
Karl Schlögel den Friedenspreis? Im Ernst? Jemand der nicht „Frieden“, sondern das Wort „Krieg“ ständig im Mund führt?
Ein Mann, der ständig davon spricht, dass wir vor einer „harten Prüfung“ stehen, uns in einer „Vorkriegssituation befinden“ und man „sich auf Opfer einstellen muss“?
Wie kann es sein, dass bei uns, den Deutschen, denen uns nach dem Zweiten Weltkrieg zu Recht beigebracht wurde, uns vor genau diesen Dingen wie „Volk“, „Opferbereitschaft“ und „Heldentod“ zu fürchten, diese Begriffe wieder Hochkonjunktur haben?
Jahrzehntelang war die Überwindung eines solchen Denkens unser zivilisatorisches Ziel. Und wenn, wie der etwa auf der Website des Lebendigen Museums, die „psychologischen Erhöhung des Heldentodes“ kritisiert wurde, hätte zumindest noch vor kurzem niemand gewagt, das in Frage zu stellen. Und jetzt? Gilt das alles jetzt nicht mehr? Dann sollten aber auch wir kohärenterweise unseren Kindern den Unsinn mit der Giraffen- und der Wolfssprache nicht mehr beibringen – und überhaupt auch die Sache mit dem Gewaltverbot einfach sein lassen. Wie soll denn ein Volk opfer- und kriegsbereit gemacht werden, wie das unsere neuen Friedenspreisträger predigen, wenn man Gewaltfreiheit im Kindergarten predigt?
Wer die Propaganda in Ukraine und Russland studiert, ihre Bilder und Narrative analysiert (ich empfehle z.B. die Webseite „Brave Ukraine“), ist schockiert über die Idealisierung des Heldentodes, den kruden Nationalismus und der kruden Selbstinszenierung von Selenskij als Russell Crowe in Gladiator.
Nur gut, dass jetzt endlich auch andere Bilder aus der Front kommen. Erschöpfte, traumatisierte, drogennehmende junge Männer, deren Leben zerstört ist. Das nämlich ist das wahre Gesicht des Krieges. Etwas, was Herr Schlögel mit Sicherheit nie selbst erleben wird.
Dass ein angegriffenes Land mit Hilfe von Narrativen und Bildern psychologischer Mobilmachung organisiert, mag psychologisch verständlich sein. Unerklärlich ist es mir aber, warum wir zulassen, dass über den Umweg der Ukraine altes ideologisches und völkisches Gedankengut wieder nach Deutschland kriecht, inklusive undifferenziertem Russenhass. Ausgerechnet zu uns, die wir Millionen tote Russen auf dem Gewissen haben.
Muss der Friedenspreis wirklich denjenigen gelten, die am lautesten nach Krieg rufen, weil Krieg vermeintlich die einzige Alternative ist? Ist das die Lektion, die wir aus unserer Vergangenheit gelernt haben?
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Da liegen wohl eine Menge menschlicher und kognitiver Defizite in der Person begründet.
Auch die Jury hat diese Probleme. Wer die „Preisträger“ der vergangenen Jahre zur Kenntnis nimmt, kann es nicht anders beschreiben. Rassismus, Menschenhass und Kriegsgeilheit als Grund für einen „Friedenspreis“….
Dem stimme ich natürlich zu.
Es handelt sich hier ganz einfach nur um Propaganda…nichts weiter.
Seit Bubis das Bundesverdienstkreuz bekommen hatte ist mir das bewußt.
Der Bubis war ja auch ein „Auserwählter“…
Hat der Paolo Pinkel ( M. Fridman) eigentlich schon so einen Orden? Bin da nicht auf dem Laufenden….
Ja, z.B. das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.
Orwell lässt grüßen 😉
Auszeichnungen und Ehrungen
2000: Krawattenmann des Jahres
2000: Offizier der Ehrenlegion
2001: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
2001: Deutscher Fernsehpreis
2002: Saarlandbotschafter
2024: Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main
https://de.wikipedia.org/wiki/Michel_Friedman#Auszeichnungen_und_Ehrungen
Die Preisträger können nicht „besser“ sein, als die Jury.
Wenn man auf die Preisträger guckt, waren das mal gute Leute,
die mit ihrem Schaffen für ein Miteinander, statt für ein Gegeneinander standen.
Diese Applebaum steht aber m.M. für Mord-und-Totschlag, wie man so sagt.
Ich sag’s mal so:
Am Vorabend beider Weltkrieges stand der Mainstream im Lager der Kriegstreiber,
die anderen galten als Vaterlandsverräter.
Diejenigen, die aus dem Ersten Weltkrieg etwas gelernt hatten, waren beim Zweiten Weltkrieg im Exil.
Die Geschichte wiederholt sich.
Wir sind jetzt mitten in der Farce.
Das Wahrheitsministerium, äh, will sagen der Börsenverein wird doch auch ein paar kleine Interessen haben dürfen..
Halten sie sich von meinem goldenen Kalb fern,
Millionen verlasen sich auf den allgemeinen
Pöbelpazifismus.
Nach Logik zu suchen ist ein aussichtsloses Unterfangen. Zumindest für intelligente Menschen mit Geschichtskenntnissen und Beobachtungsgabe.
In der Logik von Gestalten wie Roderich Kiesewetter, Agnes Strack, Friedrich Merz et al ist es völlig passend dass ein alter Kriegsschwätzer, der sein Leben gehabt hat, einen „Friedenspreis“ erhält.
Die Logik ist simpel. Ausgezeichnet wird da, wo es den eigenen Interessen am dienlichsten ist. Also da, wo in westlichem Interesse Krieg geführt wird. Schliesslich wurde Deutschland am Hindukusch verteidigt und die US-Militärbasis im Kosovo mit deutscher Beteiligung herbeigebombt. Und jetzt sreckt man halt seinen militärischen Fuß in der Ukraine aus. Das gilt sinngemäß auch für dessen Stockholmer Pedant.
Doch, es ist absolut logisch angesichts des Niedergangs des Wirtschaftssytems.
Da Kapitalismus immer zyklisch zu Krieg führt.
Ein tollwütiger Kriegshetzer, selbst natürlich Wehrdienstverweigerer und Exmaoist. Der Stoff, aus dem Neofaschisten gemacht sind. Pfui.
Ich erinnere mich noch gut an die Talkshow, in der Schlögel in aggressivem Brüllton mit Schaum vor dem Mund und voller Erregung über Wagenknecht hergefallen ist. Ich dachte, gleich zerfleischt er sie.
Was für ein Typ ist das eigentlich, und was hat er für ein Problem?
Es muss tief in seiner „Persönlichkeit“ verankert sein.
Autoritärer Charakter nannte das Erich Fromm. Wolfgang Staudte hat in der Romanverfilmung „Der Untertan“ ein eindrückliches Beispiel dieses Menschenschlages gezeigt. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Der_Untertan_(Film)
@ Eric Meyer
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Karl_Schl%C3%B6gel
Der Herr kommt aus einem bayerisch-schwäbischen Bauernelternhaus und wurde auf einschlägigen katholischen Einrichtungen verschult.
Beides könnte durchaus einen ausgeprägten Hang zum Totalitarismus und unbedingter Autorität gefördert haben. Ähnlich dem, des öfteren beleidigten, rechthaberischen Geschwafels, seines KBW-Kumpans Winfried (Spätzles-PolPot) Kretschmann. Wobei der KBW eine ausgesprochene Kaderschmiede für den, von wem auch immer geförderten, Marsch durch die Institutionen der freiheitlich-demokratischen Unseredemokratie® (???) war.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Bund_Westdeutschland
Nee, Schlögel war KPD/AO, nix KBW. Keine Ahnung, was der Unterschied war, aber diese Sekten grenzten sich ja meist eher gegenseitig aus.
@ Ralf
Danke sehr für die Richtigstellung.
Asche auf mein Haupt.
Es gab in früheren Zeiten soviele Wahlplakate der verschiedensten K-Gruppen, dass mir immer die Frage der Finanzierung kam. Den KBW hab ich mittlerweile ganz besonders ans Herz geschlossen (Sark…).
Wenn die wikipedia recht hat, grenzte sie sich von der DKP wegen deren Abwendung von Stalin (und ihrer Kumpanei mit SED und KPdSU, die die KPD als Hauptgegner identifizierte) ab. Die KPD war strenger mit ihrer Mitgliederauswahl, sollte halt nur die Elite der Klassenkämpfer mit einem Mitgliedsbuch geadelt werden, so wie Horst Mahler und Michael Kühnen (ja, genau der).
(aber auch Antje Vollmer, die ich sehr respektiere)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kommunistische_Partei_Deutschlands_(Aufbauorganisation)
@ Ralf
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Horst_Mahler
Herr Mahler wandte sich, wie Herr Kühnen, ja auch später dem rechten Sektor zu. Herr Mahler ist übrigens am 27. Juli 2025 verstorben.
Die DKP/SDAJ soll m. W. von der SED gesponsert worden sein.
Der Name Michael Kühnen diskreditiert im Grunde jeden anderen, der mal in diesem Laden war.
Wenn ich mir die Vita von Mahler – möge seine Seele endlich Ruhe finden – durchlese, kommt er mir vor wie ein Mensch, der es nur in Sekten ausgehalten hat, wo er dann seinen Hass auf die ganze Welt auslebte. Vielleicht ist er in den 80ern nur deshalb Nazi geworden, weil die linksradikalen Sekten allmählich ausstarben, und nur noch die rechtsradikalen Sekten für ihn als safe space übrig geblieben waren.
Auch der Schlögel hat so eine lebenslange Konstante, nur dass sich sein offenbar unstillbarer Hass nur auf Russen bezieht, wodurch er dann ganz gut an das traditionell russophobe deutsche Bürgertum anschlussfähig ist. Seine Sekte ist der Mainstream.
Wer denkt, so etwas sei heutzutage unter den Jüngeren nicht möglich, dem sei der aktuelle Bekennerbrief der Brandstifter von heute zur Lektüre empfohlen:
https://de.indymedia.org/node/529178
@ Ralf
Danke. Ich habs gelesen. Mein Eindruck: Laberlaberrhabarberblablablubb. Pseudointellektuelllinksextremistisch nachempfunden in einem teilweise gestelzten Deutsch. Es könnte durchaus sein, dass jemand der Deutsch nicht als originäre Muttersprache und in seiner eigentlichen Sprachsyntax verhaftet ist, das Werk verfasst hat. Dazu noch etwas unterschiedliche Sprachstilistiken im Text (Übersetzungsprogramm??). Unter Vorbehalt, ich bin ja kein professioneller Linguist.
Viele schlimme Dinge sind religiös motiviert.
Es ist alles eine Frage der Konditionierung.
Was für ein. Typ ist das eigentlich ?
Ein Typ wie eine Frau von Wendland (siehe an anderer Stelle heute) eben auch – wohl aus einem ähnlichen Ei geschlüpft wie einst auch die VelociRaptoren und der ein oder andere Tyrannosaurus im Jurassic Park. Sollte Steven Spielberg vielleicht das Metier wie auch das genre gewechselt haben? Ein Relaunch von Frankenstein, gar noch eine Symbiose mit Hannibal Lecter, angepasst auf heutige Zeiten und alles in vivo?
Um mal eine modische Redewendung zu verwenden:
Psychisch gestört ist das neue normal.
Es scheint generell immer aussichtsloser das Geschehen rational analysieren zu wollen.
Ja, volle Zustimmung.
Und ich wiederhole auch hier mal ein Zitat von C.G. Jung das ich schon öfter gepostet habe und noch öfter posten werde:
„The world hangs on a thin thread, and that is the psyche of man. Nowadays we are not threatened by elementary catastrophes. There is no such thing [in nature] as an H-bomb; that is all man’s doing. WE are the great danger. The psyche is the great danger. What if something goes wrong with the psyche? You see, and so it is demonstrated to us in our days what the power of the psyche is of man, how important it is to know something about it. But we know nothing about it.“
In der Gegenwart scheint sich das abzuspielen, vor dem Jung zeitlebens gewarnt hat. Kurz vor seinem Tod 1961 gab er dem Westen noch etwa 50 Jahre. Mit 2011 lag er da ja sehr nahe an den aktuellen Krisen.
Nun ja, man muss das im Zusammenhang mit der Zeitenwende sehen. Alte Begriffe sind jetzt gespiegelt, links ist rechts und rechts ist links, das Hakenkreuz war böse und ist nun im Zusammenhang mit der Ukraine gut. Massentötung von Unschuldigen ist nun Selbstverteidigung und Umweltzerstörung ist grün. Der Verteidigungsminister bereitet Deutschland auf Krieg vor. Demzufolge ist nach Neueprech Frieden gleich Krieg. Es ist also ein Kriegspreis.
Ja, schön gesagt. 👍
++++
Um die Titelfrage zu beantworten:
Ja, in Zeiten, wo Regierung, Medien und der gesamte politisch/kulturelle Komplex für den Krieg mobilisieren, ist das so.
Die deutsche Geschichte des letzten Jahrhunderts wiederholt sich derzeit.
Das Nazi Gen scheint in der Generation der Enkel wieder aktiv zu werden.
Man vergleiche bloß die Friedenspolitik des Widerstandskämpfers (gegen den Nationalsozialismus) Willy Brandt mit dem unsäglichen Gerede und den Handlungen unseres derzeitigen Kanzlers und Nazi Enkels.
„Dass ein angegriffenes Land mit Hilfe von Narrativen und Bildern psychologischer Mobilmachung organisiert, mag psychologisch verständlich sein.“
Daß dieses „angegriffene Land“ den Krieg 2014 selbst begonnen hart, ist wohl völlig in Vergessenheit geraten? Es begann mit dem Angriff der ukrainischen Armee auf den überwiegend russisch besiedelten Osten. Die „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk erklärten sich in der Folge für unabhängig. Es folgten 8 Jahre Krieg. „Bürgerkrieg“ genannt, bzw. aus Sicht des Kiewer Putschistenregimes „Anti Terror Operation“ ATO. Als Russland Jahre später seinen Einmarsch als „Spezialoperation“ innerhalb dieses bereits laufenden Krieges bezeichnete, wurde im Westen höhnisch gelacht. Warum eigentlich wurde an die „ATO“ nicht der gleiche Maßstab angelegt?
Übrigens erkannte Russland die beiden „Volksrepubliken“ erst Anfang 2022 an, und schloß mit ihnen einen militärischen Beistandspakt in diesem Krieg – dem die Invasion der russischen Armee folgte..
Man muß sich das nicht zu eigen machen, und der Vorwurf der Konstruktion eines Kriegsgrundes ist nicht von der Hand zu weisen, aber wie man sieht, kann man die Frage, wer angegriffen wurde und wer sich verteidigt, auch umgekehrt sehen. Jedenfalls, wenn man die Geschichte nicht erst ab 2022 erzählt.
„Jedenfalls, wenn man die Geschichte nicht erst ab 2022 erzählt.“ Richtig und ich habe damals in Telepolis sehr viel über den Konflikt gelernt. Leider gibt es die E-Books bei Heise nicht mehr. Overton und Rötzler haben vermutlich auch keine Rechte daran, sondern Heise, denn ich finde das man diese E-Books durchaus wieder auflegen könnte.
Der Konflikt in der Ukraine begann eigentlich schon mit dem Sieg der Oktoberrevolution. Die Ukraine war eine Hochburg der Konterrevolution. seit den zwanziger Jahren bis etwa 1956 gab es immer wieder Anschläge und kriegerische Handlungen von Seiten der ukrainischen Nationalisten. Ihren Höhepunkt nahmen sie in der Zeit der NS Besetzung von Teilen der Ukraine und der damit verbundenen Zusammenarbeit zwischen der SS und der Wehrmacht und den ukrainischen Nationalisten.
Nicht wenige Ukrainer dienten in der Lager SS und waren an der Erschiessung von Juden und Kommunisten beteiligt.
Das ist die Vorgeschichte des Konflikts. Es gibt eigentlich keine ukrainische Nation, da hat Putin Recht.
Der Maidan war das Wiederaufleben der Bewegung der Neofaschisten in der Ukraine der von den USA und Deutschland massiv unterstützt wurde. Die Ersten Opfer dieses Krieges waren die Menschen in Odessa im Gewerksschaftshaus. Dann die, die sich im Don Bas gegen den Putsch des Maidan auflehnten und die auf der Krim denen das Wasser aus der Ukraine abgestellt wurde, weil sie weiterhin auf den Status einer Autonomen Region beharten und zu Russland gehören wollten.
Seit der Gründung der Ukraine nach dem Ende der UdSSR war das eine Forderung der Krimbewohner.
Der existente Zynismus besteht in der Wahrnehmung durch die manipultavien Propaganda. Es herrscht psychologische Kriegsführung durch Vertreter die ihr Medium verstehen und ihre psychologischen Instrumente effektiv einsetze.
Angst! Angst ist der grundlegende Faktor für den psychologischem Krieg gegen seine eigenen Bevölkerungen, um diese für ‚deren Interessen‘ zu formieren. Auf gut und einfachem deutsch, Manipulation durch ihres eigenem Regime.
Verusachte Angst bewegt jeden irrationalem Schritt in die eigene verursachten Situation.
Der Westen und sein bestehendes ‚Bildungsprogramm‘ ermöglicht den herrschenden ihre Tätigkeiten. Kontrollierte Dummheiten werden vermittelt…
Schlögel ist, wie dieser Preis belegt, billig zu haben! Er war es der in memoriam Hemingway einst davon schwafelte es müssten sich jetzt Internationale Brigaden bilden, wie seinerzeit im spanischen Bürgerkrieg gegen Franco, und in der Ukraine für Selenskyj kämpfen! Soviel zu den Geschichtskenntnissen dieser Personalie! Selbst hat er in der Ukraine auch nicht zur Waffe gegriffen! Alles nur anti-historisches Geschwätz, genau soviel wie für diesen Preis zu haben ist!
Ein schon damals verjährter Furz aus der Mottenkiste der NATO-Propaganda. Schon während der Stiftung und Befeuerung des libyschen und syrischen „Bürgerkrieges“, warben die staatlich- und Soros finanzierten „NGO-Linken“ mit dieser Gleichsetzung für die kommenden Vernichtungskriege. Das Konterfei einer anarchistischen Milizionärin der „Freien Frauen“ aus dem spanischen Bürgerkrieg (ein berühmte Foto von Capa oder Taro, falls ich nicht irre) krönte dabei fast alle ihrer Netz- und Printauftritte.
„Krieg ist Frieden“, wie der Orwell’sche Neusprech sagt.
Von daher ist der Friedenspreis konsequent.
Wann kommt denn endlich derr Jan-Korzak-Preis, der für Menschlichkeit. Kann ja nur einer bekommen, Mileikowsky!!
„Als einer der ersten hat er vor Putin gewarnt. Der Osteuropa-Kenner Karl Schlögel. Nun wird er mit dem Friedenspreis geehrt – einer der wichtigsten Auszeichnungen Deutschlands.“ (Deutsche Wochen^wTagesschau)
Passt zum letzten Jahr, als Anne Appelbaum „schon früh vor einer möglichen gewaltvollen Expansionspolitik des russischen Präsidenten Wladimir Putin gewarnt“ hat.
Papageienfütterung.
Verschiedenen VorkommentatorInnen (katerstrophe, Wunderlich, PRO1, tp83…) ist in der Analyse recht zu geben, doch der Begriff Neusprech an Anlehnung an Orwells 1984 ist doch zuviel des Lobs. Vielmehr sind es lediglich dilletantische Änderungen von Sprachregelungen, das Dystopische hierbei sind die verengten und verwahrlosten kognitiven Korridore dieser »grinsenden Drecksäcke« (auch eine neue Sprachregelung, die freilich als Kompliment gemeint sein soll, wie ich hörte; ferner muss hier nicht gegendert werden, da es sich anscheinend nicht um Menschen sondern Dinge handelt). Dilletantisch deshalb, weil es nahezu allen auffält, die meisten interessiert’s halt nicht. An dieser Stelle muss natürlich gefragt werden, warum die Cognitive Warfare der NATO finanziert wird, sie läuft offensichtlich in grün-brauner Carmouflage durch Grönland.
Ich bin mir sicher, dass ich die Autorin hier falsch verstanden habe, doch den initialen Gedanken, es sei ein Gewaltaufruf gegen jene, die zur Gewalt aufrufen, fand ich irgendwie konsequent – und sexy, muss wohl am Freitagnachmittag liegen, sorry, mein Fehler.
Ansonsten ist der Autorin, deren Empörung unbedingt nachvollziehbar ist, nur mit vornehmster Bescheidenheit zu raten, den Friedenspreis des deutschen Buchhandels da zu lassen, wohin er sich die letzten Jahre manövriert hat: Ins bedeutungslose Abseits. Denn es geht bei den prämierten Werken & AutorInnen der jüngeren Vergangenheit weder um die Förderung eines wie auch immer gearteten Friedens, noch um eine Preiswürdigkeit, die von einem zivilisierten Menschen auch nur ansatzweise goutiert werden könnte.
„Böse Menschen brauchen nichts weiter, um ihre Ziele zu erreichen, als dass gute Menschen zusehen und nichts tun.“
James Stuart Mill, 1867
Opportunisten, Geimpfte und Maskenträger sind Abschaum!
Mit dieser Aussage bist du ununterscheidbar vom Faschismus. Aber ich will nicht länger stören…
Aber, ich bin auf der richtigen Seite! 😉
Denn die wollen UNS umbringen.
Mit solchen Leuten, wird sich nichts ändern.
Das weißt auch Du, dessen bin ich mir ganz sicher.
Auch die richtige Seite wird durch falsche Mittel diskreditiert.
Maskenträger pauschal als Abschaum zu bezeichnen ist Entmenschlichung.
Menschen wurde das Maskentragen verordnet. Aufgezwungen! Vielleicht konzentrierst du dich bei deinen Aussagen aus Gründen der Differenzierung auf die Personen, die das verordneten?
Die Mehrheit der Menschen haben hierzulande zumindest temporär Maske getragen. Von denen hört dir jetzt keiner mehr zu. Deine Warnrufe verhallen ungehört. Die Menschen maximal vor den Kopf stoßen und sich anschließend wundern, dass niemand dir mehr zuhört, ist Programm. Ich würde mir die Methode als Kunstform patentieren lassen.
Dann muss es eben so sein, denn, mit Maskenträgern und Impflingen, kann man keine Revolution gegen die herrschende Klasse durchziehen.
So lange ihr das nicht kapiert, ist sowieso Hopfen und Malz verloren.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man eine Maske tragen kann, oder sich einem, auch gesundheitsschädigenden Test unterzieht.
Geschweige denn, die Nummer mit der tödlichen Impfung.
@Motonomer
„Hopfen und Malz verloren“
Schauen Sie etwa von sich auf andere weil bei Ihnen scheinbar jede menschliche Regung abhanden gekommen ist?
Ich glaube eher bei Ihnen ist Hopfen und Malz verloren!
Berwahre uns davor, dass Leute wie Sie jemals eine Machtposition ausüben, Sie wären der nächste Menschensclächter in Person.
„Maskenträger pauschal als Abschaum zu bezeichnen ist Entmenschlichung.“
Danke.
,,Menschen wurde das Maskentragen verordnet. Aufgezwungen!“
Naja, dazu gehören immer noch 2 Seiten.
Ansonsten ist dein comment mit [+++] zu werten und ich schließe mich dem „Dank“ und der Einschätzung von DasNarf an.
Diejenigen, die sich das Maskentragen – obwohl sie es pragmatisch für nicht zielführend hielten – aufzwingen liessen, sind klassische Mitläufer…
,,Grade klare Menschen,
wärn ein schönes Ziel.
Menschen ohne Rückgrad
Ham’wir schon zuviel!“
B.Wegner in ,,Sind so kleine Hände“
PS: nach deiner obigen Aussage wird dir der kommende Kriegsdienst ebenso alternativlos „aufgezwungen“. Kannste wohl nix gegen machen…*achselzuck*
@Erna P
Sry, das ist der Kürze geschuldet. Längere Texte sind bei gewissen Usern Zeitverschwendung.
Bei dem Wort aufgezwungen hatte ich insbesondere die Kinder und Kranken im Blick. Der Satz muss lauten: Vielen wurde sie aufgezwungen.
@Motonomer
„Opportunisten, Geimpfte und Maskenträger sind Abschaum!“
Wer sich so outet wie Sie darf sich gleich mit Netanjahu und allen anderen Diktatoren ins Bett legen, denn GLEICH und GLEICH gesellt sich gut.
Wir müssen einfach dafür sorgen, das Leute wie „Karl Schlögel“ den Krieg selbst erleben!
Wir müssen den Krieg zur herrschenden Klasse tragen.
Dann besorgen Sie sich doch mal ein paar Taurus, und zeigen Sie denen, wo der Frosch die Locken hat, Sie gewaltaffiner Schwätzer. Sie sind doch so ein Multitalent, sollte doch ein Leichtes sein. Also los, äschern Sie die ganzen Gated Communities ordentlich ein, danach tanzen wir dann gemeinsam in den Mai.
Mit Ihren ständigen Aufrufen zur Gewalt sind Sie keinen Deut besser als die „Krieg ist Frieden“-Fraktion, die Sie angeblich bekämpfen wollen.
Ihre „Anarchisten“-Nummer kauft Ihnen hier wohl kaum noch jemand ab. Ich jedenfalls nicht.
Mannomann….
@DasNarf
„Ihre „Anarchisten“-Nummer kauft Ihnen hier wohl kaum noch jemand ab. Ich jedenfalls nicht.“
Sie haben Recht, mit Anarchismus hat das nicht zu tun! Mit Dummschwätzerei schon!
Gruselig wenn solche Leute wie der an eine Machtposition kommen würde!
Elende Gewaltaposteln seit dem 24.02.2022! Alles Politik! – Wann erkennt der geneigte Dümmste, dass auch derlei Preise längst zu politischen Wanderpolalen verkommen sind?
Ja!
Warum macht sich Autorin mit dem „wir“ mit jenen Kräften gemein, mit denen sie erklärtermassen in dieser Frahe keinerlei Gemeinsamkeit hat?
Sie könnte ja auch festhalten, das sich die Staaten auf Krieg vorbereiten und dafür rüsten. Auch mental.
Die werden uns alles nehmen und Krieg führen, und krank machen und letztendlich töten.
Nur, eine Revolution kann uns retten.
Aber, keine Garantien, nur im besten Fall, ewiges Siechtum, falls es tatsächlich keinen waschechten Krieg geben sollte.
@Motonomer
„Nur, eine Revolution kann uns retten.“
DRÄNGELMANN GEH DU VORAN!!!
Ja sicher aber die Revolution fällt nicht vom Himmel sondern müsste vorbereitet werden. Revolution beginnt auch nicht in dem die Fregatte Bayern ein paar Schüsse auf die Elbphilharmonie abgibt (analog der Schüsse des Panzerkreuzers Aurora am 25.Oktober 1917 julianischen Kalenders auf das Winterpalais in Petrograd=Beginn der Oktoberrevolution)Davor gab es einige Jahre, Jahrzehnte Vorbereitung auch ideologiche Vorbereitung im Inland wie im Ausland. Auch Aufenthalte in Sibirien, Schaffung einer russischen Inlands- und Auslandsorganisation trotz Geheimdienstiniltrierung. Übernahme der SDAPR durch die Linken Kräfte um Lenin (während bei der deutschen SPD der Linke Flügel um Luxemburg/Liebknecht/Pieck immer marginalisiert blieb) Und ja die letzte Fahrkarte hat der Kaiser bezahlt, manchmal muß man auch mit dem Teufel paktieren ..
Und natürlich müssen da nicht nur Intellektuelle sondern vor allem Normalsterbliche mitspielen …
Ich will nicht ausdrücken das die russische Revolution 1:1 übernommen werden kann, auf was es mir ankommt ist das man mit Dauer-Geschrei „Die werden uns alle töten“ Seit 1974 Eins1111 wohl keine Revolution in Gang setzt ganz im Gegenteil.
Wenn ich all die erregten Kommentare hier lese, frage ich mich: Ist das Ignorieren solcher Vollpfosten wie dieses Schlögels (den ich übrigens vorher gar nicht kannte) nicht manchmal das Beste?
Diese ganzen Scheiß-Preise sind obendrein doch eh für die Tonne und ansonsten orientiere ich mich noch einmal an Billy Wilder: „Preise sind wie Hämorrhoiden, irgendwann bekommt sie jedes Arschloch.“
Für diesen lächerlichen „Friedenspreis“ gilt das mitlerweile besonders.
Das einzige, was mich daran nur noch aufregt, ist die dicke Kohle (in diesem Fall 25.000 Euro), die solche nichtsnutzigen Hohlbirnen wie dieser Schlögel damit in den Allerwertesten geschoben kriegen.
Steuerfrei in den Allerwertesten geschoben, wohl bemerkt.
Reibungslos, verlustfrei eben geschmiert wie der Volksmund treffend sagt.
👍👍👍
Nun könnte es doch heiß werden: Trump schickt zwei Atom-Uboote gegen Russland. Natürlich ist das ein Schwindel – zwei Atom-Ubote können keinesfalls das russische Atomwaffenarsenal ausschalten und provozieren allenfalls die Vernichtung der USA – aber ein sehr gefährlicher Schwindel. Offenbar ist geplant, dass die „Ukraine“ demnächst Russland auf eine Weise angreift, die geeignet ist, einen russischen atomaren Gegenschlag auszulösen, und die Atom-Uboote sollen eine Abschreckung sein, dass Russland dies unterlässt. Doch natürlich wird sich Russland nicht darauf einlassen: Atom-Uboote sind nämlich nur als Zweitschlagsversicherung gegen vollumfängliche Erststschläge geeignet, sozusagen eine Art Rache, wenn alles verloren ist. Dass nun die USA wirklich auf so plumpe Weise ihre Vernichtung in die Wege leiten, ist doch eher unwahrscheinlich. Dennoch bleibt die Situation gefährlich – nunmehr weltweit.
xblob sagt:
„Nun könnte es doch heiß werden: Trump schickt zwei Atom-Uboote gegen Russland.“
Ich möchte nicht verharmlosen, die Nachricht alleine ist unverantwortliche Eskalation und verheisst nichts Gutes, aber die wesentliche Eigenschaft eines U-Bootes ist deren Unsichtbarkeit. Trump könnte theoretisch alle U- Boote losschicken.
Genau das gleiche gilt für Russland. Somit eine Nicht-Nachricht. Trotzdem gefährlich, wenn das allgemeine Nervositätslevel steigt und durch einen dummen Zufall irgendein Auslöser (Computervirus, Meteorit, Strazi o.ä.) hinzukommt…
Ein völlig verkommenes Gesocks, das sich selbst „Elite“ nennt, bedenkt sich gegenseitig mit „Preisen“.
Und zwar wegen ihrer strammen Gesinnung Richtung „Kriegstüchtigkeit“.
Ein unwürdiges Schauspiel und abstoßend für alle, die noch einigermaßen geradeaus denken können und sich der Gefahren bewusst sind, die von dieser durchgeknallten „Elite“ ausgehen.
Das ist doch nicht der Erste. Preise vergibt das System und seine Unterstützer, die Doppelmoral und Entmenschlichung längst verinnerlicht haben. Und wo das ganze System Anzeichen von Verrottung zeigt, wie z.B. vor dem ersten Weltkrieg, ist sein Fall vorprogrammiert. Die Geschwindigkeit des Falls nimmt nun laufend zu, die kognitive Dissonanz, die die Schlächter und jene die ständig die Rechtfertigungen dafür fabrizieren erzeugen, ist doch kaum noch zu ertragen.
Dieser Fall wird tief und der Aufschlag in der brutalen Wirklichkeit für eine ganze Klasse, die sorglos nur von ihrem Geschwätz lebt, tödlich sein.
Wir alle werden Zeuge eines gigantischen Umbruchs werden und können nur hoffen, es unbeschadet zu überstehen.
Ich wünsche euch allen schlaflose Nächte.
https://youtu.be/iPQbUBvgE78?list=RDiPQbUBvgE78
und? wurden schon „friedens“preise zurueckgegeben?
weiss ich nicht, aber sie sollten!
Fast könnte man meinen, dass inzwischen nicht nur der Mossad, sondern auch der SBU in den Besitz der Epstein-Akten gelangt ist. Trump handelt wie ein Pädophiler auf der Flucht.
Man muss unterscheiden zwischen dem, was fast alle Deutschen so denken und wollen und dem, was die transatlantischen Marionetten tröten und posaunen.
Man muss immer im Hinterkopf haben, WER diesen Krieg überhaupt initiiert hat. Das war nicht Russland. Russlands „SO“ ist nur die Reaktion auf jahrzehntelange, zunehmende Bedrohung an den Außengrenzen und wer die Ideologie der „Neocons“ und einem großen Teil der „Eliten“ der USA kennt, weiß, dass sich Russland völlig zurecht bedroht fühlt und die Ukraine brachte das Fass zum überlaufen, als die USNATO anfing, sich dort in Stellung zu bringen.
Deshalb sind es hier in Deutschland die üblichen, wenigen Verdächtigen, die sich als die Tröten der US-Interessen präsentieren und „das Volk kriegstüchtig“ machen wollen. Genau fast den identischen Fall hatten wir schon einmal mit der NSDAP und dem rassistischen Russenhass der SS, alles finanziert und gefördert durch US-„Oligarchen“, ohne die es weder die nötige Transportkapazität für Hitler gegeben hätte, um nach Osten vorzustoßen, noch den nötigen Treibstoff.
Selbst Coca Cola war ein Sponsor Hitlers.
Von daher ist es nicht so, dass die Deutschen kriegstüchtig werden wollen oder Krieg im Sinn haben, das will uns die andauernde, lärmende, stumpfsinnige Propaganda in Form der ÖR, der „Leitmedien“ und solchen Leuten wie Schlögel nur andichten, was aber eine glatte Lüge ist und sie wissen das auch, tun das aber weil schon Göbbels und Göring wusste, dass man Lügen nur oft genug wiederholen muss…. und ein Volk in Angst leicht zu lenken und zu beherrschen ist.
Aber was schon ’33 – ’45 funktionierte, denkt man sich, wirds auch 2025 – 2029 tun, bis wir dann – so die Hoffnung der Kriegsbejubler – „kriegstüchtig“ sind. Bürgerkriegstüchtig kommt mir da allerdings deutlich wahrscheinlicher vor.
Die Preisträger für den Friedenspreis werden vom „Stiftungsrat“ des Börsenvereins nominiert. Wer in diesem Jahr dem Stiftungsrat angehört, das kann man hier sehen:
https://www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de/der-stiftungsrat
Es sind drei Funktionäre des Börsenvereins (1 Vorsteherin, 1 Verleger, 1 Buchhändlerin).
Dazu kommen sechs hinzugewählte Mitglieder. Drei von diesen kann man unschwer als Vertreter der Zeitenwende und des neuen deutschen juste milieu erkennen.
Nämlich 2 Journalisten aus dem Mainstream (Spiegel, ZDF) mit den heute üblichen Karrierestationen in den USA. Da lernen sie die transatlantischen Phrasen fehlerlos in der Tagesschau aufzusagen.
Dazu kommt 1 Podcasterin und Influencerin, vermutlich aus dem grünen Biotop. Sie brillierte zum Thema „Sheroes: Neue Heldinnen braucht das Land“.
Letzes Jahr (2024), als Anne Applebaum den Preis bekam, gab es noch eine 2. Vertreterin aus dem Gender- und Identitäts-Teekränzchen. Ihr Beitrag zum deutschen Kulturleben: „Vulva. Die Enthüllung des unsichtbaren Geschlechts“.
1 Hirnforscher hat sich auch irgendwie in diese seichte Pfütze des deutschen Geistes verirrt.
Nun könnte man einwenden, daß es unfair ist, dem Börsenverein des Buchhandels vorzuwerfen, daß er in den letzten drei Jahren Kriegshetzer ausgezeichnet hat. Der Verein ist ein Interessenverband zur Förderung des Buchhandels. Da unterscheidet sich der Börsenverein nicht von einem Reste-Shop für Klamotten aus Kinderarbeit. Und wenn man heute mit Kriegstreiberei den Absatz fördern kann, dann geht der Börsenverein da eben mit.
Wir sind aber altmodisch und bestehen auf einem Rest von Verantwortung für das, was man tut. Man wird sich das merken. Es ist wie ein Gestank, der vom öffentlichen Leben dieser Republik ausgeht, ein Gestank von innerer Verwesung.
der Friedenspreis des deutschen Börsenvereins, geht an diejenigen die den Börsen und den Aktienmärkten am dienlichsten sind. Der Krieg ist ein Bombengeschäft und verheisst hohe Renditen, gerade für aktiennotierte Unternehmen. Aber ich denke die Autorin hat schon recht, zu Fragen ob die Polarisierung die mit dieser Preisverleihung an Schlögel sinnvoll ist, und ob man den Friedenspreis nicht lieber umbenennen sollte.