochmoralische Monstranz vor sich hertragen…..man kann nur noch im Strahl abkotzen…… Die Lage ist unübersichtlich, gewollt unübersichtlich… alte Taktik – dann kann man weiter ungestört manipulieren. Die 5.Kolonne der “ Omas gegen Rechts “ die sich mit glänzenden Gesichtern unter dem Fähnlein des “ Guten….“ versammeln und endlich wieder ne Aufgabe !!!!!! haben : ….. wenn man schon keinen Eisprung mehr hat, dann jedenfalls nen veritablen Sprung in der Schüssel ……… es sollen sogar bei den Schildermaltreffen auch Backrezepte ausgetauscht worden sein! N E I N.. dieses Land hat so grundlegend fertig ….. lohnt nicht mehr. Bei der Suche nach den Schuldigen sollte man unbedingt ne Weile vor dem großen Spiegel im Flur verweilen ……..
@ Yves
*****
Volle Punktzahl. Gratuliere!
Danke für die besondere Würdigung des naiv-fanatisierten-indoktrinierten Krampfadergeschwaders.
„Krampfadergeschwader“
Ganz wunderbar.
Okay, dann fangen wir doch mal mit der Selbstgeiselung an und tun Buße. Aber es ist nicht so einfach. Die deutschen Bürger haben sich einfach menschlich verhalten und sind dem System gefolgt. Fast alle haben mitgemacht und den Erzählungen geglaubt. Wahrscheinlich brauchen Menschgruppen ab und zu einen gewaltigen Einschlag, um von Autopilot auf Realismus umzuschalten.
………… Junge, wach mal auf !! Niemand hat das Recht zu gehorchen !!!!!!!!!! No excuses accepted !!!!!!!!!
Er hat recht, die Manipulierbarkeit der Massen hat überall auf der Welt den Charakter eines Naturgesetzes. Das ist leider so, niemand bedauert das mehr als ich.
Es wundert mich nicht, dass die Mehrzahl der alten weißen Männer hier im Forum, sich lieber Hitler in seinem Weltuntergang anschließen würden, statt konstruktive Lösungen zu suchen.
Jede Oma, ob gegen Rechts oder auch nicht, hat mehr Eier in der Hose um ihren Enkeln eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.
Ihr seid einfach Schwächlinge, euch braucht niemand. Ihr braucht euch nicht mal selbst.
…………. hast du Zahnschmerzen…???
er sucht seine Eier, womöglich sind diese von den Omas geklaut worden…😂🤣😂🤣
@Ottono
Ihre Verteidigung unserer Omas imponiert mir sehr.
Es ist Schade, wenn solch ein Engagement ausgenutzt und einseitig gesteuert wird, aber die Omas als Bürger mit Rückgrat sind eine Wucht.
„Omas gegen Rechts“ haben zweifellos Eier… aber nur im Kühlschrank. Gerüchteweise werden die sogar vom Staat auf die ein- oder andere Art „gefördert“:
https://www.focus.de/politik/deutschland/organisation-gruppe-von-omas-gegen-rechts-bekam-5000-euro-von-kanzleramt_id_260753724.html
Aber Gratismut ist beim Mainstream ja gerade groß in Mode, man muss nur dauernd betonen, dass es sich um „Courage“ handelt, wenn man gegen die Opposition wettert und Andersdenkende beschimpft und denunziert, weil niemand von selbst darauf kommen würde.
Wow 5.000 €.
Die machen das für‘s Geld. Der Beweis ist erbracht. Vielen Dank.
tut mir leid, aber ich höre sofort auf zuzuhören oder zu lesen, wenn wieder mal so ein schloch wider besseren wissens den bergriff „anarchie“ für chaos benutzt. dahinter kann nach heutigem allgemeinen bildungsstand nur mutwillige boshaftigkeit stecken und daher wünsche ich dem verfasser aus ganzem herzen, dass ihn eine elektrostatische himmelsentladung während des defäkierens treffen soll.
Sie sind also ein Anarchist? Ich wollte mich schon immer mit einem echten Anarchisten austauschen. Ernst gemeint. Beschreiben Sie vielleicht wie eine „funktionierende Anarchie“ aussehen könnte?
@Russischer Hacker
Ja, vielen Dank für diese Frage!
Denn mir ist bis dato auch noch kein bekennender Anarchist begegnet, der mir erklären konnte, wie eine funktionierende Anarchie in der Praxis aussehen könnte?
Konfrontiert man sie mit der Realität, z.B. mit der bereits bestehenden Eigentums- und Vermögensverteilung und den daraus resultierenden Machtverhältnissen und Gestaltungsmöglichkeiten in allen Systembereichen, sind sie geistig und intellektuell überfordert.
da ich jetzt zur arbeit muss, fehlt mir aktuell die zeit, darauf einzugehen, heute abend werde ich gern darauf antworten.
Vorschlag: Bildungsurlaub in Chiapas.
Ist da eine funktionierende Anarchie?
@Bernd Neves
Ich habe mich mit „Chiapas“ schon vor Jahren intensiv beschäftigt.
Ein existenzieller Punkt findet in der Reflexion auch über „Chiapas“ keine Berücksichtigung: „Chiapas“ funktioniert nur, weil es im Bestehenden eine klassische komplementäre Parallelstruktur gegenüber dem außenstehenden System darstellt.
D.h. konkret: Technologische und wissenschaftliche Weiterentwicklungen sowie notwendige Rohstoffe und Güter, die auch in „Chiapas“ benutzt bzw. auch existenziell benötigt werden, kommen alle von dem Außen. „Chiapas“ selbst, ist nicht in der Lage, die Rahmenbedingungen herstellen zu können, um u.a. auch solche Weiterentwicklungen gewährleisten zu können, denn dafür fehlt dort das notwendige Kapital und vielfach auch das entsprechende Know How.
Denn in einer Welt, in einem Bewusstsein, in der, in dem, wir alle Dinge mit einem Geldwert bemessen, sind solche Weiterentwicklungen und Transfers sehr teuer.
Und damit sind wir wieder beim Grundproblem: den bereits bestehenden Eigentums- und Vermögensverhältnissen! Und das sog. „Kapital“ zeigt wenig Interesse, sich in „Chiapas“ zu engagieren.
Also, wie damit in einem größeren Kontext umgehen?
Es bestehen im Grunde nur zwei Möglichkeiten: Eine de facto Enteignung, die auch demokratisch hergestellt werden kann, oder eine undemokratische und zentralisierte (Verwaltungs-)Struktur wie z.B. in China.
Beide Modelle/Systeme sind in der Praxis keine echte und reine Anarchie, denn es müssen divergierende Interessen und Vorstellungen berücksichtigt und mit ihnen umgegangen werden.
Eine echte „Anarchie“ kann gesamtgesellschaftlich nur dann funktionieren, wenn alle Menschen über denselben inneren Entwicklungslevel und dasselbe Bewusstsein verfügen, was in Realität aber nicht der Fall ist.
Zusammengefasst: Besonders wie „Chiapas“ aktuell aufgebaut und strukturiert ist, ist es in seiner Existenzfähigkeit existenziell auf das Funktionieren des außenstehenden Systems angewiesen!
Entscheidend ist, wie Menschen sich und ihr Zusammenleben organisieren.
Sie gehören anscheinend zu denen, die von alternativen Gesellschaftsmodellen Perfektion erwarten. In einer global-kapitalistischen Welt kann allerdings nur der Kapitalismus annähernd perfekt sein, und in gewissem Sinne ist er das ja auch. Kapitalismus ist eine tolle Sache, nur eben nicht für jeden, wäre ja auch blöd, oder?
@Bernd Neves
„Entscheidend ist, wie Menschen sich und ihr Zusammenleben organisieren.“
Ja richtig, das sehe ich ganz genauso!
Und da wir mittlerweile in einer Welt leben, in der eine Vielfalt an Vorstellungen und Bewusstseinsformen bestehen, braucht es systemische Rahmenbedingungen, die dieser Vielfalt den notwendigen Ausdruck verleihen können.
Oder anders ausgedrückt: Ein System, das echte systemische Kommunikations- und Verwirklichungsstrukturen herstellen und garantieren kann, damit das gelebte, alltägliche, selbstbestimmte und pluralistische Denken sowie die Weiterentwicklung des Bewusstseins der Menschen auch tatsächlich die soziale Wirklichkeit konstruieren und realisieren kann.
Ein strukturell vollkommunikatives System, in dem die Lösungen für unsere existenziellen Probleme auch tatsächlich in einem echten gesamtgesellschaftlichen und herrschaftsfreien Diskurs friedlich-demokratisch ausgehandelt werden können.
Und das einzig mir bekannte System, dass diese notwendigen Rahmenbedingungen herstellt und garantiert, ist für mich die Wertstufendemokratie.
Ach, darum geht es also.
Und die Wertstufendemokratie funktioniert … wo?
Diese Vorstellung ist sowas von falsch.
Ja. Und im Anarchismus wird das eben Bottom-Up und nicht Top-Down angestrebt. Diese Vorstellung ist den meisten Menschen unheimlich.
Das muss jedes Gesellschaftssystem, das Besondere des anarchischen Ansatzes ist allerdings, dass er diesen Umgang herrschaftsfrei gestaltet.
Das ist schlicht Blödsinn und hat mit Anarchie nichts zu tun.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass der Begriff „Anarchie“ falsch verwendet wird.
Das Buch von Horst Stowasser zum Thema gibt einen guten Überblick.
Und Wissen ist eben auch Holschuld.
Bakunin lesen?
Stimmt 👍👍👍
Das ist ein „Faux pas“ erster Güte!
Das hatte ich gestern doch glatt überlesen.
Ein schönes Klagelied. Was aber nicht erwähnt oder besonder herausgearbeitet wird;
Die Erzeugung von Geld aus dem Nichts durch Staatsschulden, Kryptowährungen und Aktienspekulationen.
Der Verlust von Produktivität als Anteil des BIP. Zurzeit ca. 30%, Tendenz fallend. Der Rest ist private und staatliche Dienstleistungen, Finanzdiensteistungen, Spekulationsgewinne.
Die Gruppe / der Anteil der Nichtarbeitenden, Unproduktiven jeder Art, sozial und kulturell Unangepassten ist groß und steigt ständig.
Anstieg der Wohlstandkrankheiten, der Pflegebedürftigkeit, der medizinische Kosten, Unsicherheit der Renten.
Wohnungsnot und niedrige Eigenheimquote. Z.B. Rumänien 96%, Deutschland 48%.
Der NIedergang des Westens allgemein;
-Industriell/produktiv.
-Politsche Bedeutung im Weltgeschen schwindet.
-Militärisch: die NATO ist schon bedeutungslos geworden
-Währungssicherheit: Der Petrodoller veliert seine Bedeutung, die echte Inflation der Währungen lässt sich am Anstieg des Goldpreises messen.
-Moralisch: Einmischung in andere Länder, aber keine Eingreifen bei den Gräueltaten Israels.
Was mir fehlt, sind halbwege greifbare Fakten und Szenarien wie es weitergeht. Mein Gefühl – oder meine Vorstellung der Zukunft ist, dass ein Zusammenbruch in den nächsten Jahren bevorsteht. Dass er erst bemerkt wird, wenn es zu spät ist. Dass erst dann, wenn es zu spät ist, ein Politikwechsel eintritt. Und dass dann eine neue Politik, z.B. unter Führung der AfD auch keine wesentliche Besserung oder wiedereinsetzenden Wohlstand herbeiführen wird. Der Aufbau wird Jahrzehnte dauern. Und wahrscheinlich brauchen wir ein anderes System als die Palamentarische Demokratie. Denn diese hat den Niedergang ermöglicht.
Danke dss Sie diese wichtigen Punkte – das enthemmte Schuldenmachen und den Verlust von Produktivität – noch ergänzt haben. Ich wollte schon lostippen, habe aber vorher glückllicher Weise noch nach den Begriffen gesucht….
Die herrschende Klasse weiss ganz genau was sie da macht.
Deindustrialisierung, Inflation, Währungsreform durch CBDC´s und Digitalisierung einführen.
So ist der Plan.
Also nochmals, was uns der Autor hier erzählt, das ist die Krisenerzählung der neuen/alten Rechten, deren parlamentarischer Arm die AfD ist.
Der Problem ist, vieles dieser neurechten Erzählung ist richtig, aber es ist die Erzählung der anderen Seite. Altlinks gesprochen, hier werden die Interessen des Kapitals, das der Autor nicht benennt, und des Kleinbürgertums vertreten.
Die Rechte benutzt alle Schauplätze, wo die Linke versagt hat. Ein propagandistischer Hauptpunkt ist der Klimawandel. Dessen Realität bezweifelt die neue Rechte und findet dabei gute Ansatzpunkte. Die Leute können die grünen Belehrungen zum Klimawandel nicht mehr hören, vor allen wenn es ihnen real wirtschaftlich schlechter geht. Die Grünen waren allerdings noch nie links, sondern eine Partei des Besserverdienenden Kleinbürgertums. Das grüne Totalversagen. wird jetzt von rechts und links zu Recht kritisiert. Aber natürlich ist der Klimawandel real und vernünftige Länder wie China unternehmen etwas dagegen.
Der Artikel ist größtenteils eine richtige Auflistung realer Probleme. Er bietet aber keine Lösung an. Das traut sich der Autor noch nicht. Denn die Lösung der Rechten wäre ein starkes Deutschland mit gesunder, wehrwilliger Jugend, die zurück zu konservativen Werten will. Die Frau soll wieder an den Herd, Schwangerschaftsabbruch soll kriminalisiert werden und das alberne Gendern wird abgeschafft. Aber die alte Klasse bleibt an der Macht.
Typisch rechts ist auch, das Ausland, die Weltpolitik kommt im Artikel nur am Rande vor. Klar, weltpolitisch unterstützt die neue Rechte – aber nicht nur die – Trump und Netanjahu. Zum Völkermord in Gaza, was die Mehrheit der Menschheit gegen die westliche Vorherrschaft aufbringt, sagt der Autor nichts. Für ihn sind Palästinenser, Neger und andere Ausländer niederrassige Menschen, die am deutschen Niedergang schuld sind. Diese sollen aus Deutschland verschwinden, dann wird alles wieder gut.
Leider hat die Linke dieser neurechten Krisenerzählung nichts adäquates entgegenzusetzen. In der Kriegspolitik folgt ein Teil der Linken neurechten Narrativen, paßt sich an den Zeitgeist an.
Im Grunde will der Autor eine Machtübernahme von CDU/CSU/AfD ideologisch vorbereiten. Zweifellos wird es auch dazu kommen, wie überall im Westen. Es wird dann eine Melonisierung der AfD stattfinden und diese wird ihre Protestwähler enttäuschen. Das wäre dann die allerletzte Chance für die Linke durch eine glaubwürdige Erzählung und Politik die Mehrheit wieder von den Rechten abzuwerben. Dazu ist aber leider die gesellschaftliche Linke zu zerstritten. Ein Grund dafür ist, daß Teile der Linken, gemeinsam mit den Rechten, die israelische Apartheid und den Kolonialismus, befürworten.
Mein deprimierendes Fazit: die Leute lernen nur durch Leiden und auch das ist nicht sicher. Aber erst wenn die Rechten total versagt haben, dann hat die Linke wieder eine Chance. Ob wir dann noch leben werden?…..aber leben ist unser Programm……
Die Linke ist aber doch kein Selbstzweck. Es geht darum, was das Beste für das Wohl der Menschen ist. Wenn da die Politik der Rechten mehr bewirkt als die der Linken, dann liegt es im objektiven Interesse der Arbeiterklasse, dass die Rechten regieren. Basta. Um das zu verstehen, muss man weder neurechts sein, noch diesen Umstand überhaupt gut finden.
Genau das ist es, was der Text thematisiert. Ihre Diffamierung der Gedanken des Autors als „neurechte Erzählung“ finde ich deshalb eher schwach, auch wenn ich weiß, dass der Untergang des Abendlands im Allgemeinen und Deutschlands im Speziellen ein klassischer Topos rechter Medien ist.
Ich bezweifle das die Politik der Rechten für die Arbeiterklasse mehr bringt, vielleicht Autobahnen für den Krieg, die Arbeitsplätze schaffen. Was hat die AfD für ein Sozialprogramm? Wird sie, wenn sie an der Macht ist, ein Rentensystem wie in Österreich einführen und das Berufsbeamtentum abschaffen?
Der Autor hat doch sozialpolitisch nichts angeboten oder hab ich was übersehen?
Wie heißt es so schln: Hitler hat die Arbeitslosen von der Straße geholt. Jedes Politikangebot, das irgendwie die Leute in einigermaßen bezahlte Jobs bringt, idt objektiv gut gür fie Arbeiterklasse, da gehts nicht primär um Sozialversicherungen. Darum gings mir aber gar nicht. Links ist nicht automatisch pro Arbeiterklasse und Rechts nicht automatisch contra Arbeiterklasse, das war immer falsch, man muss halt genau hingucken.
Erhard war ein „Rechter“! Der hat der Arbeiterklasse bzw. dem
„Kleinen Mann“ sehr viel gebracht. Wir hatten jetzt 40 Jahre eher
linke Ideologen, die sich teilweise aber „rechts“ wähnten, wie Merkel.
Was haben die uns eingebrockt? Genau das, worüber wir hier jetzt
reden!
Eine Linke die rechte Politik betreibt ist keine Linke. Die stetig vorgeführten Handlungsweisen entlarven die vorgetragenen Phrasen als Täuschungsmanöver, konsequenzloses Geplapper einer Pseudolinken, zur Einhegung echter linker Alternativen.
Um das Ganze noch runder zu gestalten spielen sie mit den offen vorgeführten Rechten Ping-Pong, die den orwellschen Dünnpfiff ihrerseits bedienen. Soviel zur Rechten, mit ihrem Wohl für die Menschen. Der Geldadel wünscht seinen Faschismus bunt.
Die Dienstboten angeblich unterschiedlicher Couleur leisten damit die eigene Unverzichtbarkeit und die Unsichtbarmachung von Gesellschaftsformen die tatsächlich der Wohlfahrt einer Gemeinschaft dienlich wären.
Schon schräg wie die Begriffsverdrehungen gerade im Bereich des Politischen fruchten. Wenn man im Alltag jemandem eine Ohrfeige gibt, könnte man ihm noch so oft sagen er sei geküßt worden.
Hätten Sie bitte die Güte, für das versammelte Publikum die Textstellen herauszusuchen, in denen der Autor so argumentiert, wie Sie es ihm hier unterstellen: „Für ihn sind Palästinenser, Neger und andere Ausländer niederrassige Menschen, die am deutschen Niedergang schuld sind. Diese sollen aus Deutschland verschwinden, dann wird alles wieder gut.“
Ansonsten können wir uns doch sicherlich auf einen zerknirschten Widerruf einstellen, nicht wahr?
Hätten Sie die Güte, für das versammelte Publikum die Textstellen herauszusuchen, in denen der Autor so argumentiert, wie Sie es ihm hier unterstellen: „Für ihn sind Palästinenser, Neger und andere Ausländer niederrassige Menschen, die am deutschen Niedergang schuld sind. Diese sollen aus Deutschland verschwinden, dann wird alles wieder gut.“
Ansonsten können wir sicherlich einem zerknirschten Widerruf Ihrer Unterstellungen entgegensehen, nicht wahr?
Ja, das habe ich den Autor unterstellt, war vielleicht voreilig?
Aber ich habe von ihn auch keine klare Verurteilung der israelischen Verbrechen gehört.
Deshalb mißtraue ihn ihn
Die Rechten aber unterstützen Israel.
Mein Hauptvorwurf ist, er arbeitet sich an der Innenpolitik ab ohne die außenpolitischen Zusammenhänge klar zu benennen.
Die deutsche Elite unterstützt die Ukraine
Die deutsche Elite unterstützt Israel, findet aber, das liebe Israel solle gefälligst etwas weniger grausam und unauffälliger morden.
Wer über den deutschen Niedergang spricht kann nicht zum Völkermord in Gaza schweigen
Beides gehört zusammen
Das muß einmal klar und deutlich gesagt werden
Ansonsten hat der Autor die Diskussion hier ordentlich angeheizt, was ja sein Ziel ist. Folglich muß er auch Kritik ertragen
„Wer über den deutschen Niedergang spricht kann nicht zum Völkermord in Gaza schweigen“
Was der Völkermord in Gaza mit dem deutschen Niedergang zu tun hat, erschliesst sich dem normal gebildeten Menschen definitiv nicht; zumindest, wenn man den wirtschaftlichen Niedergang im Auge hat – und um diesen ging es doch primär im Artikel:
Moralinsaure Eiferei vernebelt offensichtlich die Sicht aufs Geschriebene, oder verhindert dessen korrektes Verständnis.
Hätte der Autor über den moralischen Niedergang gesprochen, wäre das was Anderes und Gaza Teil davon – da jedoch wäre es korrekterweise um den westlichen moralischen Niedergang gegangen, da ist Deutschland einfach nur im Mittelfeld.
Aber wie gesagt: darum gings nicht in diesem Artikel.
Welchen Grund sollte es für das von Ihnen behauptete Junktim zwischen der vom Autor durchgeführten Analyse der politischen Ökonomie des Landes, das einst die BRD war, und einem Thema der internationalen Politik geben? Wäre Burbach in seinem Text auf den „Israel/Gaza-Komplex“ – weshalb auch immer – eingegangen, dann hätten Sie einen halbwegs gerechtfertigten Ansatz für Ihre Kritik, doch ohne eine solche Verbindung bleibt Ihre Kritik ebenso willkürlich wie Ihre Unterstellungen maßlos.
Es gibt keinen Klimawandel nur Wetter das sich ändert.
Hat nicht im Geringsten was mit uns zu tun, außerdem haben wir ganz andere Probleme als Hitzetote.
Und was das mit CO“ zutun hat erschließt sich mir auch nicht.
Keine einzige relevante Studie beweißt dies.
Ich weiss das seit 1992.
Außerdem, lässt die Präsentation schon durchblicken, dass das alles ein Fake ist genau so wie Corona, 9/11 die Spritzen, Husseins Massenvernichtungswaffen und der Ukraine Krieg.
Nichts von alledem was die uns erzählen stimmt.
„ Deutschland ist längst nicht mehr auf einem politischen Kurs, sondern auf einer missionarischen Selbstvernichtungsfahrt.“
Ja und nein! Die Agenten des Untergangs, hauptsächlich die Grünen, stehen tatsächlich auf Untergang, also Deindustrialisierung. Aber im Großen und Ganzen wird der Untergang durch die USA (über NGOs, Thinkstanks, kontrollierte Presse, willfährige, korrupte, erpressbare Politiker) gemanagt.
Der westliche Finanzkapitalismus hat abgewirtschaftet, ist dem Staatskapitalismus alla China nicht mehr gewachsen. Und so wirft das Imperium der Finsternis eben zuerst die Vasallen vor den Bus, um selbst länger durchzuhalten. Nicht sehr weitsichtig.
Und so schleiße ich mit den motonomen Worten: „Sie werden uns alles nehmen“.😉
ROTFLMAO
Das wird noch zum geflügelten Wort…😁
Die Grünen sind nur Wasserträger der herrschenden Klasse!
Zitat: „Wie Ideologie und Verantwortungslosigkeit unser Land zerstören.“
Das ist bürgerlicher Nihilismus. Was wir erleben, ist der Untergang des Kapitalismus. Damit verbunden sind die verzweifelten Bemühungen der herrschenden Klasse, diesen Status zu erhalten. Profitstreben und Machterhalt gehen also Hand in Hand. Dass dabei natürlich Menschen agieren, ist völlig normal. Man darf aber diesen Menschen nicht das Primat einräumen. Das Kapital hat seine Hausaufgaben gemacht. Damit ist auch geklärt, warum die Gesellschaft in Deutschland in diesem Zustand „wir haben das zugelassen“ ist. Es gibt flächendeckend kein Klassenbewusstsein mehr, dass als politischer und moralischer Kompass dienen kann.
Naa, Kapitalismus wirds auch weiterhin geben nach dem wirtschaftlichen und politischen Kollaps in Deutschland und anderen EU Ländern.
Ja, einen streng staatlich regulierten chinesischen Kapitalismus bei den Grund und Boden den chinesischen Staat gehören. Der Neoliberalismus hat versagt.
Ob der sehr erfolgreiche chinesische Weg dann Kapitalismus oder Sozialismus genannt wird, ist egal.
Egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie frißt Mäuse!
So lange es Kapitalismus gibt, wird sich nichts bessern!
Als Ostler bin ich immer wieder erstaunt wie selbstverständlich und geradezu natürlich die Westler (und ihre Politiker) die Westbindung und die Unterordnung unter die Interessen der USA annehmen. Das Resultat von über 3 Generationen angelsächsische Indoktrination verklärt als „Freiheit und Demokratie“. Der Osten hat erst eine Generation Indoktrination abbekommen, ist deshalb noch nicht so widerstandsfähig gegen den Einfluss der platten Realität. Die Ideologie von „Freiheit und Demokratie“ greift hier noch nicht richtig, was für mich zugleich ein Hoffnungsschimmer zu mehr Realitätssinn bedeutet.
Alte Feindbilde überwunden, nun werden Uns neue übergestülpt ….
Merz präsentiert sich täglich medial an einem anderen Waffensystem . Dekadenz dieser Art war nicht einmal bei Mielke zu finden.
Gerade diese eine Generation, die im Osten bereits westlich „zivilisiert“ wurde, macht es aber auch besonders deutlich, was schief läuft. So eine Azubine in unseren Betrieb, die sich kürzlich beschwerte, wie ich Baerbock nur als „dumm“ bezeichnen könnte, wo ich sie doch gar nicht persönlich kennen würde… aha… Und eine fruchtlose Diskussion um den Genderwahn beendete sie mit der Ansage, daß ich ja schließlich auch gendern würde – indem ich die deutsche Sprache benutze, wie sie ist…
Intelligent aber völlig verstrahlt!
Wäre es nicht besser den Genderwahnsinn einfach ins Leere laufen zu lassen? Wir haben wichtigere Probleme wie Krieg und Sozialpolitik. Der Azubi könnte man sagen ihre Baerbock will Russland ruinieren, sie will Krieg und dafür soll die Azubiene zahlen
Ansonsten hast du ja recht!
Wenn die Genderisten ihren Genderwahn nur unter sich austoben würden, könnte man sie ja wirklich ignorieren. Dieses „Gender-Esperanto“ hat aber bereits das Fernsehen und die öffentliche Sprache erobert. Ich werde also gezwungen, ständig diese Schwachsinnssprache ins Deutsche zu übersetzen, um zu erfahren, was eigentlich gesagt wurde – wenn etwas gesagt wurde.
Davon ab tut es mir einfach weh. Ich stöhne ja schon innerlich auf, wenn jemand „scheinbar“ sagt, obwohl er „anscheinend“ hätte benutzen müssen. Zwei Wörter mit völlig entgegengesetzter Bedeutung, die aber mittlerweile synonym verwendet werden.
Vielleicht sollten wir die Genderidioten einfach nur belächeln, nicht über die Gebühr ernst nehmen? Das würde sie doch am allermeisten stören?
Nein, die müssen aktiv bekämpft werden!
Wir sind nur soweit gekommen, weil wir die herrschende Klasse soweit kommen haben lassen.
Deswegen haben wir auch 64 Lehrstühle in Genderstudies und nur 12 inAtomphysik.
@ Garno
Im Nachhinein beurteilt ist die anglo-zionistische-konsumistische Dauerindoktrination und Umwertung (Umerziehung!!!!!), besonders hier im Westen, bedeutend effizienter, diffiziler und raffinierter geschehen, als vermutlich im Osten vor der Wendung. Aber er holt bestimmt noch auf, der Osten….
Was uns der Osten und der Süden zeigen wird: Eine andere Welt als die angelsächsische ist möglich.
…wenn da nicht gleich der Dr. Klöbner kommen wird und ergänzt um das dazu pflichtige „… aber sinnlos!“
Auch von den linken Wessis werden wir Kinder der DDR doch auch nicht ernst genommen. Um sich dafür zu rächen wählen viele unserer Leute AfD. Ich frage, ist die AfD immer noch gegen den Ukraine Krieg, wenn sie regiert? In Sachen Israel sagen fast alle Parteien dasselbe, nämlich, bitte liebe Israelis, tötet die palästinensischen Untermenschen etwas humaner, nicht so auffällig grausam
Selber Schuld sich bei seinen Schlächter augerechnet die Afd zu wählen.
Als wenn Wahlen je etwas verbessert hätten????
Mich wundert das auch und ich bin Wessi!
Es ist alles so offensichtlich und trotzdem wird jeder Mist geschluckt der über den Teich geschwommen kommt!
Hypnose durch Konsum halt! Solange der E Porsche vor dem Eigenheim mit Solar auf dem Dach steht und es regelmäßig in den „Urlaub“ geht, merkt der Westdeutsche nix.
Und es gibt immer noch mehr solcher Leute als man denkt…
Danke.
In fast allen Punkten stimme ich dem Artikel zu.
Aber was tun? Freier Fall heißt eigentlich „unaufhaltsam“. Wie deprimierend.
Auf der Erde endet der freie Fall unweigerlich über kurz oder lang und ist damit nicht unaufhaltsam.
Rot-grüne Rezepte? Die Rezepte unserer Regierungen sind leider weder rot noch grün.
Zur Erinnerung: Rot stand mal für sozialen Ausgleich, grün für Umweltschutz.
Weder das eine noch das andere fördert die heutige Politik.
Aber nachdem die Parteien regelmässig das Gegenteil von dem machen, für das sie angeblich stehen, ist heutzutage die Begriffsverwirrung total. Jeder projeziert seine eigene Matrix in die politische Begriffe, wie rot, grün, links, rechts usw., hinein.
@ Roman Ticker
So ist es.
Die Masken der politischen Larven scheinen unterschiedlich, dahinter verbergen sich die gleichen und ähnlichen Fratzen.
Teile und herrsche! Betone die Unterschiede und entwerte die gemeinsamen elementaren Nenner!
„Rot-grüne Rezepte?“
SPD-Orange-grüne Rezepte.
Das ROT ist schon ganz, ganz lange verblichen.
Müllwagenrot ist die Farbe der Spezialdemokraten 😉
Genau wie die SPD ihren alten Sitzungssaal im Reichstag nicht räumt, wollen die Genossen weiterhin als „Rot“ gekennzeichnet werden, obwohl doch das Rot aus der Partei schon lange entfernt ist.
Nostalgie eben😉😁
Die Konterrevolution seit Anfang der 1980er Jahre ist neoliberal, marktradikal, oder wie auch immer man es sonst begrifflich fassen will. Diese Konterrevolution hat fast alle Parteien „eingekauft“, die Intelligenz weitestgehend korrumpiert, „die Mitte“ mit Konsum ruhiggestellt, gleichzeitig mit dem sozialen Abstieg drohend, die Presse gleichgeschaltet und jegliche echte Opposition als unmoralisch oder intellektuell minderbemittelt diskreditiert. Und ja, die AfD ist nur eine Handpuppe dieser Konterrevolution, die Opposition nur vorgaukeln soll, um die Verzweifelten von den richtigen Fragen abzulenken. Die Linke aber ist intellektuell tot bzw. kastriert.
Ich habe diese asozialen und antidemokratischen Mechanismen dieser Konterrevolution im eigenen Umfeld hautnah erleben dürfen…
Bei der postmaterialistischen Alimentationsbourgeoisie, deren Leben als „moralische Avantgarde“ Günter Burbach so pointiert wie zutreffend beschreibt, handelt es sich – wenn wir die Perspektive von H.G. Wells einnehmen – um die Eloi unserer nichtswürdigen Gegenwart, die vermutlich schon sehr bald unangenehme Bekanntschaft mit den Morlocks machen werden.
Interessanter Gedanke 👍
Ein böses Statement! Eine Suada der Anklage. Sachliche berechtigt, doch inhaltlich nicht immer treffend.
Mich stört vor allem das Feindbild „Links-grün“. Ja, die Grünen von heute sind ideologisch verbohrte Vollidioten. Und höchst gefährlich, weil zerstörerisch, wenn sie, ohne Sachwissen, an die Entscheidungsmacht kommen. Aber das gilt auch für den großen Rest „da oben“. Siehe Merz, der gerade Putin zum „schwersten Kriegsverbrecher unserer heutigen Zeit“ erklärt hat, aber nach wie vor Netanjahu nach Deutschland einladen will. …wenn der mal Zeit hat… Oder Wadefool, der noch eine Baerbock in den Schatten stellt, was ich für nahezu unmöglich gehalten hatte.
Aber die sind alle, durch die Bank weg, weder links noch grün! Sie nennen sich so, die Medien machen mit, aber das sind sinnenleerte Begriffe geworden.
Die NSDAP war ja auch keine Sozialistische Arbeiterpartei….
Mir kommt es auch eher wie die Beschreibung eines Milieus vor, das eher über materielle Fsktoren deginiert wird. Die Parteiaffinität ist typischerweise eben Grün und alles, was mit Grün vereinbar ist, aber das ist nicht der zentrale Aspekt.
Zustimmung Elberadler
„Du sollst keine Götter neben mir haben“
Daher kann und darf es keine alternative und oder abweichende Sichtweise zur feministisch-wertebasierten Ordnung geben.
– Klimawandel aufhalten -> Check
– Russland (und danach jedes andere Land mit abweichender Meinung) vernichten -> Check
– Abweichler, Querdenker und die ganzen restlichen ewigen Nörgler beseitigen -> Check
@ Notabene
Grosse Zeitenwenden fordern eben gewalt(verbal)tätige Visionäre und fokussierte Schmalspurdenkende! Solche wie Murksel, Habückling, Bäbuckel, ausMerzel (Metzger oder eher des Metzgers schwarzer Hund?), Doofreiter, Schnaps-Trümmerland, usw. usf…. (SARK…!!!!)
Derweil fordern die Industrie-Bonzen die Rücknahme der lumpigen Erhöhung der Mindestlöhne.
Nicht FÖRDERN und FORDERN, sondern FORDERN und FORDERN
„Wehrpflicht: Ein Angebot, das Sie nicht ablehnen können!
Die Bundeswehr lockt: 80.000 Soldatinnen und Soldaten bis 2030 sollen angeworben werden, mit attraktiven Gehältern und Vergünstigungen. Doch wer wird letztlich den Dienst an der Waffe antreten?
Die Bundeswehr hat offenbar einfach die geileren Antworten auf den Sozialstaat.
Nur, dass dieser diejenigen, die auf ihn angewiesen sind, zur Waffe bringt. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sagt im Deutschlandfunk-Interview dazu: „Mit einem attraktiven Sold, mit einem attraktiven Wehrdienst wird es uns, gelingen, junge Männer und Frauen für die Bundeswehr zu gewinnen.“
Wahrscheinlich geht es nicht um die jungen Männer und Frauen in leichten Leinenhosen, die flanierend über die Wehrpflicht diskutieren, sondern um jene, die zur Tarnhose greifen, weil sie finanziell dazu gezwungen sind.
Doch das hat die Debatte gar nicht erst im Blick.
Anders gesagt: Menschen, die ohnehin gesellschaftlich abgehängt werden, riskieren im Zweifel ihr Leben, um die Ungleichheit zu verteidigen, die sie erst zum Militärdienst trieb.“
Quelle:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/wehrpflicht-ein-bundeswehr-angebot-das-die-arbeiterklasse-nicht-ablehnen-kann/7887e6ca-e37f-4b8e-80b4-247ebb41f4bf
Ist doch heute schon so.
Die im Ausland „dienenden“ Fußtruppen kommen überwiegend aus dem Osten.
Das Offizierskorps und die Etappe sind Westdeutsche.
Lach.
Überrascht das jemanden?
@Otto0815
Funktioniert doch bereits in den USA seit Jahrzehnten.
Das Versprechen: Sozialer Aufstieg
Nur um diejenigen, die auf dem „Feld der Ehre“ zurückbleiben oder als „missing in action“ eingestuft werden, muss man sich auch nicht mehr kümmern. Schlimmer dran sind die dauerhaft Gezeichneten in den Veteranenverbänden, die absehbar auch in Deutschland bald wieder regen Zulauf haben werden.
Fehlende Gliedmaße, fehlendes Augenlicht, künstlicher Darmausgang oder sonstige Spielarten der Kriegsführung werden dafür aber dem Träger viel Ansehen und den ewigen Dank der Nation einbringen. (inkl. Orden)
Was die Energiesicherheit betrifft, da gibt es auch gute Nachrichten – z.B. für China:
https://www.telepolis.de/features/Fix-Russland-und-China-bauen-Pipeline-Kraft-Sibiriens-2-10630216.html
🤣
Das Erdgas, das für Westeuroa bestimmt war, geht eben an China. Wenn die EU unbedingt das überteuerte Frackinggas aus den USA haben wollen…Was macht die EU eigentlich, wenn die USA das Erdgas selber brauchen und den Export begrenzen?
Ein verbohrter Ideologe der mit spitzem Stift Ideologie beklagt. Soviel Verve man erst mal aufbringen.
Wie wärs zur Abwechselung mal mit Vernunft?
@Klau-Die
„Wie wärs zur Abwechselung mal mit Vernunft?“
Erwarten Sie das von denen wirklich?
Vernunft? Vernunft setzt VERSTAND und DENKEN voraus aber das überlassen die lieber den Pferden, die haben einen größeren Kopf.
In deren Köpfen bimmelt es nur noch: Aufrüsung.Krieg, Sieg – Aufrüstung, Krieg, Sieg, da ist kein Platz mehr für Vernunft
Ich glaube, Klau-Die meinte den Autor
@Ralf
Ich meinte nicht Klau-Die.
Der Autor scheint ja nicht viel besser zu sein und kreist lieber im Nebel
Es fällt auch mir schwer, in den heutigen Eliten bei uns, besonders den linken, liberalen und grünen, was anderes als Wiedergänger des Adels füherer Zeiten, oder des Parteiadels des Realsozialismus zu sehen – heute ist es die akademische Ausbildung, die diesen neuen Adel konstituiert (zählen die Studienabbrecher von den Grünen als Akademiker?). Das gemeinsame Merkmal dieser Adelstypen, ihre vom Autor wortreich beschriebene Blasiertheit, ist unübersehbar. Über kurz oder lang wird unseren neuen Adel wohl auch das Schicksal seiner Vorgänger ereilen.
Das ist aber im Grunde Nebensache. Wem es um das Wohlergehen des Landes geht, der sollte m.E. eher nach dem Prinzip „Apfelbäumchen pflanzen“ vorgehen, und schauen, was man Konstruktives beitragen kann.. Ich finde bspw. Projekte der Wirtschaftskooperation mit BRICS+-Staaten viel wirkungsvoller als jede Demo.
Ich stimme dem Artikel zu und widerspreche jenen, die darin eine rechtsgewandte Agenda sehen. Rechts ist die derzeitige europäische Führungsriege, und zwar so weit rechts, wie seinerzeit Hitler, der sich ja auch als links sah. Auch die Betonköpfe der DDR sahen sich links, waren es aber nicht. Und so wird es auch enden, es gibt keine freie Marktwirtschaft mehr in Europa. Es gibt Vorgaben von Lobbyisten und korrupten Politikern, was zu kaufen ist und was nicht gekauft werden darf, incl. der medialen Produkte. Insbesondere diese Maßnahmen im Energiesektor werden Europa das Genick brechen. Aber nicht nur. Die Spaltung der Gesellschaften und der Weltenbürger in gut und böse, die Verhinderung von früchtetragendem Meinungsaustausch, die Polarisierung von Forschung, die Diffamierung von abweichenden Meinungen, all das wird dazu führen, dass Europa wie die DDR endet, pleite, wenn das Gold alle ist.
Nur in einem Punkt möchte ich etwas widersprechen: Die Rentnerschaft ist bei weitem nicht das, was man unter „Omas gegen Rechts“ versteht, sondern eher das Gegenteil. Die besagten Omas betrachten viele als minderbemittelte Ausnahme.
Wenn Rechts = alter weißer Mann,
dann Omas gegen Rechts = Omas gegen Opas 😉
„Deutschland im freien Fall“
Je schneller desto besser, dann hat die liebe Seele endlich ihre Ruh.
Ich kann kein Mitleid für Deutschland empfinden!
@ Otto0815
Schämen Sie sich!
Wieso schämen? Wenn 80% der Bevölkerung die eigene Verelendung unterstützt, kann ich mit denen auch kein Mitleid empfinden.
@Wolfgang Wirth
Warum soll ich mit Mördern und Selbstmördern Mitleid haben die mit sehenden Augen in die Katastrophe wandern?
Wenn Sie mehr von Ihrem Gehalt oder Ihrer Rente für die Rüstung spenden würden ginge es noch viel schneller.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
@Otto0815
Recht so. Statt sich für dieses Land zu schämen, sollte man besser mal ein Loblied auf die Straßenbeleuchtung singen:
https://www.youtube.com/watch?v=L9VoRmjxvPs&list=RDL9VoRmjxvPs&start_radio=1
@ Ohein
Ich kontere mal mit der zeitlosen deutschen Variante
https://m.youtube.com/watch?v=OId2YYwmLjE&pp=ygUZd2FyIGVpbm1hbCBlaW4gcmV2b2x1enplcg%3D%3D
Gut gekontert!
@ Otto0815
Ich bin erstaunt: Für Sie ist ein Land also nur gleichbedeutend mit der aktuellen Regierung und den dort lebenden Menschen?!
Für mich ist das Land zuerst einmal das Land im physikalischen Sinne: der Boden, der Wald, das Marschland im Norden, die Mittelgebirge, das Hochgebirge, die Ströme, die Art des Lichts in den verschiedenen Jahreszeiten, der Zug der Kraniche im Herbst, die besonderen Gerüche. Auch der Grünkohl, die vielen Brauereien, unsere Brotsorten, der edle Riesling.
Die im Lande lebenden Menschen gehören gewiss auch dazu, ebenso wie die Gräber meiner Vorfahren und das viele Gute aus der kulturellen Tradition von Deutschland.
Gewiss gibt es in der Geschichte und Tradition auch Schlechtes, aber es gibt immer Gutes und Schlechtes nebeneinander.
Ich muss nicht noch mehr Beispiele geben, Sie verstehen, was ich meine.
—
Ich schätze unsere Mächtigen auch nicht, doch kann das doch unmöglich dazu führen, dass ich mein eigenes Land nicht mehr liebe.
Physik for runaways. Faszinierend, geht es noch oberflächlicher? All das findst du so auch in andern Ländern. In diversen Variablen wenn man die Klimazone wechselt.
Mal abgesehen davon, daß es nichts traurigeres gibt als unerwiderte Liebe (denn ich schätze der Baum wird es dir nicht gleich tun), liebst du das Land nicht.
Du liebst (falls du zu solch einer Regung fähig sein solltest) allenfalls deine eigene Vorstellung wie dieses Land zu sein hat. Und in dieser Vorstellung kommen die Menschen, wie in deiner Aufzählung vorgeführt, zuletzt. In einer strikten Hierarchie mit Typen wie dir als Aufseher.
Und wem gehört denn in eurem Stadt-Land-Fluß Spiel der Boden der Wald in dem du Wärter spielen möchtst?
Ja, ja, das Gute und Sch(a)lechtes. Klingt wie Gaulands beschönigender Fliegenschiss. Hat tatsächlich irgendwas von Tradition.
@Otto0815
Ihre Einstellung ist egoistisch und auch unmoralisch: Da hat sich Jemand im Sumpf verirrt und Ihr Kommentar dazu: Selber Schuld, soll er da verrecken.
Ich finde Klimatechnik eigentlich ganz gut, wenn Sie denn wirklich auch den Menschen dient und nicht primär irgendwelchen Konzernen oder dem Staatssäckel . Mein Licht abends in der Bude ist von der Sonne geschenkt o))
Der stetige Wandel des Klimas als Dynamischer Prozess ermöglichte erst die Entstehung menschlichens Lebens, und heute sollen genau solche Prozesse/Mechanismen der Selbstregulierung, für die vernichtung menschliches Lebens stehen ?
Solch argumentative Logik sollte man generell kritisch hinterfragen , wobei man das nicht pauschal verneinen kann, genau so wenig wie pauschal zustimmen..
Klimawandel ist ein völlig normaler Prozess von Entwicklung, Materie versucht darüber seine balance aufrechterhalten zu können im Zusammenspiel Ihrer verschiedenen Formen, in der diese sich manifestiert.
Aber heute wurde von der globalen Kapitalfraktion dieser natürliche Prozess auf ein Alibi dekradiert um noch mehr Profi einsacken zu können.
Ja natürlich ist in der Summe von Entwicklung immer auch ein teil menschlicher Handlungen zu finden und kann mit SIcherheit auch zu einer Kritischen Masse führen wenn man solche Bereiche in diesem Kontext auf Dauer ignoriert
Um auf den Punkt zu kommen, solange die Politik primär für Aufrüstung steht, steht Sie auch für eine Lüge in Sachen Klimawandel. Militärische Aufrüstung und gesundes KLima steht für einen Antagonismus .
Menschen die eigentlich Energie brauchen um sich schützen zu können vor den Folgen Klimawandel, können sich aber genau diese nicht mehr leisten. Das steht doch am Ende für das Gegenteil von dem , was die Politik & Kapitalfraktion versprochen hat.
Früher sind die Menschen an solch Entwicklungspunkten einfach weiter gezogen, haben sich wonders niedergelassen, was heute nicht mehr so einfach möglich ist in modernen Gesellschaften.
@kd
„Ich finde Klimatechnik eigentlich ganz gut“
Es gibt ja bereits ganz gute Konzepte ohne großen technischen Aufwand wie Wärmepumpe oder Klimaanlage, wie z. B.
„Free cooling wird für eine Kühlung verwendet, die im Betrieb keinen oder nur einen geringfügigen Energieaufwand verursacht. Also geht es hier um kostengünstige Möglichkeiten, Gebäude (Wohnhäuser, Bürogebäude) oder industrielle Produktionsanlagen zu kühlen.
Die Art der Kühlung benötigen keine Wärmepumpe (Kältemaschische, Klimagerät), denn sie nutzt Wasser und Luft aus natürliche Wärmesenken.“
Windtürme
„Windtürme sind ein Wahrzeichen der klassischen Architektur in der Region des Persischen Golfes und des Mittelmeerraumes. Sie reichen von 2 m über dem Erdgeschoß bis in eine Höhe von 15 m. An heißen Tagen wird der kühle Seewind durch Leitvorrichtungen an der Oberseite des Turmes durch die Öffnungen in den schattigen Innenraum des Turmes geleitet. Die kühle Luft sinkt aufgrund höherer Dichte ab. So strömt die kühle Luft in die Wohnräume und verdrängt die vorhandene warme Innenluft über den von der Windseite abgewandten Schacht des Turmes sowie über die Fenster und die Türen.“
„In der Nacht und bei Windstille funktioniert der Windturm wie ein Kamin über den Dichteunterschied der warmen und kalten Luft. Die Hitze, die während der Tageszeit in den dicken Wänden des Turmes gespeichert wurde, erwärmt die Luft in den Innenräumen. Diese wird dadurch leichter, steigt im Turm hoch und zieht frische Luft durch Fenster und Türen des Gebäudes nach. Bei Wind ändert sich die Strömungsrichtung der Luft. Da die Mauern des Turmes warm sind, ist die Nachtluft aus dem Windturm weniger stark gekühlt als die Tagesluft. Viele Bauten im Iran zeigen, dass die Kühlwirkung des Windturmes durch Einbeziehen des Prinzips der Wasserverdunstung (adiabatische Kühlung) noch verbessert werden. Vielfach wird dabei die Luft aus dem Windturm durch einen feuchten Keller oder über wassergefüllte poröse Tankzüge geleitet. Durch die Verdunstung wird der Umgebung Wärme entzogen. Die kühle angefeuchtete Luft bedeutet eine zusätzliche Annehmlichkeit dieser wirkungsvollen sonnen- und windbetriebenen Klimaanlage.“
Das ist ja ein weiter Blick und ein großer Rundumschlag von Herrn Burbach.
Bitter. Alles sehr bitter.
Und besonders bitter ist es natürlich für alle Menschen, die wie Herr Burbach angesichts ihres Lebensalters noch klare Erinnerungen an ein weitaus besser funktionierendes Land haben oder die nicht zu den gedankenlosen Profiteuren/Opportunisten in den Speckgürteln gehören.
—
@ Naomi muss ich hier widersprechen:
Es handelt sich doch gar nicht um ein „Narrativ“ – also eine konstruierte Erzählung von vermeintlicher Wirklichkeit bzw. einen Mythos – sondern es handelt sich in weiten Teilen um eindeutig wahrnehmbare und vom Autor recht genau beschriebene Tatsachen. Es ist auch völlig irrelevant, ob man diesen Tatsachen nun das Attribut „rechts“ oder „links“ gibt.
Tatsachen sind Tatsachen!
Viele verteidigen hier diesen Burbach, weil er die Symptome des Niedergangs richtig benennt!
Für mich ist aber dieser Autor zu tiefst unglaubwürdig! Ich habe mir seine Artikelserie angeschaut, ich habe darin zwar eine Verurteilung des Krieges in der Ukraine sehen können, aber zum Völkermord in Gaza schweigt der Autor.
Wer aber das größte Verbrechen der Gegenwart, den Genozid in Gaza, nicht klar benennt und verurteilt, der ist für mich nicht glaubwürdig.
Wahrscheinlich vertritt der Autor in Sachen Zionismus die deutsche Staatsdoktrin und traut sich nicht, dies laut zu äußern?
Nicht jeder muss sich zu allem äußern. Manchmal ist es auch weiser einfach den Mund zu halten. Sie fordern aber offenbar, daß Herr Burbach Ihnen nach dem Mund schreibt? Und alles was Ihnen wichtig ist auch für wichtig erachtet?
Was Herr Burbach über die aktuelle Situation zwischen Mittelmeer und Jordan denkt wissen wir nicht, was nicht heißt er unterstützt die deutsche Staatsraison.
Mich interessiert der Krieg in Gaza nur sekundär – er ist hunderttausende km entfernt (Bärkuh), und, noch wichtiger: ich kann momentan nichts daran ändern – was der Autor dazu denkt, interessiert mich momentan nicht.
Das wäre nur von Interesse, wenn er einen Artikel zum Thema Israel / Gaza schreibt, dann, ja dann – aber dann sehen wir ja seine Gedanken, auch dann muss er nichts distanzieren, nur klar schreiben, so oder so.
Diese oberdämliche Distanzeritis – typisch deutscher Scheiss – Abwendung von Kontaktschuld, vorbeugende Vermeidung von irgendwas, auch so eine deutsche Erfindung ist ein Unding, eine Idiotie sondergleichen !
Würde ich auch so denken, würde ich verlangen, dass er sich von den Regenwürmern distanziert, ebenso von den Winden – die Winden sind eine richtige Plage in meinem Garten, sie würgen andere Pflanzen!
In diesem Sinne: der Autor muss sich von gar nichts distanzieren!
„Viele verteidigen hier diesen Burbach“
Sorry, aber solche Attacken gegen die Person sind grundsätzlich daneben in einem Diskusdoonsforum. Da sollte es nur um fie Sache gehen und um Argumente. Mir ist unabhängig von den Inhalten des Textes völlig egal, was Herr Burbach sonst so denkt.
Ich frage alle hier, was ist die Lösung des deutschen Miserere?
Dazu sagt doch der Autor nichts, er nennt nur Symptome
Richtig, aber jede Behandlung braucht erst einmal eine umfassende genaue Diagnose.
Tja wie man so einen Knoten auflöst ist ein gute Frage. Wenn Leute mit Ideen für Reförmchen kommen werden sie ja schon weg gemobbt wie das BSW zum Beispiel. Eine Revolution wird es wohl nicht geben dazu ist die Gesellschaft zu zersplittert. Wo und wie sollten sich die Massen gemeinsam zusammenfinden wenn jeder seinem Individualismus nachgeht?
Im TV sagte eine Umfrage nur noch 20% der Bevölkerung seinen mit der Regierung zufrieden. Also ist sowas wie „Krisenbewußtsein“ durchaus vorhanden. Was fehlt ist eine einleuchtende Gegenerzählung. Und da zieht momentan die rechte Erzählung besser. Das beklage ich und möchte eine bessere Gegenerzählung. Dann kommt die AfD auch nicht an die Macht.
Eine bessere Gegenerzählung ist aber nur glaubwürdig, wenn sie den Völkermord in Gaza klar verurteilt, wie es der globale Süden tut. Dort entsteht die bessere, neue globale Gegenerzählung!
@Naomi
(um 11.45 Uhr)
Ach Naomi,
die Wirklichkeit des Lebens sieht eben leider oft so aus, dass es keine realistischen Lösungen gibt.
Gewiss gäbe es eine Reihe von Aktionsprogrammen, die in sich schlüssig wären und vermutlich auch gewisse Erfolge zeigen würden. So etwas könnte ich hier auch ausbreiten. Doch das ist nicht die Frage.
Das, was am Ende tatsächlich möglich ist und geschieht, ist die – physikalisch gesprochen – die resultierende Kraft bei einem wirren und kaum zu überschauenden Kräfteparallelogramm aus großen, kleinen, spontan unkalkulierbar aufploppenden Kräften oder auch plötzlich nachlassenden Kräften. Die Anzahl und Stärke destruktiver und gegeneinander gerichteten Kräfte ist sehr groß.
Da die Fehlentwicklungen schon seit vielen Jahren, ja seit Jahrzehnten andauern, ist wahrscheinlich leider keine schnelle Lösung möglich.
Sie sind ein „netter Rechter“
Falls wir mal gemeinsam Revolution machen wechseln Sie vielleicht die Seiten?
Rechte und Linke, westliche Begriffe, haben doch China und 1979 im Iran gemeinsam Revoltion gemacht. Im Iran haben ihre Leute dann meine Leute umgebracht. Ich weiß natürlich, die Ajatollahs unterstützen sie nicht aber die sind dort die Konservativen
Sie sind aber eine flinke Florettfechterin 😉
Das war schon eine recht grausame Angelegenheit, als die „Revolutionswächter“ die Volksmudschahedin abgemurkst haben.
Hallo Naomi,
ich sehe leider keine realistischen Lösungsmöglichkeiten innerhalb der Grenzen des herrschenden Systems. Nur eine echte Revolution könnte Abhilfe schaffen. Aber dafür fehlt so ziemlich Alles: das nötige revolutionäre Bewusstsein in der Bevölkerung, eine starke Arbeiterbewegung, das Verständnis für die Notwendigkeit eines neuen Klassenkampfes.
Davon sind wir hier Lichtjahre entfernt. Das einzig Sinnvolle, was wir meiner Meinung nach zurzeit tun können ist zu versuchen gesund zu bleiben, aufzuklären und uns zu vernetzen und an der persönlichen Autarkie von den kollabierenden Institutionen zu arbeiten.
1. Einführung von Volksabstimmungen auf Bundesebene (als Voraussetzung für 2.)
2. Vergesellschaftlichung der Publikative (Brechen des Informationsmonopols in der Hand von ein paar handvoll Milliardärsfamilien)
3. Ob die Publikative sich rätemäßig aus sich selbst rekrutiert, oder aber sich der Öffentlichkeit zur Wahl stellt, da bin ich noch unsicher; dem Zugriff der Parlamente oder gar der Exekutive sollte sie aber entzogen werden.
4. Der ganze Rest, der zu tun übrig bleibt. Da will ich mich nicht näher festlegen.
Nach der Lektüre des Artikels von Rob Kenius fällt mir ein, dass ich noch einen zentralen Punkt aufzuführen vergessen habe:
4.a) Abschaffung von nicht-geheimen Abstimmungen in den Parlamenten; damit würde die Kontrolle der Fraktionschefs über die Mitglieder der Fraktion automatisch gebrochen, der Fraktionszwang wäre Geschichte.
4.b) Zwang für Parteien, sich nach dem Räteprinzip zu organisieren. (Räteprinzip bedeutet Diktatur der Mehrheit über die Minderheit; für Nationen ist das m.E. eine GANZ SCHLECHTE IDEE! für Tendenzbetriebe wie Parteien aber überaus sinnvoll.)
Es gib für Euch Deutsche nur eine Lösung: die AfD wählen.
Das BSW hat sich diskreditiert, hat alle Versprechen zugunsten der Machtkoalition in Thüringen gebrochen, und ist darum zu recht abgeschifft.
Ich zweifle allerdings nicht daran, in 4 oder 8 Jahren, wenn die AfD das Schlimmste wieder geradegebogen hat, werdet Ihr Deutsche dann wieder das wählen, was Euch jetzt schon zugrundegrichtet hat: die linke tätowierte Krätze, die grünen Betrüger, die roten Diebe und die schwarzen Lügner.
@Naomi
„Ich frage alle hier, was ist die Lösung des deutschen Miserere?“
Das ist in der Tat eine sehr interessante und sehr berechtigte Frage.
Ich kann mich nicht erinnern ob hier überhaupt mal über Lösungsansätze diskutiert wurde. Ich beziehe mich da selbst mit ein.
Ein Versuch wäre es llemal wert.
Bevor wir die fehlerhafte Energiepolitik beanstanden, sollten wir uns mit dem fehlerhaften Geld- und Bankensystem beschäftigen.
Es wird in etwa stimmen, dass man Schulden immer nur einziges Mal machen kann.
Die KI von Google sagt:
Diese Behauptung sei jedoch falsch. Man könne sich vielmehr wiederholt verschulden, da Schulden entstehen, wenn Ausgaben die Einnahmen übersteigen.
Hierzu:
Dass man sich wiederholt verschulden kann, ist zumindest bei Staatsschulden sogar gängige Praxis.
Staatsverschuldung von Deutschland von 1950 bis 2024
(in Milliarden Euro)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154798/umfrage/deutsche-staatsverschuldung-seit-2003/
Hierzu:
Wir haben aber nicht nur immer mehr Staatsschulden, sondern auch insgesamt immer mehr Geld in der Welt, dessen Besitz jedoch extrem ungleich verteilt ist.
Wenige Ultrareiche wissen nicht wohin mit dem vielen Geld und die breite Bevölkerung schiebt immer größere Schuldenberge und auch immer mehr Zinslasten vor sich her, weil die Ultrareichen dummerweise gar nicht konsumieren.
Ist es aber sinnvoll, dass wir unsere Wirtschaft mit einer Art Schneeballsystem, was Geld letztlich ist, insofern abrechnen?
Samirah Kenawi: Arbeit erobert nicht alles – Geld aber durchaus
Der Kapitalismus sorgt dafür, dass Erwerbsarbeit verschwindet. Aber: Die Arbeit wird nicht weniger, sondern einfach nicht erledigt, weil die Rendite nicht stimmt.
https://www.handelsblatt.com/meinung/homo-oeconomicus/kolumne-homo-oeconomicus-samirah-kenawi-arbeit-erobert-nicht-alles-geld-aber-durchaus/26589852.html
Zitat aus dem obigen Beitrag:
Wir stehen mit beiden Beinen im wirtschaftlichen Niedergang
Hierzu:
Was aber soll sich verändern?
Dass etwa eine gute Standortpolitik bereits weiterhilft, ist mehr als fraglich.
Etwa die Markus Lanz-Talkshow hat es jetzt herausgefunden, dass sich das Sozialbudget sich seit 1992 verdreifacht habe.
Merz fordert daher eine Sozialreform und harte Einschnitte bei den Sozialausgaben
Herr Merz scheint es insofern nicht zu wissen, dass sein eigenes Geld irgendwo aus den Schulden sehr vieler Dritter besteht:
Vermögen von Friedrich Merz: So viel Geld hat der CDU-Chef wirklich
https://www.ruhr24.de/promis/politik-unterhaltung/friedrich-merz-vermoegen-bundeskanzler-lobbyist-abgeordneter-immobilien-aktien-einkuenfte-verdienst-93745631.html.
Es geht bei Markus Lanz aber auch nicht darum, dass irgendwelche Probleme gelöst werden. Vielmehr versuchen unsere Spitzenpolitiker es dort einfach nur, dass sie die bessere Medienpräsenz haben. Wie immer dürfen die normalen Bürger bei der Diskussion draußen bleiben.
Soeben höre ich Zahlen bzgl. dem Staatshaushalt 2025:
82 Mrd. Euro neue Schulden + über 60 Mrd. Euro Sonderschulden:
Macht schlappe 145 Mrd Euro Neuschulden in Summe.
Das sind etwa 1.725 Euro neue Schulden pro Person im Schland.
@Ralf B.
Daher wendet er sich vermutlich so vehement gegen Steuererhöungen für Betuchte und schleift lieber den Sozialstaat
Nochmal für alle.
Der Kapitalimus nebst seiner Finanzwirtschaft basiert auf Schulden.
Geld ist etwas völlig abstraktes in diesm System, weil es nicht auf produzierten Gütern fußt.
So lange man, mit Geld mehr Geld machen kann wird das auch so bleiben.
Das Lustige ist ja immer, daß sich die Staatsschulden (die Verschuldungssumme) und das Vermögen der Reichen nur im Vorzeichen unterscheiden, also sonst gleich hoch sind.
Man könnte direkt denken, daß das verschuldete Geldvermögen des Staates direkt oder indirekt in die Taschen der Reichen gewandert ist. Wenn man mal darüber nachdenkt, wie das passieren konnte, kommt man automatisch auf ganz komische Ideen. Und fängt womöglich an, nochmal Marx zu lesen…
Es gibt keinen Niedergang! Den Reichen und Zufriedenen geht es nicht nur gut, sondern immer besser! Und genau dafür ist das System schließlich da!
Sozialstaatlichkeit, demokratische Beteiligung, Aufstiegschanchen etc. sind als Instrumente zur Befriedung der Massen einfach immer weniger nötig. Das kann zunehmend durch Propaganda und Massenüberwachung erledigt werden. Ist billiger.
Alles läuft, wie es soll. Für die „Maßgeblichen“ jedenfalls. Und der Rest kriegt es nichtmal mit.
„..während die Enkel keinen vernünftig
bezahlten Job finden können.“
Puh, das muss man als Selbständiger erst
mal sacken lassen.
Selbst Menschen, die keinen Satz fehlerfrei
schreiben können, fahren von ihrem Gehalt in D
alle Auto und in den Urlaub.
Und bezahlbare Arbeitskräfte gibt es am Markt
gar nicht mehr.
Wie unterschiedlich die Empfindungen sein
können.
Zum Rest: Wie immer nat. auch viel
Wahres von Herrn Burbach.
Ich habe grade begonnen das Buch „Die Torheit der Regierenden“ von Barbara Tuchmann zu lesen( gest. 1989). Sie beginnt mit dem Trojanischen Pferd…Ihre Beispiele enden wohl alle mit dem Totalverlust des Staates bzw. Reiches oder Landes. …
Das heißt die Zeitgeschichte ab 1990 ist hier nicht dabei.
Übrigens zu der Ost/West Diskussion: Die Westdeutschen Alt 68er haben es den Ostlern schwer nachgetragen dass sie die DDR nicht mehr so wollten wie sie war. In den Ost Landeshauptstädten haben sie beste öffentliche Führungspositionen übernehmen können. Aber deshalb haben sie sich ideologisch nicht geändert.
Als die DDR zusammenbrach, brach auch die Westlinke zusammen, auch wenn große Teile dieser Westlinken gegen die DDR waren. An der Diskussion über eine gemeinsame Verfassung, wie sie die DDR-Opposition konkret vorschlug, hat sich im Westen niemand beteiligt, weil das niemanden interessiert hat.
Jetzt haben wir den Salat, denn manche Süden der Vergangenheit rächen sich erst nach Jahrzehnten
Benutzt doch einfach selber Google um solche angeblichen Erinnerungen kurz zu überprüfen. Ist ja wirklich lange her. Es stimmt nämlich nicht, sondern es gab im Jahre 1990 eine gemeinsame ost-westdeutsche, quasi „alternative“ Verfassungskommission, die sich „Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder“ nannte und eine neue Verfassung ausarbeitete.
https://www.boell.de/de/2015/09/17/die-verfassungsdiskussion-der-wiedervereinigung
Da aber die Kohl-Regierung bewußt keine Vereinigung der beiden deutschen Staaten nach Artikel 146 GG durchführte, die eine neue Verfassung nötig gemacht hätte, sondern einen Anschluss der „fünf neuen Länder“ nach Artikel 23 GG, war das Werk dieses Kuratoriums hinfällig.
P.S.
Und warum sollte die Kohl-Regierung auch anders handeln? Zumindest die 48% der DDR-Bürger, die im März 1990 die „Allianz für Deutschland“ gewählt hatten, wollten ja tatsächlich nichts weiter als angeschlossen werden. An die D-Mark.
Wenn ich mich recht erinnere beschreibt Daniela Dahn in ihrem Buch ‚Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute: Die Einheit – eine Abrechnung‘ auch, daß sich in den herrschaftlichen Kreisen begann Unruhe auszubreiten, als der Demokratisierungsdruck der DDR sich anschickte auch auf die BRD auszubreiten.
So, ich ziehe mich hier jetzt aus der Diskussion zurück und fasse meine Kritik am Artikel nochmals sehr kurz zusammen.
– Kritik an der deutschen Außen/Kriegspolitik kommt im Artikel zu kurz. Dabei ist doch die Unterstützung der Ukraine und Israels eine Hauptursache des deutschen Niedergangs. Das Geld, das nach Israel und in die Ukraine fließt, fehlt hier für Sozialpolitik
– der Klimawandel ist real, was gerne geleugnet wird. Statt Verbote und Bevormundung muß eine „gute Regierung“ eine kluge Klimapolitik betreiben, die die Leute mitnimmt. Die alten Kernkraftwerke lassen sich nicht mehr hochfahren. Es braucht neue Lösungen. Schaut nach China.
– in Sachen China denkt der Autor auch eurozentristisch-arrogant, wenn er schreibt: „ Wo früher Wertarbeit „Made in Germany“ stand, steht heute: „Made in China, bezahlt mit deutschem Steuergeld“. Vielleicht haben die Chinesen vieles besser gemacht und die Deutschen sollten davon lernen
– die Migration ist Folge der westlichen Kriegspolitik und nicht Ursache der deutschen Krise
– nicht der Mittelstand, sondern die Werktätigen tragen die Hauptlast der Krise
– die deutsche Elite ist auch nicht völlig verrückt geworden sondern vertritt die Interessen der Herrschenden, die am Krieg gut verdienen.
Damit höre ich auf, nicht ohne einen (vielleicht sinnlosen, nervigen) moralischen Appell:
Wer nicht klar und deutlich den Völkermord in Gaza verurteilt, der verurteilt auch nicht den westlichen Kolonialismus.
Für mich ist nur derjenige menschlich glaubhaft, der sich klar vom Völkermord in Gaza distanziert und Israel die Unterstützung verweigert
Sanktionen gegen Israel, die gegen Russland könnt ihr aufheben!
👍
Ich fühle mich vom Autor des Artikels manipuliert.
Ständig faselt er von den „Linken“, die das Land mit dummer Ideologie in den Abgrund zerren würden.
Das ist Blödsinn, es gibt in Deutschland keine echte linke Politik.
Was es allerdings gibt: Teile der ganz großen Kapitalfraktion, bestehend aus linkeGrüneSPDFDPCDUCSU, die mit Versatzstücken ehemals linker Politik ihre eigentlich rechte bis rechtsextreme Politik mehrheitsfähig machen wollen, indem sie mit dieser pseudolinken Politik sich selbst als links oder liberal definierende Teile der Bevölkerung auf ihre Seite ziehen wollen.
Herr Burbach macht hier ein Strohmannargument nach dem anderen auf, schürt Kulturkampf und Spaltung. Ganz im Sinne der herrschenden Klasse.
@ Ben
Danke für die sinnigen Ergänzungen. Ansonsten ein lesenswerter Artikel. Finde ich zumindest.
„Wie Ideologie und Verantwortungs losigkeit unser Deutschland zerstören.“
Darin ist die teutsche Politik geübt, siehe 1933 bis 1945. Das mit der Zerstörung hat aber leider nicht ganz geklappt. Vielleicht wird es jetzt was.
„Es wäre ja noch erträglich, wenn man darüber reden dürfte. Aber man darf nicht. Jeder Hinweis auf die Überlastung der Sozialsysteme, jede Warnung vor Kriminalität, jede Klage über fehlende Wohnungen wird sofort erstickt mit dem Totschlagargument: „Das ist rechts.“ “
Nun, zu anderen Zeiten wird es stattdessen wieder heißen: „Das ist links.“ Wie etwa zur Ära Kohl. Denn dieses Links-Rechts-Theater ist es, dass den Schinderkarren immer weiter antreibt. Über alle „Zeitenwenden“ hinweg. Die Unliebsamen werden immer im Gegenteil des aktuellen Zeitgeist-Duktus eingeordnet. Und immer ist es „links“ versus „rechts“ was (bzw. womit man) jede Bewegung zerlegt.
Und immer ist das aktuell „Gute“ Finanzkapitalismus-kompatibel. Etwa die Migration, die neben den „Linken“ ua vom WEF beworben wird und wahlweise das angeblich notwendige Gegengift gegen den demografischen Wandel, zur „Standortsicherung“ und gegen den angeblichen Fachkräftemangel helfen solle – oder halt aus vermeintlichem Gutmenschentum und angeblich reiner Nächstenliebe.
Wir werden mittels der „links-rechts“-Spaltungs-und-Herrsche-Agenda zerlegt, und sowohl „links“ wie auch „rechts“ betreibt man das verbissen mit. Denn die Überwindung dieses völlig eindimensionalen Polit-Schemas würde die durch allzuviel Reichtum herrschenden Kreise in ihrer Selbstherrlichkeit und annähernden Allmacht stören.
weitere Anmerkungen
„Und das alles in einem Land, das einmal stolz war auf seine Stabilität, seine Ordnung, seine soziale Balance.“ Nun, ich weiß nicht, was vom Land damals stolz auf das war. Ich und die meisten haben das wohl als Selbstverständlichkeit eines wohlhabenden Landes angesehen, für die man (und schon die Eltern) schließlich auch einiges an Geld und Leistung gegeben hatte.
und generell und kurzfristig:
die afD und bsw würden in den Regierungen und Plenarsälen durchaus etwas aufmischen. Zumindest so lange, so lange noch nicht die schon positionierten Agenden und Schläfer das jeweilige Ruder vollständig in der Hand haben. Weder von bsw noch afD erhoffe ich mir durchgreifende Änderungen, denn das System greift auch bei denen. Aber bis es greift könnte doch schon einiges in Bewegung geraten. Das wäre immerhin mal was in diesem Land des zähschleimigen Bessermenschentums.
„Es wäre ja noch erträglich, wenn man darüber reden dürfte. Aber man darf nicht. Jeder Hinweis auf die Überlastung der Sozialsysteme, jede Warnung vor Kriminalität, jede Klage über fehlende Wohnungen wird sofort erstickt mit dem Totschlagargument: „Das ist rechts.“ “
Nun, zu anderen Zeiten wird es stattdessen wieder heißen: „Das ist links.“ Wie etwa zur Ära Kohl. Denn dieses Links-Rechts-Theater ist es, dass den Schinderkarren immer weiter antreibt. Über alle „Zeitenwenden“ hinweg. Die Unliebsamen werden immer im Gegenteil des aktuellen Zeitgeist-Duktus eingeordnet. Und immer ist es „links“ versus „rechts“ was (bzw. womit man) jede Bewegung zerlegt.
Und immer ist das aktuell „Gute“ Finanzkapitalismus-kompatibel. Etwa die Migration, die neben den „Linken“ ua vom WEF beworben wird und wahlweise das angeblich notwendige Gegengift gegen den demografischen Wandel, zur „Standortsicherung“ und gegen den angeblichen Fachkräftemangel helfen solle – oder halt aus vermeintlichem Gutmenschentum und angeblich reiner Nächstenliebe.
Wir werden mittels der „links-rechts“-Spaltungs-und-Herrsche-Agenda zerlegt, und sowohl „links“ wie auch „rechts“ betreibt man das verbissen mit. Denn die Überwindung dieses völlig eindimensionalen Polit-Schemas würde die durch allzuviel Reichtum herrschenden Kreise in ihrer Selbstherrlichkeit und annähernden Allmacht stören.
weitere Anmerkungen
„Und das alles in einem Land, das einmal stolz war auf seine Stabilität, seine Ordnung, seine soziale Balance.“ Nun, ich weiß nicht, was vom Land damals stolz auf das war. Ich und die meisten haben das wohl als Selbstverständlichkeit eines wohlhabenden Landes angesehen, für die man (und schon die Eltern) schließlich auch einiges an Geld und Leistung gegeben hatte.
und generell und kurzfristig:
die afD und bsw würden in den Regierungen durchaus etwas aufmischen. Zumindest so lange, so lange noch nicht die schon positionierten Agenden und Schläfer das jeweilige Ruder vollständig in der Hand haben. Weder von bsw noch afD erhoffe ich mir durchgreifende Änderungen, denn das System greift auch bei denen. Aber bis es greift könnte einiges in Bewegung geraten. Das wäre immerhin schon was in diesem Land des zähschleimigen Bessermenschentums.
Ergänzen zu meinem o. g. Beitrag möchte dass es sich hier aktuell nicht unbedingt nur um Torheit handelt. Sondern Neoliberale Führungsgruppen wollen ihre Ziele verwirklichen. Das sind langfristige Vorhaben mit einem Vorlauf von 35 Jahren. Aber ihre Ziele hätten sie leichter erreichen können. Jetzt wird es langsam spannend….
Ah nun gut Hr. Burbach outet sich hier als AFD-Anhänger.
Während Hr. Lapuente die Kunst beherrscht sich ganz rund zu machen zeigt Hr. Burbach
Profil.
Das Problem ist das während die AFD Anhänger noch über den berühmten Monty Python „SPALTER“ Sketch lachen sich diese Partei in ihrer jungen Geschichte bereits zweimal gespalten hat.
Reflektion darüber ?
Fehlanzeige !
Ich habe die Freude der AFD-Leute bei den Europawahlen in den Gesichtern gesehen.
Sie war echt.
Hätten diese Leute ein toternstes Gesicht gemacht bei der Bekanntgabe des Wahlergebnisses hätte ich diese Partei ernstgenommen.
So aber
Nee lass mal.
Wer ein feines Gespür für Sprache hat diesen und ein paar andere Artikel des Autors kennt
weiss auch das Leute wie Hr. Burbach vom depressiven Kritiker des Systems ganz schnell zu Wachhunden des Systems mutieren.
Und zwar so schnell das sie’s selber nicht mal merken.
„In den Gerichten, wo Urteile oft mehr nach politischem Zeitgeist riechen als nach Recht und Gesetz.“
Habe jetzt einige Kommentare gelsen und gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass hier ein Art „Vielfalt der Meinungen“ simuliert werden soll die eines auffällig gemeinsam haben: das Verschieben der Kritik in einen angeblichen Kontext des „rechten“ Lager.
Mein Glaube, dass hier wenigstens noch 30% eigenständige, nicht beauftragte Hirne schreiben würden, schwindet immer weiter. Hier ist das verzweifelte sich Winden um die Aussage des Artikels zu beobachten: wie kann man die dramatische Wahrheit irgendwie schlecht oder unwahr erscheinen lassen? und dabei seine Pseudokritiker-Maske auf der Nase behalten. Auffällig auch immer wieder das agieren und „argumentieren“ und pirouettieren angeblicher Marxisten und „Links-Ideologen“.
Sehr guter Artikel!
Vielen Dank.
Die wichtigen großen Probleme unserer Gesellschaft sind klar benannt.
Mit der zunehmenden „Kriegstüchtigkeit“, werden die Probleme und die totalitären Tendenzen noch zunehmen.
Kommt es zur Entsendung deutscher Soldaten in die Ukraine, befinden wir uns im Krieg.
Da werden die dann auch gegen den „Inneren Feind“ vorgehen.
Spätestens dann werden die Reste unserer Demokratie beseitigt werden.
Der Krieg heißt “ Reich gegen Arm „!
Und, der geht schon länger…
An alle, die hier ein „rechtes Narrativ“ oder gar eine „rechte Gefahr“ zu sehen glauben.
Nicht die AfD ist die größte Gefahr für uns und unser Land, sondern es ist der kommende Krieg mit Russland, in den unsere „Eliten“ uns derzeit hinein treiben.
Einen vollumfänglichen Krieg gegen Russland, die stärkste Atommacht, wird hierzulande
niemand überleben. Weder wir noch unsere Kinder und Enkel.
Denn nach dem Einsatz von Atomwaffen werden wir aus den radioaktiven Trümmern unserer Wohnhäusern krabbeln und zuschauen, wie uns innerhalb von Tagen die Haare ausfallen und wir innerhalb von Wochen/Monaten bei lebendigem Leib verfaulen, wegen der radioaktiven Verseuchung.
Das muss man mal so krass schreiben, da die berechtigte Furcht vor einem Atomkrieg, die in den 1980er Jahren noch vorhanden war, heute weitgehend verflogen ist.
Ein Bündnis aus BSW und AfD, beides Parteien, welche sich zumindest verbal für eine Verständigung mit Russland ausgesprochen haben, hätte die gegenwärtige nihilistische Kriegstreiberei vielleicht noch verhindern können.
Aber das wurde ja erfolgreich hintertrieben. Beim BSW durch eine fehlerhafte Auszählung der Wählerstimmen, die man nicht korrigieren wollte, bei der AfD durch eine beispiellose Dämonisierungskampagne, die in einem Verbot der Partei enden soll.
Ich sehe nicht, welche Kraft hierzulande noch diese Kriegspolitik von Leuten wie Merz, Pistorius und Co aufhalten kann und will.
Klassische AfD-Propaganda. Aber bezüglich des Klimawandels dann doch unerträglich. Ahnungsloses Rechtsgefasel, ohne die geringste Kompetenz.
Die rechten Magazine schießen nur so aus dem Boden, sie schwimmen regelrecht im Geld der Fossilindustrie. Vor Kurzem erst NIUS und Apollo. Bezahltes Schlechtreden der Energiewende, denn das ist der eigentliche Daseinszweck der Rechten. Wer hält gegen? Da ist eben kaum ein Medium mehr auf dem Platz. Wir haben den Akkudoktor auf youtube. Aber der ist gut. Hört, wie er sich mit einer Horde bezahlter Brüllaffen herumschlagen muss:
https://www.youtube.com/watch?v=YbGL1_RSi1I
Ach je:
Die Pro-Energiewende-Seite wird doch genauso mit Geld zugeschissen und mit Pöstchen versorgt.
Grüne Thinktanks gehen in Ministerien ein und aus, und der Fall Graichen sollte in bester Erinnerung sein.
Der Wärmepumpen-Kinderdichter selbst streicht jetzt üppige Vortragsgehälter ein.
Auch die guhten Onkelz sind eklige Lobbyisten.
Da schwurbelt der Herr Burbach aber was zusammen. Kernkraft war noch nie sicher und wird auch nie sicher sein. Three Mile Island aka Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima sollten auch ihm bekannt sein. Die ganzen beinahe Havarien mal ausgenommen. Da waren die Österreicher von Anfang an schlauer. Und die Entsorgung des für tausende Jahre strahlenden Mülls ist bis heute noch nicht geregelt. Schauen sie sich doch mal die vielen scher Erkrankten und auch verstorbenen Arbeiter der Wismut an? Alles sicher, gell?
Photovoltaik und Windkraft sind sehr gut zur Stromversorgung ggeignet, allerdings muß die installierte Leistung die Engpaßleistung um ein Mehrfaches übersteigen. Um auch während der Dunkelflaute noch genug Energie zu erzeugen, braucht es grße Speicherkraftwerke. Österreich hat sie. Deutschland nicht. Kalorische Kraftwerke sind physikalisch in ihrem Wirkungsgrad doch sehr begrenzt. Allein das Merit-Order-Prinzip bringt die Stabilität des Netzes ins Wanken, weil Entscheidungen über die Erzeugung nach wirtschaftlichen gesichtspunkten der nach wie vor konzentrierten Stromkonzerne getroffen werden und nicht nach technischen Erfordernissen. Zudem könnte die Windkraft und Photovoltaik eine Dezentralisierung bringen, wenn das nur politsch gewollt wäre.
Ansonsten ist der Autor einigermaßen in der Spur. Klimaschutz ist Zukunftsschutz. Wie das bewerkstelligt wird, darüber läßt sich trefflich streiten. Zumindest sind Wärmepumpe und Elektromobilität keine Lösung, denn die Stromnetze können das heute schon bei marginalem Anteil nicht verkraften. Solche Idden kommen aus Ideologien und nicht aus technischem Verständnis. Der ÖPNV kann das Auto in absehbarer Zeit nicht großräumig ablösen, abgesehn vin wenigen Ballungszentren. Und autonome Fahrzeuge sind nur in den Gedanken der Spinner und Subventionsabgreifer vorhanden.
Nichts gegen „erneuerbare“ Energien, wenn sie vernünftig in einem Strommix eingesetzt werden. Es muss aber immer schön die ganze Wahrheit auf den Tisch. „Erneuerbar“ ist zumindest Wind nicht, diese Energie wird dem Wettergeschehen entzogen, und ist in absehbarem Zeitraum weg und erneuert sich nicht. Dazu hat Windkraft die geringste Energiedichte unter allen Energiegewinnungsmethoden, sprich sehr viel Fläche für wenig bis gar keine Energie. Als Ergänzung wäre sie OK, aber der Hype um die Windkraft ist lobbybedingt und schadet Umwelt und Klima mehr als z.B. Gaskraftwerke. Es werden funktionierende Biotope zerstört und es werden Schadstoffe in die Umwelt abgegeben. Beton und Stahl sind auch keine Naturfreunde, und der nicht finanzgedeckte Rückbau erst recht nicht, von SF6, massig Öl für Wartung und Kunststoffabrieb für Felder, Meere und Wälder mal abgesehen. Klimaschutz ist Umweltschutz, also Schutz der Wälder, Wiesen und Meere ist Klimaschutz. Bei PV sehe ich das nicht so tragisch, allerdings gehört die auf bereits versiegelte Flächen wie Parkplätze, Autobahnen und Industrieflächen, und nicht km2-weise in die Landschaft. Und nicht zuletzt würde eine Antikriegs- und Befriedungspolitik das Klima schonen.
Nach der Ukraine hat Deutschland die zweitdümmste Regierung der Welt. Wobei aber nicht immer klar ist, welche von den beiden welche ist.
Dass unser Netanjahustan-Exot und Wärmepumpen-Homöopath Artur_C schäumt, zeigt die Notwendigkeit linker Gedanken wie denen Burbachs.
Fossile Energie werden wir alle miteinander noch sehr, sehr lange benötigen.
Und dem Klimawandel begegnet man am Besten durch: kluge Anpassung.
Man darf sich auch mal freuen auf einen milden November oder Februar.
Nicht immer nur meckern. Keep smiling.
Wäre der Artikel von einer KI geschrieben (was ich nicht ausschließe) so könnte der Auftrag gelautet haben:
Schreibe einen Artikel aus der Sicht eines unideologischen, nicht (Medien-)verblendeten bodenständigen Arbeitnehmers mit Familie, der von dem Staat erwartet, dass dieser bekömmliche Rahmenbedingungen schafft um mit einem anständigen Job gut mit seiner Familie über die Runden kommen zu können und Infrastruktur und Rahmenbedingungen gepflegt und aufrecht erhalten werden im Sinne des Staatsvolkes, so das auch seine Kinder im Land Chancen für die Zukunft sehen und erwarten können.
Der Aufschrei der „Linken“ hier ist entsprechend groß. Denn die adressierte Modellperson ist das absolute Feindbild dieser „Linken“.
Wenn ein Arbeter oder Arbeitnehmer nicht marxistisch verblendet bzw. verblödet ist, so ist er automatisch „rechts“.
Fertig ist die „linke“ Welt.
Ich wiederhole mich: hier kommentieren weniger als 30% echte Menschen bzw. ohne Auftrag oder Bezahlung. Der Kommentarbereich ist die reine Verdummungsschlacht mittels Simulanten und PR-Agenten. Solomon-Asch-Konformitätserzeugung, Vernebelung, Verdummung, Verblendung ist hier Hauptprogramm.
Für die einen ist der Artikel verfehlt, weil darin nicht das System in Frage gestellt wird. Für den nächsten ist der Artikel verfehlt, weil nicht Netanjahu kritisiert wird, …, und für den Rest wird der Artikel mit „rechts“ totgeschlagen. Wie erbärmlich!
„Linke“ sind die gefährlichsten Feinde des Proletariats, der Arbeiter und Arbeitnehmer. Diese „Linke“ sind die beste Stütze der Macht der Ausbeuter und Bedrücker indem sie das Spalte! und Herrsche! der Bedrücker prozessieren.
Im Kern mögen Sie da ja schon einen Punkt haben, keine Frage, aber:
Denken Sie nicht, Sie überziehen da ein wenig?!?
Linke sind überwiegend Gesinnungsethiker. Das sind Menschen, denen die Konsequenzen ihrer Forderungen egal sind und damit überwiegend nicht empathische Menschen – im Gegensatz zu pragmatischen Verantwortungsethikern.
Man kann es durch ein Beispiel illustrieren:
Gesinnungsethiker und Verantwortungsethiker haben beide eine volle Gulaschkanone zur Verfügung, um Menschen zu verköstigen.
Der Gesinnungsethiker will möglichst vielen Menschen „helfen“. Darum bekommt jeder, der will, etwas aus der Gulaschkanone und am Ende kriegt jeder nur einen Teelöffel voll. Die wirklich Armen hungern, während die anderen, die sich einfach unkontrolliert dazustellen konnten auch nicht wirklich etwas davon hatten. Nur der Gesinnungsethiker kann sich brüsten, vielen „geholfen“ zu haben. Nein, hat er nicht. Ist ihm in seiner Egomanie aber egal, denn es geht ja um ihn und nicht um die anderen.
Der Verantwortungsethiker versucht, den echten Armen zu helfen und darum weißt er viele ab, die sich selbst helfen können, denn er will wirklich helfen und wenn das nur Wenige sind, denen er helfen kann, dann ist das eben so. Der Verantwortungsethiker kann sich dafür vom Gesinnungsethiker als „Nazi“ beschimpfen lassen, obwohl es dem Verantwortungsethiker um echte Hilfe geht, die auch wirklich hilft, denn am Ende hat der Verantwortungsethiker wirklich geholfen und wenigstens einige Leute satt gekriegt, während der Gesinnungsethiker nur sein eigenes Ego gestreichelt hat.
Ich dachte immer, ich wäre „links“. Bin ich aber nicht, weil es mir nämlich wirklich um konkrete Hilfe für konkrete Menschen geht und nicht darum, der ganzen Welt vermeintlich zu demonstrieren, wie hach so gut ich doch bin.
Sorry. Eigentlich sind linken Gesinnungsethikern andere Menschen doch wirklich scheißegal. Ich finde diese Einstellung zum Kotzen.
Sehr gut gesagt.
Ich nenne das, was Sie „Gesinnungsethiker“ nennen das zähschleimige Bessermenschentum.
(Wohlgemerkt: das Schlimme sind nicht die Gut- sondern die _Bessermenschen_. Niemand kann etwas dagegen einwenden wollen, wenn jemand gut sein will. Natürlich!)
Das Problem sind die Bessermenschen, die sich für besser als andere halten und anderen Leuten das ständig unter die Nase reiben müssen und ständig mit ihrem Bessermenschentum hausieren gehen, auf stromlinien- und regierungskonformen Bessermenschendemos ihre tolle Gesinnung auf Plakate schreiben und ihre Bessermenschenidole auf den Bühnen anhimmeln.
Es ist gerade für Deutschland typisch, dass eine gewisse Schicht (die heute grünlinksantifaopenborderwoke ist) meint, genau und am besten zu wissen, was gut für die anderen, was gut für alle, was gut für jeden und die ganze Welt wäre – und die den ständigen Drang haben, dieses ihre Bessermenschensicht mit allen Mitteln, auch mit Desinformation, etwa in den Medien oder in „Studien“, notfalls auch mit Lüge (insbesondere auch Selbstlüge), notfalls auch mit Gewalt durchzusetzen.
Und zähschleimig ist es, weil es hartnäckig mit Untertanentum, Buckeln, Schleimen, Kriechen vor Autoritäten, Großkopferten und Lamettabehangenen, einhergeht.
Zähschleimiges Bessermenschentum, Deutschland.
Herr Burbach bringt’s mal wieder auf den Punkt, auch wenn ich es bis jetzt weniger dramatisch sehe: Deutschland ist eben noch immer auf dem dritten Platz beim BIP-Ranking (welches man kritisieren darf) und Geld ist noch reichlich vorhanden.
Die Wohlhabenden dieses Landes setzen es nur nicht im Sinne des Landes ein. Insofern sehe ich eher eine Krise der politischen Kultur.
„Freier Fall“ klingt einfach zu dramatisch, was die Wirtschaft angeht, in Bezug auf die politische Kultur liegt der Aufschlag bereits hinter uns. Können wir uns noch einmal aufrappeln?
Geld ist etwas völlig abstraktes!
Wie man den freien Fall, den krassen Niedergang von Anstand, Würde, Recht und Vernunft auch noch so verharmlosen kann ist mir schleierhaft.
Zeigen Sie mir im heutigen Deutschland eine, _nur eine einzige Person_, in politischer Verantwortung und mit maßgeblicher politischer Wirkung, die keine Witzblattfigur ist, die noch glaubwürdig ist, und die sichtbar durch innere, unkorrumpierbare Moral und Überzeugungen geleitet wird. Und zwar Überzeugungen, die das Wohl des deutschen Staatsvolkes umfassen und für eine friedliche Welt stehen.