
Das Treffen der Präsidenten Trump und Putin in Alaska – die Basis für eine echte Perspektive?
Die New York Times fasst das Treffen der beiden Präsidenten unter der Überschrift zusammen:
„Trump Bows to Putin’s Approach on Ukraine: No Cease-Fire, Deadlines or Sanctions“(„Trump beugt sich Putins Ansatz zur Ukraine: Kein Waffenstillstand, keine Fristen und keine Sanktionen“)
Und weiter heißt es in dem Artikel:
“The net effect of the Alaska summit was to give President Vladimir V. Putin of Russia a free pass to continue his war against his neighbor indefinitely without further penalty, pending talks on a broader peace deal.” („Das Endergebnis war, dem russischen Präsidenten freie Hand zu lassenseinen Krieg gegen seinen Nachbarn unbeschränkt weiterzuführen und zwar ohne weitere Sanktionen und bevorstehende Gespräche über ein umfassenderes Friedensabkommen“)
Heißt das, dass es eigentlich überhaupt keine alternative Perspektive zur Beendigung dieses Krieges, geschweige denn für ein Friedensabkommen gibt?
Die Position des amerikanischen Präsidenten
Die Position des amerikanischen Präsidenten ist wie immer inkonsequent und letztlich nicht kalkulierbar oder vorhersehbar,
Noch auf seinem Flug nach Alaska hatte Präsident Trump gesagt, dass er, falls es nicht gelänge sich mit Präsident Putin auf einen Waffenstillstand zu einigen, „I´m not going to be happy“ und es würde „Severe consequences“ geben. („Ich werde nicht glücklich sein“ und es würde „ernste Konsequenzen“ geben.
Nur wenige Stunden später verließ Trump Alaska, ohne einen Waffenstillstand erreicht zu haben und erklärte auf seinem Rückflug an Bord der Air Force 1, dass er noch keine Konsequenzen verfügt habe und bezeichnete sich selbst als sehr glücklich darüber, wie die Dinge mit Präsident Putin gelaufen seien. Wörtlich sagte Trump:
„The Meeting was a 10 in the sense that we got along great.”. („Ich bewerte das Treffen mit einer 10 im Sinn, dass es bestens gelaufen ist.“.)
Der frühere US-Botschafter unter Präsident Obama bei der NATO, Ivo Daalder, fasste die Lage sarkastisch wie folgt zusammen:
“He got played again,” “For all the promises of a cease-fire, of severe economic consequences, of being disappointed, it took two minutes on the red carpet and 10 minutes in the Beast for Putin to play Trump again. What a sad spectacle.” (“ Er wurde wieder manipuliert. Um alle Zusagen eines Waffenstillstands und ernste wirtschaftliche Konsequenzen, falls er enttäuscht würde, gegenstandslos werden zu lassen, brauchte Putin nur 2 Minuten auf dem roten Teppich und 10 Minuten Fahrt im „Biest“ um Trump erneut zu manipulieren. Was für ein trauriges Spektakel.“)
Nach Meldungen unterschiedlicher Quellen setzt Trump nicht mehr auf einen Waffenstillstand, sondern auf ein umfassendes Friedensabkommen, ähnlich wie Putin es fordert. Trump begründet seinen Politikwechsel mit den Worten:
„Es wurde von allen festgestellt, dass der beste Weg, um den schrecklichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden, darin besteht, direkt zu einem Friedensabkommen zu gelangen, das den Krieg beendet, und nicht nur ein Waffenruheabkommen, das oft nicht eingehalten wird“.
In einem Interview mit Fox News sagte er später zu seiner neuen neuen Zielsetzung statt eines Waffenstillstands, ein Friedensabkommen:
“Changing the metric from whether he got a cease-fire to whether he rekindled warmer relations with a nation that has been shunned by the West since the invasion of Ukraine and nurtured a personal relationship that he often seems to view as a friendship.” (Die Metrik zu verändern ob er ein Cease Fire erreichen will oder ein wiederbelebtes freundliches Verhältnis mit einer Nation, die seit der Invasion der Ukraine vom Westen gemieden wurde und ein persönliches Verhältnis zu schaffen das er häufig als Freundschaft versteht.“)
Die Positionen und Reaktionen der „Koalition der Willigen“
Am 13. August hatte Bundeskanzler Merz zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky eine Videoschalte organisiert, um vor dem Treffen von Präsident Trump und Präsident Putin eine europäische Position zu formulieren. An der Schalte nahmen neben Merz und Selensky die Staats- und Regierungschefs aus Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen und Finnland, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Ratspräsident António Costa, NATO-Generalsekretär Mark Rutte teil.
Nach dieser Schalte und einer anschließenden Video Konferenz mit Präsident Trump nannte Merz fünf Grundvoraussetzungen für eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg, die auch Trump. weitgehend teile:
- «Wir wollen, dass in der richtigen Reihenfolge verhandelt wird. Ein Waffenstillstand muss am Anfang stehen», sagte Merz.
- Bei Folgetreffen mit konkreten Friedensverhandlungen müsse die Ukraine mit am Tisch sitzen, betonte der deutsche Bundeskanzler weiter. Wesentliche Elemente sollten anschließend in einem Rahmenabkommen vereinbart werden.
- Die Ukraine sei zu Verhandlungen über territoriale Fragen bereit, Ausgangspunkt müsse jedoch die derzeitige Kontaktlinie sein. „Eine rechtliche Anerkennung russischer Besetzungen steht nicht zur Debatte. Der Grundsatz, dass Grenzen nicht gewaltsam verändert werden dürfen, muss fortgelten.“
- Notwendig seien zudem „robuste Sicherheitsgarantien für Kiew“ und die Verteidigungsfähigkeit durch die ukrainischen Streitkräfte.
- Zudem müssten Verhandlungen Teil einer gemeinsamen transatlantischen Strategie sein. Sollte es in Alaska keine Bewegung geben, müssten die USA und die Europäer den Druck auf Russland erhöhen, sagte Merz.
Diese 5 Grundvoraussetzungen wurden im Treffen zwischen Trump und Putin nicht bestätigt. Das musste die „Koalition der Willigen“ zur Kenntnis nehmen und flüchtete sich bei der Bewertung in die Aussage, es hätte noch schlimmer kommen können, schließlich hätten Gebietsabtrennungen der Ukraine nicht zur Debatte gestanden. Außerdem habe Trump später verlauten lassen, dass er amerikanische Sicherheitsgarantien für die Ukraine nicht ausschließe, ohne jedoch in irgendeiner Weise konkret zu werden.
Trotzdem bewertete die „Koalition der Willigen“ das Treffen letztlich positiv.
Mit Blick auf das gemeinsame Telefonat mit Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach dem Gipfel hieß es: „Die Staats- und Regierungschefs begrüßten die Bemühungen von Präsident Trump, das Töten in der Ukraine zu beenden, den russischen Angriffskrieg zu beenden und einen gerechten und dauerhaften Frieden zu erreichen.“ Die Erklärung forderte „weitere Gespräche unter Einbeziehung von Präsident Selenskyj“. Man sei bereit, mit Trump und Selenskyj „auf einen trilateralen Gipfel mit europäischer Unterstützung hinzuarbeiten“.
Weiter hieß es, die Ukraine benötige „unumstößliche Sicherheitsgarantien“. Die sogenannte „Koalition der Willigen“ sei bereit, eine aktive Rolle zu spielen. „Den ukrainischen Streitkräften und ihrer Zusammenarbeit mit Drittstaaten sollten keine Beschränkungen auferlegt werden. Russland kann kein Veto gegen den Weg der Ukraine in die EU und die Nato einlegen“, betonten die Staats- und Regierungschefs und ergänzten: „Es ist Sache der Ukraine, Entscheidungen über ihr Territorium zu treffen. Internationale Grenzen dürfen nicht mit Gewalt verändert werden.“
Zusammenfassende Zwischenbewertung
Die europäische „Koalition der Willigen“ hat sich das Ergebnis des Alaska Treffens schöngeredet und letztlich auf das Ergebnis genau so reagiert wie auf die amerikanischen Zölle, nämlich nach der Devise: Es hätte schlimmer kommen können.
Das steht allerdings noch nicht fest und könnte sich bei dem Besuch von Präsident Selenskyi in Washington am 18.08.25 durchaus ändern. Um das zu verhindern wurde nach aktuellen Meldungen dem Wunsch von Präsident Selenskyi entsprochen, ihn bei seinem Gespräch mit Präsiden Trump zu begleiten. Nach aktuellem Stand werden neben Bundeskanzler Merz auch der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, NATO-Generalsekretär Mark Rutte und der finnische Präsident Alexander Stubb dabei sein. Die Reise diene dem „Informationsaustausch“ mit dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump nach dessen Gipfel mit Kremlchef Wladimir Putin in Alaska, teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Sonntag in Berlin mit.
Wie das Statement der „Koalition der Willigen“ nach dem Treffen in Alaska von Präsident Trump aufgefasst und bewertet wurde, ist offen, ebenso die US-Position dazu, dass Präsident Selenskyi bei seiner Reise von Angehörigen der „Koalition der Willigen“ begleitet wird.
All diese Aktivitäten und Initiativen der Europäer sind der verzweifelte Versuch, die Versäumnisse der letzten Jahre zu kompensieren. Die EU hat es versäumt, mit einer eigenen Position und Strategie in Moskau und auch in den USA vorstellig zu werden. Auch die völlig einseitige Politik gegenüber Russland und der Ukraine hat dazu beigetragen, dass sich die EU in eine Sackgasse hineinmanövriert hat und nicht wahrhaben wollte, dass es sich in der Ukraine um einen Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland handelt. Hinzu kam, dass in der Vergangenheit jeder Versuch, sich auch mit den Gründen für den russischen Angriff auseinanderzusetzen, als russisches Narrativ abgetan wurde. Das alles rächt sich jetzt, und es muss bezweifelt werden, dass Europa noch zu einem Key Player wird, obwohl der Krieg in Europa stattfindet.
Der Kreml hat die diplomatischen Bemühungen der europäischen Verbündeten der Ukraine bereits abgetan. Die Beratungen der Europäer seien „politisch und praktisch unbedeutend“, sagte der stellvertretende Sprecher des russischen Außenministeriums, Alexej Fadejew, in Moskau. Die EU sabotiere mit ihrem Verhalten die Friedensbemühungen der USA und Russlands. Und hinzu kommt das persönliche Verhältnis zwischen Präsident Trump und seinem russischen Kollegen Putin als ein nicht zu unterschätzender Faktor. Äußere Zeichen dieser Beziehung waren der rote Teppich in Anchorage, die mit Beifall begleitete Begrüßung von Putin durch Präsident Trump zwischen einer „Parade“ amerikanischer Kampfflugzeuge, einem Überflug einer US-Luftwaffenformation und die gemeinsame Fahrt im „Biest“, dem Wagen des US Präsidenten zum Tagungsort. Außerdem nannte Trump seinen Kollegen „Vladimir.“
Seit der Behauptung von US Geheimdiensten Trump habe seinen ersten Wahlkampf nur mit Hilfe von Putin gewonnen, sehen sich beide Präsidenten als gemeinsame Leidtragende einer Verleumdungskampagne. Damals hieß es:
“Russia worked to help Donald J. Trump win the election.” („Russland hat Donald J. Trump geholfen, die Wahl zu gewinnen“.)
Der amerikanische Journalist Mark Mazzetti schrieb dazu am 08. März 2025 in der New York Times einen Artikel mit der Überschrift „Trump’s Affinity for Putin Grows More Consequential Than Ever” („Trumps Zuneigung für Putin wächst folgerichtiger als je zuvor“)
In dem Artikel wird erinnert an eine Episode kurz vor dem letzten Besuch von Präsident Selenskyi im Weißen Haus. Wörtlich heißt es in dem Artikel:
“Eight years later, Mr. Trump sat in the Oval Office for a blustery meeting with President Voldymyr Zelensky of Ukraine and rendered, once again, his own judgment on that period. There was no Russian sabotage, just a “phony witch hunt” of which both he and Mr. Putin were victims. Let me tell you, Putin went through a hell of a lot with me,” he said. The statement was a tell. The president sees common cause with Mr. Putin, a merging of interests forged through battles against those he believes are his and Mr. Putin’s mutual adversaries — including Democratic lawmakers, European leaders and a spectral “deep state” inside the U.S. government.” („Acht Jahre später saß Trump im Oval Office vor einem stürmischen Treffen mit Präsident Selenskyi und erklärte noch einmal seine eigene Einschätzung dieser Periode des Wahlkampfes. Es gab keine russische Sabotage, nur eine „erfundene Hexenjagd“ durch die sie beide, er und Putin die Leidtragenden waren. „Lassen Sie mich Ihnen sagen, Putin ist mit mir durch die Hölle gegangen.“ Dieses Statement war eine Feststellung. Der Präsident sieht Gemeinsamkeiten mit Putin, eine Mischung von Interessen die geschmiedet wurden durch Auseinandersetzungen mit denen, von denen er glaubt, sie seien gemeinsame Gegner, Abgeordnete der Demokraten, Europäische Führer, ein gespenstischer Staat im Staat in der US-Regierung.“)
Man könnte dieses Gefühl Donald Trump als Einbildung oder sogar Trauma abtun, wenn es sich nicht um den Präsidenten der Vereinigten Staaten handeln würde.
Aber, was noch wichtiger ist: Nach dem Treffen in Alaska sagte Trump in einem Interview mit Fox News zur Rangfolge der USA und Russlands in der Welt:
“We are No. 1 and they are No. 2 in the world”. („Wir sind Nr. 1 und sie sind Nr.2 in der Welt.“)
Deshalb ist davon auszugehen, dass die Zukunft der Ukraine nicht von der Ukraine selbst und/oder Europa, sondern von den USA und Russland, besser gesagt von Präsident Trump und Präsident Putin bestimmt wird.
Darüber wird es vermutlich beim Treffen von Präsident Selenskyi und der „Koalition der Willigen“ mit Präsident Trump im Weißen Haus zum Schwur kommen und zwar ohne eine alternative Perspektive.
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M. E. war Alaska ein Erfolg insofern als endlich ein Waffenstillstand als rein taktischer Schachzug zugunsten einer strategischen Friedenslösung aufgegeben wurde! Ich kann nur hoffen dass Putin und Trump dabei bleiben und Merz und Konsorten sich eine blutige Nase holen sollten sie versuchen Trump umzustimmen!
nicht Merz sondern Starmer ist der Russlanhasser und Friedenverhinderer…
nach Minsk 1 war Johnson der interveniert hat…
Interveniert hat Boris Johnson 2022. Minsk war 2015 und das fruchtete nichts, weil die USA und die EU es ignorierten, eher noch – das ist Spekulation – die Nichterfüllung für weitere Geldzahlungen bedingten.
England tat sich bei den Sprengstoff-, Bomben. und Seedrohnenangriffen auf bspw. die Kertschbrücke besonders hervor. Bei Johnsons Intervention 2022 kann man davon ausgehen, dass er von den USA vorgeschickt wurde.
2014, als der Ukrainekrieg seinen Anfang nahm, damals noch als Anti-Terroropertion benannt, stattete der damalige US-CIA-Chef John Brennon einen Besuch in Kiew ab, um die Gewalteskalation in Gang zu setzen und damit jegliche Möglichkeit zur Rückkehr zur Demokratie auf lange Zeit zu minimieren. Präsident war damals Obama.
Wäre damals nicht die militärische Eskalation gestartet worden, wäre bei den nächsten Wahlen vermutlich wieder ein Nicht-West-orientierter Präsident gewählt worden. Dieses Playbook hatte man schon 2004 bei der Orangenen Revolution durchgespielt. Zwar war Juschtschenko dann für eine Legislatur Präsident und dicker Nato-Kumpel, aber bei der nächsten Wahl erhielt er nur noch 5,5% der Stimmen und Janukowitsch übernahm. Der versuchte Deals mit der EU und Russland, wurde, nachdem die EU-(/IWF)Annäherung nicht klappte, vom Westen als Putin-Marionette geframt, was dann zum2013/14-Maidan und zum Putsch führte.
Um nicht wieder einen West-Präsidenten für nur eine Legislatur gewonnen zu haben, erfolgte nach dem Putsch und den Protesten dagegen der CIA-Brennon-Besuch. Dann starte die Militärgewalteskalation und sie wurde genutzt, um in der Folge alles Russische zu kriminalisieren, zu verbieten und echte demokratische Prozesse zu verunmöglichen.
Ja, in der Ukraine wird auch für Souveränität, Freiheit und Demokratie gekämpft, aber ein bisschen anders, wie die Nato das darstellt.
👍👍👍👍👍
Ob Hasser weiß ich nicht, aber an Russophobie leidet er bestimmt, ganz wie sein Außenminister Wadephul der auch öffentlich davon spricht dass Russland der ewige Feind sei!
Frankreich war auch mal Erbfeind. Das hat aber zwei Weltkriege gebraucht um das zu beseitigen. Mit Russland gibt es aber nur den letzten Weltkrieg.
Trump hat Putin zurück auf die Weltbühne geholt. Das ist absolute Grundvoraussetzung für einen Friedensprozess. Warum sollte Putin überhaupt mit Leuten reden, die ihm immer nur erzählen, dass er für alle Ewigkeit ein Paria sein wird? Deshalb ist die EU abgemeldet und Trump verhandelt mit Putin.
Trump hat verstanden, dass man Putin Honig um den Bart schmieren muss, damit er verhandlungsbereit wird. Die EU meint, sie könnte Putin zu irgendwas zwingen, während sie gleichzeitig aus Angst vor Russland hektisch aufrüstet.
Trump hat erkennbar kein Interesse an der Ukraine (auch nicht als geopolitisches Spielfeld wie Biden), wenig Interesse an Russland und mittlerweile keinerlei Respekt mehr vor der EU. Was unsere EU-Politiker von den Gesprächen mit Trump berichten, klingt für mich so, als würde Trump da nur „ja, ja“ sagen, damit die Wichtigtuer Ruhe geben.
Selenski wiederum muss endlich verstehen, dass die Ukraine diesen Krieg verloren hat. Das ist ungerecht und widerspricht der ukrainischen Verfassung, aber es ist nun mal Fakt. Es geht nicht darum, Zugeständnisse von Russland zu bekommen, sondern es geht darum, über die Kapitulation der Ukraine zu verhandeln, solange es noch Ukrainer gibt.
Das Gespräch zwischen Trump und Selenski wird sich vermutlich vor allem darum drehen, Selelenski klarzumachen, dass er nicht mehr auf die EU hören soll, auch wenn die ihm vielleicht erzählt, was er hören will.
Trump ist Selenskis beste Chance auf Frieden, was wenig über Trump aussagt, aber sehr viel über die EU.
„Selenski wiederum muss endlich verstehen, dass die Ukraine diesen Krieg verloren hat. Das ist ungerecht und widerspricht der ukrainischen Verfassung, aber es ist nun mal Fakt. “
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Den gewählten Präsidenten (mit ausländischer Unterstützung!) wegzuputschen, und gegen die Proteste dagegen die Armee in Marsch zu setzen, verstieß auch gegen die Verfassung! Und mit dieser Aktion begann bekanntlich dieser Krieg vor mittlerweile 11 Jahren. Von daher fällt es mir schwer, nachzuvollziehen, worin die Ungerechtigkeit bestehen soll, daß Kiew diesen Krieg verliert.
Mir tut es nur leid um die hunderttausenden Menschen, die diesen Wahnsinn mit ihrem Leben bezahlt haben
so ist es und alles nur wegen der Osterweiterung der NATO…
aber es ist nicht zu Ende, in Serbien ist ein fehlendes NATO Puzzle in „Bearbeitung“…
und die Russland Akte wurde erstmal in den „Aktenschrank“ verlegt
Geht noch weiter: Georgien, Moldawien …
Es sieht nicht so aus, als würden die tatsächlichen Machthaber Ruhe geben. Warum auch? Läuft doch!
“ Trump hat Putin auf die Weltbühne geholt…“
Das ist das übliche Westzentrierte Denken. Man braucht nur mal die Webseite des Kreml ansehen, um zu sehen, mit wie vielen Staatschef der russische Präsident zusammen trifft. Leider ist es so, das die Vertreter von 10% der Weltbevölkerung immer noch denken, sie wären die „Welt“ und bräuchten auf die 90% keine Rücksicht zu nehmen.
Trump hat mit Putin gesprochen, weil er begriffen hat, das dieser Krieg nicht mehr zu gewinnen ist und den echten Interessen der USA schadet.
Absolut richtig!
Putin war nie weg von der Weltbühne. Ganz im Gegenteil.
Und man muss auch kein Dr. in Politikwissenschaften sein, um gewusst zu haben, dass durch das was der „Westen“ so getan hat, Russlands Verbindungen und Bindung zu China, Nordkorea, usw. nur noch stärker werden.
„Trump ist Selenskis beste Chance auf Frieden“
Genau so ist es.
Noch eine weitere Erkenntnis, die den Ukrainern früher oder später kommen wird:
Putin und Russland sind die einzigen, die es gut mit den Menschen in der Ukraine meinen.
Das mag für viele zunächst absurd klingen. Aber:
– Der Westen hat mehr als eine halbe Million ukrainischer Männer in seinem Stellvertreterkrieg gnadenlos in den Tod getrieben.
– Russland hat enorme Anstrengungen unternommen, die Schäden in den eroberten Gebieten zu reparieren. Mariuopol ist in großem Teilen wieder aufgebaut. Krankenhäuser, Schulen, … sind wieder in Betrieb.
Es gibt ein funktionierende Sozialsystem, Alte beziehen Renten, …
„Russland hat enorme Anstrengungen unternommen, die Schäden in den eroberten Gebieten zu reparieren.“
Nicht nur das. Russland war auch bemüht so wenig wie möglich zu zerstören; sowohl materiell als auch was menschliche Opfer anbelangt.
Sicherlich ist jeder Tote einer zu viel, nur ist es doch auffällig, wie nach massiven Luftangriffen, es „nur“ 7-8 Tote gab.
In Gaza sieht es ganz anders aus.
«Wir wollen, dass in der richtigen Reihenfolge verhandelt wird. Ein Waffenstillstand muss am Anfang stehen», sagte Merz.
Kindlich… wer hat denn die „richtige“ Reihenfolge festgelegt? Ist die irgendwo definiert? Hat es 1945 einen Waffenstillstand gegeben vor der Kapitulation?
Merz hat seine Rolle offenbar noch nicht begriffen, obwohl er sie erfolgreich ausübt: Europa ist zum Äquivalent des quengelnden Kindes im Supermarkt geworden.
Immer wenn man denkt der Gipfel der Peinlichkeiten sei erreicht….
Merz hält sich scheinbar für einen Oberaußenminister und nicht für den Kanzler. Und gleiches sieht man beim Thema Ukraine in ganz Europa.
Fliegen demnächst auch alle europäischen Regierungschefs wegen Gaza nach Israel?
ich schätze er fühlt sich für dies als eh. Vorsitzender der Atlantik Brücke berufen
Merz kann auch nur zu weit entfernten Termienen fliegen,
da er in Deutschland alle paar Meter in die Löcher fallen könnte,
die endlich gestopft werden müßten.
Die spielen alle „wichtig“.
Die „Koalition der Willigen“… Ein (schlechter) Witz. Die haben sich vor dem Trump-Putin-Treffen zusammengetan und 5 Punkte aufgestellt. Keiner hat die gefragt.
Kein Pfifferling wert; hat keine Sau interessiert.
Was erhofft sich eigentlich Selenskyj von seiner Hampelmann-Begleitung im Weißen Haus? War er zu feige, alleine hinzugehen?
So macht man das vielleicht als Erstklässler, wenn man mit Mutti in die Schule geht, aber nicht als Staatschef. Zumindest hält er sich dafür.
„Die Ukraine muss frei über ihre Zukunft entscheiden können, sagen die EU-Führer“
und deswegen begleiten Merz, Macron, Starmer, vdLeyen, Rutte, Stubbe……
die Marionette Selenski nach Washington,
Begleites Regieren….! Peinlicher gehts nimmer?
Steht die Ukraine kurz vor der Kapitulation
und deswegen der EU-Zwergenaufstand?
Schön zu sehen, wer hier Krieg gegen Russland führt, Selenski ist nur der nützliche Idiot, wann begreifen das die Ukrainer und die Völker EUropas denn endlich?
es haben schon viele begriffen, nur im Vorfeld haben die Grünen und Graue eine Kampagne der Angst gestartet die mit Sanktionen verbunden sind…Jobverlust etc., ich bin gespannt wann die UA Beflaggung verschwindet
Elendski läßt sich das „nützliche Idiot“ sein aber fürstlich bezahlen.
Es sollen aus dem Eilenskiumfeld jeden Monat min. 45 Millionen Dollar
in die VAE überwiesen werden.
Was wir aktuell erleben, ist ein „Schwarzer Peter“- Spiel.
Wir haben diesen Krieg, den die Regierung Biden, Johnson und Co angezettelt haben verloren. Die Russen wollten verhandeln, wir wollten einen Krieg, den wir meinten im Schongang gewinnen zu können. Aber wir verlieren und unser Arsenale – militärisch und ökonomisch – sind entleert. Die angekündigten Sekundärzölle würden massiv auf die US-Wirtschaft zurückschlagen, was Trump seiner Bevölkerung nicht zumuten will.
Also geht es darum, wer den Schwarzen Peter für die Niederlage zugesteckt bekommt. Die Russen sind raus, die gewinnen und Trump hat sich elegant aus dem Spiel gewunden, indem er nun einen auf Friedensvermittler macht. Bleiben die Europäer und Selenskiy, die einerseits weder die Macht haben den Krieg zu gewinnen, noch eine Chance haben ihn erfolgversprechend fortzusetzen.
Ziel der Europäer ist es also, die Amerikaner an einem Ausstieg zu hindern, denn sonst fiele ihnen der Scherbenhaufen akut auf die Füsse. Die Amerikaner wollen aber raus, weil sie noch andere Pläne haben. Nun weiß niemand, wie Trump entscheidet. Einmal ist er schon umgefallen.
PS. Warum braucht man jetzt „unumstößliche Sicherheitsgarantien“? Es gibt ja nur zwei Wege, entweder man regelt die Beziehungen auf rechtlicher Grundlage oder auf Grundlage von Gewaltoptionen, sprich Krieg. Aber wenn man den Russen die Einhaltung rechtlicher Grundlagen nicht zutraut, was man ja ständig bekundet, warum will man dann „unumstößliche Sicherheitsgarantien“, die auf rechtlichen Verträgen beruhen? Diese wären doch nichts wert!
Tatsächlich ist es aber in der Vergangenheit stets der mächtige Westen gewesen, der sich nicht an Gesetz, Regeln oder Verträge gehalten hat. Wann immer es ihm gefiel, hat er sie gebrochen. Es waren nicht die Russen.
……und weil sich die EU-Leader nicht trauen, sich die Niederlage einzugestehen, wird jetzt um die beste Gesichtswahrung in Washington gefeilscht. Koks für alle, das Leben ist so grausam
Aber insbesondere für Deutschland wird es keine Gesichtswahrung geben, denn wir haben für diesen Scheißkrieg auch noch die Bedingungen unseres wirtschaftlichen Erfolgs geopfert. Demnächst stehen wir mit leeren Händen da – d.h wir werden nur noch eine Rechnung in der Hand halten.
Das hat die Ampel eingefädelt und der dumme Friedrich Merz hat das Erbe angetreten. Dieser Umstand wird sich auch innenpolitisch auswirken.
Apropos Schwarzer Peter. Ich glaube nicht, dass Trump versteht, dass er jetzt das Gesicht wahren könnte, in dem er tatsächlich Frieden gemäss den aktuellen russischen Konditionen schliesst: Die Niederlage (und somit der Image-Verlust des US-Imperiums) wird einiges grösser sein, wenn die Ukraine nach einem möglichen Kollaps kapituliert.
Die „unumstösslichen Sicherheitsgarantien“ sind imo reine Agitprop. Die Propaganda ist ja, das Putin weiter nach Westen marschieren lässt wenn er sich die Ukraine einverleibt hat. Die „Sicherheitsgarantien“ sind daher dazu da, damit die europäischen Apparatschiks zeigen können, dass sie Ukraine und Völkerrecht (was für ein kaputt getrampelter Begriff) „schützen“. Ausserhalb deren Blase nimmt die eh niemand mehr ernst, aber PR ist alles was sie und ihre Hofberichterstatter können.
„Wann immer es ihm gefiel, hat er sie gebrochen. Es waren nicht die Russen.“
So ist es.
Und vor allem, als Russland Sicherheitsgarantien verlangt hat (vor der ‚Spezialoperation‘), hat der „Wertewesten“ diese abgelehnt oder gar nicht zuhören wollen.
Und was Russland verlangt hatte, war nicht einmal „robust“ oder „unumstößlich“.
Was soll das überhaupt? Eine Garantie ist ja gar keine, wenn sie „umstößlich“ ist oder nicht „robust“.
Der Artikel zeigt mal wieder veraltetes Denken beim Zitieren und Interpretieren, auch falsches Denken.
Warum zitiert man die New York Times, mit die größten Kriegshetzer und auf Seiten der Feinde von Trump?
Warum Obama zitieren, den Erzfeind und wie die neuen Russiagate Dokumenten von Tulsi Gabbard zeigen, worüber natürlich in deutschen Medien nicht berichtet wurde, den Gegenspieler von Trump?
Glaubt der Autor auch, dass Putin Kompromat hätte gegenüber Trump, obwohl das eigentlich von guten Journalisten wie Aaron Mate widerlegt wurde?
Wo sind Zitate der Russen und wo Zitate anderer Stimmen aus dem Trump-Lager? Ist der nur alleine tätig? Womöglich noch als „Putin’s puppet“, wie das die NYT über Jahre verbreitet hat als Propaganda (Euphemismus: opposition ressearch, in Wirklichkeit Schmierkampagne) der Demokratischen Partei?
Die Russen werden nur kurz zitiert, aber nicht zu den möglichen Inhalten.
Das Zitat über die Europäer, sie wären keine Hilfe, wird etwas abgetan, aber genau so war es doch. Die sind doch in Wirklichkeit nur damit beschäftigt ihre Aktienportfolios der Waffenhersteller zu puschen. Klassisches „pump and dump“. So macht man Kriegsprofite – auf Kosten vieler Verlierer, die keine Aktien von Waffenherstellern halten oder gar Insiderinformationen haben. Deshalb haben die kein Interesse an einem Kurswechsel. Das würde auch ihre politische Karriere gefährden.
Außerdem kriegt es der Autor nicht hin zu erwähnen, dass die Russen gerade gewinnen. Deshalb werden sie nicht auf irgendeinen Fiebertraum der Ukrainer oder Europäer eingehen. Deren Rolle ist für alle klar sichtbar extrem negativ und kriegstreiberisch. Ich habe auch erklärt, warum das wahrscheinlich so ist.
Die eigene Rolle der EU-Oberen richtet sich gegen ihre eigene Bevölkerung, die Ukrainer sehen sie nur als Opferlämmer für ihre Profite, Abnehmer und Markt von Kriegsgerät, und die Russen, bzw. Russland als möglichen „Lebenraum im Osten“. Das ist doch die Wahrheit. Dazu müsste man nur Kiesewetter zitieren mit seinen Aussagen zu Rohstoffen für die „Energiewende“ in der Ukraine, wo man auf Karten sieht, dass die hauptsächlich im Donbass liegen, wo eben auch viele ethnische Russen und russischsprachige Ukrainer leben, die ethnisch gesäubert werden sollten. Aber auch das wird natürlich verharmlost, die Aussagen der Banderisten, genauso wie die Aussagen der israelischen Regierung. Damit man weiter Waffen liefern kann an faschistische Regime.
Ich finde es nicht falsch, wenn man die maßgeblichen Stimmen in Amerika zu Wort kommen lässt. Tatsächlich sollte man dann aber auch, da hast du recht, die medial schlecht repräsentierten Gegenpositionen zu Wort kommen lassen.
Trump war am Beginn seiner Amtszeit ja genau auf dem Kurs, den er nun scheinbar eingeschlagen hat. Er war auf dem Wirkoff-Kurs, ist dann aber auf den Kellog-Kurs umgeschwenkt und nun wieder zurück. Was hat die letzte Kehrtwende verursacht und warum werden die Bones-chrunching-tariffs nicht umgesetzt.
Liegt es daran, dass man sie durchgerechnet und als wirkungslos bewertet hat? Hat man durchschaut, dass sie mehr negative als positive Resultate für die eigene Politik bringen? Das Ergebnis dieses Weaponising Ökonomischer Bedingungen – seien es Dollar, Sanktionen oder Zölle – ist doch, dass sich tendenziell der wachstumsschwache Westen von den wachstumsstarken Entwicklungsökonomien trennen wird.
Welche Industriellen in BRICS- und sonstigen Ländern werden Maschinen in Europa, Amerika oder Japan kaufen, wenn sie nicht sicher sein können, in 5 oder 10 Jahren noch Ersatzteile oder Software zu bekommen? Wer wird Rohstoffe auf Dollarbasis verkaufen, wenn die Konten möglicherweise konfisziert werden? Gleiches gilt für die tollen US-Waffen. Usw usw.
Die goldene Milliarde hat ca. 15% der Weltbevölkerung und mit dieser Politik werden wir uns auf dieser kleinen Insel isolieren. Darin besteht von der Leyens Weisheit.
Das hat moh auch gestört. Die US-Geheimdienste zu zitieren wg. „Russiagate“ und nicht einen einzigen Hinweis auf die veröffentlicheten Dokumente, die die tatsächliche Verschwörung beweisen ist mehr als nur ein kleines Versehen. Ich belasse es mal bei 2 seriösen Quellen dazu; es gibt zahlreiche andere.
https://consortiumnews.com/2025/08/01/ray-mcgovern-the-deep-states-burst-appendix/
https://consortiumnews.com/2025/08/04/patrick-lawrence-how-to-read-the-durham-appendix/
Sehr schön zusammengefasst!
Das Grundproblem ist, das der politische „Westen“ sich weigert, eine europäische Sicherheitsarchitektur mitzugestalten, die auch die legitimen Sicherheitsinteressen Russlands berücksichtigt. Also nach dem Prinzip „Sicherheit für Alle oder Sicherheit für Niemanden!“. Es ist schwer, die Gründe für diese Haltung zu ergründen. Zum einen dürften wohl rassistisch- kolonialistische Vorurteile im politisch- medialen Komplex eine Rolle spielen. Dann die Verkennung der echten Interessen der Westeuropäer. Und nicht zuletzt eine falsche Einschätzung der eigenen Möglichkeiten.
Anders kann ich mir die verlogene, rassistische Propaganda nicht erklären. Möglicherweise spielen auch tiefenpsychologische Gründe eine Rolle. Bei ihrem Eroberungsdrang haben die Westeuropäer im Laufe der Geschichte ,zwar unter verschiedenen Anführern, immer wieder schwere Niederlagen hinnehmen müssen. Manche Großmacht ist dabei zur Lokalmacht verkommen…Das sitzt tief im Unterbewusstsein der „Eliten“.
“We are No. 1 and they are No. 2 in the world”. („Wir sind Nr. 1 und sie sind Nr.2 in der Welt.“)
Genau das sind schon eine Zeitlang meine Befürchtungen, Donald versucht dem lieben Vladimir Honig ums Maul zu schmieren. Hat er bewusst China vergessen? Könnte es sein, dass, nachdem Biden bei eben solchen Versuch in China abgeblitzt ist, Trump dies jetzt bei Putin versucht?
Die Pennäler der Koalition der Billigen kapieren die Strategie von Trump nicht. Die leben ihre Russophobie aus, was leider zu engstirnigem Verhalten führt. Weil aber keiner von denen aus der „Gruppennorm“ ausbrechen will und kann, sind wir als Bevölkerung die Gelackmeierten.
Die eingerichtete Gruppennorm steht, selbst wenn der Gruppenführer anders will, klassisch, wie auf dem Schulhof.😉😉
Und unsere Schreiberlinge schreiben weiterhin nur über Gebietsabtretungen, dabei sind Gebietsansprüche nun wirklich nicht der Grund für die entstandene Misere. Den „Elefanten im Raum“ beachten die nicht, bzw. dürfen die nicht beachten. So kann´s, wenn man schon früh zu einer Kriegsberichtserstattung übergeht, man kommt nicht mehr runter von Gaul. 🤣😉
Ich würd mir die „Analyse“ des mainstreams schenken. Deren Agitprop ist mittlerweile so vorhersehbar wie das Amen in der Kirche.
Heute wird sich (einmal mehr) zeigen, wer über die wahre Macht verfügt, der Präsident oder der Apparat („deep state“). Der Apparat hat auf jeden Fall die wichtigsten europäischen Vasallen (+ den Hampelmann Rutte) aufgeboten um Trump einzuschüchtern, respektive Selensky den Rücken zu stärken. Mein Tipp ist TACO, aber wer weiss, vielleicht ist Putin ja zum Doofus durchgedrungen und konnte ihm erklären dass die EU diesen Krieg nicht ohne USA führen kann.
Das letzte Mal, dass die Ukraine mit Russland an einem Tisch saß, einigte man sich auf einen Gefangenenaustausch und die Übergabe von Toten. Zu mehr war die ukrainische Delegation nicht ermächtigt.
Und einen Waffenstillstand gab es schon! Fertig ausgehandelt und unterschriftsreif. Im April 2022 war das. Wir wissen, wie das ausging. Selenski wurde gezwungen, den Krieg auszuweiten.
Und so lange westliche Staaten wie Frankreich offen die Stationierung eigener Truppen im Falle eines Waffenstillstandes ankündigen, wird der auch nicht kommen
+++++
Trump dürfte in dieser Sache allmählich das gesamte US-Establishment hinter sich bekommen. Der Grund ist einfach: Gesichtswahrung. Trump kann mit einer gewissen Berechtigung sagen, dass es nicht sein Krieg, und somit auch nicht der Krieg der heutigen USA ist. Also kann er und mit ihm das Land, das er regiert, ihn auch nicht verlieren, obwohl es zugestandenermaßen sein Stellvertreterkrieg ist. Das ist irgendwie grotesk, aber im Moment das Beste, was der Deep State kriegen kann.
Trumps Besucher sind die Verbündeten seiner innenpolitischen Gegner, und er hat alle zusammen (vorerst) zu den Verlierern dieses Krieges gemacht, die nun nach einem Weg suchen, die Demütigung einer Kapitulationserklärung zu vermeiden.
Ähnlich wie Netanjahu sind Selenski und die EUliten dazu bereit, weitere tausende von Menschen für ihren eigenen Machterhalt sterben zu lassen. Das werden sie von Trump zum xten Mal vorgehalten bekommen. Nur wird das Narrativ vom verrückten Trump, den man nicht ernst nehmen muss, nicht mehr verfangen, auch in der europäischen Öffentlichkeit nicht. Deshalb dürften sie ernsthaft an einem besseren Ausweg interessiert sein.
Trump und sein Team sind sehr viel vernünftiger als seine liberalen Kritiker und Gegenspieler. Diese Einsicht, zunächst nur bei seinen Wählern aus der weißen US-Arbeiterklasse vorhanden, scheint langsam um sich zu greifen.
Aber ähnlich wie Netanjahu werden Selenski und die EUliten sich zu wehren wissen. Der Zirkus ist noch lange nicht vorbei.
„Trumps Besucher sind die Verbündeten seiner innenpolitischen Gegner, und er hat alle zusammen (vorerst) zu den Verlierern dieses Krieges gemacht, die nun nach einem Weg suchen, die Demütigung einer Kapitulationserklärung zu vermeiden.“
Genau so ist es !
Ich hoffe sehr, dass jemand ein Video von diesem Gespräch in einer KI-Fassung mit den Darstellern als Kleinkinder veröffentlicht, so wie der Ausschnitt vom Gespräch zwischen Trump und und v.d.L. in dem Trump über Windräder meckert, das auf Telegram kursierte.
Wir wissen nicht, was Putin und Trump ausgehandelt haben. Das erfahren wir erst, wenn Selenskij unterschrieben hat. Nun hat sich die gesamte europäische Führungsspitze selbst in die USA eingeladen, um den Selenskij davon abzuhalten. Denn was dann kommt, wissen sie. Wenn der Friedensplan auf dem Tisch liegt, wird eine riesige Mehrheit in den USA und Europa dafür sein, ihn anzunehmen. Unabhängig von den Details, die Leute wollen Frieden.
Wenn nun die Europäer zu sehr Ärger machen, kann Trump novch eine Bombe platzen lassen. Er hatte keine Probleme damit, offenzulegen, dass die USA in der Vergangenheit überall auf der Welt Biowaffen testeten, was einigen das Leben kostete. Aber er hat noch mehr. Natürlich wissen die US-Geheimdienste, was in der Ukraine seit 2014 los war. Einen Vorgeschmack darauf gab ja Hunter Bidens Laptop. Wenn sie da mal aus dem Nähkästchen plaudern, können sich die Europäer warm anziehen. Denn überall in den Kabinetten sitzen Mitwisser und Profiteure. Die sind es vermutlich, die Angst vor einem Frieden haben.
Noch etwas anderes könnte passieren. Wenn Frieden ist, kehren die Soldaten heim. Die aber haben noch eine Rechnung offen und zwar mit denen die sie „bussifiziert“, also gewaltsam eingefangen haben. Das waren die vom Azow-Regiment, welches bei dieser Gelegenheit sein Gewaltmonopol verlieren könnte.
Womit Putin dann sein zweites Kriegsziel erreicht hätte. Das erste war eine Entwaffnung der Ukraine. Das ist schon übererfüllt, die ganze NATO ist quasi entwaffnet. Dann aber die Entnazifizierung. Eben die könnte durch die rückkehrenden Soldaten ebenfalls bewerkstelligt werden.
Es sieht aus, als ob sie dem Selenskij den Mund zugeklebt hätten:
https://img-s-msn-com.akamaized.net/tenant/amp/entityid/AA1KGuCS.img?w=534&h=534&m=6&x=692&y=135&s=227&d=231
Zunächst sollte man den heutigen Tag abwarten um zu sehen was bei dem Treffen zwischen Trump und Selenskij herauskommt.
Voreilige Jubeltöne sollten daher vermieden werden.
Wie es aussieht darf die EU-Truppe der Billigen nicht an dem Gespräch teilnehmen und auch nicht am Katzentisch sitzen.
Sie wurde lediglich zum Abendessen eingeladen, ob sie dabei verspeisst werden soll wird sich zeigen.
Man soll ja den Tag nicht vor den Abend loben.
Falls hier jemand tatsächlich ernsthaft gegen den Krieg ist kann er sich hier zwischenzeitlich solidarisch zeigen:
https://rheinmetallentwaffnen.noblogs.org/
https://rheinmetallentwaffnen.noblogs.org/presse/pressemitteilungen-2025/
https://www.change.org/p/f%C3%BCr-demokratie-und-versammlungsfreiheit-in-k%C3%B6ln-gegen-das-verbot-des-rme-camps?recruiter=1381106625&recruited_by_id=3a566940-7761-11f0-b51c-bfab1269443c&utm_source=share_petition&utm_campaign=petition_dashboard&utm_medium=copylink
Danke für den Hinweis. Ob ich persönlich teilnehme weiß ich noch nicht, aber man kann zumindest spenden.
Durch das Treffen in Alsaka hat Trump die im Westen vorherrschende Hetz-Propaganda und Dämonisierung Putins durchkreuzt. Schon allein das ist ein Erfolg und ein erster Schritt Richtung Frieden.
Die europäischen Regierungen sollten nun ebenfalls mit Russland sprechen und nicht weiterhin ihren Zögling Selensky gegenüber Trump aufzubauen versuchen. Selensky ist nämlich politisch ohnehin nicht mehr zu retten.
Bei allen Mutmaßungen über Trump im Artikel vermisse ich das Wichtigste:
Trump hat, im Gegensatz zu den Europäern, begriffen, dass der Krieg gegen Russland in der Ukraine nicht zu gewinnen ist. Er reißt nun das westliche Ruder herum. Die ideologisch verbohrten „Europäer“, denen jeder Pragmatimus abgeht, könen nicht folgen und verharren in ihrem Russland- und Putin-Hass.
Aus dem Artikel:
„Auch die völlig einseitige Politik gegenüber Russland und der Ukraine hat dazu beigetragen, dass sich die EU in eine Sackgasse hineinmanövriert hat und nicht wahrhaben wollte, dass es sich in der Ukraine um einen Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland handelt. Hinzu kam, dass in der Vergangenheit jeder Versuch, sich auch mit den Gründen für den russischen Angriff auseinanderzusetzen, als russisches Narrativ abgetan wurde.“
Das ist richtig, aber m.E. zu schwach formuliert.
Spätestens nach dem langen Artikel in der NYT Ende Mai diesen Jahres, ist weltweit bekannt, dass es sich beim Krieg in der Ukraine um einen Stellvertreterkrieg der (Biden-)USA gegen Russland handelt. Das westliche Kriegsführungszentrum für diesen Krieg befindet sich in Wiesbaden, wo alle militärischen Operationen der Ukraine im Detail geplant und bei der Durchführung unterstützt wurden und wohl auch noch immer werden.
Für den Westen war es gar nicht so einfach, die Ukraine gegen Russland in Stellung zu bringen. Dazu war erst ein gewaltsamer Putsch 2014 in Kiew notendig. Der letzte noch von allen Ukrainern demokratisch gewählte Präsident, Janukowitsch, hätte nämlich eine solch russenfeindliche Politik, wie sie die Nachputsch- Präsidenten Poroschenko und Selensky gegen die Menschen im Donbas betrieben haben, niemals betrieben.
Wie Frau Nuland in den USA öffentlich sagte, haben sich die USA diese Entwicklung hin zum Maidan-Putsch über Jahre hinweg insgesamt 5 Mrd Dollar kosten lassen.
Nun will Trump diesen Krieg, den Biden herbeigeführt hat, beenden.
Da es im Kern ein Krieg der USA gegen Russland ist, braucht er dazu weder die Ukrainer noch die Europäer zu befragen. Wann hat denn jemals en Kriegsherr seine Landsknechte gefragt, ob er einen Krieg beenden dürfe?
Die „Europäer“ haben eine „Koalition der Willigen“ gebildet, die den Krieg bis zum Sieg der Ukraine fortsetzen wollen. Schon dass sie sich den gleichen Namen geben wie jene verbrecherische Bande von Nato Staaten, die 2003 mit erlogener Begründung den Irak überfallen und dort ca 1 Million Menschen (IPPNW) den Tod gebracht hat, zeigt, wes Geistes Kind diese „Europäer“ sind.
Trump sollte sie ignorieren und vor allem die Weiterleitung seiner Satellitendaten für deren gemeinsame Angriffe, zusammen mit der Ukraine, gegen Russland stoppen. Sollen sie doch sehen, wie weit sie alleine kommen.
Und was die kriegstreibenden Staatschefs wie zB Merz angeht: Die sollten sich einen Stahlhelm aufsetzen und selbst an die neue Ostfront gegen Russland ziehen. Die Ukraine nimmt gerne Freiwillige in ihre Batallione auf. Und Merz` Nazi-Großvater wäre sicher stolz auf seinen Enkel.
Gute Darstellung. Man könnte noch hinzufügen, dass Trump den Krieg nicht ganz aus freien Stücken beenden will. Die Europäer tun immer noch so, als sässe Trump auf einem Sack voll guter Karten – ökonomische Druckmittel, Waffen etc. – wahrscheinlich aber ist da nicht mehr viel.
Trumps Möglichkeiten sind eingeschränkt, was er natürlich nicht sagt. Er will auch raus aus dem Krieg, weil er keinen Offenbarungseid leisten will. Aber die von den Neocons beeinflussten Europäer wollen das nicht wahrhaben, ständen sie dann doch allein im Regen.
Sehe ich auch so.
Trump hat auch erhebliche ökonomische Gründe, den Krieg Bidens zu beenden.
Der ursprüngliche Plan des Westens war ja, Russland militärisch wie auch wirtschaftlich zu ruinieren, so dass es in Russland zu einem „regime change“ kommen sollte.
Die Kriegskosten wollte man dann durch den Raub der Rohstoffe Russlands finanzieren.
Das hat sich inzwischen total zerschlagen. Der Krieg in der Ukraine verursacht nur noch Kosten. Ausser vielleicht noch ein Vertrag über seltene Erden ist da nichts mehr zu holen.
Trump wendet sich nun nach Russland, wo er die weit besseren Geschäfte wittert. Die könnten sogar zum gegenseitigen Nutzen sein.
Es fehlt noch die Erwähnung, daß mit Janukowitsch vorgezogene Neuwahlen vereinbart worden waren (Garantiemächte Frankreich, Deutschland, Polen), die er mit ziemlicher Sicherheit verloren hätte. Aber so ein demokratisches Verfahren war den vom Westen finanzierten, trainierten und bewaffneten Neudemokraten auf dem maidan nicht zuzumuten, weshalb sie einen blutigen Aufstand inszenierten. in der Rada mit einem nicht ausreichenden Stimmenanteil Janukowitsch „abgewählt“ , der „Blutige Pastor“ zum Interimspräsidenten ernannt wurde und die Panzer gen Osten rollten.
SO sieht Demokratie à la rules based order aus. Für die „Garantiemächte“ war das alles völlig in Ordnung.
Richtig!
Gut darauf hinzuweisen.
Die nationalistische Brut, die der Westen in der Ukraine herangezogen hatte, war damals einfach zu ungeduldig, auch nur wenige Monate auf Neuwahlen zu warten, obwohl sie einen entsprechenden u.a. von Steinmeier ausgehandelten Vertrag mit Janukowitsch unterzeichnet hatten.
Sie wollten sofort an die Macht und Steinmeier hat dann auch umgehend seinen eigenen Vertrag verraten und und die nationalistischen Putschisten als neue „Regierung“ anerkannt.
Es war ein ungeheures Verbrechen des Westens, in der Ukraine die alten noch aus dem 2. WK stammenden faschistischen Kräfte wieder aufzupäppeln und an die Macht zu bringen.
Die ukrainische Bevölkerung wird noch lange zu tum haben, diese Nazis los zu werden und wenn der der ukrainische Staat kapitulieren muss, werden diese Kräfte nach Westeuropa einsickern und uns hier mit Bombenanschlägen „beglücken“. Angedroht haben sie es ja schon.
Man denke nur daran wie lang noch nach dem 2. WK die Banderisten Anschäge verübten.
Jedem Idioten muss klar sein, dass der Ukrainekrieg verloren ist. Die USA ziehen sich zurück, die Willigen wollen weiter machen. Warum. Es gibt zwei Arten der Staatsfinanzierung. Zinslose Kredite, die nicht zurückbezahlt werden müssen, werden als monetäre Staatsfinanzierung bezeichnet. Wichtig sind verzinste Kredit mit Rückzahlungstermin, die mit Steuern zurückbezahlt werden. Diese führen in großer Zahl zum Staatsbankrott. Es ist klar, das BRD und ander EU Staaten schon jetzt nicht mehr in der Lage sind, ihre Verbindlichkeiten durch vernünftige Wirtschaftspolitik zu begleichen. Statt zu sparen verschulden sie sich deshalb munter weiter. Ziel ist offenbar der Bankrott. Wer hat ein Interesse daran? Wenn Deutschland und die EU den Bankrott in irgendeiner Form erklären müssen, bauen die Globokonzerne ein neures Europa nach ihren Bedürfnissen auf. Das ist der Sinn der Schuldenpolitik bis zum Bankrott der jetzigen Regierung unter Merz. Unterwegs wird die Demokratie abgebaut. Im deutschen Staatsrecht tritt der innere Notstand ein, wenn eine Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes gemäß Art. 91 Abs. 1 GG eintritt. Die Bundesregierung kann gemäß Art. 87a GG die Bundeswehr zur Unterstützung der Polizei und der Bundespolizei beim Schutz von zivilen Objekten und bei der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer einsetzen.
Die meisten der 28 Grundgesetzänderungen vom 24. Juni 1968 betreffen den so genannten äußeren Notstand im Verteidigungsfall und im Spannungsfall. Im äußeren Notstand tritt der Gemeinsame Ausschuss nach Artikel 115e GG zusammen. Artikel 115b[22] Grundgesetz gibt dem Bundeskanzler den Oberbefehl über die Bundeswehr im Verteidigungsfall. (Genaueres bitte selbst nachlesen.)
wohlauf Merz
++++
Die von Dir angesprochene Thematik inklusive der Ziele der Kriegs- und Hochrüstungspolitik werden leider bislang noch viel zu wenig diskutiert. Ernst Wolff ist eine der Ausnahmen.
Die Kritik ist wie immer vorhersehbar falsch und basiert auf einer Verwechslung der politischen Position der USA und dem erratischen Auftreten Trumps.
Die USA nehmen unter Trump zwar eine andere Position ein, als vorher, die ist aber keineswegs inkonsequent oder nicht vorhersehbar. Trump Kritik an dem Ukraine Krieg, den er auch „Bidens Krieg“ nennt, hat sich nicht geändert, seitdem er ihn erstmals als einen einzigen großen Fehler genannt hat. Trump kann in dem Krieg keinerlei Nutzen für die USA entdecken. Im Gegenteil, die USA hätten sich dort in etwas reinziehen lassen, was letztlich ein lokaler Konflikt ist, für den – wenn überhaupt – die Europäer zuständig sind.
Dort wo Biden noch die Weltordnung gegen Russland verteidigt hat, sieht Trump überhaupt keinen Bedarf an einer Weltordnung, bei der lauter „Trittbrettfahrer“ auf Kosten der USA „schmarotzen“. Die Europäer geben dieser wenig schmeichelhaften Einschätzung mit ihrer Selbstkritik recht, die hätten „sich zu lange auf die USA verlassen“. Anstatt selber zu dem Machtblock zu werden, den es offenbar braucht, um die Ansprüche, die man hat und partout nicht aufzugeben gedenkt, gegen Russland durchzusetzen, hat man sich in „trügerischer Sicherheit“ gewähnt und die Aufrüstung „sträflich vernachlässigt“.
Beide Seiten geben auf ihre verlogene Art und Weise zu Protokoll, dass es hier um Machtfragen erster Ordnung geht. Die USA sehen diese geklärt und deshalb keinen Bedarf. Und schon gleich nicht wollen sich die USA von Europa weiter funktionalisieren lassen für Zwecke, die sie nicht (mehr) teilen.
Umgekehrt entdecken die Europäer, dass die wechselseitige Funktionalisierung an ihr Ende gelangt ist, und sie nun ohne die Rückendeckung der USA agieren, es aber nicht wirklich können. Das resultiert in einem hektischen Treiben, dass einerseits auf Eigenständigkeit aus ist, aber andererseits dafür die Hilfe USA braucht und in Anspruch nehmen möchte.
Nun, gerade weil es keinen „Waffenstillstand“ gibt, wird es zu einer Friedenslösung kommen.
Was ein „Waffenstillstand“ bedeuten würde, konnte man ja bereits zur Genüge mit „Minsk“ begutachten: Zeit gewinnen, um Milliarden an Kriegsgerät in die Ukraine zu pumpen und die Asows an westlichem Kriegsgerät auszubilden.
Die ukrainische Kriegsmaschinerie ist kurz vor ihrem Zusammenbruch. Ein „Waffenstillstand“ ohne Friedensvertrag, wie er von den geistig nicht zurechnungsfähigen beschworen wird, ist im Klartext ein Auftakt zu einer weiteren Eskalation des Krieges und das kann keiner wollen, der weiß wie rum man eine Hose anzieht.
Von daher alles soweit ok, wie das Gespräch gelaufen ist: man hat wieder der Diplomatie eine Tür geöffnet, zu welcher das EU-Gesindel nicht fähig ist und man hat die Tür einen Spalt zumindest zu einer dauerhaften diplomatischen Beilegung des Krieges zwischen den USA und Russland auf ukrainischem Boden geöffnet.
Dass die EU-Vasallen von Anfang an nach Strich und Faden vera*scht wurden, braucht man ja nicht extra erwähnen. Jeder wusste es von Anfang an und auch noch so dröhnende, penetrante Propaganda der Medien konnte nie davon ablenken.
Die politische Elite Europas ist gefangen in den selbst gesponnenen Narrativen, da ist erst einmal kein Ausweg in Sicht. Sie hat die selbst gesponnenen Narrative zu Recht erklärt, und das Recht gilt es durchzusetzen. Die Macht dazu hat sie nicht, also hält sie sich an ihre Führungsmacht, die allerdings auf Irrwegen ist – ihrer Meinung nach.
Den Vasallen bleibt so nichts anderes übrig als sich noch weiter zu erniedrigen beim Versuch ihren Herrn gnädig zu stimmen. Aber was können sie noch anbieten? Noch mehr Tribut-Zahlungen und noch tiefere Bücklinge?
Man kann nur tiefe Verachtung für diese europäischen Politiker empfinden – vorausgesetzt man ist nicht auf ihre Narrative hereingefallen.
Hier wäre m.E. erstmal die Feststellung fällig gewesen, was die „5 Grundvoraussetzungen“ der Sache nach sind: eine Negierung des bisherigen Kriegsergebnisses. Das kann man machen, wenn man selber die kriegsführende Partei ist, die auch über die Mittel verfügt, notfalls das zu erzwingen, was man als „Grundvoraussetzungen“ definiert. Wäre das der Fall, bräuchte Selensky nicht nach Washington reisen, die Europäer würden die Sache in die Hand nehmen.
Zweitens wäre m.E. eine deutliche Kennzeichnung fällig, dass diese Forderungen, hervorgebracht durch die Europäer (und nicht durch Selensky) Ausdruck davon sind, dass die Forderungen deren Interesse entspringt, sie also Kriegspartei sind (wer sonst sollte Kriegsziele formulieren).
Dass Trump die genannten Ziele „weitgehend teile“ halte ich für interessiertes Denken. Wäre das so, müssten nicht alle namhaften Europäer mit nach Washington reisen.
Wie es weiter geht?
„Europa hatt fertig. Geht schon mal die Sachen packen und sucht euch einen hübschen Ort zum auswandern aus! Wir werden hier in der nächsten Dekade von allen Seiten ausgenommen werden wie eine tollwütige (U.v.d.L) Weihnachtsgans!“
Zurecht.
Für Trump ist der Ukraine-Krieg Bidens Krieg. Und die Europäer sind Anhänger des entmachteten Biden. Da müssen sich die Europäer schon gewaltig erniedrigen um Trump zu Zugeständnissen zu bewegen, die dann aber wohl nicht von langer Dauer sein werden. Egal wie man es dreht und wendet, die Europäer sind am Arsch – und kommen da nicht raus.
Die USA sind in der Weltgeschichte bereits einen Schritt weiter, die Europäer hinken hinterher. Die USA haben noch die Macht zu gestalten, die Europäer nicht mehr, die können nur noch nach oben buckeln und nach unten treten.
Ich lese gerade folgenden Zeitplan:
Das Treffen Trump-Zelensky soll um 20:00 Uhr Moskauer Zeit (Berlin 1 Std früher) stattfinden; seine Unterstützergruppe soll sich 2 Std. später zu einem Arbeitsessen mit dem Präsidenten treffen. Offizielle Verhandlungen mit ihr seien nicht vorgesehen. Der ukrainischen Delegation sei mitgeteilt worden, wie der Präsident sich zu kleiden habe, da es sich um ein formelles Treffen handele.
„Der ukrainischen Delegation sei mitgeteilt worden, wie der Präsident sich zu kleiden habe.“
Ich vermute mal die Hose so rum, dass der Reißverschluss auf der Vorderseite ist…
Bübchen darf heute also lange Hosen tragen. Während die EU-Lümmel zum Abendessen vermutlich in Cargo-Shorts bzw. Gastro-Dirndl erscheinen.
Starmer erscheint im britischen Kolonialdress….kurze Hosen 😂
Betreutes Regieren in Kriegszeiten: Merz, Macron, Starmer, vdL, Rutte und der finnische Präsident Stubb begleiten (als Gouvernanten, Erziehungsberechtigte, Vormundschaf) ihren Präsidenten-Mündel Selensky.
Während Trump und Rubio sich Selensky vornehmen, wird das europäische Begleitpersonal ins Nebenzimmer geführt, wo ein paar Illustrierte (Bunte, Auto Moto Sport. etc rumliegen?) zum Warten geführt?
Zum Fremdschämen.
RT Der vorläufige Zeitplan für den Tag im Oval Office
Heute kommt es zum mit Spannung erwarteten Treffen zwischen dem US-Präsidenten und den Köpfen der „Koalition der Willigen“ als Reisebegleiter des ukrainischen Präsidenten.
Laut Agenturmeldungen sieht die Planung des Weißen Hauses demnach so aus:
18 Uhr MESZ: Europäische Regierungschefs kommen am Weißen Haus an.
19 Uhr MESZ: Trump begrüßt Selenskij.
19.15 Uhr MESZ: Bilaterales Treffen zwischen Trump und Selenskij im Oval Office.
20.15 Uhr MESZ: Trump begrüßt europäische Regierungschefs.
21 Uhr MESZ: Gemeinsames Meeting Trump und europäische Regierungschefshat den Zeitpkan veröffentlicht …
„den Köpfen der „Koalition der Willigen“ als Reisebegleiter“ – auf einem silbernen Tablett?
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten …
mir kommt ein altes Bild in den Sinn auf dem viele Menschen mit leeren Plakaten offenischtlich demonstrieren.
Darunter steht:
Wir wissen nicht was wir wollen – aber das mit aller Kraft!
Die entscheidende Frage hinsichtlich der Ukraine ist doch: Was wollen wir erreichen???
Antwort: „Der Russe soll die ukrainischen Gebiete samt Krim räumen.“
Na gut, angenommen das passiert auch so, ohne dabei die weiteren westlichen Forderungen zu betrachten.
Was wurde denn dann erreicht?
Sind wir dann sicherer vor möglichen russischen Atomschlägen?
Stellen wir dann ganz viele Waffen in der Ukraine auf, um möglich russische Aggression zu verhindern und falls es uns gefällt Moskau in Schutt und Asche zu legen?
Haben wir dann das gute Gefühl völlig unabhängig von den russischen Rohstoffen zu sein, die wir dann anderswo teuer kaufen können?
Aber immerhin können wir dann aus der Ukraine günstig Arbeitskräfte, Getreide und Bodenschätze beziehen –
nur dass wir sie zunächst einmal dazu in Stand versetzen müssen – aber irgendwie sind uns dann doch die Amerikaner im Wege, die längst eine Option darauf haben. Vielleicht auch die Chinesen, die ja einiges in der Ukraine investiert haben. Immerhin können wir aber reichlich Waffen liefern. Nur mit der Bezahlung dürfte es etwas hapern – aber dazu verwenden wir ja eingefrorene russische Gelder, was uns bestimmt im internationalen Finanzmarktgefüge eine hohe Wertschätzung einbringen dürfte …
Aber ich verliere mich hier in unmaßgeblichen Details!
Geht es denn nicht tatsächlich um irgendwelche Werte und vor allem um Sicherheit?
Welche Werte wer wie intepretiert ist dabei ziemlich vage und ungenau und Sicherheit gibt es nur gemeinsam, sonst ist sie völlig wertlos – vor allem bleiben am Ende russische Atomwaffen mit erheblichem Zerstörungpotential und gegen die kann man ruhig die größte und stärkste Armee haben, die sich letztlich doch leicht auslösen lässt.
Also, worum geht es denn nun?
Aus welchem Grund und für welchen Nutzen sind wir in Deutschland bereit in den Krieg zu ziehen?
Ist der Nutzen eine kaputte Ukraine oder gar ein kaupttes Deutschland samt EU?
Wir wissen offenbar nicht was wir wollen, aber das mit aller Kraft!
Ja, gar nicht so dumm ihr Text. 👍
Was will die politisch- mediale Klasse in Westeuropa? Abgesehen von denen, die ihren über Generationen aufgestauten Hass auf Alles Russische ausleben wollen: Polen träumt von der Osteuropäischen Grossmacht und Rache für die Prügel, die sie von Russen einstecken mussten. Die Schweden wollen Rache für Poltawa 1709. Die Franzosen haben 1812 nie verarbeitet. Und die Deutschen erst…
Woher der fanatische Hass der Briten auf Russland kommt, kann ich auch nicht sagen.
Aber jenseits dieser Psychopathologie ist es ein Rätsel, warum die EU ein europäisches Land so sehr hasst. Ein Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok und evtl bis Shanghai ist nicht gewünscht.
Ist es die Unfähigkeit, die Realität zur Kenntnis zu nehmen? Ist es Größenwahn?
Größenwahnsinnig legen sie sich mit Russland, China und wohl auch den USA an.
„Klassenfahrt nach Washington“
https://www.nachdenkseiten.de/?p=137607
Aus dem gemeinsamen Statement der „Koalition der Willigen“ von 16. August
„Die Streitkräfte der Ukraine und ihre Zusammenarbeit mit Drittländern dürfen keinen Beschränkungen unterworfen werden. Russland darf kein Veto gegen den Weg der Ukraine in die EU und die NATO einlegen.“
Aus dem gemeinsamen Statement der „Koalition der Willigen“ von 16. August
ich glaube da müssen noch gewaltige Nachhilfestunden in Sachen Diplomatie, Frieden, Geographie…..von Nöten sein.
Trump muss sich der „Koalition der Willigen“ unterordnen, sonst wird er wegeimpft soll die EU- Chefin erklärt haben.
Herr Hübschen, Leser benötigen keine Referenzen zu irgendwelchen Publikationen, um daraus eine Urteil bilden zu können. Für mich geschrieben, möchte ich Ihnen mitteilen, ihr Artikel ist mittlerweile der allgemeinen Glosse sehr nahe.
Sie betteiben keine Analyse aus selbstständiger denke, sondern agieren wie jeder hier auftritt.
Ihr Bestreben mag durchaus zielgerichtet zu sein, das ist nicht mein Ziel, mein Ziel verlangt nach wahrhaftige und tragenden Verantwortungen für ein gemeinsames Dasein.
MfG ihr kritischer Forist
Humor scheinen sie schon zu haben, die Russen: https://t.me/ermaka2022/6794
Erklär mir das bitte mal?