
Der ukrainische Präsident Selenskij, der seit Kriegsbeginn zum umschwärmten Helden des Westens wurde und mit dem sich jeder Politiker zeigen wollte, hat seinen Nimbus verloren. Zum Verhängnis wurde ihm der Versuch, die von seiner Regierung unabhängigen, 2015 auf Druck vom IWF und der EU gegründeten Antikorruptionsbehörden dem Generalstaatsanwalt zu unterstellen, also unter seine Kontrolle zu bringen. Zuvor durchsuchte der Geheimdienst SBU unter kuriosen Beschuldigungen die Räume der NABU und der SAP. Selenskij wollte damit die Ermittlungen gegen mit ihm verbundene Politiker und Personen verhindern, so wird angenommen, was wiederum deutlich machte, wie stark die Korruption weiterhin auch und gerade im Krieg den vom Ausland abhängigen Pleitestaat durchdringt und dass Selenskij die Korruption auch in den eigenen Reihen nicht bekämpft hatte.
Die verbreitete Korruption war eigentlich allen bekannt, aber bei dem unbedingten Willen, die Ukraine gegen Russland zu unterstützten, um es zu schwächen und die Nato zu einen, flossen Milliarden und Milliarden in den Pleitestaat und sorgten für Bereicherungsmöglichkeiten. Sicher spielte auch Trumps Abrücken von der Ukraine eine Rolle, dass nun angeblich plötzlich die Geldgeber den bis zum Präsidenten reichenden Korruptionssumpf entdeckten. Die EU verweigerte schnell die Auszahlung von Hilfen. Selenskij wurde auch angesichts von Protesten im ganzen Land panisch, kündigte einen Tag nach Unterzeichnung des Gesetzes ein neues an, dass die Unabhängigkeit der Antikorruptionsbehörden wieder herstellen sollte.
Die Rada, eigentlich im Sommerurlaub, verabschiedete es in aller Eile, die Antikorruptionsbehörden und die Geldgeber gaben sich zufrieden. In der EU hat man sich zwanghaft an Selenskij und die Ukraine gebunden, schließlich heißt es seit einiger Zeit, dass das Land vor allem gegen Russland kämpft, um den Nato-Staaten die Zeit zu gewähren, sich gegen einen angeblich drohenden Angriff Russlands aufzurüsten. Der droht angeblich schnell, wenn der Krieg endet und die russischen Truppen nicht mehr in der Ukraine gebunden sind.
Auch in der Ukraine ist die Position Selenskijs, der aufgrund des Kriegsrechts kritische Medien, die Opposition und Konkurrenten ausschaltete, geschwächt. Eine der primären Ziele der Maidan-Bewegung war der Kampf gegen die Korruption, die Janukowitsch repräsentierte. Dass dann ausgerechnet der Oligarch Poroschenko zum Präsidenten wurde, war eine Wiederholung der Orangenen Revolution, die die Oligarchin Julia Timoschenko, die mit dunklen Geschäften ihr Vermögen schuf, zur Regierungschefin machte. Seine wichtigsten Konkurrenten Poroschenko, Klitschko und Timoschenko bauen die Beziehungen ins Ausland aus und bereiten sich auf die Wahlen oder auf eine Demontage Selenskijs vor.
Ein Beispiel ist Julia Timoschenko, Chefin der rechtsnationalen Vaterlandspartei, die Prozesse und Haft wegen Korruptionsvorwürfen überstanden hat, bei Präsidentschaftswahlen immer gescheitert ist und jetzt wieder vermehrt versucht, sich auch im Ausland zu profilieren. In einem Gespräch mit der britischen Times scheint allerdings die Profilierung als Vertreterin nationalistischer Interessen im Inland im Vordergrund zu stehen. Zwar tritt sie weiterhin für den Beitritt der Ukraine zur Nato und zur EU ein, wirft aber den Nato-Staaten – und damit vor allem Frankreich und Deutschland – vor, das Aufnahmeverfahren nicht schon 2008 begonnen zu haben. Diese westlichen Staatschefs, die auf dem Nato-Gipfel in Bukarest gegen eine Aufnahme gestimmt haben, seien „für die Toten und Verstümmelten, für die zerstörten ukrainischen Städte und Dörfer, für das Leid von Millionen“ verantwortlich.
Und sie wirft dem Westen vor, die Kontrolle über die Ukraine zu suchen. Die Antikorruptionsbehörden seien dazu ein Instrument gewesen:
„Seit dem Beginn der russischen Invasion haben westliche Länder – unter Androhung der Zurückhaltung von Krediten – eine inakzeptable Kontrolle über die staatlichen Institutionen, staatlichen Banken und Monopole der Ukraine ausgeübt und die Souveränität des Landes untergraben. Dies ist grausam und ungerecht gegenüber einer Nation, die sich im Krieg befindet.“
Mit der scharfen Kritik am Westen stellt sie sich hinter den Versuch Selenskijs, die Antikorruptionsbehörden neu aufzustellen, weil sie die Korruption nicht wirklich bekämpft hätten, aber sie kritisiert damit auch das Umfallen des Präsidenten, der zu schwach war, dem Druck des Westens standzuhalten. Ihre Kritik richtet sich gegen die westlichen Experten in Beratungsgruppen, die Kandidaten nicht nur für die Antikorruptionsbehörden vorschlagen, sondern auch für das Verfassungsgericht, den Hohen Justizrat, der Richter vorschlägt, versetzt, entlässt oder diszipliniert, der Zoll, die Sicherheitsbehörde SBI und der Rechnungshof. „Internationale Experten erhalten nicht nur das Recht, Entscheidungen zu blockieren“, schrieb sie, „sondern haben auch entscheidenden Einfluss auf die Besetzung der Führungsspitze wichtiger staatlicher Gremien.“ Meist bestehen die Kommissionen aus der gleichen Zahl von ausländischen und ukrainischen Experten, die ausländischen können mit einem Veto etwa Ernennungsvorschläge blockieren.
„Die Ukraine ist kein gescheiterter Staat, wie der Kreml versucht, sie darzustellen“, sagte sie. „Wir sind eine souveräne europäische Nation, die sich heldenhaft gegen eine umfassende Aggression wehrt und die Werte Europas mit der Waffe in der Hand verteidigt. Wir sind nicht Afghanistan.“
„Die Ukraine steht über allem!“
Timoschenko hatte das von Selenskij unterzeichnete und schnell wieder zurückgezogene Gesetz, das die Antikorruptionsbehörden dem Generalstaatsanwalt unterstellt hat, freudig begrüßt (möglicherweise auch aus ähnlichen Gründen wie Selenskij zum Schutz vor Ermittlungen) und nach den Protesten, die sie auch unterstützte, einen Gesetzesentwurf in die Rada eingebracht, um die Souveränität der Ukraine sicherzustellen. Dazu sollten, wie sie in ihrer Rede am 31. Juli erklärte, die Antikorruptionsbehörden der westlichen Kontrolle entzogen bleiben, aber auch nicht dem Generalstaatsanwalt unterstellt werden, sondern „Helden der Ukraine, die diesen Status auf dem Schlachtfeld erhalten haben. Sie sind moralische Autoritäten, die sich das Recht verdient haben, Antikorruptionsorgane zu ernennen, und keine Berater oder Lobbyisten von außen.“
Die meisten Abgeordneten ihrer Partei stimmten nicht für das von Selenskij auf Druck der Proteste und des Westens nachgeschobene Gesetz, das die Behörden wieder die Unabhängigkeit von der Regierung garantiert, auch wenn sich die Angestellten Lügendetektortests unterziehen müssen. Timoschenko gab sich sicher, dass die EU weiterhin die Ukraine unterstützen würde, wenn diese ihre Souveränität beansprucht. Und sie gab sich als kämpferische Nationalistin, die den „Ausverkauf“ der Unabhängigkeit an das Ausland, gleich ob an Russland wie unter Janukowitsch, oder an den Westen wie bei Poroschenko und Selenskij, rückgängig machen will: „Die souveräne Macht und die Ressourcen sollten den Ukrainern gehören.“ Ob sich der von ihr vertretene Nationalismus mit einer etwaigen Aufnahme in die EU vertragen würde, ist fragwürdig.
„Mir und unserem Team ist es egal, wer an unserer Souveränität nagt: der Osten oder der Westen der Welt. Uns ist es egal, denn die Ukraine steht über allem! Ich weiß, wie schwierig es heute ist, diese Position zu vertreten, wenn man unverdient mit Dreck überschüttet, gehasst und gedemütigt wird, wenn man schwarz weiß und weiß schwarz nennt. Aber ich möchte Ihnen sagen, dass ich seit 25 Jahren in der Politik bin und gelernt habe, standhaft zu bleiben, selbst wenn ein Tsunami auf uns zukommt. Und ich werde standhaft bleiben, denn wenigstens jemand muss schwarz schwarz und weiß weiß nennen.“
Mit einer bislang nicht aus der Ukraine gehörten Schärfe kritisierte sie in der Times die Politik des Westens: „Erzählen Sie uns nicht, dass die Ukrainer für den Frieden in Europa sterben können, gleichzeitig aber angeblich nicht in der Lage sind, ihr eigenes Land zu regieren. Unsere westlichen Freunde hatten kein Recht zu erwarten, dass die Ukraine in einem der schwierigsten Momente der Geschichte unserer Nation für Hilfe oder Kredite mit ihrer Souveränität bezahlen soll.“ Ihre Kritik diene dem Kreml nicht, „die wahre Quelle der Kreml-Propaganda sind die Aktionen des Westens“. Timoschenko ist entschieden dagegen, Russland Gebiete abzutreten oder auch nur die Krim als russisch anzuerkennen.
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Kaum anzunehmen, dass die Frau damit Unterstützung aus dem Westen einfahren kann. Die wird sie aber brauchen.
Im Gegenteil, derzeit sind dort Populisten beliebt.
Da muss man ihr mal Recht geben: westliche Länder haben die Souveränität Ukraine untergraben. Indem sie Leute wie die Gasprinzessin an die Macht geputscht haben. Immer wieder.
„westliche Länder haben die Souveränität Ukraine untergraben.“
Unterbraben?
Vergraben und beerdigt.
Ist euch schon mal aufgefallen was unserer Qualitätspresse und sogar Politikern (Wadephuls Trip to Israel) in letzter Zeit so alles auffällt? Võlkermorde angezettelte Staatsputsche um eine Atomsupermacht zu Staatsputschen. Zufall?
Ich sehe wenig Sinn darin, sich mit Personen und ihrem Gebrabbel zu beschäftigen, die offenbar gerne die Nachfolge von Seljo antreten möchten um selber die Gelegenheit zu bekommen sich und ihrer Entourage mit gestohlenem Geld die Taschen zu füllen.
Die US-amerikanische Führung und das Politbüro der Europäischen Union wollen kein Ende des Krieges in der Restukraine solange Russland nicht bereit ist zu kapitulieren. Das ist die Garantie dafür, dass der Krieg weitergehen wird bis Russland seine Ziele erreicht hat. Eine „unabhängige“ Restukraine gibt es nicht und wird es auch nach Ende des Krieges nicht wieder geben, so dass es keine Rolle spielt, wer sich möglicherweise demnächst als der neue Führer dieses gescheiterten und von seinen Handlern zerstörten Gebildes bezeichnet.
Frau Timoschenko’s selbstloses Engagement erinnert doch ein wenig an „die Hitlerin“ aus dem gleichnamigen berühmten sechsminütigen Theaterstück: https://www.youtube.com/watch?v=Wq56gn_24Bs.
Bitte nicht noch eine durchgeknallte, korrumpierte Schrulle in den Vordergrund schieben. Mit Kallas, vdL, etc. pp. haben wir wahrlich genug Problemfälle an der Backe.
Von der Bundesanalenchen hört man auch wenig bis gar nichts mehr und das ist gut so…
Warum nicht Kallas als neue Führerin der Restukraine? Und Lenchen Hüpf als ihre Außenministerin?
Warum hat mich Dein Vorschlag grade an eine dann in der Zukunft möglicherweise stattfindende Szene im Führerinnenbunker denken lassen, bei der eine Pistole eine der Hauptrollen spielen würde?
Nur zur Erinnerung
Timoschenko will „Russen platt machen“
Abgehörtes Telefongespräch im Internet verbreitet / Kiew wechselte Verteidigungsminister aus
Personen im Kiewer Fokus: Julia Timoschenko hetzt, der Verteidigungsminister wechselt und ein Rechtsextremist stirbt.
Mit ihrer Forderung nach »Erschießung der russischen Hunde« telefonierte sich Julia Timoschenko, Chefin der Vaterlandspartei und selbst ernannte ukrainische Präsidentschaftskandidatin, in die Schlagzeilen. »Ich bin selbst bereit, eine Kalaschnikow in die Hand zu nehmen und dem Dreckskerl in den Kopf zu schießen«, sagte Timoschenko über Russlands Präsidenten Wladimir Putin in einem am Dienstag verbreiteten Telefonat. »Man muss die Kalaschnikow nehmen und alle Russen platt machen.«
Timoschenko bestätigte das Telefongespräch im wesentlichen und dementierte nur, daß sie sich für einen Atomwaffeneinsatz gegen die acht Millionen russischen Bewohner der Ukraine ausgesprochen habe.
Aus: neues deutschland, Mittwoch, 26. März 2013
ja, müsste aber 2014 gewesen sein
Damals war’s, als ich aus meta.tagesschau flog, weil ich der kostenlos in Berlin behandelten Frau Timoschenko bescheinigte, dass gegen sie ein Strafverfahren in den USA lief. Sowas konnte die demokratischste aller Institutionen, die Tagesschau, nicht durchgehen lassen. Am Ende war es gut so, da wusste ich wenigstens, wie ich dran bin. Wahrheiten wurden und werden nicht gewünscht. Keine der oben genannten Personen wird es schaffen, dass die Ukraine das wird, was sie sein sollte, ein Bindeglied zwischen Asien und Europa. Schade. Aber vielleicht ist das auch unnötig. Europa buchsiert sich ans Ende der Welt, und demnächst wird niemand mehr mit der EU etwas mehr tun haben wollen als unbedingt nötig.
Beeindruckend 🙂
Ich wusste bereits in den 1990ern woran ich beim ÖR bin – meine Eltern haben Freunde in fast allen Völkern des ehemaligen Jugoslawien. Deren Berichte, egal ob Nationalisten oder eher pro-Westlich waren mit der offiziellen Berichterstattung nicht unter ein Dach zu bringen.
Die Ukraine ist ein großes Dorf mit immer den Gleichen Kandidaten zur Wahl des Bürgermeisters. Jeder auf seinem Gebiet korrupt ohne Gleichen. Nun bereitet der Westen die Wahlen nach Gnade vor, an der dann die Bauern teilnehmen dürfen.
Aus ihrer Mitte heraus ist offensichtlich niemand tauglich!
Ausgerechnet die Timoschenko.
Ich habe damals nicht gleich verstanden, warum die Deutschen diese Frau praktisch hofiert haben.
Sie war auf jeden Fall für mich der Grund schon früh mal zu schauen, was da in der Ukraine eigentlich so läuft.
fOb Selenskij Timoschenko oder sonst wer, jeder von denen will den Krieg fortsetzen und sich privat an den Milliarden des dummen Westens bereichern.
Also alles Hose wie Jacke.
Der eine korrupte.
Nazi geht, der andere korrupte Nazi kommt.
Hauptsache er will für den Westen die Drecksarbeit machen.
Die Ukraine das heißt die politische Führung der Ukraine hat ihre Souveränität höchstselbst untergraben. Es wäre ja möglich gewesen die Abkommen von Minsk umzusetzen.
Die Menschen in der Ukraine könnten in Frieden leben. Wenn sie den westlichen Lebensstil wollten, hätte man halt ein paar Mc Donalds und Starbucks Filialen aufgestellt anstatt Raketenabschussbasen und Biowaffenlabore.
Ich glaub man hatte Alles dort aufgestellt.
Es gibt immer mehr Hinweise das Geheimdienste da schon wesentlich länger daran arbeiten die Ukraine in ein faschistisches Shithole kombiniert mit einer Waschechten Diktatur zu machen.
Wir würden in der Zeit mit Big Brother, Dschungelcamp usw. beschäftigt, während die damals schon ihre Dinger ( Verbrechen gegen die Menschheit) drehten.
Hier seht ihr die wahre Macht (Verbrechens Potential) der Lückenpresse in Aktion. Und alle kucken Sie Unschuldig drei wie die Lämmchen. Wir wussten ja von nix…….
….aber die gesamte restliche Welt weis es
@Tommy
Viele lassen sich zu gerne mit Dschungelcamp und co ablenken und glauben den Käse den sie in der Tagesschau sehen. Ist halt bequem!
Die Z-Promi im Dschungelcamp sind abgehalfterte, die niemand mehr sehen möchte. Leute die Dschungelcamp
sehen, sollten mal mit ihren Psychiater drüber
reden oder gleich eine Selbsteinweisung in die
Geschlossene in Erwägung ziehen.
Nur, sind „Raketenabschussbasen und Biowaffenlabore“ ein systemimmanenter Teil der westlichen Kultur! 😉
Ja, das stimmt!
Hallo, ich hab mich ja regelrecht erschrocken, als ich Overton aufmachte.
Da ist sie wieder, die Timoschenko Julia, angeblich lebt sie bei ihrer Tochter in Dubai, was will sie denn in der Ukraine, von den letzten Milliarden noch was abzweigen, ihr Konto auffuellen? Dubai ist teuer!
https://www.euractiv.fr/section/agriculture-food/news/ukraines-chicken-giant-buys-big-spanish-poultry-and-pork-producer/
sorry, hat jetzt nichts direkt mit der Timoschenko zu tun aber aufpassen, demnaechst gibts ukrainische Chicken im Supermarkt. Garantiert angereichert mit …….!
„Die Ukraine steht ueber allem“.
Frau T. ist sicher korrupt und egozentrisch,
aber sie kennt auch die Geschichte der Ukraine.
Ihre Sicht muss man daher als Positionierung
für eine Zeit nach dem Clown sehen.
Vielleicht gibt es ja noch einmal
Wahlen dort. Also nach der Niederlage
in diesem schlimmen Krieg.
@YGL
Nazi-Timo wird es trotzdem nicht. Die Amis haben den Nachfolger schon bestimmt und der sitzt derzeit in London.
Letztendlich ist es aber schnurzpiepe wer sich an den Milliardentropf hängt und absahnt.
Frieden wird es mit denen nicht geben.
Warum sollten dort Wahlen demkratischer ablaufen als bei uns?
Die Ukrainer sind die perfekten Vasallen:
Dumm, nationalistisch, anti-russisch, absolut pro-USA, ultra-korrupt,…………da ist nix mit Unabhängigkeit.
Mit der abgeranzten Schrulle sowieso nicht.
@wilhelmine
Nur keinen Hochmut verbreiten
Na, die dötschigen Deutschländer-Hanswurste sind auch nicht viel besser als die Ukrainer.
„Böse Menschen brauchen nichts weiter, um ihre Ziele zu erreichen, als dass gute Menschen zusehen und nichts tun.“
James Stuart Mill, 1867
Der Autor schreibt :
„…dass nun angeblich plötzlich die Geldgeber den bis zum Präsidenten reichenden Korruptionssumpf entdeckten. Die EU verweigerte schnell die Auszahlung von Hilfen.“
Ja, das kam überraschend ! Wer hätte gedacht, dass die BRD-EU grundsätzlich fähig und willig ist, finanziellen Druck auf ihren Geliebten auszuüben ?
Wenn’s um die Kohle geht, die gefälligst dazu verwendet werden soll Russen zu töten, hört der Spaß offensichtlich auf.
Wie wär’s, wenn die BRD-EU mal Druck ausüben würde, damit die Ukraine das Recht auf Kriegsdienstverweigerung einführt ? Man setzt im Wertewesten wahrlich sehr christliche Prioritäten !
@B.Hohl
„…dass nun angeblich plötzlich die Geldgeber den bis zum Präsidenten reichenden Korruptionssumpf entdeckten.
Die tun ja gerade so als ob es in der EU und in Deutschland keine Korruption gäbe.
Was ist mit CUM-EX, HSH-Nordbank, Maskendeals, Pfizergate und Co? Schon vergessen?
Wann hat Julia Timoschenko ihre lebensnotwendige Behandlung in der Charité in Berlin absolviert oder warum sollte man dieser Person irgendetwas glauben?
Diese Behauptung ist doch ein Witz: „Die Ukraine ist kein gescheiterter Staat, wie der Kreml versucht, sie darzustellen“, sagte sie. „Wir sind eine souveräne europäische Nation, die sich heldenhaft gegen eine umfassende Aggression wehrt und die Werte Europas mit der Waffe in der Hand verteidigt. Wir sind nicht Afghanistan.“
Die Ukraine ist ein Selbstbedienungsladen für nationale und globale (westliche) Autokraten.
Wenn Russland mit der Ukraine fertig ist, braucht es keine Timoschenko mehr. „Ukraine über alles“ ist Faschistensprech wie er seinerzeit in Nazi-Deutschland gebraucht wurde. „Deutschland über alles“, hieß es da in der Nationalhymne.
Timi braucht sich überhaupt keine Hoffnungen zu machen, das ihr nocheinmal ein hoher, politischer Posten in der Ukraine zufallen wird.
Es braucht niemanden von der Schar, die da aufgezählt wurde. Keinen Klitschko, keine Timoschenko und auch sonst niemanden. Der Westen will den Krieg mit aller Gewalt fortführen und Putin wird weiterhin die Ukraine in Schutt und Asche legen. Ein Trümmerlandschaft braucht niemanden, der über sie gebietet. Timi könnte ja zur Schaufel greifen und wie die deutschen Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg den ganzen Schutt wegräumen. Aber nein. Mit harter Arbeit wird sich diese Dame die Hände nicht schmutzig machen.
Sie will WAS regieren? Ein Land, von dem Russland verlangt, das es bedingunglos kapituliert. Die ukrainische Armee ist nur noch ein Schatten ihrer selbst und der Westen will auch noch den letzten Mann verheizen.
Es ist nicht klar, was aus dem Rest der Ukraine wird, aber dieses Restgebilde wird weder der EU noch der NATO beitreten.
Timi kann über den Westen herziehen, so lange sie will, aber sie braucht ihn. Wladimir Putin muß keinen Frieden mit der Ukraine schließen. Er ist eindeutig auf der Siegerstraße.
Trump kann so viele Ultimaten aussprechen, wie er will. Russland wird sich nicht darum kümmern. Das Land ist eben keine Regionalmacht, wie ein US-Politiker behauptete, sondern eine Supermacht, der die Ukraine nicht am Zeug flicken kann.
Das Drama in der Ukraine wird bald vorbei sein. Keine Soldaten mehr, kein Kampfgeist mehr, alles ist im Eimer.
Wenn der Westen – hier Overton – über mögliche Nachfolger des Penisschwingenden Klavierspielers diskutiert,
kommen anscheinend nur Idioten, Verrückte und Wahnsinnige und reale wie potentielle Massenmörder in die nähere Auswahl.
Aber warum müssen wir hier solch einen Quark lesen ?
Die Ukraine ist Ende, ein Zombie, tot, zwar noch in Bewegung, aber tot – und wenn eine solch dumme wahnsinnige Kuh auf das tote Pferd aufsteigt – haha – können tote Pferde noch wiehern ?
Irgendwie wirkt T. selbst wie ein Zombie – mit ihrer BdM-Frisur und dem botoxierten Gesicht. Gruselig.
„Wir sind nicht Afghanistan.“
Wo se recht hat, hat se recht. Die Afghanen haben die imperialistischen Landzerstörer aus ihrem Land geschossen. Die Ukraine dagegen hat sich gegen die feindliche Übernahme durch den Westen kaum gewehrt. Afghanistan ist jetzt wieder ein souveräner Staat, die Ukraine verharrt auf der untersten Ebene der Knechtschaft. Das kann man wirklich nicht vergleichen.
Klasse Kommentar Ben. Kurz, knapp und hellsichtig. Danke.
Aus Wikipedia:
„Nach Darstellung des Spiegel wurde in Deutschland in den Jahren vor 2014 eine Medienkampagne für Tymoschenko inszeniert und bezahlt. Tymoschenkos Parteifreund Arsen Awakow habe Kontakt zu Berliner Lobbyisten aufgenommen. Einfluss sei unter anderem über eine PR-Gruppe auf Lothar de Maizière genommen worden. Tymoschenkos Präsenz in den Medien sollte verstärkt werden. Der Spiegel kritisierte die Kampagne für Tymoschenko als „Lehrstück über Lobbyarbeit in Berlin, sie zeigt, wie Strippenzieher in der Hauptstadt Medien und Politik zu beeinflussen versuchen“.“
Für die Jüngeren: der Spiegel war durchaus mal ein kritisches Blatt.
In den Jahren vor 2014. Das heißt, dass da der Maidan schon in Vorbereitung war. Dazu zählt auch der Versuch, Timoschenko wegen eines Rückenleidens aus der Haft nach Deutschland zu bringen. Wo sie natürlich dann politisch aufgebaut werden sollte.
Zu Beginn des Maidan dominierten die von Deutschland unterstützeten Politiker. Vitali Klitschko war von der Konrad-Adenauer-Stiftung systematisch auf seine Rolle vorbereitet worden. Erst als dies fast drei Monate erfolglos blieb, griffen die Amerikaner ein. „Fuck the EU“ von Victoria Nuland.
Dass T. jetzt wieder auftaucht, könnte heißen, dass sie noch immer die deutsche Favoritin als Regierungschefin ist. Da wird man offenbar demnächst einen neuen brauchen. Für England startet Walerij Salushniyi.
Vor dem Maidan war die „Orangene Revolution“. Bei diesen ganzen Gestalten von Timoschenko über Janzenjuk und Klitschko bis Poroshenko ist ja nur die Frage, auf der Gehaltsliste wessen Dienstes — BND, CIA, MI6 … — sie stehen.
„Westliche Länder haben die Souveränität der Ukraine untergraben“
Russland untergräbt die Souveränität der Ukraine nicht.
Russland leugnet die Souveränität der Ukraine.
Welche Souveränität?
Gibt es überhaupt eine ukrainische Nation?
https://www.saechsische.de/politik/ist-die-ukraine-ueberhaupt-eine-nation-RJ4NPZJRVHZTNHO7GIV6P5A5XA.html
Mit den ukrainischen Zombie Marionetten wie Timoschenko wird das alles nichts werden.
Warum nicht in Anlehnung zum damaligen deutschen Reichsprotektorat ein US Protektorat für die Restukraine, zB unter dem US Imperiums-Verweser General Donahue.
Der kennt sich aus, hat er doch laut NYT die Siege und Niederlagen der ukrainischen Armee in diesem Krieg im Detail geplant.
Guter Mann! Der müsste nur aus Kaliningrad zurückbeordert werden.
Wer Sarkasmus sucht, darf ihn ruhig finden.
Die ukrainische Alice Weidel kritisiert den ukrainischen Bernd Höcke.
Wird Zeit, dass aus dem Osten Stalinorgeln beide auf fränkische Holzbänke scheuchen.
Huihuihui…
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Julija_Tymoschenko
Dieses Etwas ist massgeblich, inklusive ihrer ukrainischen Oligarchen-Mischpoke, am derzeitigen Zustand der Ukokaine mitbeteiligt. Es zeugt schon von einer enormen Chuzpe, dass sie, das arme Opferlämmchen und Hascherl mimend, natürlich jede eigene Schuld von sich weisend, versucht sich wieder ins politische Spiel zu bringen um zum Zwecke der eigenen Bereicherung von den derzeitigen Fleischtöpfen zu partizipieren.
@Veit_Tanzt
„Es zeugt schon von einer enormen Chuzpe, dass sie, das arme Opferlämmchen und Hascherl mimend,“
Das nennt man „westlich feministische Werteorientierung!“
@ notabene
Diesen Typus aus dem Geschlechte der holden Weiblichkeit gibt es, nicht nur seit der Xanthippe, schon seit dem Auszug aus dem Paradies.
Bei solchen Gestalten fällt mir Mrs. Marcus ein, deren Auslassungen dazu führten, dass einer dem anderen zuhörenden Herren beschied: Ich fress einen Besen, wenn das eine Frau ist. Thatcher, Murksel, Bäböck, vdLUschi….
Nicht, dass die Herren besser wären. Die Gewöhnung machts, auch wenn der eigene Lernprozess dauern mag.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eine_total,_total_verr%C3%BCckte_Welt
Wer der neue Präser in Kiew sein wird, das wird in Washington mit Zustimmung Moskaus beschlossen. Die „Gasprinzessin“ wird keine Rolle mehr in der Ukraine spielen. Dazu hat sie zu viel Schaden angerichtet.
Der deutsche Militarismus und seine Wurzeln an der Berliner Humboldt-Uni. Pikanterweise vorgetragen an der Humboldt-Universität:
https://youtu.be/I03_0k6djUk?feature=shared
Die Ukrainer sind tatsächlich nicht in der Lage ihr Land zu regieren. Man läßt sie nämlich nicht. Was kein auf die Ukraine beschränktes Phänomen ist, da es eine Binse ist, daß Kapitalismus Demokratie, verkürzt die Selbstherrschaft des Volkes, ausschließt. Einigermaßen unterhaltsam und passend zum bürgerlichen Souveränitätsgeschwafel, sind auch die hin und her geworfenen Korruptionsanwürfe, da eine der grundlegendsten Funktionsweisen des Blutsäufersystems eben die beklagte Korruption ist.
Und wahnsinnig spannend ist es zu beobachten, wer der nächste von den tatsächlichen Machtzentren selektierte Speichellecker wird.
Ziemlich lächerlich das Märchen zu glauben, Selensky würde wegen einer Antikorruptionsbehörde stolpern. Das ist nichts weiter als ein Vorwand. Und DE und EU haben seit Anfang an an der Korruption in der Urkaine vorbeigesehen. Ja, überhaupt ist der Einfluss einzig auf Korruption aufgebaut. Wie alles andere dort auch.
Wenn da irgendwo Korruption bekämpft wird, dann nur die, die die Korruptionsbekämpfer (bzw. deren Geldgeber) stört. Wahrscheinlich ist die ganze Antikorruptionsbehörde der Hydra-Kopf der ganzen Korruption.
Unter den vielen kritischen Äußerungen zur politischen Haltung von Ju. Timoschenko gibt es keine Anschuldigungen gegen sie, sie sei eine „Banderas-Anhängerin“, eine „Nazi“ oder ähnlicher Schwachsinn, für den die Teilnehmer des Forums so großzügig sind.
Die „Gasprinzessin“ ist schlicht eine der vielen Diebe, die die Ukraine seit 1991 zerstört haben.
Und wie so viele andere hat sie den „Bandera_Sumpf“ finanziert, wenn es ihren Interessen diente. Nur weil es in der Ukraine noch wiederwärtigere Kriminelle gibt, ist die Frau Timoschenko keine „Heilige“…und ob sie oder jemand anderer ihr Heimatland an die Angelsachsen oder die Deutschen verkauft…für die Ukraine bzw. was von ihr übrigbleiben wird, ist das egal!
Kreuzzug gegen Russland
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20252/kreuzzug-gegen-russland
Die devote Bundesregierung, den Amerikanern treu ergeben, geht davon aus, dass Russland heute wie die Sowjetunion von damals ist. Die Bundesregierung geht davon aus, dass Vladimir Putin die Inkarnation des Bösen darstellt, also ein Nachfolger von Hitler oder Stalin.
Die Bundesregierung geht ferner davon aus, dass die bösen Russen demnächst über Westeuropa herfallen werden, um sich diese wunderbaren Paradiese der Demokratie und Freiheit zu unterwerfen.
Warum die Russen das tun wollten und tun sollten ist eine Frage, die nicht beantwortet wird. Wo da genau die Logik zu Hause ist wird auch nicht beantwortet.
Der Verdacht drängt sich auf, piesackt geradezu, dass es vielleicht doch nicht um Tatsachen geht, sondern um dümmliche Propaganda. Mal wieder.
Dabei hätte der Westen doch nichts weiter zu tun brauchen, als eben nicht die NATO gen Osten auszuweiten. So wie es schließlich nach dem Fall des Eisernen Vorhanges vereinbart war.
Hat Russland irgendwelche Absprachen gebrochen? Nein. Hat der Westen irgendwelche Absprachen gebrochen? Ja. Was also genau hat Russland dieser Bundesrepublik getan? Antwort: Nichts. Gar nichts.
Noch einmal: Wo genau liegt das Problem? Antwort: Es gibt kein Problem.
Das muss also doch wohl eine wahrhaft komische Bundesregierung sein, die trotzdem Russland zum Feind erklärt und drauf und dran ist, Russland sogar den Krieg zu erklären. Frage in die Runde: Ist das wirklich eine so gute Idee?
Sie ist halt teuflisch.
https://www.youtube.com/watch?v=hkI1CUNBvwQ&list=RDhkI1CUNBvwQ&start_radio=1
Im Westen viel Neues, alle 100 Jahre wieder
https://pi-news.net/2025/08/im-westen-viel-neues-alle-100-jahre-wieder/#comment-6249748
Von MEINRAD MÜLLER | Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sagte im Bundestag, Deutschland müsse bis 2029 kriegstüchtig sein.
Die Leute sollen sich wieder daran gewöhnen, dass es Krieg geben kann, nicht als Ausnahme, sondern als Plan.
Die Politik will wieder Menschen, die mitlaufen, ohne zu fragen.
Nie wieder Krieg, hieß es mal. Heute heißt es: Krieg, aber mit der richtigen Haltung. Das ist das neue Normal.
Und wenn dann wieder die ersten Särge zurückkommen, wird irgendwer sagen, sie seien für eine gute Sache gestorben.
Ich kann nur allen jungen Menschen den Rat geben ,sich mit allen Mitteln gegen einen Dienst in der Buntenwehr zu wehren.
Die einfachen Wehrpflichtigen werden nämlich die ersten sein, die man an der Front verheizen wird (wofür egentlich?).
Nur wenn die kriegsgeilen Idioten unter den Kartellparteien nicht genug „menschliches Verbrauchsmaterial“ haben, vergeht ihnen vielleicht die Lust an ihren Kriegsspielen.
Daher sollte sich die gesamte Bevölkerung gegen eine Wehrpflicht aussprechen. !
Wer jetzt noch mit Argumenten für eine Widereiführung der Wehrpflicht wie etwa gut für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen und Dienst für die Allgemeinheit etc.kommt, hat den Ernst der Lage noch nicht begriffen !
Jede SANKTION betrifft immer zwei Seiten, die Seite des Saktionierten und die blöde Seite des Sanktionerenden, er kann nichts mehr verkaufen, bzw. produzieren und muss daher seine Belegschaft reduzieren, bzw. sogar entlassen.
Wenn der Sanktionierte aber genügend FINANZMITTEL hat, kann er sich die ihm fehlenden Produkte am WELTMARKT beschaffen/kaufen !
Wie der ehemalige grüne Wirtschaftsminister Habeck einst in großer Weisheit dazu sagte: „Der ist nicht pleite, der produziert nur nicht mehr!!“