Wenn eine Sendung über Dürre im Dauerregen stattfindet

Bild: Michael Hoffmann/CC BY-SA-3.0

 

„Deutschland auf dem Trockenen – Was tun, wenn das Wasser knapp wird?“ Das war der Titel einer Sendung im Deutschlandfunk am 23. Juli. Konzeptioniert wurde sie schon in den wenigen heißen Junitagen, an denen das Thermometer über 30, teilweise auch über 35 Grad stieg.

In diesen Tagen war die Hitze das allgegenwärtige Thema. Da gab es auch viele positive Ansätze, wenn beispielsweise daran erinnern wurde, dass wohnungs- und obdachlose Menschen nicht nur einen Kälte-, sondern auch einen Hitzeschutz brauchen. Das können klimatisierte Räume sein, in denen sie sich aufhalten können, wenn es draußen zu heiß ist. Auch die Frage, welche Folgen es auf die Gesundheit hat, wenn sie bei großer Hitze arbeiten müssen, ist sehr sinnvoll. Es sollte auch tarifrechtlich durchgesetzte Rechte geben, denn tatsächlich ist das Arbeiten bei heißen Temperaturen anstrengender und schädigt die Gesundheit. Doch problematisch ist es, wenn solche Hitzetage immer zu kurzschlüssig in die Klimawandeldebatte eingebettet werden. So wurden in vielen Zeitungen die heißen Tage garniert mit Forderungen, jetzt endlich energische Maßnahmen gegen den Klimawandel einzuleiten. Und noch gravierender: Manche Medien prognostizierten einen Dürresommer mit langen Hitzeperioden und Wassermangel.

Starkregen und Klimawandel

 In diesem Sinne ist auch der Titel der Deutschlandfunksendung konzipiert. Dann wurde sie also mit dem Titel „Deutschland auf dem Trockenen“ in einer Zeit gesendet, in der in vielen Teilen Deutschlands Starkregen dafür sorgte, dass Festivals und andere Aktivitäten im Freien abgesagt und sogar Museen vorzeitig geschlossen wurden, weil es durch das Dach regnete. In Berlin wurde seit Tagen sogar in Lautsprecherdurchsagen in U- und S-Bahnen vor Starkregen gewarnt.

Natürlich fiel  auch den Deutschlandfunk-Hörern der Widerspruch auf, dass in Tagen des Starkregens über Deutschland über Trockenheit gesprochen wurde. Ein Hörer warf dem Deutschlandfunk Panikmache vor. Das konnte niemand der Diskutantinnen und Diskutanten überzeugend widerlegen.

Die Diskussionsteilnehmer vermittelten ein viel widersprüchlicheres Bild. Da sagte ein Experte ganz klar, dass zum Klimawandel längere und intensivere Regenperioden in unseren Breiten dazu gehören. Sie seien vor allem die Winter regenreicher. Im Frühjahr gebe es längere Perioden ohne größere Niederschläge, aber im Sommer oft sehr ergiebigen Niederschlag.

Es gibt also keinen Wassermangel, aber durchaus verschiedene Gründe, die die optimale Nutzung des Wassers beeinträchtigen. Dazu gehört das Fehlen von Grünflächen in den Städten, Moore wurden trockengelegt etc. Nur lassen sich solche differenzierten Vorschläge schlecht in einer aufrüttelnden Schlagzeile verpacken. Da nimmt man lieber das Bild von Deutschland auf dem Trockenen und sorgt mit dafür, dass viele Hörerinnen und Hörer den Klimadiskurs misstrauen. Sie schauen aus dem Fenster, sehen den Dauerregen und hören dann, dass Deutschland das Wasser fehlt. Ist es da verwunderlich, dass sie nicht besonders aufnahmefähig sind, wenn dann zum Wassersparen aufgerufen wird? Das war auch der Tenor in verschiedenen Beiträgen in der Deutschlandfunk-Sendung.

Bauernregeln noch immer gültig

Nun kann man erwidern, dass die Programmplanung beim Deutschlandfunk einen längeren Vorlauf hat und es eben im Juni einige besonders heiße Tage gegeben hat, die dann eben die Warnung vor dem Dürresommer zu Folge hatten. Allerdings gab es auch im Juni nicht wenige Menschen, die schon damals diesen Warnungen skeptisch gegenüberstanden. Sie kannten die Bauernregeln, die bis heute für die Wetterbestimmung hilfreich sind. Danach prägt die Wetterlage von Ende Juni die übrigen Sommerwochen. Bekannt ist sie durch den sogenannten Siebenschläfer. Demnach hält die Wetterlage, wie sie am 27. Juni ist, sieben Wochen an.

Tatsächlich schreibt der Deutsche Wetterdienst, dass Wetterlegen in diesen Zeitraum „eine beträchtliche Erhaltungsneigung“ haben. Das heißt Hoch- oder Tiefdruckgebiete halten sich dann länger. Zumindest in diesem Jahr scheint sich das auch wieder zu bestätigen. Es gab in dem Zeitraum um den 27. Juni herum regelreiches Wetter und das hat sich bisher in großen Teilen Deutschland fortgesetzt. Es gibt also in diesem Jahr keinen Grund von einem Dürre- und Hitzesommer in Mitteleuropa zu reden. Das ist in anderen Teilen Europas anders.

Klima und Wetter unterscheiden

 Wie kommt es dann aber, dass sofort, wenn es einige sehr heiße Tage gibt, sofort die Warnungen laut werden, diese Hitze werde jetzt den Sommer bestimmen oder, wie mache Medien schrieben, sogar  die künftigen Sommer prägen? Nun gab es auch in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder sehr heiße Sommertage, manchmal auch über längere Zeiten. Damals hatte man aber noch den Unterschied zwischen Klima und Wetter in der Berichterstattung stärker hervorgehoben. Der Unterschied ist auch jetzt noch bekannt, aber wird doch oft zu wenig berücksichtigt. Da ist wohl oft die Versuchung zu groß, jeden Hitzetag gleich mit der allgemeinen Klimaerwärmung in Verbindung zu setzen.

Doch gerade damit tun sich auch Klimaschützer keinen Gefallen, weil sie sich unglaubwürdig machen. Die Debatte über Deutschland am Trockenen bei Starkregen ist nur ein Beispiel dafür. Diese Kritik bedeutet gerade nicht, den Klimawandel zu bestreiten, aber es ist ein Plädoyer dafür, die Entwicklung ohne alarmistische Zuspitzungen zu beschrieben und vor allem auch immer wieder zu erwähnen, dass die konkreten Prozesse im weltweiten Klimageschehen viel zu kompliziert sind, um sie mit scheinbar griffigen Warnungen wie Dürresommer zu beschreiben.  Genau absurd ist es natürlich, den Klimawandel und dabei die Rolle der kapitalistischen Produktionsweise, die mit dem Begriff Kapitolozän beschrieben wird, in Abrede zu stellen, nur damit die fossil-kapitalistische Produktionsweise nicht eingeschränkt wird.

Sackgasse soldarisches Preppen

Welche Folgen Alarmismus in der Klimadebatte hat, zeigt sich in der letzten Zeit bei Teilen der Klimaaktivisten der letzten Jahre. Da haben sich einige, die sich in den letzten Jahren Tag und Nacht die Aufgabe gestellt haben, das 1,5 Grad-Ziel einzuhalten, ganz aus der politischen Arbeit zurückgezogen  und propagieren jetzt das Solidarische Preppen. Damit reihen sie sich ein in die Rufe nach Vorbereitung auf die Katastrophe. Das passt gut zu einer Zeit, wo Deutschland wieder kriegsfähig gemacht werden soll.

Die solidarischen Prepper mögen noch so vehement betonen, dass sie sich von den traditionellen Preppern, die oft eher als rechts gelten, unterscheiden. Doch die Differenz liegt in dem Kreis der Menschen, die im Notfall mit in die Preppergemeinschaft einbezogen werden.  Die unterschiedlichen Prepperkreise teilen ein alarmistisches Weltbild, das vom Untergang der Gesellschaft ausgeht, die dann durch die Katastrophengemeinschaft ersetzt werden soll. Zudem muss man sich das angeblich solidarische Preppen auch leisten können, es bedient die Interessen des bürgerlichen Klientels der Klimabewegung.

Auch in der Literatur macht sich diese Abkehr von der Gesellschaft bemerkbar. So wird Luise Meiers aktueller Roman Hyphen hochgelobt, der ebenfalls einen Katastrophenfall zum Ausgangspunkt hat: „Als es 2025 zum ersten Mal weltweit zu einem wochenlangen Stromausfall kommt, bricht, wider Erwarten, keine Panik aus. Und selbst als Stromnetze und Lieferketten, Geldströme und das Internet endgültig zusammenbrechen, bedeutet es nicht den Untergang der Zivilisation. Stattdessen beginnt für die Menschen in Luise Meiers facettenreich erzähltem Roman Hyphen die aus der Not geborene Suche nach anderen, auch nichtmenschlichen Beziehungsweisen, die ein gemeinsames Überleben und Füreinander-Sorgen ermöglichen.“

Das ist das Lob der Notgemeinschaft, wie sie auch in Kriegszeiten gerne herangezogen ist. Doch tatsächlich ist diese vorgebliche Solidarität in Notzeiten immer auch mit Ausgrenzungen und autoritären Strukturen geprägt. Auch hier wird eine Ideologie propagiert, die gut zur politisch gewollten Kriegsfähigkeit passt.

Es ist schon auffällig, dass über die Menschen, die sich dagegen wehren, dass in einer Autofabrik künftig Bahnen produziert werden oder dass Zivil- in Rüstungsproduktion umgewandelt wird, kaum Romane geschrieben werden. Sie passen wohl nicht ins alarmistische Weltbild, das sich eher das Aussterben der Menschheit als das Ende des Kapitalismus vorstellen können.

Peter Nowak

Peter Nowak ist freier Journalist für verschiedene Zeitungen und dokumentiert sie auf seiner Homepage. Mit Clemens Heni und Gerald Grüneklee gab er im Juni 2022 das Buch „Nie wieder Krieg ohne uns … Deutschland und die Ukraine“ im Critic Verlag heraus.
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162 Kommentare

  1. Der Öffentlich-rechtlicher Rundfunk

    Bei Corina haben die nicht’s gemerkt, beim extrem Sommer ☀️ ertrinken die, und über die Atomkriegsgefahr wird konventionell Hinweg gesehen.

    Was hat Peterlustig immer gesagt?

    Abschalten!

  2. Die EU plant (wegen des Klimawandels???) die Tabaksteuer um 50% zu erhöhen.
    Ein Schelm wer Böses dabei denkt 🙂 Sebstverständlich mdie kien Geld damit Panzer und Jets noch mehr in Umwelt blasen können.
    -scheint die Sonne, Klimawandel
    -regnet es, Klimawandel,
    -friert es, Klimawandel
    -Corona, Klmawandel
    -Fußpilz, Klimawandel
    -Hackenschuß, Klimawandel
    -Putin, ???
    – Merz, kein Klimawandel, nur Schmerz
    Die tumbe Masse muss in Angst und Schrecken versetzt werden damit sie in Bewegung bleibt.

    1. Der Putin macht doch in Geoengineering mit der LNG-Schattenflotte 😜 die Schatten der Flotte, sind sogar solang da bekommen die Photovoltaikanlagen keine Sonne mehr ab.

    2. „Die tumbe Masse muss in Angst und Schrecken versetzt werden damit sie in Bewegung bleibt.“

      Nee; in Schockstarre.
      Wenn man sich nur bewegen würde…
      Da könnte man auch was… bewegen.

    3. @Otto0815:
      Das wichtigste Narrativ zur Zeit überhaupt:
      Krieg & Aufrüstung auf Teufel komm raus: erstrebenswert, kein Klimawandel…

      Naja… Vielleicht streben die auch den nuklearen Winter an!

  3. Auf Telepolis gab es am Anfang des Sommer gleich zwei Artikel, die einen grauenvoll heißen Sommer in Aussicht stellten und klar machten, das dies Folge des Klimawandels wäre und schlimmer werden wird. Vor Tagen schrieb dann der Chef vons Janze, der Großmeister des Qualitätsjournalismus selbst , dass es wegen des Klimawandels und der Erderwärmung nicht mehr so warm wird und mehr regnet. Oder so ähnlich. Ist auch egal.
    Dass es sowas wie Klimawandel gibt, kann man kaum in Zweifel ziehen und ob der jetzige von Menschen gemacht ist, braucht nicht zu interessieren, weil es vollkommen egal ist. Jede Vorstellung davon, dass es eine weltweite Zusammarbeit geben könne, um irgendwas am Klima zu ändern, ist abgrundtief albern. Das wird in Deutschland nicht geschehen, nicht in Europa und auch nicht weltweit. Und wir alle wissen es.
    So wird dann der Disput zur Komödie und die im Dauerregen gesendete Warnung vor der Trockenheit ein passender Gag. Ein richtiger Brüller beim Publikum ist dann aber, dass Deutschland, dessen Administrationen auf allen Ebenen evident inkompetent sind, die keine alltäglichen Aufgaben zu lösen in der Lage sind, beispielgebend für die Welt sein sollen. Was haben wir gelacht

    1. Du schreibst:
      „Jede Vorstellung davon, dass es eine weltweite Zusammenarbeit geben könne, um irgendwas am Klima zu ändern, ist abgrundtief albern. Das wird in Deutschland nicht geschehen, nicht in Europa und auch nicht weltweit.“
      Tja, zu jeder Zeit erscheint alles, was über diese Zeit hinausgeht albern: wie albern war es doch zur Zeit der Pharaonen, zu sagen, dass einmal keine Pyramiden in Sklavenarbeit erbaut werden würden? Wie albern war es zur Zeit von Louis XIV, zu sagen, dass es einmal etwas anderes als die absolute Monarchie geben würde? Wie albern war es zur Zeit der russischen Zaren, zu sagen, dass die einmal durch radikale, im Exil lebende Intellektuelle hinweggefegt würden? * etc. etc.
      Alles kann geschehen, wenn sich Leute zusammentun es zu erreichen. – Wie schön ist es da doch für die Bewahrer des Bestehenden, wenn gesagt wird, dass das doch „abgrundtief albern“ wäre.

      Hierzu empfehle ich als weiterführenden Link: http://www.rudi-netzsch.de

      P.S.: zu der mit * markierten Stelle: Treffend hat das ein k&k Geheimdienst-Mitarbeiter formuliert „Was, eine Revolution in Russland? Wer, bitteschön, soll die denn machen? Doch nicht der Bronstein (bgl. Name von Trotzki) im Cafe Central.

      1. Es werden sich sicher noch mehr Beispiele aus fünftausend Jahren geschriebener Menschheitsgeschichte finden lassen, wo Dinge eintrafen, die für die meisten Menschen zuvor nicht zu erwarten waren. Nur sehe ich nicht, was das beweist.
        Zum Verständnis der gegenwärtigen Lage trägt das m. E. auch nicht bei.
        Aber interessant ist, dass die Vorstellung, Deutschland oder auch Europa müsse nun unbedingt „etwas tun“, um den Klimawandel aufzuhalten, wahnhafte Züge annimmt. Klar ist, dass wenn Deutschland morgen für immer aus dem Kreis der Emissionserzeuger ausscheidet, vielleicht mit Hilfe gezielter russischer Kernwaffenschläge, dies im Weltmaßstab keine Bedeutung hätte. Trotzdem ist eine bolschewistisch anmutende „Vorhut“ im Land der Meinung, man müsse dies sehr wohl gegen den Willen einer Mehrheit durchsetzen und wenn die Parlamente des Landes, weil durch Wähler gebildet, davor zurückschrecken, muss man andere Institutionen und Wege finden. Die zweite Kandidatin der SPD für das BVG hat das auf offener Bühne, ich habe das im Original gesehen, ausdrücklich gefordert und Gerichte und die Zentralbank als mögliche Agierende genannt.
        Wenn ich das „Bolschewismus“ nenne, dann nur wegen der Äußerlichkeiten der Machtdurchsetzung. Natürlich werden die die wirklich Vermögenden nicht anfassen und wenn sie es täten, würden sie sehr schnell aus dem Rennen genommen. Aber es ist auch sehr sicher, dass eine solche totalitäre Herrschaft, zum Beispiel mit der Phantasie einer deutschen Klimarettung, ungefähr so erfolgreich sein würde, wie die Russen mit der Kollektivierung der Landwirtschaft erfolgreich waren.

      2. Wenn man schon über ‚albern‘ spricht, dann sind das Ihre sogenannten Vergleiche oder Beispiele.
        Gesellschaftsordnungen zu ändern ist das Eine. Das kann man ja machen – Revolution, Aufstand, was auch immer.
        Dass man Naturphänomene planetarisch beeinflussen kann und vor allem vom, geografisch betrachtet, Fliegenschiss Europa heraus, ist nicht albern sondern ausgesprochen idiotisch.

  4. immer wieder kommt die Erinnerung…
    Wenn Menschen nicht Dünnschiss unterscheiden können von. einem wirklichen Scheiss, dann ist die Zeit gereift für wirkliche Reformationen.

  5. es ist unfassbar, daß es immer noch vertrumpte menschen gibt, die den UNTERSCHIED zwischen KLIMA und WETTER nicht kennen wollen oder können.
    als könne man auch nicht unterscheiden zwischen spielfilm und dokumentation…oder jacke und hose

    wie hat dawkins mal in einem video gesagt „lest mal zur abwechslung ein buch“.

    1. Es sind ja die Klimawandel-Apokalyptiker selbst, die diesen Unterschied nicht erkennen! Von daher bellst du den falschen Baum an. Und ja, angesichts der Hysterie, die diesen Mai/Juni schon wieder verbreitet wurde, es würde ein Katastrophensommer mit wochenlanger Rekordhitze kommen, ist so ein bischen Häme schon angebracht.

      1. Nicht vielleicht. Unbedingt lesen!

        Dann kann sich jeder auch ein eigenes Urteil bilden.

        Dass Dawkins mittlerweile triggert, nehme ich schmunzelnd zur Kenntnis. Gut so!

        1. Als ich Ende der 90er das egoistische Gen gelesen habe, fand ich die Theorie einleuchtend. Doch schon damals waren Zweifel angebracht. 10 Jahre später musste ich erkennen, dass die Ansicht, wir wären Genvehikel, empirisch widerlegt ist.
          Edward.O. Wilson, der Hamiltons Formel der Verwandtenselektion, also der egoistischen Gene, erst salonfähig gemacht hatte und sie 40 Jahre vertrat, hat erkannt das er falsch lag, und hat dies in „Die soziale Eroberung der Erde: Eine biologische Geschichte des Menschen“. C. H. Beck, 2013, ISBN 978-3-406-64530- klargestellt.
          Eine Richtigstellung und ein Hinweis auf die empirische Widerlegung finden wir auch in Sandra Mitchells , „Komplexitäten, Warum wir erst anfangen, die Welt zu verstehen“.

          Darum kann man heute (ich lasse mich seit 15 Jahren dafür auslachen) getrost sagen: Die Theorie der Verwandtenselektion, egoistischer Gene ist widerlegt und Dawkins Buch somit zu einem Märchenbuch mutiert.
          Überhaupt sieht es heute so aus, als wäre der Evolutionstheorie ihr Selektionsmechanismus abhanden gekommen.
          Auch die soziale Gruppenselektion ist als treibender Selektionmechanismus empirisch nicht zu halten.
          Ohne Selektionsmechanismus stochert auch der blinde Uhrmacher nur noch blind herum.
          Möchte man im makro-Bereich bei der Evolutionstheorie bleiben, ist es dringend geboten, neue Vorschläge über die Selektionsweise zu machen.

    2. Es gibt aber auch einen Zusammenhang. Klima ist die Statistik des Wetters, jedes Wetterereignis geht also in die Statistik ein, die in Summe das Klima ergibt. Ist dir dieser Zusammengang klar, werter Ernst?

  6. Das ist aber auch ein Pech, daß sich die Realität nicht an die narrativen Vorgaben hält!
    Ansonsten kennen wir die Nummer ja schon aus dem FF: Isses heiß, ist es der Klimawandel und ein klarer Beweis für den Menschen als Verursacher – ist es kalt, ist es nur das Wetter, aber kein Argument gegen den „menschgemachten“ Klimawandel.

    Inzwischen sind die Berufsempörten ja schon längst weiter. So echauffierte sich ein Klimawandler öffentlich über eine Rede des damaligen Kanzlers Scholz, der wohlgemerkt im Sinne der Apokalyptiker sprach, aber immer wieder das Attribut „menschgemacht“ benutzte. Und das sei doch nun wirklich unerhört, weil man ja heute längst nicht mehr extra darauf hinweisen müsse, daß der Klimawandel menschgemacht sei. Das sei ja sowieso klar…

    Aha…

    Immer, wenn inhaltliche Diskussionen untersagt werden, werde ich mißtrauisch… Muß mein „DDR-Bürger-Gen“ sein…

  7. Das Wort „Klimawandel“ wird ja mittlerweile schon von so manchen Leuten im Sinne eines Witzes verwendet:
    Erreicht ein Stürmer vor dem Strafraum den Ball nicht mehr: Klimawandel!
    Hat ein Schüler zu viele Fehler im Diktat: Klimawandel!
    Habe ich am Morgen verschlafen: Klimawandel!

    Der Krug geht halt zum Brunnen, bis er bricht.
    Und er ist gebrochen.
    Die schon ins Lächerliche gehende Überbetonung der Klimathematik in nahezu jeder Nachrichtensendung usw. erzeugt doch bei den normalen Menschen – also denen, die nicht durch Beruf oder Hobby an die herrschenden Narrative gebunden sind – nur noch Kopfschütteln und Belustigung.

    Natürlich ändert sich das Klima, es hat sich aber immer schon geändert und es gab immer schon Extreme. Gewiss beeinflusst auch der Mensch das Klima im Sinne von Erwärmung; doch andere Einflussgrößen tun dies auch.
    Die Vorstellung gewisser honoriger Leute, dass der Mensch das Klima wie mit einem Thermostaten regeln könnte, ist alberner Größenwahn.

    Und die Wetterprozesse sind derart komplex, dass es eher schon Zufall ist, wenn eine Vorhersage dieser teuren Computerwettermodelle stimmt, die über drei Tage hinausgeht.

  8. Schon.
    Aber.
    Was viele weder verstehen oder noch sehen wollen ist die Tatsache, dass wir seit Monaten die gleiche Wetterlage haben und dass sich da etwas grundlegend (schon seit längerem) ändert. Es scheint nur zunehmend nur noch gradientenschwache und meridionale Wetterlagen zu geben. Tatsächlich herrscht immer noch ein Hochdrucksystem über Europa. Hätte sich da nicht zufällig ein Störimpuls hereingeschlichen und eingedreht, hätten wir extreme Dürre. Nun gut, haben wir aber nicht, kann man jetzt sagen, aber die Wahrscheinlichkeiten für ein abwechselndes Kippen der Grosswetterlagen mit erfrischenden zonalen Strömungen ‒ wie es eigentlich für unsere Breitengrade typisch ist (war) ‒ scheint drastisch abzunehmen. Dass wir jetzt Regen haben und nicht weiterhin Dürre, ist eine hauchdünne Kiste. Die Frontalzone ist zunehmend und immer länger inexistent. Wer nicht nur stupide vom Sofa aus durchs Fenster guckt und denkt, der Wald ist doch grün (was er nämlich auch nicht mehr wirklich ist, wenn man genau hinschaut), bemerkt diese Änderungen und ein mulmiges Gefühl ist durchaus nicht unbegründet.

    Natürlich ist die Berichterstattung ums Wetter in weiten Teilen absurd und propagandistisch gefärbt ‒ genauso einfältig und dumm ist jedoch das undifferenzierte (und ebenfalls ideologisierte) Geschwafel der vielen „Klimaskeptiker“.

    1. Eben, wir hatten hier in Brandenburg zumindest eine monatelange Dürre, da sind eine knappe Woche Regen eine ersehnte Wohltat. Dieses Gejaule finde ich auch nur noch nervend.
      Und der Winter war auch nicht regenreich.

    2. @Zebraherz: Vielen Dank für diesen großartigen und sachlich fundierten Kommentar!

      Eine Wohltat im Vergleich zu den üblichen Ergüssen der zahlreichen komplett ignoranten Klimawandelleugner-Fanatiker hier im Forum.

      1. Das sehe ich etwas anders. Meinen generellen Standpunkt zum Klimawandel hatte ich dargelegt, der Beitrag hängt aber irgendwie im Orbit.
        Erstens habe ich nicht den Eindruck, daß die meisten den Klimwandel leugnen. Es geht, wie ja auch im Artikel, um den medialen Umgang damit. Auf dieser Grundlage habe ich sogar ein gewisses Verständnis für Leugner, nach dem Motto, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Und wir werden von den Medien permanent manipuliert und belogen.
        Zweitens ist eine wesentliche Frage, inwieweit der festgestellte Wandel auf menschliches Handeln zurückzuführen ist.
        Drittens ist in meinen Augen die Klimaforschung mindestens genauso diskreditiert, wie Pharma oder Volkswirtschaftslehre. Das Ergebnis steht immer schon von vorneherein fest, es geht nur darum wie man es erzielt.
        Viertens sind persönliche Betrachtungen wie die von Zebraherz (die ich auch anstelle) vor dem Hintergrund, daß es Klima und seine Veränderungen im Gegensatz zu Menschen schon immer gab, extrem kurzfristig.

        1. Gratuliere, dass muss man erstmal schaffen solch einen Kommentar zu schreiben, wo nahezu jeder Satz eine Lüge und/oder Verschwörung ist.

          Selbst der erste Satz: „Erstens habe ich nicht den Eindruck, daß die meisten den Klimwandel leugnen….“- (Rechtsschreibfehler wie im Original) – nahezu der einzige der der Wahrheit nahekommt, ist wahrscheinlich aus den falschen Gründen so geschrieben.

          Weiter gehts: „Zweitens ist eine wesentliche Frage, inwieweit der festgestellte Wandel auf menschliches Handeln zurückzuführen ist.“

          Das ist eine Lüge, es steht fest, dass der Mensch für die jetzige Erwärmung auf über 1,5 Grad zu nahezu zu 100% verantwortlich ist.

          1) Es gibt keine einzige wissenschaftliche validierte Studie, die erklärt wie die jetzige Erwärmung der letzten 200 Jahre ohne den Einfluss des Menschen stattfinden kann

          2) Der natürliche Kohlenstoffkreislauf ist ein dynamisches Gleichgewicht, in dem CO2 zyklisch zwischen Atmosphäre, Biosphäre, Ozeanen und Lithosphäre ausgetauscht wird. Ohne den Menschen wäre dieser Kreislauf in einem relativ stabilen Gleichgewicht, bei dem die aufgenommenen und freigesetzten Mengen an CO2 sich in etwa ausgleichen. Der menschengemachte Ausstoß von CO2 durch Verbrennung fossiler Brennstoffe und Landnutzungsänderungen stört dieses Gleichgewicht massiv und führt zu einem Nettoanstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Dieser Anstieg ist wissenschaftlich gut belegt und kann ohne die fossilen Emissionen nicht erklärt werden.

          Mit anderen Worten: Die jetzige Kohlenstoffkonzentration in der Atmosphäre ist ohne die fossile Verbrennung nicht zu erklären

          Der Weltklimarat (IPCC) fasst dazu die Erkenntnisse von Tausenden von Peer-Review-Studien zusammen und bewertet den menschlichen Einfluss als Hauptursache eindeutig als dominant

          Es wird schlimmer: “ Drittens ist in meinen Augen die Klimaforschung mindestens genauso diskreditiert, wie Pharma oder Volkswirtschaftslehre. Das Ergebnis steht immer schon von vorneherein fest, es geht nur darum wie man es erzielt.“

          Dies kann man getrost in den hintersten Winkel der Leugner des menschengemachten Klimawandels stellen.

          Entgegen der weitverbreiteten Behauptung der Leugner des menschengemachten Klimawandels ist der Weltklimarat, das Ippc, keine Organisation im eigentliche Sinne. Es ist eine Plattform die weltweit jedem Wissenschaftler offensteht und die Studien usw. veröffentlicht, nachdem sie wissenschaftlich und mehrfach unabhängig überprüft wurden.

          Klimaforschung basiert auf einem breiten wissenschaftlichen Konsens, nicht auf vorgefassten Ergebnissen.

          Die Klimaforschung ist interdisziplinär und beruht auf tausenden von unabhängigen Studien aus den Bereichen Physik, Chemie, Geowissenschaften, Biologie und Statistik. Forschungsergebnisse durchlaufen Peer-Review-Verfahren, bei denen sie von unabhängigen Experten kritisch geprüft und hinterfragt werden. Dieser Prozess ist transparent und nicht „voreingenommen“. Ziel ist es, Hypothesen zu widerlegen oder zu bestätigen, nicht, vorab ein bestimmtes Ergebnis zu erzwingen.

          Alles basiert auf millionenfachen Messungen, Untersuchungen usw. usw. und zwar global rund um den ganzen Planeten.

          Die neuste Verschwörungstheorie der Leugner des menschengemachten Klimawandels lautet daher nicht umsonst (weil sie die Auswirkungen nun nicht mehr leugnen können), dass es eine weltweite wissenschaftliche Verschwörung gibt um uns unter einer Öko-Diktatur zu knechten. Das zeigt schon mal das intellektuelle Niveau was diese Debatte erreicht hat.

          Weiter geht es im besten Münchhausen-Stil: “ Viertens sind persönliche Betrachtungen wie die von Zebraherz (die ich auch anstelle) vor dem Hintergrund, daß es Klima und seine Veränderungen im Gegensatz zu Menschen schon immer gab, extrem kurzfristig.“

          Dies extrem verlogene Argument wird auch immer wieder von den Leugnern des menschengemachten Klimawandels gebracht und zeigt in Wirklichkeit das Leugnen jeder Realität.

          Man kann durch, Bohrkernmessungen, fossilen Versteinerungen, Radio-Carbon-Methode und geochemischen Daten ca. 488 Millionen Jahre in die Vergangenheit „blicken“. Noch nie in diesen 488 Millionen Jahren gab es eine Erwärmung von (jetzt) über 1,5 Grad in 200 Jahren. Im übrigen gibt es keinen seriösen Klimawissenschaftler mehr, der wirklich an das 1.5 Grad Ziel glaubt. Es geht jetzt nur noch darum die 2.0 Grad nicht zu überschreiten. Das wäre wirklich katastrophal.

          Eine Erwärmung der Erde in nur 200 Jahren mit dem Ausmaß der heutigen globalen Erwärmung (über 1,5 Grad Celsius) hat es in den letzten 488 Millionen Jahren nach den verfügbaren Klimarekonstruktionen nicht gegeben.

          Während in der Erdgeschichte mehrfach deutliche und teils sehr rasche Klimaschwankungen stattfanden, waren selbst die schnellsten dokumentierten Temperaturanstiege meist über mehrere tausend Jahre gestreckt. Ein bekanntes Beispiel ist das Paläozän/Eozän-Temperaturmaximum vor etwa 55 Millionen Jahren, bei dem Temperaturen innerhalb weniger tausend Jahre um bis zu 6 Grad Celsius anstiegen

          Dieses Tempo liegt zwar deutlich über den meisten anderen geologischen Temperaturänderungen, ist aber immer noch langsamer als die gegenwärtige Erwärmung innerhalb von nur 200 Jahren.

          Die wissenschaftlichen Studien, die globale Temperaturen über fast 500 Millionen Jahre rekonstruieren, zeigen keine Erwärmung mit einer vergleichbaren Geschwindigkeit wie heute. Die heutigen Treibhausgasemissionen durch menschliche Aktivitäten führen zu einer beispiellosen, sehr schnellen Erwärmung, die in geologischen Zeiträumen als außergewöhnlich gilt.

          Eine Erwärmung von über 1,5 Grad Celsius nur innerhalb von 200 Jahren ist demnach in den letzten 488 Millionen Jahren nachweislich ohne Beispiel. Die derzeitige schnelle, menschengemachte Erderwärmung, die solche Werte in so kurzer Zeit erreicht, ist damit geologisch gesehen außergewöhnlich und beispiellos.

          Diese Erkenntnisse basieren auf umfassenden Studien mit über 150.000 Datenpunkten aus verschiedenen geochemischen Klimaarchiven, fossilen Aufzeichnungen und Modellsimulationen der Erdklimageschichte.

          Das ist halt die Dosis Realität, derer sich die Leugner des menschengemachten Klimawandels nicht so gern stellen. Stattdessen schwaffeln sie über eine weltweite wissenschaftliche Verschwörung, dem Klimatotalitarismus und weiteren Absurditäten.

          Selbstverständlich tummeln sie sich hauptsächlich in den Internetforen, so dass sie sich keiner wissenschaftlichen Debatte stellen müssen und ihre Lügen immer wieder und immer wieder zum besten geben können. Obwohl sie wissenschaftlich schon tausendmal widerlegt sind, hindert sie es nicht daran diese Lügen immer wieder zu behaupten.

          1. So einen Quatsch hab ich noch nie gehört.
            Im Gegenteil, es gibt keine einzige Studie, die beweißt, das Klimawandel menschengemacht ist!
            Und der CO2 Ausstoß, ist im Übrigen zu 95% vulkanen Ursprungs.
            Ich weiß das seit 1992, das CO2 für die Pflanzen gut ist und das es alles ein großer Schwindel ist, seitdem ich rausgefunden habe wie man von der D1 Schadstofnorm auf D2 oder auch D3 kommt, 😉
            Außerdem kommt das größtenteils alles von der Atomlobby™1974, die ja bekanntlich Teil der herrschenden Klasse ist und ich sehr gut darüber bescheid weiß.
            Noch lange bevor denen eingefallen ist, damit auch noch Profit zu machen und uns am Ende sogar noch das Fleisch zu verbieten.
            Der einzige Klimawandel der wirklich menschengemacht ist, nennt sich Geoengineering.

            1. Ich habe Ihnen ja schon bei meinem letzten Kommentar empfohlen, Satire als solche zu kennzeichnen

              Mögliche Vorschläge:

              – @ Satire
              – Bitterböse Satire
              – Vorsicht Satire
              – Achtung Satire
              – Satire vom feinsten
              – und (mein persönlicher Favorit) Satire made original by Motonomer

              Das würde helfen etwagige Missverständnisse zu vermeiden und nicht den Eindruck erwecken, dass Sie diesen durch und durch verlogenen Ho­kus­po­kus auch wirklich glauben

              1. Ich weiß das ich Recht habe, sie anscheinend nicht, weil sie eben immer noch an die herrschende Klasse glauben.
                Ich war ein Teil davon und deswegen habe ich auch immer die besseren Informationen von Insidern.
                Deswegen weiß ich auch von Dingen seit über 50 Jahren, die sie erst in den letzten Jahren zu Ohren bekommen haben.
                Ich lebe seit 1974 integer und recherchiere alles sehr gründlich und was den sogenannten Klimawandel angeht, ist wirklich alles gelogen wie die gesamte westliche Erzählung eben auch.

                    1. und noch was zu dem Kommentar von Ihnen

                      (…) weil sie eben immer noch an die herrschende Klasse glauben. (…)

                      So dumm kann man doch gar nicht sein um so einen B******t zu schreiben -oder??

              2. @ Markus Weber

                Ich bin ja nun wirklich nicht verdächtig, den Autonomen bezüglich seiner Basta-Feststellungen und so einigen anderen Dingen zu verteidigen. Ihre Erwiderungsversuche jedoch laufen total in’s Leere. Ihre Argumentationsversuche könnten kein Kleinkind bewegen, von Erwachsenen lernen zu wollen. Keine Satire! Ihre Ausführungen übrigens auch nicht, sondern reiner ZDF Dummschnack!

          2. Okay, für einen Klimastalinisten mache ich mir jetzt gar nicht die Mühe irgendwelche Quellen rauszusuchen.
            Wenn ihre Klimaforschung so unfehlbar und alles so eindeutig ist, dann erklären Sie mir doch bitte, warum bisher jede Erwärmungsprognose in den IPPC-Berichten höher war, als die tatsächliche Erwärmung. Ein Fanatiker mit menschlicher Hybris wie Sie, bei dem alles total eindeutig ist, müßte doch genauere Prognosen erwarten.
            Die erwarte ich eigentlich gar nicht. Aber daß die Abweichungen immer in die selbe Richtung gehen, ist ein eindeutiger Beleg für fehlerhafte Annahmen. Mal ganz dezent ausgedrückt.

            1. Das ist ein prinzipiell falsches Verständnis, was Prognosen eigentlich sind und wozu sie da sind.

              Generell lässt sich sagen:

              Die IPCC-Berichte enthalten keine einzelne, unfehlbare Prognose, sondern verschiedene Szenarien, die unterschiedliche Entwicklungen der Emissionen und Erwärmungen darstellen. Die tatsächliche Erwärmung hängt davon ab, wie sich die Emissionen und andere Faktoren tatsächlich entwickeln.

              Außerdem gibt es natürliche Schwankungen, die kurzfristig Abweichungen von den Trends verursachen können. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Klimamodelle im historischen Rückblick sehr gut funktioniert haben und Abweichungen meist auf unterschiedliche Annahmen oder natürliche Variabilität zurückzuführen sind. Eine systematisch zu hohe Prognose lässt sich so nicht bestätigen.“

              Ein berühmtes Paper (z.B. Hausfather et al., 2020, „Evaluating the performance of past climate model projections“) zeigt, dass frühere Modelle im historischen Kontext sehr gut funktioniert haben und die Abweichungen erklärbar und im Rahmen der Unsicherheiten liegen.

              Allerdings kann man in der Zwischenzeit von genau dem Gegenteil sprechen.

              Das was die Wissenschaftler in den letzten 3 Jahren gemessen haben, sprengt sämtliche Annahmen/Prognosen und wurde in dieser Geschwindigkeit und Intensität noch nicht beobachtet seit es Aufzeichnungen gibt.

              Die Messungen der letzten drei Jahre zeigen eine beschleunigte Entwicklung des Klimawandels mit einer Geschwindigkeit und Intensität, die frühere Prognosen teilweise übertrifft. Insbesondere wurden neue Rekorde bei der Häufigkeit und Stärke von Wirbelstürmen und Hurrikanen sowie ungewöhnliche Extremwerte bei Temperaturen beobachtet, die in der bisherigen Aufzeichnungsperiode selten oder noch nicht dokumentiert waren. In der Klimaforschung mussten zum Teil neue Kategorien oder Visualisierungsmethoden eingeführt werden (z.B. bei Hurrikanen, Höchsttemperaturen usw.), um diese außergewöhnlichen Ereignisse angemessen darzustellen.

              Auch im Bereich des Artensterbens, das eng mit dem Klimawandel verbunden ist, zeichnen sich katastrophale Entwicklungen ab, die viel schneller voranschreiten als viele frühere Annahmen vermuten ließen. Auch die „Artenwanderungen“ infolge des Klimawandels sind beispiellos in der Evolution und wurden in dieser kurzen Zeit noch nie beobachtet.

              Und nochmals zur Klarstellung: Das alles sind Messungen und Beobachtungen die weltweit millionenfach unabhängig durchgeführt wurden und immer wieder überprüft und auf den neusten Stand gebracht werden. Dies hat nix mit Glauben zu tun, da sollten die Leugner besser in die Kirche gehn.

              p.s. alle Quellen sind offen, frei zugänglich und unabhängig überprüfbar, da gibt es keine grossen Geheimnisse wie es die Leugner des menschengemachten Klimawandels ja so gern darstellen. Jeder aufgeweckte Kinderschüler mit einem gesunden Menschenverstand ausgestattet sollte dazu in der Lage sein

              1. Prognosen sind Vorhersagen, das kann man gar nicht falsch verstehen.
                Wenn ich dann zehn unterschiedliche mache, muß ich mich extrem blöd anstellen, das nicht irgendwie eine davon halbwegs zutrifft.
                Und natürlich wird dann eine als wahrscheinlichste oder mittlere ausgewählt und propagiert und die ist jedesmal zu hoch. Warum nur?

                Da könnten Sie auch genauso gut mich befragen, ganz einfach, ohne komplexe mathematische Modelle und das ganze Brimborium. Ich wette, ich könnte mithalten. Wäre halt blöd, dann würden ja plötzlich fast alle „Klimawissenschaftler“ und bezahlte -aktivisten arbeitslos.

                Zudem gleitet das alles zunehmend in Totalitarismus ab. An ihren Worten kann man sie erkennen. Wenn die EU „zero CO2“ propagiert, weiß man, wo der Hase langläuft. Das ist ähnlich lächerlich wie die Zero Covid-Initiative. Für Europa definitv nicht erreichbar. Es sei denn, man will ein Leben wie im 18. Jahrhundert. Dann soll man das auch so sagen. Die selben Leute fordern Aufrüstung bis zum Anschlag. Wie ist wohl die CO2-Bilanz von Rüstung und Krieg?

                1. „Es sei denn, man will ein Leben wie im 18. Jahrhundert.“

                  Ne, ne, ne… Nicht mal dann, denn ausatmen muss man doch ab und zu.

                  Vor allem ist dieses CO2 Dogma nicht zu besiegen.
                  0,04%!
                  Das ist gerade so noch ausreichend. Eigentlich zu wenig, denn unter 0,02% ist die Pflanzenwelt am A… und wir dann gleich mit.

                  Wie kam man eigentlich auf 1,5°?
                  OK, jetzt sind’s schon 2°. In paar Jahren werden’s dann wohl 5° werden oder so. Man passt sich eben an, gell?

                  Schon die Tatsache, dass sich jemand auf IPCC (dieser Verbrecherverein) beruft, sagt schon alles.
                  Da erübrigt sich jeder Versuch einer Erklärung, Argumentation, was auch immer.

                  Prognosen…
                  Ich hätte auch eine:
                  Morgen wird’s regnen oder es wird nur bewölkt sein oder die Sonne wird scheinen. Ich glaube ich werde recht haben.

                  1. Ihre einfältigen Ergüsse zu diesem Thema sind ja hinlänglich bekannt, aber dass der IPCC ein „Verbrecherverein“ wäre, ist wirklich der neueste Klopper.
                    Aber Sie können das bestimmt wasserdicht belegen, nicht wahr?

                    1. „Ihre einfältigen Ergüsse zu diesem Thema sind ja hinlänglich bekannt,…“

                      Ja, klar; Ihre aber auch.
                      Ich könnte mir die Mühe machen und das auch belegen. Nur, egal was ich auch vorweisen könnte, wäre das sowieso nur Fake.
                      Trotzdem, hier, ein klein bisschen:

                      https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E-7-2010-1827_DE.html

                      https://list.fandom.com/wiki/List_of_scientists_who_disagree_with_the_scientific_consensus_on_global_warming

                      „Die genaue Zahl der Personen, die den IPCC verlassen, ist nicht öffentlich dokumentiert, da dies eine interne Angelegenheit des IPCC ist.“

                      Aber natürlich!!!
                      Das nennt sich ja „Transparenz“, gell?
                      Trotzdem findet man was, wenn man nicht gerade fanatisiert ist.

            2. Allein die Tatsache, dass Sie mich als Klimastalinisten bezeichnen, nur weil ich den aktuellen weltweiten Forschungsstand wiedergegeben habe (99,7 zu 0,3% zu ungunsten der Leugner), spricht ja schon Bände und zeigt das Niveau der Diskussion.

              Wir leben in einer absolut postfaktischen Welt – in jeder Hinsicht wohlgemerkt – wo die Wahrheit und die Fakten durch Emotionen, Angst, sog. „charismatischen Führern (siehe Trump u.v.a.) , strukturelle, staatliche Gewalt (Zensur, Überwachung, Kriminalisierung usw.) und Spaltungen abgelöst wurde (oder war es nie anders?)

              Die Halbwertszeit von gelegentliche Fakten wird praktisch eingedampft, weil jeden Tag „eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird“ und die allermeisten Menschen in dieser Hinsicht praktisch kein Langzeitgedächtnis mehr besitzen.
              Wer kann es ihnen auch verdenken.

              Die Debatte um den menschengemachten Klimawandel ist nur ein Beispiel von vielen. Genauso wie das unterirdische Argumentations- und Debattenniveau, was hier mal wieder wie unter einem Brennglas studiert werden kann.

              Die meisten Beiträge der Leugner hier (z. B. „Motonomer“), haben mit der Realität nicht sehr viel zu tun.

              1. „(99,7 zu 0,3% zu ungunsten der Leugner)“

                Alleine damit haben Sie den Klimastalinisten schon erwiesen. Wie diese irre Zählung zustande gekommen sein mag, fand ich immer schon erheiternd. So ein schönes DDR-Ergebnis. Auch dazu gab es schon Artikel.

                Ich kann es mir aber ohnehin denken. Wie ein früherer Aktivist mal treffend feststellte: „Es ist schwer, jemanden von etwas zu überzeugen, wenn sein Gehalt davon abhängt, daß er es nicht versteht.“
                Genauso gut könnten Sie eine Umfrage unter Mitarbeitern eines Atomkraftwerkes machen, ob sie Atomkraft für zu gefährlich halten.

                1. Sie sind ja derart Faktenresistent und ideologisch verbohrt, dass gleicht in etwa dem Versuch einem Schimpansen die Relativitätstheorie nahebringen zu wollen.

                  Ihr Diskussions- und Wissensniveau kann man wahrlich nicht mehr unterschreiten

                  1. Was Sei als Fakten bezeichnen, heißt im Neusprech Desinformation.
                    Dabei saugen Sie einfach wahllos Informationen auf, die in ihr ideologisches Muster passen, ohne jeglichen eigenständigen Denkvorgang.
                    Ich habe den ganzen Kram auch mal geglaubt, genau wie Sie, aus Gründen und hatte zunächst Widerwillen zu glauben, daß man auch bei diesem Thema verarscht wird. Dann habe ich mal nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen, daß ich tatsächlich nur glaube. Darauf hin habe ich mich mit diversen Aspekten der ganzen Klimaerzählung und den Prozessen und Institutionen beschäftigt. Und siehe da, ich bin auf den gleichen Mist gestoßen, den ich schon aus anderen Bereichen kenne. Das werden Sie natürlich nicht verstehen, denn Sie sind ein olivgrüner Missionar, ein Glaubenskrieger und nützlicher I…. . Von Wissenschaft haben Sie anscheinend überhaupt keine Ahnung. Wenn irgendwo Ökologie draufsteht, ist es für Sie automatisch richtig. Auf dieser Basis werden Diktaturen errichtet.
                    Over and out.

              2. @Markus Weber

                Mit Fortgang der Diskussion arbeiten Sie offensichtlich einen vorbestimmten und allseits bekannten Gesprächsleitfaden ab, dessen Verwendung durch Ihren Einwurf bezüglich der leidigen und vollkommen an den Haaren herbeigezogenen „99,7 zu 0,3 % Behauptung“ auch quasi prompt bestätigt wurde.

                Sofern Sie also nicht auch nur ein weiterer, durchschnittlich begabter Agenturschreiberling sind, so steigen Sie bitte von Ihrem hohen Ross der vermeintlichen Allwissenheit herunter und bilden Sie sich doch stattdessen und lernen Sie eventuell etwas dazu. (1)

                Zudem wäre es ratsam, sich z.B. auch einmal mit den Argumenten von derzeit 1999 Wissenschaftlern (darunter mehrere Nobelpreisträger) auseinanderzusetzen, die ebenso im diametralen Gegensatz zu den von Ihnen angenommenen bzw. folglich unterstellen sogenannten „Fakten“ stehen. (2,3)

                (1) >>> „Die 97-Prozent-Lüge“ >>> https://www.manova.news/artikel/die-97-prozent-luge

                (2) >>> https://clintel.org/wp-content/uploads/2025/07/WCD-250723.pdf

                (3) >>> https://clintel.org/there-is-no-climate-emergency-a-message-to-the-people/

                1. 99,3 Hahahhaahaaaaaaaa… es gibt wirklich Leute die glauben jeden Scheiss, selbst unter den sogenannten kritischen Mitbürgern, oder, sollte ich sagen Pseudokritischen…. lächel
                  Ich wurde dementsperechend konditioniert und habe schon immer alles hinterfragt und hatte dann festgestellt das genau 99,3 von dem, was uns erzählt wurde Märchen waren.
                  Vor allem, weil wir die Brut von Bubis und Konsorten in unseren Klassenräumen noch bei uns hatten.
                  Das machte diese Einrichtung, für mich und meine subversiven Kombattanten zu einem ständigen Pulverfaß.
                  Ich hatte aber eben damals schon gelernt, das wirklich alles, was man uns erzählt hat gelogen war.
                  Vor allem, viele der geschichtlichen Zusammenhänge und Ideologien von Siegern geschrieben wurden.

                  1. @Motonomer

                    Zitat:

                    „99,3 Hahahhaahaaaaaaaa… es gibt wirklich Leute die glauben jeden Scheiss, selbst unter den sogenannten kritischen Mitbürgern, oder, sollte ich sagen Pseudokritischen…. lächel“

                    Wenn Sie eventuell deutlich weniger monologisieren würden und stattdessen einfach sagen, was denn GENAU Sie jetzt eigentlich kritisieren, dann wären wir ein gutes Stückchen weiter.

                    Ansonsten betreiben Sie hier nur den exakt gleichen argumentativen Unsinn, wie z.B. Herr Markus Weber, den Sie ja ebenfalls kritisiert haben.

                    Zudem würde auch Ihnen weniger gezeigte Arroganz (ICH BIN JA SOOO AUFGEKLÄRT UND DU WEIST NÄMLICH GAR NICHTS) durchaus gut zu Gesicht stehen.

                2. Bei den Links könnte man auch Lauterbach zur Wirksamkeit der Impfungen befragen…Kicher.. 😉 😉 😉
                  Das beweißt, das Du Systemimmanent bist und somit raus aus der Diskussion, weil Du nämlich keine Ahnung hast was läuft…gar keine, oder Du wirst von denen auch noch für diesen Sermon bezahlt.

                  1. @Motonomer

                    Vielen Dank für Ihre abermals vollständig inhaltslose und damit völlig wertlose Form der „Kritik“.

                    Unterlassen Sie es des Weiteren, mich hier zu duzen, denn ich kenne Sie nicht! Und so wie Sie sich hier grundsätzlich anderen Personen gegenüber mitteilen, besteht von meiner Warte auch keinerlei Interesse diesbezüglich bzw. von Ihrer Seite bestimmt ebenso wenig.

                3. In der ⁠ Luftmessnetzzentrale Langen, kenne ich 2 Leute, die wie auch Oldtimerfans sind mit denen ich in Kontakt stehe und die mir auch im Vertrauen gesagt haben, das die ganze Nummer mit der Feinstaubplakette für´n Arsch ist.
                  Es geht nur darum, dass die Leute alle paar Jahre, neue Karren kaufen, was denen mit der allseits beliebten Propaganda, ja auch schließlich gelungen ist.

                  1. @Motonomer

                    Ausgehend von jenem, was Sie hier bislang so alles für wirres Zeug von sich gegeben haben, resultiert vermutlich ein großer Teil Ihres vermeintlichen „Wissens“ nur vom Hörensagen, denn mit validen Quellen oder sonstigen Gegenbeweisen können oder wollen Sie Sie ja offenbar generell nicht dienen.

                    Grundsätzlich scheinen Sie wohl leider auch einfach nicht dazu in der Lage oder auch gar nicht Willens zu sein, um konstruktive bzw. eine verständliche Form von Kritik zu äußern.

                    1. Nein nein, ich mache das erst seit über 50 Jahren.
                      Bin völlig irre. 🐟
                      Ich kritisiere die von Weber angegebenen Links, die wie die vom RKI oder sonstigen Behörden alle nur noch unterwandert sind.

          3. Zu den „tausenden von peer review Studien“ fällt mir Albert Einstein ein. Er fragte, warum hundert Wissenschaftler (von den Nationalsozialisten) gegen die Relativitätstheorie aufgeboten wurden, wenn doch ein Einziger genügt. – Der Mensch hat immer die Natur beeinflußt. Die Indianer haben den bewaldeten mittleren Westen abgeholzt. So ist die Prärie entstanden. – Die Aborigines haben den Busch abgebrannt, um die Mastodons und Säbelzahntiger zu vertreiben. So what? Da soll die Welt mal wieder am dt. Wesen genesen.

            1. Diese ganzen bezahlten Armeen von
              Klimahypisten sollten schnellstens mal
              zur MPU, auch Irrenanstalten haben noch
              genügend Aufnahmekapazitäten.

              1. Wow, jetzt gibt’s schon bezahlte „Armeen“ von „Klimahypisten“!
                Vielleicht sollten Sie Ihre Ratschläge für diese von Ihnen herbeifantasierten Personen mal selber befolgen.

                1. @jemp1965

                  Ihre gespielte Verwunderung überrascht jetzt aber nicht wirklich!

                  Glauben (?!) Sie es daher oder auch nicht, aber es gibt ohne jeden Zweifel Agenturen, die den ganzen lieben langen Tag nichts anderes tun, als im Auftrag dritter eine gewünschte Agenda zu bespielen. Und ohne jeden Zweifel sind diese Individuen auch hier in der Kommentarsektion zu Gange bzw. vielleicht schreibe ich gerade auch in die Richtung solch einer Person, wer weiß das schon so genau. Die u.a. wiederholte Verwendung des Wortes „Leugner“ macht Sie auf jeden Fall zu einem sehr vielversprechenden Anwärter diesbezüglich.

                  1. @ André B

                    „Und ohne jeden Zweifel sind diese Individuen auch hier in der Kommentarsektion zu Gange“

                    Ja, aber nicht entgeltlich! Weshalb sollte für die doch echt arg begrenzte Anzahl von Lesern Geld investiert werden? Wo es doch an anderen Stellen mit Millionenpublikum sicher effektiver wäre. Die paar Dutzend Forenten hier, welche sich vorwiegend selbst beglücken und ihrer Einsamkeit entgegenzuwirken versuchen, indem sie sich gegenseitig als die einzig wahren Hüter des Überblicks inszenieren, bewirken doch ausserhalb ihres Promille Bereichs genau gar nichts. Die lässt man einfach gewähren und steuert dort gegen, wo es aufgrund der Masse Sinn macht. Dieses Forum ist mit seinen paar Forenten doch für keine Argentur und deren Auftraggebern relevant. Diese Nano Blase zu beeinflussen, soll genau wem Geld wert sein?

                    1. @Theo Noestonto

                      Zitat:

                      „Die paar Dutzend Forenten hier, welche sich vorwiegend selbst beglücken und ihrer Einsamkeit entgegenzuwirken versuchen, indem sie sich gegenseitig als die einzig wahren Hüter des Überblicks inszenieren, bewirken doch ausserhalb ihres Promille Bereichs genau gar nichts.“

                      Genau eben jene von Ihnen ganz bewusst so gewählte Art der Formulierung (grundsätzliche Verächtlichmachung bestimmter Ansichten u. der Behauptung, es wäre sowieso alles völlig sinnlos bzw. letztlich ohne jeglichen Impact) lässt mich ganz stark vermuten, dass z.B. genau SIE (!) eine solche Person sein könnten. Leider konnte ich unter dem (in diesem Mal) von Ihnen gewählten Username keine weiteren Kommentare auffinden, um meine Vermutung noch weitergehend überprüfen zu können.

                      Grundsätzlich geht es hierbei auch gar nicht um die „paar dutzend Forenten“, sondern vor allem um die User (die überwältigende Mehrzahl), die gar keine Kommentare verfassen, sondern eben einfach nur die Artikel und die Kommentare darunter lesen. Viel eher sind also u.a. „Neunankömmlinge“ oder weltanschaulich noch eher „wankelmütige Charaktere“ ein bevorzugtes Ziel solcherlei Aktionen.

                      Zitat:

                      „Diese Nano Blase zu beeinflussen, soll genau wem Geld wert sein?“

                      Natürlich all jenen, die versuchen, ihre Agenda durch Propaganda auf jede erdenkliche Weise bis auch in die abgeschiedensten Winkel des menschlichen Daseins vordringen zu lassen. Ich empfehle diesbezüglich zum Beispiel „Gustave Le Bons – Die Psychologie der Massen“.

                      Die Verantwortlichen müssen sich zudem auch nicht etwa über eingeschränkte finanzielle Mittel oder deren gezielte Verteilung kümmern, da Geld für jene Akteure in jeglicher Hinsicht eh keinerlei Bedeutung hat.

                2. Sicher gibt es die, 60.000 davon schreiben die Wikipedia um und werden von der CIA bezahlt genau, wie es bei Agnes Gonxha Bojaxhi der Fall war.
                  Allerdings machen das so einige Opportunisten in deutschen Landen, auch ganz freiwillig, allein schon um ihren unnützen Job zu behalten.

              1. Ich schreibe mir nicht alles auf. Wahrscheinlich habe ich das über wiki gefunden. Abgeholzt ist auch ungenau. Präziser ist „abgebrannt“ und das über tausende von Jahren.

                1. @ PaulKehl

                  Von „präzise“ ist an deiner Behauptung genau gar nichts zu erkennen. Vielleicht solltest mal die Definition von „präzise“ nachschlagen?

          4. Nur eine Bemerkung. Du schreibst: „Der natürliche Kohlenstoffkreislauf ist ein dynamisches Gleichgewicht, in dem CO2 zyklisch zwischen Atmosphäre, Biosphäre, Ozeanen und Lithosphäre ausgetauscht wird. Ohne den Menschen wäre dieser Kreislauf in einem relativ stabilen Gleichgewicht, bei dem die aufgenommenen und freigesetzten Mengen an CO2 sich in etwa ausgleichen. “

            Ach so ist das, und warum schwankte der CO2 Gehalt in der Geschichte der Erde von 8000ppm bis zu 250 ppm? Da gab es den Menschen noch gar nicht. Deine Ansicht ist Esoterik pur. Die Erde war im Gleichgewicht, und der Mensch hat es gestört, so ein Unsinn!

            1. So einen bescheurten Schwachsinn was du da schreibst – unglaublich.

              Es ist immer das gleiche mit den Leugnern: Faktenresistent und null Ahnung von Naturwissenschaften

            2. Das ist der woke Todeskult, daß die Erde ohne den (vor allem weißen) Menschen ein Paradies war. Deshalb darf auch nur Kill Gates über den Atlantik fliegen, am besten mit dem Lastensegler.

              1. @ Markus Weber
                @ PaulKehl

                Ihr seid zwei (von vielleicht 50?) Paradebeispiele für meine weiter oben gestellte Frage, wer sich mit solchen leeren Floskeln ernsthaft beschäftigen sollte, geschweige denn entgeltlich Argenturen mit der Widerlegung solcher geistigen Nichtigkeiten beauftragen sollte!

                Wenn sich hiermit Geld verdienen ließe, könnte das Bürgergeld bzw. jegliche Sozialhilfe abgeschafft werden – es bzw. sie wäre schlicht nicht mehr notwendig…

        2. Die Deskreditierung würde erfolgreicher sein, falls nun die Experimente mit denen CO2 als Treibhausgas identifiziert wird, erfolgreich (und fakten-/evidenzbasiert) deskreditiert werden würden. Und bei diesen Experimenten (und Ergebnissen) nun z.B. Fehler am Versuchsaufbau und systematische Fehler bei den Messergebnissen (der Experimente) nachgewiesen werden würden, so dass die daraus geschlossenen (mathematischen) Formeln in keinster Weise haltbar wären… (Die Experimente stammen vom Ende des 19ten Jahrhunderts).

          ps. Und natürlich ist nicht der CO2-Ausstoss (und Erzeugung von weiteren Treibhausgasen, welche in die Atmosphäre gelangen) von Menschen (u.a. Verbrennung von fossilen Treibstoffen) für die globale Erwärmung verantwortlich, sondern die Rest der Natur (und des Ökosystems), welche sich z.B. erdreistet dann doch den zusätzlichen CO2-Ausstoss nicht vollständig zu neutralisieren (z.B. durch zusätzliches Pflanzenwachstum oder Reduktion des CO2-Ausstosses durch die restlichen Teile des Ökosystems). Als (selbst-erklärte) Krönung der Schöpfung hat der Mensch das Recht (und die Pflicht) so viele Treibhausgase in die Atmosphäre zu befördern (wie er/sie/es kann) und die Natur muss gefälligst trotzdem dafür sorgen, dass es nicht zu einer globalen Erwärmung kommt. Da die Natur dieses nicht macht, ist natürlich die Natur daran schuld (und nicht der Mensch).

          1. Das ist mir ebenfalls aufgefallen an den Leugnern. Gebetsmühlenartig wiederholen sie ihre – immer wieder gleichen und tausendfach widerlegten – Lügen. Völlig Faktenresistent.

            Stattdessen verlegen sie sich auf persönliche Beleidigungen.
            Die gute alte Propagandaregel lautet:
            Wenn du die Botschaft nicht killen kannst, dann kill den Überbringer der Botschaft

            Konfrontiert man diese Leute mit den Fakten und den naturwissenschaftlichen Gesetzen, so gehts zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus. Wahrscheinlich weil nichts dazwischen ist was es aufhalten könnte.

            1. @Markus Weber: Sie treffen den Nagel auf den Kopf, bei diesem Thema kommen hier im Forum immer wieder die gleichen Zombies aus der Klimawandelleugner-Fraktion bzw. der Abteilung, die jeglichen anthropogenen Einfluss leugnet (aber im selben Atemzug häufig ihren Chemtrail-Schwachsinn verbreitet, wo der Mensch auf einmal doch einen Einfluss hat, au weia!!), aus ihren Gruften gekrochen.
              Und viele von denen sind von ihrer eigenen Dummheit und Kenntnisfreiheit geradezu berauscht, aber deshalb gefällt es mir, wenn Menschen wie Sie dagegen halten, so muss es sein!

              1. Mir gefällt das auch sehr,“wenn Menschen wie Sie dagegen halten“ – dann ist hier wenigsten was los.
                Nur würde ich mir variantenreichere Beschimpfung wünschen wollen. „Faktenresistent“ wirkt jetzt abgenutzt, dieses Wort entweder aufarbeiten oder austauschen.
                Wie gesagt, mir gefällt das auch sehr!

    3. .“ Tatsächlich herrscht immer noch ein Hochdrucksystem über Europa. Hätte sich da nicht zufällig ein Störimpuls hereingeschlichen und eingedreht, hätten wir extreme Dürre.“
      Das Wetter ist nun mal so, wie es ist.
      Sich eine Dürre herbeizufantasieren und dann das Nichterscheinen dem Zufall anzulasten, ist lächerlich.
      Dass Windparks ortsnahe, regionale Dürren erzeugen, wissen wir nun auch schon seit Jahren. Das ist nun tatsächlich menschengemacht. Gemacht von jenen, die genau das verhindern möchten. Wie meistens, wenn der rationale Mensch ins Naturgeschehen regulierend eingreift.
      Grüne Wälder kann man in Deutschland nur an sehr wenigen Stellen erleben. 95% der Bäume stehen auf Holzäckern, deren Bäume nie aus dem Kindesalter herauskommen. Solche Ansammlungen von Naturwirtschaftsgut Wald zu nennen, ist gewagt.
      Der Unterwasservulkan-Ausbruch im Tongagraben, vor 3 Jahren hat den Wassergehalt der Atmosphäre um 10% bereichert. Dieses Wasser hat sich weltweit verteilt und fällt inzwischen als zusätzliches Wasser auf die Erde und bleibt vorläufig im Wasserkreislauf.
      Darum wird uns der Regen trotz menschengemachter regionaler Klimaänderungen durch nicht erneuerbare Energien (Solaranlagen und Windräder) noch ein paar Jahre zufällig nass machen.
      Hoffentlich bricht nicht zufällig noch so ein Unterwasservulkan aus, dann wird es nie was mit den globalen Dürren.
      Ich kenne übrigens niemanden, der den Klimawandel bestreitet.
      Nur Menschen, die nicht glauben, dass der Mensch dazu entscheidend beiträgt.
      Dazu muss man sich als Mensch, als Teil der Menschheit, gewaltig überschätzen. Wie solche Menschen handeln, haben uns gerade Annalena und Robert gezeigt.
      Unter der Last, die Menschen, die an einen menschlich gesteuerten Klimawandel glauben, in Europa errichtet haben, wird Europa wirtschaftlich erdrückt. Ihre Enkel werden es ihnen danken.
      Öl und Gas zu verbieten, zu teuer zum Benutzen zu machen, ist einfach nur dumm.

      1. >Ich kenne übrigens niemanden, der den Klimawandel bestreitet.
        Nur Menschen, die nicht glauben, dass der Mensch dazu entscheidend beiträgt.

        Nun, die Klimaskeptiker werden sich da ja nie einig. Mal kann der Mennsch keinen Einfluss ausüben, dann sind wieder „Chemtrails“ an der Erwärmung schuld (mehr Wolkenbildung) .. oder aktuell die fehlende Wolkenbildung, weil wir die Luft angeblich zu sauber gemacht haben (Vahrenholt), oder Windräder (die ich auch nicht unterstütze). Die These, der Mensch könne so etwas wie Klima mit seinem Wirken nicht beeinflussen, kommt von den (rechts-)Libertären, denen alles ausser Profit egal ist. Allein die Abholzung der Regenwälder und die zunehmende Durchlöcherung grosser Waldgebiete wird einen Einfluss haben. Ein (!) einziger Flug Frankfurt-Honkong mit einem Airbus A350 verballtert 100.000 Liter Kerosin! Wir haben es schliesslich auch geschafft, dass offenbar allein im Nordatlantik mehr Mikroplastik schwimmt, als das Gewicht aller landlebenden Säugetiere.. und dass in jedem Winkel dieser Welt der Regen PFAS enthält. Zu glauben, der Mensch könne etwas „so grosses“ wie das Klima nicht beinflussen, halte ich im besten Fall für naiv. Ob und in welchem Ausmass Co2 daran beteiligt ist, können weder sie noch ich abschliessend beurteilen.

        1. das sehe ich ähnlich. Weniger Holz aus den Regenwäldern, weniger Plastik für Verpackungen, weniger Zweitwagen, mehr Zug fahren und Straßenbahn.
          Das alles ist aber kein Beweis dafür, dass der CO₂‑Verbrauch, genauer gesagt die Emissionen von CO₂, schlecht wären.
          Was CO₂ bewirkt, ist recht umstritten.
          Ich schließe mich da jenen an, die mehr CO₂ in der Atmosphäre für unbedenklich halten.
          Sollte es tatsächlich wärmer werden, halte ich auch das für unbedenklich.
          Dass es bei Klimaveränderungen Gewinner und Verlierer gibt, ist klar.
          Mir mein Auto zu verbieten, das sicher noch weitere 10 Jahre mit 6 Litern Diesel pro 100 km seinen Dienst tun würde (es ist bj 90), halte ich für ein Verbrechen. Es ist nichts anderes als Enteignung. Ich lebe mein Leben lang auf dem Lande, immer möglichst weit weg vom Trouble. Hier benötigen alle ihr Auto und kaum einer hat Geld übrig, um sich ein neues E‑Mobil zu kaufen.
          Das würde wohl auch nach dem ersten Winter seinen Geist aufgeben, denn hier fahren im Winter viele Menschen durch seichte Bäche, die ihre Grundstücke von der Straße trennen.
          Ich lebe seit 45 Jahren in Portugal, und wenn es so weitergeht, werde ich nicht auf meinem Land in meinem Haus bleiben können.
          gebrauchte Diesel KFZ gibt es auf dem Lande immer billig, doch keine e-autos. die würden auch kaum die Feldwege aushalten. Ich kenne jedenfalls niemanden der außerhalb von einer Ortschaft abseits von den großen Straßen mit E-Autos mobil ist. Genaugenommen gibt es hier in der Gegend überhaupt keine.

    4. Eben, wir haben Wetter, das ist aber nicht Klima und das ändert sich eben auch im Lauf der Geschichte, ob mit oder ohne den Menschen.
      Nichts davon ist bewiesen.
      Rien a ajouter mon Pote.

  9. Klimawandel, aktuell die schlimmste Seuche der Menschheit.
    Eine solidarische Klimaschutzimpfung weltweit, und gut ist.
    Wie vor einigen Jahren als Corinna kam.

    1. Wenn Sie wie so viele Ignoranten die Klimaproblematik mit Corona oder am besten noch mit Gender-Gaga in einen Topf werfen, zeigt das lediglich, dass Sie leider absolut Null Ahnung haben und in keiner Weise bereit oder fähig sind, sich ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen.

      Und dass die aktuelle Entwicklung des Erdklimas eigentlich absolut pillepalle ist, können Sie ja z.B. gerne den Einwohnern des Inselstaates Tuvalu im Pazifik erzählen:
      https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-07/australien-tuvalu-klima-asyl

          1. wikipedia sagt was dazu –
            . der normale Prozess des Absinkens von Inseln auf dem feuering
            liegt am Versiegen von Magmazuflußes, und des höheen Gewichts der Inseln gegenüber dem Wasser in dem sie leider nicht weiter schwimmen können. Die Korallen wachsen
            halt noch eine Zeitlang auf den Inselstümpfen. – der Meeresspiegezuwachs beschleunigt das verschwinden wohl noch etwas.

      1. Danke jemp0815 für den tollen und zeitlosen Link, leider schon zu spät. Laut Südteutsche Zeitung JETZT so gut wie abgesoffen. „29.03.2007 • Startseite • Redaktionsblog • Tuvalu: Ein kleines Inselparadies geht unter“ Siehe dort:

        „…Tuvalu wird nämlich aller Wahrscheinlichkeit nach in 25 Jahren unbewohnbar und in 50 Jahren komplett verschwunden sein. …. „Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, weiß ich, dass es keine Chance gibt, den Verlust Tuvalus zu verhindern. Dafür ist die globale Erwärmung zu weit fortgeschritten“, sagt Silafaga.“

        Danke Silafaga, fahre dahin geschwind mit deinem E-Mobil auf Austaliens Sandpisten auf der Suche nach der CO2-freien Ladestation.

      2. Nachtrag: Ist das mit Australien die gleiche Nummer wie im Spiegel am 16.11.2001, 15.39 Uhr, „Inselstaat Tuvalu soll evakuiert werden“ Zitat daraus:

        „“Wie das Umweltinstitut Earth Policy Institute in Washington mitteilte, müssen die rund 9000 Tuvaluer ihre vom steigenden Wasserspiegel bedrohte Heimat verlassen.

        Das Institut hatte zunächst berichtet, dass die ersten evakuierten Insulaner ab dem kommenden Jahr von Neuseeland aufgenommen werden. Das Außenministerium des Landes wies das jedoch offenbar zurück. Es gebe kein solches Abkommen, sagte ein Ministeriumssprecher nach Angaben von Lester Brown, dem Präsidenten des Earth Policy Institute und Autor einer Studie über die versinkende Inselgruppe Tuvalu.“

        Vielleicht auch mal in Taiwan bei Silafaga Lalua anfragen.

        Klimawandel macht Wolfsburg zur Küstenstadt, Volkswaagen antwortet mit Jet-Boot „Golf Strom II“? – Ist nur ein Scherz – es bleibt beim E-Auto!

  10. Herr Nowak, sie hätten den Artikel vielleicht einmal korrektur lesen lassen sollen.
    Einige falsche Worte beißen schon regelrecht. Wenigstens eine Stilblüte zum
    Schmunzeln: „…..es gibt immer wieder sehr heiße Sommertage, manchmal auch über
    über längere Zeiten“. Nee is klar, der Tag hat 24 Std und wenn das nicht reicht, nehmen
    wir die Nacht dazu.

    1. Nun ja – wenn es um fehlerfreie Texte, korrekte Orthographie und Interpunktion geht, sind die Ansprüche und Begabungen bei diversen Kommentatoren sowie einigen „Autoren“ sehr überschaubar.

      ABER: den KorrekturFinger zu erheben, sollte man sich tunlichst nur dann leisten, wenn man selber über jeden Zweifel/Fehler erhaben ist! 🧐

      „Herr Nowak, ❗sie hätten den Artikel vielleicht einmal ❗ korrektur lesen lassen sollen.
      Einige falsche ❗Worte beißen schon regelrecht.“

      Schwamm drüber.😉

        1. ❗sie = Sie
          ❗korrektur lesen = Korrektur lesen
          ❗Worte = Wörter

          „…..es gibt immer wieder sehr heiße Sommertage, manchmal auch über
          über längere Zeiten“.
          Da ich nicht der Schreiber dieser Zeilen bin, kann ich nur spekulieren. Aber es scheint logisch, dass damit ein Zeitraum (von mehreren Tagen/Wochen) und nicht die Stundenzahl von Sonnenauf- bis untergang gemeint sein könnte.

          Wünsche nun schöne SommerTage (1Tag=24h). 😁

        2. Im Text gibt es tatsächlich einige, z.T. lustige, Schreibfehler, z.B. das Kapitolozän.

          An dem von ihnen zitierten Satz ist aber nichts auszusetzen. Natürlich beziehen sich die längeren Zeiten nicht auf die Tage selbst, sondern auf einen Zeitraum, in dem diese Tage vorkommen.

  11. Die klimatisierten Räume gibt es in Berlin schon lange, diese dürfen Obdachlose aber auch im tatsächlichen „Hitzenotfall“ in dieser Stadt nicht wirklich nutzen, die Shoppingmalls rund um den S-Bahnring sind alle klimatisiert. Und Tage an denen man in den letzten vier Jahren einen wirklichen „Hitzenotfall“ in Berlin hätte ausrufen können gab es genug.

    Denn meine kleine quadratische Wohnung aus feinstem Beton heizt sich dann so dermaßen auf das man nur noch mit Klimagerät samt Kühlakkus aus dem Froster das RAUMKLIMA auf erträglichem Niveau halten konnte. Das mit Wasser und Verdunstung ist keine Alternative dann habe ich die Subtropen in der Hütte.

    Aber die Sommer schwanken jetzt schon so lange hin und her, mal ist es wirklich heiß, mal ist es wirklich kalt. An meinem Geburtstag, der welch Zufall aber auch genau auf den französischen Nationalfeiertag fällt, habe ich mir 2001 in Amsterdam bei 11-13 Grad am Tag den Popo abgefroren. Das fand ich als jemand der an der Nordsee/Jadebusen aufgewachsen ist schon, sagen wir mal, merkwürdig.

    Und wenn man sich doch einmal darauf eingerichtet hat, und nicht zur „Wegwerffraktion“ gehört, dann sollte es doch ein leichtes sein die entsprechenden Geräte zum gegebenen Zeitpunkt aus dem Keller zu holen und zu aktivieren denn dazu sind sie doch angeschafft worden. Das Ding steht sich dieses Jahr bis auf ein paar Tage „die Beine in den Bauch“.

    Wenn sich das Wetter ändert muss man sich irgendwie anpassen, das soll so eine der Fähigkeiten des Homo Sapiens sein. Also kombiniert man bestehendes mit neuem, Klimagerät und Tiefkühlakkus die im Extremfall (>30 °C)alle 45 Minuten gewechselt werden müssen. Denn so ein Strom fressendes Monster kann ich mir finanziell allein schon nicht leisten.

    Aber in Berlin sind wir das ja schon gewohnt, zu Zeiten als die BVG noch funktionierte hieß es ja immer so:
    Die vier Todfeinde der berliner S-Bahn sind: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
    Und das mit dem Winter überrascht die S-Bahn auch heute immer noch, der kommt immer so plötzlich und unerwartet wenn er denn mal kommt, das ist ja auch immer so eine Geschichte mit dem Winter. Kommt Ihm oder kommt Ihm nicht?

  12. Unsere täglich Panik gib uns heute.
    Es ist nun mal nötig die Leute unter Dauerstress zu setzen, damit sie sich widerspruchslos ausnehmen lassen.
    Da ist es erstmal egal ob es zu kalt, zu warm, zu trocken, zu nass ist oder der Russe kommt.
    Generell kann man sagen, das es objektiv Probleme zu Hauf gibt. Auch im Themenbereich Wetter/Klima.
    Nur wird hier erstaunlicherweise von einer monokausalen Ursache ausgegangen.
    Gerade Klima und Wetter sind die Folge einer extrem großen Menge an Einflüssen, die wir vermutlich nicht ansatzweise überschauen. Siehe die Allegorie vom Schmetterling im Amazonas der in Kanada die Dächer abdeckt.

  13. ne der Artikel stimmt schon, auch erinnern die heutigen Diskussionen eher an Postapokalyptische Zeiten und wer will die schon. Das die Medien im allgemeinen beim Klimawandel als Thema ein Totalausfall sind muss man wahrscheinlich extra noch einmal betonen. Fragt man einen Journalisten nach dem physikalischen Grund des Klimawandels, Emissionen von CO2 und Methan usw. Nur warum diese Anthropogenen Emissionen nun das Klima beeinflussen? Dann wird auf die Wissenschaften verwiesen, und selbst dort wissen nur die wenigsten warum das so ist. Denn das der Klimawandel auf molekularer Ebene beginnt, können sich die Meisten Medienschaffenden gar nicht vorstellen und das Klima eigentlich die Summe allen Wetters ist, schon gar nicht. Aber naja, in der Summe hat Peter Nowak aus meiner Sicht Recht, eine Wissensvermittlung findet in der heutigen Zeit in den Medien nicht statt. Sondern ein Glaube an Postapokalyptische Zeiten hat das Ruder übernommen und das mit fatalen Auswirkungen. Hört man sich die Reden durch die angebliche russische oder chinesische Bedrohung einmal genauer an, muss man nur 90 Jahre in der Zeit zurückgehen, da begeisterte ein A.H. die Massen mit der jüdisch-bolschewistischen Bedrohung Europas und wir wissen ja alle wie das endete und darauf habe ich keinen Bock.

  14. Ihr müsst einfach immer nur das Gegenteil von dem annehmen, was politisch im Mainstream propagiert wird.
    Mittlerweile, alles nach dem selben Muster, von den Partikularinteressen des Militärisch-Industriellen-Komplexes getrieben.
    Damit fährt man ganz gut, auch wenn es natürlich gelegentliche Ausnahmen gibt.
    „Kapitalismus“ nennt sich das größte Problem der Menschheit.
    Ich denke immer mehr, das auch hier die Meisten von euch, die Bedeutung des Kapitalismus bewußt ist.

    1. @Autonomer ähm… Motonomer
      Viele faseln natürlich immer: Was wäre denn die Alternative?
      Vielleicht das genaue Gegenteil von Kapitalismus. Was nicht der Kommunismus wäre, sondern der Anarcho-Syndikalismus mit der langfristigen Abschaffung des Geldes überhaupt. Kurz- bis Mittelfristig wäre Gesell’s Schwundgeld sehr sinngemäß.

      Träumerei und zumindest für noch eine lange Zeit kaum erreichbare Utopie? Mit Sicherheit! Aber es wäre die maximale Freiheit für alle!

      Das größte Hindernis bleibt aber der Mensch selbst. Was auf der Hand liegt!

  15. Es braucht doch keine klimatisierten Räume. Für dieses Problem hatte doch Lauterbach schon die ultimative Lösung gefunden, als er im Sommer in Italien urlaubte und es dort, surprise, surprise, heiß war.
    Anscheinend hat er Kirchen besichtigt und festgestellt, daß es dort relativ kühl war, was ihn dazu animierte, die Öffnung von Kirchen als Hitzeschutzräume zu fordern. Blöderweise wurde aus der Initiative nichts, da ein Kirchenvertreter darauf hinwies, daß ihre Kirchen ohnehin immer allen Menschen offenstünden.
    Aber (Ironiemodus aus) immerhin geht der Vorschlag in die richtige Richtung. Da die Welt offenkundig nicht am deutschen totalen Dekarbonisierungswesen genesen wird, sollte man sich zielführende Gedanken machen, mit Klimawandel umzugehen, statt den sinnlosen Versuch zu unternehmen, ihn zu verhindern.
    Zwar ist dieser Sommer für unsere propagandistischen Leidmedien ein Schlag ins Wasser, aber man behilft sich damit, daß irgendwo in Südeuropa der Wald brennt. Wäre doch auch ein schönes Thema für einen ARD-Brennpunkt. 🙂
    Bei jungen Menschen könnte das Wirkung zeigen, da sie nicht wissen, daß das schon seit ewigen Zeiten immer wieder passiert. Gerne auch unterstützt durch Leute, die daraus einen ökonomischen Vorteil ziehen wollen.

  16. Das Problem ist, dass dieses wichtige Thema von den Deppenmedien zum Clickbaiting missbraucht und obendrein politisch von verlogenen, pseudolinken Olivgrünen oder irgendwelchen woken Idioten bzw. narzisstischen und unsympathischen Selbstdarstellern wie der Rotzgöre Luisa („Langstrecken-Luischen“) Neubauer okkupiert wird.

    Das hysterische Gekreische kam alleine von den Deppenmedien, denn kein einziger seriöser Wissenschaftler hat behauptet, dass der Sommer 2025 mit Sicherheit ein Dürresommer wird, sondern lediglich, dass die Rahmenbedingungen (z.B. weit überdurchschnittliche Wassertemperaturen im Atlantik, das mittlerweile in fast jedem Sommer stattfindende Abschwächen und starke Mäandrieren des Jetstreams etc.) eine deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis bieten.
    Abgesehen davon hat es aber regional in Deutschland durchaus wieder extreme Dürreperioden gegeben, insbesondere in Brandenburg, was auch der Mitforent A.F. hier bereits erwähnt hat, sodass es dort auch schon zu heftigen Waldbränden gekommen ist.

    Tatsache ist aber auch:

    -Der Sommer ist im Vergleich zum langjährigen Mittel trotzdem wieder einmal zu warm.
    -Eine früher sehr häufig übliche sommerliche Westwindlage mit permanent durchziehenden Tiefs und wirklich kühlen Temperaturen (<20 Grad) gibt es aufgrund des schwachen Jetstreams nicht mehr.
    -Man kann von Glück reden, dass es als Kehrseite der Medaille aufgrund der überdurchschnittlich hohen Wassertemperaturen auch im Mittelmeer noch kein Ahrtal 2021 reloaded gegeben hat, statt dessen hat es bisher "nur" lokale Schwergewitterlagen, wie etwa vor kurzem am Bodensee, mit extremen Regenmengen und Hagel gegeben, was aber auch immense Schäden verursacht hat und gerade dieses Phänomen ist mittlerweile in jedem mitteleuropäischen Sommer neue Normalität geworden.
    -Die von der globalen Erwärmung besonders betroffene Mittelmeerregion glüht schon wieder seit einigen Monaten mit erneuten Temperaturrekorden (z.B. im März bereits über 30 Grad auf Kreta oder vor kurzem 45 Grad in Catania auf Sizilien etc.), was auch bedeutet, dass dort insbesondere für den Herbst und Winter verheerende Wetterlagen mit extremen Niederschlägen sehr wahrscheinlich sind.
    -Ebenfalls neue Temperaturrekorde in Nordskandinavien (nördlich von Trondheim in Norwegen vor ein paar Tagen 34,9 Grad etc.)

    Ansonsten:
    – Die Meereisbedeckung in der Arktis war auf einem neuen historischen Tief für den Monat Juni und auch die bis vor einigen Jahren teilweise sogar leicht gestiegene Meereisbedeckung in der Antarktis schrumpft mittlerweile rapide:
    https://www.meereisportal.de/

    Aber zum Glück gibt es im Overton-Forum immer noch genug Klimaexperten, die eindeutig und zweifelsfrei belegen können, dass das alles nur Einbildung und überhaupt kein Grund zur Sorge ist und der Mensch in die Atmosphäre pusten kann, was er will, das spielt gar keine Rolle, was ja schließlich auch von den Super-Experten in der AfD betätigt wird (*Ironie off*).

    Und noch eine Ergänzung zu Herrn Nowak: Die früher tatsächlich in gewissem Umfang korrekten „Bauernregeln“ haben aufgrund der klimatischen Veränderungen schon längst an Zuverlässigkeit eingebüßt, insofern ist diese Behauptung im Artikel leider Unsinn.

      1. 👍
        Danke für die Antwort und den Hinweis auf die verheerenden Umweltauswirkungen des Autowahns, insbesondere wo sich die Automobil-Mafia hierzulande in den letzten Jahren vor lauter Selbstmitleid gar nicht mehr einkriegt und permanent als armes Opfer böser politischer Machenschaften präsentiert.

      2. Auch diese Behauptung ist falsch, denn, als wir den Lockdown propagierten und wir bis zu 50% weniger Verkehr hatten, waren die Feinstaubwerte nahezu identisch zu den vorherigen Werten.

        1. Die Behauptung, dass während des ersten Corona-Lockdowns in Deutschland trotz bis zu 50% weniger Verkehr die Feinstaubwerte nahezu identisch zu den vorherigen Werten geblieben seien, ist so nicht korrekt.

          Die Faktenlage zeigt vielmehr, dass es 2020 in Deutschland eine spürbare Verbesserung der Luftqualität gab, wobei insbesondere die Feinstaubbelastung auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Messungen in den späten 1990er Jahren sank

          Während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 wurden an verkehrsnahen Messstationen Rückgänge bei Schadstoffen wie Stickstoffdioxid um etwa ein Viertel bzw. 20 bis 30 Prozent verzeichnet, was auch auf den deutlich reduzierten Verkehr zurückzuführen war. Zudem konnten an bestimmten Messpunkten – wie in Leipzig – signifikante Rückgänge der Schadstoffkonzentrationen (NOx, Ruß) festgestellt werden, welche gut zum Verkehrsminus passten.

          Es gab während des Lockdowns in Deutschland einen deutlichen Rückgang der verkehrsbedingten Luftschadstoffe, einschließlich Feinstaub, aber dieser Effekt wurde durch andere Faktoren, wie Wetter und Ferntransport von Partikeln, zum Teil gedämpft, sodass nicht überall eine lineare Abnahme der Feinstaubwerte zu beobachten war. Die pauschale Aussage, dass Feinstaubwerte trotz 50% weniger Verkehr nahezu unverändert blieben, trifft daher nur punktuell und nicht allgemein zu.

          Quellen:

          1) https://www.dw.com/de/weniger-dicke-luft-in-deutschland/a-56586574
          2) https://www.leibniz-gemeinschaft.de/ueber-uns/neues/forschungsnachrichten/forschungsnachrichten-single/newsdetails/luftqualitaet-im-lockdown
          3) https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/4031/publikationen/umid_01-2021_luftqualitaet_und_corona.pdf
          4) https://www.tropos.de/aktuelles/pressemitteilungen/statement-zum-corona-lockdown

          Man darf solchen Leuten wie Motonomer nicht mit Fakten kommen, die stören sie nur in ihrer Parallelrealität. Ich denke nicht, dass man das Diskussions- und Wissensniveau dieser Menschen unterschreiten kann.

      3. Aha, und wie kommt dieser Reifenabrieb so hoch in die Atmosphäre, dass er sich auf dem arktischen und antarktischen Eis absetzen kann? Ich mein Flugzeugreifen sind ja zumindest ab und zu mal in passender Höhe für überregionale Abrieselung – wenn sie sich denn während des Fluges abnutzen würden 😉
        Aber Autoreifen? Die werden meines Wissens, wenn sie nicht an Autos montiert sind, per Frachtschiff, LKW oder Zug vom Herstellungsort zum Reifenhändler transportiert, also alles eher in Bodennähe 😉
        Bodennaher Staub gelangt vielleicht über der Sahara so hoch in die Atmosphäre, dass er über dem Amazonas abregnen kann und dort den Regenwald überhaupt erst ermöglicht, aber dass Bodenstaub, entstehend aus Autoreifenabrieb von europäischen Autos zur Arktis gelangt? Wie funktioniert der Mechanismus?

    1. @jemp1965

      Sie irren:
      1. „Eine früher sehr häufig übliche sommerliche Westwindlage mit permanent durchziehenden Tiefs und wirklich kühlen Temperaturen (<20 Grad) gibt es aufgrund des schwachen Jetstreams nicht mehr."

      Falsch.
      Was haben wir denn jetzt gerade seit 14 Tagen … ????!!!!
      Eine regenreiche Westwindlage!!

      2. "Der Sommer ist im Vergleich zum langjährigen Mittel trotzdem wieder einmal zu warm."

      Ach ja??
      Wo denn? Jedenfalls mit Sicherheit nicht in Deutschland.

      Nebenbei:
      Temperaturmessungen sind prinzipiell Messungen für Punkte und nicht für Gebiete!! Ein Fehler, dem man ständig begegnet.
      Die Vorstellung, für ein GEBIET, z.B. Deutschland, eine seriöse Temperaturmessug vornehmen zu können, ist schon recht abenteuerlich. Wie kleinräumig soll denn das Messraster sein??

      Natürlich gibt es immer einen Klimawandel.
      Die Ursachen hierfür sind vielfältig.
      Die Ansicht, dass nur der Mensch dafür allein(!) verantwortlich sein könnte – wie auch
      @ Markus Weber behauptet – ist Ideologie.

      Der noch größere Fehler besteht darin zu glauben, der Mensch könnte durch eigene Maßnahmen künftige Klimaveränderungen verhindern.

      1. Ich bin nicht der Meinung, dass Menschen wie ich Ideologen sind, im Gegenteil.

        Meiner Meinung nach sind die Leugner des menschengemachten Klimawandels die puren Ideologen und das müssen sie auch sein aus folgenden Gründen:

        1) Sie argumentieren völlig Faktenresistent und entgegen den naturwissenschaftlichen Gesetzen. Selbstverständlich immer ohne Quellenangaben, was in dem Fall auch mehr als verständlich und nötig ist. Es scheint, dass diese Dosis Realität sie in jeglicher Hinsicht überfordert (aus welchen Gründen auch immer).

        2) Wissenschaftlich spielen sie überhaupt gar keine Rolle mehr – und zwar weltweit (nahe 0% – auch wenn die Ideologen etwas anderes behaupten, aber das ist Teil ihres Parallelunsiversums).
        Bei Klimaforschenden und einschlägigen Wissenschaftler:innen liegt die Zustimmung zum menschengemachten Klimawandel bei über 99% – deutlich höher als in der Allgemeinbevölkerung (https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftlicher_Konsens_zum_Klimawandel; https://www.klimafakten.de/kommunikation/die-leugner-des-klimawandels-und-alice-im-wunderland-eine-bestandsaufnahme; https://www.klimafakten.de/kommunikation/die-grosse-verschwoerung-warum-verweigern-sich-menschen-wissenschaftlichen).

        Die Abwehr der Klimaforschung ist vor allem ideologisch getrieben. Und es ist auch absolut kein Zufall, dass die Leugung hauptsächlich aus der ultrarechten, neoliberalen und sogenannnten „liberalen“ Ecke kommt.

        Gesellschaftlich sind sie ebenfalls eine veritable Minderheit. Eine repräsentative weltweite Befragung von 2024 ergab: 84% glauben an den Klimawandel ganz allgemein, davon 66% (also zwei von drei) an die menschengemachten Ursachen. Die Werte schwanken erheblich je nach Land (https://www.marktforschung.de/marktforschung/a/klimawandel-weltweit/).

        3) Werden sie mit den Fakten konfrontiert, wiederholen sie ihre immer gleichen – und schon tausendfach widerlegten – Lügen und vegetieren weiter in ihrer Matrix. In der Regel verlegen sie sich auf persönliche Beleidigungen ohne auf die Argumente im gerinsten einzugehen. Die Forenten „Monotonomer“ und „Spartacus“ sind Paradebeispiele dafür.

        Die Liste lässt sich beliebig verlängern.

        Für mich sind das alles Zeichen einer völlig verbohrten, faktenresistenten Ideologie fernab jeglicher Realität.

        1. @Markus Weber

          Hätten Sie nicht an irgendeiner Stelle des Textes diese albernen Gender-Doppelpünktchen gesetzt, hätte ich Ihnen vielleicht sogar inhaltlich geantwortet.

          1. @Wolfgang Wirth

            Herzlichen Dank, dass Sie mich mit ihren verlogenen unterirdisch geistigen Ergüssen verschont haben. Das weiss ich wirklich sehr zu schätzen

            Dann haben diese diese „albernen Gender-Doppelpünktchen“ doch was Gutes gehabt

          2. Das dämliche Gegendere Herrn Webers, mit dem ich ansonsten bei diesem Thema weitgehend d’accord bin, ist wirklich bedauerlich.

            Denn wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, ist die Okkupierung des Themas u.a. durch die woken Vollpfosten absolut ätzend, weil dies dann immer wieder den üblichen Deppen aus der AfD-Ecke usw. Munition für ihre kenntnisfreien Polemiken liefert und diese Witzfiguren aus der Regenbogen-Ecke allen Ernstes als Kronzeugen für ihren Schwachsinn präsentieren.

            1. Dem stimme ich zu.
              Natürlich mit der Ergänzung, dass die Okkupierung des Themas durch die AfD-Ecke genauso gerne als Munition für kenntnisfreie Polemiken aus der anderen Ecke Verwendung findet.
              Eine faktenbasierte wissenschaftliche Debatte über den Klimawandel wäre wirklich endlich an der Zeit und zielführend, aber der Zug fuhr wohl schon ab, als das neue Geschäftsmodell durch Gore und Mann in den 90ern aufkam und Blackrock ins „New Green Deal“- Business einstieg.

              1. „…als das neue Geschäftsmodell durch Gore und Mann in den 90ern aufkam und Blackrock ins „New Green Deal“- Business einstieg.“

                Genau das ist der Punkt. Es geht ja um immens viel Geld, denn der Handel mit CO2 Zertifikaten floriert. So lange man für „die Luft“ bezahlt, ist alles OK.
                Man kann es ja auch als „Luftsteuer“ bezeichnen.
                Und die „Studien“, die der IPCC sammelt (er forscht ja nicht selbst) bedienen diese Interessen. Von wegen „ehrenamtlich“. Niemand forscht oder erstellt Studien ehrenamtlich.
                Man kann ja auch der Meinung sein, dass der Mensch echt Einfluss haben könnte auf ein Volumen von 1,5 Billionen Kubikkilometer, bzw. eine Masse von 5,15 Billiarden Tonnen Luft. Denn das ist unsere Atmosphäre. Das ist nicht nur logisch sondern auch physikalisch nicht möglich. Genau so unmöglich wie, dass Europa mit seinen knapp 700 Mio Bewohnern, also 9,2% der Weltbevölkerung,
                irgendwas global „klimatechnisch“ verändern kann.

                Interessanterweise wird aber in dieser ganzen CO2 Geschichte der „Beitrag“ des Militärs, insgesamt und weltweit, herausgehalten.
                Verständlich. Denn das würde das Ganze total durcheinander bringen.
                Ein F35 verbraucht nämlich rund 6.000 Liter Kerosin PRO STUNDE.
                Laut Flug Revue hat die
                F-35-Flotte insgesamt über 500.000 Flugstunden absolviert. Und das sind „nur“ die F35.
                Das Rechnen überlasse ich den NICHT Klimaleugnern.

                Marcus Aurelius hat mal gesagt:
                Alles was wir hören ist eine Meinung, und kein Fakt und alles was wir sehen ist eine Perspektive,
                und nicht die Wahrheit.

                1. Klicken Sie mal den absolut unbekannten grünen Vordenker Hal Harvey, der kaum Interviews gibt, am besten unter wikispooks. Die geglättete vita bei wikipedia. Nach meiner VT hat er uns den Dieselskandal eingebrockt.

                  1. Apropos Graichen:

                    https://www.focus.de/finanzen/news/top-beamter-im-ruhestand-nach-rauswurf-koennte-habeck-mann-graichen-ueber-2-millionen-euro-kassieren_id_194597092.html

                    Und ganz so im „Ruhestand“ ist er doch nicht, denn
                    seit 2024 ist er Mitglied des Aufsichtsrats von Ukrenerho.

                    Da sind so einige hier, die ständig nach „Belegen“ brüllen.
                    Wenn die „unangenehm“ sind, werden sie entweder ignoriert oder als „Desinformation“, „Lügen“, Fake, oder sonstwas abgestempelt und weiter geht’s mit dem Schwachsinn.

        2. „Ich bin nicht der Meinung, dass Menschen wie ich Ideologen sind, im Gegenteil.“
          Nein – Dummköpfe seid Ihr.
          Die Ideologen – das sind die welche Euch Dummköpfe an der Nase rumführen.
          Allein der Term „Leugner des menschengemachten Klimawandels“ zeigt, was Ihr seid: eine totalitäre und spinnerte Sekte, ohne wissenschaftlichen Background – eine Sekte, welche weiss, dass die Welt eine Scheibe ist, mehr nicht.
          Und das Gender-Sternchen zeigt dazu, dass ihr zu dämlich seid, deutsche Sprache korrekt anzuwenden.
          Passt.

      2. An dem Kommentar kann man das von mir gesagte wie unter einem Brennglas studieren

        Nahezu jeder Satz bzw. die Schlußfolgerungen daraus, sind fette und längst widerlegte Lügen bzw. Behautungen aus dem Paralleluniversum der Leugner des menschengemachten Klimawandels

        Jeder durschnittlich begabte Kinderschüler mit einer Portion gesunden Menschenverstandes würde das erkennen können – und das meine ich völlig ohne Ironie

        1. „Völlig ohne Ironie“ – nichts anderes wird von Ihnen erwartet. Was bleibt Ihnen auch übrig als Mitgefangener einer Sekte, die sich selbst jeden Humor verboten hat. Wieviele Engel können bei Ihnen auf einer Nadelspitze tanzen?

      3. @Wolfgang Wirth: Hab‘ leider nicht die Zeit auf alles einzugehen, aber exemplarisch wenigstens zwei Punkte:
        „2. „Der Sommer ist im Vergleich zum langjährigen Mittel trotzdem wieder einmal zu warm.“

        Ach ja??
        Wo denn? Jedenfalls mit Sicherheit nicht in Deutschland.“
        https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimaatlas/klimaatlas_node.html

        Der Juli ist ja noch nicht zu Ende, aber auch erliegt immer noch leicht über dem früheren langjährigen Mittel. Außerdem kann man anhand der Aufzeichnungen schnell herausfinden, dass es in Deutschland seit den 1990er Jahren keine Sommer mehr mit negativer Temperaturanomalie gegeben hat. Außerdem sind in den 2000ern bereits mehrere Male die früher unvorstellbaren Höchstwerte von 40 Grad geknackt worden.

        „Sie irren:
        1. „Eine früher sehr häufig übliche sommerliche Westwindlage mit permanent durchziehenden Tiefs und wirklich kühlen Temperaturen (= 25 Grad) und unangenehme Schwüle mit Taupunkten von mehr als 15 Grad.
        Bei den „echten“ Westwetterlagen der Vergangenheit blieben die Maximaltemperaturen nicht selten bei fast herbstlichen 15 Grad hängen, heutzutage fast undenkbar.
        Lediglich für die nächste Woche deutet sich zumindest mal ein Ansatz dieser früher üblichen Wetterlage im Sommer an.

        1. @ jemp1965

          Sorry, aber Ihr Link zum Deutschen Wetterdienst bezieht sich nicht auf den Sommer 2025, sondern nur auf den einzelnen Monat Juni.
          Insgesamt gesehen ist der diesjährige Sommer definitiv nicht sonderlich warm. Für die Behauptung, dass auch der bisherige Juli zu warm sei, fehlt der Beweis.

          Sie irren, wenn Sie meinen, dass es früher, also z.B. in den 1980er oder 1990er Jahren im Sommer immer nur Westwindlagen gegeben hätte. Diese Wetterlagen waren damals häufiger als in den letzten Jahren, aber sie waren keineswegs der Normalfall der sommerlichen Witterung. Natürlich gab es auch immer schon Hitzewellen.

          Zu berücksichtigen ist auch, dass die Hitzewellen der letzter Jahre ganz überwiegend auf importierter heißer Luft beruhten – also Saharaluft, die wegen einer bestimmten Wetterlage hierher fließen konnte – und dass es sich nicht um eine hier entstandene Hitze handelte. Heiß war Nordafrika immer schon.

          Halten Sie den Deutschen Wetterdienst als eine vom Bund getragene Einrichtung wirklich für so vollkommen unbefangen im Umgang mit herrschenden und für sakrosankt erklärten Narrativen … ?
          Wie unabhängig eine andere Bundesanstalt, nämlich das Robert-Koch-Institut ist, hat sich ja in der in der Coronazeit gezeigt … Sowohl beim RKI als auch beim DW arbeiten in auch nur etwas höheren Positionen Bundesbeamte, die weisungsgebunden sind.

          Die von mir angesprochene Messproblematik sollte man nicht unterschätzen, denn auch wenn der Deutsche Wetterdienst etwa im Lande etwa 2000 Messstationen unterhält, so sind diese ja völlig unzureichend, um das angewandte 1 km²-Raster mit ausreichenden Daten zu versorgen.
          Bei den zahlreichen Rasterquadraten ohne eigene Messstation werden die Temperaturwerte lediglich mit interpolierenden Verfahren geschätzt, um einen Gebietsmittelwert zu erhalten, der aber so nie gemessen wurde. Ich will damit nicht sagen, dass die ermittelten Werte grob falsch wären, aber es sind keine echt gemessenen Werte.

          Hinzu kommt das Problem, dass es reichlich schwer ist, einen Messpunkt zu wählen, der vollkommen losgelöst und unabhängig von der jeweiligen Umgebung ist. Gewiss gibt es genaue Vorschriften über die Installation der Messgeräte, z.B. 2 m über dem Boden, aber es ist kaum möglich, hier alle Umgebungseinflüsse auszublenden.

      4. Korrekt.
        Das Messraster müsste erheblich dichter sein und dann wären immer noch die nicht klimabedingten Effekte weitaus größer, als da wären zunehmende Siedlungsdichte und zunehmende Verkehrsdichte durch immer maroderes Straßennetz in Deutschland, in dem kein flüssiger, effizienter Verkehr mehr möglich ist, weil man alle paar Kilometer auf Autobahnen mit Baustellen behindert wird, oder mit 30 über Hauptdurchgangstraßen in Städten und Dörfern im niedrigen Gang schleichen muss, statt mit 50 zwei Gänge länger übersetzt.

    2. Ooch, wenn 30.000 Wissenschaftler nebst Servicepersonal und Pressevertretern zum Klimagipfel und zurück geflogen werden, dort jede Menge Glamour und Dekadenz für sich in Anspruch nehmen, muss an der Schlussfolgerung, weniger Emissionen zu verursachen irgend etwas falsch sein. Wenn Saudi-Arabien mit klimatisierten Rinderställen in der Wüste zum zweitgrößten Milchproduzenten weltweit avanciert, muss die Minderung der Treibhausgase woanders erfolgen.
      Wenn der 2. Offizier sein Kreuzfahrtschiff wegen Seegangs mit motorischer Kraft an die Kaimauer drückt, um beim Ein- und Aussteigen behilflich zu sein, und dabei 2 Tonnen Schweröl verfackelt, muss ein mitteleuropäischer 4-Personen-Haushalt ein Jahr lang ohne Heizung auskommen. Wenn Unmengen Kerosin und Sprengstoff verpulvert werden, um im Iran 60m tiefe Löcher in einen Berg zu bohren, muss Frieden Armut bedeuten.
      Haben wir nun ein Klimaproblem oder muss man daran glauben?

      1. Nicht unerwähnt zu lassen, wenn man 800 Milliarden Rüstungsgüter herstellen und dann auch betreiben will. Wüsste nicht, dass Patriots, Panzer, F-35 und HIMARS mit klimaneutralem Wasserstoff betrieben würden, der vorher aus Solarenergie gewonnen wurde. 😉
        So lange das weltweit verstreute US-Militär ein vielfaches an Emissionen gegenüber deutschen Autofahrern erzeugt, ohne dass es auch nur erwähnt werden würde, nehme ich das lächerliche CO2-Ziele-Gefasel unserer personifizierten Inkompetenz in Brüssel und Berlin nicht ernst.

  17. Im Mittelalter wurde oft genug der Bote einer schlechten Nachricht geköpft. Die Nachricht war dadurch nicht aus der Welt, aber der Empfänger konnte seinen Frust an einem Unschuldigen kanalisieren.

    Köpfen ist zwar mittlerweile etwas aus der Mode, aber schlechte, weil unerwünschte Nachrichten sind deswegen nicht aus der Welt.

    Das mit dem Klimawandel lässt sich zwar vernünftig nicht mehr leugnen, aber man kann schliesslich immer noch über die Form der Nachricht herziehen.

    Eine solches scheinargumentatives Vorgehen ist aus antideutschen Kreisen sattsam bekannt. Wenn die Botschaft nicht gefiel so fand sich in jeder Nachricht immer eine Form, eine Formulierung, die sich irgendwie als antisemitisch denunzieren ließ, egal wie hanebüchen das Konstrukt auch immer war, wie belanglos für den Inhalt solcherart Einwände auch waren.

    Antideutsche entwickelten so eine regelrechte Kunst aus ihrer Realitäts- und Diskursverweigerung. Die Form wird zum Ersatz für den Inhalt, für die Realität.

    Nowak ist für diese Art vom Demagogie genau der Richtige, stammt er doch aus dieser antideutschen Tradition. Diesmal ist es der Klimawandel, der dem deutschen Kapital die Profite schmälert. Da gehört der Bote wenn schon nicht hingerichtet so doch ausgegrenzt in die Schmuddelecke.

    1. So ein Bockmist…wieder mal!
      Wer sind den die Antideutschen….entweder eine ganze Menge oder so gut wie gar keiner???…..lächel

    2. Das Problem ist ja nicht der Klimawandel. Niemand bestreitet den. Den gibts schon, seit es eine Atmosphäre gibt.
      Das Problem ist die Esoterik, die die faktenbasierte Wissenschaft ersetzt hat, allen voran bei denen, die glauben, menschliche CO2-Emissionen wären der Hauptgrund für die Klimaerwärmung der letzten 150 Jahre.
      Zweifellos gibt es keinen einzigen Beweis dafür, sondern lediglich eine Korrelation.
      Aber wer so flache Argumente hat, dem kann man aus weismachen, die Klimaerwärmung wäre eine direkte Folge der zurückgehenden Population von Berggorillas.

      1. Die Absorption von Licht durch die in der Atmosphäre befindlichen Moleküle ist sehr gut physikalisch verstanden und beschrieben. Ebenso wie deren Einfluss auf die Aufnahme von Energie ( also von Wärme) durch die Atmosphäre. Ebenso sind die physikalischen Phänomene von Mie-Streuung und Reflexion an Wolken, das Albedo sehr gut verstanden. In Summe kennt man die Energiebilanz zwischen auf der Erde einfallende Sonnenstrahlung und in das Weltall abgegebener Energie mit zur Beschreibung des Klimawandels ausreichender Genauigkeit. Sonst hätte man die Milankoviych-Zyklen nie finden können. Auch kann der Anteil des Menschen an den Veränderungen in der Zusammensetzung der Atmosphäre so genau bestimmt werden, um den Klimawandel anthropogene Einflüssen dominant zuzuordnen.

        Die wissenschaftlich interessierenden Fragen sind neben der weiteren Verfeinerungen der Messunggenauigkeit primär die Prozesse, die sich mit der Wärmeverteilung der Sonnrnenergie auf der Erde, der Atmosphäre und im Ozean / Wasser beschäftigen.

        Zu behaupten der anthropogen verursachte Klimawandel sei kein gesicherter Fakt, sondern höchstens (spekulative) Korrelation ist eindeutig gelogen.

  18. Menschen, die sich immer im Angstmodus befinden, sind leichter zu steuern. Sie futtern jeden Schwachsinn, der ihnen vorgekäut wird. Viele gehorchen aber nicht mehr und sind im wahrsten Sinne des Wortes aufgewacht. Die Wetterapp auf meinem Smartphone schwaffelte vor drei Monaten von einem Jahrhundertsommer, der da im Anmarsch sei. Temperaturen bis zu 40 Grad Celsius sagten sie voraus. Und jetzt. Wir nähern uns dem Ende des Monats Juli und manche heizen sogar wieder. Ich habe heute Rauch aus einem Kamin aufsteigen sehen. Und diese Prepper halte ich für Kläffer, die null Ahnung und null Interesse daran haben, wie das Wetter und der Klimawandel, den es schon immer gab, funktionieren. Das sind Ignoranten von der sturen und unbelehrbaren Sorte, die sich alles so zurechtbiegen, bis es in ihr krudes Weltbild passt.
    Mir fällt dazu nur ein: „Na dann, voran!“ Eher wird diese Stümper ein Auto überfahren, als das sie in einer Gluthitze schmorren werden. Die Wahrscheinlichkeit, das ihnen das widerfährt, was die Gallier am meisten fürchteten, nämlich das ihnen der Himmel auf den Kopf fällt, kommt noch vor dem Klimkakollaps.

    1. Allein, in welcher Absurdität in den Mainstreammedien für die Klimaapokalypse geworben wird, ganz unbenommen, welchen Informationsstatus man hat, lässt daraus schließen, dass man hier einem Schwindel aufgesessen ist.

  19. Eins ist nun wirklich anders als früher. Da hatten wir die Frühjahrshochwässer durch die Gletscherschmelze. Höchst wünschenswert, denn diese sorgten für einen Anstieg des Grundwassers. Das fehlt jetzt, denn die Gletscher sind weg. Eine Dürre kann auch auftreten, wenn es sommers gleichviel regnet wie früher. Weil dieses Wasser im Frühjahr eben fehlt.
    Okay, wir haben dieses Jahr Glück gehabt, das ist deutlich erträglicher als in den Vorjahren. Ganz anders südlich der Alpen. Spanien, Italien und Türkei absolute Rekordwerte. Ich habe mit Leuten aus dem Kosovo und Mazedonien gesprochen. Auch dort.

    1. Es gibt auch eine ähnliche Auflistung der Wetterkapriolen auf klimaarchiv.org.
      Zum Beispiel die Magdalenenflut von 1342, wochenlanger Starkregen, der Überflutungen in ganz Deutschland und Osteuropa auslöste, gegen die die Oder- oder Ahrtalflut kleine, unbedeutende lokale Ereignisse sind.
      Oder die Jahrtausenddürre 1540. Es regnete nicht von Februar bis Dezember, fast alle Flüsse und Brunnen waren entweder ausgetrocknet, oder zumindest konnte man ohne Probleme durchgehen ans andere Ufer wegen niedrigem Wasserstand.
      Beides ereignete sich im übrigen während der „kleinen Eiszeit“.

  20. Germanien ist derzeit von Umweltkatastrophen noch relativ wenig betroffen und daher wollen auch alle hier hin. Jedoch erweisen sich auch in Germanien Gegenden mehr oder weniger gut zum Überleben geeignet, weil eine Polarisierung des Wettergeschehens eingesetzt hat. Was früher schon trocken war, wird einfach vertrocknen und was immer schon nass war, komplett absaufen. Was ist schwierig daran zu verstehen, was passiert, wenn eine Planetenvernichtung stattfindet?

    1. Berlin wieder ganz weit vorne: Das Grundwasser erwärmt sich. Und die Stadt wird weiterhin großflächig versiegelt, s. das Felsplateau auf dem Gendarmenmarkt.

      1. Dann braucht man doch nicht mehr so viel Energie fürs warme Duschen? Ist das jetzt auch wieder nicht recht? Das Wasser ist voll von allem, was man früher einfach nicht sehen konnte. Meine Großmutter starb 1953 mit 69 Jahren an Typhus. Einer meiner Brüder ist jetzt 83 und hat sich als Kind immer die gefährliche warme Milch direkt aus dem Euter der beiden im ackerbürgerlichen Haus vorhandenen Kühe verschafft.
        Es gibt etwas, woran sich zur Zeit weltweit JEDER beteiligen könnte: Der weltweiten Ansammlung zukünftiger strahlender, giftiger, explosiver Fundmunition entgegenzuarbeiten. Wer macht´s? So richtig viele habe ich da noch nicht laufen sehen.

  21. Es gibt einen Klimawandel. Nun gut. Doch in welchem Rahmen findet der statt? Ist die Erde in Zukunft ein für Millionen Jahre mit Eis bedeckter Ball? Dann würden sicher 99% der Flora und Fauna absterben. Nein! Ist in Zukunft der Meeresspiegel 100 m höher als heute, wie in der Kreidezeit? Dann würde auf der Erde das Leben förmlich explodieren, sowohl was Vielfalt und Größe anbelangt. Zugegeben, der Mensch würde verschwinden. Wenigstens zu 99%. Und natürlich fast alle Megacities. Bis auf wenige Ausnahmen.
    Haben wir eine Chance, einen Klimawandel zu stoppen? Bestenfalls unseren Beitrag dazu reduzieren. Stoppen ist unmöglich. Und Leute, ganz ehrlich, nützt Panikmache irgendetwas? Nein. Und was soll das, alle Energienutzung von Verbrennern auf Elektro umzunutzen? Außer geringerer Gesamteffizienz nichts. Das Beispiel des grünen Wasserstoffs zeigt das deutlich. Da ist die Effizienz sogar negativ. Man steckt mehr Energie hinein, als man erhält. Lest mal Beiträge von Peter Haisenko bei Anderwelt.online dazu. Ach, wir haben ja noch die Windkraft und Sonne. Ja, doch was passiert bei Dunkelflaute? Und dann ist ja noch die Atomkraft. Blöd, dass das Entsorgungsproblem noch nicht gelöst ist.
    Leute, eindimensionales und Schwarz-weiß-Denken hilft uns gar nichts. Dann kommen Vorschläge wie das Blasen von Schadstoffen in die Atmosphäre, damit mehr Wolken entstehen, es kälter wird und es mehr regnet. Kein Scherz, wurde untersucht, weil man feststellte, dass die Sonne mehr scheint, weil weniger Schadstoffe emittiert werden. Kann ich aus eigener Erfahrung im Ruhrpott bestätigen. Seit Stahlwerke und Zechen weg sind, ist auch die Dunstglocke weg und es wird wärmer. Vielleicht schalten wir einfach für eine Stunde am Tag den Atomofen über uns ab. Dann wird garantiert das Klima 20 grad kälter. Oder wir erzeugen soviel Weltraumschrott, dass 10% der Sonnenstrahlung nicht mehr zur Erde durchkommen… Das wäre eine weitere technische Lösung des Problems. Doch an der wirklichen arbeiten sie fleißig: der 3. WELTKRIEG mit entsprechendem langjährigen nuklearen Winter und der kompletten Vernichtung aller Produktionskapazitäten. Dann ist das Klima sicher für Jahrhunderte gerettet. (Sarkasmus Ende)

  22. Ein paar spinnerte Anmerkungen zu Mensch und Umwelt:
    Es ist müßig, über den „Klimawandel“ zu diskutieren, solange die meisten Bewohner des Erdbällchens Wetter und Klima nicht unterscheiden wollen oder können und ihre mickrige Heimat für das Zentrum des Alls halten. Geht´s nicht einfach eine Nummer kleiner? Z. B. so wie bisher üblich Veränderungen in den genutzten Räumen der Erdkugel durch ge- oder missglückte Wanderung, Anpassung auszugleichen oder auszusterben?
    Die invasive Art Mensch scheint derzeit an ihre Grenzen zu stoßen. Na und? Warum können Teile dieser arroganten Art einfach nicht damit leben, dass die Aussage(n) des Buches Genesis weniger mit science zu tun haben, als mit fiction. „Als Gott die Welt schuf, übte sie nur! Beim nächsten Mal wird alles anders!“
    „Menschen unterscheiden sich von Schimpansen in 1,2 % ihrer nichtcodierenden DNA, Gorillas von Menschen und von Schimpansen in 1,6 % und Orang-Utans von Menschen, Schimpansen und Gorillas in 3,1 %“. [ Die Anfänge der Menschheit von Dr. Alice Roberts] . Wo „Arten“ anfangen oder aufhören ist bisher ungeklärt. Auch deshalb werden ständig neue entdeckt. Unter Walen. Haien, Korallen … . Wie früher in kleinteiligeren Räumen des Erdballs könnte man weiterhin Rothaarige, Braunäugige, Rund- und Spitzköpfe als Arten unterscheiden, von mir aus kann man auch von 600 + x Geschlechtern der Art reden. Ganz gleich ob es sich beim Beobachteten um Menschen, Bakterien, Reptilien, Amöben oder Fische handelt. Bei Viren hat man sich bisher noch nicht einmal darauf einigen können, ob sie leben oder nicht. Wenn ja wie? Man arbeitet daran!
    Was möglicherweise artspezifisch ist: die Überheblichkeit derer, die sich Menschen nennen. Was sie real als „Art“ von anderen unterscheidet – nicht einmal darauf haben sie sich bisher einigen können. Ändert sich etwas am Gegenstand durch die Verwendung besserer Untersuchungsinstrumente, maschineller Verarbeitung erhobener Angaben in Mimik, Gestik, Wort, Schrift, Bild, Ton… ?
    WIE BESCHREIBT MAN SICH DENN? EIN GEMEINSAMES ERGEBNIS DER MENSCHEN LIEGT NOCH NICHT VOR. VIELLEICHT ÜBERSCHÄTZEN INDIVIDUEN UND GATTUNG DIE EIGENE REFLEXIONSFÄHIGKEIT GANZ GEWALTIG. NICHT AUSZUSCHLIESSEN, DASS „DER MENSCH“ AN GAR NIX SCHULD IST. GENAUSO WENIG WIE KÄFER, KLATSCHMOHN ODER KARPFEN.

  23. Seit einigen Jahren ist es global nicht mehr wärmer geworden, so wie es die Modelle nach der CO2 These
    vorhergesagt haben — machen wir uns nichts vor und seien wir offen:
    Offensichtlich ist es doch nicht so einfach wie gedacht, es gibt noch andere Faktoren und diese sind bis jetzt nicht verstanden .
    Ab 2030 ca wird es einen Temperaturrückgang geben, wenn man einigen Wissenschaftler glauben mag.
    Wir werden es sehen…

  24. „Das war der Titel einer Sendung im Deutschlandfunk am 23. Juli. Konzeptioniert wurde sie schon in den wenigen heißen Junitagen, an denen das Thermometer über 30, teilweise auch über 35 Grad stieg.“

    Genau, in den wenigen heißen Tagen, die der typische deutsche Sommer nach wie vor so zu bieten hat, kommen die depperten Lachpappenheimer regelmäßig und pünktlich aus ihren Baracken gekrochen und schwadronieren ihren ewig langweilenden Sermon von den heißen, dürren Sommer daher, die uns der Klimawandel dieses Jahr aber ganz gang bestimmt bringen wird…. 🤣
    Und wenn in Berlin Museen geschlossen werden müssen, weil es durch die Decke tropft, wirft das ein ganz symptomatisches Bild auf dieses unseres Land (wie Kohl sagen würde) und besonders auf Berlin, in dem mal eben für ein paar Milliardchen schwachsinnige Patriots für die Ukraine gekauft werden, die nach spätestens ein paar Tagen durch eine süße Oreschnik in Asche umgewandelt wird.
    Tatsache ist, dass seit Jahren die Niederschlagsmenge übers Jahr ziemlich konstant bleibt. Im Unterschied zu früher, also vielleicht noch vor 50 Jahren, ist der Niederschlag ungleichmäßiger übers Jahr verteilt, was durch klimabedingte Jetstream-Effekte ausgelöst wird. Somit lautet das Motto: dann muss man halt das Wassermanagement intelligent den Gegebenheiten anpassen und schon ist das alles kein Problem. Handeln statt jammern und mimimi.
    Der Klimawandel findet statt und da der Mensch nur einen geringen Anteil daran hat und das menschlich erzeugte CO2 noch einen viel geringeren, muss man halt einfach mal anfangen und sich darauf einstellen – was ja zum Glück in kleineren Aspekten, z.B. bei der Aufforstung von Agrarwald durch Mischwald, statt Monokulturen bereits angegangen wird. Aber gerade in den zubetonierten Städten wäre noch viel viel mehr zu tun.

    1. @ A.F.

      Der Hauptunterschied zu früher ist der, das einem derartige Temperaturausschläge oder Wetterunregelmässigkeiten von jeden nur erdenklichen Weltgegenden, welche hier sonst nur sehr begrenzte Aufmerksamkeit erfahren, nicht tagtäglich als angeblicher Beweis für unbewiesene Behauptungen in’s Hirn gemeißelt und vor allem durch abnehmenden allgemeinen Input unreflektiert nachgeplappert wurden, was heute in der Konsequenz zum Abnicken von immer weiteren Abgaben für abstruseste „Notwendigkeiten“ führt. Jedes neu geschaffene Narrativ ist eine neue Goldmine… Für wen, das überlasse ich deinem Scharfsinn!

    2. 50 Grad sind doch echte sommerliche Wohlfühltemperaturen, A.F., das werden Ihnen noch zahlreiche Bumsbirnen, die sich gerade über den aktuell ach so „kalten“ Sommer in Deutschland beschweren, mit Sicherheit bestätigen!
      Ich frage mich dann z.B. immer wieder, warum das Death Valley in den USA, wo es auch vor der globalen Erwärmung bisweilen solche Temperaturen gab, seinen völlig unberechtigten Namen hat??

      1. Als ich vor 30 jahren mal im tiefsten Süden Italiens war, herrschten da über mittag bereits 45 bis 50C.
        Da machte man halt Siesta – hinlegen im Schatten, keine Bewegung. Abendessen frühestens 22h.
        Ach ja, death valley – es gibt einige Wüsten auf der Welt, wo solche Temperaturen herrschen – man muss einfach nicht so blöd sein, dort ohne Wasser und Schutz unterwegs zu sein.
        Aber klar, in Deutschland gibts ja auch bald 50C – zumindest in den Köpfen der Klima-Spinner. Eiweiss und Proteine gerinnen ab 40C – kein Wunder, ist bei den Klima-Spinnern das Hirn schon geronnen und lahmgelegt.

        1. Na klar, vor 30 Jahren 45-50 Grad in Süditalien „mittags“ als normale Sommertemperatur, aber macht nix, ich höre Märchenerzählern immer noch gerne zu.
          Übrigens werden die Höchsttemperaturen im Sommer bei ungehinderter Einstrahlung nicht mittags, sondern stets erst am späten Nachmittag erreicht, also müsste damals bei 50 Grad mittags um diese Tageszeit bei Ihnen fast die 55 Grad-Marke geknackt worden sein, aber die „Spinner“ sind natürlich die anderen.

          1. Oh, ich war in den 60ern sogar mehrfach in Italien.
            Genauer gesagt in Calabrien, noch mit meine Vater mit unseren alten Borgward Kombi.
            Einmal bei Tropea und 66 dann bei Siderno, aber wir sind eh immer viel rumgefahren,
            Das war 2 Mal der mit Abstand heißeste Urlaub den ich je erlebt hatte, zumindest in Europa.
            Im Auto wurde es damals so heiß, das die Lüftungsklappe sich so verzogen hatte, das sie sich nicht mehr richtig schließen lies.
            Daran kann ich mich noch gut erinnern.
            Nur, bei meiner Wüstentour bei Tamanrasset 82 in Algerien, war es noch heißer, nur, hat das alles mit dem sogenannten Klimawandel nichts zu tun.

          2. „aber die „Spinner“ sind natürlich die anderen.“
            Ich hab das zwar nicht direkt so gesagt, aber wenn schon, haben Sie meine Zeilen falsch interpretiert: die (Klima)Spinner hier sind nicht die anderen, sondern Sie und Markus Weber, um mal die Schlimmsten zu nennen. Aber wir haben ja Redefreiheit, also texten Sie ihren Glauben ruhig weiter.
            Zum Thema Siesta: die Siesta in Süditalien dauert bis spät nachmittags.
            Vor 17h findet man da nichts, was offen ist.
            Passt also zu Ihrem Exkurs betreffend Zeitpunkt der grössten Hitze – gut, konnten Sie wenigstens da Punkte holen. Gratuliere.

            1. So Leute wie“ Jemp 95″ oder auch dieser „Markus Weber“, sind gefährlich.
              Sie werden vom Mainstream alimentiert, um Foren wie diese zu zersetzen, klein zu halten, um echte Widerständler wie meine Wenigkeit zu diskreditieren.
              Das sind ganz elende Opportunisten, die dafür sorgen wollen, das sich nie etwas bessert.

          3. @ jemp1965

            Von dir kommt ständig hochmütiger und wortverdrehender Textmüll, ganz wie im Mainstream vorgelebt. Von „normaler“ Mittagstemperatur schrieb Enrico nichts… Auch schreibe ich jetzt nichts von „normaler“ Mittagstemperatur von 51°C in Maspalomas, aber es ist in Kombination mit Calima schon vorgekommen und zwar 1997!

            1. Ja, wir werden alle sterben….
              Mannomann, seit über 30 Jahren erzähle ich allen, dass das alles eine Farce ist, aber nein, selbst wenn es immer offensichtlicher wir, das es nur darum ging, den Leuten bspw. neue Autos zu verkaufen, sozusagen als Geschäftsmodell, wird es immer schlimmer.
              Ich denke, das diese Leute einfach nicht zugeben können einem fundamentalem Irrtum aufgesessen zu sein.
              Genau so, wie eben bei Corona der töpdlichen Genmanipulation und den Masken, 9/11, Mutter Theresa, Massenvernichtungswaffen bei Hussein, der Mondlandung. um mal ein paar Beispiele zu nennen.

  25. Wir können ja nur hoffen, dass diese CO2-Idioten keinen Erfolg haben damit, das CO2 zu reduzieren.
    Denn wenn sie es schaffen, diese verfluchten Amateure, ja dann werden wir eine weltweite Hungersnot geradezu biblischen Ausmasses erleben.
    Jedenfalls zeigen Studien bereits, dass sich *hinter* den grossen Windparks ein Regenmangel abzeichnet, welcher dann irgendwann in eine Dürre mündet.
    Passt für Deutschland – Dürre im Kopf, also baut man WK- PV-Parks auf Teufel komm raus, und wundert sich, dass es weniger Wetterwechsel, weniger Wind gibt.
    Ja klar, wer so derart dumm und dämlich ist, dem Term „Erneuerbare Energie“ aufzusitzen, ist ja auch zu dumm zu verstehen, dass man nicht Megawatt aus der athmosphärischen Bewegung rausfischen kann ohne dass dies Wirkung hat. Diese Klima-Idioten denken wohl, dass sich die entnommene Energie im Wind gleich hinter der WK-Anlage von selbst erneuert.
    Ein anderes Thema, was ich schon mal vorgebracht habe, sind die mittlerweile bereits 2’000 Tonnen Plastik, welche durch die WK in die Landschaft eingebracht wurde. Wünsche dann viel Vergnügen beim Einsammeln der Partikel. In der Zwischenzeit werden jedenfalls die Männer nicht nur, aber auch deswegen steriler – angenommen, Dummheit habe eine genetische Komponente, ist das ja sogar gut, dass sie sich weniger vermehren …
    Ein weiteres Thema ist die moderne Gesellschaft mit dem breitflächigen Einsatz von Computern sowohl Privat wie Geschäftlich.
    Wie blöd muss man sein zu denken, dass man diese riesigen energiehungrigen RZ und die ebenso energiehungrige Netz-Infrastruktur mit WK und PV betreiben kann – meine Güte, allein daran erkennt man die epochale Blödheit der Befürworter der alternativen Energien, welche rücksichtslos Kohle, Gas und Atomkraft abschalten wollen – getrieben von primitiven und ungebildeten Ängsten. Zauberlehrlinge!
    Und nun kommt noch KI ins Spiel, wo auch jeder denkt, das müsse man unbedingt haben – bloss, woher die Energie?
    Doppelte Anzahl WK liefert bei Windstille doppelt nichts – wie schwer ist das zu begreifen ?
    Ja, Deutschland will vorangehen bei der Heilung, beim Aufhalten des Klimawandels – Deutschland Deutschland immer voran, der Rest wird folgen. Ist zwar schon mindestens 2x schiefgegangen, aber aller guten Dinge wären 3.
    Eine moderne und vor allem intelligente Industriegesellschaft würde sich besser auf den Schutz vor Klimafolgen rüsten, anstatt (vergeblich) zu versuchen, das Klima zu ändern und sich den Rahmen dazu zusammenzulügen.
    Aber dazu brauchts Intelligenz, und vor allem Industrie – beides war mal in Deutschland vorhanden, jetzt aber massiv im schwinden.
    Das sind schlechte Prognosen für Deutschland.
    Das Gute dabei: wenn Deutschland wirtschaftlich am Ende der bereits begonnenen Sausefahrt nach unten angelangt ist, werden keine ungebetenen Gäste und Goldstücke mehr kommen. Immerhin das.

    1. @ Enrico

      „Dürre im Kopf“ Sehr treffend: Wir haben sie in 🇪🇸 bereits vor Jahrzehnten übersetzt als Quadratköpfe bezeichnet, weil sie ihre Ansichten stets als einzig wahre durchsetzen wollten. Man hat sie gewähren lassen, weil sie derzeit ihre Rechthaberei mit Barem unterfüttert haben…

      Nur wie du bereits richtig angemerkt hast, werden sie es zukünftig sehr schwer haben, wenn ihre Sausefahrt ihnen die Möglichkeit, den großkotzigen Freier zu mimen, nimmt.

    2. „Wir können ja nur hoffen, dass diese CO2-Idioten keinen Erfolg haben damit, das CO2 zu reduzieren.“

      Das wird nicht passieren. Also ich meine die CO2 Reduktion. Ich habe auch weiter oben dargestellt, warum das praktisch nicht möglich ist. Nebenbei bemerkt, die unterirdische „Speicherung“ von CO2 ist das Abwegigste und Idiotischste was es überhaupt gibt.
      All die „Jemps“ und „Webers“ sind frei ihren Quatsch zu äußern. Auch wenn deren „Glaube“ auf falschen (gefälschten), manipulierten, „Fakten“ basieren.
      Störend ist nur die aggressive Missionierung und das unterirdische Benehmen und Verhalten.
      Der große Unterschied zur „echten“ Religion ist, dass während man die Existenz Gottes weder nicht beweisen noch beweisen kann, es beim „Klima“ ganz anders aussieht.

      Dass die Durchschnittstemperaturen auch deswegen „gestiegen“ sind, weil viele Messstationen in kühleren Regionen abgeschafft wurden, lässt man auch immer gerne mal weg. Das ist eine der einfachsten Lösungen um die Ergebnisse in die „richtige“ Richtung zu lenken.

  26. Klimawandel ist die Antwort der „Technokraten“ auf den Umweltschutz..

    Denn mit dem begriff „Klima“ hat man das Thema den „normalen“ Menschen entrissen. Früher haben wir die Umwelt geschützt indem wir die Natur wieder aufgeräumt haben oder halt Sachen wiederverwendet haben. Das war den Kapitalisten aber immer in Dorn im Auge, denn dadurch haben Sie weniger verdient und mussten durch die strengeren Auflagen mehr Investieren..

    Dann hat man den Umweltschutz technokratisiert und jetzt ist das „Klima“ nur noch die Sache staatlich ausgewiesener Experten, die Natur darf man bald gar nicht mehr betreten und wir alle müssen mehr Steuern und Abgaben (Atemsteuer) sowie höhere Preise zahlen, die dann gleich wieder an die Kapitalisten fließen (WEF). Früher haben wir die Tiere und die Natur selbst beobachte um etwas daraus zu lernen, heute bestimmen Computermodelle das Klima und rechnen aus wie viel Kohle wir abdrücken müssen. Aber das können und dürfen natürlich nur die „Experten“ der Weltbank. Dummerweise aber halluzinieren diese Modelle aber noch mehr wie ChatGpt. Aber genau das ist den Mächtigen eigentlich ziemlich egal den es geht eigentlich nur darum EUCH alle arm und servil zu halten..

    Deshalb sollten wir den „Klimaschutz“ verdammen und endlich wieder die Umwelt schützen.. Da haben wir wenigstens alle was davon..

    Mfg Makrovir

  27. Hier noch für die Faktensekte: Auf der holländischen Seite ninefornews ein Artikel wie der NL Wetterdienst durch „Homogenisierung“ die tropischen Tage in früheren Zeiten weglügt, natürlich streng wissenschaftlich. „Hoe het KNMI tropische Temperaturen van voor 1950 wegpoetst…, 5.7.25“

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